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lautstärke bei wie viel leistung+A -A |
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Autor |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Apr 2011, 19:16 | |||
Hallo, Habe zuhause eine Klipsch Rf-82 Heimkinoanlage mit einem Onkyo 5007. Nun weiß ich nie, welche Leistung der Verstärker gerade an die LS Liefert. Ich habe die Lautstärkeskalierung auf Relativ gestellt von -oo bis +20db. Bin noch nie über die 0 dB Grenze gegangen. Wenn ich laut höhre, dann bin ich bei -10 dB. Weiß einer, wie die Leistung in Relation zur db Anzeige am Display des 5007 ist? Ich weiß z.B nicht einmal, ob der Onkyo die 220 Watt Leistung bei 0 db oder bei +20 dB abgibt. Ich möchte jetzt keine teuren Leistungsmessgeräte kaufen. Danke im Voraus für mögliche Antworten. |
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Christian_1990
Inventar |
#2 erstellt: 26. Apr 2011, 20:10 | |||
Das würde mich auch mal interessieren . Ich habe einen Onkyo 875 der nur einen ticken weniger Leistung hat wie deiner und ich hab mit meinen Heco Celan 800 noch nie lauter wie -7db gehört mit meinem Denon DVD Player und im Pure Direct Modus . Wenn ich schätzen müsste , würde ich sagen das es schon um die 200 Watt Sinus sind die da freigesetzt werden . |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Apr 2011, 20:26 | |||
Hi Weder der Onkyo 5007 noch der 875 liefern 200Watt oder gar mehr pro Kanal. Die Angaben von Onkyo sind ermittelt worden, wenn nur 1 Kanal in Betrieb ist. Außerdem wird nicht das gesamte Frequenzband (20-20000Hz) berücksichtigt. Somit sind die Angaben in meinen Augen wenig realistisch, alles nur Marketing. Hersteller wie Anthem oder auch Harman Kardon sind hier viel ehrlicher. Daher sind die angegebenen Leistungswerte auf dem Papier niedriger. Bei 0db sollte im Idealfall die volle Leistung des AVR´s anliegen. Wie hoch das im Einzelfall ist, müsste man dann im Labor ermitteln. Saludos Glenn |
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Christian_1990
Inventar |
#4 erstellt: 26. Apr 2011, 20:34 | |||
Laut stereoplay liefert der Nachfolger von meinem Onkyo an 4 Ohm im Stereo Betrieb ( 2 Kanäle angesteuert) 254 Watt Sinus und an 8 Ohm 159 Watt , und da die Boxen vom TE und meine eher Niederohmig sind , kommt das schon hin würde ich sagen Warum sollte Stereoplay nicht richtig messen ? |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 26. Apr 2011, 20:46 | |||
Stereoplay misst soweit ich weiss bei 1khz und mit 1% Klirr, das ist im realen Betrieb mMn nicht wirklich realistisch! Bei niederohmigen Lsp. ist Stabilität und Strom gefragt und gerade da geht im Mehrkanalbetrieb ein AVR in die Knie. Aber egal, beide Onkyo AVR´s gehören auf jeden Fall zu den potenteren AVR´s auf dem Markt. In den meisten Fällen wird die Leistung der AVR´s aber vollkommen ausreichen. Wer diese aber mal mit einer leistungsfähigen Endstufe vergleicht, weiss wo die Unterschiede liegen. Saludos Glenn |
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Christian_1990
Inventar |
#6 erstellt: 26. Apr 2011, 20:56 | |||
ja ok wenn das mit 1 prozent klirr stimmt dann ist es ja klar ( wer will schon ein prozent klirr haben in seiner musik ) Aufjeden Fall reicht MIR mein Onkyo von der Leistung (erstmal) aber ich weiß was du meinst mit Leistungsstarken Endstufen , Klingt einfach Kontrollierter und Dynamischer . Prinzipell können ja alle Verstärker , AVRs riesige Leistungen zu verfügung stellen , Fragt sich nur mit wie viel Klirr ???? Das ist die Kunst beim Verstärker Bau !! Ps. Nicht jeder ist so eine Leistungshure wie du Glenn Pps. war nicht böse gemient du junkie [Beitrag von Christian_1990 am 26. Apr 2011, 21:03 bearbeitet] |
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Fotofritze
Stammgast |
#7 erstellt: 26. Apr 2011, 20:58 | |||
Könnte man nich einfach ein normales Strommessgerät für di eSteckdose nehmen? Dann sieht man ja wieviel das Gerät zieht, Lautstärke auf nulkl dann hast den Wert den du von der Belastungsmessung abziehen kannst, denke ich mal. Gruß |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 26. Apr 2011, 21:02 | |||
Ich habe nur die getroffenen Aussagen relativiert, was nichts mit meinen Vorlieben zu tun hat. Aber 1% Klirr hin oder her, bei 1khz wird der Amp deutlich weniger gefordert als z.B. bei 20Hz. Saludos Glenn |
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Passat
Inventar |
#9 erstellt: 27. Apr 2011, 07:58 | |||
Erst einmal etwas Grundsätzliches: - Doppelte Lautstärke = + 10 dB - + 10 dB = 10-fache Leistung, + 3 dB = doppelte Leistung Die Leistung ist also bei angezeigten -10 dB 10 mal so groß wie bei angezeigten -20 dB und die Lautstärke doppelt so hoch. Wieviel Leistung da dann tatsächlich abgegeben wird, hängt vom Pegel ab, der ins Gerät rein geht. Außerdem ist die Charakteristik des Lautstärkereglers nicht bekannt. I.d.R. erreichen die Geräte ihre Nennleistung nicht bei Lautstärkeregler auf Max., sondern schon ca. 10-15 dB niedriger. Der Rest ist Reserve für sehr leise Quellen. Nehmen wir fiktiv an, das das Gerät 200 Watt Nennleistung hat und diese bei normallauten Quellen bei angezeigten 0 dB abgegeben wird. Dann ist die abgegebene Leistung bei Lautstärke auf -10 dB nur noch 20 Watt und bei -20 dB nur noch 2 Watt und bei -30 dB nur noch 0,2 Watt etc.. Grüsse Roman |
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Osyrys77
Inventar |
#10 erstellt: 27. Apr 2011, 09:56 | |||
Hi zusammen, ich habe vor paar Wochen mal spaßhalber zu Hause die Verbraucher in den einzelnen Räumen bei mir zu Hause vermessen. Ein interessantes Ergebnis lieferte die Vermessung der Anlage: Receiver: Denon AVR 3805 Player: Denon DVD 3930 Speaker: Front Canton Ergo RC-L Center: Canton Ergo 502 Surround: Canton Ergo 302 Surround back: Canton Ergo 610 Dabei habe ich 5min lang ein Lied durchlaufen lassen und mir die durchschnittliche Leistungsaufnahme ausgeben lassen. Das habe ich bei -40dB, -20dB und -10db (das Haus war leer! :-) gemacht. Zusätzlich bei den gleichen Pegeln für reines Stereo (nur die beiden Frontspeaker) und dann für 7-Ch-Stereo (bitte keine Diskussion anfangen, mir ist bewusst, dass es sich bei 7-Ch um kein Stereo handelt). Bei dieser Einstellung aber am Receiver werden alle Lautsprecher gleich angesteuert (alle Pegel von der Vermessung habe ich auf Null gesetzt). Hier kurz das Ergebnis: 2-Ch bei -40db: 132W (schnitt nach 5min) 7-Ch bei -10db: 146W (Schnitt nach 5min) ??? (Hier habe ich mich im Raum nicht aufgehalten, weil es schon grenzwertig war) Alle anderen Messungen lagen dann dazwischen. Wie Passat es schon erläuter hat, habe ich eigentlich mit anderen Werten gerechnet und kann mir auch nicht richtig das Ergebnis erklären. Um es zu plausibilisieren habe ich es mit einem anderen Leistungsmessgerät wiederholt, mit fast exakt dem gleichen Ergebnis (+/-1W Unterschied). Gruß Osyrys Zusatz: Normalerweise hängt noch eine externe Endstufe am Denon AVR (Audiolab 8000P) für die Frontspeaker. Diese wurde für den Test nicht benutzt! [Beitrag von Osyrys77 am 27. Apr 2011, 09:58 bearbeitet] |
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schraddeler
Inventar |
#11 erstellt: 27. Apr 2011, 11:42 | |||
Wie Fotofritze schon schrieb, mußt du auch noch messen, welche Leistung das Gerät im Leerlauf benötigt. Wenn das dann 131,5W sind, kommt die Sache schon hin . gruß schraddeler |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 27. Apr 2011, 13:31 | |||
Welches Leistungsmessgerät hast du benutzt??? |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Apr 2011, 13:41 | |||
leuchtet mir nicht ein: die doppelte Lautstrke ist normalerweise 3db mehr, oder ??? was aber exponentiell am Verstärker unterdrückt wird: Linearer Lautstärkegang Müsste dann die Leistung nicht auch exponentiell steigen??? 0 db: 0Watt 3 db: 1Watt 6 db: 2Watt 9 db: 4W 12 : 8 15 16 18 32 21 64 . . . . Das ist nur ein Beispiel. In wirklichkeit sind ja unter 50db Lautstärke Leistungen unter 1 Watt im Spiel, oder??? Demnach müsste ja dann die Wirkungsgradberechnung eines Klipsch Lautsprechers richtig sein: Wirkungsgrad: 98 db /Watt * Meter D.H bei 1Watt bekommt man 98db bei 1kHz. Wenn man dann hochrechnet kommt man dann auf einen Maximalwert von 117db??? |
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Passat
Inventar |
#14 erstellt: 27. Apr 2011, 14:15 | |||
Nein, doppelte empfundene Lautstärke ist + 10 dB, doppelte Leistung aber nur + 3 dB. http://www.sengpielaudio.com/Rechner-pegelaenderung.htm Grüsse Roman |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Apr 2011, 15:44 | |||
Thja dann werde ich mal das mit dem Leistungsmessgerät an der Steckdose versuchen. |
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MZulkowski
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 27. Apr 2011, 18:16 | |||
Wenn du richtige Ergebnisse haben möchtest wirst du da nicht drumherum kommen. Außerdem ist die Leistung die der Verstärker an die Lautsprecher abgibt doch nur interessant, wenn man weiß wie groß die abgestrahlte Schallleistung ist. Ein normaler Lautsprecher hat eine Effizienz ähnlich der einer Glühbirne, d.h. wenn du 100 Watt rein schickst, gehen über 90W in Wärme und der Rest in Luftbewegung und Schall. |
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Crazy-Horse
Inventar |
#17 erstellt: 27. Apr 2011, 19:34 | |||
Sehr lautes Stereo sind so 10-20W Leistung, mehr werden da nicht benötigt. Die ganzen Geräte sind von der Leistung total überdimensioniert, vor allem wenn ein Aktivsub verwendet wird. Sehr schön bei Audionet AMP II zu sehen, die geben per Display die gerade erbrachte Leistung aus. Wer als ohne PA Ambitionen also wegen Leitungsmangel den Verstärker wechselt, ist schon seltsam. Oder er hat alte Kappas Mein Heimkino mit AVR, BR-Player, TV, Sub, WDTV und MacBook hat bei -10DB letztes um die 200-350W verballert als ich den Leistungsmesser vorgeschaltet hatte. Nach der Einmessung herrscht bei relativer Anzeige bei 0db 85db am Hörplatz, das hat mit maximaler Leistung also relativ wenig zu tun. Mir reicht es wenn ich bei -10/-12db Film schauen kann und Spaß habe ohne mir Gedanken über die Leistungsreserven machen zu müssen. Wenn doch, brauche ich einen größeren Sub |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 28. Apr 2011, 14:51 | |||
bei 20 Watt höre ich zum ersten mal, dass man bei der Leistung laut sein kann. Warum hat dann ein Car Hifi Subwoofer Verstärker: MTX Jackhammer 10000 Watt ??? Außerdem wenn ich höhre, kommt mir das nicht laut vor, obwohl die Membran relativ weit auslenkt. Deshalb kann ich mir schwer vorstellen, dass 20 Watt selbst bei Hornlautsprechern nicht ausreichen werden, oder höhre ich schon schlecht??? |
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Passat
Inventar |
#19 erstellt: 28. Apr 2011, 15:08 | |||
Wie laut ein Lautsprecher spielt, hängt von dessen Wirkungsgrad ab. Die meisten Lautsprecher haben einen Wirkungsgrad von 85-90 dB, Horn- und PA-Lautsprecher bis über 100 dB, sehr wirkungsgradschwache Lautsprecher nur ca. 75 dB. Beispiel: Lautsprecher A mit 85 dB, Lautsprecher B mit 95 dB. Ich muß in Lautsprecher A 10 Watt rein pumpen, damit er genauso laut spielt wie Lautsprecher B mit 1 Watt. Für 105 dB sind bei Lautsprecher A 100 Watt nötig, bei Lautsprecher B nur 10 Watt. Nehmen wir den Jackhammer, der hat lt. Anleitung einen Wirkungsgrad von 91,55 dB und eine Belastbarkeit von 6000 Watt. Damit ist dann eine Maximallautstärke von 129,33 dB möglich, ohne den Lautsprecher zu überlasten. Nehmen wir nun ein PA-Chassis mit 102 dB Wirkungsgrad: Das braucht für 129,33 dB Lautstärke nur 540 Watt Leistung! Diese ganzen Car-Hifi Woofer mit extrem hoher Belastbarkeit haben i.d.R. einen nicht sonderlich guten Wirkungsgrad. Grüsse Roman |
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Christian_1990
Inventar |
#20 erstellt: 28. Apr 2011, 17:44 | |||
ich glaube bei dieser Rechnung muss man mit der Schallpegel verdopplung rechnen = 6db und nicht mit der vom Menschen empfundenen Verdopplung = 10db . Oder irre ich mich da jetzt ?? |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#21 erstellt: 28. Apr 2011, 18:16 | |||
das sind völlig normale Werte und ist bei mir exakt dasselbe! Mein AVR (Yamaha Z11) schluckt je nach Einstellung (HDMI an/aus, 4/8Ohm usw.) irgendwas bei 120W im Leerlauf. Mit Musik lässt sich das kaum über 150W treiben, ohne einen Gehörschaden zu bekommen oder von den Nachbarn gelyncht zu werden. Wenn wir also mal annehmen, dass die 20W mehr (zusätzlich zum Ruhestrom) direkt in die LS fließen, dann macht das 2*10W, klingt logisch! Wenn ich allerdings einen 40Hz Sinus (von Test CD) bei maximalen Pegel (ohne hörbare Verzerrungen) abspiele dann schnellt der Verbrauch sofort auf knapp 600W hoch! (nebenbei gleicht das einem Erdbeben ) Ich rechne jetzt einfach mal ganz pauschal mit 50% Wirkungsgrad womit ca. 2*150W in die LS gepustet werden. Passt auch sehr gut! |
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cptnkuno
Inventar |
#22 erstellt: 29. Apr 2011, 08:28 | |||
Weil der Wirkungsgrad der Autolautsprecher unterirdisch ist, und weil so was nicht zum Musikhören sondern für akustische Umweltverschmutzung gebaut wird. Ein durchschnittlicher PA Speaker macht knapp unter 100 dB/W in 1 m Entfernung. macht mit 20 W knapp über 110 dB. 115 dB ist in etwa ein Rockkonzert am Mischplatz. Das heißt, wenn du einen Lautsprecher mit vernünftigem Wirkungsgrad verwendest, kannst du dir zu Hause mit 20 W schon fast einen Gehörschaden verpassen.
Das keinesfalls, wenn, dann hörst du bestenfalls schlecht. [Beitrag von cptnkuno am 29. Apr 2011, 09:01 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 29. Apr 2011, 08:47 | |||
Moin Autohifi würde ich jetzt eh nicht als Vergleich bzw. Maßstab nehmen, das Equipment muß ganz andere Vorraussetzungen erfüllen. Der TE hat aber keine PA Lsp. mit etwa 100db Wirkungsgrad und für Kuschelsound in gehobener Zimmerlautstärke mögen 20Watt wohl ausreichen. Aber nicht jeder hat das Gefühl, das bei etwa +/- 95db schon alle Wände inkl. dem eigenen Sofa wackeln und die Bude schon kurz vorm einstürzen ist. Manchmal Frage ich mich wie labil manche Häuser gebaut bzw. Wohnungen eingerichtet sein müssen, wenn bei gehobener Zimmerlautstärke dieser Effekt eintritt. Wenn es Leute gibt die auch mal etwas lauter höhren möchten, sollte man das akzeptieren und das funktioniert auch problemlos ohne einen späteren Gehörschaden. Nun gut, jetzt bringen die RF82 in der Realität noch einen vernünftigen Wirkungsgrad mit, wenn man das mal mit der üblichen Konkurrenz vergleicht. Trotzdem kann man mit einer vernünftigen Endstufe die ordentlich Strom liefert noch etwas mehr aus dem Lsp. holen, als es ein Onkyo 5007 vermag. Ob man das wirklich braucht, ist eine andere Frage, daher wird der Onkyo 5007 oder 875 in 90% der Anwendungen sicherlich mehr als ausreichen. Saludos Glenn |
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cptnkuno
Inventar |
#24 erstellt: 29. Apr 2011, 09:17 | |||
Die RF-82 hat laut Homepage 98 dB/Wm was schon in etwa PA Dimensionen sind. Damit sollten mit 2*20 W knapp über 110 dB am Hörplatz machbar sein. Wenn man sich das 1 Stunde gibt entspricht das in etwa einer Verweildauer von 60 Stunden bei 85 dB, und ab diesem Wert schreibt der Gesetzgeber im Arbeitsrecht bereits Gehörschutz vor. |
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Granuba
Inventar |
#25 erstellt: 29. Apr 2011, 09:23 | |||
Hi,
http://www.stereo.de/index.php?id=277 90dB. Eine übliche Empfindlichkeit. Und Tiefbass macht sie kaum, d.h. der Verstärker wird nicht wirklich gefordert. Trotzdem reichen 10 Watt, um die Bude einzureißen. Harry |
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mroemer1
Inventar |
#26 erstellt: 29. Apr 2011, 09:23 | |||
Die RF82 hat keine 98db Wirkungsgrad, gem. Stereoplaytest ist das hier etwa ihr Wirkungsgrad:
[Beitrag von mroemer1 am 29. Apr 2011, 09:29 bearbeitet] |
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schraddeler
Inventar |
#27 erstellt: 29. Apr 2011, 09:40 | |||
Die Information hab ich auf der deutschsprachigen Homepage nicht gefunden, war ich da auf der Falschen gruß schraddeler |
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mroemer1
Inventar |
#28 erstellt: 29. Apr 2011, 09:49 | |||
Guckst du hier: http://www.klipsch.com/na-en/products/rf-82-specifications/
Wohl kaum, so hoch ist der Pegel dann am Hörplatz auch wieder nicht. |
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schraddeler
Inventar |
#29 erstellt: 29. Apr 2011, 09:56 | |||
Das hab ich auch gesehen, da steht aber "98dB @ 2.83V / 1m", und das ist nur dann mit 1W gleichzusetzen, wenn der Lautsprecher auch genau 8 Ohm Impedanz hat. Bei den viel wahrscheinlicheren 4 Ohm wären es immerhin schon 2W . gruß schraddeler |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 29. Apr 2011, 10:11 | |||
@Murray Keine Ahnung was Du mit der RF62 willst, der TE hat die RF82, im übrigen ist mir deine etwas merkwürde Einstellung bzgl. Klipsch schon bekannt. Eine Ähnliche Grundsatzdiskussion haben wir schon geführt, da ging es um die RF63 und auch auch hier hast Du zum Vergleich die 62 rangezogen. @cptnkuno und schraddeler Die RF82 ist eigentlich ein 4 Ohm Lsp. mit Tendenz in manchen Frequenzbereichen noch etwas darunter. Der Wirkungsgrad liegt realistisch bei guten 90db, aber auch bei der Konkurrenz sind die Daten geschönt. Daher benötigt die Klipsch immer noch deutlich weniger Leistung als die meisten Konkurrenten am Markt. Für 110db am Hörplatz, was die RF82 nur schwer erreichen wird, sind dann mal locker 150W und mehr nötig. Der Raum (Größe und Akustik) und der Hörabstand spielen dabei ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle. Ich Frage mich immer wieder warum hier so heiss spekuliert wird, probiert es einfach mal aus, dann wisst ihr was möglich ist. Saludos Glenn |
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Passat
Inventar |
#31 erstellt: 29. Apr 2011, 10:18 | |||
Stimmt, die Klipsch sind nur 4 Ohm Lautsprecher, auch wenn Klipsch etwas anderes behauptet. Das ist übrigens bei 90% aller angeblicher 8 Ohm-Lautsprecher so. Die Falschangabe der Impedanz und damit die Wirkungsgradmessung bei 2,83 V ist ein beliebter Trick, um einen höheren Wirkungsgrad als tatsächlich vorhanden in die Datenblätter schreiben zu können. Grüsse Roman |
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Christian_1990
Inventar |
#32 erstellt: 29. Apr 2011, 10:59 | |||
hier rf 82 . hat auch 90db wirkungsgrad . Maximaler schalldruck 111db , heißt wenn die LS ca. 3 meter weit wegstehen , kommen noch 99db am Hörplatzt an . Denn pro Abstandsverdopplung kann man 6db abziehen und da die 111db maximal pegel auf 1 meter gemessen wurden , aber das ist nur theorie , meistens sind es weniger wie 6db im Hörraum pro abstandsverdopplung - so 2-3db . http://www.stereopla...ch-rf-82-329074.html |
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Passat
Inventar |
#33 erstellt: 29. Apr 2011, 11:07 | |||
Und du darfst gleich 3 dB wieder addieren, denn der Wirkungsgrad bezieht sich auf einen einzigen Lautsprecher. Da üblicherweise bei Stereo 2 Lautsprechern benutzt werden, sind es dann 3 dB mehr. Grüsse Roman |
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Christian_1990
Inventar |
#34 erstellt: 29. Apr 2011, 11:17 | |||
stimmt , hatte ich vergessen . |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 29. Apr 2011, 11:40 | |||
Nicht zu vergessen den bedämpften und akustisch optimierten Hörraum von Stereoplay, ein üblicher Wohnraum weicht hier doch deutlich ab. Daher auch mein Hinweis auf die akustischen Verhältnisse, in einem normalen Hörraum könnte ich mit einem Lsp. auch nicht so laut hören. Nach meinen Erfahrungen sind Gegebenheiten in den meisten Räumen eher bescheiden und das wirkt sich bekanntlich erheblich auf die Performance aus. Saludos Glenn |
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Passat
Inventar |
#36 erstellt: 29. Apr 2011, 12:46 | |||
Im Hörraum wird bei der Stereoplay aber nicht gemessen. Der Verlag hat ein amtlich zertifiziertes Testlabor, in dem die Messungen nach geltenden Normen durchgeführt werden. Das Testlabor nimmt übrigens auch Fremdaufträge an. Grüsse Roman |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 29. Apr 2011, 12:59 | |||
Na dann sind wir ja noch weiter von der Realität entfernt, oder wer nennt schon einen nach der Norm zertifizierten Hörraum (Labor) sein eigen? Saludos Glenn |
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Passat
Inventar |
#38 erstellt: 29. Apr 2011, 13:07 | |||
Im Labor wird so etwas wie Wirkungsgrad, Frequenzgang etc. gemessen, weil sich nur so reproduzierbare und vergleichbare Ergebnisse erzielen lassen. Und nur da ist exakt kalibriertes Meßequipment vorhanden. Grüsse Roman |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 29. Apr 2011, 13:21 | |||
Natürlich, ich hatte das auch ein wenig Ironisch gemeint, wobei solche Messung nur für einen reinen Datenvergleich interressant sind. In der Realität und auf den möglichen Klang in einem üblichen Hörraum lässt sich das Ergebnis aber daher nur recht bedingt anwenden. Genau deshalb empfiehlt es sich auch, die Auserwählten immer noch mal in den eigenen 4 Wänden anzuhören, Papier ist nun mal geduldig! Saludos Glenn |
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Passat
Inventar |
#40 erstellt: 29. Apr 2011, 14:12 | |||
Ja, im Labor wird gemessen, im Hörraum wird gehört. Und der Hörraum ist natürlich akustisch optimiert, da man ja den Klang der Lautsprecher hören will und nicht den der Raumakustik. Und natürlich sollte man die Kandidaten vorher selbst anhören, denn Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Grüsse Roman |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 29. Apr 2011, 14:41 | |||
Vermutlich meinen wir das Gleiche und sind uns daher wohl soweit einig! Aber nicht nur die Geschmäcker, auch die Räume, sprich Akustik sind verschieden. Daher hört man bei den meisten Anwendern auch sehr viel von der Raumakustik! Saludos Glenn |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 29. Apr 2011, 18:13 | |||
Wenn man sich eine etwas teurere Anlage zugelegt hat, will man nicht viel riskieren. Die Angst davor, dass die Chassis ins Clippen kommen, ist mir zu hoch. Daher möchte ich mich informieren, wie der durchschnittliche Heimkinobesitzer seine Heimkinoanlage im Bezug auf Lautstärke betreibt. Ich möchte nur gerne herausfinden, wie viel man mit der Rf-82 Schalldruck erzeugen kann, ohne die vom Hersteller angegebenen 150Watt zu überschreiten, wenn eine Bassanhebung auf +10db beim Eqalizer eines Onkyo 5007 eingestellt wurde. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 29. Apr 2011, 18:35 | |||
Meine Aussage war eigentlich weniger auf Dich bezogen!
Wieso willst Du den EQ des Onkyo im Bass auf +10db stellen? Das belastet Lsp. und AVR über Gebühr, wenn Dir Bass fehlt, hol Dir einen anständigen Subwoofer oder andere Boxen! Dein Vorhaben macht so keinen Sinn, vielleicht solltest Du erst einmal überlegen was dir genau fehlt und woran es liegt. Im übrigen verträgt die RF82 mehr als die 150W, Musik ist ja dynamisch und daher reden wir selten von einem Dauerpegel. Saludos Glenn |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 29. Apr 2011, 18:45 | |||
Außerdem geben komischerweise alle Lautsprecherhersteller, die hochwertige LS bauen 8 ohm an: B&W, Canton,.... Nebenbei wundert mich auch das noch: Auf Youtube gibts unzählige videos, wo diese LS bei Volllast aufgezeichnet werden. Obwohl bspsweise die Canton GLE auch wie die klipsch 150 Watt maximal auf Dauer verträgt, nebenbei einen geringeren Wirkungsgrad haben und nur 350 Musikleistung, messen die Videouploader knapp 90 db, oder lassen ihre membrane mächtig hub machen: http://www.youtube.com/watch?v=vcA2KACXfqM Hier ein Vergleich: http://www.youtube.com/watch?v=8GM-9XUJPDw&feature=related |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 29. Apr 2011, 18:52 | |||
[/quote] Wieso willst Du den EQ des Onkyo im Bass auf +10db stellen? [/quote] Bei mir habe ich den bass deshalb hochgestellt, weil der Bass etwas wenig herauskommt. Ich habe sie mir aus dem Grund zugelegt, weil sie mir klanglich am besten gefielen. Ich war bei einem HiFi Händler fast einen ganzen Tag nur mit probehören beschäftigt und kam immer wieder auf Klipsch zurück (obwohl ich anfangs die B&W 600Serie haben wollte). Anscheinend hat das Wohnzimmer, wo sie stehen den Effekt, dass es Tieffrequente Signale "verschlingt". [Beitrag von Lechner_Anton am 29. Apr 2011, 18:53 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 29. Apr 2011, 19:06 | |||
Die Youtube Spinner möchte ich jetzt aber nicht kommentieren. Willst Du Musik und Film geniessen oder dein Equipment einem Belastungstest aussetzen? Die RF82 sind jetzt keine Tiefbass Spezialisten, unter 40Hz fallen sie relativ steilflankig ab. Das kann bei Musik ausreichen, bei Film kann man da durchaus etwas an Bass vermissen. Wenn dann noch die Raumakustik und Aufstellung nicht optimal ist hilft auch kein EQ weiter. Hier solltest Du an der Aufstellung bzw. dem Hörplatz experimentieren und/oder die Raumakustik optimieren. Eine Lösung könnten auch mehrere Subwoofer verteilt im Raum sein, ein sogenanntes DBA, ist aber aufwändig und teuer. Wenn Du tatsächlich eine "Bassfalle" im Raum hast, kannst Du ohne Ende Energie reinpumpen, allerdings ohne echten Erfolg. Lies Dich erst einmal in das Thema Raumakustik etc. ein, bevor Du über die bisher besprochenen Dinge weiter nachdenkst. http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf Saludos Glenn |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 29. Apr 2011, 19:09 | |||
Tja, selbst ist der Meister. Ich werde wohl experimentieren müssen, gruß, Tone |
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Passat
Inventar |
#48 erstellt: 29. Apr 2011, 19:13 | |||
Canton gehört zu den Firmen, die "4-8 Ohm" angeben, was schon lt. Norm Unsinn ist. Lt. Norm hat die Nennimpedanz einen festen Wert und keinen Von-Bis Wert. Lt. Norm darf die Nennimpedanz um maximal 20% unterschritten werden, d.h. ein Lautsprecher mit 8 Ohm Nennimpedanz darf bei keiner Frequenz unter 6,4 Ohm Impedanz haben, bei 4 Ohm sinds 3,2 Ohm. Und B&W gibt z.B. in den technischen Daten die Minimalimpedanz an und die liegt bei nahezu allen B&W-Lautsprechern zwischen 3 und 4 Ohm. Das entlarvt dann, das es sich nicht um 8 Ohm-Lautsprecher handelt, sondern um 4 Ohm-Lautsprecher. Grüsse Roman |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#49 erstellt: 29. Apr 2011, 19:38 | |||
du wirfst da einiges durcheinander! Erstmal über die Grundlagen informieren und dann ist das alles auch nicht so schlimm! Die Chassis kommen nicht ins Clippen sondern der Verstärker!!! Wenn die zur Verfügung stehende Leistung (hauptsächlich des Netzteils) nicht mehr ausreicht, um am Ausgang die "Eingangsspannung mal per Lautstärke-Knopf eingestellte Verstärkung" auszugeben, dann werden die Signale einfach bei der maximal zur Verfügung stehenden Spannung "gekappt", genau das ist Clipping! Dabei entsteht aber ein überproportional hoher Hochton-Anteil, der die HT's in sehr kurzer Zeit den Hitze-Tod sterben lässt! So, normalerweise (wobei man bei +10dB im Bass hier sicherlich nicht von "normal" reden kann...) hört man das auf einer ordentlichen Anlage sehr schnell. Sowie es anfängt zu "kreischen" ist immer Gefahr im Verzug! Wenn Leistung vom Verstärker und LS halbwegs zueinander passen, dann ist auch die Gefahr des Anschlagens der Spulen in den TT relativ gering. Aber genau da solltest du dir Gedanken machen! Wenn du die Front-LS z.B. als Small bei 40Hz trennst, dann bist du auf der sicheren Seite! Wenn du in einen Bass-Reflex-LS eine Frequenz unterhalb seiner Abstimmungsfrequenz reinpumpst, dann reicht auch eine Leistung deutlich unterhalb der Nenn-Leistung um ihn zu zerstören! |
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Crazy-Horse
Inventar |
#50 erstellt: 29. Apr 2011, 20:38 | |||
Wenn die Stand LS bis 40Hz oder 30Hz runter gehen, dann kannst da 100W mehr rein pumpen am Tiefang wird man damit auch nicht mehr erreichen. Daher lassen sich auch hochwertige Stands mit einem passenden Subwoofer, tief angebunden deutlich nach unten hin erweitern! Davor laufen Stereoleute aber komischerweise kreischend davon, muss wohl am Clipping liegen Wenn deine LS so wenig Kickbass brigen, dann solltest du dringendst die Aufstellung ändern, deine Hörposi anpassen usw. Das bringt dir mehr als wenn du noch 100db mehr Bass reindehst. 1. Raumakustik optimieren, LS Aufstellung optimieren 2. gescheite LS, die bei dir @home geil klingen, nicht nur beim Händler! 3. gute Elektronik, die zu den LS passt (keine Audionet Amp II an Bose LS) 4. Klangregler die alles verbiegen (z.B. +10db Bass) Dann reichen 20W für Stereo aus, bei Punkt 4 angelangt brauchst hingegen 200W und es hört sich immer noch beschissen an! Die YouTube Fraks sind geil, eine Standbox mit Bass I Love You zu foltern, damit kann man ausgewachsene Subs killen. Was passiert dann wohl mit so einer Babystandbox. (Baby weil die gegenüber einem Sub nix im Subsonic Bereich drauf hat, Akustischer Kurzschluss usw. ftw) [Beitrag von Crazy-Horse am 29. Apr 2011, 20:39 bearbeitet] |
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Lechner_Anton
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 30. Apr 2011, 09:34 | |||
So, erstaunlicherweise habe ich den EQ beim 5007 so was von falsch eingestellt: Frequenzen von 40-120 Hz hat er abgeschwächt, alles darunter voll verstärkt. Deshalb machte die Membran viel Hub. Ich habe den Receiver nochmal mit Audysseu ausgemessen, und plötzlich reicht 1/10 mm membranhub aus, dass man den Bass schon "spüren" kann. Jetzt macht sich auch der "Wirkungsgrad" bemerkbar. Der Sound ist jetzt noch besser. Nun bin ich wirklich froh, dass ich mir dieses Set zugelegt habe. Gruß, Tone |
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