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Hausbau geht los. Heimkino im Wohnzimmer. Tipps für den Raum.+A -A |
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Autor |
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SunjyKamikaze
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Dez 2016, 21:30 | ||||||||
Grüße. Da nun das Haus geplant und anfang nächsten Jahres gebaut ist kam natürlich mit meinem Bruder die Diskusion Heimkino auf. Da er kinder bekommt und wir keinen Keller haben und ich sogut wie nie ein Wohnzimmer nutze hab ich mit meiner Frau die entscheidung getroffen das unser wohnzimmer quasi ein Heimkino werden soll. Hier mal der aufbau vom Raum. Ich weiß noch weder was für Komponennten reinkommen sollen oder sonstwas. Das einzige was für mich klar ist es soll ein Dolby Atmos system werden. Ob Deckenlautsprecher oder Deckenstrahler müsstet ihr mir sagen was den unterschied macht. Die Aufstellung ist quasi offen. Ich habe halt links die Tür und an der oberseite die ganzen Fenster. Unten die Doppeltür wird wohl eine schiebetür werden. Das ganze soll nach möglichkeit eine Mischung aus Chilloutzone und Heimkino werden. Grundstäzlich wären Kinostühle auch kein problem wobei ich mir das dann etwas unsexy vorstelle so mittem im Haus. Eine Mischung aus beiden wäre halt super. Also Chilliges Wohnzimmer mit richtig gutem Sound und Bild. Wenn das denn möglich ist. Lautsprecher dachte ich an 7.2.4. Wichtig ist mir ein ausgeglicherner Sound und vor allem agrundtiefer trockener Bass der selbst bei kleinen lautstärken hör und spürbar ist. Ich dachte das ich die beiden langen seiten mit Vorhängen versehe die ich dann zuziehen kann wenn ich nen Film schaue um ein wenig Absobtion zu haben. Die Decke könnte ich bekleben mit Schaumstoff oder einem Segel abhängen wenn das was bringt. Hab mir soviel mega geile HeimkinoWohnzimmer angeschaut hier das ich quasi total erschlagen bin und nichtmehr weiß was ich machen will ;D Hat ja auch noch alles zeit. ABer ich möchte das ganze schon planen damit ich wenn alles steht auch schon alles habe und loslegen kann. Fragen: Ist die Raumgröße für mein Projekt eigentlich ausreichend oder sollte ich mir das abschminken? Wie sollte ich Wände und Böden auskleiden? Reicht Wände Rauhfaser Poster Bilder und der Vorhang an den langen seiten aus? Boden Teppich vollflächig? Oder geht auch ein Dicker weicher PVC Boden? Was für Voschläge habt ihr für die Sitzgelegenheit? Platz für 4-6 Leute wäre perfekt. Und es wäre schön wenn alle ein gutes Klangliches erlebniss hätten. Wenn ich nur 4 sitze sinnvoll beschallen kann dann is das halt so. Ok leute das wars erstmal. Würde dann gern einen bericht drauß machen wenn es losgeht. Aber erstmal brauch ich eine grundidee von euch da mir gleich der Kopf Platzt ;D danke und grüße Sunjy |
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JokerofDarkness
Inventar |
#2 erstellt: 18. Dez 2016, 23:31 | ||||||||
Bei den Raummaßen würde ich an Deiner Stelle auf maximal 5.2.4 setzen. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#3 erstellt: 28. Dez 2016, 01:31 | ||||||||
Ich habe zwar jetzt noch wenig Erfahrung mit dem Bau von Heimkinos allerdings gebe i h hier meinem Vorredner direkt Recht wenn er 5.2.4 sagt ! Alles andere würde dich vor mehr Probleme stellen als es löst So nun zum "Eingemachten" ... Wenn du finanziell freier bist bitte ich dich dringend vorab einen Akustiker zu beauftragen damit wirklich alles passt. iChat ist blöder als eine schlechte Raumakustik !!!!!!!! daher unbedingt vorab mit jemanden ein Konzept erstellen der das gelernt hat. Jochen Veith oder die Jungs von MR-Akustik ( bekannt aus dem Nubertforum ) sind hier tolle und bekannte Ansprechpartner. Blanko einfach Vorhänge zu machen würde nur den Hochtöner schlucken während der Rest einfach munter weiter reflektiert würde ! Mein Tipp wäre zu versuchen von 20Hz bis 20kHz eine fast gleichmäßige Absorbtion von um 0.5s bis 03s zu erreichen. In üblichen Wohnräumen oder Chillout Areas muss man eher achten dass der Hochton nicht zu stark bedämpft wird ! Wenn ich du wäre würde ich daher Seitenwände, Decke und evtl die Wand hinter dem TV als "Lochplatte Rigips" ( genau heißen die dann glaube ich clanea von Knauf oder so .. ) aufführen. Hinter diese Lochplatten dann gesungheitsunbedenkliche Isover Dämmplatten die den Schall schlucken. Durch die Löcher werden höher Töne gestreut während tiefere absorbiert werden. Usw usf ...aber da bitte dann wirklich mit einem Profi sprechen. Du solltest nebenbei auch überall wo ein Lautsprecher hinkommen soll von Anfang an eine Steckdose und Cinchbuche und 4mm2 Lautsprecherkabel hinlegen. Warum neben Lautsprecherkabel auch noch Strom und Cinch. ...? Nun bei einem Neubau würde ich mich für die Zukunft rüsten. Google mal Nubert NuPro Aktivlautsprecher. Sowas ist evtl die Zukunft und braucht neben Strom dann eben auch Cinchkabel. Also vorher viel denken und nacher wenig ärgern Erzähl mal etwas mehr über Busget und Ansprüche |
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der_kottan
Inventar |
#4 erstellt: 28. Dez 2016, 06:14 | ||||||||
OK, das ist eine klare Vorgabe, die aber in einem Kompromissbehafteten Wohnzimmerkino kaum umzusetzen ist.
Ist machbar, kommt halt auch auf die LS und Sitzposition an und wäre, wenn überhaupt nur mit LS an der Decke umsetzbar und nicht mit diesen Reflektionsaufsätzen, da du ja die Decke auch als (teilweisen) Absorber verwenden solltest.
Ja, wenn es mehr Heimkino und weniger Wohnzimmer sein darf
Zuerst solltest du dir darüber klar sein was es wird: Heimkino oder Wohnzimmer.
Absorption bekommst du nur durch Masse, da helfen Vorhänge, Teppiche und sonstige dünne Materialien wenig bis nichts und wenn dann nur im Hochtonbereich, also eher unausgewogen. Mit etwas Bedacht kann man hier aber schon was vernünfiges hinzaubern, z.B. Behandlung der Erstreflektionen mit Absorbern und bei Bedarf im Rückbereich mit ein paar Diffusoren (macht man manchmal auch aus optischen Gründen)
Das schaffen die wenigsten Tonstudios...
Sorry, was ist das denn nun wieder für ein Tip...? Wenn das vernünftig gemacht werden soll reden wir da von Dämmung hinter den Lochplatten von min. 8-10cm, macht also zum einen den Raum wesentlich kleiner und kostet min. 8-10000€ in vernünfiger Ausführung (Stichwort Taupunktverschiebung, Schimmelgefahr)
Ich denke hier gibt es genug Leute die auch unentgeltlich zu keinem wesentlich schlechteren Ergebnis führen |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#5 erstellt: 28. Dez 2016, 10:14 | ||||||||
Die Lochplatten sind nicht unbedingt derart teuer und zweitens "belüftet" , wenn das Mauerwerk trocken ist sollte es keine Probleme geben. Ob Schimmel eine Gefahr darstellt müsste ein Bausachverdtändiger vorab klären oder Männerchöre sich den Taupunkt selber aus Alternativ einfach mit Dampfsperren und Bremsen arbeiten ... Vorteil wäre dass es den Hochton nicht so sehr mitschluckt und dabei optisch ein unauffälliger Absorber wäre. Günstiger und ebenso gut bekommt man es mit selbst gebauten porösen Absorbern hin. Und im Forum findet man bestimmt genug Hilfe dazu da hast du Recht. Wenn man aber schon so viel für ein Haus ausgibt und eine integrierte Lösung sucht ist ein Profi Akustiker nicht so schlecht von der Idee |
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der_kottan
Inventar |
#6 erstellt: 28. Dez 2016, 14:47 | ||||||||
Sorry aber du schreibst schon wieder viel, leider ohne Sinn... Männerchor und Taupunktverschiebung? Weißt du wie man den Taupunkt errechnet? Wer hat eine integrierte Lösung mit und von Profiakustikern gesucht? Jedenfalls nicht der TE. |
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