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Was ist das Übertragungssystem in 10 Jahren?

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oelsinus
Stammgast
#1 erstellt: 02. Aug 2007, 21:43
Das Tempo des technischen Fortschittes wird immer rasanter. Was heute alltäglich ist haben wir manchmal noch vor zehn Jahren für nie realisierbar gehalten.
Stereo und Sourround scheinen dann ein alter Hut zu sein, welche Verfahren werden sie ablösen?
Polentommy
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 02. Aug 2007, 21:48
warte mal kurz...












ich hole grad meine Glaskugel...









... ich denke, dass dies dir keine/r sagen kann...




Gruß

Tom
Hausfreund
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 02. Aug 2007, 21:54
Hi,

wenn es dir jetzt jemand sagen könnte
wäre es nicht mehr das System von morgen sondern
das von heute;)

Also ich schätze mal das sich alles, wie in allen
Lebenslagen (Fernbedinungen, Handys) in Richtung
drahtlos entwickeln wird,
und in 10 Jahren gibt es keine Lautsprecher mehr sondern spezielle
Tapeten die die Frequenzen in richtigen SurroundSound abgeben;)
das wäre mal was *träum*
oelsinus
Stammgast
#4 erstellt: 02. Aug 2007, 21:57

Polentommy schrieb:
warte mal kurz...

ich hole grad meine Glaskugel...


Gruß

Tom ;)


..hallo, tom. Es gibt doch schon heute vielversprechende entwicklungen. ambisonics, wellenfeldsynthese, headtracking für kopfhörer. Ich denke, es ist ein thema über das man sich gedanken machen sollte. Zehn jahre sind schnell vorbei. Wirste hinterher merken

gruss helmut
oelsinus
Stammgast
#5 erstellt: 02. Aug 2007, 22:01

Hausfreund schrieb:
Hi,

,
und in 10 Jahren gibt es keine Lautsprecher mehr sondern spezielle
Tapeten die die Frequenzen in richtigen SurroundSound abgeben;)
das wäre mal was *träum*


...biegewellenstrahler. Die sind doch nicht neu! Aber ich glaube das ist schon ein vielversprechender Ansatz! Ich habe mal ausgerechnet, dass man nur 40µm Membranhub brauchte um bis herunter zu 120 Hz 96 dB in einem Wohnzimmer zu erzeuden, wenn die ganze wand die Membrane wäre!

h.
Polentommy
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Aug 2007, 22:02
Hey Helmut,

10 Jahre sind zwar schneller vorbei als man denkt aber bis dahin wird sich sicherlich vieles enorm ändern.

Sind alles Vermutungen, was sein könnte... lass sich überraschen

Gruß

Tom
Esche
Inventar
#7 erstellt: 02. Aug 2007, 22:14
mal ganz ehrlich, was hat sich bei ls die letzten 50 jahre geändert ?

das design

gr.
Hausfreund
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 02. Aug 2007, 23:36
Hi,

was sich in den letzten 50 Jahren geändert hat?
Ich denke recht viel:

neue Membranen
digitale Membranen
DVD's
Beamer
Verstärkertechnologie
SurroundSounds
Neue Standarts
neue Pegel

im Grunde alles, meiner Meinung nach zumindestens;)
Ich kann das zwar leider nicht beurteilen, da ich
gerade erst auf die vollen 18 zugehe,
aber wenn ich mir angucke womit meine Mutter
in ihrer Kindheit hantiert hat;)
Aber ihr Plattenspieler tuts immer noch,
ist echt ein wunderXD

ciao
Flo
Esche
Inventar
#9 erstellt: 02. Aug 2007, 23:46
[quote="Hausfreund"]Hi,

was sich in den letzten 50 Jahren geändert hat?
Ich denke recht viel:

neue Membranen // welche denn ?
digitale Membranen // welche denn ?
DVD's // ja
Beamer // ja beides bildübertragung ich ging von tonübertragung aus.

Verstärkertechnologie // welche denn schaltverstärker gibt es schon so lange
SurroundSounds // ja aber ist das besser ?
Neue Standarts die geld in die taschen der firmen bringen

neue Pegel // echt ? ein klipschhorn war schon vor 50 jahren zigfach lauter als z.b. deine anlage heute.

nicht vergessen, wir sprechen für die breite masse.


[Beitrag von Esche am 02. Aug 2007, 23:49 bearbeitet]
Hausfreund
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Aug 2007, 00:04
Hi,

ich merke, wird lustig (auch wenns für mich nicht ganz so
gut ausgehen wird;))

Membrane: Neue Materialien (Kunstgewebe)
digitale Membrane: ich meinte digitale Signalübertragung;)
Beamer: ich dachte hier gehts um sämtliche Technologien;)
Verstärkertechnologie: neue Netzteile (Mosfet/Chipgesteuert)
neue Chips, Op-Amps gehören
eigentlich der Vergangenheit an
(obs gut ist oder nicht, das ist die Frage)
SurroundSound: also ich finds lustig wenn ich merke das gleich jemand von hinten reinkommt, macht einfach Fun,
für die Musik natürlich 2-rangig;)
Neue Standarts: joa, viele neue Stecker, Übertragungsprotokolle, usw;)
neue Pegel: also nen Phono-Anschluss hab ich schon lange nicht
mehr gesehen, alles Line-In, oder?

Was davon jetzt Sinn oder Unsinn ist muss jeder für sich
entscheiden, die einzige konstante die ich finden konnte:
alles braucht Strom
Chinch-Anschlüsse
Klinkenstecker

Jetzt bist du wieder dran;)

ciao
Flo
bart_simpson
Inventar
#11 erstellt: 03. Aug 2007, 00:25
Tach


Esche schrieb:
mal ganz ehrlich, was hat sich bei ls die letzten 50 jahre geändert ?

das design ;)


B&W Lautsprecher sind Käuflich zu erwerben


1966 gibt’s noch so etwas






zwei Jahre später erblickt dieser Schalwandler den Planeten



in den 1970´er dieser hier



in den 1980´er



in den 1990´er



und zu guter letzt in den 2000´er

http://www.my-smileys.de/smileys3/10_2.gif

mfg bart
oelsinus
Stammgast
#12 erstellt: 03. Aug 2007, 15:54

Esche schrieb:
Hi,

was sich in den letzten 50 Jahren geändert hat?
Ich denke recht viel:

neue Membranen // welche denn ?
digitale Membranen // welche denn ?
DVD's // ja
Beamer // ja beides bildübertragung ich ging von tonübertragung aus.

Verstärkertechnologie // welche denn schaltverstärker gibt es schon so lange
SurroundSounds // ja aber ist das besser ?
Neue Standarts die geld in die taschen der firmen bringen

neue Pegel // echt ? ein klipschhorn war schon vor 50 jahren zigfach lauter als z.b. deine anlage heute.

nicht vergessen, wir sprechen für die breite masse. ;)


Hallo, Esche,

da ist der technische Fortschritt aber klein geredet! In den letzten 50 Jahren ist schon viel passiert. Ich kann mich noch genau erinnern, wie schwer wir an den Röhrenfunktornistern damals zu schleppen hatten, bei Stalingrad. Vor allem wenn die Anodenbatterien voll waren.

Zugegeben, D- Verstärker gabs auch vor 10 Jahren schon, aber sie waren nicht im alltäglichen Einsatz. Und die Sampleraten wir heute für die Digitalwiedergabe in vielen Konsumergeräten finden, hatte noch vor zehn Jahren kein Studio. Am wichtigsten scheint mir aber die rasante Entwicklung im Bereich der digitalen Signalprozessoren. Die wird Möglichkeiten eröffnen, die wir heute noch für niemals realisierbar halten, da bin ich ganz sicher.


Gruss Helmut
Esche
Inventar
#13 erstellt: 03. Aug 2007, 16:58
Stereo und Sourround scheinen dann ein alter Hut zu sein, welche Verfahren werden sie ablösen?


ums kurz zu machen, darum ging es mir.

ich ging in meiner argumentation auf reines stereo, denn das wird das format der zukunft für die breite masse sein. und da hat die digitale signalverarbeitung keinen besonders großen schritt nach vorn gebracht.

so meine meinung
Esche
Inventar
#14 erstellt: 03. Aug 2007, 17:01

Hausfreund schrieb:
Hi,

ich merke, wird lustig (auch wenns für mich nicht ganz so
gut ausgehen wird;))

Membrane: Neue Materialien (Kunstgewebe)
digitale Membrane: ich meinte digitale Signalübertragung;)
Beamer: ich dachte hier gehts um sämtliche Technologien;)
Verstärkertechnologie: neue Netzteile (Mosfet/Chipgesteuert)
neue Chips, Op-Amps gehören
eigentlich der Vergangenheit an
(obs gut ist oder nicht, das ist die Frage)
SurroundSound: also ich finds lustig wenn ich merke das gleich jemand von hinten reinkommt, macht einfach Fun,
für die Musik natürlich 2-rangig;)
Neue Standarts: joa, viele neue Stecker, Übertragungsprotokolle, usw;)
neue Pegel: also nen Phono-Anschluss hab ich schon lange nicht
mehr gesehen, alles Line-In, oder?

Was davon jetzt Sinn oder Unsinn ist muss jeder für sich
entscheiden, die einzige konstante die ich finden konnte:
alles braucht Strom
Chinch-Anschlüsse
Klinkenstecker

Jetzt bist du wieder dran;)

ciao
Flo





du wir sprechen von so unterschiedlichen sachen und haben so unterschiedliche grundlagen, dat wird nich mehr.

viel spaß weiter mit dem hobby


[Beitrag von Esche am 03. Aug 2007, 17:02 bearbeitet]
Hausfreund
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 03. Aug 2007, 17:30
Hi,

Danke, wobei meine Mutter davon überzeugt ist das ich mich
hier nicht mehr sehen lassen sollte;)
Ich glaub ich hab sie doch etwas voll gequatschtXD
Nunja, ihr werdet mich nicht mehr los, irgendwie habt
ihr mich hier echt auf den Geschmack gebracht,
jetzt gibts zum Geburtstag erstmal ein vernünftiges Surround-
System, irgendwie schäm ich mich richtig für mein Aldi-Dingen
hierXD
Nunja, erstmal Skizze machen, Prioritäten setzen usw...

Noch was zum Topic:
Vielleicht werden in 10 Jahren gar keine Übertragunssysteme
mehr nötig sein, vielleicht wird jedem Neugeborenen
einfach ein Chip implantiert der die Tonsignale direkt
ins Hirn bringt, und die Bässe werden durch am
Knochen geschraubte Membrane realisiert
(Ja, ich find die Vorstellung auch gruselig)

ciao
Flo
HiFi-Frank
Moderator
#16 erstellt: 04. Aug 2007, 10:45
Imho wird sich in den nächsten 10 Jahren (auf die breite Masse gesehen) nichts ändern - es sei denn, dass sich(überraschenderweise) eine gänzlich neue Technik auf dem Markt zeigt, die sowohl den verstaubtesten Voodoo-Priester als auch Lieschen Müller fasziniert und außerdem auch bereits im unteren preislichen Segment zu finden ist
oelsinus
Stammgast
#17 erstellt: 04. Aug 2007, 11:39

HiFi-Frank schrieb:
Imho wird sich in den nächsten 10 Jahren (auf die breite Masse gesehen) nichts ändern - es sei denn, dass sich(überraschenderweise) eine gänzlich neue Technik auf dem Markt zeigt, die sowohl den verstaubtesten Voodoo-Priester als auch Lieschen Müller fasziniert und außerdem auch bereits im unteren preislichen Segment zu finden ist :prost


Hallo, Frank,

Entwicklungen gibt es da vielversprechende, auch eine gänzlich neue Technik! Sieh Dir z.B. mal

http://en.wikipedia.org/wiki/Wave_field_synthesis

an. Ich kann gar nicht verstehen, wieso das Verfahren bisher relativ unbekannt geblieben ist. Es ist nicht auf Phantomschallquellenbildung angewiesen, wie alle bisher verbreiteten Verfahren, sondern rekonstruiert das Schhallfeld physikalisch. So, als wäre man selbst da. Das Problem scheint doch bisher nur die technische Umsetzbarkeit zu sein.

Gruß Helmut
bart_simpson
Inventar
#18 erstellt: 04. Aug 2007, 11:55
Tach

Eine Leidenschaftliche Diskussion über die Zukunft von Stereo wurde hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-2763.html vor drei Jahren schon mal geführt

mfg bart


[Beitrag von bart_simpson am 04. Aug 2007, 11:58 bearbeitet]
oelsinus
Stammgast
#19 erstellt: 04. Aug 2007, 12:06

bart_simpson schrieb:
Tach

Eine Leidenschaftliche Diskussion über die Zukunft von Stereo wurde hier http://www.hifi-forum.de/viewthread-33-2763.html vor drei Jahren schon mal geführt

mfg bart :prost


...die ging um stereo gegen sourround 5.1 oder 7.1.und gottweißnichtwelche Boxensetups. In zehn Jahren alles alte Hüte, darüber sind sich die Experten an sich einig.



Gruss Helmut
chilman
Inventar
#20 erstellt: 04. Aug 2007, 12:09
ich glaube aber nicht, dass die WFS sich auf breiter basis durchsetzen wird, stichwort WAF, wenn schon heute bei den meisten leuten nicht einmal eine vernünftige aufstellung mit surround oder sogar stereo möglich ist, wie sollen die dann 200 lautsprecher in ihren raum integrieren?

viel geändert hat sich in den letzten 50 jahren zumindest qualitativ nicht wirlich viel, aber ich denke mal, was früher zb. nur teuren kinos vorbehalten war, ist mittlerweile schon privat erschwinglich.

was sich natürlich geändert hat, war die umstellung von analoger auf digitaler technik, also von platten auf cds, das war wohl wirlich eine grössere veränderung, aber auch eher in der handhabung und im umgang mit musik, die qualität wurde zwar verbessert aber auch schon platten konnten ordentlichen klang liefern.
ob es nun neue membran materialien oder neue verstärkertechnologien gibt ist in meinen augen nicht so wichtig, nur das preis/leistungsverhältnis ist evt. besser geworden.

die surround-formate sind sozusagen massentauglich geworden, ich stell aber einfach mal die gewagte these auf, dass die breite masse die möglichkeiten eh nicht nutzt und sich auf ein "super der klang kommt aus allen richtungen, ist das geil" beschränkt.

was sich aber meiner meinung nach in den nächsten jahren tun wird ist eine verkleinerung und die umstellung auf mp3 bzw. andere komprimierte formate inklusive drm system, das freie kopieren und der lockere umgang mit cds wird verschwinden und evt. werden auch alben eher sekundär.
die ganze wiedergabe wird noch mehr mobilisiert, stichwort ipod.
das ist jetzt eher auf musik gemünzt, aber auch beim film wird sich denke ich ähnliches tun angesichts von tragbaren videoplayern oder handy-fernsehen.

bei den grösseren "ersnthaften" anlagen, also eher für enthusiasten, wie hier im hifi-forum werden wohl die neuen bluray und hd formate eingeführt, da tut sich ja wohl auch was im ton sektor.(noch mehr lautsprecher)
vor allem werden die datenraten noch weiter vergrössert aber grundsätzliche technologie sprünge kann ich nicht erkennen.
die neuen hd formate kann man auch über einen röhrenverstärker mit pappmembran-lautsprechern adäquat wiedergeben.:D
es könnte nur sein, dass die kette noch weiter digitalisiert wird, um weitere kopierschutzmassnahmen durchzudrücken, so ähnlich wie bei der analogen/hdmi bildwiedergabe. (also wenn der lautsprecher nicht lizensiert ist und auf keinen fall "angezapft" werden kann, gibt er auch nicht meine bluray disc wieder um mal zu dramatisieren)
oelsinus
Stammgast
#21 erstellt: 04. Aug 2007, 12:36

chilman schrieb:
ich glaube aber nicht, dass die WFS sich auf breiter basis durchsetzen wird, stichwort WAF, wenn schon heute bei den meisten leuten nicht einmal eine vernünftige aufstellung mit surround oder sogar stereo möglich ist, wie sollen die dann 200 lautsprecher in ihren raum integrieren?


...das halte ich neben der notwendigen starken Bedämpfung des wiedergaberaumes auch für das Hauptproblem. Aber klick mal den " Schallfeldtransformation " Link unten auf der wikipedia Seite. Bei dem Verfahren muss der Raum nicht gedämpft werden und die Lautsprecher sind nur hinter der Bildwand.

Den Trend zum mobilen Einsatz sehe ich auch, ist aber sicher eine andere Baustelle.


Gruß Helmut
Poison_Nuke
Inventar
#22 erstellt: 04. Aug 2007, 16:41
na oelsinus, machst indirekt Werbung für dein System


also WFS ist IMHO schon das System der Zukunft, und auch das von dir "verhasste" IOSONO sehe ich als Möglichkeit an, denn durch Wandeinbau der LS ist es möglich, den WAF komplett unverändert zu lassen. Oder halt Biegewellenstrahlertapete, wie es sie heute schon gibt.


Ansonsten sind aber 10 Jahre nun doch nicht soviel Zeit, damit sich da ein neues System entwickeln und durchsetzen kann. Denn wenn man sich überlegt, wieviele Jahre alt die HDMI Spezifikaktionen sind, und wie weit sie gerade verbreitet sind, dann merkt man schnell, dass in 10 Jahren mehr oder weniger nichts anderes wie heute sein kann, da entsprechende marktreife Entwicklungen noch nicht angefangen haben. Denn dafür müssen sich die Hersteller erstmal auf einen Standard einigen und eh der geschaffen ist


technisch gesehen dürfte es in fernerer Zukunft Holosysteme geben, die durch gezielte Erwärmung/Abkühlung der Luft Schallwellen aus dem Nichts erzeugen können. Technisch eigentlich sogar schon möglich. Denn mithilfe einer EM Strahlung, die die Eigenfrequenz von Stickstoff hat und einem unter der Tapete verlegtem Metallgitter könnte man gezielt durch Modulation usw bestimmte Bereiche irgendwo im Raum erhitzen oder abkühlen und damit eine Schallwelle erzeugen.

Und das neuronale Interface ist auch nicht mehr so weit entfernt. Immerhin ist die Medizin schon seit ein paar Jahren soweit, dass sie zumindest eine elektrische Verbindung zum Nervensystem herstellen kann. Es ist halt nur noch zu wenig erforscht, was und wie funktioniert usw.
Boettgenstone
Inventar
#23 erstellt: 04. Aug 2007, 22:26
Guten Abend,

technisch gesehen dürfte es in fernerer Zukunft Holosysteme geben, die durch gezielte Erwärmung/Abkühlung der Luft Schallwellen aus dem Nichts erzeugen können. Technisch eigentlich sogar schon möglich. Denn mithilfe einer EM Strahlung, die die Eigenfrequenz von Stickstoff hat und einem unter der Tapete verlegtem Metallgitter könnte man gezielt durch Modulation usw bestimmte Bereiche irgendwo im Raum erhitzen oder abkühlen und damit eine Schallwelle erzeugen.

Na, es gibt genug Menschen die Angst vor W-LAN und Handystrahlung haben.
Such mal nach Plasmahochtönern.
Haben ein massives Verbreitungsgebiet.

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Eine Handvoll Wastler und Acapella Acoustics, früher mal Magnat.


Wirklich was bringen würde, komplett optische Datenübertragung man könnte im ganzen Haus ein Glasfaserkabel legen und hätte eine höhere Übertragungsrate als heutzutage und alle Daten sogar im Klo verfügbar in Intranet und Weltanbindung geteilt hätte man auch keine Probleme mit Angriffen von aussen.
Und kommt mir jetzt nicht mit optischer SP/dif ist müll ich kann auch nix dafür, dass da Gimmelstecker dran sind.

IMO ist bei der Mechanik die Entwicklung doch jetzt schon viel weiter als das, was der Konsument nutzt. Ein altes JBL, Philips oder Altec Chassis ist immer noch mehr High Tech als die Minibreitbänder in vielen Brüllwürfeln die verkauft werden. Geschweige denn der Ausführung die manch ein Fernostbomber für 100€ das Paar hat da graults mich immer wenn ich die Verklebungen, das billig verlackierte Papier als Membranmaterial und das optische Finish sehe.

Fasermaterial? nur weil der Kosnument vor sowas Angst hat, man muss es dem Konsumenten anscheinend nur unterschieben ohne was davon zu sagen.
GFK gabs schon hier, das Automobile Äquivalent zum Klipschorn.


Ein Problem was ich sehe ist, dass alles was neu sein soll dem Massenkonsumenten verkaufbar sein muss daran wird so ziemlich alles gemessen werden. Ein Wandgrosser LS(auch wenn er nur 2-3 cm dick ist) ist nicht weniger Aufwand beim Aufbau als ein In wall Ls oder von mir aus ein DBA, sowas muss man Lieschen Müller von nebenan mal schmackhaft machen. Wer das kann, kann wahrscheinlich auch frische Kuhfladen als Wandfarbe an ein Krankenhaus verkaufen.
Naja sehr interessant fand ich ein System für Konferenzsääle das mal in der VDI drin war da gab es Schallzeilen die nur auf die Ohren des angerufenen projizierten so braucht man keine Ohrhöhrer und stört die Nachbarn nicht so sehr, es stand leider nicht bei wie das erreicht wurde ich schätze aber über ein Lochgitter das sehr stark die Schallwellen beugt.
Poison_Nuke
Inventar
#24 erstellt: 04. Aug 2007, 23:27
also ein Ionenhochtöner arbeitet dennoch ganz anders, als wie ich das meinte

egal, erfordert eh einen gewaltigen Aufwand und in dem Raum würde auch kein Handy oder so mehr funktionieren

aber durch deine Sache mit den Schallzeilen fällt mir noch ein anderes Konzept ein:
es gibt ja Systeme, da wird mittels Ultraschall an einer bestimmten Stelle im Raum durch Modulation ein Signal erzeugt. Es ist aber leider auch nur da hörbar. Aber vllt könnte man das System ja so ummodeln, dass an dieser Stelle eine reale Schallquelle entsteht.


PS: technisch ist deine Vorstellung der totalen Verkabelung und Verbindung ja heut schon Realität, nur noch nicht überall umgesetzt. Es kostet halt einfach, ein Haus komplett mit Singlemode Faser zu verbinden, vorallem die Stecker und Switches sind arg teuer. Und Kupfer ist derzeit eh noch lange lange ausreichend (wenn man sich überlegt, dass selbst große Rechenzentren mit mehreren tausend Webservern noch komplett auf Kupferbasis arbeiten, bis auf den Hauptanschluss nach außen...)

Und auch die nötigen Clients und die nötige Verwaltungszentrale im Haus kostet und erfordert Aufwand bei der Einrichtung. Außerdem sind die aktuellen Internetanschlüsse noch viel zu langsam, um das dann auch sinnvoll nach außen für Videokonferenzen usw zu nutzen (HD Streams usw, wer will schon Minibilder ;))
und auch fürs TV usw über Inet sind die Kapazitäten noch zu gering. Da wäre schon ein symmetrischer 100Mbit Internetanschluss sinnvoll, das sprengt aber die Kapazitäten der Provider, welche ja auch nur gerade mal mehrere parallele 10Gbit als primäre Backbones nutzen.

Ergo noch ein wenig warten, bis über Glasfaser auch 1TBit und mehr übertragen werden kann, und bis die Technologie für zu zuhause günstiger wird
Boettgenstone
Inventar
#25 erstellt: 04. Aug 2007, 23:52
Hallo,


... und in dem Raum würde auch kein Handy oder so mehr funktionieren


Die kriegen bei schlecht abgestimmten Ionen/PlasmaHt auch Probleme
Da leuchten sogar Leuchtstoffröhren wenn man die zu nahe dranhält.

es gibt ja Systeme, da wird mittels Ultraschall an einer bestimmten Stelle im Raum durch Modulation ein Signal erzeugt. Es ist aber leider auch nur da hörbar. Aber vllt könnte man das System ja so ummodeln, dass an dieser Stelle eine reale Schallquelle entsteht.


Ich wollte das eigentlich mal durchrechnen, mit der Interferenz, ob das überhaupt mit kleinem Aufwand machbar ist dann wollte ich das mal selbst ausprobieren. Ich fürchte nur das Gewommer in dem Zimmer über mir kann ich damit nicht abschalten trotz Dipolsub das hats bei mir im zimmer verbessert bei meinen Mitbewohnern wackeln trotzdem die Gläser wenn ich aufdrehe.
oelsinus
Stammgast
#26 erstellt: 05. Aug 2007, 11:51

Poison_Nuke schrieb:

...also WFS ist IMHO schon das System der Zukunft, und auch das von dir "verhasste" IOSONO sehe ich als Möglichkeit an, denn durch Wandeinbau der LS ist es möglich, den WAF komplett unverändert zu lassen.


Hollo, Poison,

da hattest Du mich falsch verstanden, ich halte IOSONO mit Abstand für die beste Möglichkeit zur Reproduktion, die bis heute verwirklicht ist.
Was mich stört ist, dass man so sehr an dem alten Ansatz von Berkhout aus 1988 klammert und, statt wirklich an neuen Lösungen zu forschen, nur die prinzipbedingten Unzulänglichkeiten der horizontalen Arrays zu vermindern versucht. Jammerschade!


Gruß Helmut




[Beitrag von oelsinus am 05. Aug 2007, 13:07 bearbeitet]
oelsinus
Stammgast
#27 erstellt: 05. Aug 2007, 20:26

Poison_Nuke schrieb:


technisch gesehen dürfte es in fernerer Zukunft Holosysteme geben, die durch gezielte Erwärmung/Abkühlung der Luft Schallwellen aus dem Nichts erzeugen können. Technisch eigentlich sogar schon möglich. Denn mithilfe einer EM Strahlung, die die Eigenfrequenz von Stickstoff hat und einem unter der Tapete verlegtem Metallgitter könnte man gezielt durch Modulation usw bestimmte Bereiche irgendwo im Raum erhitzen oder abkühlen und damit eine Schallwelle erzeugen.



...das klingt hochinteressant. Hat bestimmt Riesenvorteile im Impulsverhalten gegenüber jeder schwingenden Masse. Aber ist die Erwärmung und Abkühlung auch schnell genug für den Hochtonbereich?
Haste da einen Link dazu, ich kenne das Prinzip nicht?


Gruß Helmut
Poison_Nuke
Inventar
#28 erstellt: 05. Aug 2007, 20:34
das du das Prinzip nicht kennst könnte daran liegen, weil mir das eben einfach so eingefallen ist
hatte halt nach ner Möglichkeit gesucht, Schall ohne Membran zu erzeugen und das erschien mir da irgendwie ne gute Idee.

Ob das ganze überhaupt realisierbar wäre und inwieweit der Raum dann wie eine Mikrowelle wirkt (ich weiß ja nicht, wie nah die Resofrequenz von Stickstoff an der von den Molekülen im Körper liegt), ist sowieso die nächste Frage.

Und auch müsste ich mich erstmal einlesen, inwieweit es möglich ist, die thermische Schwingung von Molekülen mithilfe von EM Wellen zu dämpfen. Weil anregen geht ja einfach...und theoretisch lassen sich Schwingungen durch passende Gegenschwingungen auch dämpfen...
oelsinus
Stammgast
#29 erstellt: 05. Aug 2007, 20:38

Poison_Nuke schrieb:
das du das Prinzip nicht kennst könnte daran liegen, weil mir das eben einfach so eingefallen ist


!

H.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#30 erstellt: 05. Aug 2007, 21:16
Und vergiss nicht feuerfeste Farbe zu nehmen wenn du mal die Tapeten Streichst..Die Idee ist nicht schlecht,ich denke in 10 jahren wird sich Boxen mässig nicht sehr viel tun,aber ich denke das die Bild wand boxen immer besser werden ,und wenn man mal sich anschaut nur zum vergleich die letzten 10 jahre ,sind sie eigentlich wenn es um leistung geht immer kleiner geworden.Und man wird sich dann irgendwann mal so flache tellerchen oder bildchen an die Wand hängen.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 05. Aug 2007, 21:17 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#31 erstellt: 05. Aug 2007, 21:47
Hallo,


das du das Prinzip nicht kennst könnte daran liegen, weil mir das eben einfach so eingefallen ist
hatte halt nach ner Möglichkeit gesucht, Schall ohne Membran zu erzeugen und das erschien mir da irgendwie ne gute Idee.


Na ich würde da erstmal Versuchen einen PlasmaHT bis in den tiefen Mitteltonbereich spielen zu lassen, kann man halt nur bei offenen Fenstern hören.


PS: technisch ist deine Vorstellung der totalen Verkabelung und Verbindung ja heut schon Realität, nur noch nicht überall umgesetzt.

Jap, nur nicht so weit wie ich es mir gedacht hatte.
Ich wollte den Rechner "wegfallen" lassen ich dachte eher an so etwas wie einen kleinrechner der nur auf bestimmte Dateibereich im Intranet zugreift, Bild und Ton halt und auf der anderen Seite noch einen D/A Wandler und sonstewas drinhat um zusätzlich CD/SACD/DVD-A Laufwerke anschliessen zu können. Ein Mediacenter halt das "stand alone", wie es so schön heisst :D, als leicht zu bedienender Digitalabspieler (vorab Konfiguration macht man mit dem normalen Rechner der zum Musikhören, Film gucken nur noch als Ablageplatz dient) funktioniert und noch modular erweiterbar ist.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#32 erstellt: 05. Aug 2007, 21:52
Also wie in Prinzip eine Multimedia Anlage von feinsten wo alles integriert ist .(PC+Verstärker+DVD+Telefon,Internet und den rest)
Das am besten von noch Burmester,Harman,Pioneer,Sony usw Produziert wird.Al inclusive service.
Das wäre der Hit und die Boxenhersteller liefern es zusammen mit der Anlage nach mass.
Ja das wird so kommen.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 05. Aug 2007, 21:54 bearbeitet]
oelsinus
Stammgast
#33 erstellt: 05. Aug 2007, 21:54

CHILLOUT_Hünxe schrieb:
...Die Idee ist nicht schlecht,ich denke in 10 jahren wird sich Boxen mässig nicht sehr viel tun,aber ich denke das die Bild wand boxen immer besser werden ,und wenn man mal sich anschaut nur zum vergleich die letzten 10 jahre ,sind sie eigentlich wenn es um leistung geht immer kleiner geworden.



... den Trend dahin sehe ich auch, vor allem wenn man es in Verbindung mit der Bildprojektion sieht. In 10 Jahren ist der Strom so teuer, dass sich niemand mehr leisten kann, Licht in Massen zu erzeugen um es dann nach Farben getrennt wieder abzuschatten. Aktive LED´s haben eine viel bessere Energieausnutzung, weil sie nur Strom brauchen, wenn sie leuchten. Den Fernseher in 10 Jahren, neuestes Modell, stelle ich mir deshalb als LED Wand in HDTV- Auflösung vor.

Dazu würde eine Tonwiedergabe über Exiter passen, die eine durchsichtige Folie vor den LED´s auslenken. Diese Auslenkung müsste wegen der großen Fläche nur sehr gering sein.
Irgendwo habe ich auch mal was über ein neues Verfahren zur physikalischen Schallfeldrekonstruktion gelesen, bei der die Lautsprecher nur hinter der Bildwand sein sollen. Ich finde, Poison sollte den Link suchen, um wieder gut zu machen, dass er uns alle veräppeln wollte!

H.
Poison_Nuke
Inventar
#34 erstellt: 05. Aug 2007, 21:57
für einen 5stelligen Betrag gibt es exakt diese Systeme jetzt schon...bzw schon seit einigen Jahren sogar. Ihr hinkt der Zeit ganz schön hinterher

und viel günstiger wird es in absehbarer Zeit wohl auch nicht werden, denn der Aufwand der Installation ist und bleibt hoch, da ja überall was hinmuss. Selbst mit Wireless wird es nicht so viel weniger.



Boettgenstone schrieb:
Na ich würde da erstmal Versuchen einen PlasmaHT bis in den tiefen Mitteltonbereich spielen zu lassen, kann man halt nur bei offenen Fenstern hören.


Plasma HT ist ja wie gesagt ein völlig anderes Funktionsprinzip!
Wenn diese Idee, die ich habe, ohne Risiken umsetzbar sein sollte, dann könnte man damit sogar Infraschall mit extremen Pegeln erzeugen
Je nach Pegel könnte es halt nur recht warm werden in der Bude
Boettgenstone
Inventar
#35 erstellt: 05. Aug 2007, 22:00
Telefon und Internet darf draussen bleiben von mir aus auch Mehrkanal und Bildwiedergabe
Eigentlich würde für den Anfang auch "erstmal" Stereo reichen.
PCs bau ich lieber selber
Ich schätze aber mal, dass noch weiter integriert wird. Was ja durchaus Vorteile hat. Alles ein Platz ein Stil (gefällt manchem ja ) eine Fernbedienung. Man spart Bauteile deren Preise man doppelt auf den Verkaufspreis draufschlagen kann.

Den Telefonhöhrer von Krell, Pass oder Burmester kann man dann wahrscheinlich als Baseballschläger zweckentrfremden.

@ Poison
Du meinst die Geräte von Bang und Olufsen? Bose hat doch glaube ich was ähnliches im Angebot oder? Also die üblichen Verdächtigen.


[Beitrag von Boettgenstone am 05. Aug 2007, 22:02 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#36 erstellt: 05. Aug 2007, 22:05

Boettgenstone schrieb:
@ Poison
Du meinst die Geräte von Bang und Olufsen? Bose hat doch glaube ich was ähnliches im Angebot oder? Also die üblichen Verdächtigen. :D



ich meinte keinen Schrott

zwei Hersteller sind mir bekannt...einer aus der Schweiz der andere, ka. Fällt mir im Moment nicht ein, ist schon ne ganze Zeit her, dass ich mich mit denen befasst hatte.
Zumindest beide so in der Klasse von Meridian. Die bieten exakt diese komplettlösungen an, in denen dein Haus mehr oder weniger ein Medienzentrum wird, und man alles überall machen kann.
Kostet halt nur ein "klein" wenig was
Boettgenstone
Inventar
#37 erstellt: 05. Aug 2007, 22:19

ich meinte keinen Schrott


Kostet halt nur ein "klein" wenig was

Die B&O Anlage ist ja schon nicht billig.
Aber mit sowas war zu rechnen.

Was passiert eigentlich wenn man ein Gas mit HF hoher Leistung beaufschlagt.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#38 erstellt: 05. Aug 2007, 22:23
Ja ,die Meridian habe ich schon gesehen und man soll sie immer aufrüsten können .Ich finde sie echt nicht schlecht,aber der Preis glaube ich von 20000 euro aber sehr hoch gegriffen.

Und was ich noch hinzufügen wollte wegen PCs ,ich habe letztens einen rechner gesehen für 10000 euro der einen Block von 4mal 3,2 GH hat und den man sogar verdoppeln kann ,mit 2mal geforce 8800 ( 740MB Arbeitsspeicher)hat ,da müsste doch Bildtechnisch der Rechner doch über jahre allen erhaben sein .Dazu 8000 MB arbeitsspeicher und von den Rest was der Rechner hat garnicht zu erwähnen.Aber er bleibt ein Rechner.
Ach ja ,über Bose werde ich Böse ,Freunde von mir heulen nur über die teure investion und hätten sich lieber was solides gekauft.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 05. Aug 2007, 22:32 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#39 erstellt: 05. Aug 2007, 22:45

Boettgenstone schrieb:
Was passiert eigentlich wenn man ein Gas mit HF hoher Leistung beaufschlagt. ;)


informier dich bitte mal, wie ein Plasma HT funktioniert

bzw mal in Kurzfassung:
Luft wird mithilfe einer hohen Spannung ionisiert und es bildet sich ein Plasma. dieses ist ferromagnetisch. Dadurch kann man es auch mithilfe einfacher magnetischer Felder verändert werden.

So, nach meiner Idee wird normale Luft durch gezielte thermische Anregung und Dämpfung zu thermodynamischen Druckänderungen gezwungen, was halt die Grundlage von Schall ist.

Was daran auch nur im Ansatz gleich zu einem PlasmaHT sein soll



ich habe letztens einen rechner gesehen für 10000 euro der einen Block von 4mal 3,2 GH hat und den man sogar verdoppeln kann ,mit 2mal geforce 8800 ( 740MB Arbeitsspeicher)hat ,da müsste doch Bildtechnisch der Rechner doch über jahre allen erhaben sein .


LOL
wer soviel Geld dafür ausgibt, is schön blöd.
Ich habe 4x 2Ghz, 8GB RAM, ne 8500GT, zwei HardwareRAIDs mit 6 HDDs und habe nichmal 1500€ bezahlt.
Wenn man halt dann 4x 3,2Ghz und die 8800er haben will kommen halt nochmal max 1000€ dazu, mehr auf keinen Fall.

Für 5000-6000€ würde man sogar schon einen Rechner mit 16x (!) 3,2Ghz, 32GB RAM, 4x (!) 8800GT usw bekommen. Wären dann halt ein Tyan Quadboard und 4x Xeon Quad. Und da diese Serverboards meist bis zu 4 PCIe X16 Anschlüsse haben, ist da also auch mehr als genug Platz für ordentlich Grakas


zumindest sollte dieser Rechner auch nur 2-3 Jahre halten, mehr nicht. Dann ist die Entwicklung bei den Anwendungen schon wieder auf so einem hohen Qualitätsniveau, das einfach noch mehr Leistung nötig ist
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#40 erstellt: 05. Aug 2007, 23:02
Meinst du wirklich ,wenn man sich so einen Monster rechner kauft er wäre in 2-3 an akta,unglaublich ,da die meisten Leute doch nur 1/10 von dessen zu hause haben und wenn sie sich einen neuen Rechner kaufen auch nur die hälfte von den haben ,wie du den 5000-6000 Euro beschrieben hast .der müsste doch mindestens für 5-6 reichen wenn man ihn pflegt.

Ach was ich noch sagen wollte ,den Rechner sah aus ,wie ein kleiner Block und hatte ihn nur durch zufall gesehen.
da ich mir mal einen neuen zulegen will in nächster Zeit.Aber wie gesagt :aber nicht für 10000 euro ,etwa so um die 2000-3000 euro,damit ich wieder ein bischen luft habe.
Ich produziere Hobby mässig ,Chillout DVD Audios und da hat mein rechner mit der bearbeitung und zusammenstellung seine schwierigkeiten.


[Beitrag von CHILLOUT_Hünxe am 05. Aug 2007, 23:07 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#41 erstellt: 05. Aug 2007, 23:17
dann könnt ich dir eigentlich genau sowas empfehlen, wie ich habe:

ein Dual AMD Opteron. Optereon deshalb, weil die den Speicherkontroller integriert haben und durch den 1Ghz Hypertransport Bus zwischen den CPUs sind die Dinger bei speicherlastigen Anwendungen (DVD A ist es defintiv) einfach nur das beste, was es gerade gibt. Intel Xeons sind da eher bei rechenintensiven, die weniger Speicher nutzen, besser.

Ich habe ein Dual Sockel F Board für die Opteron 2000er Serie (2210 - 2220), wobei ich da einen etwas älteren nVidia MCP55 Chipsatz nutze, der nForce 3600 Pro is da nochmal besser.

Wenn du da so ein Board und zwei Optereon 2220 oder so und 8-16Gig RAM nimmst sammt einen SATAII RAID5 aus 4-5 Platten und halt einer 8800GTS, dann wärest sicher für einige Jahre. Aber 5-6 Jahre ist im PC Sektor extrem lange. Wenn ich mir überlege, dass ich seit 2001 schon 4x den PC gewechselt hab, da der alte einfach nicht mehr reichte...und ich hatte immer fast das dickste gekauft, was es gerade gab, vorallem immer doppelt soviele CPUs, wie auf dem Markt gerade aktuell waren, und dennoch war nach spätestens 3 Jahren Schicht im Schacht

daher sind die 10 Jahre hier vom Thread schon eine ganze Ecke, wenn man den PC Bereich mit reinnimmt, und dass muss man auch, da ja jetzt schon die Fusion aus PC und allem anderen anfängt.
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#42 erstellt: 05. Aug 2007, 23:33
Vielen dank für den Tipp ,ich habe mir deine zuammenstellung schon kopiert ,ich denke das ist genau das was ich brauch.Bei meinen letzten Projekt ,mal aus holen.
Wie gesagt mache ich hobby mässig Ja DVDs:mit menu,jedes Bild in Full HD auflösung inclusive Text und untermenus ,auf Künstler ,jahr,von welchen album dauer usw.und jedes Bild nur einmal (letzte Projekt dauer 230 Stunden)und das ist echt sehr aufwendig.Rausgekommen ist Eine DVD Audio Mit 76 Musikstücken mit dem besten was so in den letzten 10 jahren auf dem Markt war ,auf einer double Layer 8,5.Mehr ging nicht drauf .Dazu bei meinen neuen Projekt möchte ich den Bildern leben einhauchen und das frisst Platz ohne ende,Ergo Blue Ray oder wenn geht DVD HD.


Danke nochmal.
oelsinus
Stammgast
#43 erstellt: 06. Aug 2007, 08:02

Poison_Nuke schrieb:

So, nach meiner Idee wird normale Luft durch gezielte thermische Anregung und Dämpfung zu thermodynamischen Druckänderungen gezwungen, was halt die Grundlage von Schall ist.


hallo, poison,

ich hab mal was über sensoren zur bestimmung der schallschnelle gelesen. Ist ein mikroskopisch kleiner geheizter draht, die luftmoleküle transportieren die wärme zu einem dicht danebenliegenden thermoelement dessen widerstand dann proportional zur schallschnelle ist. problematisch ist dabei ist die wärmekapazität der luftmoleküle. die grenzfrequenz der sensoren liegt bei wenigen 100Hz, weil schon wenige moleküle nicht schneller abkühlen. Diese problematik wird auch bei deiner idee entstehen, falls du die eigenresonanz der stickstoffatome mal triffst.
Also vielleicht eher was um schöne warme bässe zu erzeugen?


H.
Poison_Nuke
Inventar
#44 erstellt: 06. Aug 2007, 08:14
nunja, bei einem Thermoelement hat man das Problem, dass es die Temperaturänderung nicht schnell genug übernehmen kann. Denn eh sich die Temperaturänderung der Luft auf das Metall übertragen hat, ist schon ein Teil der Welle vorbei.

wenn man hingegen, wie ich mir so dachte, von jeder Wand aus an einem bestimmten Punkt EM Strahlen bündeln lässt (und so, dass sie erst an diesem Punkt durch Interferenz die Frequenz von Stickstoff erreichen), dann sollte die Anregung unmittelbar erfolgen, weil ja die Energieübertragung von EM Wellen auf Moleküle schneller ist, wie von Gasmolekülen auf Feststoffmoleküle.
oelsinus
Stammgast
#45 erstellt: 06. Aug 2007, 08:56

Poison_Nuke schrieb:
nunja, bei einem Thermoelement hat man das Problem, dass es die Temperaturänderung nicht schnell genug übernehmen kann. Denn eh sich die Temperaturänderung der Luft auf das Metall übertragen hat, ist schon ein Teil der Welle vorbei.


...stimmt!



wenn man hingegen, wie ich mir so dachte, von jeder Wand aus an einem bestimmten Punkt EM Strahlen bündeln lässt (und so, dass sie erst an diesem Punkt durch Interferenz die Frequenz von Stickstoff erreichen), dann sollte die Anregung unmittelbar erfolgen, weil ja die Energieübertragung von EM Wellen auf Moleküle schneller ist, wie von Gasmolekülen auf Feststoffmoleküle.


worüber man nachdenken müsste ist wie schnell die moleküle ihre wärme wieder loswerden und welchen anteil die ausdehnung dabei hat.
Wird zudem nicht die gleiche problematik entstehen wie bei den ultraschall beamern, dass die energie nicht reicht um grosse amplituden zu machen wenn man nicht mehrere kilowatt reinpumpen will, sprich entweder Pegel oder bass?

Aber lass dich nicht bremsen von leuten, die immer nur die probleme sehen, der denkansatz an sich ist super und keine grosse erfindung wurde je von leuten gemacht, die am anfang nur die probleme sahen!


Gruss helmut
Poison_Nuke
Inventar
#46 erstellt: 06. Aug 2007, 11:15
das eigentliche Hauptproblem seh ich auch eher weniger in der Erwärmung, als in der Abkühlung. Denn eine Schallwelle besteht ja im Druckmaximum auch aus einem Temperaturmaximum und im Druckminimum ist auch die Temperatur minimal (Gesetze der Thermodynamik).
Man muss also es schaffen, die Temperatur zu senken. Und dann ist noch die Frage, wie schnell sich eine Temperaturänderung auf die Druckverhältnisse auswirkt.

hm, interessantes Thema...nur irgendwie fehlt mir die nötige Technologie um das zu testen. Bin leider nicht am FHI
CHILLOUT_Hünxe
Inventar
#47 erstellt: 06. Aug 2007, 11:43
Hallo ,die technologie ist auch sehr interesaant ,aber glaubt ihr nicht das die Holo Technologie auch zum zuge kommen kann,oder redet ihr etwa von selben Prinzip,Sorry.
Poison_Nuke
Inventar
#48 erstellt: 06. Aug 2007, 13:06
genau dass isses...WAS ist Holotechnologie. Diese muss ja irgendwie erstmal erzeugt werden. Optisch geht das sehr rudimentär schon, da wird auch mit mehreren Lasern an bestimmten Punkten in einem optischen Medium, wie Nebel oder so, halt ein Lichtpunkt erzeugt.

Nur akutisch gibt es noch rein gar nix. Mittels einem richtigem WFS, das auch vertikal gebaut ist, könnte man schon einiges realisieren. Mein Ansatz geht dann halt davon aus, dass man die Schallquellen real nachbildet, nicht nur virtuell.
oelsinus
Stammgast
#49 erstellt: 06. Aug 2007, 21:48

Poison_Nuke schrieb:
genau dass isses...WAS ist Holotechnologie. Diese muss ja irgendwie erstmal erzeugt werden. Optisch geht das sehr rudimentär schon, da wird auch mit mehreren Lasern an bestimmten Punkten in einem optischen Medium, wie Nebel oder so, halt ein Lichtpunkt erzeugt.

Nur akutisch gibt es noch rein gar nix. Mittels einem richtigem WFS, das auch vertikal gebaut ist, könnte man schon einiges realisieren.


...gibt es doch, such doch im google einfach mal nach 3d-wellenfeldsynthese




Mein Ansatz geht dann halt davon aus, dass man die Schallquellen real nachbildet, nicht nur virtuell.


...das ist der Knackpunkt! Alle herkömmlichen Wiedergabeverfahren erzeugen keine virtuellen Schallquellen sondern Phantomschallquellen. Die sind von psychoakustischen Effekten wie Summenlokalisation abhängig und unterscheiden sich deshalb völlig von einer realen Schallquelle. Dein Ansatz mit den Stickstoffmolekülen zielt darauf ab, eine Schallquelle mitten im Raum zu erzeugen, die man stabil dort ortet, selbst wenn man drumrumläuft. Das ist eine virtuelle Schallquelle, solange Carruso nicht wirklich dort steht!

Im Gegensatz zu den Phantomschallquellen ist das aber auch bei den virtuellen Schallquellen so!

Hier eine schöne Animation zur virtuellen Schallquelle:


http://www.syntheticwave.de/virtuelle_Schallquelle.htm


Gruß H.
Poison_Nuke
Inventar
#50 erstellt: 06. Aug 2007, 22:07
also deine Eigenwerbung ist echt ganz schön aufdringlich

also mit virtuellen Schallquellen meinte ich genau das, was du da animiert hast. Der Schall kommt nicht real vo dieser Position, sondern wird von mehreren Lautsprechern geschichkt so abgestrahlt, dass es den ANSCHEIN hat, als würde der Schall von da kommen, was aber vorallem bei Schallquellen, die mitten im Raum sind gezwungenermaßen zu Problemen führt, da man vor dem eigenen Schallereignis schon den Schall abstrahlen muss und damit auch einzelne Schallwellen umherirren, die die Ortung wieder etwas verschlechtern


[Beitrag von Poison_Nuke am 06. Aug 2007, 22:07 bearbeitet]
oelsinus
Stammgast
#51 erstellt: 07. Aug 2007, 22:13

Poison_Nuke schrieb:
das eigentliche Hauptproblem seh ich auch eher weniger in der Erwärmung, als in der Abkühlung. Denn eine Schallwelle besteht ja im Druckmaximum auch aus einem Temperaturmaximum und im Druckminimum ist auch die Temperatur minimal (Gesetze der Thermodynamik).
Man muss also es schaffen, die Temperatur zu senken.


...darüber hab ich nochmal nachgedacht. Wenn die Abkühlung nicht genauso schnell ist wie die Erwärmung, sind nichtlineare Verzerrungen die Folge, ich glaube darüber sind wir uns einig. Jedoch würde es nach meiner Ansicht gegen den zweiten Hauptsatz der Thermodynamik verstossen, den aufgeheizten Stickstoffmolekülen die Wärme genauso schnell entziehen zu können. Danach kann ein Molekül seine Wärmeenergie ja nur an ein kälteres Molekül abgeben. Wenn es gelingen würde, ihm diese Energie auf andere Art zu entziehen, wäre damit nicht nur das Problem der virtuellen Schallquellen gelöst, sondern alle Energieprobleme der Welt.

Man sollte also ernsthaft drüber nachdenken, aber für die virtuellen schallquellen sollten wir nach einem anderen Ansatz suchen, es gibt glaube ich noch einige Möglichkeiten!

Gruss H.
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