Einrichtung eines Heimkinos

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*Urol*
Inventar
#1 erstellt: 30. Jul 2012, 14:22
Hallo liebe Gemeinde,

ich plane einen Neubau, die Zeichnung steht bereits. Darin ist über der Garage ein 8x5m großer Raum als Heimkino geplant. Nun habe ich so eine Kompletteinrichtung noch nie durchgeführt, nur die standardmäßige 5.1-Anlage im Wohnzimmer. Ich möchte es aber jetzt "richtig" machen, d.h.: Ich werde mir Beamer und Leinwand, sowie voraussichtilich auch alle LS neu zulegen (Ich habe nur die LS meiner Signatur, die sind wohl eher schlecht kombinierbar und als alleiniges System ist das LT2+R auch nicht ausreichend). Wie plane und baue ich sowas jetzt. Ich möchte bisher (erstmal) so 10-15.000€ anlegen und auch ne vernünftige Optik. Wenn ich jetzt zu nem Kinobauer hier in der Nähe gehe (In der Nähe von Osnabrück ist wohl einer), wird ja wahrscheinlich n Großteil für die Planung draufgehen, oder? Wie teuer ist sowas? Wieviel Geld muß ich für Kabel, Wandverkleidung, Absorber...ausgeben?
Wäre echt dankbar für Starthilfe...

Urol.
Foxfahrer01
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Jul 2012, 14:29
Das sind 40m² da würde ich mal 3000,- für einen Beamer, 1500,- Leinwand, 800-1000 für AV und 3-5000,- für Lautsprecher einplanen.

Wenn Du nicht alles in DYS machst wirst Du nicht mehr viel Geld für den Raum behalten, benutz mal die SUFU, hier gibt es einige Threads die einen HK Bau bis ins kleinste beschreiben.

Foxfahrer

P.S.: Du kannst natürlich auch Equipment für 3000,- kaufen und den Rest in Absorber, Vorhänge, Popkornm. und Kinosessel investieren, meiner Meinung nach aber die falsche Rangehensweise.
binap
Inventar
#3 erstellt: 30. Jul 2012, 18:35
Was willst Du denn eigentlich machen?
Selberbauen, Bauen lassen oder beides?
40 qm ist ein sehr grosser Raum... Was willst Du haben 5.1, 7.1 evtl. 2.ter Sub?
Willst Du akustisch am Raum ebenfals was machen? Kannst Du das selbst oder brauchst Du einen Akustiker?
Willst Du den Raum trennen, evtl. einen Geräteraum einrichten?
Wieviele Sitzplätze planst Du? Kinositze oder Couch?
Rolloleinwand, manuell, elektrisch, Rahmenleinwand, Selbstbau?
Fragen, über Fragen,...
Eigentlich kann man Dir erst einmal wenig Tipps bis überhaupt keine Tipps geben, da zuviele Unbekannte.

Binap


[Beitrag von binap am 30. Jul 2012, 18:37 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#4 erstellt: 31. Jul 2012, 05:52
Guten Morgen
Ja,da gibt es viele Möglichkeiten.
Ich würde die meißte Kohle in die Elektronik stecken,und nicht in die Akustik(sofern überhaupt Notwendig),schon garnicht vom Profi,der eh nur die Kohle aus der Tasche zieht.
Somal der Spaß dabei,am selber Primeln fehlt.

So ,nun zu den Raum: wenn Du den selber Planst,perfekt.
Massive Wände und Boden,setze ich mal voraus.Eine Tür und Fenster,reicht.
Decke schwarz streichen,Boden schwarz Auslegen.
Wände mit schwarzem Stoff,ringsum Verkleiden.Darauf achten,das der Stoff großen Falten wirft,dient der Akustik ungemein(dachte bei mir ,ich habe neue Lautsprecher).Ob man dann noch Absober braucht,ist fraglich.
Schöne Möbel rein(Sessel/Sofa),hier vorzugsweise Rot/Bordaux.

Die Elektronik kaufst Du nach deinem Geschmack.
Hier würde ich aber in jedem Fall auf vier Sub´s setzen,vorzugsweise an jeder Wand einer.Wenn so nicht machbar,vorne zwei und hinten zwei.

Viel Vergnügen
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 31. Jul 2012, 07:13
Moin

Wenn der TE keine Erfahrung auf dem Gebiet hat und auch die handwerkliche Begabung nicht ausreicht, wird ihm wohl der Gang zum Fachmann nicht erspart bleiben.
Alle Profis/Fachhändler als Abzocker zu titulieren, ist mEn völlig daneben, aber so ist das oft, alles schön über einen Kamm scheren, das zeugt von fehlender Erfahrung.

Es gibt sehr wohl Händler, die bei einem mit Ratschlägen und Planungshilfen zur Seite stehen, ohne einem das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Wenn das Ergebnis stimmt, sollte einem das auch ein paar Dineros wert sein, Fehler und falsche Planung kosten im Endeffekt deutlich mehr Kohle.

Noch ein kleiner Tipp, für die Elektronik am meisten auszugeben, halte ich zu dem für wenig sinnvoll, die Lsp. und der Raum machen den Ton.
Wenn die Deckenhöhe passt (z.B. ein offener Dachstuhl), würde ich auf jeden Fall eine Akustikdecke einplanen, die bringt schon sehr viel.
Im Internet (z.B. bei Knauf) gibt es kostenlose Akustikrechner, das setzt allerdings eine Messung voraus, die Kosten dafür halten sich in Grenzen.
Wenn man dann noch einige Dinge beim Wandaufbau berücksichtigt, der Akustiker gibt da gerne Tipps, ist man schon auf einem guten Weg.
Das investierte Geld lohnt sich in jedem Fall, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann, die klangliche Performance des Lsp. Systems dankt es.

Saludos
Glenn
binap
Inventar
#6 erstellt: 31. Jul 2012, 08:08

Ich würde die meißte Kohle in die Elektronik stecken,und nicht in die Akustik(sofern überhaupt Notwendig),schon garnicht vom Profi,der eh nur die Kohle aus der Tasche zieht.

Diese Aussage ist wohl komplett für die Tonne... Wie kommst Du auf solche Annahmen?

Wände mit schwarzem Stoff,ringsum Verkleiden.Darauf achten,das der Stoff großen Falten wirft,dient der Akustik ungemein(dachte bei mir ,ich habe neue Lautsprecher).Ob man dann noch Absober braucht,ist fraglich.

Genau das würde ich eben nicht machen. Ruckzuck ist durch solch eine Maßnahme der Raum komplett überdämpft und es hört sich nur noch muffig an.
Besser gezielt mit Breitbandabsorbern an den Erstreflexionsstellen arbeiten und den Rest frei lassen.

Hier würde ich aber in jedem Fall auf vier Sub´s setzen,vorzugsweise an jeder Wand einer.Wenn so nicht machbar,vorne zwei und hinten zwei.

Vier Subs reinstellen, aber die Akustik komplett ignorieren? Irgendwie fehlt mir hier etwas das Verständnis meinerseits.


Noch ein kleiner Tipp, für die Elektronik am meisten auszugeben, halte ich zu dem für wenig sinnvoll, die Lsp. und der Raum machen den Ton.

Ich sehe das genauso wie Glenn. Der Raum und die Lautsprecher sind zu allererst entscheidend, gerade wenn man von 40qm Raumgröße spricht.
Die Lautsprecher und die akustischen Maßnahmen bleiben meist länger erhalten als die schnelllebigen Elektronikkomponenten.
Ein Akustiker läßt sich nicht so einfach ersetzen, sofern der mit Heimkinos was am Hut hat und nicht nur mit der Sprachakustik in Büroräumen. Da muß man etwas aufpassen. Normalerweise kostet eine Beratung und Messung so um die 200 Eur, eine gute Investition, sofern man überhaupt keine Ahnung von der Materie hat.

Übrigens würde ich jetzt immer auch einen Tausender für eine schallschluckende Tür einplanen.

Und ewas mehr Details zum Vorhaben wären immer noch sehr hilfreich (siehe meine Fragen weiter oben)

Gruss,
Binap


[Beitrag von binap am 31. Jul 2012, 08:10 bearbeitet]
sumpfhuhn
Inventar
#7 erstellt: 31. Jul 2012, 11:36
Hi
So hat halt jeder seine eigenen Ansichten.
Ich würde das Pferd nicht von hinten Aufzäumen,sondern mit kleinst möglichen Mitteln anfangen,und bei nichtgefallen,an das Optimum rantasten.
Und von allen Profis war auch nicht die rede,nur im Akustik und Hifibereich sind diese maßlos Überbewertet,zumindest im Heimsektor.Ich brauche kein Profi,der mir sagt,wie ich Klang zu finden habe.Da reichen meine Ohren.

Gruß
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Jul 2012, 11:48
Ach so und deswegen sollte es der TE genauso machen, das sind doch mal wieder Vorschläge die man braucht.
Die führen ganz sicher zu einem Ziel....nämlich in 99% der Fälle viel Geld zu verbrennen und Potenzial zu verschenken!
Die Frage, wer hier nun das Pferd von hinten aufzäumt, stellst sich für mich nicht, aber das wirst Du wohl nie erfahren!

Wenn das dein Weg ist und Du gerne gegen den Strom schwimmst, okay, aber man sollte von sich nicht immer auf andere schließen.....

Saludos
Glenn
std67
Inventar
#9 erstellt: 31. Jul 2012, 12:03
wenn man nicht weiß wo man ansetzen soll ist ein Profi sicherlich nicht verkehrt
Und der wird dann denke ich auch, wenn gewünscht, die Vorlieben des Auftraggebers einbeziehen

Viel Geld in die Elektronik zu stecken ohne die Akustik zu berücksichtigen (ob nun einen Profi zu beauftragen, oder sich selbst zumindest in die Grundlagen einzuarbeiten) wird nicht zum Ziel führen und ist wie mein Vooredner sag verbranntes Gels

In ner" Kirche" kriegst du ne 50.000€ Anlage nicht zum klingen

da erziehlst du mit 5000€ in einem halbwegs optimierten Raum ein wesentlich besseres Ergebnis

Wenn ich so manche teure Anlage in Wohnzimmern mit ausschließlich reflektierenden Wänden und Glasflächen, Fliesenboden und karger Einrichting sehe dann rollen sich mir die Fußnägel auf
Und wenn man dann noch hört/liest das diese User meinen sie hätten da ne gaaaanz toll klingende Anlage...........................................
sumpfhuhn
Inventar
#10 erstellt: 31. Jul 2012, 12:07
Tja,damit werde ich wohl Leben müssen.
Und,es gibt nichts besseres als gegen den Strom zu Schwimmen.

Gruß
*Urol*
Inventar
#11 erstellt: 02. Aug 2012, 08:12

binap schrieb:
Was willst Du denn eigentlich machen?
Selberbauen, Bauen lassen oder beides?
40 qm ist ein sehr grosser Raum... Was willst Du haben 5.1, 7.1 evtl. 2.ter Sub?
Willst Du akustisch am Raum ebenfals was machen? Kannst Du das selbst oder brauchst Du einen Akustiker?
Willst Du den Raum trennen, evtl. einen Geräteraum einrichten?
Wieviele Sitzplätze planst Du? Kinositze oder Couch?
Rolloleinwand, manuell, elektrisch, Rahmenleinwand, Selbstbau?
Fragen, über Fragen,...
Eigentlich kann man Dir erst einmal wenig Tipps bis überhaupt keine Tipps geben, da zuviele Unbekannte.

Binap


Erstmal ein großes Dankeschön für die raschen und engagierten Beiträge. Ich möchte nun einige Fragen beantworten:
Der Raum hat wie gesagt einen Grundriß von 5 x 8 m, man muß aber bedenken, es ist Dachgeschoß und ich habe an Front und Rückseite Schrägen mit nem Kniestock von etwa 100 cm Höhe. In Sehrichtung habe ich an der linken Hälfte der Schräge einen Ausbau (also Fenster) und hinten gegenüber das gleiche. Das lieget daran, daß der Raum über der Garage eigentlich 8 x 10 m groß ist und nen Ausbau mit 4 Fenstern in der Mitte hat, ich ihn aber in der Mitte geteilt habe, so dass nur die "rechte" Hälfte als Kinoraum zur Verfügung steht. Der andere Raum wird anderweitig genutzt.
Zur Akustik: Brauche wohl Hilfe. Kenne die Basics, wie gutes Verhältnis aus reflektierenden und absorbierenden Flächen auszusuchen und weiß, daß man Absorber nach der "Spiegelmethode" anbringen kann. Ich würde mir aber trotzdem bei der Raumplanung nen Fachmann dazuholen.
Ich plane so 4-6 Sitzplätze, gerne ne Mischung aus Sessel und Sofa. Soll eher gemütlich werden, nicht die reine Kino-optik. Die Technik soll halt vom Sitzplatz aus bedienbar sein. Geht das auch mit nem Technikraum?
Bzgl. Leinwand hab ich keine Ahnung. Dachte vom Gefühl an ne Rahmenleinwand, da der Raum ja ein reiner Kino-/Zockerraum wird.
Bzgl. der Technik hatte ich zunächst an ein 5.2 System (Z.B. Nubert NuLine 102 mit 2 SW) für etwa 3000 - 4000€ gedacht. Beamer und Leinwand insg. 3000 €, AVR 1200 €. Sollte ne Vorbereitung für 2 weitere Lautsprecher drin sein.
Was mach ich mit den Wänden? Sozusagen nen "doppelten" Boden aus Rigipsplatten und dahinter dann Kabel usw.? Ist am elegantesten, oder? Ist das bezahlbar? Wie teuer ist es, wenn man sowas installieren lässt? Ich bin beruflich sehr eingebunden und hab außerdem noch ne Familie...!

Ich hoffe, ich nerve nicht mit so langen Texten und würde mich über ein paar weitere Tips freuen.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 02. Aug 2012, 08:31
Moin

Wenn es ein reiner Kino und Zockerraum geben soll, halte ich die Nubert für ungeeignet.
Hier würde ich zumindest gerade im Frontbereich auf drei gleiche Schallwandler achten.
Ein mMn großer Nachteil bei Nubert ist aber der relativ bescheidene Wirkungsgrad.
Die Verstärker bzw. AVR Auswahl wird dadurch deutlich aufwändiger und kostenintensiver.
Zu dem würde es mir an Dynamik fehlen, gerade beim Film ist das ein wichtiger Aspekt.
Das können andere Lsp. mMn deutlich besser und sie kosten nicht mal mehr, im Gegenteil.

Eine Vorsatzschale aus Rigips mit einer Isolierung dahinter, ist akustisch nicht ganz dumm.
Allerdings muss man dabei ein paar Dinge beachten, wie z.B. eine doppelte Beplankung.
Aber auch hier kann der Akustiker Tipps geben, wie man eine solche Konstruktion aufbaut.
Was das kostet, wenn man sowas vom Handwerker machen lässt, kann ich nicht sagen.

Aber, auch hier musst letztendlich Du alleine entscheiden, was gefällt und gewünscht ist.

Wie hoch ist die Decke eigentlich?

Saludos
Glenn
bordon38
Stammgast
#13 erstellt: 02. Aug 2012, 10:48
Hallo,

ich habe soeben auch den Ausbau meines Dachboden zum Heimkino beendet. Spachtel-und Malerarbeiten habe ich selbst gemacht, den Rest (Rigipsplatten, Fußbodenverstärkung, etc.) hat ein Fachbetrieb übernommen. Der Raum mißt jetzt 27 qm. AVR und Lautsprecher habe ich aus dem WZ auf den Dachboden verfrachtet.

Für Technik und Ausbau habe ich insgesamt ca 25 TEUR bezahlt (ohne großen Luxus).

Bei Interesse zu weiteren Details gerne per PM.

Gruß

Karsten
*Urol*
Inventar
#14 erstellt: 13. Aug 2012, 08:38
Ich werde mich nach einigem Probehören und -sehen wohl für den Epson TW 9000 in Verbindung mit ner 3,50 x 2m 16/9-Leinwand (maskierbar auf 21/9) entscheiden. Das hat mich echt überzeugt. Der AVR wird der 3313 von Denon oder Yamaha RX-A 1010 oder 2010. Zur Beschallung hab ich noch ne Frage: Ich wollte mir vorne 2 von den neuen Nubert NuLine 284 + den CS-72 als Center und 2 x AW-1300 DSP als Subs hinstellen. Jetzt habe ich ja noch mein Teufel LT-2+R System. Kann ich nicht 2 der Teufel-LS als Rear-Speaker einbinden. Würde etwas Geld sparen. Wenn man ehrlich ist, kommen von hinten doch meistens nur Effekt-geräusche (knallen, splittern, fahrzeuge). Und ganz schlecht finde ich die Speaker eigentlich nicht. Dann könnte ich mit den verbleibenden Speakern nämlich ne schöne 2.1 oder 3.1-Lösung fürs Wohnzimmer konstruieren. Müsste also keine Soundbar kaufen...

Was meint Ihr?

Danke schonmal.


[Beitrag von *Urol* am 13. Aug 2012, 08:39 bearbeitet]
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 13. Aug 2012, 09:14
Moin

Was hast Du denn schon so alles Probe gehört, nur AVR´s oder auch verschiedene Lsp.?

Das ist genau die Fehleinschätzung vieler User, der Center ist z.B. einer der wichtigsten Lsp. bei einem Mehrkanalton System.
Gerade wenn man die neuen Tonformate nutzen will, denn dort werden alle Kanäle deutlich mehr und effizienter angesteuert.
Ein weiterer Punkt ist die Annäherung der NuLine an die NuVero Serie, das reduziert den eh schon mäßigen Wirkungsgrad nochmal.
Die Nubert Kombi bringt also Prinzip bedingt so einige Nachteile mit sich und die beiden Subwoofer sind mMn einfach viel zu teuer.
Der Subwoofer hat zwar einen DSP, aber wenn man Tiefgang will, geht das bei den "kleinen" Chassis zu Lasten des Maximalpegels!
Das kann im Kinobetrieb oder beim Zocken schnell der limitierende Faktor sein, hier gibt es mMn deutlich bessere und günstigere Subs.

Das gleiche sehe ich bei den AVR´s, auch hier ist die Auswahl mMn nach wenig überdacht, der teure Yamaha RX A 1010 ist z.B. ein RX V 1071!

Ich glaube hier wird mal wieder nach falschen Kriterien ausgewählt, aber letztendlich ist das deine Entscheidung und auch dein Geld.
Aber im Prinzip ist mir das völlig Latte, für welches Equipment Du dich hier entscheidest, ich habe nichts davon, Du allerdings schon!

Edit: Nicht das ich falsch verstanden werde, Nubert hat gute Lsp. und Subwoofer, aber sie haben keine Alleinstellung am Markt
Das gilt auch für das PLV, meine Post soll daher nur als Anregung zum nachdenken und als Tippgeber verstanden werden.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 13. Aug 2012, 09:39 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#16 erstellt: 13. Aug 2012, 13:11
Moin zurück,

ich will natürlich kein Geld zum Fenster rauswerfen, muß mich aber zumindest teilweise auf reviews und testberichte verlassen. Ich traue mir auch nicht zu, in nem Hifishop irgendwelche relevanten Klangunterschiede zwischen Mainstreamverstärkern der 1000-1500€-Klasse herauszuhören (und dazu zähle ich den 2010 auch). Egal, ob Denon, Yamaha, Sony oder Pioneer. Ich brauche, wie Du bzgl. der Nubert-LS bereits 2mal richtig bemerkt hast, einen potenten Verstärker, was der Yamaha laut Datenblatt und Testberichten durchaus ist. Was wäre denn außerdem das Gegenstück zum RX-a 2010? Nen 2071 gibts meines Wissens doch nicht, oder?
An Lautsprechern habe ich bisher Teufel, Triangel, Monitor Audio, Swans und Diva und vor längerer Zeit auch B&W gehört. Was mich wirklich begeister hat, waren die Triangle. Die haben auch nen super WG, kannste theoretisch an ner 15 Watt-Röhre betreiben. Die sind mir aber ehrlich gesagt fürs Heimkino zu filigran und zu teuer. Was die Subs angeht, teuer finde ich die auch. Bin für Alternativen gerne offen. War halt insgsamt für mich ein stimmiges Paket und ich hatte im DSP halt Vorteile bzgl. der Abstimmung und Steuerbarkeit gesehen.
Was die Lautsprecher angeht, wichtiger als der Maximalpegel ist für mich die Musikalität z.B. im Stereobetrieb, daher wollte ich dort etwas hochwertigere LS haben. Was hast Du am Center auszusetzen. Ist der größte der NuLine-Serie.

Auch nicht falsch verstehen, ich finde solche konstruktive Kritik echt gut und das mit dem Wirkungsgrad akzeptiere ich auch, aber vielleicht kannst Du mir ja Alternativen anbieten.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 13. Aug 2012, 14:16
Hallo

Um eventuelle Klangunterschiede bei Verstärkern oder AVR´s geht es mir gar nicht, erst einmal sollten sie von der Leistung passen.
Die größten Unterschiede gibt es bei der Leistung und dem Einmesssystem und dann kann man doch von Klangunterschieden reden.
Das gilt insbesondere dann, wenn man sich Wirkungsgrad schwache Lsp. aussucht und damit einen relativ großen Raum beschallen will.

Leider bietet Yamaha z.Z. keine Nachfolger mehr für den RX V 1071 bzw. den noch etwas älteren RX V 2067 an.
Die Gründe dafür könnten sein, Yamaha will für die teureren RX A Modelle keine günstigere Alternative anbieten.
Damit würden sie sich ja einen eigenen deutlich günstigeren Konkurrenten schaffen und welcher Konzern will das schon.
Daher wäre im Moment das Equivalent zum RX A 2010 der schon etwas "ältere" (eine Generation) RX V 2067.
Wenn es die Nubert werden sollen, wäre ein günstigerer AVR mit zusätzlicher Endstufe für die Frontlsp. sicher sinnvoller.

Was die Subwoofer angeht, so würde ich zwei Jamo Sub 660 (ebenfalls geschlossen) mit einem externen DSP als Alternative vorschlagen.
Als DSP könnte man z.B. einen Antimode 8033S nehmen, der zwei Subwoofer mMn umfangreicher und zu dem automatisch einmessen kann.
Der Jamo spielt sehr präzise und tief, außerdem ist er enorm pegelfest, ich habe den Sub 660 direkt mit meinem Klipsch SW115 verglichen.
Mein Raum hat um die 70qm und ist mit knapp 3mtr. höher als üblich aber ohne Dachschrägen, das war für den "kleinen" Jamo aber kein Problem.
Er war bzgl. Pegel in etwa auf Augenhöhe und auch sonst hatte es das 15" Kaliber Klipsch SW115 recht schwer, den Jamo auf Distanz zu halten.
Was dann zwei Jamo Sub 660 (etwa der gleiche Preis wie ein Klipsch SW115) ausrichten können, kann man sich so sicher ganz gut vorstellen.

Wenn es hauptsächlich um Mehrkanalton geht, sind drei gleiche Lsp. im Frontbereich noch immer die beste Lösung.
Der Nubert CS 72 wird nicht mit der NuLine 284 mithalten können, auch was die klangliche Homogenität betrifft.
Zu dem gehört er noch zu der Vorgängerserie, die vermutlich klanglich doch ein wenig anders abgestimmt sein wird.
Da Du davon geschrieben hast, das der Raum hauptsächlich für Heimkino und Zocken gedacht ist, bin ich auch davon ausgegangen.
Das Stereo jetzt doch eine größere Rolle spielt, hattest Du vorher nicht erwähnt, was aber letztendlich keinen Widerspruch darstellt.

Was die Lsp. betrifft, so zählt hier alleine der persönliche Geschmack und die gelungene Integration in den vorgesehenen Raum.
Ich bevorzuge aber gerade im Heimkinobereich dynamische und spritzige Lsp. und das erledigen Klipsch mMn deutlich besser.
Der Gegenpart zur Nubert NuLine 284 wäre wohl die "neue" Klipsch RF7 II oder eine RF83 die als Ausläufer günstig zu haben ist.
Der Center RC64 II ist zwar auch keine 100 prozentige Lösung, aber sicherlich deutlich kompromissloser als der NuLine CS72.
Klipsch ist mMn in einigen Disziplinen den Triangle nicht ganz unähnlich sind, gerade was die Spritzigkeit und den Hochton betrifft.
Allerdings packt Klipsch, insbesondere die großen Modelle, grob dynamisch und vor allem auch im Bassbereich nochmal einiges drauf.
Zu dem haben sie einen nicht unerheblichen Vorteil beim Wirkungsgrad und das zahlt sich mMn nicht nur bei höheren Pegeln aus.
Hier gilt es einfach möglichst viele Lsp. Probe zu hören, die Favoriten sollte man dann in den eigenen 4 Wänden nochmal vergleichen.
Du gibst relativ viel Geld aus, da sollte man sich bei der Auswahl und den Entscheidungen mMn schon ein wenig mehr Zeit lassen als üblich.

Saludos
Glenn


[Beitrag von GlennFresh am 13. Aug 2012, 14:25 bearbeitet]
std67
Inventar
#18 erstellt: 13. Aug 2012, 14:26
nachdem nun schon der richtige Weg des Probehörens beschritten wurde verstehe ich die Festlegung auf die ungehörten Nuberts nicht
*Urol*
Inventar
#19 erstellt: 14. Aug 2012, 20:39
Wow, vielen Dank für den umfassenden Beitrag. Ihr habt Recht, ich werde vor der Installation wohl erstmal rel. viel Zeit in verschiedenen Hifi-Läden verbringen (müssen). Hab leider keine Ahnung, wo in meiner Nähe Klipsch-Händler sind. Der Dealer-Locator der HP zeigt nur Wiesbaden als nächstes an. Und das ist vom Kreis Vechta (Zw. HB und OS) ziemlich weit weg. Aber ich werde schon ein paar nette Läden finden.
Der Jamo Sub hört sich übrigens extrem interessant an und außerdem ist der Preis mit 450€ (Netz) schon krass günstig im Vergleich zu Nubert.
Mal ganz blöd gefragt und ich hoffe, Ihr zerreißt mich jetzt nicht, weils wieder in die "Nubert-Schiene" geht. Habt Ihr schonmal von Teufel das System 7 oder 8 gehört?
Ich bin durch meine schönen alten M200 von 1993 halt vorbelastet. Die haben mich damals klanglich total begeistert...
std67
Inventar
#20 erstellt: 14. Aug 2012, 20:47
Hi

soweit ich weiß hat Fairland Cinema in Bochum auch Klipsch: http://www.fairland-cinema.com/
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Aug 2012, 20:54
Tja, die M200/2000 das waren noch Zeiten wo Teufel ordentliches Zeug (selbst) gebaut hat und zwar in Deutschland.
Inzwischen hat der Besitzer mehrmals gewechselt, aber leider auch die Qualität der Lsp. und zwar in jeder Hinsicht.

...und ich dachte Du wolltest, ich zitiere mal:

Was die Lautsprecher angeht, wichtiger als der Maximalpegel ist für mich die Musikalität z.B. im Stereobetrieb, daher wollte ich dort etwas hochwertigere LS haben.

Aber bilde Dir dein eigenes Urteil, nur solltest Du auch die Teufel Produkte mit der Konkurrenz vergleichen, das wird oft vergessen!

Saludos
Glenn
*Urol*
Inventar
#22 erstellt: 15. Aug 2012, 10:22
Genau deswegen frage ich...ich habe ja das LT2+R fürs Wohnzimmer zum Filme gucken. Da ist es o.k.! Man darf nur keine Musik-DVD/Bluray reinlegen oder einfach Stereomusik hören. Grausam!!!
Allerdings kosten bei dem System 6 LS incl. aktivem Sub und DTS-Verstärker gute 1000€. Auf deutsch: Was will man erwarten. Ich hatte halt die Hoffnung, dass es im oberen Preissegment vielleicht besser wird. Aber Du hast schon Recht, mittlerweile versuchen die, jede Nische auszufüllen (s. Raumfeld, I-pod-zeug, PC-LS und und und). War etwas naiv von mir. Also bleiben wir bei richtigen Lautsprechern.
*Urol*
Inventar
#23 erstellt: 11. Sep 2012, 12:10
Hallo, bin noch am ausprobieren und recherchieren...hab ja auch noch Zeit. Das Haus steht ja noch nicht. Habe im Netz diesen Shop in GB gefunden: bluesounds

Wie erklärt Ihr Euch die Preise??? Liegen im Schnitt bei 50% der deutschen Preise. Da kommt man ja fast in Versuchung, sich die B&W Nautilus zu holen...

Der Yamaha RX-A 3010 z.B. kostet da gute 800€. Es fällt lt. HP keine Zollgebühr an und der Versand kostet 30€.

Kann das sein???

P.s.: Aber jetzt nicht alles leerkaufen
quio
Stammgast
#24 erstellt: 11. Sep 2012, 12:33
Würde einfach mal Google zu dem Shop bemühen.

Und als Tipp bevor du dir etwas kaufst.
Wenn die Preise zu schön sind um wahr zu sein dann gibt es immer einen Haken.

Um dir die Suche diesmal abzunehmen.

ACHTUNG BETRÜGER !!!!!!


[Beitrag von quio am 11. Sep 2012, 12:37 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#25 erstellt: 11. Sep 2012, 16:45
Hast Recht, habs jetzt auch recherchiert. Danke!!!
*Urol*
Inventar
#26 erstellt: 10. Apr 2013, 16:18
Ich bitte die Heimkinospezis unter Euch nochmal um Hilfe. Ich habe Euch ja oben geschildert, was ich vorhabe und habe dazu noch ein paar Fragen, da unser Bau nun voranschreitet! Zur besseren Übersicht beschreibe ich hier nochmal die Räumlichkeiten, dann kommen meine Fragen:
Der Raum hat wie gesagt einen Grundriß von 6 x 8 m, man muß aber bedenken, es ist Dachgeschoß und ich habe an der Front eine Schrägen mit nem Kniestock von etwa 80 cm Höhe. Im "Rücken" habe ich an den linken 2/3 der Schräge einen Ausbau (also Fenster). Den Ausbau vorne hab ich weggelassen, da er im Kinozimmer überflüssig ist.
Ich plane so 4-6 Sitzplätze, gerne ne Mischung aus 2 Sesseln vorne und dahinter, wohl auf nem Podest unser altes WZ-Sofa. Soll eher gemütlich werden, nicht die reine Kino-Optik. Die Technik soll halt vom Sitzplatz aus bedienbar sein.
Bzgl. Leinwand dachte ich vom Gefühl an ne akustisch transparente Rahmenleinwand mit ca. 3,5x2m. Der Raum wird sowohl ein Kinoraum als auch ein Zimmer zum guten Stereo-Musik hören. Meine Anlage ist ne 5.1, möchte aber schon die Kabel für ne eventuelle Erweiterung auf 7.1 legen lassen.

Nun meine Fragen, da der Elektriker wissen will, wo welche Kabel und Anschlüsse hinmüssen:
1. Wo stelle ich meinen AVR und die Quellen hin??? Klingt trivial, aber ich will sie ja nicht vor die Leinwand stellen, wo die Kabellängen und die Fernbedienbarkeit am günstigsten wären. Auch nicht hinter mich, da kann ich sie mit der FB kaum erreichen. Stellt man die Technik echt neben sich??? Gibts "Tricks"?(Technikraum?)
2. Die Position der Rearspeaker. Eher auf Höhe der Ohren (sowohl in der Höhe, als auch bezogen auf die Raumlänge) oder ganz hinten?
3. Der Elektriker bietet mir an, die kompletten LS-Kabel unter Putz mitzuverlegen. Brauche ich dann überhaupt noch ne Trockenbaulösung mit Hohlräumen zwischen den Wänden?
4. Was ist die beste Position für den Beamer? Soll ich mir nen Schacht in die Decke einbauen lassen, in den mir der Elektriker direkt die Kabel mit reinlegt? Also HDMI und Strom, sowie Netzwerk und Sat-Anschluß. Oder ist eine weniger "endgültige" Lösung besser? Also z.B. Rack hinter den Sitzmöbeln?


Wäre für ein paar Tipps sehr dankbar, versuche, noch ein Bilder vom Raum zu posten...
*Urol*
Inventar
#27 erstellt: 10. Apr 2013, 16:38
Hier der Raum:

1. Das ist die Front, wo die Leinwand hinsoll:
Front

2. Die Rückseite:
Rückseite

3. Grundriß:
Grundriß
bordon38
Stammgast
#28 erstellt: 11. Apr 2013, 05:24
Hallo,

hinsichtlich der Technik würde ich Dir empfehlen, diese möglichst hinter den Sitzplätzen zu installieren. Für die Fernbedienung gibt es mittlerweile sehr gute und bezahlbare Lösungen, die völlig unabhängig vom Aufstellungsort sind.

Ich habe im letzten Jahr auf meinem Dachboden die Technik in ein Medienrack gesteckt, welches bùndig mit der Rückwand abschließt. Falls mal Kabel getauscht werden müssen, kann man das Medienrack herausziehen und drehen.

Ich habe auch erst an andere Lösungen gedacht, bin aber nun sehr froh, mich für diese Variante entschieden zu haben.

Meine Kabel laufen über bzw. hinter den Rigipsplatten in Leerrohren. Zur Zeit habe ich eine 7.1-Installation, aber man weiš nie, ob man nicht vielleicht mal auf 11.2 oder ähnliches aufrüstet, deshalb kam für mich eine Unter-Putz-Verlegung nicht in Frage.

Gruß

Karsten
cardoso81
Stammgast
#29 erstellt: 11. Apr 2013, 15:43
Hallo,

also das mit der Fernbedienung versteh ich nicht ganz. Man kann doch die Geräte nach hinten packen und dann beim schalten die Fernbedienung nach hinten richten statt wie üblicherweise nach vorne? Oder hab ich da jetzt irgendwas verpasst? Ist doch ein recht gängiger Aufstellungsort ...


mfg
*Urol*
Inventar
#30 erstellt: 11. Apr 2013, 16:55
Hallo Bordon, was für Lösungen bzgl. der FB meinst Du denn? Gibts da Beispiele?

Ansonsten weiß ich nicht, was gegen die seitliche Aufstellung spricht?! Da hab ich dann beim bedienen u.a. der LS oder vom Bass das Display im Blick. Warum findest Du hinten besser?

Hab mich übrigens wohl etwas unklar ausgedrückt. Meine Kabel werden natürlich auch in Leerrohren verlegt und nicht "einzementiert"!


[Beitrag von *Urol* am 11. Apr 2013, 16:57 bearbeitet]
bordon38
Stammgast
#31 erstellt: 12. Apr 2013, 07:48
Hallo,

meine Fernbedienung im Heimkino läuft komplett über ein ipad. Es gibt da wirklich herrvoragende Apps (BitWise), die die gesamt Anlage inkl. Licht bedienen können.

Gegen eine seitliche Aufstellung spricht meiner Meinung nach die Tatsache, dass die Displays auf den Geräten, sofern sie nicht komplett abgeschaltet werden können, in einem ansonsten komplett abgedunkelten Raum störend wirken. Falls das Rack seitlich hinter deinem Sitzplatz steht ist das natürlich kein Problem.

Gruß

Karsten
cardoso81
Stammgast
#32 erstellt: 12. Apr 2013, 15:07
Hallo,

also das ist vielleicht Geschmackssache ... Kommt drauf an wie empfindlich man ist ... Ich habe meine Geräte in meinem abgedunkelten Kinoraum auch an der Seite stehen. Ich finde da nichts großartig störend an den Displays. Und mein Raum misst nur knapp 4 x 4 m. Bei der angepeilten Größe stehen die Geräte vermutlich noch weiter vom Sitzplatz entfernt ...


mfg
*Urol*
Inventar
#33 erstellt: 12. Apr 2013, 16:14
Ich denke auch, die seitliche Installation schräg hinter dem Referenzplatz geht in Ordnung. Aber mich interessiert, wie ich ganz normale Receiver, welche mit Infrarot-FB arbeiten, über ein IPad fernbedienen kann. Machst Du das über die Netzwerkanbindung? Da müsste ich erstmal schauen, ob mein "alter"Rotel von 2009 das kann
bordon38
Stammgast
#34 erstellt: 12. Apr 2013, 21:53
Die Technik dahinter kann ich nur schlecht erklären.

Auf der Internetseite audionetwork.de ist es recht umfangreich erklärt.

Gruß Karsten
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