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Dolby Atmos+A -A |
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Autor |
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JokerofDarkness
Inventar |
#206 erstellt: 19. Feb 2023, 10:24 | |||||
Na dann trefft euch doch zum Meinungsaustausch oder vertieft das Thema im entsprechenden Thread. [Beitrag von JokerofDarkness am 19. Feb 2023, 10:26 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#207 erstellt: 19. Feb 2023, 19:00 | |||||
Ich hatte diese Frage gezielt gestellt und meine Vermutung wurde leider bestätigt. Da ist jemand in seiner Vergangenheit gefangen. Unfähig "mit der Zeit zu gehen". Bis hin zum verschrobenen Starrsinn oder man ist schlicht verbittert über den Lauf der Zeit. Mehrmalige Handreichungen zum Diskutieren, ob nun über die Nachteile/Schwächen oder sogar Vorteile wurden ingnoriert. Stattdessen kommen völlig wohlfeil Behauptungen die der eigenen Meinung dienen aber schlicht falsch oder zumindest verdreht sind. Ich meine z.B. die Bemerkung über das Q4-Tape. Ganz normales "Tonband" das seinerzeit zu Hauf verwendet wurde. Selbst mein Vater hatte ein 4-kanaliges Tonbandgerät von Philips und hunderte Tapes. Man musste nur das Tonbandgerät von 2- auf 4-Spur umstellen. Damit war das Tape natürlich nur noch in eine Richtung nutzbar. Ähnlich wie VHS. Video2000 war in beide Richtungen nutzbar. Ist aber Video und somit andere Baustelle. Interessant hätte ich die Diskussion gefunden wenn Dietrich auf die "Mutter" des Dolby Surrounds eingegangen wäre. Hier wären seine Erfahrungen der Qaudrophonie, also der Vergleich von 4.0 Quadro zu 5.1 Dolby sicher gewinnbringend gewesen. Aber so, leider nur: Ihr habt alle keine Ahnung! Wenn man Quadro hat, braucht man kein 5.1 mit seinem überflüssigen Center und eine Einlassung auf die Möglichkeiten eines objektbasierten Systems wurden gleich ganz ignoriert. Eigentlich schade. Hätte mich doch gerne, aus der Sicht der gegebenen Erfahrung interessiert, wie man die 1812 von Tchaikovsky mit Quadro hätte besser aufzeichnen können. |
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binap
Inventar |
#208 erstellt: 19. Feb 2023, 20:52 | |||||
Das Höchste der Gefühle heute sowas aufzuzeichnen, wäre wohl kanalbasierendes 9.1 Auro-3D, was selbst ein 4-Kanal anerkennen sollte. Der Kollege sollte sich einfach mal ein paar Auro-3D-Aufnahmen von klassischer Musik anhören und diese dann mit seiner Quadrophonie vergleichen. [Beitrag von binap am 19. Feb 2023, 20:54 bearbeitet] |
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Marcel21
Inventar |
#209 erstellt: 19. Feb 2023, 22:50 | |||||
Ich glaube nicht dass Auro3D das höchste der Gefühle ist. Bei Dolby Atmos geht es ja eben darum nicht kanalbasiert zu sein. Für ein Auro3D 9.1 Setup muss man die Vorgaben in der LS-Positionierung von Auro ziemlich genau einhalten damit das gut funktioniert. Bei Dolby ist man in der Positionierung freier. Theoretisch ist es egal ob man Kopfhörer oder Lautsprecher mit 2 Kanälen hat, oder 6, oder 12, oder 24...die Klänge sind frei im Raum positioniert und die Elektronik soll dafür sorgen das bestmögliche Ergebnis für das eigene Setup da rauszuholen. Das ist der große Vorteil von Dolby Atmos. Nicht einfach Stumpf Kanal Eingang -> Kanal Ausgang sondern vor allem auch die Algorithmen dahinter. Für die meisten möge das erst mal etwas abstrakt sein, aber ich denke für Toningenieure sind das schon ziemlich geile Möglichkeiten. Sie müssen nur richtig genutzt werden. Das erfordert sicher auch noch etwas Übung. Richtig gute Atmos-Abmischungen gibt es, noch selten, aber immer mehr. Egal ob Film oder Musik. Oder Musik im Film. |
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4-Kanal
Inventar |
#210 erstellt: 19. Feb 2023, 23:02 | |||||
Oder Ihr vergleicht Euer Atmos mal mit Quadro - wenn Ihr könnt. Ich habe Atmos-Scheiben, spiele sie aber ganz einfach in 4-Kanal ab,da ich meinen Oppo- Player derart konfiguriert habe. Vieles, was ich zu Hauf geschrieben habe, geht bei einigen gar nicht in die Birne rein. Wohl wegen wenig Kenntnis der Materie. Ich möchte auch zweifeln, daß damals jemand, der ein 4-Kanal Tonbandgerät hatte, hundert oder mehr 4-Kanal Tonbänder hatte. Die waren hier kaum erhältlich, es sein denn von einigen wenige hiesigen "privaten" Importeure, die dann pro Tonband 70 - 100 DM verlangten, was heute ein Vielfaches ausmachen würde. Ich bin froh, der älteren Generation anzugehören, denn ich kenne die damalige Zeit aus dem eigenen Erleben und nicht nur vom Hörensagen. Ich bin auch heute fortschrittlich, mir erklärt sich nur nicht der Sinn, daß bei der Musik völlig deplaziert Töne von oben kommen müssen. Ich werde mir daher die Neuabmischung von DSOTM von Pink Floyd nicht kaufen, denn ich habe sie in perfekten Quadro. Was wohl Aan Parson dazu sagen wird? Ich möchte ein einfaches System, mit dem dann viele Titel angeboten werden. Wer will, kann sich auch heute Quadro kaufen bei www. duttonvocalion.co.uk Ich habe übrigens eine der DGG Probepressungen in CD-4 Quadro mit dem Titel 1812. Die Tontechniker haben damals perfekte Arbeit geleistet, wurden aber quasi von der eigenen Geschäftsleitung "sabotiert", weil davon nichts am Markt angeboten wurde. Dietrich |
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hifipirat
Inventar |
#211 erstellt: 19. Feb 2023, 23:18 | |||||
Aha da haben wir doch die Erklärung. Ich glaube hier liegt wohl ein Missverständnis vor. So etwas hat aber nichts mit der echten Quadrophonie zu tun, sondern wenn überhaupt nur mit dem Vorläufer von Dolby Surround nämlich der Matrix-Quadrophonie (4-2-4). Wenn wir hier über Echte Quadrophonie reden, braucht es dazu ein diskretes System 4-4-4. Man benötigt spezielle quadrofähige Abspielgeräte und einen Konverter. JVC hat solche Geräte in den 70igern als Vorreiter dieser Technologie hergestellt. Demnach besitzt du solche Geräte nicht oder? Was du machst, ist nichts weiter als ein 5.1 Signal auf einem 4.0 oder 4.1 Lautsprechersystem zu hören. Das kann ich auch, wenn ich denn bereit wäre meinen Center abzuklemmen. Dann habe ich auch nur ein 4.1 System. Nach einer erneuerten Einmessung verteilt in dem Fall meine Marantz 8805 das 5.1 Signal auf die verbliebenen Lautsprecher und den Sub, mit dem Unterschied, dass der Center eben nur simuliert wird von den beiden vorderen Hauptlautsprechern. Es bleibt aber dennoch ein 5.1 Signal, dass von einem herkömmlichen Bluray Player zur Vorstufe geschickt wird. Mit der oben genannten echten Quadrophonie hat das recht wenig bis gar nichts zu tun. Der Mehrwert ein herkömmliches 5.1 Signal mit einem System ohne einen eigenen Center Lautsprecher abzuspielen, will sich mir dabei nicht so richtig erschließen, es sei denn man ist aus irgendwelchen räumlichen Gründen dazu gezwungen oder aber man schaut nur alleine im Sweetspot seine Filme oder hört seine Musik. Ansonsten macht das in meinen Augen keinen Sinn. Also warum sollte man freiwillig auf einen Center Lautsprecher verzichten, wenn man ihn stellen kann? [Beitrag von hifipirat am 19. Feb 2023, 23:22 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#212 erstellt: 20. Feb 2023, 05:22 | |||||
Nochmal: Das interessiert ja auch niemanden! (Im hier diskutierten Kontext). Und deine Simpel-Beiträge sind ja auch nicht besonders schwer zu verstehen. Ich glaube auch, dass etliche (mich nicht ausgeschlossen) die jeweilige Fokussierung der Argumentationsschwerpunkte (auch auf die jeweiligen Poster runtergebrochen) auf die Medienschwerpunkte nicht beachtet haben. Wir sind mittlerweile im -wie ich finde richtigen Unterforum- "Surround und Heimkino"! Deine Quadro-/4-Kanal-Kenntnisse sind völlig veraltet, haben mit moderner Mehrkanal-Wiedergabe nichts mehr zu tun und interessieren -es wurde das eine oder andere Mal bereits angesprochen- HIER (!) niemanden (inkl. der Unschärfe der Einschätzungsprärogative...) mehr. was ja nicht ggf. die eventuell vorhandene Qualität der Darlegung abwertet - aber eben nicht bei Atmos-/Auro Mehrkanal-Fans... [Beitrag von Apalone am 20. Feb 2023, 05:27 bearbeitet] |
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Marcel21
Inventar |
#213 erstellt: 20. Feb 2023, 07:46 | |||||
Du musst dafür nicht neu Einmessen. Du nimmst ja nur einen Kanal weg und fügst keinen hinzu. Eine neue Einmessung benötigt man nur wenn Kanäle hinzugefügt werden. Außer beim Subwoofer. Tatsächlich kann man einfach in die Lautsprecher-Einstellungen gehen und auswählen dass man keinen Center hat. Dann wird das Signal auch auf die Front gelegt und es muss nichts abgesteckt werden.
Es kann schon einen Sinn haben. Der Center-Lautsprecher ist ein vom Aufbau meist eher suboptimaler Lautsprecher, der in seiner Wiedergabequalität gegenüber der Front zurückstecken muss. Es sei denn man hat 3 gleiche Lautsprecher da stehen, aber das sieht eben nicht so gut aus, wenn man dle nicht gerade hinter einer akustisch "transparenten" Leinwand verstecken kann. In dem Fall wäre das sogar gar nicht so unüblich. Der Sinn des Center-Kanals besteht vor allem darin, das Signal für alle Hörplätze in die Mitte zu legen. Wenn nur einen Hörplatz versorgt werden muss und perfekt im Stereo-Dreieck liegt kann man tatsächlich auf diesen Kanal verzichten. Die Phantommitte kann diesem wunderbar ersetzen kann. Das hat sogar Vorteile. Neben der potentiellen Klangqualität eben auch dass die Stimmwiedergabe damit etwas diffuser "von Vorne" kommt und nicht mehr klar diesem einen Lautsprecher zu verorten ist. Insbesondere bei Filmen mit sehr mächtigen, nennen wir es mal "Titanen-Stimmen" kann das einen wesentlich besseren Eindruck machen als wenn diese aus dem Center kommen. Aber, sobald man die optimale Position verlässt vernimmt man eine Ortbarkeit aus dem nächstgelegenen Lautsprecher, möchte man auch nicht haben, und deshalb steht da der Center. Zusammengefasst: Wenn man nur einen Fernsehsessel hat und nur alleine hört kann man gut drauf verzichten, sonst nicht. Dennoch kann man auch mal ohne Center probieren, lässt sich ja schnell und einfach umstellen. |
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BoeserOdy
Stammgast |
#214 erstellt: 20. Feb 2023, 08:05 | |||||
Kann man so stehen lassen 👍 Einfach ausprobieren und sich selber eine Meinung bilden. Pauschale Aussagen zu treffen helfen wenig. |
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4-Kanal
Inventar |
#215 erstellt: 20. Feb 2023, 08:33 | |||||
Im Allgemeinen scheint hier einiges an Unwissen zu herrschen. Die Bemerkung, daß der Center entbehrlich ist, stimmt natürlich und die Vielzahl der heutigen Stereo-Hörer macht es auch nur mit 2 Kanälen. Der Klang ist dann auch homogener, also einheitlicher. Man muß auch nicht wie festgenagelt an einem einzigen Hörplatz dafür sitzen, es muß nur "einigermaße" in der Mitte sein, wo jeder oder einige auch sitzen, damit die Balance der Vorne-Wiedergabe stimmt. Nur einer unserer Quadro-Hörer hat einen Center-Lautsprecher installiert, weil er - wie ggf. auch im Kino - extrem seitlich sitzt, weil da sein Liege-Sessel steht. Alles was zu kompliziert ist, hindert die Verbreitung. Die Leute stellen sich lieber einen großen Konzertflügel ins Zimmer, als mehrere Lautsprecher. Dietrich |
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alex560
Stammgast |
#216 erstellt: 20. Feb 2023, 09:02 | |||||
Ich war anfänglich überhaupt nicht von Atmos überzeugt - hab meine Meinung aber inzwischen geändert, nachdem ich mir die Mühe gemacht habe, meinen Raum entsprechend einzurichten (auf Atmos-Wiedergabe über Soundbars, Tablets und Handys gehe ich hier NICHT ein), einzumessen und die entsprechenden Quellen mit Atmos-Spur auszuprobieren. (Bin da bei Apple Music und Apple Film-Streaming gelandet.) Ich könnte jetzt einen seitenlangen Text schreiben, versuche mich hier aber auf (möglichst) wenige Stichworte zu beschränken. (Falls jemand Fragen hat, einfach nachhaken, dann antworte ich.) MUSIK: Stereo Musik ist SUPER und ich brauche für Musikgenuss nicht mehr als Stereo. Atmos erweitert diesen Genuss um (je nach Musik) mehr oder weniger sinnvolle Effekte. Z.B. ist der Anfang von Thriller (Michael Jackson) in Atmos sehr eindrucksvoll, da die Schritte um einen herum laufen und das Wolfsgeheul (huch! Hilfe!) von hinten kommt. Aber auch Klassikaufnahmen, z.B. Horn Concerto No. 2 in E-Flat Major, K. 417 von dem Album "Mozart Mambo" von Sarah Willis, profitieren von der Technik, da das Orchester mehr auf der unteren Ebene spielt (also so ähnlich wie bei Stereo (natürlich mit ein paar kleineren Surroundeffekten)) aber das Solo-Horn dann mittels der Deckenlautprecher eine starke Verschiebung nach oben erfährt - was mir das Gefühl gab, ich säße auf der Straße, mit dem Orchester auf meiner Höhe und die Hornistin steht auf einem Balkon über mir und spielt von dort, wie so ein Posaunen-Konzert von den Zinnen der Burgmauer. --> Mit Atmos kann eine besondere Atmosphäre hervorgerufen werden, die mit Stereo in der Ausprägung nicht möglich ist. Wechsle ich dann wieder zurück auf Stereo, fällt mir jedes Mal auf, dass die Wiedergabequalität selbst (also 1. die Differenzierung von Tönen, 2. die feine Verteilung der Stimmen auf der Bühne in Breite und Tiefe und 3. die Impulswiedergabe) besser wird. Das führe ich darauf zurück, dass mein Stereosetup in Summe DEUTLICH hochwertiger ist, als mein Atmos-Setup UND dass mein Stereo-Setup DEUTLICH GENAUER eingerichtet (und bestimmt auch etwas genauer eingemessen) ist als mein Atmos Setup. Nachteil von Atmos: VIELE Lautsprecher "richtig" in Bezug auf die Hörposition zu installieren ist schwieriger als nur ZWEI. (Ich denke, wenn ich Atmos mit der Präzision einrichten würde wie Stereo (auf 1 cm genau) und ähnlich hochwertige Komponenten (Achtung nicht falsch verstehen! Muss kein Highend sein, aber halt auch nicht der komplette Einstieg) an jeder Stelle installieren würde wie mein Stereo-Setup, wäre auch die Wiedergabequalität ähnlich gut wie Stereo.) => Wenn das Stereo-Setup nicht halbwegs genau eingerichtet ist, man also eh keine "ordentliche" Stereo-Bühne hat, ist Atmos eine Möglichkeit, der Musik bzw. den Stimmen in der Musik eine deutlich genauere Position im Raum zuzuordnen und damit das Erlebnis zu steigern. Genauso ist es mit mehreren Zuhörern an mehreren Stellen. Egal wo sie sitzen, bei einer Atmos-Tonspur kommt die Solovioline, die Solo-Gesangsstimme, der Sänger einer Rockgruppe (wenn es so abgemischt ist) IMMER aus der Mitte der Bühne - aus dem Center - das ist schon für viele "Stereo-Hörer" ein Mehrwert, die vorher nie eine definierte Mitte hatten. FILM: Ich finde die Atmos-Spuren IMMER den 5.1 Spuren aktueller Produktionen überlegen - das Klangbild wird deutlich klarer/definierter. Leider muss ich mich da oft mit englischen Tonspuren rumquälen um in den Genuss zu kommen :-( ZUSAMMENGEFASST: Atmos ist für Hörumgebungen, die kein "ordentliches" Stereodreieck zulassen insgesamt ein Mehrwert (sieht man vom Verkabelungsaufwand ab), da das Klangbild differenzierter wird - einzelne Stimmen haben (je nach Mastering) eine deutlich genauere Ortsangabe - man kann einzelnen Stimmen/Instrumenten in schwierigen Musikpassagen leichter folgen. Atmos schafft eine einhüllende Atmosphäre mit sehr interessanten Effekten von seitlich, von hinten und von oben. [Beitrag von alex560 am 20. Feb 2023, 09:06 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#217 erstellt: 20. Feb 2023, 10:06 | |||||
was natürlich Quatsch ist für Tonspuren v Filmen... |
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gigabub
Inventar |
#218 erstellt: 20. Feb 2023, 11:17 | |||||
habe hier auch mitgelesen, ich denke, dass hier einfach unterschiedliche Erwartungen aufeinanderprallen. Für mich ist Fakt, dass - Quadrophonie in den 70er einfach nicht ausgereift, teuer und für den Endanwender zu aufwändig war. Alle zuvor produzierten Schallplatten waren maximal in Stereo aufgenommen. Meine ersten Mono Beatles Scheiben klangen auf einem Stereosystem aber auch recht grausig... - Quadrophonie nie Surround Vorläufer war. - 5.1 Mehrkanal Surround State of the Art ist, ich wüsste nicht, was als Basis für ein auszubauendes System besser wäre (7.1 ist ja auch nur eine Nische geblieben) - Atmos keine zusätzlichen Kanäle eines 5.1. Systems sind, sondern, wie schon beschrieben, objektbasierte Klänge. Regen von oben, ein Hubschrauber oder was auch immer ergänzen die Surroundkulisse nur. Ich bilde mir bei meinem 5.1.2 System ein, dass die front heights die Frontbasis, die Klangbühne, erweitern, würde das aber nicht unbedingt als allgemeingültig behaupten. [Beitrag von gigabub am 20. Feb 2023, 11:19 bearbeitet] |
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Chris3636
Inventar |
#219 erstellt: 20. Feb 2023, 14:00 | |||||
Hauptsächlich verantwortlich, daß Surround Sound im Heimbereich verbaut worden ist, hat das Kino. Filme haben, daß ganze gefördert. So ist es genauso mit Dolby Atmos. Als erstes war es im Kino. Und da hat sich 5.1 durchgesetzt.( DVD) Musik hat es viel schwerer sich im Surround Sound durchzusetzen. Und damals in den 70er war hauptsächlich die Musik im Vordergrund gewesen für den Quadrosound. Bei Kinosound gab es ja Probleme das richtig zu trennen. Und außerdem wollte man ja noch mehr. Z.b. die Basswiedergabe um die Dramatik zu steigern. In den 60er 70er Jahren war doch Stereo ganz neu. Da gab es gar nicht soviel Leute, die in ein neues System für ein paar Platten in Quadrosound investiert haben. Die Fangemeinde an Surround-Sound-Musik ist klein und war damals bestimmt noch kleiner. Andere Medien fördern die Marktdurchdringung. Heute sind hauptsächlich Filme und Computerspiele für 5.1 ( Dolby Atmos) verantwortlich für die Heimaumsetzung. [Beitrag von Chris3636 am 20. Feb 2023, 14:17 bearbeitet] |
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BoeserOdy
Stammgast |
#220 erstellt: 20. Feb 2023, 14:13 | |||||
hifipirat
Inventar |
#221 erstellt: 20. Feb 2023, 16:07 | |||||
Von den aufgezählten Top Ten Hits in dem Link ist für meinen Musikgeschmack nix dabei. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mit Chart Musik seit jeher nicht viel anfangen kann. Was wirklich eine gute Atmos Abmischung hat und auch meinen Geschmack trifft, ist das Album "Point" von Yello. Auch wenn ich nur ein 5.1 System besitze. Beim diesem Album geht schon richtig die Post ab und die Musik sowie Effekte wandern durch den Raum. Leider ist das nur ein Einzelfall bei den ganzen modernen Produktionen. Hab' mir auch noch andere Tracks mal in Atmos über das ATV auf Apple Music angehört, da ich den Streamingdienst abonniert habe. Jedoch kann ich bei den vielen Tracks in Atmos nicht wirklich einen Mehrwert gegenüber der normalen Stereovariante hören. Surround mäßig ist auf den hinteren Kanälen bei den meisten Alben nicht viel los und erst recht nicht, wie beim Album "Point", dass gar die Musik und Effekte um einen herum wandern. Mir kommt es so vor, dass die meisten Musikproduktionen überhaupt nicht von vornherein für Atmos und Surround konzipiert sind, sondern nur aufgeblasene Stereoversionen sind. Das klingt dann meist eher so, als wenn ich einen Stereo Track durch den Upmixer meiner Wahl jage und der dann die Stereospur künstlich auf mehrere Kanäle hochrechnet. Was ich damit sagen will, dass die meisten Musikproduktionen sich nur mit Atmos schmücken, weil's nun mal gerade angesagt ist. Da wären wir wieder bei dem Marketing. Richtigen Mehrwert bieten die meisten Musik Tracks davon in Atmos nicht. Da lob ich mir eben solche Alben wie das von Yello. Und was wirklich in Sachen Surround geht, hatten bereits vor etlichen Jahren die Scheiben vom Ambra "Honour & Glory" oder "Child of the Universe" gezeigt. Die habe ich beide und gehören noch immer zu meiner persönlichen Referenz. Da kommen nur sehr wenige heutige Musikproduktionen wirklich ran und schon gar nicht diese Atmos Charts. |
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Chris3636
Inventar |
#222 erstellt: 20. Feb 2023, 16:51 | |||||
@4 Kanal Hier was von alten Dinosaurier die auch mit Quadro angefangen haben und weiter gemacht haben. Die ganze Diskussion über 3d Sound und die Anfänge sind sehr spannend. https://youtu.be/e90Ao8ektHI |
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AusdemOff
Inventar |
#223 erstellt: 20. Feb 2023, 18:03 | |||||
Eine Tonmeistertagung mit derart gruseligem Audio ist schon erschreckend. Und ja, den alten Herren ihren "Kindheitserfahrungen" zu lauschen hat was. Erinnert mich ein wenig an Dietrich. Deren Zeit ist nun mal vorbei und die Welt drehte sich weiter. |
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frops
Hat sich gelöscht |
#224 erstellt: 20. Feb 2023, 18:26 | |||||
na ja so sehen sie nicht grad aus das ihre zeit vorbei ist , da seh ich im heim andere da würde das zutrefffen. finde solche sätze immer na ja , blos gut das schreiber dieser auch mal drann sind. |
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Marcel21
Inventar |
#225 erstellt: 20. Feb 2023, 18:28 | |||||
Ich finde der Dolby Surround Upmixer leistet bei Musik mit einer Stereo-Tonspur meist bessere Arbeit als viele native Atmos-Abmischungen die ich bisher gehört habe. Das funktioniert erstaunlich gut. Da das meiste in Stereo oder 5.1 vorliegt und ich 7.1.4 betreibe ist der Upmixer ohnehin mein bester Freund Bei Filmen kommt ein Upmix von 5.1 so an 70-90% an eine gute Dolby-Atmos-Tonspur ran (je nach Film) und übertrifft sogar eine schlechte Dolby-Atmos-Tonspur. Gerade der simple Upmix von 5.1 auf 7.1 wie ich es die letzten 10 Jahre betrieben habe hat eigentlich immer gut geklappt. Aber auch die Höhenkanäle werden häufig gut interpretiert, wobei DTS Neural:X diese noch etwas intensiver einbindet, anderseits klingt Dolby für mich meist authentischer. Alben mit einer guten Dolby-Atmos-Abmischung sind mMn die beiden Alben von Billie Eilisch sowie das neue Midnights von Taylor Swift. Klar, die Musik ist natürlich Geschmackssache, aber akustisch finde ich alle 3 für Pop-Musik schon ziemlich gut, auch in ihrer Stereo-Version. In dieses Album von Yello habe ich gerade mal reingehört, aber das ist gar nicht mein Fall, da höre ich lieber noch mal ein Album von Billie durch, das catcht mich jedes mal, weiß nicht warum. |
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Chris3636
Inventar |
#226 erstellt: 20. Feb 2023, 18:33 | |||||
Dann hast du den Beitrag ( Video) nicht verstanden. [Beitrag von Chris3636 am 20. Feb 2023, 22:37 bearbeitet] |
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BoeserOdy
Stammgast |
#227 erstellt: 20. Feb 2023, 20:49 | |||||
Das Video der „ älteren „ Herren finde ich sehr interessant. Ich kannte es aber bereits. Die Herren sind eben nicht „ stehen geblieben „ sondern sind weiter gegangen und haben neue Entwicklungen hervorgebracht. Stillstand ist Rückschritt, wie man so gerne sagt. So manch einer bleibt aber bei dem, was er für „ gut „ empfindet. Aber „ Gut „ ist der Feind des besseren. Auch wurde sachlich beschrieben, warum die Quadrophonie technisch, zu derzeit, einfach Problematisch war. Hätte es zu derzeit andere Möglichkeiten gegeben, wer weiß was passiert wäre. |
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4-Kanal
Inventar |
#228 erstellt: 20. Feb 2023, 22:38 | |||||
Also ich habe mir teilweise das empfohlene Video angehört. Auch die Herren Tonmeister sitzen zumeistr im Glashaus und wissen nicht, was das Publikum hören möchte.An so einer Tagung möchte ich einmal teilnehmen. Immerhin habe ich bei meinen 20 Quadro-Produktionen auch als Tonmeister gewirkt. Von einem der Quadro-Tonmeister, den Lou Dorren, habe ich gehört, daß sich die Tonmeister der verschiedenen Quadro-System auf so einer Tagung angeschrien haben. Auch Herr Dabringhaus bei dieser eher aktuellen Tonmeistertagung hat Seltsames von sich gegeben. Sein System mit den 2 Oben-Lausprechern hat mich nicht beeindruckt und das von ihm genannte Beispiel eines anderen Kollegen, der die Musik unten ertönen ließ und die Stimmen oben von der Decke, ist für mich nur ein Kuriosum. Wenn eine Grundig Quadro-Anlage damals angeblich DM 5.000 gekostet und zu teuer gewesen ist, kann ich mich auch nur wundern, denn ich habe damals einen Grundig Quadro-Receiver gekauft. Der hatte DM 1.400 gekostet plus dem Zugehör von Plattenspieler, Decoder oder Demodulator. Was kostet denn heute Atmos und Ähnliches? sicherlich mehr. Selbst bei Stereoanlagen kann man leicht auf Zigtausende kommen. Quadro ist nicht am Preis gescheitert, sondern weil zuviele unkompatible Systeme angeboten wurde. So etwas will kein Verbraucher haben. Richtiges Quadro, bei der Schallplatte das CD-4 System von JVC und RCA, hat immer begeistert. Bei unseren öffentlichen Vorführungen zu 95% der Zuhörer. Wie schon erwähnt, die Polygram (Polydor und die DGG puis Philips, haben zig oder mehr Quadro-Produktionen erstellt, aber hier nichts angeboten. Ich habe mir einiges auf Umwegen davon später besorgen können. Die Firma BASF hatte auch Schallplatten in Quadro hergestellt mit dem schlechterem Quadro-System SQ, haben dann ihre 4 kanaligen diskreten Masterbänder mit hoher Kanaltrennung nach Japan verkauft, wo sie dann im besseren CD-4 angeboten wurden. Irrungen, Wirrungen und Angeberei ohne Ende damals. Der Verbraucher wurde nie gefragt. Von solchen Dingen haben die heute Jüngeren überhaupt keine Ahnung, meinen aber oft, sie haben den Nabel der Surroundwelt entdeckt. Nur mal ein paar Anmerkungen zu Tonmeistertagungen im abgeschotteten Schneckengehäuse. Dietrich |
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AusdemOff
Inventar |
#229 erstellt: 21. Feb 2023, 00:04 | |||||
Das sich die Geschichte, insbesondere die technische, immer wieder wiederholt sollte bekannt sein. Quadro ist also an Eifersüchteleien der Industrie sowohl der Missachtung der Käufer gescheitert. 20 - 30 Jahre später fängt das Spiel mit dem Raumklang wieder von vorne an. Damals wie heute gibt es gleich einen ganzen Strauß an Konkurrenzsystemen. Aber einen entscheidenden Unterschied gibt es dann doch: Auch wenn die unterschiedlichen Systeme immer noch weitestgehend zueinander inkompatibel sind werden sie von der Industrie diesmal breit unterstützt. Man überlässt es also quasi dem Kunden. Oftmals wird sogar ein und das gleiche Quellmaterial in mehreren Formaten parallel angeboten oder sind gleich auf dem gleichen Medium vorhanden. Drei große und bekannte Verlierer gibt es bereits: dts, THX und MPEG-H. Was aus Auro wird kann z.Zt. keiner vorhersehen. Zumindest in USA und Europa ist dolby der Platzhirsch. Ähnlich wie seinerzeit die Rauschunterdrückungssysteme dbx und HighCom. Sie fristeten eher ein Nischendasein. Parallel gab es über Jahrzehnte eine Weiterentwicklung, was auch nicht gar so häufig anzutreffen ist. Im Falle von dolby waren das: surround, Pro-Logic, digital und nun eben Atmos. Auf dieser Grundlage, im Gegenteil zu Quadro, ist es schwer sich vorzustellen das Raumklangsysteme aus der Audiowelt in der Zukunft wegzudenken sind. Reine Stereosysteme werden wohl irgendwann eine Marktdurchdringung wie Vinyl erreichen. Ein wenig Vintage und das wars. |
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4-Kanal
Inventar |
#230 erstellt: 21. Feb 2023, 08:22 | |||||
In welchen Maß sind denn die gegenwärtigen mehreren Raumklangsysteme beim Verbraucher angekommen? Doch recht wenig. Diese "modernen" Raumklangsysteme sind doch für den Film entwickelt worden und haben bei der Musik gar nicht zu suchen. Da ist Quadro weiterhin das Idealsystem mit nur einer Technik.Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, müßte man Quadro erst einmal kennen, was für heutige Musikhörer natürlich schwierig ist. Dann laßt Euch doch mal eine Quadro-Scheibe von vocaliondutton.co.uk kommen zum Testen. Hoffentlich spielt die dann auch Euer "moderner" Player. Wie gesagt, Ich bin kein Promoter dieser Firm. Dietrich Ansonsten: Weiter so. |
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BoeserOdy
Stammgast |
#231 erstellt: 21. Feb 2023, 08:49 | |||||
Alle haben keine Ahnung, nur Einer wurde als Kind mit Weißheit gefüttert. |
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meistro.b
Inventar |
#232 erstellt: 21. Feb 2023, 08:54 | |||||
Bring alles nichts wenn die Anlage nicht vernünftig Eingemessen ist. Und gerade bei Musik ist das ein absoluter Mehrwert. |
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binap
Inventar |
#233 erstellt: 21. Feb 2023, 09:01 | |||||
Vielleicht besuchst Du auch mal die Galaxy Studios und lässt Dich mal auf die Möglichkeiten von Auro-3D für Musikproduktionen ein. Mir kommt es wirklich vor, dass Du für rein gar nichts empfänglich bist, was irgendwie Deiner fest eingefahrenen Meinung aus den 70er-Jahren entgegen steht. Hast Du denn überhaupt einmal die Möglichkeit besessen, eine 9.1 Auro-3D Aufnahme anzuhören? Und ich beziehe mich jetzt wirklich auf kanalbasierende Aufnahmen in höchster Qualität, die nur Auro-3D bietet. [Beitrag von binap am 21. Feb 2023, 12:57 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#234 erstellt: 21. Feb 2023, 09:13 | |||||
Nö. Quadro ist gnadenlos veraltet. Da es weder Vergleiche noch Weiterentwicklungsmöglichkeiten f das Format gibt, ist es -es wurde glaube ich bereits erwähnt...- vollkommen vergeudete Zeit sich damit neu zu beschäftigen. Genieße deine alten Scheiben und akzeptiere, dass es aktuell deutlich bessere Formate gibt. Die Tatsache, dass du das nicht verstehen kannst oder willst, ändert ja nichts am Sachverhalt. |
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Ton0815
Gesperrt |
#235 erstellt: 21. Feb 2023, 16:06 | |||||
Der Arme tut mir langsam leid. Der hat das bis zum heutigen Tag nicht gepeilt um was es ging. Er findet das entspringt irgendeiner idealistischen Vorstellung... Das war eine von vielen Ideen der Branche mehr als nur Stereosetups zu verkaufen. Etwas Neues sollte wieder her. Mono->Stereo war ja weitgehend vollzogen. Es verstarb, weil unsere Seite des Marktes das als heavy exaggeration befand. 2023 diesem Markt erklären zu wollen, es lag 52 Jahre falsch und unsere Väter waren zwar blöde, aber wir sollten das doch bitte verstehen... Aha. Die da noch allgegenwertige Schallplatte, mit ihren 2 Flanken gegenüber den ein ordentliches Stück teureren mehrspurigen Bandmaschinen. Ja super Idee. Und die CompactCassette ging schon langsam auf, an sich direkt zu schmal für solche Scherze. Es scheiterte aber schon alleine an den Boxen. Doppelte Ausgabe und ein riesen Problem mit der Platzierung. Und dann musste man auch noch in der Mitte dessen sitzen. Völlig weltfremd also, wenn wir heute zurückblicken. Die Vorteile waren gegeben, wenn man einen fremden Raum mit wiedergeben wollte. Der Aufwand stand in keinem Verhältnis dazu. Wobei die Leute auch da schon bemerkten, daß die Musik am liebsten vor der Nase entstehen sollte und alles andere ein Beiwerk ist. Das trägt zuweilen zwar einiges zum Erlebnis bei, aber die Notwendigkeit dieses Beiwerk mit gleich guter Hardware beizusteuern wie das Hauptgeschehen, dazu wollte man sich nicht belullen lassen. Man erinnerte sich später daran. Mit AVRs und mittels deren DSPs. Yamaha als Vorreiter und auch Primus. AX1/AZ1. Damit wurden aber nur wenige ausgewählte Räume nachgebildet. Man transportiert Stereo dahin, sozusagen. War streckenweise aber ok. Ich nutzte sowas selbst. Es war schon was besonderes, wenn man die zig Standardwerte so eines Raums dem eigenen Geschmack nach anpasste. Meist den Effekt reduzierte... Es hat auf jeden Falls Spaß gemacht in 7.1 (2 zusätzliche Fronts "like a Rears" oberhalb der Mains, weiter auseinander als die Mains). Schrieb ich ja schon. Bei uns lief meine ich meist angepasster BottomLine. Im Anschluss daran entwickelte sich ein Zweig der s.g. Liveauftritte in ein an sich Kino-Mehrkanal verpackte. Die Verhältnismäßigkeit für die Abbildung des Beiwerks stimmt(e) hier wenigstens und der Aufwand war nicht größer als beim Heimkino. Was seinerzeit ein ziemlicher Erfolg war. Spätestens mit DTS-HD MA brauchte man sich auch keine Sorgen mehr um die prinzipielle Qualität machen. Wer davon etwas mehr hielt oder hält, nimmt eben wertigere Rears. Done. Ist aber - oder, sollte? - ständig alles was man an Musik hört, unbedingt eine nicht-Studioaufnahme sein? Möchte man das denn in dem Masse, daß sich auf Dauer 4 fette Boxen lohnen? Wäre mir jedenfalls neu. Hätten all die Studios einfach zumachen sollen und wie die Camper durchs Land ziehen, weil jeder nur noch in irgendwelchen Sälen oder Kellern sein Album aufnehmen wollen sollte? Irgendwie schräg was? Nicht weniger schräg als die Quadrophonie selbst. Die letzte (hoffentlich) Sau die dafür durchs Dorf getrieben wurde, war SACD. Da kannte man durch die Bluray schon diese Art von Stereo+ und hatte bereits wenigstens schon paar Fans. Und? Wie erging es der SACD? Hat es ihr zu einem zusätzlichen Schub verhelfen können, um sich mit der CD messen zu können? Ehrlich. Das Thema ist 2023 so ein Blödsinn... An sich schon peinlich das noch und nöcher besprechen zu müssen. In den 70ern von Leuten auf den Arm genommen die einfach nur händeringend nach Ideen für neue Absatzmärkte suchten, und bis heute der Meinung, das wäre trotzdem der Heilige Gral (gewesen). My Lord... Ciao. [Beitrag von Ton0815 am 21. Feb 2023, 17:08 bearbeitet] |
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AusdemOff
Inventar |
#236 erstellt: 21. Feb 2023, 16:17 | |||||
Schönes Schlusswort zum Thema Quadrophonie. Das Thema war: Was halten wir von Atmos? |
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Ton0815
Gesperrt |
#237 erstellt: 21. Feb 2023, 16:23 | |||||
Lief ja davor in "Stereo", weil es die... (grummel) musikalische Seite von Mehrkanal ansprechen sollte. Was aber Quatsch ist. (imho natürlich) Atmos. Von dem obigen Standpunkt aus: Braucht echt keine einzige Sau. Das musikalische kriegt DTS-HD MA auch bestens hin (prinzipiell). Aus der Sicht des Heimkinos: Wenn es dabei eine ordentliche 5.1 Spur mitbringt, dann stört es ja nicht. Wer das nicht im Wohnraum, sondern in einem Heimkino-Raum nutzt, der kann da 24.4.12 Setups aufbauen bis keine Wandfläche mehr zu sehen ist. Stört auch keinen. [Beitrag von Ton0815 am 21. Feb 2023, 16:46 bearbeitet] |
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Marcel21
Inventar |
#238 erstellt: 21. Feb 2023, 16:51 | |||||
Und dann wird quasi selbst behauptet, dass der einzige Sinn hinter mehr als 4 Lautsprechern darin besteht dass die Firmen mehr Lautsprecher und Elektronik verkaufen können |
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AusdemOff
Inventar |
#239 erstellt: 21. Feb 2023, 17:49 | |||||
Ist DTS-HD MA mit Atmos vergleichbar? Ich denke, nur bedingt. Grundsätzlich kann man sich über alle Mehrkanalsurroundsysteme unterhalten. Bin aber nicht der Meinung das das der Sinn der Frage war. Vielleicht wäre die Frage besser formuliert wenn man fragen würde: Welchen Zusatz, oder Mehrgewinn, bringt Atmos gegenüber den bis dato schon vorhandenen Mehrkanalsystemen? |
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Marcel21
Inventar |
#240 erstellt: 21. Feb 2023, 18:10 | |||||
Höhenkanäle, und generell weg von Kanälen in der Quelle, was mehr Kanäle im Ausgang ermöglicht. Heißt egal ob man 5.1 hat oder 5.1.2, 7.1.4 oder 9.1.6, es kann die gleiche Dolby Atmos Tonspur verwendet werden die bereits darauf vorbereitet ist. DTS:X ist mit Dolby Atmos vergleichbar. DTS HD MA ist nur die DTS Alternative zu Dolby True HD. Das sind sie Vorgängerformate für verlustfreien digitalen Hi-Res Mehrkanalton mit 7.1 Kanälen. Beide Formate dienen aktuell als Träger für DTS:X bzw. Dolby Atmos. In der Realität ist es aber eher eine komprimierte Tonspur mot Dolby Atmos auf Basis von Dolby Digital Plus. Das nutzt auch Amazon Music für Dolby Atmos wiedergabe. Das steht hier aber auch schon alles irgendwo. |
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hifipirat
Inventar |
#241 erstellt: 21. Feb 2023, 18:37 | |||||
Ja diese Frage sollte sich jeder Surround Interessierte selber beantworten. Manch Einer möchte seinen Raum nicht zwingend noch mit zig Deckenlautsprechern ausstatten, da ihm vielleicht sein 5.1 System reicht. Meist sind es auch die räumlichen Gegebenheiten, die gegen ein 3D Soundsystem sprechen können. Wenn's der Raum nicht mal hergibt vernünftig ein 5.1 System zu stellen, ja dann brauch man halt sich über Atmos und Co. erst recht keine Gedanken machen. Aber nein, da wird meistens an Lautsprechern in die eigene Bude geknallt, was der Geldbeutel hergibt, ohne mal zu überlegen, ob sich so ein System nach den Vorgaben halbwegs sinnvoll stellen lässt. Sieht man ja zuhauf in diversen Threads. Und dann kommt die fast obligatorische Frage von solchen Leuten, warum klingt es nicht. Wie hier schon geschrieben, habe ich mich schon lange mit dem Thema Hifi und Homecinema beschäftigt. Ich habe mir auch die oben aufgeführte Frage gestellt. Ich für meinen Teil sehe im Moment keinen Sinn, mir unbedingt noch Deckenlautsprecher für Atmos zu installieren. Für mich liegt dieser Mehrwert nicht so offensichtlich da. Atmos hab' ich schon viele male gehört. Aber dieser "haben Wollen Effekt" wie es damals der Sprung von einfachem Dolby Surround zu diskreten Mehrkanalton wie z.B. Dolby Digital ausgelöst hat, will sich bei mir einfach nicht einstellen. Vielleicht bin ich auch mit meinem 5.1 System in meinem Raum und dessen Klang einfach zu verwöhnt. |
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Ton0815
Gesperrt |
#242 erstellt: 21. Feb 2023, 18:50 | |||||
edit @hifipirat Ich verstehe die Nomenklatur (PR, PR), aber ich hatte meine Rears immer oben in den Ecken, geneigt auf die Sitzplätze/Couch und in dB entsprechend verschieden angepasst. Ich hatte nie das Gefühl, das wäre nur ein 2D-System Bin aber soweit bei dir. So nahezu, zu 100%, ist das auch mal selten @all Das kann eh nur subjektiv sein. Die technischen Eckdaten dienen zu allermeist dem PR-Heini. Ob man sich davon fangen lassen sollte? So gesehen, keine, wenn man sein Wohnraum, Wohnraum lassen will. In offenen Wohnzimmer eines Einfamilienhauses, machbar. Damit wird es aber auch bisschen... elitär (?) Erst recht mit so Geschichten wie bei Joker Kein Vergleich zum relativ kleinen Aufwand mit 5.1, was sich quasi in jeder Bude machen lässt, in der man brauchbare Boxen stellen kann. Passen sogar Standboxen, kann man ggf. den Sub, auf jeden Fall aber den Center, auf die Mains mixen lassen. Passen nur Kompakte, kann man wenigstens den Center drauf laufen lassen. Die Rears kann man oben in den Ecke schräg auf die Couch an der Wand richten (Wohnung) und die Lautstärke entsprechend anpassen. Auch aber im vollen 5.1 ist dann noch alles easy und alles cool zu machen. Für feststellbaren Mehrwert braucht man sich da nicht auch gleich was ab CS-174 abwärts hinstellen. Mit DTS-HD MA von der BR braucht sich auch die Qualität des Kanals nicht wirklich hinter Atmos verstecken. Wenn das Studio die Möglichkeiten auch nutzt. Das gleiche gilt ja auch für DTS:X. Andererseits kann man dabei das Zigkanal Original auch auf 5.1 downmixen (lassen). Das mit Quadro war also irgendwie auch nicht völlig OT. Die Probleme sind eigentlich schon... sehr ähnlich für >5.1 Einmal die Mehrausgaben und dann die Erkenntnis, daß ein Wohnraum wie man in klassisch versteht, eigentlich aufhört zu existieren. Es sei denn man steckt noch und nöcher mehr rein. Der Mehrwert rückt weiter hinter dem Aufwand und wird langsam kaum erkennbar. Hat man den für mich subjektiv irrsinnigen Aufwand wegen Hobby und so doch auf sich genommen - imho 4 Rears und 2 die gegen die Decke spielen sollten dann gegenüber 5.1 schon sein, so mindestens - folgt der nächste. Der des Bildes. Denn dann kommt einem nämlich, erschlagen von der Klangkulisse, auch ein 65" fast schon als Schlitz vor. Das üble Thema "Adäquat". Nochmal also die Monatslöhne hin und her schieben. Im Gründe ist es eher beim sorglosen Kleinstspaß bei so einem Tabuthema wie meiner HZW2004 Glotze was. Läuft da mal Atmos durch, hört sich auch ohne einer genaueren Zuordnung (wie denn auch?! ) alles kleinwenig breiter und tiefer an gegenüber Stereo. Schon ok. Problem wie davor, das kann die auch mit DTS-HD. Ich fuhr Surround von ProLogic bis DD, wollte es nach dem letzten Umzug (ins Eigene) aber nicht mehr haben. Sollte mich das nochmal triggern, bau ich wieder 5.1 auf und wähle dazu einen AVR der bekanntlich sehr gut downmixen kann. Das wird sein erster todo-Punkt sein. 4 Rears im Nacken werde ich jedenfalls niemals machen. Dieses objektbasierte PR-Chichi ist für mich ein Verlust jedweder Kontrolle über die Butter bei die Fische https://de.wikipedia...Studio_TVN_Group.jpg Ein Versuch Dolby Cinema in den Wänden des Consumers zu Clonen ist für mich witzloser Blödsinn. Unter dem Aspekt ist das wirklich das neue Quadro. Nur darf heute auch meine Glotze oder auch eine einteilige Soundbar, Atmos machen. Das hilft der "Verbreitung" Das ist aber wie gesagt auch alles subjektiv. Auch wenn keineswegs so subjektiv, daß es vereinzelt wäre.. Diese Diskussionen hatte ich im Umfeld schon einige Male und auch da ist das der Tenor. Ergo also, ich find Mehrkanal beim Film wirklich super. Auch bei dem Film, der ein Konzert zeigt Ich hab auch schon einiges mitgemacht wie erwähnt. Atmos und DTS:X machten mich aber noch nie heißer auf Mehrkanal als 5.1. Egal was sie für PR auffahren und egal wer die Broschüren auswendig lernte um mich dann in kaum eigener Wortwahl über "objektbasiertes" aufklären will. [Beitrag von Ton0815 am 21. Feb 2023, 19:16 bearbeitet] |
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BoeserOdy
Stammgast |
#243 erstellt: 21. Feb 2023, 20:16 | |||||
Man braucht keinen zu missionieren. Je nach Gegebenheiten kann man mit Stereo genauso glücklich werden, wie mit einem 9.1.6 mit DBA. |
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binap
Inventar |
#244 erstellt: 21. Feb 2023, 20:28 | |||||
Einer der Gründe, warum Auro-3D DTS-HD Master Audio als Codec benutzt [Beitrag von binap am 21. Feb 2023, 20:29 bearbeitet] |
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binap
Inventar |
#245 erstellt: 21. Feb 2023, 20:54 | |||||
Wenn man einmal „Planet Dada“ von Yello auf einem reinen Stereo-System gehört hat, weiß, was mit reiner Stereo-Wiedergabe möglich ist. Man sucht instinktiv die Lautsprecher rechts und links und hinter einem |
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Marcel21
Inventar |
#246 erstellt: 21. Feb 2023, 22:02 | |||||
Es sei denn, man kriegt es hin Ich kann mich nicht beschweren. Jedes Dorfkino habe ich schon längst übertroffen und vor Dolby, IMAX und was weiß ich Kinos muss sich meine Anlage auch nicht verstecken. Da ich nur einen 5x5m Raum mit ca. 5 brauchbaren Sitzplätzen beschallen muss und nicht einen riesigen Saal mit hunderten Sitzplätzen fällt das auch deutlich leichter. 7.1.4 Kanäle alle sinnvoll platziert, keinen zu viel, keinen zu wenig. Als ich letztes mal im Kino war in Avatar 2 mit Dolby Atmos fand ich den Sound etwas ernüchternd. Ich bin gespannt wie es dann zuhause sein wird, den hole ich mir auf jeden Fall auf UHD BD. Aber ich habe einen Tag vorher auch Top Gun Maverick mit Dolby Atmos zuhause geschaut, da ist man natürlich etwas verwöhnt, den Film in dieser Hinsicht zu toppen ist schwer. Natürlich braucht man die passenden Räumlichkeiten, aber das ist oftmals keine Frage des Könnens sondern nur des Wollens. Wenn man es richtig machen will muss man eben 2 Dinge zuerst festlegen: Die Sitzposition (und zwar nicht hinten an der Wand sondern auf ca. 2/3 des Raumes) und die Position der Lautsprecher drumherum möglichst entsprechend den Vorgaben (kleine Abweichungen sind halb so schlimm, wenn die Richtung stimmt). Dann noch die möglichst optimale Position für den Subwoofer, oder je nach Raum mehrere Subwoofer (mehr Subs heißt nicht mehr Bass sondern besseren und gleichmäßigeren Bass im Optimalfall). Wenn das alles steht und der Fernseher oder die Leinwand in der richtigen Größe ihren Platz in der Front gefunden haben, dann kann die restliche Einrichtung drumherum arrangiert werden. Aber bitte ohne die Akustik negativ zu beeinflussen. Zum Abschluss noch die Einmessung durchlaufen lassen für eine Raumkorrektur und diese am besten auch noch auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dies kann man in fast jedem Raum so umsetzen der mind. ca. 3,5x3,5m groß und halbwegs quadratisch ist. Wenn man das nicht im Wohnzimmer möchte aber einen extra Raum fürs Heimkino hat, um so besser. Nur wenn man diesen nicht hat und nicht so viele Lautsprecher ins Wohnzimmer stellen möchte, ja dann muss man eben mit irgendeiner Kompromiss-Lösung vorlieb nehmen. Oder wenn einem der Nachbar einen akkuraten Subwoofer-Betrieb verhagelt. Wobei das fast noch schlimmer ist als zu wenig Kanäle, die Couch muss Beben wenn der Film es so will. Der Aufbau eines solchen Systems kostet natürlich etwas Zeit und Aufwand (und Geld), aber dafür wird man am Ende auch entsprechend belohnt. Wenn man es wertschätzt. Vielen scheint es wohl egal zu sein wenn man sich einen Blockbuster mit TV-Lautsprechern oder ner 200€ Soundbar anschaut Am besten noch auf einem 5m entfernten 49" TV. Wenn man meint 5.1 reicht aus, ok, kann man ja mit leben, zumindest für Filme schon mal besser als 2.0 oder ne Soundbar. Doch selbst 7.1 bringt schon einen spürbaren Mehrwert, das kann man nicht leugnen. Und die Höhenkanäle sind dann eben das Sahnehäubchen, die in den meisten Fällen vor allem eines verbessern: Die Atmosphäre. Steckt ja quasi schon im Namen von Dolby Atmos. Da geht es nicht nur um Hubschraube oder Flugzeuge bei denen das zum Einsatz kommt. Die Kanäle laufen immer mit und machen das was sie sollen, bestenfalls ohne sie explizit zu bemerken. Aber wenn etwas über einen Hinweg fliegt, der Donner grollt oder die Vögel im Wald zwitschern, dann können diese Kanäle natürlich umso mehr ihre Muskeln spielen lassen. Ich garantiere, wenn man erst mal ein paar Filme mit ner 7.1.4 Anlage geschaut hat und dann wieder auf 5.1 zurückgeht wird man sich 2 mal überlegen ob es bei der Aussage "Mehr als 5.1 brauch ich nicht" bleibt. Mir hat es schon gereicht als ich letztes Jahr kurz nach dem Umzug erst mal nur provisorisch 5.1 aufgebaut hatte, von gewohnten 7.1 in der alten Wohnung. Da hat mir sofort was gefehlt und es hat nicht lange gedauert, bis ich das Provisorium auf 7.1 aufgebohrt habe, bis ich dazu gekommen bin die Anlage richtig aufzubauen. Was aber auch erst Monate später mit der Aufrüstung passiert ist.
Räumlich nicht schlecht, haut mich jetzt aber auch nicht so vom Hocker. Naja und musikalisch ziemlich...nennen wird es mal gewöhnungsbedürftig Höre gerade Magma von Yello, das ist schön atmosphärisch, aber an die "Vocals" kann ich mich echt nicht gewöhnen. Da schmeiße ich lieber was von Yosi Horikawa an, das ist nicht minder beeindruckend was da aus Stereo rauskommt. Aber, wenngleich Stereo super klingen kann - wenn ich solche Songs auf Surround umschalte, da reicht schon der Upmix, ist das noch mal ein völlig anderes Erlebnis. Das gilt aber nicht für jede Musik. Manches klingt in Stereo einfach besser. Gerade schlechtere Produktionen profitieren nicht davon diese noch auf mehrere Kanäle aufzublähen, da es Produktionsmängel noch schneller aufdeckt. Die Dolby Atmos Version, falls vorhanden, macht das auch nicht besser. Am Ende kommt es einfach drauf an, die perfekte Lösung für alles gibt es nicht. Deshalb habe ich auch Wert darauf gelegt, dass auch Stereo hervorragend funktioniert. Doch meinen ursprünglichen Ansatz Musik - Stereo und Filme - Surround habe ich mittlerweile aufgeweicht und nutze auch für Musik öfters mal Surround. Gerade wenn Dolby Atmos in der Musikproduktion eine immer größere Rolle spielt kann das noch spannend werden. |
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hifipirat
Inventar |
#247 erstellt: 21. Feb 2023, 22:08 | |||||
Mein Reden. Hatte ich hier ja auch schon geschrieben. Und wer glaubt mit einem Stereosystem wäre keine räumliche Wiedergabe möglich, der täuscht sich gewaltig. Wenn es die Abmischung hergibt, dann geht sowas sehr wohl. Da braucht man keine 4 oder mehr Lautsprecher. Nur haben das die wenigsten schon so gehört, weil sie nicht mal ihr Stereo Setup richtig eingestellt bekommen. Hinzu kommt dann auch noch der Raum. Beides muss passen. Wenn es das tut, dann kann Stereo auch räumlich klingen. Klar ist ein 5.1 System bei entsprechendem Material noch mal eine andere Liga gegenüber Stereo, was den umhüllenden Raumklang angeht. Ist auch nicht weiter verwunderlich, da einfach 3 diskrete Kanäle zusätzlich vorhanden sind. Zurück zum Thema Atmos stellvertretend für alle 3D Soundformate und welchen Mehrwert diese gegenüber dem normalen 2D Raumklang Systemen bieten. Und da habe ich ehrlich gesagt noch nicht viel von diesem Mehrwert sowohl bei meinen Besuchen im Grobi Kino als auch im örtlichen Kino hören können, auch weil die meisten Abmischungen die Möglichkeiten, die der 3D Raumklang wirklich bietet, überhaupt nicht im Entferntesten ausnutzen. Abgesehen von einigen wenigen guten Produktionen und den allseits bekannten Trailern ist oben rum meistens absolute Stille. Nicht mal atmosphärische Effekte werden verwendet, damit sich der Raum auch nach oben hin öffnet. Das meiste vom Ton spielt sich größtenteils auf der unteren Ebene ab. Aber sorry für solche schlechten Produktionen muss ich mir nicht auch noch Lautsprecher an die Decke nageln. Das bekomme ich auch mit einem gut eingestellten 5.1 System hin. Nur weil es vielleicht mal sein könnte, dass bei einer von zehn Atmos Abmischungen ganze 2 Minuten lang eine Effekt wie Regen oder ein Hubschrauber über mir zu hören ist, soll ich mir 4 oder 6 Lautsprecher zusätzlich an die Decke hängen. Nee, dafür bestimmt nicht. Ich erwähne in diesem Zusammenhang jetzt bewusst nicht die Upmixer, da ich die für nicht authentisch halte. Es geht nix über eine native Wiedergabe. Und wenn der Regisseur oder Tonmeister eben keine Toneffekte für die oberen Kanäle vorgesehen hat, wo im Film etwas entsprechendes zu sehen ist, dann ist das zwar bedauerlich und zeugt eigentlich von keinem guten handwerklichen Geschick, aber so gewollt. Da muss ich nicht noch durch einen Upmixer etwas an Ton hinzudichten, was eigentlich von vornherein nicht so geplant war. Es kann natürlich jeder machen, was er nach seinem Geschmack für richtig hält und einen Upmixer für alles mögliche nutzen, meinet wegen. Wie lautet es so schön: erlaubt ist, was gefällt. Nur meines ist das nicht. Ich bin immer für natives Hören und möchte den Ton auch so hören, wie er vom Filmemacher von vornherein vorgesehen war. Ich meine das sollte doch die eigentliche Intention eines Cineasten sein, den Film in seiner ursprünglichen Form zu genießen. Beim Bild macht man es ja genauso, in dem man kalibriert. Da würde doch auch keiner auf die Idee kommen, etwas künstlich aufzupeppen. Man kann natürlich alle möglich Bildeinstellungen durchführen, die das Bild poppiger machen. Aber das hat dann mit dem Original nicht mehr viel zu tun. |
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Marcel21
Inventar |
#248 erstellt: 21. Feb 2023, 22:31 | |||||
Sowas würde niemand behaupten. Aber das hängt auch eben stark von den Lautsprechern ab. Die klingen nicht alle gleich räumlich. Die Aufstellung kommt dann noch dazu. Aber, nur weil man Stereo nicht unbedingt perfekt stellen kann heißt das noch nicht dass man mit Surround nicht auch bessere Ergebnisse erzielen kann.
Ich glaube du hast Upmixer nicht verstanden. Es muss nichts hinzugedichtet werden. Es kann auch nichts hinzugedichtet werden. Es sind simple Algorithmen, da steckt keine KI dahinter die ggf. etwas erzeugen kann was im Quellmaterial nicht existiert, so weit sind wir (noch) nicht. Es werden lediglich die Informationen verwendet, die ohnehin in der Audiospur enthalten sind. Deshalb ist das Endresultat des Upmixes eben auch von der Güte der Quelle abhängig. Eine gute 5.1 Tonspur kann mit Upmix auch ein super Ergebnis für 7.1.4 liefern. Eine schlechte eben nicht. Da läuft dann 95% des ganzen Sounds in Mono über den Center. Da spielt es keine Rolle wie viele Kanäle man hat. Alles schon gehabt. Darüber hinaus gibt es hier einen wichtigen Faktor zu beachten: Der Surround-Sound wird fürs Kino gemacht. Eine Tonspur mit Höhen-Informationen gehört mittlerweile dazu weil immer mehr Kinos auch entsprechende Kanäle haben und Dolby Atmos wiedergeben können. Heißt diese Informationen werden ohnehin erstellt. Aber, ob es diese Tonspur auch in vollem Glanze nach Hause schafft steht auf einem anderen Blatt. Gerade bei der deutschen Tonspur wird man hier meist mit 5.1 abgespeist, mit etwas Glück immerhin lossless. Beim Streaming geht es selten über DD+ 5.1 hinaus, ab und zu dann noch mit Atmos. Aber, all diese Informationen, die fürs Kino in die Soundspur gepackt werden, sind auch in der 5.1 Tonspur. Müssen sie ja sein. Sonst würde einfach etwas fehlen. Nur statt von oben kommt es dann aus den Surrounds. Und die Upmixer schaffen es, diese Informationen zu interpretieren sodass Sounds die sich so anhören sollen als ob sie von oben kommen auch tatsächlich wieder von oben kommen können, wenn dort ein Lautsprecher vorhanden ist. Oder, wenn man nur einen simplen Upmix hat von 5.1 auf 7.1. Ob etwas jetzt von hinten kommt und auf die Surround Back gelegt werden muss oder von der Seite und auf den Surrounds bleibt, das können die Upmixer hervorragend interpretieren. Und das schon seit über 15 Jahren mit Dolby Pro Logic IIx. Heißt "nicht authentisch" ist hier gar nichts, im Gegenteil man kommt wieder näher an dem heran was sich die Filmschaffenden ursprünglich überlegt haben und seinen Weg in bedingt abgespeckter Form in die 5.1 Mischung gefunden hat. Denn das der Sound nur in 5.1 übertragen wird hat diverse Gründe, die "Intention des Künstlers" gehört sicher nicht dazu. |
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JokerofDarkness
Inventar |
#249 erstellt: 21. Feb 2023, 22:48 | |||||
Ist das so? Wenn ja, woher wissen wir das? Die 3D Soundformate sind jetzt vor gut 10 Jahren rum im Heimkinobereich anbekommen. Somit hatte man für die Filme davor gar nicht erst die Möglichkeit. Des Weiteren kostet sowas natürlich auch zusätzlich Geld und setzt entsprechendes Know How der Beteiligten auch noch voraus, was ja selbst heute noch nicht flächendeckend vorhanden ist. Von gewollt, kann daher gar keine Rede sein.
Das ist für mich der nächste falsche Denkansatz, denn tatsächlich wird ja nichts „hinzugedichtet,“ sondern bestimmte Elemente nach oben hin verschoben und das funktioniert je nach Gewichtung des jeweiligen Upmixern auch extrem gut. Wobei hier ja jeder seine eigene Präferenz hat.
Das ist für mich, wie so ein klassischer Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Nativer Ton wäre dann nämlich schon mal der O-Ton und zwar immer und bei jedem Film. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich Filme in meiner Muttersprache schauen/hören darf. Ob das so von den Filmemachern gewollt war, dass ich ausländische Filme in Deutsch erlebe, ist fraglich, mir aber auch lattenegal. Was möglich ist, wenn man denn will und Geld in die Hand nimmt, sieht man ja beispielsweise bei Turbine, die immer wieder für ausgewählte Werke eine Lizenz erhalten, um hier neue native 3D Tonspuren zu erstellen und das übrigens sehr gut. Das geht logischerweise nicht für jeden Film und macht auch nicht für jeden Film wirklich Sinn, aber zumindest hat man als Endnutzer mit den Upmixern die Möglichkeit nachträglich per Knopfdruck das immersive Erlebnis zu verbessern. Beim Bild ist das wiederum komplett anders und auch da, entscheidet oftmals nicht der Regisseur, sondern die Geldgeber, welchen Look letztendlich der Film haben wird. Ich empfehle dafür sich einfach mal öfter die Extras auf den Filmmedien anzuschauen, denn da erhält man oftmals den wahren Blick auf das was die „wahren“ Filmschaffenden für eine Vision mit ihrem Werk hatten. Ist oftmals sehr erhellend und auch erschreckend kann ich da nur sagen. Ansonsten bin ich auch ein Verfechter des originalen Looks und da bei dir. |
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Ton0815
Gesperrt |
#250 erstellt: 22. Feb 2023, 00:05 | |||||
Das waren unglücklicherweise aber nicht die Punchlines. Genau darum ging es eben nicht. BoeserOdy hat das irgendwie aus dem Stand geschnallt. Solche Leute gibt es zum Glück immer wieder in den Threads Ich weiß auch nicht wo manche hier die Kritik daran sehen. Es ging darum wie man es selbst sieht, nicht um Rechtfertigungen. Oder Darlegungen, daß es ja nicht schlecht ist. Keiner hat gesagt, bis auf den einen Specialist vorher , daß es schlecht ist. Es ist halt nur irrsinnig (im Wohnraum) Allgemein: Die meisten Kinos haben einen richtigen Dreckston der nur auf Überlaut und aufs Poltern ausgelegt ist. Auch die vermeindlichen Primusse in so manchem Saal. Schreibt also bitte nirgendwo was vom echten Kinoerlebnis So eine miese Kritik hat selbst Atmos nicht verdient @Joker Du sprichst einen der interessantesten Aspekte an. Das kommt ja eigentlich noch zusätzlich dazu. Das wollte ich auch schon immer bei eienr guten Gelegenheit fragen. Jetzt ist es soweit Bei der BR ist es so (und war bei DVD sogar noch öfters so), daß die filmnative Tonspur um eine halbe Welt besser in jeweiligen Pegeln und Auflösung war, als die deutsche. Die Klang dann nämlich oft wie Stück Sch... Ich hab mich oft genug darüber geärgert. Ist das bei Atmos immernoch so? Ok das ist dann Atmos oder Atmos Nicht wie öfters auf BR flmnativ in DTS-HD xx und die deutsche Spur in DD und zwar als wenn die filmnative ein 320bit MP3 wäre und die deutsche in 32bit... Ist das also, bis auf die Sprache, in Auflösung und Pegeln immer 1:1 mit der nativen Tonspur? Das wäre sofort ein Punkt wo ich direkt pro Atmos und pro DTS:X wäre Hat das schon jemand von euch eingehend und EHRLICH oft genug, als nur mehrfach, gegengetestet? [Beitrag von Ton0815 am 22. Feb 2023, 11:28 bearbeitet] |
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Marcel21
Inventar |
#251 erstellt: 22. Feb 2023, 08:15 | |||||
Und mir gefällt der Begriff irrsinnig nicht, also wenn überhaupt ist es eher wahnsinnig Im Wohnraum...nun gut, dann degradiere ich mein Heimkino vom Wohnraum zum Hobbraum. Trifft es eigentich eher. Auch wenn es trotzdem wohnlich eingerichtet ist. Wenn es dafür nicht mehr irrsinnig ist. Aber selbst wenn ich kein dediziertes Heimkinozimmerhätte würde ich es mir im Wohnzimmer aufbauen. Warum auch nicht?
Ich stimme teilweise zu, aber trotzdem ist bzw. war das Kino die Referenz, was Raumklang angeht, und hat das Ziel definiert. Zuhause hat man dann eben mehr Möglichkeiten und kann alles nach seinem Geschmack anpassen. Das fängt bei der Auswahl der Lautsprecher an und hört bei den Einstellungen des DSP noch lange nicht auf. Und man kann die Lautstärke selbst wählen. Aber damit die Filme richtig wirken können muss es schon einen gewissen Pegel haben. Das sorgt natürlich dafür dass man das Kino irgendwann übertrumpfen kann, vor allem in der Wiederagebqualität. Übrigens braucht man mehr als 5 Kanäle um Dolby Atmos erst mal richtig nutzen zu können, sonst hat es eigentlich gar keinen Sinn das irgendwie zu beurteilen. Es sei denn man geht wirklich auf den Bereich des simulierten Dolby Atmos ein wo man dann bei 2 Kanälen aufwärts ist. Das ist ja auch irgendwie ein Teil davon. Aber eben doch etwas anderes. Mit 5.1 wird man im Endeffekt keine großen Vorteile ziehen. Ne 5.1 Tonspur gibt es ja quasi überall.
In diese Richtung habe ich bisher leider selten verglichen, eher in die andere, also englisch liegt in Dolby Atmos vor und deutsch in 5.1: Lohnt es sich dann in OV zu schauen für den besseren Sound? Oder reicht 5.1 mit Upmix? Denn eine Dolby Atmos Tonspur liegt aktuell meist eh nur in englisch vor. Vor allem bei Disney+ und Netflix garantiert. Apple TV und Bluray haben immer öfter aber auch eine deutsche. Und da passt es mit der Sprachausgabe im Gesamtbild meistens, das liegt aber mehr am FIlm bzw. der klanglichen Umsetzung und weniger am Format. Aber es hat definitiv das Potential. Rein logisch betrachtet, durch den objektbasierten Aufbau ist die Sprachausgabe nur eines von vielen Objekten. Dieses kann man je nach Zielsprache austauchen, der Rest bleibt gleich. Ich finde einen Film wo man relativ gut vergleichen kann ist Ready Player One, mal davon abgesehen dass es ein fantastischer Film ist liegen auf der Tonspur sowohl Dolby Atmos als auch DTS HD jeweils in deutsch und englisch vor. Diese Vielfalt hat man selten. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Dolby Atmos Tonspur leider hinter ihren Möglichkeiten zurückbleibt, weswegen man es auch nicht unbedingt als Referenztitel hernehmen kann, da es den Eindruck verfälscht. Der Sound ist nicht schlecht, aber ich habe auch schon besseren gehört. |
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BoeserOdy
Stammgast |
#252 erstellt: 22. Feb 2023, 08:56 | |||||
Es gibt schon Filme, bei denen die englische Tonspur, gegenüber der Deutschen besser abschneidet. Allerdings führe ich keine Statistik, wann ich welchen Film getestet habe. Vom Gefühl her, ist bei Filmen mit grundsätzlich guter Tonspur , der Unterschied geringer. Manchmal wird auch empfohlen, wenn man mit Filmen „ testet „ die englische, bzw Originale Tonspur zu nehmen. Bei Film Rezessionen sind man auch hin und wieder unterschiedliche Bewertungen im Ton. |
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gigabub
Inventar |
#253 erstellt: 22. Feb 2023, 09:20 | |||||
zum Beitrag #249 von Joker das ist genau auch meine Sicht der Dinge. Dolby Atmos oder DTS:X erweitern zumindest die Klangbühne. Gestern erst wieder Hunter Killer geschaut, die von oben komnenden Geräusche werden mit einem Upmixer auch räumlich so geortet. Für mich, um bei der Ausgangsfrage zu bleiben, ein lohneswerter Genuß und Mehrgewinn. |
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Apalone
Inventar |
#254 erstellt: 22. Feb 2023, 09:32 | |||||
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Chris3636
Inventar |
#255 erstellt: 22. Feb 2023, 12:56 | |||||
Joker
Da gebe ich ihm voll Recht. Die Trubine Crew sind selber Filmfans und deshalb gibt es da immer eine gute Atmos bzw. Auro 3d Mischung. Die benutzen oft auch die Höhenkanäle... wenn die Szene und die Umwelt es her gibt. Was bei den Major studios nicht gut umgesetzt wird. (Verschiedene Ursachen.) Desdhalb kann man gar nicht sagen... so war das gedacht. Und Trubine arbeitet ja auch mit den Top Regisseurn zusammen. [Beitrag von Chris3636 am 22. Feb 2023, 12:57 bearbeitet] |
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WilliO
Inventar |
#256 erstellt: 22. Feb 2023, 14:56 | |||||
@Hifipirat: Ich habe mir gerade den erwähnten Yello-Titel: "Planet dada" über Y.T. - in Stereo (geht ja nicht anders ) angehört! Eindeutig habe ich diesen "Phantom Rears-Sound" gehört, s.h., man hört vermeintlich Soundanteile aus den Rears - obwohl dort kein Signal anliegt. Den "Phantom-Center" sollte allerdings jeder auf seiner Anlage -egal ob Stereo oder Multikanal- wahrnehmen. Es gibt ja durchaus Konzert-DVD's wo der Center keine -oder nur wenige- Soundanteile wiedergibt. Diesen "Phantom-Rears"-Effekt kenne ich von vielen (guten!) Stereoaufnahmen.... Gruß Willi |
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