mcacc gegen audyssey xt32

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elmstreet81
Stammgast
#1 erstellt: 27. Aug 2013, 09:20
Also wie oben schon steht was ist brauchbarer?
Xt 32 oder mcacc eventuell mit antimode?
Also lassen wir den Bereich unter 63hz aussen vor wer hat da die Nase vorne.

Mfg
Devil-HK
Stammgast
#2 erstellt: 27. Aug 2013, 10:41
Der dritte Weg ist der richtige: YPAO

Die Korrektur ist mustergültig in meinen Augen und Yamaha bietet mit der Simulierung von realen Räumen fantastische Möglichkeiten!!

>Spider<
Inventar
#3 erstellt: 27. Aug 2013, 10:51
Nein, Audyssey ist am besten.


Der nächste schreibt, dass MCACC am besten ist.
elmstreet81
Stammgast
#4 erstellt: 27. Aug 2013, 10:55
Yamaha wollt ich eigentlich raus halten.
Eigentlich kommt nur onkyo oder pioneer in Frage.

Mfg
std67
Inventar
#5 erstellt: 27. Aug 2013, 10:58
warum willst du den Bereich unter 63Hz außen vor lassen? Damit klammerst du den wichtigsten Bereich aus

Wie weit sich eine Linearisierung der Front-LS im Bassbereich auswirkt erlebe ich gerade selber. Das glaubt man gar nicht das Sprachverständlichkeit und räumliche Ortung im Mehrkanalbetrieb zunehmen, obwohl an Center und Rears nichts verändert wurde und die Pegel der Fronts nach der Einmessung natürlich wieder angepasst wurden

Und zusätzlich dazu das Pioneer unter 63Hz nichts tut (und am Sub außer Pegel und Phase gar nix) ist auch noch das Bassmanagement sehr eingeschränkt. Hier muss man, aufgrund der globalen Trennfrequenz, rundherum gleich große Lautsprecher einsetzen, oder wenn man vorne Stand-LS einsetzt den nächsten Kompromiss eingehen
ctu_agent
Inventar
#6 erstellt: 27. Aug 2013, 10:58
oder das keines wirklich schlecht ist -:)
Im Ernst: so pauschal kann das niemand objektiv beantworten.

Persönlich würde ich aus persönlicher Erfahrung wohl Audyssey Multi XQ XT 32 präferieren, d.h. aber nicht das YPAO in meinen Augens schlecht ist.
Nur MCACC käme mir wg. 63 Hz Thematik nicht ins Háus.

Wurde aber alles schon mal diskutiert.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-4324.html
SirHenri-70
Stammgast
#7 erstellt: 27. Aug 2013, 11:01

Der dritte Weg ist der richtige: YPAO


Nein,der vierte Weg ist der richtige: Erst die LS wenn möglich optimal aufstellen und danach eines der oben genannten Einmesssysteme einsetzen.
Schlecht ist keines der Systeme,man muss sie nur richtig anwenden.
Gruß
Jörg


[Beitrag von SirHenri-70 am 27. Aug 2013, 11:01 bearbeitet]
std67
Inventar
#8 erstellt: 27. Aug 2013, 11:05
Hi

im AVRverbaut würde ich das System von Anthem präferieren. Gute auto. Einmessung und manuell beeinflussbar. Der entscheidende Nachteil ist hier für mich das Anthem es immer noch nicht geschafft hat von RS232 auf USBumzurüsten

Ansonsten denke ich hat DIRACdeutlich die Nase vorne. Hier muss aber immer ein PC laufen, man braucht ne Soundkarte mit analogem Mehrkanalein- und -ausgang, ne Vorstufe mit entsprechend vielen Ausgängen und ne Armada an Endstufen
Devil-HK
Stammgast
#9 erstellt: 27. Aug 2013, 11:06

SirHenri-70 (Beitrag #7) schrieb:

Der dritte Weg ist der richtige: YPAO


Nein,der vierte Weg ist der richtige: Erst die LS wenn möglich optimal aufstellen und danach eines der oben genannten Einmesssysteme einsetzen.
Schlecht ist keines der Systeme,man muss sie nur richtig anwenden.
Gruß
Jörg


Ich persönlich sehe die richtige Aufstellung als Grundsatz an - höre gerne Musik mal im PureDirect-Modus, da hört man auch wieder die Probleme des Raumes...
...und ich komme noch aus einer Zeit, wo man durch die Aufstellung die Probleme gelöst hat.

Daher dienen die Einmesssysteme nur noch als kleines Rädchen am Klang, man muss halt erstmal die Grundlagen beachten, was aber wohl immer häufiger nicht bedacht wird, wenn ich mir so manches Wohnzimmer im Forum anschaue...

Also erst Aufstellung, dann Hardware und dann Korrekturprogramme
Schlumpfbert
Inventar
#10 erstellt: 27. Aug 2013, 11:10
Er hat ja die 63 Hz wegen des möglichen Antimodes außer Acht gelassen.
std67
Inventar
#11 erstellt: 27. Aug 2013, 11:10
naja

der Unterschied zwischen können und wollen
Meine LS stehen schon ziemlich gut. Beim Hörplatz merke ich aber das, so gut das mit dem AM2.0 hier auch ist, 50cm weiter vorne der Bass noch ein Quentchen knackiger und die Ortung etwas besser ist. Auch bei Mehrkanal

Dann würde der rechte Schenkel der CCouch aber den Durchgang zwischen Rqack und Couch verschließen. Also bräuchte ich wenn dann ne ander Couch, was mich 3 Sitzplätzze kostet was zu Problemen führt wenn man mal Besuch hat
Also bleibt der Hörplatz halt da wo er ist
SirHenri-70
Stammgast
#12 erstellt: 27. Aug 2013, 11:29
@std67


Dann würde der rechte Schenkel der CCouch aber den Durchgang zwischen Rqack und Couch verschließen. Also bräuchte ich wenn dann ne ander Couch, was mich 3 Sitzplätzze kostet was zu Problemen führt wenn man mal Besuch hat
Also bleibt der Hörplatz halt da wo er ist


Geht mir auch so. Ich hätte auch lieber 6 Kinostühle anstelle der blöden L- Couch, aber wie du schon sagst, das macht sich sehr schlecht wenn der Raum auch als Wohnzimmer genutzt wird. Nutze selber auch ein AM in Kombination mit dem Xt32 und bin mehr als zufrieden.
Gruß
Jörg
elmstreet81
Stammgast
#13 erstellt: 27. Aug 2013, 11:35
Ja in der Aufstellung von Möbeln und Lautsprechern ist man ja meist etwas eingeschränkt.
Bin eigentlich zufriedener audyssey Nutzer aber der avr soll umziehen und da wird die Luft etwas knapper und die pioneer werden ja nicht so warm wie die onkyo.
Also ausser dem Bassbereich den ja eine antimode über nehmen kann hat da irgendjemand Erfahrung mit den beiden?

Mfg
SirHenri-70
Stammgast
#14 erstellt: 27. Aug 2013, 11:59
@elmstreet81
Ich denke mal das der Pio in kombi mit einem AM sicherlich auch klasse funktionieren wird. Man hört aber auch sehr viel gutes über Pioneer mit MCACC.
Wäre für mich auch einmal interessant. Vielleicht wird ja mein nächster AVR auch ein Pio
Gruß
Jörg
Triplets
Inventar
#15 erstellt: 27. Aug 2013, 12:10
Ich habe alle Systeme in meinem Kellerkino ausprobiert. Das YPAO aber nur in der eingeschränkten Version der 10er Modelle. Hier wird beim Sub der Frequenzgang nicht korrigiert. Hinzu kommt, dass ich 3 Subs einsetze.

Meine Favoriten sind demnach

Audyssey XT32 in der "Vollversion" inkl. getrennt regel- u. einmessbarer Subs
YPAO
MCACC

Pios MCACC hat das Klangbild am meisten verborgen und bedurfte aufwendiger manueller Anpassung.
elchupacabre
Inventar
#16 erstellt: 27. Aug 2013, 12:12
Was ja als großes Feature des MCACC angepriesen wird, also auch nicht zwingend ein Nachteil, wenn ich das möchte.
Devil-HK
Stammgast
#17 erstellt: 27. Aug 2013, 12:26

Triplets (Beitrag #15) schrieb:
Ich habe alle Systeme in meinem Kellerkino ausprobiert. Das YPAO aber nur in der eingeschränkten Version der 10er Modelle. Hier wird beim Sub der Frequenzgang nicht korrigiert. Hinzu kommt, dass ich 3 Subs einsetze.

Meine Favoriten sind demnach

Audyssey XT32 in der "Vollversion" inkl. getrennt regel- u. einmessbarer Subs
YPAO
MCACC

Pios MCACC hat das Klangbild am meisten verborgen und bedurfte aufwendiger manueller Anpassung.


Was meinst Du mit der "Vollversion"?
Wie lässt Du 3 Subwoofer einmessen?
Nach deinem Profil nutzt Du ein Onkyo 1010 bzw. den Onkyo 818, wenn ich das richtig gesehen habe.
Nach meiner Info hat doch nur der Denon 4810 die Technik für 3 Subs onboard.

Wäre für mich persönlich nämlich auch sehr interessant...

Triplets
Inventar
#18 erstellt: 27. Aug 2013, 12:52

elchupacabre (Beitrag #16) schrieb:
Was ja als großes Feature des MCACC angepriesen wird, also auch nicht zwingend ein Nachteil, wenn ich das möchte.


Richtig. Nur das das ermittelte Ergebnis in jedem Fall nachbearbeitet werden muss, ist von Nachteil. Audyssey, als auch YPAO haben schon nach der Einmessung zu 90% gepasst.
Triplets
Inventar
#19 erstellt: 27. Aug 2013, 12:58

Devil-HK (Beitrag #17) schrieb:
Was meinst Du mit der "Vollversion"?

Der Onkyo 818 u. 1010 unterscheiden sich bei der Einmessung u. Regelung von 2 Subs. Beim 818 wird nur 1 Sub eingemessen u. es kann auch nur 1 Sub geregelt werden. Daher ist die Version von Audyssey im 818 etwa abgespeckt.

Wie lässt Du 3 Subwoofer einmessen?

2 Subs hängen an einer Endstufe u. stehen direkt hinter der Couch im 90° Winkel. Der andere Sub direkt mittig unter der Leinwand. Nach Einpegelung auf 75db, werden die beiden Subs an der Couch quasi als 1 Sub eingemessen. Das klappt ganz gut, denn das Ergebnis spricht für sich.

Nach deinem Profil nutzt Du ein Onkyo 1010 bzw. den Onkyo 818, wenn ich das richtig gesehen habe.
Nach meiner Info hat doch nur der Denon 4810 die Technik für 3 Subs onboard.

Ist mir nicht bekannt, dass Audyssey sogar die Möglichkeit bietet 3 Subs getrennt zu regeln. Übrigens wird wohl ein Yamaha 1073 den 818 im Wohnzimmer ablösen.


SirHenri-70
Stammgast
#20 erstellt: 27. Aug 2013, 13:23
@Triplets
Verkaufst du den 818er wegen der "abgespeckten" Audyssey Version oder darf man fragen was der Grund zum verkauf des 818er ist?
War der Klang des Onkyo für dich trotzdem ok?
Gruß
Jörg
Triplets
Inventar
#21 erstellt: 28. Aug 2013, 06:09
Gute Frage!

Ich konnte den Yammi ja schon bei mir im Kellerkino genießen, aber dort hat er aufgrund der räumlichen Gegebenheiten und der Nutzung nicht zu 100% gepasst. Im Wohnzimmer sieht das anders aus: Ich hatte bisher noch nie ein Gerät, welches so problemlos funktioniert hat! Hinzu kommt eine bessere Haptik u. Optik (Geschmacksache). Die Einmessung mit YPAO klappt im Wohnzimmer komischerweise besser, als mit Audyssey. Im Keller mit dem Onkyo 1010 ist es nahezu perfekt. Klanglich tun sich beide nicht viel, außer das der Yamaha beim Center Vorteile hat.
SirHenri-70
Stammgast
#22 erstellt: 28. Aug 2013, 16:02
@Triplets

Danke für die Info. Ich hätte da noch eine Frage zu deiner Aussage:

Pios MCACC hat das Klangbild am meisten verborgen und bedurfte aufwendiger manueller Anpassung.


Was genau ist da bei der Einmessung passiert und was hast du danach verändern müssen?
Ich hatte mit Yamaha(RX-A3010) auch das Problem,da mein Raum auch akustisch bearbeitet ist(Hallbedämpfung) und YPAO da auch zu keinen vernüftigen Ergebnis kam,das heißt ich musste im manuellen EQ auch einige Dinge verändern. Danach wars ok.
Anders bei Audyssey XT32. Hier wurden die Raumverhältnisse perfekt erkannt und erzielten für mich ein hervorragendes Ergebnis.
Da ich aber auch an Pioneer Geräte interessiert bin und du schon das vergnügen mit MCACC hattest,wäre ich über eine Info der Einmessung und deiner darauf folgenden Veränderung dazu dankbar.
Gruß
Jörg
Triplets
Inventar
#23 erstellt: 29. Aug 2013, 05:46
Pioneers MCACC hat schlicht alles heruntergeregelt. Das Klangbild war danach sehr dünn u. muffig. Der Frequenzgang der LS wurde derart glattgebügelt, dass keinerlei Emotionen rüberkamen. Andererseits war es möglich, das Klangbild mittels manueller Eingriffe wieder auf ein Maß zu bringen, welches meinem Geschmack entsprach. Jedoch bedurfte es für alle Quellen anderer Anpassungen. Was für Film funktioniert hat, das passte widerum nicht zu Muik oder TV. Sorgenkinder blieben die Subwoofer, die nur mittels Pegel angepasst werden konnten. Hier war der Grad ziwschen Nachdruck u. Dröhnen sehr schmal. Derartiges habe ich zuletzt bei den alten Versionen von Audyssey erlebt.

YPAO im Yammi 1073 hatte die Eigenart alle LS auf Large zu stellen, obwohl Center u. Surrounds dies definitiv nicht sind. Allerdings passte das Klangbild nach Anpassung der LS-Größe u. bedurfte nur weniger Anpassungen.
djofly
Inventar
#24 erstellt: 29. Aug 2013, 06:29
Für mich ist auch der DynamicEQ von Audyssey mittlerweile ein Must-have Feature. Haben MCACC und YPAO sowas auch?
elmstreet81
Stammgast
#25 erstellt: 29. Aug 2013, 06:46
Dann Versuch och es doch besser mit audyssey xt32 und lebe mit der zusatzheizung von onkyo.
Mfg
Triplets
Inventar
#26 erstellt: 29. Aug 2013, 06:48
Nein, aber der Dynamic EQ dickt mir tlw. zu sehr auf. Bei Radio u. TV sehr nützlich, aber bei Film u. sonstigen digitalen Medien (wie I-Netradio) to much. Allerdings habe ich bei MCACC u. YPAO einen derartigen Aufpolierer nicht vermisst. Hier ist der Grundton rund u.voll (MCACC nach Anpassung wie beschrieben).
GX350
Stammgast
#27 erstellt: 29. Aug 2013, 07:31
Als Pioneerbesitzer SC2022 traut man sich ja kaum zu schreiben.

Tue es dennoch.
der Vorteil war (früher zumindest) das man nach dem Einmessen beim Pio den EQ nach persönlichem Geschmack verändern kann.
Die erste Einmessung war wie oben beschrieben... dünn. nachdem man die -6db bei 60 und 125Hz Richtung 0db drehte, paßte das. Warum Pioneer hier so dünn ansetzt, ist vielen nicht ganz klar.
Die Einmeßkurven lassen sich gut anzeigen und dann per EQ Anpassung auf jeden einzelnen Lautsprecher weiter auf den db Punkt optimieren. Es gibt zudem noch die Profi EQ Einmessung, die man danach noch einmal durchführen sollte laut Anleitung in einem Blog, der leider nicht mehr online ist. Danach ändert sich das Klangbild noch einmal Richtung Optimum.
Der Pio gibt viel Spielraum, wenn man sich damit beschäftigen will:
Ganz automatisch mit LSP Erkennung,
Teilbereiche mit bestimmten Vorgaben oder
ganz manuell.
Der Sub wird vom Pegel gut angepaßt. aber eben nur einer... wenn man zwei braucht, muß man es manuell machen oder sich einen Trick einfallen lassen.
Ich habe nur einen Sub und überlege, ob ein zweiter wirklich Sinn macht im Wohnzimmer.
Auch ich lernte nach einigen Monaten dazu, das ein perfektes Einmeßsystem nicht alles ist. Auch mein Sub Mordaunt Short Alumni 9 mußte ein paar Mal wandern und mit der Phase gespielt werden um gut zu klingen. In meinen Augen soll das Einmeßsystem nicht die Lautsprecherfehler korrigieren sondern die Raumeigenschaften.
Stehende Wellen werden von MCACC ausgelöscht. Aber ob das für das menschliche Ohr sich besser anhört? Ich hatte es wieder heraus genommen und empfand es als original besser.
Man kann im nachhinein auch weiter experimentieren, ob man einige Lautsprecher als Small oder Large spielen läßt, welche Trennfrequenz usw. Ich habe 4x Regallautsprecher Dali Zensor 1 , bei denen es besser klingt, wenn sie auf Large spielen was so auch vom Einmeßsystem erkannt wird.
Ich hatte sie erst manuell auf Small, weil die LSP doch sehr klein sind.

Musik schalte ich öfters den EQ ab, da ich den Klang der Lautsprecher für mich so als optimal empfinde für Musik. Da wir alle ein anderes Hörempfinden haben, sollte das auch so richtig sein. Erst die perfekten LSPs zu haben, dann gut aufstellen, wenn möglich um dann ggf. noch nuancen zu optimieren.

Schlußendlich bereue ich es nicht vom Denon weggegangen zu sein.
Die Besucher bestätigen mir, das die kleinen Lautsprecher ihren Dienst bei Kino wie große klingen lassen - auch bei Musik. Und das Einmeßsystem läßt dann alles harmonisch klingen.

Was will ich mehr?

Im Zweifel muß man sich die Systeme ins Haus holen und hinhören.
Und zum Schluß... es ist alles eine Frage des Preises, was man sich hinstellen will und kann.
Ich hoffe, ich konnte eine Lanze für MCACC brechen.
elmstreet81
Stammgast
#28 erstellt: 29. Aug 2013, 07:42
Ich würde es gern ausprobieren aber die einstellungssache schreckt mich doch etwas ab da ich nicht so viel Zeit habe und diese lieber nutze um mir einen Film anzusehen. Also wochenlang es tüffteln an der perfekten Einstellung ist nicht so toll.

Mfg
djofly
Inventar
#29 erstellt: 29. Aug 2013, 07:52

GX350 (Beitrag #27) schrieb:
Die erste Einmessung war wie oben beschrieben... dünn. nachdem man die -6db bei 60 und 125Hz Richtung 0db drehte, paßte das. Warum Pioneer hier so dünn ansetzt, ist vielen nicht ganz klar.

Musik schalte ich öfters den EQ ab, da ich den Klang der Lautsprecher für mich so als optimal empfinde für Musik.


Das gleiche Erfahrung machen ja viele mit Audyssey auch. Nach der Einmessung klingt es dünn. Das hat aber zwei Gründe:

Einmal sind viele Leute "Boomsound" einfach gewöhnt. Da muss man sich erstmal reinhören. Wer hören auf einer lineare Abhöre nicht gewohnt ist, dessen Hörgewohnheiten sind eigentlich grundsätzlich erstmal falsch und taugen nicht zur Beurteilung des Sounds!

Und zweitens messen diese Systeme ja normalerweise auf Studiopegel am Hörplatz ein, bei Audyssey sind es 75 dB. Nur wenn man dann auch mit dem Pegel hört, sprich den Receiver auf 0 dB aufdreht, greifen die Korrekturen optimal. Nur so laut geht kaum einer und bei niedrigeren Lautstärken klingt es lasch, weil unsere Ohren da "falsch" arbeiten und bei niedrigem Pegel Bässe und Höhen zu leise wahrnehmen.
Um dies gehörrichtig zu korrigieren gibt es halt bei Audyssey den DynamicEQ. Darum ist ein solches Feature auch ein Must-Have und man muss auch nicht mehr hinterher fehlerträchtig manuell am EQ rumspielen, zumal man dank falsche Hörgewohnheit eh alles eher nur Verschlimmbessert.

Der DynEQ kann über den Referenzpegel Offset auch in seiner Wirkung gesteuert werden - zumindest bei Denon.
elmstreet81
Stammgast
#30 erstellt: 29. Aug 2013, 08:20
Boomsound und linear hin oder her.
Kann auch langweilig klingen sonst hätten wir hier alle ja auch möglichst neutrale Lautsprecher die ich auch nicht so toll finde.
Ich mag es halt etwas dicker untenrum zumindest bei Film.

Mfg
std67
Inventar
#31 erstellt: 29. Aug 2013, 08:25
naja

linear eingemessen muss nicht wirklich dünn klingen. Jedenfalls hab ich hier nach der Einmessung mit dem AMDualcore mehr als genug Bass, bei guten Aufnahmen
Bei Aufnahmen wie von Supertramp muss man allerdings etwas mit manueller Bassanhebung nachhelfen, sonst macht das keinen Spaß
Das liegt aber an den Aufnahmen und nicht an der Einmessung

Bei Musik meide ich den Dyn-EQ.. Das wird, zumindest bei meinem 609, alles ¨schmammiger¨. Die Bühnendarstellung leidet und der Bass wird etwas unpräziser. Da regele ich dasd lieber ühher die PEQ des AM

Bei TVund BD/DVDmacht mir der Dyn-EQ aber richtig Spaß. Dann natürlich ohne irgendwelche Anhebungen am AM
djofly
Inventar
#32 erstellt: 29. Aug 2013, 09:03

elmstreet81 (Beitrag #30) schrieb:
Boomsound und linear hin oder her.
Kann auch langweilig klingen sonst hätten wir hier alle ja auch möglichst neutrale Lautsprecher die ich auch nicht so toll finde.
Ich mag es halt etwas dicker untenrum zumindest bei Film.

Mfg


Natürlich will man eine neutrale Wiedergabe, nur so hört man Filme/Musik, wie sie vom Tonmeister "gemeint" waren. Und der sitzt ja nun nicht im Studio und mixt möglichst langweilig und dünn, sondern so dass es Spaß macht. Der mag es auch, wenn die Bassdrum einen Punch im Magen produziert, weil das echte Instrument das ja auch macht, wenn man daneben steht.
Und nur so kann man dann auch mal gute Mischungen von schlechten unterscheiden - haben halt auch nicht alle Studios ideale Bedingungen und gute Leute an den Reglern.
Triplets
Inventar
#33 erstellt: 29. Aug 2013, 10:49
Wie es vom Tonmann klingen soll, kann man doch in Pure Direct hören. Da gibts ebenfalls Vieles, was sich sehr dünn anhört. Ich benutze diese Option praktisch nie.
std67
Inventar
#34 erstellt: 29. Aug 2013, 10:53

Wie es vom Tonmann klingen soll, kann man doch in Pure Direct hören


nein, im PureDirect hörst du was dein Raum daraus macht
Triplets
Inventar
#35 erstellt: 29. Aug 2013, 11:28
Und da keiner ein Tonstudio zu Hause hat......

Hätte, Hätte, Fahrradkette
djofly
Inventar
#36 erstellt: 29. Aug 2013, 11:36

Triplets (Beitrag #35) schrieb:
Und da keiner ein Tonstudio zu Hause hat......


...sollte man soweit wie möglich seinen Raum optimieren, die Aufstellung der LS prüfen und weitere Fehler zumindest für den Hörplatz mit DRC-Systemen versuchen zu korrigieren.
Und dann macht Hören mit Pure Direct keinen Sinn mehr...
deathcrush
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 30. Aug 2013, 19:56

GX350 (Beitrag #27) schrieb:

Die erste Einmessung war wie oben beschrieben... dünn. nachdem man die -6db bei 60 und 125Hz Richtung 0db drehte, paßte das.


Dann hast du nicht richtig eingemessen. Wichtig ist das richtige Zeitfenster zu finden!


Zu Lange Messzeit = Der Bass reisst extrem aus

Zu kurze Messzeit = Der Bass und der Mittenberich sind sehr flach
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