Entscheidungshilfe AVR für derzeit 5.1 (evtl. mal 7.1 oder 5.1.2)

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luki92
Stammgast
#1 erstellt: 22. Mai 2023, 16:09
Hallo zusammen,

da ich mich ein wenig verloren sehe, würde ich euch um Rat bitten, ich kenne mich grundsätzlich gut mit der Materie aus, aber sich selbst kann man bekanntlich nie gut beraten

Setup ist/wird ein KEF Q-Serie Setup (wobei auch die Front mit Regal Lautsprechern, zumindest vorerst) geplant erstmal als 5.1, der Subwoofer ist ein Canton aktiv Downfire geschlossene Box NP ca. € 450, keine Ahnung mehr wie das Ding heißt, ist schon älter, verrichtet aber super Dienst (ist auf -12 von der Lautstärke und bei 30m2 noch immer fast zu laut)

7.1 oder 5.1.2 vielleicht mal als Upgrade geplant, wobei in der Wohnung 7.1 nicht machbar ist mit Surround Back (so wie ich es gerne hätte wenn 7.1) - evtl. also 5.1.2 - je nach AVR Entscheidung würde sogar 5.1.4 in Frage kommen, aber Hauptfokus ist klar jetzt mal 5.1 bis maximal 7.1

was ist mir generell wichtig:
gute Vor/Endstufen Sektion mit gutem Klang, dafür weniger Schnick Schnack wie zb 9 HDMI Eingänge die - sorry - kein Mensch braucht.
Alexa, Internetradio, keine Ahnung was noch alles gibt, interessiert mich alles wenig/gar nicht. es soll ein solides Gerät sein das gut klingt und fertig.
ein gutes Einmesssystem darf es noch sein, und wenn möglich kein Plastikschrotthaufen

"Vorerfahrung"
ich bin Umsteiger von einem Stereo Setup, Musical Fidelity m3i Verstärker mit Arcam irDAC und Focal Electra 1008 Lautsprechern, die ich aber gegen Focal Clear Kopfhörer getauscht habe, und dafür noch ein Paar KEF Q350 gekauft (man will ja trotzdem was zum Unterhalten für Gäste etc.)
Der m3i ist eigentlich absoluter Overkill für die KEF, ich muss aber sagen dass das so enorm gut und vor allem räumlich und präzise klingt, ich war sehr überrascht was da rausgeht an Klang, noch dazu mit den Electras als vorherige Referenz, da habe ich schon teurere Boxen an viel schlechterer Elektronik gehört, das machte weit nicht so einen Eindruck wie diese Kombi hier. Derzeit schaue ich in 2.1 Filme, und ich bin doch überrascht wie gut das klingt mit den kleinen KEF (dieser Punkt mit dem m3i spielt gleich noch eine Rolle) - ich persönlich würde nicht mal einen Center benötigen.
Ich habe auch einen (Blindtest) Vergleich mit meinen einem Paar Audio Physic Classic 20 an einem Yamaha RXA 820, und muss sagen dass der mit "Bomben und Granaten" gegen den m3i untergegangen ist. war nur ein Stereo Test im pure direct Modus

noch ein Vorwort zur Modellauswahl:
im Rennen sind recht unterschiedliche Preisklassen, zum einen 2 Geräte die Verstärker technisch wohl eher wie der m3i sind (daher hab ich das eingangs so ausführlich beschrieben), zum anderen 2 Budgetgeräte, sowie 2 Mittelklasse Geräte die vor allem mit Ausstattung (u.a. auch thx etc.) punkten, aber verstärkertechnisch sicher nicht die Spitze erreichen. Daher wäre es mir wichtig, die eingangs erwähnten Worte beim Vergleich und der Beratung mit einfließen zu lassen wichtig ist noch, dass ich überall geplant hätte, den m3i via pre-amp für die Front zu nutzen soweit nicht anders angeführt.

mögliche Modelle:
ich führe zusätzlich immer die Stereo Leistung 20hz-2khz bei 8ohm und ca. 0,1% Klirr an, klar darf man sich nicht dran aufhängen, aber als leichte Unterstützung.

- Yamaha RX-V6a ca. € 650, 2x100W, 7 Endstufen, max. 7 Kanäle, Einmessung YPAO RSC also immerhin schon Multipunkt. Wäre Budgetmodell 1
- aus dem gleichen Haus gäbe es den RX-A2a, hierzu gibts gerade einen Vergleichsthread, die beiden nehmen sich wohl außer den Bauteilen nicht viel, daher fällt hier der RX-A2a raus da er einfach keinen wirklichen Mehrwert für die 200-300€ mehr bietet.

- Marantz Cinema 70s ca. € 800, 2x50W (allerdings Class A/B), 7 Endstufen, max. 7 Kanäle, Einmessung Mult EQ (aber ohne XT32). Wäre Budgetmodell 2, würde mir da von Class A/B mehr erhoffen als der Yamaha Konkurrent, zudem ich die Optik des Marantz deutlich schöner finde, ansonsten nehmen sich die 2 wohl kaum was. der Yamaha hätte halt viele DSP Programme, wo ich aber noch gar nicht weiß ob ich de jemals nutzen würde.

- Marantz Cinema 60s, hier dachte ich anfangs es wäre wie bei den beiden Yamahas kein echter Unterschied, aber der 60s hat doch 2x100W (auch A/B) und natürlich ist das Gehäuse und daher wohl auch die Kühlung besser. € 1000 - ob es das Wert ist, ansonsten kann er nicht wirklich was mehr als der kleinere. Budgetmodell ist es aber nicht mehr wirklich, ein "Funktionsmodell" aber auch nicht, dazu fehlt zu viel im Vergleich zu den nächsten Kontrahenten.

- Onkyo tx-nr7100m2 € 1.200, 2x100W, 7 Endstufen, max. 9 Kanäle (mit Zusatzendstufe, pre-out komischerweise in der Klasse nur für die Front, was mir aber genügen würde), Dirac Einmessung, imax enhanced und thx (ja beides eher Marketing ich weiß). Wäre dann eher ein "Funktionsmodell" wo man dann auch schon etwas bekommt fürs Geld.

- Denon AVC-X3800H € 1.350, 2x100W, 9 Endstufen, max. 11 Kanäle (mit Zusatzendstufe, im Gegensatz zum Onkyo mit pre-out für alle Kanäle). wäre "Funktionsmodell 2" derzeit mit mult-eq xt 32 jedoch kommt da dann auch Dirac Möglichkeit. einziger auro 3d Kandidat mit der Funktion des cross-upmixing was es recht spannend macht. Das Gerät ist von den Funktionen für mich das spannendste, 11 Kanäle brauch ich sicher nicht, vermutlich nicht mal 9, dafür hat er aber mehr Reserven (noch dazu weil ich ja front mit pre out betreibe). Der Onkyo wäre der etwas günstigere Ableger, 9 Endstufen genügen, hätte gleich Dirac, dafür kein Auro (ich hab allerdings keinen Plan, wie gut es wirklich ist, ob ich atmos überhaupt nutze etc)

- NAD T758 v3: neu für ca. € 1400, gebraucht für gute € 1000, 2x110W (bzw. 7x60W), max. 9 Kanäle, Dirac Einmessung, die tauschbare HDMI Platine gefällt mir auch. das ist klar das "Leistungsmodell" - hier könnte ich mir sogar vorstellen, den m3i erstmal zu parken. hat halt einfach nur das Nötigste dafür viel Saft, lt. Tests mehr als 11 Endstufen Modelle von Denon. Das ist der Punkt wo die Erfahrung mit dem m3i die so wichtige Rolle spielt, ob der nicht einfach alle anderen überholt?

- Arcam AVR 390, nur mehr gebraucht erhältlich, 2x80W (bzw. 7x60W), max. sogar 11 Kanäle, Dirac Einmessung, der legt auf den NAD wohl noch einen drauf, ist allerdings schon etwas älter, ich würde aber nichts sehen was fehlt (4k HDMI inkl. Dolby Vision hat er, und zb 8K braucht eh kein Mensch). wäre das "Leistungsmodell 2"

Also wie steht ihr dazu? Budgetmodelle ausreichend? für Topklang doch die "Leistungsmodelle" (beide wohl ohne preout für die Front möglich)
oder sind die "Funktionsmodelle" die goldene Mitte, also auch genügend Saft für guten Klang, und punkten halt mit der Ausstattung? irgendwie komische Anfrage ich weiß, aber ich denke den Grund dafür kann man erkennen, und vielleicht kann mir ja einer den Tipp geben damit es "Klick" macht

Eine grundsätzliche Frage noch:
kann man Dolby Atmos auch als 5.1 nutzen? geht ja nicht nur um die Höhenkanäle sondern vor allem auch um die objektbasierte Tonspur, das sollte sich doch in 5.1 auch ausgeben lassen oder geht das einfach nicht weil die Höhen dann nirgends zugeordnet sind?

Vielen Dank schon mal

lg Lukas
Nemesis200SX
Inventar
#2 erstellt: 22. Mai 2023, 23:14

kann man Dolby Atmos auch als 5.1 nutzen?

Nein. Es gibt ein virtuelles Atmos, das hat mit Dolby Atmos aber nichts zu tun.

Für deine Ansprüche reicht meiner Meinung nach ein Denon X1700, es sei denn du willst unbedingt Multi XT32, dann brauchst du ein größeres Modell. Auro 3D setzt 4 Höhenlautsprecher voraus, ansonsten kannst du es nicht nutzen.
luki92
Stammgast
#3 erstellt: 23. Mai 2023, 07:46

Nemesis200SX (Beitrag #2) schrieb:

kann man Dolby Atmos auch als 5.1 nutzen?

Nein. Es gibt ein virtuelles Atmos, das hat mit Dolby Atmos aber nichts zu tun.

Für deine Ansprüche reicht meiner Meinung nach ein Denon X1700, es sei denn du willst unbedingt Multi XT32, dann brauchst du ein größeres Modell. Auro 3D setzt 4 Höhenlautsprecher voraus, ansonsten kannst du es nicht nutzen.


ja das ist eh klar, virtuell ist nie das Echte, das war schon bei Pro-logic und DTS Neo-X so. Mir gings einfach nur darum, ob Atmos ohne die Hights nutzbar ist.
Ein Auro Setup ist nicht geplant nein, ich habe gerade nur meinen Logikfehler mit dem Cross Upmixing bemerkt... man kann ja nur bsp. Dolby 5.1 nehmen, das aber für Auro upmixen lassen (scheinbar sehr gut) - ich war jetzt fälschlicherweise der Annahme, dass mir Auro aus meiner Dolby 5.1 quasi ein Dolby Atmos macht, aber eben mit den besseren "Fähigkeiten" von Auro - also dem entsprechenden Mehrwert dieses Upmixers. Geht natürlich nicht.

ob das Multi XT32 so viel mehr als das ohne XT32 kann, weiß ich nicht, aber da hat man lieber immer mehr Möglichkeiten als weniger.
der X1700 hat leider kein pre-out für die Fronts, weshalb der rausfällt, ebenso wie das nächst größere Modell hatte ich beide schon angesehen.
in dem Segment ginge aber auch der Yamaha, ähnliche Preisklasse, oder auch der Marantz mit etwas Mehrpreis.
jedenfalls auf mein Pre-out will ich nicht verzichten, zum einen wegen dem Mehrwert auch für Heimkino, zum anderen aber auch, um auch mal nur besseres Stereo Setup laufen zu lassen. Wer weiß wo es hingeht, vielleicht kommt doch wieder was anderes als Front zum Einsatz, und wenn es nur die Standlautsprecher aus der gleichen Serie sind
Nemesis200SX
Inventar
#4 erstellt: 23. Mai 2023, 08:34

Mir gings einfach nur darum, ob Atmos ohne die Hights nutzbar ist.

Nein. Das virtuelle Atmos ist auch nur ein Upmixer. Die "echten" Atmos Signale werden hier nicht berücksichtigt sondern alles selbst erzeugt.


man kann ja nur bsp. Dolby 5.1 nehmen, das aber für Auro upmixen lassen (scheinbar sehr gut)

Nein. Auch der Auro Upmixer verlangt 4 Höhenlautsprecher damit er sich aktivieren lässt
fplgoe
Inventar
#5 erstellt: 23. Mai 2023, 15:43
Direkt für ein 5.1 bringt Atmos keine Vorteile, weil es sich eben ausschließlich um die Höhensignale kümmert, in den unteren Kanälen tut es überhaupt nichts.

Und das mit dem VirtualSurround ist eben der Versuch, Signale anderer Stelle hörbar zu machen, indem man es als Phantomschallquelle zwischen zwei Kanälen wiedergibt. Man gibt also etwas, was ein Verstärker normaler Weise auf die Höhenlautsprecher verlegen würde auf (beispielsweise) Front links und Surround links wieder, um es 'virtuell' links über Kopf erscheinen zu lassen.

Gerade der virtuelle Höhensurround ist wirklich Schrott, weil dann oft auch Stimmen oder andere eindeutige Inhalte des vorderen Surroundfeldes mit nach hinten auf die Surroundkanäle wandern.

Das ganze Prinzip hat man bereits im Stereo mit einem virtuellen Center und das gibt es auch 'hingetrickst' in vielen anderen Varianten. Funktionieren tut es nicht wirklich. Schon beim virtuellen Center taugt das nicht viel, aber im Surroundbereich oder gar an der Decke klingt es furchtbar und künstlich und ist auch mit Verlusten im Bassbereich verbunden, weil der meist -aus verschiedenen Richtungen wiedergegeben- mit Auslöschungen reagiert.
luki92
Stammgast
#6 erstellt: 25. Mai 2023, 11:04

fplgoe (Beitrag #5) schrieb:


Gerade der virtuelle Höhensurround ist wirklich Schrott, weil dann oft auch Stimmen oder andere eindeutige Inhalte des vorderen Surroundfeldes mit nach hinten auf die Surroundkanäle wandern.
.


danke für die Info, mir ist bewusst was Phantomkanäle sind, und dass das meist nicht so gut klappt wenn nicht die Aufstellung und der Raum relativ perfekt sind (ein virtuelles Center kann schon ganz gut funktionieren finde ich)

aber um das klarzustellen, mit meiner Anfrage "Dolby Atmos ohne Höhenlautsprecher" - damit hab ich weder gemeint, einen Upmixer zu verwenden, und schon gar nicht Phantomhöhen zu verwenden. Ich wollte nur wissen, ob man ein Atmos Signal dass eben auch Höhnekanäle beinhält (also ein natives Atmos Signal) einfach auf 5.1 abspielen kann, so wie einfach nur Dolby 5.1 früher war, ohne irgendwie die Höhen zu künsteln.
Hintergrund: ganz einfach, Atmos ist ja eben objektbasiert, ich wollte nur wissen ob man sich diesen Vorteil nicht für normales 5.1 holen kann - aber ja wird wohl nicht gehen, weil was soll mit den vorh. Höhenkanälen denn passieren, einfach streichen wird nicht gehen, in dem Fall würde man wohl einen "Downmixer" benötigen der die Höhen auf die anderen Kanäle aufteilt, würde wohl gleich schlecht funktionieren, wie die derzeitigen Upmixer, Auromatic mal ausgenommen.

Auro3d Setup wäre schon toll, wobei in dem derzeitigen Wohnzimmer absolut unmöglich, mit den strengen auro Vorgaben. Dennoch im Sinne der Zukunftssicherheit werde ich jetzt zum NAD greifen (hat sicher den besten Klang, somit auch Luft für vl. doch mal bessere Lautsprecher, bis auf 11.x möglich für 7.x.4 Setup - mehr braucht man ohnehin nicht finde ich, wüsste nicht was man mit 16.x noch mehr rausholen soll, so ein großes Zimmer haben die wenigstens, dann noch mit der dafür nötigen perfekten Aufstellung, HDMI Platine tauschbar finde ich auch sehr reizvoll, Dirac hab ich auch)
Hat zwar kein Auro, aber seien wir ehrlich, 95% sind wohl Dolby Atmos Inhalte, gutmütiger in der Aufstellung ist es auch, wenn es kein Atmos ist, dann ist es DTS-x was mit dem gleichen Setup betrieben werden kann. auro wäre höchstens spannend für normale 5.1 Scheiben, um dort dann mit auromatic 3d Sound rauszuholen.

und THX/imax was der Denon noch könnte, ist ohnehin nur Marketing, thx war es immer schon (war ja so ein Onkyo Thema vor allem, das garantiert ja nur genügend Leistung, und der NAD hat ganz klar mehr Leistung als alle anderen genannten), und imax könnte ich jetzt nicht sagen ob das in Verbindung mit DTS-X tatsächlich Vorteile hat, als Pendant zum Filmmaker Mode beim Fernseher (der ja wirklich absolut Sinn hat und Pflicht ist)

würde mich einfach als OT interessieren was ihr zu THX und imax meint

lg
Nemesis200SX
Inventar
#7 erstellt: 25. Mai 2023, 11:24

Ich wollte nur wissen, ob man ein Atmos Signal dass eben auch Höhnekanäle beinhält (also ein natives Atmos Signal) einfach auf 5.1 abspielen kann, so wie einfach nur Dolby 5.1 früher war, ohne irgendwie die Höhen zu künsteln.


zum dritten Mal

N E I N


aber ja wird wohl nicht gehen, weil was soll mit den vorh. Höhenkanälen denn passieren, einfach streichen wird nicht gehen, in dem Fall würde man wohl einen "Downmixer" benötigen der die Höhen auf die anderen Kanäle aufteilt,

Es wird bei fehlenden Höhenlautsprechern einfach nicht die Atmos Spur abgespielt sondern die zugrunde liegende Basistonspur => Dolby True HD oder Dolby Digital Plus. In denen sind dann die Töne die bei Atmos nach oben gelegt werden einfach in der unteren Ebene vorhanden. Da wird nichts "down gemixt"


[Beitrag von Nemesis200SX am 25. Mai 2023, 11:28 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#8 erstellt: 25. Mai 2023, 11:51
..die ganze Diskussion beruht (wieder mal) auf der Fehlannahme, dass DolbyATMOS ein komplett neues eigenständiges Tonformat ist welches man jetzt unbedingt abspielen muss/will.
fplgoe
Inventar
#9 erstellt: 25. Mai 2023, 18:20
Nochmal ganz einfach: Spielt man ein Tonformat, welches Atmos enthält, auf einem nicht zur Atmos-Wiedergabe fähigen System ab, fallen die Höheninfos einfach schlicht unter den Tisch, bzw. werden eben nicht genutzt. Da kommt dann einfach das ohnehin immer zugrunde liegende DD+ oder TrueHD, eben ohne die Atmos-Erweiterung, heraus.


[Beitrag von fplgoe am 25. Mai 2023, 18:21 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#10 erstellt: 26. Mai 2023, 11:29

Nemesis200SX (Beitrag #7) schrieb:


zum dritten Mal

N E I N
"


ich hab es schon kapiert, wie du lesen kannst, habe ich einfach nur nochmals meinen Background und den Grund für die Frage klargestellt, da das meiner Meinung nach hier ein wenig falsch aufgefasst wurde


Es wird bei fehlenden Höhenlautsprechern einfach nicht die Atmos Spur abgespielt sondern die zugrunde liegende Basistonspur => Dolby True HD oder Dolby Digital Plus. In denen sind dann die Töne die bei Atmos nach oben gelegt werden einfach in der unteren Ebene vorhanden. Da wird nichts "down gemixt"



Nochmal ganz einfach: Spielt man ein Tonformat, welches Atmos enthält, auf einem nicht zur Atmos-Wiedergabe fähigen System ab, fallen die Höheninfos einfach schlicht unter den Tisch, bzw. werden eben nicht genutzt. Da kommt dann einfach das ohnehin immer zugrunde liegende DD+ oder TrueHD, eben ohne die Atmos-Erweiterung, heraus



..die ganze Diskussion beruht (wieder mal) auf der Fehlannahme, dass DolbyATMOS ein komplett neues eigenständiges Tonformat ist welches man jetzt unbedingt abspielen muss/will.


danke für die Info das war mir tatsächlich nicht bekannt, also ist Dolby Atmos eine grundlegende DD spur in welcher Form auch dann immer, und Atmos rein für die Höhen? dh. dieses "objektbasiert" mit dem sie so gerne werben, gilt dann wohl auch nur für die Höhen?
käme mir komisch vor, zum einen ist diese ständige objektbasierte Werbung ja dann eher Fake, zum Anderen macht es aber auch keinen Sinn, Atmos funktioniert ja sehr gutmütig von der Aufstellung, und solange diese halbwegs ok ist und eingemessen wird, funktioniert das lt. vielen Berichten sehr sehr gut, auch die geschlossene Klangkulisse, im Gegensatz zu Auro, das kanalbasiert ist (wie ja DD+ etc. auch), und wo das System nur funktioniert wenn man sich sehr akribisch an die Auro Vorgaben hält. das würde ich klar von da herleiten, weil es bei objektbasiert einfach nicht so kritisch ist, als bei kanalbasiert.

Übrigens stand nirgendwo ein Wort, dass es unbedingt Atmos sein muss - sehe ich einfach nur als Upgrademöglichkeit, und warum soll man es denn nicht haben wenn es das gibt? derzeit ist eh nur 5.1 geplant, bzw. ein gutes 7.1 mit surround back würde ich sogar noch einem 5.1.2 vorziehen, nur geht das in dem derzeitigen Raum nicht. tatsächlich fände ich auch front wide sehr spannend
Nemesis200SX
Inventar
#11 erstellt: 26. Mai 2023, 12:16
es tut mir leid dir das sagen zu müssen aber da bist du schlicht dem Dolby Marketing auf den Leim gegangen.

Atmos ist keineswegs "gutmütiger" als DTS:X oder Auro3D... es gibt genau so Vorgaben wo Lautsprecher montiert werden müssen damit es gut klingt. Das Einzige wo Atmos besser abschneidet als die Konkurrenz ist bei Verwendung von nur zwei Höhenlautsprechern direkt über dem Hörplatz. Die Anderen wollen je zwei Höhenlautsprecher vor und hinter dem Hörplatz. Alles Andere (Atmos Soundbars, Atmos Handys, Atmos Kopfhörer, Atmos Gehirnimplantate...) ist 95% Marketing und zu 5% funktioniert das wirklich. Dort wo kein Lautsprecher ist, kann auch kein Objekt hinwandern. Wenn du zB nur vor dir Lautsprecher hast, wirst du nie ein Objekt hinter dir haben... wie soll das denn dorthin kommen?

Und ob ein Soundformat nun Objektbasiert oder Kanalbasiert ist, spielt für das Endergebnis (also das was du hörst) keinerlei Rolle. In erster Linie tut sich der Tonmeister beim Abmischen mit "Objekten" leichter... das kann dir als Hörer aber egal sein, solange der seinen Job gut macht. Interessant wird das mit den Objekten erst für riesen Räume mit vielen Lautsprechern, dann kann das Objekt präziser im Raum platziert werden. Braucht man in erster Linie im Kino, in den eigenen 4 Wänden spielt das kaum ne Rolle. Das hindert Dolby natürlich nicht diese Soundobjekte als "den neuen Scheiß" den jeder braucht anzupreisen.


[Beitrag von Nemesis200SX am 26. Mai 2023, 12:20 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#12 erstellt: 26. Mai 2023, 12:26
Atmos ist eben einfach ein Dateninhalt, welcher dem Verstärker sagt, was aus dem grundlegenden Toninhalt er 'wo hin genau nach oben' verlegen soll. Deshalb ist natürlich auch immer eine Grundlage in DD+ oder THD notwendig.


[Beitrag von fplgoe am 26. Mai 2023, 12:27 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#13 erstellt: 26. Mai 2023, 13:11
alles klar danke für die Aufklärung

hab mich aber auch einfach zu wenig befasst damit muss ich ganz ehrlich sagen...
Klar hat Atmos auch seine Aufstellungsvorgaben sonst funktioniert es nicht, dennoch habe ich wirklich schon öfter wo gelesen/im Video gesehen, dass die Leute Atmos gutmütiger finden als vor allem Auro3D, wenn es bei Auro nicht 95% nach deren Vorgaben ist, wird es fast nichts mehr - aber jetzt eh egal.

gut von Soundbars hab ich noch nie was gehalten, das ist aufgebesserter TV Sound, zumindest Stereo Effekte hat man und Bass, aber mehr ist das nicht. Irgendjemand hat mal behauptet, dass die Sennheiser Soundbar ganz passabel klingt, aber gegen ein echtes 5.1 hat so etwas keine Chance. Mit Phasenverschiebung kann man schon den Eindruck erzielen dass etwas von hinten kommt, aber der Unterschied zu "es kommt wirklich von hinten" ist absolut riesig, ist halt ein Hilfsmittel mehr nicht. und 2500 für eine Soundbar sind schon eine Ansage, da bekommt man weitaus Vernünftigeres.
ja am Kopfhörer wird auch gerne damit geworben, ich hab die Focal Clear Kopfhörer, die brauchen kein Atmos, die haben auch so eine enorme Räumlichkeit. gerade bei "8d 'Audio" wie das immer beworben wird, vor und über dem Kopf absolut möglich, auf die Seite gefühlt 1km raus auch, hinten geht nicht so gut aber man erahnt es. aber das Zauberwort hier ist wohl eher die binaurale Abmischung und kein Atmos

aber nochmal zurück zu kanal-vs-objekt:
das macht schon Sinn finde ich, sofern man voraussetzt dass alle Signale in allen Achsen und Ebenen objektbasiert sind.
denn dann ist das Signal ja nur eine theoretische Matrix wo was sein soll, und der AVR weiß dagegen wo welche LS sind wenn er eingemessen wurde, und kann dann optimal mit dem zur Verfügung stehendem Setup sagen, welche Box welches Signal erhalten soll - genau aus dem Grund soll Dolby und DTS (ist ja im Prinzip gleich) da auch unkritischer sein.
Auf der Gegenseite ist Auro kanalbasiert, da kommt bei jedem Setup der Welt aus jedem Kanal das gleiche raus, die Einmessung wirkt da nur mehr in Sachen Frequenzgang, Laufzeitkorrektur etc. - aber die eingemessene Position des Lautsprechers in Abhängigkeit zur Position eines Soundsignals (wie gerade bei Dolby erklärt) hat hier quasi keinen Wert. und genau deshalb ist Auro eben so viel kritischer, weil dein AVR nicht berechnen kann, wie er basierend auf dem setup was ausgeben soll. er gibt einfach das aus was der Toningenieur aufgezeichnet hat, und wenn die LS jetzt schlecht platziert stehen, dann hat man ein Loch oder sonst was dazwischen

das wäre so meine Auffassung und das würde schon seinen Sinn machen - meint ihr nicht?

und natürlich da das Kino erwähnt wurde, je mehr LS zur Verfügung stehen, je besser kann natürlich die Berechnung erfolgen, wo was ausgegeben werden muss, erfordert dann aber auch ein anderes Kaliber an Vorstufen, nicht umsonst gibt es zb Trinnov
fplgoe
Inventar
#14 erstellt: 26. Mai 2023, 13:18

luki92 (Beitrag #13) schrieb:
...dass die Leute Atmos gutmütiger finden ...

Es gibt auch Leute, die heraushören, wenn sie ihrem Verstärker eine 'hochwertigere' Netzanschlussleitung oder versilberte Sicherungseinsätze spendiert haben. Das werden die gleichen sein...
Nemesis200SX
Inventar
#15 erstellt: 26. Mai 2023, 13:25
Du hast Oelbach Kabel vergessen. Außerdem muss man sich die eigene Investition ja auch schön reden. Schau mal hier in den Sennheiser Ambeo Thread wie sie diesen überteuerten Plastikriegel mit Lobeshymnen preisen. Aber leben und leben lassen


sofern man voraussetzt dass alle Signale in allen Achsen und Ebenen objektbasiert sind.
denn dann ist das Signal ja nur eine theoretische Matrix wo was sein soll, und der AVR weiß dagegen wo welche LS sind wenn er eingemessen wurde, und kann dann optimal mit dem zur Verfügung stehendem Setup sagen, welche Box welches Signal erhalten soll - genau aus dem Grund soll Dolby und DTS (ist ja im Prinzip gleich) da auch unkritischer sein.

Richtig, das ist es was ich mit großem Raum (Kino) meinte, wenn mehrere Lautsprecher für ein uns das selbe Signal zur Verfügung stehen. In einem Heimkino hast du aber in der Regel einen Lautsprecher pro "Richtung" also zB links oben. Wenn jetzt ein Ton von Links oben kommen soll, was hat dann der AVR für eine große Auswahlmöglichkeit wenn da nur ein Lautsprecher ist? Er kann das Signal ja nur dorthin schicken. Will man den Ton weiter in die Raummitte ziehen, dann lässt man auch den entsprechenden hinteren Lautsprecher mitspielen. Das ist nichts was man mit einem kanalbasierten Tonformat nicht auch hinbekommen würde.

Auch misst der AVR keine Position vom Lautsprecher ein. Er misst die Entfernung zum Hörplatz, wo der Lautsprecher (ungefähr) aufgestellt ist, muss aber immer noch ich ihm sagen. Viel mehr als eine Laufzeitkorrektur/Raumkorrektur passiert daher auch bei Atmos nicht.


[Beitrag von Nemesis200SX am 26. Mai 2023, 13:26 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#16 erstellt: 26. Mai 2023, 13:59

fplgoe (Beitrag #14) schrieb:

luki92 (Beitrag #13) schrieb:
...dass die Leute Atmos gutmütiger finden ...

Es gibt auch Leute, die heraushören, wenn sie ihrem Verstärker eine 'hochwertigere' Netzanschlussleitung oder versilberte Sicherungseinsätze spendiert haben. Das werden die gleichen sein... :D


der war jetzt aber schon gemein
ich hab ja keinerlei Erfahrung mit 3d Ton, aber wenn es bei Dolby eine Kulisse ist, wo die Übergänge schön da sind, man die Lautsprecher nicht orten kann weil einfach gut funktioniert, und bei auro dagegen hat man zb echt nur lücken (klassiker wie wenn ein stereo dreieck irgendwo ein Loch hat weil es eben kein gutes Dreieck ist) dann kann man das aber auch tatsächlich erkennen aber wie gesagt, meine Aussagen beruhen in der Hinsicht auf reinen Aussagen anderer...


Wenn jetzt ein Ton von Links oben kommen soll, was hat dann der AVR für eine große Auswahlmöglichkeit wenn da nur ein Lautsprecher ist? Er kann das Signal ja nur dorthin schicken.


genau um das geht es ja, nur sehr selten wird wohl ein Signal nur von einem LS wiedergegeben (mit Ausnahme vl. Stimmen vom Center) heißt die Ortbarkeit des Signals ist immer vom Zusammenspiel min. 2er LS abhängig (anderenfalls müsste ja zb die ganze Front voller lautsprecher sein in einer Reihe) und genau da kommt meiner Verständlichkeit nach das Objektbasierte zum Tragen.

ja der AVR weiß natürlich nicht wo genau die LS sind, aber zumindest in Abhängigkeit vom Hörplatz und mit den eigenen Korrekturen schon zumindest einigermaßen. und wenn jetzt ein Objekt definiert ist, das von vorne links nach vorne rechts durchfliegt, dann ist die theoretische Position auf der Atmos spur, und mit dem Wissen des AVR wo ca. die LS sind, kann er somit die "Flugbahn" von der Tonspur auf die LS übertragen. aus diesem Grund ist die genaue Aufstellung nicht so wichtig.
kanalbasiert dagegen (auro) - ist für das selbe Szenario keine Theoretische Flugbahn definiert, sondern da ist immer "stur" vorgegeben, 100% von Front links, dann 95% front links und 5% front rechts, weiter 90/10 - 80/20 usw. - hier ist der reine Kanal als solcher für die Flugbahn verantwortlich.

wenn du jetzt aber zb Front links 5m vom Center weg hast, und Front rechts nur 2m, und aber stur diese Kanaltrennung abgespielt wird, dann wird das Ergebnis einfach nicht so gut sein, zwar geht der Ton genauso gleichmäßig von links nach rechts, nur die relative Position des Signals ist immer etwas falsch. nämlich da wo 50/50 ist, hörst du in Abhängigkeit zum Center und der Sitzposition das Signal eben nicht aus der Center Richtung, sondern schon viel weiter rechts am front rechts LS.
diese Unterschiede können natürlich in allen Achsen auftreten, und darum ist bei auro damit die Klangkulisse schön geschlossen ist und keine Löcher entstehen, so wichtig dass die Aufstellung passt. denn damit ist die Box wo sie sein soll, und damit stimmt dann auch die Flugbahn, weil der Toningenieur ja damit plant, dass der front links oder rechts eben auch genau da steht.

bei atmos aber berechnet der AVR wo das Signal in Abhängigkeit zur Aufstellung sein soll.
ich sags nochmals, das macht für mich Sinn, und bestätigt die mehrmals wiederholten Berichte anderer.
natürlich soll auch bei Atmos die Aufstellung einigermaßen passen, es gibt schon Vorgaben die man einhalten sollte, aber Abweichungen kann der AVR ausbügeln, bei Auro nicht, es kommt da der Ton wie es kanalbasiert vorgegeben ist. stehen die Boxen (kanäle) ungünstig, geht die Kulisse verloren.
nicht umsonst müssen die Achsen fluchten, die hights genau in einem winkel über dem Ohr, und auch auf front achse liegen.
im Prinzip ist das ja kaum was anderes mehr, als das Atmos Resultat. durch die vorgegebene Platzierung der LS da, wo es auro will, bekommst du auch genau den Klang den der auro ton ingenieur will. quasi das gleiche objektbasierte resultat möglich wie bei dolby, nur mit erheblich mehr Aufwand
Nemesis200SX
Inventar
#17 erstellt: 26. Mai 2023, 14:10
wenn die Front derart asymetrisch aufgestellt ist, dann würde bei der Einmessung sowieso der weiter weg stehende Lautsprecher lauter eingepegelt werden sodass die Mitte wieder in der Mitte ist.

Und auch in den Richtlinien zur Aufstellung eines Atmos Systems seitens Dolby steht nirgendwo geschrieben, dass man die Lautsprecher ruhig asymetrisch aufstellen könne weil Atmos das berücksichtigt und korrigiert.

Wenn dem so wäre hätten wie deutlich weniger Threads zu diesem Thema.


natürlich soll auch bei Atmos die Aufstellung einigermaßen passen, es gibt schon Vorgaben die man einhalten sollte, aber Abweichungen kann der AVR ausbügeln, bei Auro nicht, es kommt da der Ton wie es kanalbasiert vorgegeben ist. stehen die Boxen (kanäle) ungünstig, geht die Kulisse verloren.
nicht umsonst müssen die Achsen fluchten, die hights genau in einem winkel über dem Ohr, und auch auf front achse liegen.

Weder ist Atmos derart "offen" noch ist Auro derart "strikt" wie du dir das vorstellst. Es gibt hier im Forum einen Thread der sich "One for All" nennt... ein Setup mit dem alle 3 gängigen 3D Audioformate ohne Einbußen funktionieren. Das verwende ich auch.

Das Gute an Atmos ist, dass es zwar für Tops ausgelegt ist, aber auch mit Heights sehr gut klar kommt (sofern es 4 Stück sind).
Bei Auro und DTS:X ist es umgekehrt, die sind für Heights ausgelegt, funktionieren mit Tops aber eher semi gut.
Mit nur zwei Höhenlautsprechern funktioniert nur Atmos wirklich brauchbar.

Die "Offenheit" von Atmos definiert sich also in der Anzahl und Art der Lautsprecher. Nicht aber in deren Platzierung. Die muss genau so passen (also innerhalb der vorgegebenen Parameter sein) wie bei den anderen Formaten.


[Beitrag von Nemesis200SX am 26. Mai 2023, 14:19 bearbeitet]
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