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Dolby Surround Processor+A -A |
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Autor |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#1 erstellt: 26. Jun 2004, 17:48 | |
Meine Frage: Gibt es einen (mehrere) Dolby Surround Processor(en), die nur 3 Endstufen (Surround + Center) haben und das Stereo(Front)signal an einen StereoAmp weitergeben. Habe bisher nur "alte" Modelle gefunden, wie den Yamaha DSP E 492, die aber leider keine neuen Formate unterstützen ??? Ich habe mir gedacht, sowas wäre eine gute Variante, um guten Stereoklang mit Surround zu kombinieren (Stereo hat bei mir Vorrang--- ist das Richtig ??? Wenn ich mir ´nen "normalen" Surroundreceiver kaufen würde, würde ich ja soz. 2 Endstufen ungenutzt lassen, wenn ich das Frontsignal zu ´nem StereoAmp durchschleifen würde, und ich denke, das sollte sich vermeiden lassen. mfG |
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Mas_Teringo
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2004, 18:00 | |
Wenn Du es rein aus Kostengründen vermeiden willst, macht es keinen Sinn, da Surround-Receiver mit weniger Endstufen als Kanälen recht selten und eher in der höheren Preisklasse zu suchen sind. Eine Surround-Vorstufe wäre die andere Variante. Dazu dann eine 3- oder 5-Kanal Endsutfe für Surround und eine Stereo für Stereo. Wenn Du aber wegen der Qualität fragst, würde ich optimalerweise einen Stereo-Verstärker als Stereo-Gerät nutzen und einen ganz normalen Receiver für Surround dran anschließen. Sind zwar Endstufen umsonst, aber dafür ist es die billigste Variante mit dem besten Ergebnis. |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jun 2004, 19:05 | |
schliesst man nicht den StereoAmp an den SurroundReceiver an ??? Muss ich dann einen besonders hochwertigen Surroundreceiver kaufen, oder schicken die das Stereosignal ohne "Verluste" einfach durch??? Danke für Deine Antwort |
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Mas_Teringo
Inventar |
#4 erstellt: 26. Jun 2004, 20:20 | |
Nein, der Receiver sollte halt PreOuts (nur Vorstufe wird genutzt) für die Frontkanäle haben. Diese kommen dann an die Eingänge des Stereo-Verstärkers. Optimalerweise hat der Stereo-Verstärker "MainIn" Eingänge. Hierbei wird dann die Vorstufe umgangen und nur die Endstufe genutzt. Ansonsten wird der Receiver genau wie ein CD-Spieler angeschlossen. Hierbei wird dann zuerst die Vorstufe des Receivers genutzt, dann die des Stereo-Verstärkers, dann dessen Endstufe. Hört sich aber schlimmer an, als es ist. Ich hatte auch erst sehr viele Bedenken, dass das dann inhomogen klingt, aber es funktioniert wunderbar. Der Receiver muss somit nur genau so gut sein, wie man es für den Heimkino-Bereich braucht. Bei mir halt mit einem Denon 3803 erreicht. Billiger als jede Surround-Vorstufe à la Rotel RSP. Der Stereo-Verstärker kann hingegen so gut sein, wie man es für Stereo gern hätte. Da der CD-Spieler ebenfalls direkt angeschlossen wird und man somit im Stereo-Zweig keinerlei Verluste hat. ... und nein, ein Receiver leitet ein Stereo-Signal eben nicht genauso gut weiter. Deshalb ist diese Lösung ja so nützlich... |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#5 erstellt: 27. Jun 2004, 23:16 | |
Erstmal danke für Deine Antwort Das mit den MainIns habe ich mir in etwa so vorgestellt, wie Du es sagst, aber nach meinem Verständnis ist es doch dann so, dass man soz. den StereoAmp an den Receiver anschliesst (PreOut Receiver ==> MainIn StereoAmp)
Das ist doch ein Widerspruch zu:
Wenn der Receiver das Steeosignal nicht gut weiterleitet, was bringt es dann, sich einen guten StereoAmp dranzuhängen, wenn soz. die Vorstufe (der Receiver) über seine PreOuts kein "gutes" Signal weitergibt. Meine eigentliche Frage war, ob es zB Sinn machen würde sich einen kleinen Yamaha Receiver zu kaufen (weil Heimkinoansprüche klein) und dann an den FrontPreOut einen z.B NAD 352 dranhängen (weil Stereoansprüche höher). Mit Dem 1. Zitat hast Du sie für mich mit "Ja" beantwortet --- mit dem 2. mit "Nein" Ich glaube irgentwo hab ich Dich missverstanden, oder Du meine Frage fehlinterpretiert --- vielleicht schreibst ja nochmal was mfG |
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Mas_Teringo
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jun 2004, 08:47 | |
Ist kein Widerspruch, sondern beidesmal eine Bestätigung Deines Vorhabens. Um es mal vorwegzunehmen: Kleiner Receiver und super Stereo-Verstärker ist genau richtig und genauso wie bei mir. Nochmal gaaanz langsam: Du schliesst an den Receiver dann alle Boxen, außer den Front L/R an. Außerdem den DVD-Spieler, Deinen TV/SAT-Receiver, Video-Recorder, eben alles, was Surround sein soll. Außerdem legst Du an den PreOuts je ein Kabel zum Stereo-Verstärker, welcher damit zur Endstufe für die Fronts wird. Dies hat keinen klanglichen Sinn, sondern ist eine Notwendigkeit um nicht 2 verschiedene Front-Lautsprecher kaufen zu müssen. Vom Verstärker geht es nun zu den Front L/R Boxen. Heimkino wäre somit fertig. Um nun zum optimalen Stereo-Signal zu kommen, schliesst Du den CD-Spieler, Plattenspieler, was auch immer, direkt am Stereo-Verstärker an. Dieser hat ja mehr als einen Eingang... Somit hast Du hier ja den optimalen Klang, da man, wenn man eine CD einlegt, nur den CD-Spieler und den Stereo-Versärker nutzt. Kein Klangverlust durch den Receiver, da das Signal ja nie bei ihm ankommt. Stereo auch fertig. Nochmal anders ausgedrückt: Der Receiver hängt parallel zum CD-Spieler am Verstärker. Er wird genau wie ein anderes Gerät angeschlossen. Er ist einfach eine andere Quelle. Ich hoffe, jetzt habe ich mich halbwegs verständlich ausgedrückt. Du kannst auch gerne nochmal in mein Profil schauen. Da ist ein Bild, wie es bei mir verkabelt ist. Geräte sind zwar nicht mehr aktuell, aber das System stimmt. |
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fRESHdAX
Inventar |
#7 erstellt: 28. Jun 2004, 09:04 | |
Wie sieht es da denn mit der Lautstärke-Regelung aus? Muss ich den StereoAmp und den Receiver nicht immer abgleichen? Oder hab ich das immernoch nicht ganz verstanden? In diesem Sinne, fRESHdAX |
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tjobbe
Inventar |
#8 erstellt: 28. Jun 2004, 09:21 | |
Hatte das schon mal geschrieben (daher eine Wiederholung)
dazu noch: bei anschalten eines StereoAMPs -bei nutzung eines AUX/TAPE-In- wie von Mas gemacht wird für AV beim StereoAMP eine FIXE verstärkung benötigt (sprich man merke sich die Reglerstellung -12Uhr oder Skalenwert), das Mastervolume wird vom AVR geregelt und bei Stereo wird dann am StereoAMP die LS geregelt. Andere Möglichlkeit bei Auftrennbaren StereoAMPs die nutzung als reine Endstufe (dann aber ohne die Möglichkeit geräte daran anzuschließen) Drittens -wie gerne angemerkt- gibt es Geräte die nutzen zwei schaltbare Eingänge für Fixe und variable Lautstärke haben (StereoAMPs von Denon und Yamaha gibts da, oder auch Endstufen die mehrer Eingänge haben und per Frontbedienung schaltbar sind) Cheers, Tjobbe [Beitrag von tjobbe am 28. Jun 2004, 09:23 bearbeitet] |
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SoundSeeker
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 28. Jun 2004, 12:15 | |
Hi, ist es zulässig, wenn man an einem StereoV mit auftrennbarer Vor- u. Entstufe (PreOut/MainIn z.B. NAD) die Bridge durch ein Y-Cabel ersetzt (1xSurround PreOut, 1xStereo PreOut, 1x Stereo MainIn)? Was würde geschehen, wenn in diesem Fall ein Signal am StereoV und eins am Surround Receiver anliegt? Boooom ???? Gruß Harry |
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Mas_Teringo
Inventar |
#10 erstellt: 28. Jun 2004, 13:42 | |
@freshdax: Wie von tjobbe bereits angedeutet muss man die Lautstärke am StereoAmp nur einmal fixieren und merken. Weitere Regelungen geschehen dann ausschließlich über die erste Vorstufe, also den Receiver.
Oder man nimmt einen Marantz PM17 MKII. Der hat einen Schalter, über den man entweder Vor/Endstufe auftrennen (also die MainIn nutzen), oder zusammenschalten (also andere Geräte anschließen) kann. Habe diese Funktion geliebt und vermisse sie nun schmerzlich. Eine ganz andere Möglichkeit wäre natürlich eine Umschaltbox. So könnte man einfach beide Systeme mit den LS verbinden und umschalten. Meine Kritik ist der Glaube an den Kabelklang, der damit zunichte gemacht wird. @soundseeker: Idee hatte ich schonmal, aber dann sind wir wieder beim Kabelklang... Ob technisch OK, habe ich dann nichtmehr drüber nachgedacht. Spontan würde ich sagen, es gibt einfach ein SoundWirrWarr. |
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tjobbe
Inventar |
#11 erstellt: 28. Jun 2004, 13:54 | |
die meinte ich mit "drittens" ... meine Sony Endstufe z.B. läßt sich so umschalten oder auch einger der Yamaha Vollverstärker mit Direct-In wo dann der CD-P unterumgehung aller Bauteile auf die Endstufe gelgt wird und das Auftrennen am Main-in umgangen wird... also es gibt da schon "alternativen zur Umschaltbox" nur sind die eher rar... Cheers, Tjobbe |
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fRESHdAX
Inventar |
#12 erstellt: 28. Jun 2004, 15:29 | |
Das mit dem nur einmal regeln ist ja eigentlich schon in Ordnung. Danke für die Erklärung! Hatte schonmal sowas in der Stereoplay/Audio (eine der beiden) gesehen, aber nur kurz drübergelesen, da es da noch nicht so aktuell war. In diesem Sinne, fRESHdAX |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#13 erstellt: 28. Jun 2004, 21:44 | |
Danke schön an Euch --- jetzt bin ich wieder mal ein stückchen schlauer |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#14 erstellt: 28. Jun 2004, 21:51 | |
@ tjobbe
Kannst Du da vielleicht welche nennen ??? Ist der fixe Eingang dann ein MainIN, sprich vom Receiver regelbar ??? |
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tjobbe
Inventar |
#15 erstellt: 28. Jun 2004, 22:01 | |
also meine "alte" Sony TA-N80 Endstufe z.B. hat auf der Front einen Schalter bei dem man zwischen Geregeltem und ungeregeltem Eingang schalten kann. Damit kannst du die endstufe einmal als zusätzliche FrontEndstufe an den AVR Pre-Out und mit dem zweiten an einen Vorverstärker oder CD-P hängen Alternative sond die neueren Yamaha Vollverstärker der AX reihe bei denen ein CD-Direct modus verfügbar ist und den CD-in auf die Endstufe schaltet obwohl der Main-in belegt ist. Andere Endstufe könnten das auch wenn z.B. ein geregelter und ein ungeregelter Eingang vorliegt...(ist aber Herstellerabhängig) Ganz bewußt darauf ausgelegt ist von Denonvollverstärker der letzt (igentwas XYZ2000 glaub ich) der extra einen Schalter auf der Front hat. Was auch geht sind z.B. Amp bei denen man per Schalter die Vor und Endstufe trennt (ist zwar etwas unkomfortabel aber es geht; da fällt mir z.B. die Accuphase E206 ein oder die größeren HArmans die auch per Schalter auf der Rückseite allerdings zwischen Main-in und Vollverstärkermodus schalten) Im großen und ganzen sind das allerdings bis auf wenige Ausnahmen recht teure Geräte, so daß man sicher überlegen sollte ob man entweder gleich einen Top AVR kauft, oder wie ich das konsequent gemacht habe zwei Anlagen in zwei Räumen. Cheers, Tjobbe |
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Heissmann-Acoustics
Inventar |
#16 erstellt: 29. Jun 2004, 11:06 | |
Danke Schön |
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