Welcher 5.1 AVR für Elac FS 247

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TheCoasterfreak
Stammgast
#1 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:36
Moin,

ich habe neue Lautsprecher günstig bekommen, 2 Elac FS 247 Ausstellungsstücke für 1300 Euro bei Saturn. Diese betreibe ich an meinem Anfänger AVR Yamaha RX-V373 für damals 250 €. Das gefällt mir zwar ganz gut und die Elac sind auch sehr, sehr geil.
Aber: den Elacs wird nachgesagt, dass sie sehr direkt spielen. Das kann ich nach ein paar Stunden Höreindruck bestätigen, der Sound löst sich bisher nicht ganz so gut von den Boxen und ich vermisse die Räumlichkeit und Luftigkeit der Lautsprecher. Die Bühne will sich noch nicht so richtig aufbauen, obwohl die Lautsprecher im Stereodreieck angeordnet sind.

Kann man hier mit einem "wertigeren" Receiver noch ein bisschen mehr Luftigkeit und Räumlichkeit rauskitzeln? Wer kann einen 5.1 Receiver passend zu den Elac FS 247 empfehlen?

Mein Budget beträgt 600 Euro

Danke im Voraus,

Stef
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:38
Wenn dann überhaupt nur duch das Einmesssystem, d .h. ein Audessey XT32 würde da wohl was bringen. Wird aber knapp bei dem Budget
Eminenz
Inventar
#3 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:40
Räumlichkeit ist insbesondere bei der Aufstellung zu verorten und nicht beim Verstärker.

Wenn also Aufstellung, Raumakustik und dein Geschmack nicht wirklich zu den Elacs passen, wird dir ein anderer AVR auch nicht weiterhelfen. Einen Test könntest du natürlich machen, indem du mal einen anderen AVR und dessen Einmesssystem testest, z.b. einen Denon AVR X1100.
TheCoasterfreak
Stammgast
#4 erstellt: 02. Mrz 2015, 11:49
Moment, eingemessen habe ich den AVR zuletzt mit den alten Lautsprechern irgendwann mal. Ich habe zurzeit den Equalizer komplett deaktiviert. Lohnt sich das Einmessen mit diesem YPAO Mikrofon? Ich dachte immer solcher Schnickschnack wäre eine "Verschlimmbesserung"?


[Beitrag von TheCoasterfreak am 02. Mrz 2015, 11:54 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#5 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:08
Versuch macht klug. Auf jeden Fall kannst du die alte Einmessung jetzt vergessen. Die musst du neu machen. Und immer mit dem mitgelieferten Mikrofon, da die Einmessung des AVRs dafür bereits korrigiert wurde.

Hörst du denn jetzt im Direktmodus? Das wäre ja in Ordnung. Ansonsten wird die "Räumlichkeit" und die "Luftigkeit" durch Raum + Aufstellung und natürlich bereits durch die Aufnahme gebildet. Ob eine Einmessung daran etwas ändern kann, weiß ich nicht. Bei mir tut sie es nicht. Musik höre ich daher ganz klassisch ohne alles - was nicht heißt, dass ich eine gute Raumkorrektur ablehne.

Persönlich finde ich die Elac sehr kräftig im Hochton, daher wirken sie sehr direkt und für meinen Geschmack zu hart. Die Einmessung soll natürlich nicht den Charakter der LS verändern, sondern nur Feintuning bewirken.
luki92
Stammgast
#6 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:15
ich hatte die um den selben Preis im Saturn bekommen
hatte vorher ein Paar Elac BS 203 und daher ohne Probehören die FS 247.2 gekauft (was ich nie wieder tun werde und dir auch raten würde aber jetzt ist es ja zu spät - du musst immer Probehören vor dem LS-Kauf)

aber dass die nicht räumlich und luftig klingen? bei mir zuhause hatten die so eine enorm gute Bühne davon war ich immer sehr beeindruckt, shcon der kleine Regal LS konnte das gut aber bei der großen noch besser. ich tippe mal auch auf nicht optimale Aufstellung. ich hatte noch ein Paar Focal 826 V W im Direktvergleich zuhause, die kamen mit der Räumlichkeit der Elac nicht mit. die Elac hab ich blöd gesagt hingestellt und gut ist es gegangen, hat sofort gepasst, die Focal war da viel zickiger.... allerdings klingt mir die große Elac zu sehr hochtonlastig das hat mir nicht mehr gefallen.

AVR würde ich einen Denon empfehlen da der eher wärmer ausgelegt ist XT 32 wär ne super Sache, aber ich denke mit verbesserter Aufstellung bekommst du das auch so hin, und nur MultEQ XT reicht aus.
TheCoasterfreak
Stammgast
#7 erstellt: 02. Mrz 2015, 12:57
Hallo,

danke für die interessanten Antworten.
Ich habe die Elac schon probegehört vor Ort und gegen einige andere Modelle antreten lassen, u. A. von Canton Chrono SL (Badewannensound, zu spitz in den Höhen), B&W und Elac FS 78. Die B&W (Modell vergessen) waren charakterlich schon nahe an den ELAC FS 247, aber die Elacs haben mir und sogar meiner Frau (!!) klanglich deutlich besser gefallen, auch im Vergleich zu den günstigeren FS 78. Und wenn meine Frau schon Unterschiede hört, dann muss das schon was heißen ;-)

Aufstellung ist bei mir trotz Stereodreieck nicht optimal, das stimmt. Aber wer hat schon optimale Bedingungen
Der Hörplatz befindet sich unter einer Dachschräge.
Ich habe bereits nachgedacht über Absorber, die am "Brechungspunkt" der Dachschräge Sinn machen könnten?!

Ich höre im "Straight" Modus, das ist glaube ich der Direktmodus.
Klanglich bin ich von den Lautsprechern absolut überzeugt, der klare Hochton ist für mich ein Vorteil.

@luki Als Neupreis oder auch Aussteller?


[Beitrag von TheCoasterfreak am 02. Mrz 2015, 12:59 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#8 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:11
achso dann geht das in Ordnung, wenn du brav getestet hast und wenns die Frau auch hört ^^

ja Stereo Dreieck ist nicht immer das A und O, wenn der Raum das nicht zulässt. da musst dich damit spielen. bei mir war die Bühne bei einem spitzeren Dreieck deutlich besser, beim Stereodreieck bekam ich ein Loch in der Mitte. und zu stark einwinkeln durfte ich auch nicht, der Bass war zwar besser, aber das Klangbild wirkte dadurch extrem komisch ein anderes Wort fällt mir nicht ein.... also einfach mal die beiden Kriterien bei dir auch ändern vl wirds ja

Absorber sind der letzte Ausweg, wobei ein oder zwei Absorber weiß ich auch nicht was da bringt, ob man da nicht viel mehr tun muss?! da kenn ich mich aber selbst nicht aus.

ja das ist der Direktmodus, gefällt mir persönlich auch besser bei Musik, bei Filmen aber mit Einmessung.
der Hochton gefiel mir bei der BS 203 auch sehr gut, war immer so extrem angetan von den Streichinstrumenten und Gitarren, das war ein Hammer der Sound. aber die FS 247 klingt mir zu hart, das war für mich unnatürlich und nicht mehr schön. Die Focal ist im Grundton viel wärmer und die Stimmen schmelzen für mich viel schöner dahin, trotzdem ist ihr HOchtöner auch sehr gut auflösend und das war für mich der Kompromiss schlecht hin (zwischen dem Englischen warmen Ton und dem deutschen harten TOn )

das war Neupreis 595 / Stk. die Focal hab ich auch zum Sonderpreis im Saturn ergattert, ebenso wie meinen Musical Fidelity M3i und meinen Cambridge Audio DacMagicPlus

Edit: ja ich weiß man kann das nicht pauschal für alle Hersteller so sagen mit dem Ton.... aber bei den meisten ist es so.
mein Traum wäre eine B&W 804, da aber sehr teuer zum "Anfangen" die CM8, 9 oder 10. KEF R 500 will ich auch unbedingt mal hören, gibts bei mir in der Gegend aber nicht, hatte mal eine IQ10 die hat mir sehr gefallen, und KEF ist auch eher hochtonorientierter. mein absoluter Traum ist aber wieder ein Franzose: Cabasse Pacifica 3SA - hab ich shcon mal erleben dürfen Traum Teil


[Beitrag von luki92 am 02. Mrz 2015, 13:15 bearbeitet]
TheCoasterfreak
Stammgast
#9 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:20

luki92 (Beitrag #8) schrieb:

bei mir war die Bühne bei einem spitzeren Dreieck deutlich besser, beim Stereodreieck bekam ich ein Loch in der Mitte. und zu stark einwinkeln durfte ich auch nicht, der Bass war zwar besser, aber das Klangbild wirkte dadurch extrem komisch ein anderes Wort fällt mir nicht ein....


Genau das habe ich gestern auch vernommen. Überall liest man "Stereodreieck ist die optimale Aufstellung". Aber bei mir bewirkt es, dass der Klang dann irgendwie an den Boxen klebt, eine Posaune von links kommend kann ich dann genau dem Lautsprecher entnehmen, nicht irgendwie "halb links".
Wenn ich die LS einwinkle, wird es besser aber ich weiß was du meinst, es klingt dann komisch.
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 02. Mrz 2015, 13:25
luki92
Stammgast
#11 erstellt: 02. Mrz 2015, 14:32
jop Stereodreieck ist hier nicht optimal, außer unser Raum ist schuld, grundsätzlich als Richtlinie stimmt das schon mit dem Dreieck.

Die Audiphysic Links kenn ich beide, jedoch hilft das in Bezug auf die Elac nicht viel (wie geschrieben wsl. in Bezug auf den Raum)
wenn du die Elac so einwinkelst dass sie sich vor dem Hörer noch kreuzen, kannst du gleich auch die TV-Lautsprecher verwenden
das geht gar nicht. ich hab die nur ganz minimal eingewinkelt gehabt, die überkreuzen sich gefühlte 100M nach dem Hörer erst mal....

trotzdem gilt: einfach experimentieren und dann siehst du es eh
hab für meine Focal auch 8 Stunden herum getan aber jetzt bin ich zufrieden. das ganze zog sich natürlich über mehrere Tage wenn man dann am nächsten Tag wieder "neu hört"
Eminenz
Inventar
#12 erstellt: 02. Mrz 2015, 17:07

TheCoasterfreak (Beitrag #9) schrieb:

luki92 (Beitrag #8) schrieb:

bei mir war die Bühne bei einem spitzeren Dreieck deutlich besser, beim Stereodreieck bekam ich ein Loch in der Mitte. und zu stark einwinkeln durfte ich auch nicht, der Bass war zwar besser, aber das Klangbild wirkte dadurch extrem komisch ein anderes Wort fällt mir nicht ein....


Genau das habe ich gestern auch vernommen. Überall liest man "Stereodreieck ist die optimale Aufstellung".


Nö, das ist höchstens eine Grundvoraussetzung. Dazu kommt der Hörplatz, der Sitzabstand, der richtige Winkel der Lautsprecher, der Wandabstand, die Raumakustik, die Aufnahme usw usf....
luki92
Stammgast
#13 erstellt: 02. Mrz 2015, 18:06
Eben das meinte ich ja eminenz
Nur stereo Dreieck reicht noch lange nicht. Wenn's an seinem Horplatz nicht passt, dann ist es halt so... Deshalb einfach probieren wie es am
Besten passt
TheCoasterfreak
Stammgast
#14 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:25
Hallo Gleichgesinnte,

ich habe jetzt nochmal mein YPAO Mikrofon rausgekramt und ein paar Mal gemessen. Dabei kam auch direkt raus das meine beiden Rear LS verpolt sind. na wenigstens beide gleich

Nach Einmessung mit YPAO (Alles subjektives Empfinden)

- Der YPAO hat meine ELAC als Small eingestuft (kein Wunder bei 42m² Wohnzimmer) und trennt den Bass nun schon bei 160hz zum Jamo Sub. Das scheint in der Tat Sinn zu machen, sobald ich die Trennfrequenz auf 60hz runterregele dünnt sich der Ton spürbar aus. Für mich ist das noch akzeptabel insachen Ortbarkeit des Oberbasses, da der Subwoofer direkt neben dem rechten Elac steht und ich keinen Unterschied ausmache.
- Die Luftigkeit und Räumlichkeit hat sich mMn deutlich verbessert. Der Sound klebt nun nicht mehr an den Lautsprechern
- Die Bühne hat sich spürbar verbessert, ist aber sehr sensibel auf die SItzposition.. Bei "Sail Away" von Enya kommen die Zupfgeräusche genau von vorne und recht weit hinten auf der Bühne. Lediglich die "S" Betonung beim Refrain "Sail away, Sail away, Sail away.." kann ich noch deutlich den Lautsprechern zuordnen. Ist das bei euch auch so? Täte mich mal interessieren.
- Meine extreme Raummode bei 35hz des Subwoofers, die ich normalerweise mit Equalizer APO mit -6,0db ausgemerzt habe, ist durch YPAO Einmessung ebenfalls fast komplett ausgebügelt worden. Lediglich auf einigen kleineren Frequenzbereichen bei 55hz und 90hz habe ich kleinere Basslöcher und muss da nochmal gegensteuern.


Viele Grüße,

Stefano


[Beitrag von TheCoasterfreak am 03. Mrz 2015, 20:32 bearbeitet]
TheCoasterfreak
Stammgast
#15 erstellt: 03. Mrz 2015, 20:43
Dieses Lied hier macht auch richtig Spaß jetzt. https://www.youtube.com/watch?v=sICf0XtTokk

Das Lied "steht" richtig im Raum, die Räumlichkeit ist total super. Gänsehaut Song!
luki92
Stammgast
#16 erstellt: 03. Mrz 2015, 21:42
bei meinem alten Denon hats mir beim Center immer nen Phasenfehler rausgehaut, obwohl es definitiv richtig war, aber man kann ja trotzdem fortfahren

- irgendwie werden die meisten großen LS immer als Small eingestuft, in meinem 15qm Raum auch, frag mich nicht warum, allerdings war die Trennung nicht bei 160hz sondern irgendwo um die 80hz. solange der das Ergebnis gefällt, passt es, ist ja egal was dann von den Messwerten her rauskommt
- Bühne/Räumlichkeit/Luftigkeit ist mit der Einmessung eig immer viel besser, zumindest meinen Ergebnissen nach. ist auch klar da div. Nachhall und alles mögliche korrigiert wird, und dann halbwegs der Ton bei deinen Ohren ankommt, so wie es beabsichtigt war bei der Aufnahme. allerdings klangen bei mir die Elac auch im Pure Direct sehr gut räumlich. Luftigkeit hätte ich nie vermisst. das Lied teste ich nachher noch.
- gut dass es die 35hz hinbekommen hat, aber nicht vergessen Wunderheilmittel sind die Einmessungen keine, etwas nachbessern geht immer, aber wenn du wirklich wo ein gröberes Problem hast, dann bekommst du das damit auch nicht weg. aber versuch mal was du hinbekommst.

Das Lied vermittelt zwar sehr Gänsehaut Feeling, und zum Testen/Vorführen sicher toll, meins ist es aber nicht so unbedingt
JULOR
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:14

TheCoasterfreak (Beitrag #14) schrieb:
und trennt den Bass nun schon bei 160hz zum Jamo Sub. Das scheint in der Tat Sinn zu machen, sobald ich die Trennfrequenz auf 60hz runterregele dünnt sich der Ton spürbar aus.

160Hz scheint mir arg hoch, aber wenn's passt ...
Zwischen 60 und 160HZ gibt es ja noch mehr (80, 100, 120Hz sind noch sinnvolle Trennungen). Dazu kommt, dass du den Subwoofer natürlich neu einpegeln musst, wenn du ihm Frequenzen wegnimmst. Dann wird er natürlich leiser und du musst den Pegel am Sub oder im AVR etwas anheben. Auch wenn die Elacs das jetzt übernehmen sollten.

Zur Verpolung: Ich weiß nicht, ob das YPAO auf diese Weise Phasenfehler der Rears kompensiert (dafür ist eigentlich die Entfernungsmessung da), aber insgesamt scheint mir doch der Wurm drin zu sein, was natürlich auch am Raum und der Aufstellung liegen kann. Pol doch mal deine LS richtig und teste nochmal.


luki92 schrieb:
ist auch klar da div. Nachhall und alles mögliche korrigiert wird,

Nachhall kann die Einmessung eigentlich nicht korrigieren, nur die dadurch überhöhten Frequenzen. Das kann sogar zu unerwünschten Effekten führen, da durch die Einmessung auch (eigentlich zuächst nur) der Direktschall verändert wird. Dadurch fehlt schon im Originalsignal etwas. Eine Einmessung kann aus einem akustisch schlechten Raum keinen guten machen, nur etwas schönzeichnen. Bzw. bei guter Akustik den richtigen Feinschliff besorgen.
Es wird auch nicht "alles mögliche" korrigiert, sondern nur Frequenzgang und Laufzeit (also Equalizer und Entfernungskorrektur).


[Beitrag von JULOR am 04. Mrz 2015, 13:38 bearbeitet]
TheCoasterfreak
Stammgast
#18 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:30
Hi Julor,

danke dass du es erwähnst. Ich habe gestern dann nochmal Tv geschaut und festgestellt dass 160hz doch zu viel des guten sind. Habe nun auf 120hz reguliert.
(derzeit habe ich aus Aufstellungsgründen keinen Center, mir ist bewusst dass das so nicht weiter geht..)
Der Subwoofer selbst ist komplett aufgedreht was die Frequenzweiche angeht, ich kann die Übergangsfrequenz ja am AVR auch einstellen, daher ist das doch egal oder.
JULOR
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2015, 13:37

Der Subwoofer selbst ist komplett aufgedreht was die Frequenzweiche angeht, ich kann die Übergangsfrequenz ja am AVR auch einstellen, daher ist das doch egal oder.

Egal ist es nicht. Aber so, wie du es gemacht hast, ist es richtig.
Der Sub soll ja auch den LFE-Kanal (den .1) wiedergeben, den man nicht beschneiden will. Daher die Frequenzweiche am Sub "voll aufdrehen" und die Übergangsfrequenz am AVR regeln. Ich sprach aber nur von der Lautstärke. Auch die solltest du nach dem Einmessen eher im AVR verändern.


[Beitrag von JULOR am 04. Mrz 2015, 13:39 bearbeitet]
luki92
Stammgast
#20 erstellt: 05. Mrz 2015, 08:18
danke für deine Infos Julor, schön immer wieder was neues zu lernen
160hz kommt mir schon auch viel vor, er hats jetzt eh geändert, aber wie gesagt, ist ja gleich was da dann steht solange im das Ergebnis gefällt

Lautstärke ist das einzige, wo ich (auch nur weil Handlungsbedarf besteht) am Sub regle, hab da nen Tipp bei "Audyssey einmessen lassen" gefunden.
wenn nach 1. Messung der Sub im AVR aufs letzte Minimum runter gepegelt wurde, dann beim Sub entsprechend leiser drehen und nochmal messen, damit der AVR nicht ganz am Minimum ist und man da noch selber nachregeln kann
Eminenz
Inventar
#21 erstellt: 05. Mrz 2015, 08:32
Häufig resultieren solche fragwürdigen Einmessergebnisse auch durch mangelhafte Aufstellung und/oder Raumakustik. Das überfordert die Systeme und sie stellen "Mist" ein.
luki92
Stammgast
#22 erstellt: 05. Mrz 2015, 10:28
ja das ist klar, das System hat natürlich kein Bild im Kopf wie es aussieht und dass das deshalb nicht so korrigieren darf, das Signal was im Mikro ankommt, wird dann als Referenz verwendet, und dann entsteht halt manchmal so ein "Mist"
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