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Idealer Subwoofer gesucht bis max. 1.500€

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BlauesQ
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2018, 11:22
Hi,

ich suche den für mich optimalen Subwoofer. Meine bisherige Technik:
Marantz SR7011
B&W CM10 S2, CM Centre 2 S2, CM1 S2

Bisher habe ich den B&W ASW10CM S2 bei meinen Eltern im Einsatz, aber ich denke der reicht nicht aus. Ich möchte maximal 1500€ Straßenpreis ausgeben (gern auch gebraucht).

Hängen geblieben bin ich bei dem ELAC 2090. Ich denke, dass ist das maximale was ich für den Preis bekommen kann oder? In Berlin gibt es einen Händler, der ihn mir neu mit Garantie und Rechnung für 1500€ anbietet.

ach ja schick muss er auch noch sein, hab zwar noch einen SVS PB13 Ultra rumstehen aber der hat keinen hohen HAF (Hausfrauenakzeptanzfaktor) und ich möchte einen geschlossenen Sub.

Der Raum im geraden zu bauenden Haus wird 55qm betragen.

Eine weitere Frage dazu: Benötigt dieser noch ein Anti-Mode oder wird das über die App gut erledigt?

Danke euch schon mal.
HiFiKarol
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2018, 11:31
Der SR7011 hat das gute Audyssey XT32. Da wirst Du wohl kein Antimode oder ähnliches benötigen.

Spricht was dagegen, einen zweiten ASW10CM zu nutzen?
Vorteil dabei wäre die wesentlich bessere Bassverteilung im Raum im VGL zu nur einem einzigen Subwoofer. Oder wären zwei nicht WAF-konform genug?

Wenn Du den eh ungenutzten PB13 Ultra verkaufst, kommst Du mit der Option sogar im Plus raus.
BlauesQ
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2018, 11:33
Na ja das Problem ist, dass ich keinen Platz habe für einen zweiten Sub. Auch die Position ist schon relativ fix (auf einer Linie mit den Standlautsprechern). Ach ja und dann bin ich trotzdem teurer. Kann den ASW10 für ca. 850€ neu bekommen oder den alten für den Preis verkaufen. Damit bin ich ja schon bei 1700€. (den PB13 verkauf ich eh)


[Beitrag von BlauesQ am 16. Jan 2018, 11:34 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#4 erstellt: 16. Jan 2018, 11:43
Hast Du mal ne Skizze des Raums, wie er aussehen soll? Incl. geplanter Möbelaufstellung und LS Positionen? Dann weiß man wo man ansetzen soll...

Wenn Du den vorhandenen ASW nutzt und einen weiteren kaufst, bist Du nicht bei 1700 sondern bei 850€. Oder verstehe ich hier was falsch?

Wie setzt sich denn das Budget jetzt endgültig zusammen aus Verkauf des PB13 und "zur Verfügung stehender Aufpreis"?
Hast Du 1.500€ griffbereit und verkaufst zusätzlich den PB13 oder erhoffst Du Dir die 1500 durch den Verkauf zu erzielen?
Übrigens würde ich (rein persönlich) bei einem solchen Budget nicht mehr so exakt drauf achten ob ich jetzt evtl 200€ drüber bin, wenn dafür das Ergebnis stimmt...
BlauesQ
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2018, 11:51
Gern, anbei mal eine Übersicht des Raumes. Es soll ein 5.4.1 Auro3D System werden.

Budget:
600€

Für den ASW10 habe ich einen Käufer für 900€. Den PB13 lass ich mal aus der Rechnung ganz raus.

Wohnzimmer
HiFiKarol
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2018, 12:03

BlauesQ (Beitrag #5) schrieb:
Gern, anbei mal eine Übersicht des Raumes. Es soll ein 5.4.1 Auro3D System werden.

Ich nehme an, 5.1.4, Sprich 1 Sub, 4 Höhen-LS. Oder?


Budget:
600€
Für den ASW10 habe ich einen Käufer für 900€. Den PB13 lass ich mal aus der Rechnung ganz raus.

Ok... Naja, wie gesagt, ich würde versuchen, auf zwei Subs zu setzen. Und den PB13 aus der Rechnung rauszulassen ist meiner Ansicht nach falsch, außer das Geld das da raus kommt ist schon wo anders eingeplant? Für den bekommst Du mit Sicherheit noch gut über 1k€, sofern er noch ordentlich ist.


Wohnzimmer

Schicker Raum...
Kannst Du nicht einen zweiten Sub z.B. rechts vom Sofa stellen? Oder da wo die beiden Couches sich treffen?

EDIT: Nochmal zur eigentlichen Fragestellung... Ich denke dass der 2090 ein guter Sub ist. Alternativen gibts natürlich immer (z.B. SVS SB-Modelle, XTZ .17 Modelle,...) aber wirklich was falsch machst Du auch mit dem Elac nicht.
Ich persönlich würde jedoch erstmal den ASW probieren, vielleicht reicht der ja schon?


[Beitrag von HiFiKarol am 16. Jan 2018, 12:07 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#7 erstellt: 16. Jan 2018, 12:05

BlauesQ (Beitrag #5) schrieb:

Für den ASW10 habe ich einen Käufer für 900€.


Dann ganz schnell weg damit wenn man so einen ...... findet!

Welcher Subwoofer am besten passt hängt von vielen Faktoren ab, die man im Vorfeld
so gar nicht alle abschätzen kann, daher würde ich warten bis du den Subwoofer im
neuen Umfeld ausgiebig testen kannst, auf Verdacht kaufen macht mMn keinen Sinn.

Auch wenn der Elac mMn richtig gut ist, vor allem für den Preis, gibt es keine Garantie
dafür, das es am Ende perfekt passt, die integrierte Einmessung dürfte im Vergleich dem
XT32 unterlegen sein, aber es macht auch nichts wenn man darauf zurück greifen kann.

Wie auch immer, eine Verbesserung zum jetzigen B&W ist mit Sicherheit gegeben, aber
ob Du damit rundum glücklich wirst, kann dir hier keiner sagen, es sei denn der jenige
besitzt eine Kristallkugel.

Ach ja, ordentlich integriertes Auro 3D sehe ich bei den Räumlichkeiten noch nicht.
BlauesQ
Stammgast
#8 erstellt: 16. Jan 2018, 12:07


Ich nehme an, 5.1.4, Sprich 1 Sub, 4 Höhen-LS. Oder?

Korrekt, mein Fehler



Ok... Naja, wie gesagt, ich würde versuchen, auf zwei Subs zu setzen. Und den PB13 aus der Rechnung rauszulassen ist meiner Ansicht nach falsch, außer das Geld das da raus kommt ist schon wo anders eingeplant? Für den bekommst Du mit Sicherheit noch gut über 1k€, sofern er noch ordentlich ist.

ja das Geld ist anderweitig eingeplant.



Schicker Raum...
Kannst Du nicht einen zweiten Sub z.B. rechts vom Sofa stellen? Oder da wo die beiden Couches sich treffen?


hm, das sieht doch sch.. aus Außerdem müsste das Kabel dann irgendwie dahin geführt werden, und wenn er dort dann doch nicht gut klingt, liegt da unter der Couch irgendwo ein Kabelausgang
BlauesQ
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2018, 12:10

dejavu1712 (Beitrag #7) schrieb:

BlauesQ (Beitrag #5) schrieb:

Für den ASW10 habe ich einen Käufer für 900€.


Dann ganz schnell weg damit wenn man so einen ...... findet!

Welcher Subwoofer am besten passt hängt von vielen Faktoren ab, die man im Vorfeld
so gar nicht alle abschätzen kann, daher würde ich warten bis du den Subwoofer im
neuen Umfeld ausgiebig testen kannst, auf Verdacht kaufen macht mMn keinen Sinn.

Auch wenn der Elac mMn richtig gut ist, vor allem für den Preis, gibt es keine Garantie
dafür, das es am Ende perfekt passt, die integrierte Einmessung dürfte im Vergleich dem
XT32 unterlegen sein, aber es macht auch nichts wenn man darauf zurück greifen kann.

Wie auch immer, eine Verbesserung zum jetzigen B&W ist mit Sicherheit gegeben, aber
ob Du damit rundum glücklich wirst, kann dir hier keiner sagen, es sei denn der jenige
besitzt eine Kristallkugel.

Ach ja, ordentlich integriertes Auro 3D sehe ich bei den Räumlichkeiten noch nicht.


Das liegt daran, dass die Height Lautsprecher nicht eingezeichnet sind. Die baue ich selbst, damit sie möglichst unaufällig aussehen.

Na ja aber ich kann schlecht 3-4 verschiedene Subs mal zu Hause testen. Da ich sie nicht zum Listenpreis bei einem Edel Hifi Händler kaufe, kann ich die nicht mal eben ausprobieren. Bei Lautsprechern geht das, aber nicht bei Subs, weil schon allein der Versand so teuer und aufwändig ist.
dejavu1712
Inventar
#10 erstellt: 16. Jan 2018, 12:16
Selbst die Rear LS sind zu dicht am Sofa, das gleiche wird mit den hinteren High LS für Auro sein.

Wenn die LS nicht weiter nach hinten können, wirst Du das Sofa weiter nach vorne stellen müssen,
sofern das Ergebnis stimmen soll.

Beim Subwoofer wird das dann ein Lotterie Spiel werden, aber wie gesagt, es müsste mit dem Teufel
zu gehen wenn der Elac kein besseres Ergebnis als der B&W abliefert, zu mal die 1500€ wirklich
günstig sind, auch wenn man für den Preis sicherlich interessantere Lösungen bekommt, allerdings
wird das vermutlich nicht dem HAF/WAF entsprechen, also macht es wenig Sinn das näher zu erläutern.

In einem WZ wird man immer Kompromisse eingehen müssen, nur sollten die so gering wie möglich sein.
BlauesQ
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jan 2018, 12:29

dejavu1712 (Beitrag #10) schrieb:
Selbst die Rear LS sind zu dicht am Sofa, das gleiche wird mit den hinteren High LS für Auro sein.

Wenn die LS nicht weiter nach hinten können, wirst Du das Sofa weiter nach vorne stellen müssen,
sofern das Ergebnis stimmen soll.


Ja das ist mir auch schon aufgefallen, so richtig happy bin ich noch nicht. Eigentlich muss die Couch weiter nach hinten, damit ich näher an das optimale Stereodreieck komme (auch können die Fronts nicht dichter, da ja die 3,50m Leinwand runter kommt). Und andererseits muss die Couch näher ran wegen den Surrounds. Muss mal schauen wie da der beste Kompromiss ist.



Beim Subwoofer wird das dann ein Lotterie Spiel werden, aber wie gesagt, es müsste mit dem Teufel
zu gehen wenn der Elac kein besseres Ergebnis als der B&W abliefert, zu mal die 1500€ wirklich
günstig sind, auch wenn man für den Preis sicherlich interessantere Lösungen bekommt, allerdings
wird das vermutlich nicht dem HAF/WAF entsprechen, also macht es wenig Sinn das näher zu erläutern.


Doch bitte erläutere mal deine Idee.
HiFiKarol
Inventar
#12 erstellt: 16. Jan 2018, 12:39

BlauesQ (Beitrag #11) schrieb:
Doch bitte erläutere mal deine Idee.

Ich gehe mal davon aus, dass er einen systematischen Aufbau mit mehreren Subs meint (Richtung SBA oder ähnliches), evtl sogar als DIY Lösung...
Klanglich geil, aber WAF = - infinity.

Also das sieht nach irgendwie knapp 10x5 m² aus, damit es auf Deine genannten 50 hinhaut. Dann ist das ja ein Sitzabstand von knapp 3m? Da fände ich eine 3,50 breite Leinwand doch zu viel... Ich würde da ein kleineres Bild bevorzugen, dafür eine bessere LS Aufstellung, gerade für Stereo ist das ein riesiger Gewinn (spielt das für Dich eine Rolle?). Aber das musst Du natürlich selbst entscheiden.
dejavu1712
Inventar
#13 erstellt: 16. Jan 2018, 12:49
Ich würde immer zumindest ein SBA oder DBA integrieren.

Das lässt sich in einem Neubau durchaus nahezu unsichtbar integrieren
wenn man die Subwoofer in der Wand oder einer Vorbauwand integriert
oder man stellt die Ecken 45° ab und integriert dort die Subwoofer, etwas
Platz für optisch dezente akustische Maßnahmen bleibt so auch noch.

Es gibt so einige Lösungsansätze, man muss das nur im Vorfeld gut planen.

Das erfordert natürlich etwas handwerkliches Geschick und man muss sich
etwas intensiver mit der Materie beschäftigen, das Ergebnis entschädigt aber.

Das sollte selbst mit dem HAF/WAF vereinbar sein und ist mMn optisch sogar
besser zu verkaufen/integrieren als ein frei stehender Subwoofer, der am Ende
aus optischen Gründen da steht wo das Ergebnis meist nicht ganz optimal ist.

Beispiel, ein SBA in der Front aus 4x JBL CS1214 im CB mit entsprechender
Endstufe und Zubehör kostet ca. 600€, Arbeitszeit natürlich nicht mitgerechnet.

Fakt ist, wenn man einen Neubau im Vorfeld gut plant und die Räumlichkeiten
dann entsprechend umsetzt, kann man vieles optisch dezent und ohne großartige
Kompromisse integrieren ohne am Ende Ärger mit dem HAF/WAF zu provozieren.
.
BlauesQ
Stammgast
#14 erstellt: 16. Jan 2018, 12:54

HiFiKarol (Beitrag #12) schrieb:

BlauesQ (Beitrag #11) schrieb:
Doch bitte erläutere mal deine Idee.

Ich gehe mal davon aus, dass er einen systematischen Aufbau mit mehreren Subs meint (Richtung SBA oder ähnliches), evtl sogar als DIY Lösung...
Klanglich geil, aber WAF = - infinity.


Ja leider wird das eher nicht gehen.



Also das sieht nach irgendwie knapp 10x5 m² aus, damit es auf Deine genannten 50 hinhaut. Dann ist das ja ein Sitzabstand von knapp 3m? Da fände ich eine 3,50 breite Leinwand doch zu viel... Ich würde da ein kleineres Bild bevorzugen, dafür eine bessere LS Aufstellung, gerade für Stereo ist das ein riesiger Gewinn (spielt das für Dich eine Rolle?). Aber das musst Du natürlich selbst entscheiden.


Doch das muss so Wir haben in unserer Wohnung derzeit 2m Sitzabstand und 2m Bildbreite. Das gefällt uns beiden super gut.

Na ja Stereo könnte mal interessant werden, derzeit kommt es aus Kostengründen nicht in Frage. Denn mein Traumverstärker Magnat RV3 ist einfach zu teuer und dann hätte ich zwei Verstärker. Außerdem wüsste ich derzeit nicht, wie man die Fronts dann sowohl als Stereo als auch im Heimkino betreiben könnte ohne umzustecken. Aber das ist ein anderes Thema.

Derzeit sind bei uns im Wohnzimmer nur die 2 Fronts und die 2 Surrounds aufgebaut und ich höre mit Auromatic (2D). Das gefällt mir besser als reines Stereo, ich denke mit 3D wird das dann noch besser.
HiFiKarol
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2018, 12:58

dejavu1712 (Beitrag #13) schrieb:
Fakt ist, wenn man einen Neubau im Vorfeld gut plant und die Räumlichkeiten
dann entsprechend umsetzt, kann man vieles optisch dezent und ohne großartige
Kompromisse integrieren ohne am Ende Ärger mit dem HAF/WAF zu provozieren.

Fokus hier definitiv auf Im Vorfeld gut planen!!


BlauesQ (Beitrag #14) schrieb:
Doch das muss so Wir haben in unserer Wohnung derzeit 2m Sitzabstand und 2m Bildbreite. Das gefällt uns beiden super gut.

Wie gesagt, persönliche Vorlieben. Mir wäre es wohl zu groß. 1:1 ok, aber mehr nicht.


Na ja Stereo könnte mal interessant werden, derzeit kommt es aus Kostengründen nicht in Frage. Denn mein Traumverstärker Magnat RV3 ist einfach zu teuer und dann hätte ich zwei Verstärker. Außerdem wüsste ich derzeit nicht, wie man die Fronts dann sowohl als Stereo als auch im Heimkino betreiben könnte ohne umzustecken.

Naja, den SR7011 auch zum 2.0/2.1 Musik hören nutzen? Klappt genauso wie mit dem RV3, wenn nicht sogar besser aufgrund der Einmessung.


Derzeit sind bei uns im Wohnzimmer nur die 2 Fronts und die 2 Surrounds aufgebaut und ich höre mit Auromatic (2D). Das gefällt mir besser als reines Stereo, ich denke mit 3D wird das dann noch besser.

Also hörst Du Musik auch in 4.0/.1?
Kann man machen, wenn es einem gefällt. Meins ist es allerdings nicht...
BlauesQ
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jan 2018, 13:30
hm. so eine Selbstbaulösung in der Ecke wäre eine Überlegung wert. Ich könnte ja die ganze Ecke in den Maßen 40x30 z.B. bis zur Decke ziehen. Dann könnte man die ganze Front mit weißem Lautsprecherstoff beziehen und oben könnte ich dann ja noch Bassfallen einbauen (z.B. mittels Sonorock Akustik).

Da ich handwerklich geschickt bin, könnte sich das evtl. auch optisch integrieren.

Ok angenommen ich würde dafür 1500€ ausgeben wollen, dann ziehe ich mal ca. 300€ für Material (Holz, Bespannstoff) ab, bleiben 1200€ für Teile. Welche würdet ihr dort wählen?

Und ist das wirklich deutlich besser als der ELAC 2090?
JULOR
Inventar
#17 erstellt: 16. Jan 2018, 13:31
Ich würde auch die Leinwand kleiner gestalten. 3m Sitzabstand; 2,40m Bild sollte reichen. Dann passt auch der Rest und du musst die Lautsprecher nicht in die Ecken quetschen. Auch das ist neben dem zu breiten Stereodreieck unvorteilhaft.


Denn mein Traumverstärker Magnat RV3 ist einfach zu teuer

Nicht nur das. Er ist einfach überflüssig. Was versprichst du dir davon?


ich möchte einen geschlossenen Sub.

Warum? Auch das würde ich so pauschal nicht stehen lassen. Damit schränkst du dich unnötig ein.
HiFiKarol
Inventar
#18 erstellt: 16. Jan 2018, 13:50

BlauesQ (Beitrag #16) schrieb:
hm. so eine Selbstbaulösung in der Ecke wäre eine Überlegung wert. Ich könnte ja die ganze Ecke in den Maßen 40x30 z.B. bis zur Decke ziehen. Dann könnte man die ganze Front mit weißem Lautsprecherstoff beziehen und oben könnte ich dann ja noch Bassfallen einbauen (z.B. mittels Sonorock Akustik).

Ich denke bei so einem Eckeinbau würde ich persönlich die "Gehäuse" dreieckig bauen, und dann eben symmetrisch...
Dann in beide Ecken jeweils zwei 12"-Chassis, auf 1/4 und 3/4 der Raumhöhe, das wird schon cool werden nehme ich an.


Da ich handwerklich geschickt bin, könnte sich das evtl. auch optisch integrieren.

Na perfekt...
WAF -> Check!


Ok angenommen ich würde dafür 1500€ ausgeben wollen, dann ziehe ich mal ca. 300€ für Material (Holz, Bespannstoff) ab, bleiben 1200€ für Teile. Welche würdet ihr dort wählen?

600€ für eine 4-Kanal PA Endstufe
600€ für 4 12"-Chassis -> 150 pro Stück.
Machbar!
Option 1 (allerdings sollte man sich da etwas beeilen): Eminence Lab12 aus UK bestellen. 130€ rum, statt 250 wie hierzulande.
Option 2: JBL CS1214, Wird wohl noch günstiger. Die kosten soweit ich weiß so irgendwie 60€ das Stück (bin mir nicht sicher).
Option 3: Wavecor Chassis, könnte aber teurer werden, bin mir nicht sicher...
...


Und ist das wirklich deutlich besser als der ELAC 2090?

Wird durch das Prinzip weniger vom Raum beeinflusst...
BlauesQ
Stammgast
#19 erstellt: 16. Jan 2018, 13:50
So würde es aussehen mit und ohne die "Ecken"

9CB5A04B-BE35-4BC1-A802-30366C33C39314D0CF86-5742-4DC7-A948-3D84C3356BF5

Frau hätte ihr OK gegeben, wobei es mir tatsächlich nicht so gut gefällt Würde es vermutlich nur machen, wenn der Effekt enorm ist.

Ich habe mich mal ein wenig eingelesen in SBA/DBA. Soweit ich gesehen habe, ist ein SBA nur sinnvoll, wenn die Rückwand auch entsprechend absorbierend ausgeführt wird. Das ist ja bei mir gar nicht der Fall und auch nicht möglich!? Somit habe ich auch nicht das Ideale, richtig?


[Beitrag von BlauesQ am 16. Jan 2018, 14:25 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#20 erstellt: 16. Jan 2018, 15:17
Also, die Ecken würde ich natürlich schräg abstellen, das sieht optisch immer eleganter aus als eine rechteckige Kiste,
der Kollege HifiKarol hat das ja schon angedeutet wie man sowas gestalten kann, die Idee in dem Bereich eventuell
noch etwas für die Akustik zu tun, ist ebenfalls eine gute Idee, das hatte ich ja zuvor schon kurz erwähnt.

Vier Subwoofer sind alleine schon wegen der gleichmäßigeren Raum Anregung einem Subwoofer überlegen, der auf
Grund der Optik meist nicht optimal platziert werden kann, außerdem wird der Raum akustisch nicht groß optimiert.

Daher sehe ich trotz Kompromisse das hinten nicht absorbiert wird bzw. die Chassis in der Raumecke nicht optimal
platziert sind, immer noch klare Vorteile die für ein "SBA" oder besser gesagt für vier Subwoofer in der Ecke sprechen.

Das gleiche wäre prinzipiell natürlich auch hinten möglich.

Sehr gute Ergebnisse erzielt man z.B. mit folgenden Komponenten:

Ein JBL CS 1214 kostet ca. 55€, als Gehäuse reicht eine 50-80 ltr. große CB aus, man kann natürlich auch einen
hochwertigeren Subwoofer nehmen, aber mehr als 200€ würde ich dafür nicht ausgeben, zu mal der JBL besser
ist als der Preis vermuten lässt, aber Du kannst die 1200€ natürlich gerne ausschöpfen.

Als Endstufe hat sich z.B. die Behringer iNuke NU3000DSP (ca. 250€) bewährt, für ein DBA mit 8 Subwoofern reicht
eine Endstufe aus, ich selbst betreibe damit meine 4 DIY Subs in der Front, den Lüfter habe ich einfach ausgebaut,
mein X4400 wird wärmer, über eine Master Slave Steckerleiste wird die iNuke in Verbindung mit dem AVR eingeschaltet.
BlauesQ
Stammgast
#21 erstellt: 16. Jan 2018, 15:28
Ok danke dir.

Irgendwie sehen die JBL sehr "schwachbrüstig" aus, der Magnet wirkt etwas unterdimensioniert.

Ich bin echt am grübeln. Bei fast allen Subwoofertests wird ja neben dem Pegel auch die Präzision erwähnt bzw. bewertet. Dort schneiden die sehr teuren Subs (>2000€) ja besonders gut ab. Ich kann das nachvollziehen, ich selbst hatte mal einen Klipsch, dagegen ist der B&W sehr "sauber" und präziser. Ich habe die Befürchtung, dass das mit einem Selbstbau nicht so gut gelingen kann. Ich möchte diese eben auch bei Musik mitlaufen lassen.

Bisher schwebten mir hier 4x Eminence Lab 12 o.ä., dazu eine gute Endstufe z.B. t.amp TSA-4-1300. Aber hier habe ich doch null Einstellungsmöglichkeiten bzgl. der Grenzfrequenz oder soll das auch der Marantz erledigen?

@dejavu1712: hast du Bilder von deinem System? Wenn ich die anwinkel, dann strahlen sie nicht mehr direkt nach vorn, richtig? PS: Wie betreibst du an der Endstufe 4 Chassis? In Reihe?


[Beitrag von BlauesQ am 16. Jan 2018, 15:29 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#22 erstellt: 16. Jan 2018, 15:33

BlauesQ (Beitrag #21) schrieb:
Bisher schwebten mir hier 4x Eminence Lab 12 o.ä., dazu eine gute Endstufe z.B. t.amp TSA-4-1300.

Ich hab zwei Eminence in geschlossenen Gehäusen hier stehen. Geile Dinger!
Für einen größeren Aufbau würde ich aber auch was günstigeres nehmen, wie besagte JBLs...


Aber hier habe ich doch null Einstellungsmöglichkeiten bzgl. der Grenzfrequenz oder soll das auch der Marantz erledigen?

Ja, die Grenzfrequenz übernimmt der AVR. Die Subs (bzw. die Endstufe an der sie dranhängen) bekommt das Signal ja vom Sub-Out des Marantz. Alles wie gehabt.
BlauesQ
Stammgast
#23 erstellt: 16. Jan 2018, 15:34


Ich hab zwei Eminence in geschlossenen Gehäusen hier stehen. Geile Dinger!
Für einen größeren Aufbau würde ich aber auch was günstigeres nehmen, wie besagte JBLs...

Warum? Warum nicht die Eminence? Und wo wohnst du?
HiFiKarol
Inventar
#24 erstellt: 16. Jan 2018, 15:40
Wieso nicht die Eminence? Weil zu teuer, um mir davon 8 Stück oder so zuzulegen.
BlauesQ
Stammgast
#25 erstellt: 16. Jan 2018, 15:42

HiFiKarol (Beitrag #24) schrieb:
Wieso nicht die Eminence? Weil zu teuer, um mir davon 8 Stück oder so zuzulegen. ;)


Ok, aber an sich sind die besser als die JBL. Da ich nur 4 benötige ist es zwar deutlich teurer, wäre aber im Budget.

Wo wohnst du? Will sie mir gern mal anhören
HiFiKarol
Inventar
#26 erstellt: 16. Jan 2018, 15:47
Ich wohn in der Ecke Heidelberg... Wenn Du in der Nähe wohnst, könnte man vielleicht mal n Treffen ausmachen, klar...
Hab allerdings momentan ne Endstufe, die eigentlich zu schwach ist. Sollten schon mehr Power abbekommen eigentlich die beiden...

Wie gesagt, die Eminence liegen preislich halt in UK super, in Deutschland kosten sie 250€ das Stück (was sie definitiv auch wert sind). Deshalb wäre etwas Beeilung angebracht, mit dem Brexit und so kommt ja bald noch Zoll und co. drauf.
latscholax
Stammgast
#27 erstellt: 16. Jan 2018, 15:53
Wenns in die Ecke soll und Selbstbau klargeht, warum nicht gleich das Niwo als konsequente Endlösung?


[Beitrag von latscholax am 16. Jan 2018, 16:24 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#28 erstellt: 16. Jan 2018, 17:06
Sorry, aber Bilder stelle ich aus verschiedenen Gründen nicht ins HF, würde dir auch
nicht viel bringen, erstens hörst Du nix und man sieht eigentlich nichts davon, alle LS
und Subwoofer sind in meinem HK hinter einer Schall transparenten Wand positioniert.

Erst einmal etwas grundlegendes, ein Subwoofer klingt nur dann präzise wenn die
Gegebenheiten es auch zulassen und die Rahmenbedingungen stimmen, der Preis
und das Konzept (CB oder BR) spielen dabei weniger eine Rolle, leider glauben das
aber viele Anwender nach wie vor.

Info 1
Info 2

Die vier JBL kommen natürlich trotzdem in ein geschlossenes Gehäuse (CB) für ein
BR sind sie alleine von den TSP (insbesondere dem Qts) nicht wirklich gut geeignet.

Als Endstufe ist der t Amp nur mit einem zusätzlichem DSP geeignet, den braucht man
für die nötigten Voreinstellungen und um die Subwoofer entzerren zu können, mit XT32
ist das ja leider nicht möglich.

Die Eminence können etwas mehr Hub und haben einen minimal besseren Klirr, aber
bei 4 Stück relativiert sich das ganze wieder, daher spricht nichts gegen die JBL außer
vielleicht das Gewissen einfach vom Gefühl her etwas besseres nehmen zu müssen.

Ob die Chassis nach vorne oder 45° in den Raum strahlen spielt keine Rolle.

Die Behringer iNuke NU3000DSP ist 2 Ohm stabil, daher kann man pro Kanal zwei 4 Ohm
Chassis parallel anklemmen, bei einem DBA (8 Stk.) kommt eine Reihen-Parallel Schaltung
zum Einsatz, dann liegt die Impedanz mit vier Chassis wieder bei 4 Ohm, also ganz einfach.

Für mich die perfekte Endstufe für diese Zwecke auch von der Leistung und dem Preis, wer
auch hier wie bei den Chassis etwas besseres haben möchte, der nimmt die Monacor
Zyclon
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 17. Jan 2018, 17:53
Wenn du einen eher dezenten Subwoofer suchst solltest du dir mal den Sunfire HRS 12 anschauen. Dieser ist relativ klein im Vergleich zu anderen Subwoofern des selben Kalibers und gleicht dies durch eine extrem starke Endstufe aus. Ich stand damals vor dem selben Problem und haben statt dem SB 12 NSB den HRS 10 genommen. Ne Ecke kleiner aber spielt durch die harte Aufhängung des Lautsprechers unheimlich präzise und geht auch ordentlich tief runter.

Gruss Zyclon
Martin38916
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Jan 2018, 21:36
Ich habe einen Sunfire HRS 12, tolle Verarbeitung, hoher WAF, kompakt, abgrundtiefer Bass, druckvoll usw usw.

Nur zu empfehlen!

@Zyclon guter Mann


[Beitrag von Martin38916 am 17. Jan 2018, 21:37 bearbeitet]
BlauesQ
Stammgast
#31 erstellt: 18. Jan 2018, 18:52
Ihr treibt mich in den Wahnsinn!

Ich lese auch so viel über SBA, DBA, Multisub usw. Wahnsinn. Es mag ja noch gehen, dass man mal einen Sub probiert und evtl. wieder zurücksendet. Aber so ein SBA bzw. DBA Aufbau kann man nicht mal eben probieren und wenns nicht gut ist wieder abreißen ohne Verluste.

Der Sunfire sieht gut aus, aber für etwa den gleichen Preis würde ich den ELAC 2090 bekommen, ich denke, da habe ich mehr von (2x30cm).
dejavu1712
Inventar
#32 erstellt: 18. Jan 2018, 20:51
Was soll denn bei einem SBA/DBA nicht gut werden wenn man sich nicht völlig blöd anstellt....

Egal, die Entscheidung pro oder contra SBA/DBA muss Du natürlich aus freien Stücken treffen....

Ja ja, die eigenen Sachen werden halt immer über den Klee gelobt, wenn es bei einem einzelnen
Fertigsubwoofer bleiben sollte, würde ich den Elac 2090 in dem Fall auch einem HRS 12 vorziehen.
BlauesQ
Stammgast
#33 erstellt: 18. Jan 2018, 20:55

dejavu1712 (Beitrag #32) schrieb:
Was soll denn bei einem SBA/DBA nicht gut werden wenn man sich nicht völlig blöd anstellt....


na ja, das es gleiche Ergebnisse bringt wie ein ELAC 2090 aber ich dafür einen "Raumumbau" vor mir habe. SBA's sind ja auch nur dann zu empfehlen wenn die Rückwand gedämpft wird. Ich hab keine Lust dieses Risiko einzugehen bei solchen optischen Einschränkungen.
dejavu1712
Inventar
#34 erstellt: 18. Jan 2018, 21:05

BlauesQ (Beitrag #33) schrieb:

na ja, das es gleiche Ergebnisse bringt wie ein ELAC 2090


Das kann ich mir zwar nur schwer vorstellen, aber ausschließen kann man das natürlich auch nicht gänzlich.

Ich konnte in meinem Raum leider auch nur vier Subwoofer in der Front integrieren, meine Rückwand ist
auch nicht so bedämpft wie es gerne gefordert wird und der Raum ist vor allem auch viel kleiner als dein
Wohnraum, also ein weiterer Nachteil, trotzdem ist das Ergebnis einer Einzellösung mMn klar überlegen.

Positiv auf das Endergebnis hat sich vor allem auch die flexibel einstellbare DSP Endstufe ausgewirkt.

Aber wie gesagt, ich will dich zu nix überreden und wenn Du die entsprechenden Vorbereitungen triffst,
kannst Du sowas später immer noch realisieren und es erst einmal mit dem Elac 2090 probieren, vielleicht
erfüllt der Subwoofer deine Ansprüche/Vorstellung voll und ganz, so musst Du dir kein Kopf mehr machen.


[Beitrag von dejavu1712 am 18. Jan 2018, 21:10 bearbeitet]
BlauesQ
Stammgast
#35 erstellt: 18. Jan 2018, 21:11
Das Problem sind ja die Raummoden, also würde es auch nix bringen 6 Subs im SBA zu verbauen oder?
HiFiKarol
Inventar
#36 erstellt: 18. Jan 2018, 21:19
Wie schon erwähnt wurde, ist bei einem einzigen Sub mit vorgegebener Platzierung im Raum reine Glückssache, wie der Frequenzgang und die Wirkung aussehen wird. Mit einem SBA kann man das wesentlich besser abschätzen, und es wird eigentlich immer gut (solange man nicht in einem extremen Bassloch sitzt). Und wenn Du dann noch ein DSP zum leicht nachjustieren und alles ist wunderbar.
dejavu1712
Inventar
#37 erstellt: 18. Jan 2018, 21:22
Wir können da lange drüber debattieren, das bringt dich aber letztendlich nicht weiter.

Daher noch kurz meine Meinung dazu, Raummoden hat man natürlich immer, aber wenn
der Hörplatz und die Position der/des Subwoofer nahezu optimal gewählt werden kann, ist
man aber schon mal einen großen Schritt weiter und mit der entsprechenden Elektronik
kann man sowas auch bekämpfen bzw. optimieren, von XT32 jetzt mal ganz abgesehen.

Aber bei nur einem Subwoofer, der wie schon mehrfach erwähnt, meist dort aufgestellt
wird wo es optisch passt und nicht dort wo er die beste Performance abliefert, ist das
halt ungleich schwieriger als mit mehreren im Raum (in der Front) verteilten Subs.
BlauesQ
Stammgast
#38 erstellt: 18. Jan 2018, 21:25
ok. Und wenn ich mich für SBA entscheiden sollte, bringt mir eine Aufstockung auf 6 JBLs und zwei Behringer's noch etwas?
HiFiKarol
Inventar
#39 erstellt: 18. Jan 2018, 21:32
Ich würde da aber eher in der Breite 3 Subs nutzen, und in die Höhe zwei...
Das wird aber wohl aus optischen Gründen wieder nicht klappen.

Je ein dritter in den Ecken wird denke ich keinen Unterschied machen.
dejavu1712
Inventar
#40 erstellt: 18. Jan 2018, 21:33
Meinst Du 3 pro Seite in den Raumecken, also noch je einen zusätzlich Treiber in der Mitte oder wie?

Wie auch immer, ich denke nicht das zwei mehr noch einen wesentlichen
Unterschied machen, aber ehrlich gesagt fehlt mir da auch die Erfahrung.

Dann vielleicht doch lieber hochwertigere Chassis, manchmal ist weniger halt mehr.
BlauesQ
Stammgast
#41 erstellt: 18. Jan 2018, 22:02
hm, ich denke dann ist doch der beste Kompromiss wenn ich zwei identische Subwoofer an der Front positioniere. Evtl. könnte ich auch über ein Selbstbau a la Eminence Lab 12 nachdanken, vielleicht sogar jeweils zwei in einem Gehäuse.

Oder zwei Sunfire HRS10!? oder zwei ELAC 2070 oder zwei ASW10CM S2 oder zwei CT SW12 mit zwei Endstufen (aber sehr teuer)


[Beitrag von BlauesQ am 18. Jan 2018, 22:04 bearbeitet]
Martin38916
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 19. Jan 2018, 08:11
langsam wird es abstrus
HiFiKarol
Inventar
#43 erstellt: 19. Jan 2018, 09:49
Wieso?
BlauesQ
Stammgast
#44 erstellt: 29. Jan 2018, 21:00
So ich habe mich nun entschieden für ein SBA mit Eminence & Behringer
Den ersten Sub habe ich auch schon fertig:

IMG_0638

IMG_0637

IMG_0636

Der Sub läuft schon an der Behringer NU6000DSP und ich bin begeistert!

Nun mal eine Frage: Ich habe gerade gesehen, dass die Behringer NU6000DSP nicht 2 Ohm stabil ist. Damit kann ich jeweils zwei Kanäle nicht parallel anschließen, richtig? Denn bei 2x6 Ohm ergibt sich 3 Ohm bei Parallelschaltung. Serienschaltung ist aber auch blöd, da komme ich auf 12 Ohm!?
dejavu1712
Inventar
#45 erstellt: 29. Jan 2018, 21:10
Das ging aber schnell....

In die Ecke passt das Gehäuse aber nicht mehr, wie soll denn das SBA jetzt im Raum positioniert werden?

Zum Verstärker, aus diesem Grund hatte ich mehrfach die NU3000DSP empfohlen, die ist nämlich 2 Ohm stabil.

Da das Impedanz Minimum des LAB 12 sogar bei etwa 4 Ohm liegt, bleibt dir wohl nichts anderes übrig als zwei
Chassis pro Kanal in Reihe zu schalten, um die Leistung musst Du dir aber meiner Ansicht nach dennoch keine
Sorgen machen, die sollte bequem ausreichen.
BlauesQ
Stammgast
#46 erstellt: 29. Jan 2018, 21:13
Doch die würde ich hochkant stellen. Maße sind 40x55x40. Also die 55 dann in der Höhe, die Rollen habe ich nur für unsere aktuelle Wohnung drunter geschraubt, damit man sie auch mal wegrollen kann (WAF :D). Ja das wusste ich nicht, nun habe ich bei der 6000er schon die Lüfter umgebaut. Hmpf. Ich habe gerade mal Behringer angeschrieben, ob ich zwei parallel betreiben kann. Denn 3 Ohm sind ja nicht 2 Ohm Ich wollte einfach Leistungsreserven haben, deswegen habe ich deinen Rat übergangen

In die Ecken soll dann ein 45x45 Eck entstehen, rundum mit Akustikstoff verblendet. In den Zwischenräumen dann Sonorock als Bassfallen.

PS: wie kommst du auf 4 Ohm? Ich habe nicht die Lab 12C, die haben 4 Ohm!?


[Beitrag von BlauesQ am 29. Jan 2018, 21:17 bearbeitet]
dejavu1712
Inventar
#47 erstellt: 29. Jan 2018, 21:19
Auch jetzt scheinst Du meinen Ratschlag wieder zu übergehen...

Du gewinnst nichts wenn die Endstufe durch die zu niedrige Impedanz limitiert.
BlauesQ
Stammgast
#48 erstellt: 29. Jan 2018, 21:20
ok und lande ich mit dieser Lösung bei gleicher Leistung wie die 3000er in Parallelschaltung?
dejavu1712
Inventar
#49 erstellt: 29. Jan 2018, 21:36
Laut den Herstellerangaben nein.

2x 3000W (4 Ohm) / 2x 1500W (8 Ohm), das entspricht normalerweise 2x 750W bei 12 Ohm.

Die NU3000DSP soll bei 2 Ohm 2x 1500W haben, aber keine Ahnung wie verlässlich die Daten sind.

Wie auch immer, wir reden hier lediglich von rund 3db Pegelunterschied und die
Endstufe wird bei 12 Ohm deutlich weniger belastet, was mMn kein Nachteil ist.
BlauesQ
Stammgast
#50 erstellt: 29. Jan 2018, 21:38
ok Danke.

Vielleicht hol ich mir einfach eine zweite 6000er, so teuer sind die ja nicht
Aber erstmal probiere ich es mit einer aus.
dejavu1712
Inventar
#51 erstellt: 29. Jan 2018, 21:41
Mach das....
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