Flammen aus Kenwood Krf x 9070 D, was nun?

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Insane307
Stammgast
#1 erstellt: 27. Aug 2006, 13:37
Hallo Leute. Bin neu hier aber komm eventuell öfters..

Hab folgendes Problem.. Dieses Problem basiert eigentlich hauptsächlich auf eigener Dummheit, das steht schon mal fest xD

Also.. Wollte gestern meinen Kenny so testen was der so alles kann. Dummerweise hatte ich einen Lautsprecher mit ca. 2 Ohm angeschlossen (am Rear Center/Subwoofer Kanal)..

Das ging soweit auch ganz gut... Kein Abschalten, nix.

Nun gut nach ca. 2 min. mit hoher Ausgangsleistung (ich war grad nicht am Gerät) gab es einen "Plupp" und der Verstärker ging in Schutzschaltung. Soweit so gut. Als ich mich dem Gerät näherte um ihn wieder einzuschalten nahm ich schon einen sehr starken Geruch war (nach verbrannter Elektronik)

Als ich den Kenny wieder einschalten wollte gab es gut Feuerwerk, muss man schon sagen. Soll heißen er ging an, in Sekunden Bruchteilen fing im Gerät was an zu bruzzeln und dann ging er wieder in Schutzschaltung..

Ich natürlich sofort alles abgeklemmt, abkühlen lassen (und dabei war er nicht mal richtig heiß, wenn er an meinen 4 ohm Lautsprechern läuft war er wesentlich heißer)

Kurzerhand Handschuhe an, Gerät aufgeschraubt und kurze Besichtigung der Innereien. Das kuriose ist, es ist absolut nix zu erkennen, keine Brandstelle, Transistoren alle ok, Netzteil ok usw...

Ich mir Gedacht Verluste hat man immer, Gehäuse wieder drauf und wieder ran an den Strom. Die Standby Leuchte hat normal wie immer geleuchtet aber dann beim einschalten dasselbe Spiel wie kurz zu vor, Funken und Flammen, Zack wieder in Schutzschaltung und das wars..

Jetz meine Frage.. Das Gerät an sich gefällt mir eigentlich sehr und deswegen würd ich ihn auch gern reparieren lassen. Könnt ihr mir sagen was so ca. da auf mich zukommt?

Ich weiß per Ferndiagnose kann man nicht allzu viel sagen. Die Funken kamen auf jedenfall aus dem hinteren (fast mittleren) Teil des Gerätes, also nicht am Netzteil, nicht an den Kondensatoren und auch nich an den Transistoren.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

Und ich weiß jetz wo 6 Ohm drauf steht sollten in der Regel nicht 2 Ohm dran.

mfg Insane307
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#2 erstellt: 27. Aug 2006, 13:48
Also, erstmal, es gehört schon ne ordentliche Portion Dummheit dazu ein Gerät, welches bereits gebruzelt und gefunkt hat, nochmal anzustecken in der Hoffnung es habe ne Geisterheilung stattgefunden, aber soweit warste ja selber schon.

Damit hast Du dem Kenny gagarantiert nichts gutes getan. Was da kaputt ist kann man wirklich nicht sagen, somit auch nicht was da auf Dich zukommt. Vllt. ist nur ein Bauteil kaputt, vllt. hat aber der Tod dieses einen Bauteils einige andere mitgenommen.

Wenn es wirklich gefunkt hat, sollte man aber was erkennen können, wenn man sich ein wenig auskennt. Vllt. kam der Funkenschlag auch von der Unterseite der Platine wo ne Leiterbahn verdampft ist, kann alles sein.

Ohne Werkstatt kommste da nicht aus, lass Dir nen Kostenvoranschlag geben, dann kannste selber abschätzen ob es sich noch lohnt.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 27. Aug 2006, 13:48 bearbeitet]
Insane307
Stammgast
#3 erstellt: 27. Aug 2006, 13:55
Ich hoffe ja mal das es sich noch lohnt, hat ja mal viel Geld gekostet das gute Teil. Ist aber auch echt das erste mal das mir sowas passiert ist hab schon viele Experimente gemacht und hab schon so einige Kennis vorher besessen aber der 9070 war der erste der mir je abgeraucht ist.

Hab mir aber gestern direkt den 9090 bestellt. Vielleicht kommt der ja mit 2 Ohm klar. lol. Scherz am Rande ;D
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#4 erstellt: 27. Aug 2006, 14:00
Naja, ein LS der 2Ohm hat, hat im Betrieb teilweise noch weniger.

Also nen AV oder HiFi Verstärker zu finden der da mitmacht dürfte schwer sein, vor allem bei AV Geräten.

Bei reinen Endstufen ist es da schon wieder leichter was zu finden das 2Ohm stabil ist.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 27. Aug 2006, 14:03 bearbeitet]
Insane307
Stammgast
#5 erstellt: 26. Sep 2006, 15:35
So.. Hab Gerät in Reparatur gegeben und jetz kam der Kostenvoranschlag. Die habense nich mehr alle die ..

Naja jedenfalls 77 Euro Materialkosten.. Das ginge ja, aber 180 Euro Arbeitsstunden is n bisschen heftig. Insgesamt also 257 Euro.

Werd es aber trotzdem machen, weil selbst bei Stornierung bezahlt man trotzdem 30 Euro Aufwandskosten.

Schöne Woche Leute bleibt cool
JokerofDarkness
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2006, 15:58
Du weißt aber schon, das Du für 300€ folgende 7 Kanäler neu und mit Garantie bekommst:

Onkyo 603
Pioneer 916
Kenwood 8090


[Beitrag von JokerofDarkness am 26. Sep 2006, 15:59 bearbeitet]
JoeS
Stammgast
#7 erstellt: 26. Sep 2006, 16:33

Insane307 schrieb:
Werd es aber trotzdem machen, weil selbst bei Stornierung bezahlt man trotzdem 30 Euro Aufwandskosten.


Schliesse mich Joker voll an. Ich würds nicht machen, stattdessen die 30 Euro als Lehrgeld ansehen (in deinem ersten Posting schreibst du ja selber "Verluste hat man immer"), und mir ne neue Kiste kaufen. Ganz ehrlich.

Grüssle
JoeS
Insane307
Stammgast
#8 erstellt: 27. Sep 2006, 07:39
Das ganze hat schon seinen Hintergrund

Ich hab mir ja schon einen neuen gekauft den KRF X 9090 D.

Ich werde gleich mal anrufen und versuchen die Reparatur ein wenig runterzuhandeln, der 9070 wird dann danach sowieso verkauft hab da schon den einen oder anderen Interessenten somit mach ich durch die Reparatur keine großartigen Verluste.

Trotzdem danke für eure Tipps

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