Umfrage
Preisverhältnis Heimkino/Medien
1. HK > Medien (76.9 %, 20 Stimmen)
2. HK = Medien (7.7 %, 2 Stimmen)
3. HK < Medien (15.4 %, 4 Stimmen)
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Preisverhältnis Heimkino/Medien

+A -A
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Helfari
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Nov 2008, 16:57
Nach den ganzen Umfragen wegen der Kosten irgendwelche Heimkinos, würde mich jetzt mal interessieren, wie denn das Verhältnis zwischen den Ausgaben für die Anlage und denen für Medien (egal ob CD, DVD usw.) aussieht.
Eigentlich ist die Technik ja nur das Mittel um die Medien abzuspielen, bei manchem User hier wirkt es aber fast so, als ob die Medien nur die Rechtfertigung für den Rest wären.
Pizza_66
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2008, 17:09
Medien ist ja ein allumfassender Begriff.

Was zählst du dazu ?

DVDs - klar
Blu-Rays- klar

VHS ?
CDs ?
DVD-Audios ?
SACD ?
Vinyl ?
DTS-CD ?
MP 3 Files ?
PS 3 Games ?

Letztendlich will man seine Medien in bestmöglicher Qualität hören und / oder sehen.

Dementsprechend wird ja in Hardware investiert (natürlich im preislichen Rahmen, der bei Jedem individuell gesteckt ist) und unter dem Aspekt des besten Preis- Leistungsverhältnis gekauft.

Ich habe noch keinen Blu-Ray-Player (verschiedene Gründe) und warte auch mit der Anschaffung bestimmt noch bis zum Frühjahr 2009. Ggf. wird es ein neu erscheinendes Gerät odre eben ein sogenanntes "Auslaufmodell".

Mal sehen.

Gruß
Helfari
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Nov 2008, 17:28

Pizza_66 schrieb:
Medien ist ja ein allumfassender Begriff.

Was zählst du dazu ?
Eigentlich alles, also gerade auch Musik.

Natürlich wird in Hardware investiert um die bestmögliche Bild- und Tonqualität zu erreichen. Das was mich zu dieser Umfrage veranlasst hat, war eben der Eindruck, dass es User gibt, die sich 20.000€ Lautsprecher kaufen, um sich ihre 5 CDs anzuhören (vielleicht etwas übertrieben). Manches erscheint mir einfach nicht verhältnismäßig.
Pizza_66
Inventar
#4 erstellt: 08. Nov 2008, 17:35
Die Verhältnismäßigkeit wird durch die Verfügbarkeit im Geldbeutel bestimmt.

Wenn ich monatlich den Betrag X zur Verfügung habe, den ich wirklich weder für Vorsorge noch für eine Steigerung meines täglichen Standards benötige, dann kann man Geräte kaufen, die an meinen Bedürfnissen vorbei gehen.

Warum dann also keinen Yamaha Z 7 oder Z 9, auch wenn nur in 5.1 oder Stereo gehört wird ???

Insofern: Sellerie (C´est la vie) wie der Franzose sagt

Gruß
Helfari
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Nov 2008, 17:42

Pizza_66 schrieb:
Die Verhältnismäßigkeit wird durch die Verfügbarkeit im Geldbeutel bestimmt.
Es geht mir ja gerade nicht um absolute Zahlen, sondern darum WO das vorhandene Geld bevorzugt investiert wird.

Ein Beispiel:
Legst du beim neuen AVR noch 150€ drauf, um etwas mehr Qualität zu erhalten, oder kaufst du stattdessen lieber 10 zusätzliche CDs?
Pizza_66
Inventar
#6 erstellt: 08. Nov 2008, 17:50
Ich habe mich letztes Jahr nach folgenden Kriterien gerichtet:

1: Absolute Obergrenze für den Receiver waren 1000 €
2: Die Optik und Haptik müssen stimmen
3: Die Ausstattung, die ich mir wünsche, muss gegeben sein
4: Der Klang oder die Möglichkeiten der Klanganpassung müssen vielfältig sein
5: Er muss ein gewisses Maß an Leistung besitzen

Die Entscheidung war dann der RX-V 1800

Klar, für ein 300 € weniger hätte ich den RX-V 861 bekommen können, der aber nicht alle o.g. Kriterien erfüllte (hier Punkt 2 und 4)

Hätte er nicht trotzdem gereicht ??? Sicher, da ich aber zuerst (wie immer) meine finanzielle Obergrenze festlege, war es mir dann egal, dass der RX-V 1800 300 € mehr kostete, dafür aber alle Anforderungen erfüllte.

Die 10 zusätzlichen CDs mache dann unabhängig davon. Die kaufe ich mir so oder so, wenn ich sie haben möchte.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 08. Nov 2008, 17:52 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#7 erstellt: 09. Nov 2008, 20:19
Hardware ca. 35.000 €

Software ("Medien")
ca. 2.200 Audio CDs
ca. 1.200 DVDs
ca. 30 SACDs und DVD-Audios

ich gebe durchschnittlich 500,-/Monat für den Kram aus.
khonfused
Stammgast
#8 erstellt: 09. Nov 2008, 21:57
Meine Kosten für die HK-Anlage sind deutlich höher als für alle oben genannten Medien zusammen und das hat vor allem 2 Gründe.

Erstens kaufe ich bei langlebigen Wirtschaftsgütern IMMER Qualität und nicht billig, denn wer zu billig kauft, kauft sich sehr schnell wieder was anderes, da die Ansprüche steigen.

Und zweitens habe ich mir bisher den Zugang zu den verschiedenen Medien sehr kostengünstig schaffen können.
DVDs kaufe ich im asiatischen Ausland, da meine Familie aus dieser Ecke stammt und ich einmal im Jahr dort bin. DVD ca. 2 Euro.
Musik habe ich über Freunde (darunter sind z.B. Djs) und Internet.

Bin damit vollkommen ausreichend versorgt
hyrocoaster
Stammgast
#9 erstellt: 09. Nov 2008, 22:23

...bei manchem User hier wirkt es aber fast so, als ob die Medien nur die Rechtfertigung für den Rest wären.


Ich denke mal, dass diese Aussage gar nicht mal so falsch ist.
Man nehme mich als Beispiel, so sehe ich mir teilweise DD-Trailer an, undzwar nicht um zu sehen wie toll ein Konzern Werbung machen kann (für die ich mich aber auch mal interessiere!), sondern freue ich mich auf ein hoffentliches erstaunliches und überraschendes Hörerlebnis.
In diesem Fall wäre es nur der Zweck.

Umgekehrt könnte man die gleiche Extreme ziehen:
- Man sehe sich mal die ganzen Jugendlichen an, die sich jetzt dank den neuen "tollen" Progs. beinahe alle Lieder die sie haben möchten von Youtube runterladen. Grundsätzlich gilt auf meinen Partys: Youtube-Quali gibts nich...
Ich finde sie sowas von miserabel, das glaubt man nicht (doch sie ist es ja schließlich auch). Kein Stereo, schlechte Bitrate, verlorengehen der Surroundeindrücke - kurzum eine Sauerei wenn man mit DSP-Programmen arbeitet.
Leider macht es aber kaum jemandem etwas aus, wenn die Quali so schlecht ist (genauer gesagt kenne ich in meinem Alter niemanden!)...
Wenn man das so hinnimmt, brauch man ja auch keine Studios zum Aufnehmen mehr - warum auch, ein 10€-Mic in einer Reflexionsvollen Halle tuts doch auch *Ironie.aus*


Ich finde diese Entwicklung ganz schlimm und kann sehr gut verstehen, wenn man sich auch ab und zu nur etwas anhört, damit man den Klang erleben kann. Filme allerdings gucke ich mir meist deshalb an, weil ich meinen Spaß am Lachen, Gruseln oder was auch immer haben möchte.

Noch was: Manche Lieder & vor allem auch klassischere Stücke (wie Film-Scores etc...) wirken aber auch erst mit ordentlichem Equip!
Zu filigrane Ohren halte ich aber z.B. auch nicht für so vorteilhaft.
Was man macht in Musicals, Shows, Frezeitparks, wenn man viel besseres gewohnt ist? Es wirkt nicht mehr so, wie ich mittlerweile auch selber feststelle.


lg Patrick
PIWI
Inventar
#10 erstellt: 12. Nov 2008, 23:04
Hi,
sehr interessante Frage.
Ob man für Medien (Inclusive Downloads) mehr als für die Hardware ausgibt, ist natürlich davon abhängig was der Geldbeutel hergibt.
Man kann Anlagen kaufen, die so teuer sind, dass man kaum in der Lage wäre entsprechend viel Datenträger zu kaufen, selbst wenn dafür auch noch genügend Geld vorhanden wäre.

Allerdings glaube ich kaum, dass man in der Regel ohne genaue Dokumentation wann man für was wieviel Geld ausgegen hat, eine gültige Aussage treffen kann.

Seit 2006 führe ich bei den Medien eine Statistik, wann ich sie erworben habe.
Allerdings ohne den Preis, den ich dafür gezahlt habe.
Das will ich auch gar nicht so genau wissen, es könnte etwas schockierend sein.

Insgesamt 173 Titel/Boxen verteilt auf folgende Datenträger-Kombinationen.
(Zuerst die Menge, dann das Format)

43 - CD (Davon 3 mit DVD-V)
12 - 2CD (Davon 1 mit DVD-V)
04 - Maxi-CD
01 - dts-CD
21 - SACD (Davon 12 mit DVD-V, 1 mit 2CD)
02 - 2SACD
01 - 5SACD (Mit 5 DVD-Vs)
01 - 6SACD (Mit 6 DVD-Vs)
01 - 7SACD (Mit 6 DVD-Vs)
30 - DVD-A (Davon 12 mit CD, 1 mit 2CD, 2 mit 3CD, 1 mit 4CD)
34 - DVD-V (Davon 10 mit CD, 2 mit 2CD)
19 - 2DVD-V (Davon 2 mit CD, 2 mit 2CD)
01 - 3DVD-V
01 - 6DVD-V
01 - 7DVD-V
01 - 8DVD-V

Da doch sehr viele Box-Sets dabei waren, kalkuliere ich mal mit 20 Euro pro Eintrag.

173 x 20 € = 3460€.
Macht pro Monat knapp 100 €.
(3460€ : 35 Monate = 98,58€)

Lange Rechnung kurzer Sinn.
--> Ich gebe mehr Geld für Medien als für die Anlage aus.

Müsste natürlich mal meine Anlage inclusive Alt-Geräte und eventueller Reparaturen genau gegenrechnen,
Aber das Fazit meiner Aussage wird sich nicht zu Gunsten der Hardware ändern.


Bedenke :
Je länger die Anlage genutzt wird, desto weniger kostet sie im Verhältnis zu den Medien.

Insofern wundert mich momentan doch das Abstimmungsergebnis ein bischen.
Aber es haben auch nicht viele User abgestimmt.

Hauptfrage bleibt für mich aber :
--> Wie wurden die Kosten berechnet und verglichen ?

Gruß
Piwi


[Beitrag von PIWI am 12. Nov 2008, 23:18 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#11 erstellt: 14. Nov 2008, 00:47

khonfused schrieb:
DVDs kaufe ich im asiatischen Ausland, da meine Familie aus dieser Ecke stammt und ich einmal im Jahr dort bin. DVD ca. 2 Euro.

Find ich lustig von Qualität bei Geräten zu sprechen und dann für 2€ schlechte Raubkopien aus dem asiatischen Raum zu kaufen. Das passt natürlich perfekt. Da stellt sich mir die Frage was Du unter Qualität und "nicht billig" beim Equipment in diesem Zusammenhang verstehst

Um mal zum Thema zurück zu kommen hier mal meine "Daten". Die Kosten für die Anlagen belaufen sich nur auf einen "kleinen" Teil gegenüber den ca. 2500 Originalmedien.
Acme
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Nov 2008, 15:13
Selbst wenn ich nur eine CD hören würde, so möchte ich diese doch immer in der für mich (zu bezahlbaren) besten Qualität hören, das stellt sich für mich garnicht die Frage nach der Verhältniss mäßigkeit. Es geht doch einfach um das Hobby
Eine ordentliche S Klasse bringt mich von A nach B das gleiche kann nen Corsa aber auch.

Ne teure Hifi/High End Anlage ist imho genau so "überflüssig" wie ne Modelleisenbahn, nen gepimptes Auto ne ferngesteuerter Hubschrauber und was weis ich nicht alles.

Aber alle haben eins gemeinsam sie sind für die Besitzer meist IHR Hobby.
Da es eben ein Hobby ist finde ich das Thema "Verhältnissmäßigkeit" in so einem Zusammenhang immer sehr schwierig da in seinem Hobby jeder die Prioritäten anders setzt.
Helfari
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 14. Nov 2008, 22:08
Die Frage ist halt, was du als dein Hobby bezeichnest: Eine möglichst gute Anlage zusammenstellen oder einfach Musik hören Und mir z.B. würde es mit nur einer CD irgendwann einfach langweilig.
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