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Wofür "Komponentenanschlüsse"???+A -A |
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Autor |
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Inspirator
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Aug 2003, 18:00 | |
Hallo Forum In der aktuellen Zeitschrift "Heimkino" sind ein paar sehr interessante Receiver getestet worden. WErde mir evtl. entweder den Denon AVR 2803 oder den Pioneer VSX D1011 oder den Harman Kardon AVR 5550 holen. Alle bis auf den Pioneer haben "Komponentenanschlüsse" - was heisst das denn? Für welche "Komponenten" sind denn solche Anschlüsse??? DVD-Player etc. kann ja wohl nicht gemeint sein! Danke Gruss Inspirator |
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Joe_Brösel
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 10. Aug 2003, 07:44 | |
Hi, mit Komponentenanschlüssen sind Anschlüsse für die Signale mit der Bezeichnung YUV gemeint. Zur Unterscheidung: es gibt - RGB (drei Leitungen für Rot/Grün/Blau) - YUV (drei Leitungen mit anderer Aufteilung) - S-Video - FBAS bzw. Component Video (gelber Anschluß) RGB und YUV sind qualitativ gleichwertig, nur sind die Farben anders aufgeteilt. Hier ist ein schönes Bild, wie die zusammenhängen Es gibt DVD-Player, die Komponenten-Ausgänge haben. Für einen DVD-Player ist es das beste Format, weil genau so, mit YUV, ist es auf den DVDs kodiert. Fernseher haben meist nur RGB-Eingänge und nicht YUV, weil das ist das, was der Fernseher wiederrum als bestes verarbeiten kann, es sind ja die drei Grundfarben der Röhren. YUV ist aber auch hier im kommen. Vermutlich heißt es Komponentenausgang, weil hier die Farbe in einzelne Komponenten aufgeteilt ist. [Beitrag von Joe_Brösel am 18. Apr 2004, 15:01 bearbeitet] |
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Inspirator
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Aug 2003, 08:32 | |
Danke für die Antwort Das heisst ja dann im Klartext, dass Geräte mit Komponentenanschlüssen hochwertiger sind, oder?? Kann man das Ergebnis "sehen" - also ich meine, ist das Bild einer DVD, das mit einem Player dargestellt wird, der per Komponentenanschluss am Receiver angeschlossen ist besser, als wenn der Player nicht über Komponentenanschlüsse läuft??? Oder reden wir hier von irgendwelchen "Laborwerten" die zwar tatsächlich für Komponentenanschlüsse sprechen, aber in der Praxis nicht relevant sind??? Danke Gruss Inspirator |
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burki
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Aug 2003, 08:45 | |
Hi,
nicht unbedingt. RGB und YUV sind mehr oder minder gleichwertig und man sollte (wenn man jetzt ein System DVDP+TV betrachtet) beachten, dass das native Format einer DVD YUV ist, waehrend der TV im Enddeffekt RGB haben mag, d.h. es muss irgendwo gewandelt werden und bei dieser Wandlung kann es durchaus (auch wenn's eine einfache Matrixoperation ist) durchaus zu Verlusten kommen. Dann kommt's auch drauf an, mit was der TV intern arbeitet. Manchmal ist dies (bei meinem Loewe-TV z.B.) Y/C (S-Video), so dass hier S-Video eine bessere Bildqualitaet bringt, als RGB. Andere TVs arbeiten intern mit YUV (selbst Scart wird bei einigen TVs dafuer "missbraucht"), so dass hier YUV als Input geschickter waere --> es geht IMHO immer darum, moeglichst nur ein einziges mal zu Wandeln. Eines sollte man noch beachten: Nur ueber YUV ist offiziell ein progressives Bild moeglich (ausser wenn ein externer Linedoubler oder ein "Chinageraet" mit VGA-Ausgang oder mit SDI oder DVI umgeruestete Geraete benutzt werden). Gruss Burkhardt |
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Inspirator
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Aug 2003, 18:48 | |
ok also bisher hab ich "nur" den Fernseher - ein Philips 32 PW 9527! Der hat denke ich keine Komponentenanschlüsse! Auf der Rückseite findet man lediglich drei Scart-Buchsen, chinch-Ausgang, kleiner Klinkenausgang! Ist es dann für mich relevant auf "Komponentenausgänge" zu achten?? So gross ist mein Wohnzimmer leider nicht, dass ich demnächst an einen Beamer denken werde oder so was in der Art! Danke Gruss Inspirator |
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burki
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 21. Aug 2003, 19:11 | |
Hi, hab doch geschrieben, dass vereinzelt TVs den Scarteingang auch fuer YUV missbrauchen (dazu brauchts eben ein entsprechendes Kabel), was sich aber im OSD des TVs einstellen lassen muesste. Ebenso koennen manche TVs durchaus mit einem Progressive-Signal umgehen (auch sehr selten). Im Normalfall: Nimm ein vollbelegtes Scartkabel und fertig. Wenn irgendwann ein Projektor kommen sollte, ist YUV momentan zumeist noch die beste Moeglichkeit, wobei inzwischen eh vermehrt Player mit DVI (hier wird eben das digitale Signal uebertragen) auf den Markt kommen ... Gruss Burkhardt |
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technikhai
Inventar |
#7 erstellt: 30. Aug 2003, 15:50 | |
Der Receiver hat die Anschlüsse,das man ihn bequem als verteiler nutzen kann.Du kannst mit Komponenten wie z.B.DVD-Player und Satreceiver zum Dolby-Recever gehen und vom Dolby-Receiver dann zum Beamer oder Fernsehn.Wenn du jetzt am Dolby-Receiver den Ton umschaltest,hast du auch das Bild mit umgeschaltet.So brauchst du nur auf AV1 zu schalten und nicht immer hin und her von AV1(z.B.Video) zu AV2(z.B.DVD) zu AV3(z.B.SAT).Komponentenausgang ist das gleiche Signal wie über Scart(RGB).Das ist zur Zeit die beste Übertragung gefolgt von S-Video(Hosiden) und Chinch(Video).Bei einer länge von über 10 Metern kann S-Video durchaus die bessere Übertragung sein. Also ich finde du solltest es mit anschliessen,so ist das ja bequemer beim umschalten.Für Komponenten die den Ausgang nicht haben gibt es einen Adapter von Öhlbach von Scart auf Komponenten Ausgang rot,grün,blau.Achtung nicht Scart auf drei mal Chinch,da geben die meisten den Falschen Adapter der nur zwei mal Audio und einmal Video hat. Gruss Marco |
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