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Heimkino Akustik usw.+A -A |
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Autor |
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Schlumpf666
Stammgast |
#1 erstellt: 27. Mrz 2013, 17:57 | |||
Hi alles zusammen. Der thread soll mir dazu dienen schon grob einen raum zu planen den ich in den nächsten jahren zusammen mit dem hausbau in angriff nehmen möchte. Zu aller erst, hier geht es um grundlegende dinge, wenn es ans eingemachte geht wird auch ein akustiker zu hilfe gezogen. Ich bin aber jemand der sich gerne schon vorher seine gedanken macht. Geplant ist ein Heimkino, das aber auch tagsüber zum musikhören evtl. auch spielen genutzt wird, sprich auch 2-3 fenster das genug tageslicht reinkommt. Lautsprecher werden erstmal meine aktuelle anlage sein, wharfedale diamonds 10.7 front, center und 4 kleine surrounds, allerdings mit der planung für 11.x. Wichtig ist mir: -guter stereoklang/surroundklang -gute bassverteilung, nicht nur der subs sondern auch der standlautsprecher -es sollte halbwegs wohnlich wirken Was ich mir von euch erhoffe: Welche raumgrößen wären optimal das wenig raummoden entstehen und die lautsprecher gut stellbar sind, wandabstand usw.? Welche akustikoptimierungen wären besonders zu empfehlen? Ich hab mal was von akustikputz und akustikdecken gehört, was hat es damit aufsich? |
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Giustolisi
Inventar |
#2 erstellt: 27. Mrz 2013, 18:17 | |||
Die Größe des Raums ist erst einmal unerheblich, was die Moden an geht. Länge, Breite und Höhe sollten für eine gleichmäßige Verteilung der Moden nicht dem Doppelten, Vierfachen, achtfachen usw entsprechen. Vermeiden kann man die Moden nicht, das ginge nur in einem Raum ohne parallele Flächen, was schlecht geht. Ein raum nach dem goldenen Schnitt sollte die Moden gleichmäßig verteilen. Wie die Lautsprecher aufgestellt werden können/sollen hängt davon ab, welche du später aufstellen willst.
Möglichst dicker Teppich, Absorber an den Wänden (das muss nicht mal schlecht aussehen), gut ist auch eine mit schalldurchlässigem Stoff abgehängte Decke, zwischen Stoff und Decke kann dann absorbierendes Material eingebracht werden. Auch das muss nicht schlecht aussehen. Ein Hörraum muss nicht schlecht aussehen, so etwas kann man sehr elegant umsetzen. |
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hre
Stammgast |
#3 erstellt: 27. Mrz 2013, 18:22 | |||
Wie würde sich denn theoretisch ein siebeneckiger Raum machen? (sry, wenn ich mal kurz das Thema kidnappe :D) |
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Giustolisi
Inventar |
#4 erstellt: 27. Mrz 2013, 18:28 | |||
Wären Decke und Boden nicht parallel, wäre ein siebeneckiger Raum nicht schlecht. |
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Schlumpf666
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Mrz 2013, 21:59 | |||
Ok, also wird der raum schonmal nicht 4x8m mit einer deckenhöhe von 2m... Also teppich ist sowieso eingeplant, hab ich vergessen oben zu erwähnen. Ich habe vor kurzem was gelesen von vorne dämpfen, hinten reflektieren lassen. Also vorne absorber, bassfallen usw. und im hinteren bereich diffusoren. Ist das soweit grob richtig? Was genau sollte ich speziell für den bassbereich für verbesserungen verwenden? |
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Hayatepilot
Stammgast |
#6 erstellt: 27. Mrz 2013, 23:11 | |||
Auch das Material, der Aufbau der Wände hat auch einen Einfluss auf die Moden. Bei schallharten (schweren, massiven) Wänden sind die Moden stärker ausgeprägt als bei dünneren, leichteren Wänden. Das schlimmste ist also ein Kellerraum mit massiven Betonwänden. Besser sind Leichtbauwände mit Mineralwolle als Dämmung. Solche Wände wirken ein Stück weit wie Absorber für tiefe Frequenzen. Generell gilt je ringhöriger eine Wand ist desto weniger stark sind die Moden ausgeprägt. Der Nachteil ist aber dass man dann die Musik im ganzen Haus hört. Gruss |
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Giustolisi
Inventar |
#7 erstellt: 28. Mrz 2013, 02:46 | |||
Das ist Mumpitz. Ich gehe mal etwas näher auf das Thema Reflexionen ein. Was passiert wenn der Schall im Raum ungebremst reflektiert wird? Man erlebt ein Echo. Der Schall kommt an eine Wand, die Schallwelle wird komplett zurück geworfen. Hat man Diffusoren an der Wand, wird der Schall in unterschiedliche Richtungen gestreut. Er wird an der nächsten Wand wieder in unterschiedliche Richtungen gestreut und an der nächsten Wand nochmal. Da die Laufzeit je nach Richtung und Entfernung unterschiedlich ist, hat man kein Echo mehr, die reflektieren Schallanteile vermischen sich zu einem Klangbrei, der sich mit dem Direktschall der Lautsprecher vermischt. Das ist besser als ein Echo, aber immer noch nicht optimal. Ein Absorber wandelt die Schallenergie in Wärme um, er schluckt den Schall, statt ihn zu reflektieren. ein idealer Absorber würde den Schall komplett schlucken, leider gibt es so einen Absorber nicht. Was bringt nun so ein Absorber? Er reduziert den Anteil an reflektiertem schall, der zeitverzögert das Ohr erreichen würde und einem die räumliche Ortung von Schallereignissen und die Präzision der Darbietung negativ beeinflusst. Seine Absorbtionseigenschaften hängen vom Material und der Materialstärke ab. Nicht jedes Material absorbiert gleich gut. Offenporiger Schaumstoff und Polyesterwatte haben sich bewährt. Je dicker die absorbierende Schicht ist desto besser sind ihre Absorbtionseigenschaften. Durch einen sehr flachen Absorber würden hohe Frequenzen fast ungehindert durch wandern, von der dahinter liegenden Wand reflektiert, wieder durch den Absorber wandern und wieder austreten. Je flacher der Absorber, desto mehr Schall wird reflektiert. Auf tiefe Frequenzen hat ein flacher Absorber keinen Einfluss. Nehmen wir mal einen 3,4cm dicken Absorber, 3,4cm entsprechen einer Wellenlänge einer Frequenz von 10Khz. Da und darüber kann der Absorber seine volle Wirkung entfalten, darunter wird die Wirkung schwächer. Schall mit 100Hz Frequenz (3,4m Wellenlänge) juckt so ein Absorber nicht im Geringsten. Eine Tiefe von 10-20cm hat sich in der Praxis als guter Kompromiss bewährt. So ein Absorber schluckt Schall im tiefen kHz Bereich noch ziemlich gut. Nun werden die wenigsten Leute alle Flächen im raum komplett mit Absorbern zu hängen. Man fragt sich also zurecht, wo man die größte Wirkung erzielen kann und wo auf Absorber verzichtet werden kann. Sitzt man näher als 2m vor der Rückwand des Raumes macht ein großer Absorber an der Rückwand des Hörraums Sinn. Je größer seine Fläche, desto besser. Stehen die Lautsprecher näher als 2m an den Seitenwänden, bringen Absorber an den Seitenwänden im Bereich direkt vor den Lautsprechern Sinn. Da es hier eher um hohe und mittlere Frequenzen geht, sollten die Absorber auch die Höhe der entsprechenden Chassis abdecken. Ein 1m hoher Absorber, der vom Boden bis auf 1m höhe reicht, hat bei üblichen Höhen von Hochtönern nur den halben Effekt. Der Aufbau der Absorber ist simpel. man nimmt einen Holzrahmen, bezieht in schalldurchlässig und füllt ihn mit dem Schaumstoff oder der Watte. Das muss nicht schlecht aussehen, man kann den Absorber mit schön gemustertem Vorhangstoff, alternativ mit neutralem Stoff beziehen, oder man tobt sich kreativ aus und beschäftigt sich mit Seidenmalerei. So wird aus dem Absorber ein Kunstwerk, das man sich gerne an die Wand hängt. |
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Zalerion
Inventar |
#8 erstellt: 28. Mrz 2013, 03:06 | |||
Was du meinst, ist die normale Bedämpfung bei Stereo (LEDE), bei Surround macht man eher DEDE (dead end dead end). Denn hier ist alles (also auch schon Echo, Hall etc) im Signal mit drin. Gibt es aber einen sehr schönen Artikel hierim Forum drüber. Das dürfte dich eine Weile beschäftigen. [Beitrag von Zalerion am 28. Mrz 2013, 03:06 bearbeitet] |
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Schlumpf666
Stammgast |
#9 erstellt: 28. Mrz 2013, 10:24 | |||
Genau, LEDE und DEDE hab ich gemeint. Den artikel werd ich mir in einer ruhigen minute mal durchlesen, danke für den link! Das mit dem bemalen der absorber hört sich interessant an, da meine freundin ziemliche coole anstrakte bilder malt. Kurze frage noch in dieser richtung... so ein standard leinwandbezug der auf einem keilrahmen ist wird wohl nicht optimal sein als bezug für einen absorber oder? |
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Giustolisi
Inventar |
#10 erstellt: 28. Mrz 2013, 11:42 | |||
Von dem Artikel halte ich nicht viel.
Wie man es auch dreht und wendet, dieses Prinzip schafft immer in einer Raumhälfte ein Problem. Verwaschene Hallsoße kann man auch "lebendiges Klangbild" nennen, aber es bleibt eine Verfälschung. Es sind ein paar Aussagen dabei, die ich so nicht unterschreiben würde
Die Nachhallzeit soll so kurz wie möglich sein, jedweder Hall stellt eine Verfälschung dar.
Diese nützlichen Anteile gibt es nicht, es wird dadurch nur ein Raumeindruck erzeugt, der nicht auf der Aufnahme ist. Es wird oft mit Konzertsälen argumentiert, in denen es viele indirekte Schallanteile gibt. Die sind schon auf der Aufnahme drauf. Susätzliche Reflexionen verfälschen die Aufnahme, zumal man daheim keinen Konzertsaal hat, der sich durch seine Gestaltung akustisch vollkommen von einem relativ kleinen Hörraum unterscheidet. Bei einem Open Air Konzert gibt es diese Reflexionen nicht, es gibt ja keine Wände. Reflexionen im Hörraum führen dann zu einem Eindruck, den es in der Realität nicht gibt. Bei einer Studioaufnahme gibt es solche indirekten Schallanteile auch nicht, es wird ein großer Aufwand betrieben, um sie zu vermeiden. Ich finde es nicht besonders erstrebenswert, daheim gezielt dafür zu sorgen. Bei der ganzen Absorbergeschichte geht es darum, den Freifeldbedingungen ohne Reflexionen möglichst nah zu kommen, wenn man eine unverfälschte Wiedergabe haben will. Da das nicht möglich ist, widmet man sich den Reflexionen, die am meisten stören. Das sind die frühen Reflexionen, die im Bereich vor den Lautsprechern entstehen und die Hallsoße die von der Rückwand zurück geworfen werden. Ein Raum sollte so bedämpft werden, dass das Signal vom Raum möglichst wenig verfälscht wird. Wer auf Raumklang Effekte steht, die nicht auf der Aufnahme sind, kann gleich 3D Supersound oder eines der unzähligen klangverfälschenden DSP Programme nehmen, wie man sie bei vielen Surroundreceivern oder Minianlagen einstellen kann.
Nein, Das Zeug ist zu dicht. Vorhangstoff oder Seide wie sie in der Seidenmalerei verwendet wird ist geeignet. |
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std67
Inventar |
#11 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:16 | |||
ein schalltoter Raum verursacht Beklemmungen. Nach kurzer Zeit will man nur noch aus dem Raum fliehen Das LEDE-Prinzip ist, soweit ich weiß, für die Stereowiedergabe allgemein anerkannt |
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Giustolisi
Inventar |
#12 erstellt: 28. Mrz 2013, 12:27 | |||
Ist es draußen beklemmend, wo es fast gar keine Reflexionen gibt?
Das sind breit strahlende Lautsprecher auch, obwohl sie in kaum einem Raum richtig funktionieren können. Man muss zwischen einem Hörraum und einem Wohnraum unterscheiden, bzw. einen Kompromiss anstreben. Ich habe schon geschrieben, dass man sich den größten Problemen widmen sollte. Ich argumentiere gegen die Aussage, man sollte Reflexionen zulassen, da sie zu einem lebendigen Klangbild führen würden. Lässt man Verfälschungen zu weil es gefällt, ist das Sounding und hat mit der neutralen Wiedergabe im Sinne von Hifi nichts zu tun. [Beitrag von Giustolisi am 28. Mrz 2013, 12:32 bearbeitet] |
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Schlumpf666
Stammgast |
#13 erstellt: 02. Apr 2013, 19:42 | |||
Danke schonmal an alle für die antworten! Bei mir hat sich über die feiertage die möglichkeit ergeben den stock auf dem ich im moment alleine ein zimmer habe komplett zu nutzen, bis ich irgendwann mal mit hausbau beginnen kann. Somit steht mir ein raum für wohnzimmer und esszimmer zur verfügung. Den werd ich zwar jetzt nicht zu aufwendig optimieren da es ja nur als übergangslösung sein soll, aber gut klingen soll die anlage natürlich schon. Zu aller erst würde ich den raum gerne mal virtuell einrichten, sodass ich schonmal abschätzen kann wo ich das sofa stellen kann, wo genau die lautsprecher reintheoretisch hinmüssten usw. Kann mir jemand von euch ein programm für sowas empfehlen das ohne große kenntnise schnell von der hand geht? |
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Giustolisi
Inventar |
#14 erstellt: 03. Apr 2013, 12:24 | |||
Absorber kannst du in den neuen Raum mit nehmen |
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Schlumpf666
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Apr 2013, 12:43 | |||
Das ist soweit auch der plan. Ich meinte mit nicht so aufwendig eher das ich hier keinen akustiker zur hilfe ziehen würde und den raum von der größe so nutze wie er ist. Geplant sind schon diverse absorber und vielleicht ein deckensegel. Außerdem vielleicht noch bassfallen in den ecken. Sobald ich einen plan von dem raum gemacht habe, werde ich mich natürlich wieder melden bezüglich vorschläge der platzierung, stärke usw. Also falls jemand einen vorschlag für ein einfaches programm zur virtuellen raumplanung hat, immer her damit! |
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Schlumpf666
Stammgast |
#16 erstellt: 04. Apr 2013, 21:48 | |||
Wie angekündigt sind hier mal die ersten entwürfe des zukünftigen Wohn- und Essbereich. So wie es jetzt steht ist das der ursprüngliche plan aus dem kopf raus, haut meiner ansicht nach auch ganz gut hin so. Lediglich über die platzierung der 4 surroundlautsprecher bin ich mir noch nicht im klaren. Bei den "vorderen" surrounds stellt sich die frage ob ich den rechts vom sofa einfach direkt vor dem hinteren fenster platziere, den linken dann dementsprechend genau gegenüber an der wand. Aber mit der platzierung bin ich doch zu weit vorne, die sollten doch eigentlich leicht hinter sofa sein... Zweite variante wäre an die decke, so wie ich es aktuell schon in meinem zimmer habe, wobei ich von der lösung auch nicht so ganz überzeugt bin. Das aktulle mit der anlage die vorne verbaut werden soll, gibt es übrigens hier zu sehen: http://www.bluray-disc.de/blulife/heimkino/schlumpf666 Bei den back surrounds weiß ich auch nicht ob es so optimal ist. Passen würden sie ja perfekt wenn man das gedachte fast stereodreieck verlängert und quasi mit den back surrounds ebenfalls ein stereodreieck macht. Dann würde der lautsprecher rechts gleich neben das fenster passen. Wenn man die allerdings mehr mittig im raum platzieren sollte gibt es wieder probleme mit dem fenster... Was sagt ihr ansonsten zur restlichen aufstellung? Sind der wandabständer der fronts so ok oder sollte man noch mehr abstand lassen, gerade bei meinen lautsprechern? Wenn ihr verbesserungsvorschläge habt, immer her damit. Wo würdet ihr absorber, bassfallen usw. platziern und vor allem welche? Zu beachten gibt es noch folgende dinge: Evtl. soll noch ein kamin rechts von der hinteren tür kommen. Die lautsprecher haben hinten eine bassreflex öffnung und sind schon recht sensibel was wandnahe aufstellung angeht. Außerdem ist das unterste chassi fast auf der gleichen höhe wie das sofa, weiß nicht ob das auf der rechten seite schlimm ist? |
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Giustolisi
Inventar |
#17 erstellt: 09. Apr 2013, 05:51 | |||
Der Wandabstand der Fronts ist klein, aber für ausreichenden Abstand würden sie fast in der Mitte des Raums stehen. An den Seitenwänden vor den Lautsprechern würden Absorber die frühen Reflexionen schlucken und das Problem beheben. Die Aufstellung ist symmetrisch, das ist schon mal gut. Bei solch nackten Räumen empfehle ich möglichst viele Absorber gleichmäßig an den Wänden zu verteilen. Mit einem Gemälde drauf sieht das dann gut aus. Es geht darum, die Nachhallzeit zu verbessern. |
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Schlumpf666
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Apr 2013, 14:45 | |||
Ich hab die letzten tage lang im internet rumgesucht zwecks absorber. Bisher stoße ich meistens und vor allem immer wieder auf basotect platten. Die sind ja auch nicht gerade billig. Aktuell rechne ich mal mit einer menge von 10 platten der größe 100x500x10cm. 2 an der front, jeweils einer pro seite vorne, 2 hinten und 4 an der decke. Was sagst du dazu? Da du ja auch häufig von absorbern mit bildern drauf sprichst, gibts die zu kaufen und wenn ja sind die überhaupt bezahlbar oder ist das nur zum selber bauen? Falls zum selberbauen, gibts da eine bauanleitung? Ich lese häufig wenn man absorber mit paar cm wandabstand montiert das sich die wirkung noch verbessert, warum ist das so? |
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Giustolisi
Inventar |
#19 erstellt: 09. Apr 2013, 14:59 | |||
Beitrag Nr.7 enthält eine Beschreibung. Die Maße kannst du dir aussuchen.
Statt den Absorber mit Abstand zur wand anzubringen kann man gleich tiefer bauen, das bringt mehr. |
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Schlumpf666
Stammgast |
#20 erstellt: 09. Apr 2013, 20:58 | |||
Ja, sorry. Aber es gibt zig verschiedene schaumstoffe und watte geschichten, da gibt es doch bestimmt deutliche unterschiede... Welche sollte ich bevorzugen? |
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Giustolisi
Inventar |
#21 erstellt: 10. Apr 2013, 11:23 | |||
Polyesterwatte hat sich bewährt, Akustikschaumstoff kann man auch nehmen. Ich habe bisher Polyesterwatte genommen. |
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Schlumpf666
Stammgast |
#22 erstellt: 02. Mai 2013, 11:04 | |||
Ich bin jetzt schon mitten in der umbauphase, allerdings ist auch die planung noch nicht zu 100% abgeschlossen. An der vorden wand, links das kurze stück bis kurz hinter der tür und die ganze rechte wand mit den 2 fenstern soll oben an der decke eine abkofferung hin, für spots, um die leinwand darin zu verstecken und wenn möglich auch für vorhänge. Der plan wäre zumindest an der rechten seite über die komplette länge der abkofferung eine art vorhandschiene oben zu integrieren. Dann 4 vorhangschals, jeweils einen links und rechts pro fenster, die man bei bedarf über die komplette wand zuziehen kann. Somit wäre beim beamer betrieb die weiße tapete überdeckt und somit ein kontrastreicheres bild möglich. Auf der anderen seite würde ich natürlich auch noch einen vorhand bis zur raummitte ziehen... Kann mir hier jemand einen bestimmten stoff empfehlen? Lohnt es sich evtl. einen dickeren zu nehmen um evtl. gerade im bereich der beiden fenster und heizung darunter ein wenig die schallreflexionen zu unterbinden? Außerdem suche ich noch lautsprecherhalter um meine rears an der wand zu befestigen, gibt es da evtl. welche die man über 2 oder 3 tragarme schwenken kann? Ich möchte an der fensterseite den einen lautsprecher beim filmbetrieb ins fenster schwenken, das er nicht genau seitlich neben mir ist sondern eben leicht hinter mir oder kann man das vernachlässigen? Ich muss halt auf der anderen seite auf jeden fall weiter nach hinten gehen wegen dem kamin... |
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