Onkyo 5000

Hallo liebe Mitverrückten,

ich interessiere mich selbst gerade für den Onkyo 5000 und bin aber noch etwas skeptisch.
Folgendes....
Ist ein Receiver wie der Onkyo in Modulbauweise gebaut, so suggeriert es dem Kunden eine spätere vielleicht einfachere Updatemöglichkeit für dieses Gerät. Ähnlich wie bei einem PC.
Jedoch ist das kein PC und die Schnittstellen zu den Modulen sind nicht anderen Produzenten offengelegt / genormt. Daher kann / darf und will nur Onkyo aus Lizenzgründen Updates bringen.
Bei einem PC den ich bei X gekauft habe, kann man später Komponenten von Y einbauen aufgrund der genormten Schnittstellen.....
Ein weiteres Problem bei solchen Updates ist, dass es sich für den Kunden, aber für den Hersteller lohnen muss.
Genau hier ist das Problem. Ein solches Update verursacht Kosten in der Entwicklung. Diese Kosten sind Fix und müssen dann später auf die Updates zuzüglich den Materialkosten und der Gewinnspanne umgelegt werden.
Der Onkyo 5000 ist im Hochpreissegment zu Hause, das bedeutet es werden von diesem Gerät viel viel weniger verkauft, als in günstigeren Preisklassen. Daher gibt es relativ wenig Onkyo 5000 Besitzer. Dementsprechend wenig Interessenten für ein Update.
Jedoch müssen irgendwo die Fixkosten der Updateentwicklung untergebracht werden....
Aus diesem Grund überlegt es sich eine Firma aus ökonomischen Interesse dreifach, ob sich ein Update lohnt oder nicht. Natürlich werden solche Updates auch aus der Prestigekasse subventioniert, aber auch nur bis zu einem bestimmten Grad.

Ist der Receiver für XXXX,- Euro verkauft hat die Firma ja erst einmal was Sie will.

Ich muss an dieser Stelle hinzufügen, dass dies freie Gedanken von mir sind und keine Unterstellung .

Was meint Ihr dazu?

Frage an die Onkyo 5000 Besitzer unter Euch:
Wenn man die Module ausbaut - sind die Schnittstellen am Ende der Karten gleich... vermute mal nicht!???

Gruss
Valantas