Yamaha RX-V392 Trafo kaputt!

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Paulchen27
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 04. Jan 2006, 10:57

An Silvester hat mein guter verstärker aufgrund des Hitzetodes die Hufe hoch gemacht!Aufgrund desse habe ich das gerät zu einem Techniker gebracht der die PA gleich durchgemessen hat der Mann stellte fest das der Trafo durchgebrannt ist.Er hat mir dadrauf hin ein Reperaturangebot gemacht von 100€ Kosten ?? Ist der Preis Realistisch?? Oder Hat einer vielleicht ein ersatzteil Rumliegen?
Vielleicht kann mich auch einer eine Reparatur günstiger Anbieten !
Bin verzweifelt!!

technodog
Stammgast

#2 erstellt: 04. Jan 2006, 11:53

mmm.
Also wenn es wirklich nur der Trafo ist, dann muss das ja ein riesen Trafo sein, um 100€ u kosten! Ist dort ein Ringkern (die sind rund) oder ein Eisenkern verbaut (die sind eckig)? Ringkerntrafos sind oft viel teurer als die Eisenkerntrafos. Versuch mal von irgendwo die Daten des Trafos zu bekommen und schau dann bei Conrad o.ä. nach nem Baugleichen nach.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 04. Jan 2006, 14:03

Es ist ein eisenkerntrafo Definitiv! Da ist auch eine Aufschrft drauf die wie Folgt Lautet.

XTo87 B0

THL

CU 97/33

(Ich habe die daten sogeschrieben wie sie auf dem trafo stehen)

Vielleich kann mir jemand sagen wo ich ein ersatz bekomme !

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#4 erstellt: 04. Jan 2006, 14:53

Hmm, man bräuchte die sekundären Spannungen um nach Ersatz suchen zu können.

Standard in der Klasse sind 2x45 Volt für die Endstufe, und 2x12 oder 15 Volt für den sonstigen Audiokram, nur sicher ists halt nicht.

Vielleicht hat wer den selben und möchte mal ein Messgerät reinhalten.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#5 erstellt: 04. Jan 2006, 14:57

würde ein genaues Bild Bei der Zuordnung weiterhelfen ???

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#6 erstellt: 04. Jan 2006, 15:03

Naja, nen Photo wird nicht viel weiterhelfen. Schau doch mal wieviel Spannung die großen Ladeelkos verkraften, steht bei denen drauf. Eventuell läßt sich dadurch ermitteln wo die Spannung auf der Sekundärseite angesiedelt ist. Manchmal werden Elkos verbaut deren max. Spannung nur ein wenig über der Betriebsspannung liegen.

Wenn die Elkos z.B. irgendwo bei 50 oder 60 Volt liegen, dürfte die Sekundärspannung des Trafos für die Endstufe bei 45 Volt liegen. Aber bleibt immer noch das Problem der restlichen Elektronik.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 04. Jan 2006, 15:07

Da sind 2 Elkos mit jeweils 50 Volt verbaut !Habe es eben Kontrolliert und gelesen

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#8 erstellt: 04. Jan 2006, 15:20

Hmm, dann dürfte die Trafo-Spannung für die Endstufen nicht mehr wie 40 Volt sein, eher sogar nur 35 Volt (wobei die schon hart an der Grenze für den Elko wären). Jetzt bräuchten wir nur noch den Rest.

Kannst Du ein großes Bild machen vom Innenleben? Wieviele Leitungen gehen von der Sekundärseite des Trafos ab?

[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 04. Jan 2006, 15:35 bearbeitet]

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 04. Jan 2006, 15:24

Hat du Vielleicht ICQ Da würde ich dir Ein Höchauflösendes bild zu senden da kannste besser vergrößern!

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#10 erstellt: 04. Jan 2006, 15:26

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#11 erstellt: 04. Jan 2006, 16:59

Mal an die Spezialisten hier:

Am Spannungsausgang des Trafos für die Endstufenversorgung sitzt der Gleichrichter und nochmal zwei Elkos. Diese haben 35 Volt max. Betriebsspannung. Das wären vom Trafo her ja nur maximal 25 Volt.

Etwas wenig für einen Verstärker. Kann das so sein?

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#12 erstellt: 04. Jan 2006, 17:07

angegeben ist er mit 3x50 watt und 2x20 watt. Leistungsaufnahme 200 Watt, also könnte die niedrige Spannung schon hinkommen oder?

technodog
Stammgast

#13 erstellt: 05. Jan 2006, 11:27

Paulchen27 schrieb:

Er könnte die Daten auch mal bei Google eingeben, oder besser: in einem guten Elektronikgeschäft einen Mitarbeiter fragen(aber ob der damit was anfangen kann??????).
Auch noch eine Möglichkeit wäre eine Mail an YAMAHA und di Frage, welches Netzteil hier verbaut ist.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#14 erstellt: 05. Jan 2006, 11:59

Ich habe beschlossen (unter Tränen Wohlbemerkt)das der verstärker in die ehwigen Jagtgründe eingeht es sei denn einer hätte ein gebrauchtes ersatzteil günstig bei sich rumliegen Ein neuer Trafo ist zu teuer für den Alten herren!kann man ja mit 100€ ansetzen da lege ich noch 100 drauf und da bekomme ich ein 10 mal besseres gebrauchtes gerät!

sakly
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 05. Jan 2006, 12:18

Ja, hätte ich auch gesagt. EIne Reparatur lohnt sich bei dem Gerät nicht. Zumal das Gerät sicherlich auch nicht Party-geeignet ist mit der Leistung.
Bei 2x50 Watt kann das gut sein, dass das Netzteil für die Endstufen "nur" 25 Volt bringt, die dann auf 35V geglättet werden.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#16 erstellt: 05. Jan 2006, 12:28

Na ja aber wenn man bedenkt das ich eh so wenig Party mache und in einer Mietswohnung wohne und Hauptsächlich filme mit geguckt habe war ich immer zufrieden der hate einen sehr schönen klang und das es ein bissl rumpelt war immer drinne!
Frieden seiner asche!
Habe mich eben übrigens direkt bei Yamaha kundig gemacht was ein neuer Trafo kosten würde die wollen 100€ inklusive versand! ich meine wenn man ihn Repariert und dann bei ebay verhökert wäre das schon eine kleine Anzahlung für ein anderes gerät !Glaubt ihr das das klappen könnte ???

sakly
Hat sich gelöscht

#17 erstellt: 05. Jan 2006, 12:37

Du steckst 100Euro rein, um dann 50 dafür zu bekommen? Dann legst du ja noch 50Euro drauf, dass ihn einer kauft.
Verscheuer den wenn als defekt mit Hinweis des Technikers.
Der Trafo ist an einem solchen Gerät immer das teuerste Teil.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#18 erstellt: 05. Jan 2006, 12:46

Überzeugt !Das ist schon so die beste Lösung ich Repariere ihn nicht mehr !Und zumal ist es ja so das ich ja auch nicht weiss was sonst noch kaputt ist an dem gerät!

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar

#19 erstellt: 05. Jan 2006, 12:53

War nen Versuch Wert gestern, aber 100 Euro für nen Trafo ist entschieden zuviel, und einfach tauschen war etwas Riskant da noch zwei "Unbekannte" im Spiel waren, eine Trafowicklung deren Ausgangsspannung sich nicht ermitteln lies, und der Wahlschalter für die Ohmzahl der Lautsprecher macht zwei Rückmeldungen auf die Platine. Ist halt ne Frage ob man die so einfach brücken kann ohne Schutzschaltungen zu übersensibilisieren oder gar ausser Kraft zu setzen.

Die 2x25 Volt wären ja nicht so das Problem gewesen.

Aber nen guter neuer ist auch was.

Paulchen27
Hat sich gelöscht

#20 erstellt: 05. Jan 2006, 13:05

Mein Reden!! Und ich habe auch schon was im Auge!

Wieder was von Yamaha Ich denke mir am einfachsten wäre was Mit Dolby Digital und die haben da ja in der 200-300€ Klasse schon 5x 100-130 Watt was dann schon ein hörbares leistungsplus darstellt!Naja muss ich ein bissel sparen dann Klappt das schon