In Wall Subwoofer - eine Alternative?

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*Shakesbeer*
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Jun 2020, 08:49
Hallo zusammen,
was ist von In Wall Subwoofern zu halten?
Inzwischen gibt es einige Lösungen am Markt, z.B.

B&W:
https://www.hifiklub...eEAQYAiABEgITy_D_BwE

Focal:
https://www.lowbeats...fuer-den-wandeinbau/

KEF:
https://de.kef.com/collections/in-wall/subwoofer

Klipsch:
https://de.klipsch.com/products/rw-5802-in-wall-subwoofer

JL:
https://www.audiotra...om-iws-sys-108?c=347

und bestimmt noch einige mehr.

Das Erdbeben eines geschlossenen Ungetüms wird man sicherlich nicht erreichen, aber sind sie als Ersatz für die gängigen offenen Subs im Wohnzimmerkino denkbar?

Und was wäre die vermeintlich sinnvollste Installation... ein einzelner oder mehr an (in) der Wand?
sakly
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jun 2020, 08:37
Für den Aufbau von Arrays absolut sinnvoll und die beste Lösung. Was der jeweilige Sub konkret leisten kann, hängt von Größe, Leistung und Bauform ab, habe ich mir jetzt nicht angesehen.
Ob sowas einem konventionellen freien Sub überlegen ist oder nicht, hängt maßgeblich vom Konzept und der Situation ab. Array-Lösungen bieten Vorteile, aber zu Lasten des Aufwands und der Kosten. Zudem in üblichen Wohnräumen typisch gar nicht möglich korrekt zu installieren.
icebaer72
Stammgast
#3 erstellt: 26. Jun 2020, 08:41
Bei einem einzigen In-Wall-Sub hat man aus akustischer Sicht kaum bis gar keine Vorteile. Im Gegensatz zu In-Wall-LS sind die Wellenlängen einfach zu groß, als das das einen wirklichen Unterschied machen würde.
Dagegen gibt es den Nachteil der mangelnden Flexibilität. Ist die Position des Subs einmal festgelegt, kann die nicht mehr verändert werden. Man muss sich also sicher sein, dass der Sub an der Stelle gut funktioniert.

Den Hauptvorteil von In-Wall-Subs sehe ich eher bei der versteckten und unauffälligen Aufstellung. Wer keine Technik sehen will, für den ist das sicher eine gute Lösung.
WilliO
Inventar
#4 erstellt: 01. Jul 2020, 11:23
Hallo Shakesbeer,
schau mal hier: http://www.hifi-forum.de/bild/p8140001_989703.html
Mein InWall-Sub funktioniert seit vielen Jahren erstklassig!
Die Box ist bestückt mit einem JBL 2245H in einer 220L (Netto) Box.

Vorteile: Halbkugel-Charakteristik -also keine Reflexionen von der Rückwand. (Stichwort: Bass-Wellen breiten sich kugelförmig aus!)
Die doch ziemlich große -und schwere!- Box ist nur frontseitig sichtbar.

Nachteile: Diese Version ist -wenn man ein gutes/sehr gutes Ergebnis erzielen möchte- nur vollaktiv umsetzbar. Dazu sind umfangreiche Messungen und entsprechende Einstellungen im Speaker Processor (DSP) unumgänglich. Insbesondere die Anpassung der Phasen zwischen Sub und Mains ist von größter Bedeutung.
In einer Mietwohnung ist so ein Konstrukt wohl nicht umsetzbar.

Ergebnis: Ein wunderbar subtiler tiefer und sehr sauberer Bass, praktisch nicht zu orten (24 dB-Linkwitz-Riley Filter ca. 65 Hz) und im gesamten Raum (36m²) präsent. Raummoden wurden mit dem DSP komplett "erschlagen".
In meinem Fall ist eine potente Profiendstufe (Yamaha XP5000) zwingend geboten. Ein 18" will kraftvoll gesteuert werden.

Gruß
Willi
dejavu1712
Inventar
#5 erstellt: 03. Jul 2020, 18:27
Die fertigen In-Wall Subwoofer sind nicht das Gelbe vom Ei und viel zu teuer.

Daher würde ich sowas immer selbst bauen, gute Chassis gibt es zu Genüge,
noch eine "DSP Endstufe" dazu, dann geht für weniger Geld deutlich mehr.

Beispiel Chassis

Beispiel DSP Endstufe
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