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Die Musik und die Qualität der Aufnahme+A -A |
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Autor |
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bela
Inventar |
#51 erstellt: 18. Okt 2006, 13:34 | |||||||||||
@ Amin
Mein Gott, jedem seine eigene Meinung, aber das ist ja wohl doch ein wenig überheblich. Oder gibt es irgendwo eine Vorschrift, die besagt, daß man "neumodischen Pop" nur auf Schrottanlagen hören darf. |
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Amin65
Inventar |
#52 erstellt: 18. Okt 2006, 13:35 | |||||||||||
Jeder sollte erst einmal nur für sich sprechen.
Bevor Du soetwas glauben musst oder darfst, interessiert mich erst einmal was Du so in den letzten Jahren an Musik hörst. Dann mit welchen Komponenten Du hörst. Erst danach kann ich vielleicht Deine Aussage ansatzweise versuchen zu verstehen. |
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Amin65
Inventar |
#53 erstellt: 18. Okt 2006, 13:39 | |||||||||||
Viele merken möglicherweise gar nicht, wie sehr gute Anlagen die Unzulänglichkeit ihrer Aufnahmen offenlegen. Selbstverständlich darf jeder auf Traumanlagen schlechte Aufnahmen hören, nur ist das eher "Perlen vor die Säue" geworfen. |
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klaus_moers
Inventar |
#54 erstellt: 18. Okt 2006, 13:39 | |||||||||||
Überall gibt es Leute, die über andere den Kopf schütteln. Kann ja auch durchaus positive Nebenwirkungen haben. Lockerung der Gehirnwindungen, quasi die Resetlösung ... Wie sieht denn bei Dir die finanzielle Höchstgrenze für Rock- und Pophörer aus? Wenn Du Deine Entwicklung von Pop zu Jazz und dann zur Klassik als eine persönliche Reifung betrachtest, hattest Du zumindest eine schöne Kindheit. |
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bela
Inventar |
#55 erstellt: 18. Okt 2006, 13:40 | |||||||||||
@ Amin Wie ich deinem Profil entnehmen kann, hörst Du ja auch die LIVING STEREOS von RCA. Du willst mir doch nicht allen Ernstes sagen, daß die ersten RCA Living Stereo-CDs aus den 90ern klangliche Offenbarungen sind. Dann mußt Du aber dringenst zum Ohrenarzt. Da kenne ich aber Dutzende "neumodische" Rockplatten, die die locker in den Schatten stellen. [Beitrag von bela am 18. Okt 2006, 13:41 bearbeitet] |
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Amin65
Inventar |
#56 erstellt: 18. Okt 2006, 13:48 | |||||||||||
Meine Aussage betraf auch nicht die musikalische Qualität des jeweiligen Genres, sondern die allgemein übliche Art, Aufnahmen und Klangmanipulationen durchzuführen. Und da steht Pop nun mal an erster Stelle, wenn es um "gesoundete Kunstprodukte" geht. Auch werden in der Popmusik die wenigsten akustischen Instrumente eingesetzt. Hier ist der Computer das Instrument Nr. 1.
Und die werden leider auch hauptsächlich in akustisch schalltoten Räumen aufgenommen, um nachträglich die Aufnahmen zusammenzuschneiden und aufzupäppeln. Oder es gibt sie auch auf Konzertmitschnitten, bei denen über 50% der Musik von PA-Lautsprecheranlagen eingefangen wurde. |
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TrottWar
Gesperrt |
#57 erstellt: 18. Okt 2006, 13:50 | |||||||||||
@ Amin: wenn die "schlechtklingenden" Scheiben bei dir im Keller eh nur verrotten, ich bin ein dankbarer Abnehmer. Unter Umständen erstatt ich sogar die Portokosten und erlöse dich somit von dem ganzen "Kram", den du ja offenbar eh nicht willst. Und das mein ich durchaus ernst... |
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Amin65
Inventar |
#58 erstellt: 18. Okt 2006, 13:54 | |||||||||||
Nicht die Aufnahmen an Sich sind bei den Living Stereos schlecht, sondern die miserable Überspielung der 90er Jahre auf CD. Die LPS sind sehr gut und die SACDs auch. Das war u. a. einer meiner Threads im Klassik-Forum. [Beitrag von Amin65 am 18. Okt 2006, 13:55 bearbeitet] |
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Amin65
Inventar |
#59 erstellt: 18. Okt 2006, 13:58 | |||||||||||
Da hab ich zuviel Geld für gelassen um es jetzt zu verscherbeln. Wahrscheinlich trifft es eh nicht Deinen Geschmack. |
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mnicolay
Inventar |
#60 erstellt: 18. Okt 2006, 13:59 | |||||||||||
...und höre stattdessen Mono-Schallplatten aus der golden Ära der großen Vokalabkrobaten. Dafür sind diese "besten und teuersten Anlagen" dann doch weit besser geeignet. Gruß Markus |
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klaus_moers
Inventar |
#61 erstellt: 18. Okt 2006, 14:02 | |||||||||||
Ausflüchte ... ohje ... Vielleicht treffen sie aber meinen Geschmack ... los, Hosen runter. Du kannst ja wohl kaum über die Anlagen der anderen urteilen, wenn Deine alten Rock-, Popscheiben plötzlich so wertvoll sind. Unter diesen bunten Fäden vermisse ich den Roten! [Beitrag von klaus_moers am 18. Okt 2006, 14:04 bearbeitet] |
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Anbeck
Inventar |
#62 erstellt: 18. Okt 2006, 14:04 | |||||||||||
Hallo darum habe ich mich nicht darauf eingelassen |
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klaus_moers
Inventar |
#63 erstellt: 18. Okt 2006, 14:07 | |||||||||||
Hi Andy, nicht die Frage ist das Ziel, sondern die Diskussion. |
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Amin65
Inventar |
#64 erstellt: 18. Okt 2006, 14:07 | |||||||||||
Ein Freund von mir hat zuhause einen Anlagenwert von ca. 60 - 80T EUR stehen. Das wäre mir schon deutlich zu teuer um wie er nur Popmusik damit zu hören.
Jetzt mal Im Ernst. Der meist einfache musikalische Inhalt des Pop-Genres war mir irgendwann zu primitiv und die Aufnahmen zu schlecht. Dann bin ich auf Jazz umgestiegen. Nach ca. 15 Jahren hat mir auch das nicht mehr gereicht. Heute höre ich 90% Klassik. Aber ich hatte total vergessen, dass ich schon noch die alten Sachen ab und zu gern höre, aber nur noch im Auto. Denn da höre ich die Unzulänglichkeiten der Aufnahmen praktisch nicht mehr und dort läuft die Musik sowieso nur noch nebenbei. |
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hal-9.000
Inventar |
#65 erstellt: 18. Okt 2006, 14:10 | |||||||||||
... Mist Du warst schneller
Das ändert doch aber nichts an der Aussage - Du hörst Pop aktuell gar nicht ("alte Sachen verrotten") - ergo kannst Du es nicht beurteilen. Ich verstehe zum Teil Deine Standpunkte - aber das:
und das:
ist Schnee, weil: Wenn er mit gut aufegnommener Nicht-Jazz und Klassik Musik kommt, wirst Du das sowieso nicht verstehen - weil Du die Musik nicht kennst. Ich kann auch nicht verstehen, wie man den ganzen Abend Klassik hören kann --egal wie gut das klingt, irgendwann schlaf ich ein (ab und zu hör ich's aber auch). Zum anderen höre ich von Besitzern von guten teuren Highendanlagen, die eine Akustik haben und deren Anlagen so räumlich klingen, dass ich in mir wirklich der Neid (im pos. Sinne) und viel Respekt hochkommt, auf einer richtig guten Anlage klingt auch das noch vernünftig, was auf pillepalle-Anlagen pillepalle-mäßig klingt. [Beitrag von hal-9.000 am 18. Okt 2006, 14:11 bearbeitet] |
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Anbeck
Inventar |
#66 erstellt: 18. Okt 2006, 14:12 | |||||||||||
Ist ja richtig aber nicht wenn jemand andere Meinungen nicht akzeptiert und nur die Musikrichtung madig machen will! Und richtig ist ja ein Forum! |
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op111
Moderator |
#67 erstellt: 18. Okt 2006, 14:15 | |||||||||||
Hallo Amin,
die Wahl der Instrumente und deren Klanggestaltung sind Teile des künstlerischen Prozesses.
Der Produktionsprozess ist genreabhängig, Popmusik (auch manche Jazzaufnahme zählt dazu) erhält ihre gültige Klanggestalt erst sozusagen am Mischpult. Bei der Klassik ist es kaum anders, Aufnahmen haben ihre Eigengesetzlichkeit und erheben nicht den Anspruch ein Konzert zu ersetzen oder zu imitieren. Gruß Franz |
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Anbeck
Inventar |
#68 erstellt: 18. Okt 2006, 14:16 | |||||||||||
hal-9.000 schrieb
Ich auch und finde es sogar oft richtig spannend und bin eigentlich für jede Musikrichtung offen und qualifiziere das nicht nur auf eine gute Anlage. |
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mnicolay
Inventar |
#69 erstellt: 18. Okt 2006, 14:17 | |||||||||||
Hallo, klingt beeindruckend, muß aber nix bedeuten. Habe auch schon sündteure Fehlinstallationen gehört, schade um das schöne Geld. Wenn Dein Freund mit der Wiedergabe seiner Mucke zufrieden ist, lass ihn doch. Immerhin mal ein Zufriedener, gibts bei unserem Hobby ja auch nicht an jeder Ecke. Gruß Markus |
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Amin65
Inventar |
#70 erstellt: 18. Okt 2006, 14:17 | |||||||||||
Nochmal an alle, ich habe nichts zu verkaufen! Und ich höre oft die Qualität moderner Popproduktionen bei einem Freund. Trotzdem mache ich vor diesen Aufnahmen keinen Kniefall. |
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mnicolay
Inventar |
#71 erstellt: 18. Okt 2006, 14:23 | |||||||||||
...es war durchaus zu erwarten, das Dein Kumpel noch ein paar Euros fürs Mobiliar übrig hatte, und ihr nicht auf den Knien hören musstet. Schon klar. Markus [Beitrag von mnicolay am 18. Okt 2006, 14:24 bearbeitet] |
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Amin65
Inventar |
#72 erstellt: 18. Okt 2006, 14:30 | |||||||||||
Lass es mich noch etwas abändern: die Wahl der Computer- und Instrumenteneffekte und deren Klanggestaltung sind Teile des künstlerischen Prozesses der Popmusik geworden.
Stimmt, und je weniger nachträglich manipuliert wurde, umso mehr gefällt es mir persönlich.
Bei der Klassik ist aber der Aufnahmeraum bzw. die Akustik der Konzerthalle von entscheidender Bedeutung für die "Natürlichkeit" und Qualität der Aufnahme!
Es ist eigentlich traurig, aber mein Kumpel verzichtet auf fast alles im Leben, nur um seine Anlage zu finanzieren. Aber sitzen kann man gerade noch. Grüße, Amin |
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op111
Moderator |
#73 erstellt: 18. Okt 2006, 14:47 | |||||||||||
Hallo Amin,
Instumenteneffekte spielen auch in der Klassik spätestens seit 1830 (Berlioz, Wagner) eine wichtige Rolle. Daß heute auch modernere Instrumente als zu Stradivaris Zeiten benutzt werden (zur Erinnerung: E-Gitarre, Bass bei J. Adams, Synthesizer bei P. Glass) hat nichts mit der absoluten Qualität einer Aufführung oder Aufnahme zu tun.
Aufnahmen haben a priori nichts mit "Natürlichkeit" zu tun, ganz gleich um welche Musiksparte es geht. Die Aufnahme an sich ist bereits eine Manipulation, ob Living Stereo 3-Kanal oder per 48+-Kanal-Mischpult. Und ein geeigneter Raum ist nicht die einzige Voraussetzung für eine gute Aufnahme. Gruß Franz |
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umher
Inventar |
#74 erstellt: 18. Okt 2006, 15:00 | |||||||||||
Amin schrieb:
Hallo Amin Nun, ich höre eigentlich am liebsten Sachen, die aus dem Leben geschrieben sind. Oder Sachen, welche romantische Ansätze enthalten, lyrisch sind, poetisch und sehnsüchtig sind. Liebesbeschwörungen, Todesängste und Hoffnungen. Mit einer nur einigermassen akzeptablen Abhöre kann dem Künstler schnell mal nachgefühlt werden.. Gruss umher [Beitrag von umher am 18. Okt 2006, 15:04 bearbeitet] |
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klaus_moers
Inventar |
#75 erstellt: 18. Okt 2006, 15:10 | |||||||||||
Manches ist eben mit Geld nicht zu bezahlen. Dazu zählt auch eine Freundschaft. Oder anders ausgedrückt: Immerhin hat er noch nicht auf Deine Freundschaft verzichtet. btw... Diese Extremstbeispiele von 60.000 Euro, um Pop oder Rock zu hören finde ich - unabhängig von der Musikrichtung - übertrieben. Auch Klassik kann man für ein paar hundert Euros sehr gut hören und geniessen. Es ist immer nur die Frage, was es einem persönlich wert ist. Und bei manchen reden wir ja auch über die Liebhaberei in Bezug auf Anlagengeräte. Hier fliessen Argumenten schon mal ineinander und übereinander. Wo war da nochmal oben und unten? Ich bleibe bei der einfachen Feststellung: Musik und Aufnahmequalität ist wichtig! ... der Rest ist Persönlichkeitsentwicklung ... und schlecht diskutierbar p.s: ich gehe mal offline und kaufe mir eine CD. Danke für den Aperitif. |
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Hörbert
Inventar |
#76 erstellt: 18. Okt 2006, 15:26 | |||||||||||
Hallo! Ich habe ca. 1800 Schallplatten und ca. 400 CDs davon so etwa 80% Klassische (b.z.w. Werke der neuen Musik von Schönberg bis Lachenmann) Aufnahmen, der Rest ist Jazz und ein wenig Rock/Pop. Von den Klassischen Aufnahmen kann ich sagen daß sie zu einem hohen Prozentsatz sehr sorgfältig und sauber produziert wurden, auch bei dem Jazzaufnahmen die ich habe ist der Anteil gut produzierter Aufnahmen noch hoch, allerdings im Vergleich zu den Klassikauafnahmen schon deutlich geringer, beim Rock/Pop sind sehr viel mehr schlecht produzierte Exemplare darunter. Insofern sieht es für mich so aus daß die Argumente von Amin65 nicht ganz von der Hand zu weisen sind. Absolut betrachtet gibt es natürlich sehr viele gute Rock/Pop Aufnahmen da Rock/Pop die Masse des Musikgeschäftes ausmacht. Wenn man allerdings die Produktionsvolumen in Relation zueinander setzt ist der Anteil schlecht produzierter Rock/Pop-Scheiben mit Sicherheit Höher als der Anteil schlecht Produzierter Klassik/Jazz Scheiben. Allerdings muß, -wenn man historische Aufnahmem mit einbezieht- der jeweilige Technologische Stand zur Zeit der Aufnahme als Maßstab gelten und nicht der z.Z. mögliche. MFG Günther |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#77 erstellt: 18. Okt 2006, 16:30 | |||||||||||
Wobei wir natürlich wieder bei der Definition von Rock und Pop angekommen sind.... denn was da grad alles drunter verwurschtet wird ist weitaus mehr als nur die aktuellen Charts. @Trottwar Wobei Collins da eher das Problem hat, daß er als Künstler wohl eher dran denkt das wär so richtig.... Die anderen drei sind da deutlich mehr Tontechniker... das hört man ihren Platten auch an. |
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Mietzekotze
Stammgast |
#78 erstellt: 18. Okt 2006, 16:52 | |||||||||||
Hallo Günther, natürlich hat Armin mit seinen Agumenten diesbezüglich Recht. Aber darum geht es ja nicht. Es geht um die Arroganz und Überheblichkeit, mit der er anderen fast das Recht abspricht, viel Geld für eine Anlage auszugeben und dann nur ROCK / Pop darauf zu hören. Viele Grüße, Jens |
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Anbeck
Inventar |
#79 erstellt: 18. Okt 2006, 17:03 | |||||||||||
genau so sehe ich das auch |
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umher
Inventar |
#80 erstellt: 18. Okt 2006, 17:49 | |||||||||||
natürlich hat Amin recht. Ob es von Belang ist, ist eine andere Frage, wenn man bedenkt, um wieviel hörbare Qualität die bestaufgenommenste Klassische der bestaufgenommensten Jazzigen der bestaufgenommensten Popigen voraus ist. Dies als Argument zu nehmen ( wie Amins Aussage, bei Pop und Rock wäre die Aufnahmequalität nur zweitrangig), erscheint mir im höchsten Grad trivial. Geschweige denn mit einer solch elitären Haltung, die dann das Fass endgültig zum überlaufen bringt. Insofern sehe ich da keinen Zusammenhang zwischen Aufnahmequalitäten, die eine Musikrichtung deswegen interessanter werden lässt. Gruss unher [Beitrag von umher am 18. Okt 2006, 19:54 bearbeitet] |
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MjjR
Hat sich gelöscht |
#81 erstellt: 18. Okt 2006, 20:00 | |||||||||||
ich verstehe amin auch nicht (außer, dass er vielleicht anecken will). ich persönlich bin totaler jazz-fan. trotzdem würde ich peter gabriels "sledgehammer" als bestgemischte nummer in meiner sammlung bezeichnen (auch wenn ich's nur 3mal im jahr höre). die sachen von police sind auch ein wahnsinn... grüße aus wien |
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op111
Moderator |
#82 erstellt: 18. Okt 2006, 21:50 | |||||||||||
Hallo zusammen,
Argumente habe ich in Amins Beitrag nicht gefunden, lediglich die pauschale Ablehnung von Pop/Rockmusik. Ich verweise auf den Einwand von cr: #29 Die Aufnahme und Abmischung von Rock-/Popmusik ist genausowenig trivial wie die der sogen. "Klassik". Gruß Franz |
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TrottWar
Gesperrt |
#83 erstellt: 19. Okt 2006, 05:22 | |||||||||||
Och, ich hör soooo viel verschiedene Musik, das mit dem Geschmack kann man bei mir ohnehin nicht beurteilen... Und in meinem Sideboard oder/und CD-Regal (alphabetisch geordnet) findet sich auf jeden Fall noch ein Plätzchen für asylwürdige Scheibchen... |
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Hörbert
Inventar |
#84 erstellt: 19. Okt 2006, 09:29 | |||||||||||
Hallo! Selbstverständlich besteht nicht der geringste Zusammenhang zwischen der Qualität der HiFi-Anlage und der Musiksorte die vorwiegend darauf abgespielt wird. Allenfalls in der Wahl der Lautsperecher und dem Abtastsystem für den Plattenspieler gibt es da geschmackliche Präferenzen. Allerdings habe ich bei einem Großteil der Rock/Pop Aufnahmen zumal jüngeren Datums schon den Eindruck das es wesentlich besser ginge, zumal mir bewußt ist das gerade auf diesem Sektor eigentlich mit Technik und Peronal nicht gespart wird, es ist schließlich der Motor der gesamten Branche. Wäre es möglich daß gerade diese Scheiben in der Tat eher für mäßige Stereoanlagen zurechtgemischt sind? Oder ist es doch eher so daß durch die Flut von Veröffentlichungen gute Aufnahmen leichter untergehen als auf den Sektoren Jazz und Klassik? Bei älteren Aufnahmen ist natürlich der Zeitgeschmack in Rechnung zu stellen, ein Beispiel auf Schallplatte wäre da etwa von Jefferson Airplane "Long John Silver" (aufgenommen 1978) gegenüber Berio "Folk Songs" (ebenfalls 1978) in der deutlich wird daß das Technische Equipment der Zeit bei der Airplaneaufnahme nicht im Ansatz genutzt wurde obwohl die Verkaufszahlen der "Long John Silver" mit Sicherheit weit über der der "Folk Songs" lagen. Beide Platten liefen im übrigen unter dem selben Label (RCA) Der Elitäre Ansatz stammt wohl nicht von Amin65 sondern wird offenbar schon seit Jahrzehnten von der Musikindusdrie und den Hören selbst geflegt. Offenbar geht heute wie damals von Seiten der Musikindusdrie automatisch davon aus daß Klassikhörer sehr viel mehr in ihr Equipment stecken als Rock/Pop-Hörer. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 19. Okt 2006, 09:33 bearbeitet] |
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Duncan_Idaho
Inventar |
#85 erstellt: 19. Okt 2006, 09:47 | |||||||||||
Im Chartbereich wird oft nur mit billigen Effekten gearbeitet weil die mehr Aufmerksamkeit hervorrufen.... man muß sich meist etwas außerhalb dieses Mainsreams bewegen... aber dann findet man sehr gut Aufnahmen. Im Chartbereich gibt es auch die eine oder andere Ausnahme.... aber leider selten. Und ja... oft wird sogar auf den berüchtigten Yamaha NV-10 oder dem Autoradio probiert ob das auch Bumms hat. |
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umher
Inventar |
#86 erstellt: 19. Okt 2006, 10:15 | |||||||||||
Da muss ich widersprechen : Hörbert: Niemals wurden von grundsätzlichen, allgemeinen, pauschalen oder sonst irgendwie dogmatisierenden Darlegungen meinerseits ausgegangen. Bei Amin65 sehe ich das anders. Daher liegt bei ihm das Problem. Da mögen x-tausend Aufnahmen vorliegen, es macht einfach keinen Sinn, so zu argumentieren (elitär lässt grüssen). gruss umher PS : wer es versteht, mit Effekten umzugehen, weiss, das sie am besten klingen, wenn sie nicht zu hören sind, aber sehr wohl da sind. [Beitrag von umher am 19. Okt 2006, 10:18 bearbeitet] |
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Amin65
Inventar |
#87 erstellt: 19. Okt 2006, 10:57 | |||||||||||
Ihr spekuliert einfach zuviel, denn mit etwas Elitärem hat meine Meinung nichts zu tun. Zumal ich nicht auf das Inhaltliche der verschiedenen Genres eingehen möchte, sondern auf den getriebenen Aufwand bei der Aufnahme und der anschließenden Bearbeitung. Meiner Meinung nach hat die Klassik den meisten anderen Genres voraus, dass sie in "einem Stück" aufgenommen wird, also mit allen Musikern gleichzeitig, sonst funktioniert es nicht. Bei der Popmusik ist es an der Tagesordnung, dass sich die Musiker einer Aufnahme nicht mal sehen müssen, da sie an verschiedenen Tagen ins Studio kommen können und die einzelnen Takes später zusammengeschischt werden. Damit ist schon der erste Grundstein für das "Kunstprodukt" gelegt. Auch werden besonders in der Popmusik die Stimmen gern nachbearbeitet, weil entweder die Sänger nicht richtig singen können oder sie in der veränderten Form besser ins Gesamtbild passen. Egal, jedanfalls wird manipuliert was das Zeugs hält. Dann kommen noch diverse Effektgeräte zum Einsatz, die die verschiedenen Spuren auf unterschiedlichste Art und Weise nachbearbeiten. Ein wenig Hall auf die Stimme, ein wenig Kompression dort ... und fertig ist das Kunstprodukt. Auch hier mag es Ausnahmen geben, sie sind aber nicht die Regel. Bei Jazz ist mir in den letzten Jahren aufgefallen, dass die Instrumente meist nicht richtig gestaffelt bzw. geordnet sind. Z. B. ist der Lautstärkeunterschied zwischen den einzelnen Instrumenten oftmals "unrealistisch", weil auf einmal der Bass lauter spielt als es Live überhaupt möglich ist. Hier hat der Toningenieur einfach mal den Pegel angehoben. Oder ein Klavier steht dermaßen im Vordergrund, dass es völlig unnatürlich und laut wirkt. Trompeten sind manchmal dermaßen leise gemixt und das einzelne Saxofon bläst aber dafür wieder zu laut. Bei der Klassik achtet man auf eine möglichst "ausgewogene" Darstellung aller Instrumente im Raum. Hier ist die Gesamtheit aller Instrumente ausgewogen, also genauso wie im Livekonzert. Aber genau hier liegt nämlich meiner Meinung nach der Knackpunkt beim Aufwand, den man vor einer Aufnahme machen sollte. In der Klassik mag es auch wenige Ausnahmen geben, aber sie sind nicht die Regel.
Der gute Klang braucht keine Klangeffekte! Grüße, Amin |
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Haltepunkt
Inventar |
#88 erstellt: 19. Okt 2006, 11:11 | |||||||||||
So?
Leider völlig falsch |
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bela
Inventar |
#89 erstellt: 19. Okt 2006, 11:13 | |||||||||||
Dann muß aber Karajan in der 80ern seine Neuaufnahme der 9 Symphonien auf einer Parallelerde aufgenommen haben, denn DIE ist ja, wie allgemein bekannt, ziemliches Stückwerk, wie auch weitere seiner Aufnahmen aus der Zeit. Die DG hat ja dann versucht den Klangmüll, leicht remastered als Karajan Gold noch mal an den geneigten Klassikhörer zu verscherbeln.
Ein Klangeffekt ist in der Rockmusik und teilweise in der zeitgenössischen Klassik, z. B. bei Stockhausen, La Monte Young usw. meistens Bestandteil der Musik und hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Klang zu tun. |
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Amin65
Inventar |
#90 erstellt: 19. Okt 2006, 11:15 | |||||||||||
Na dann erzähl mal wie es Deiner Meinung nach funktioniert, ich bin mal gespannt. |
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hal-9.000
Inventar |
#91 erstellt: 19. Okt 2006, 11:16 | |||||||||||
Da fällt mir spontan der "Sladdi" ein ... mein Gott war das schlecht, jeder, der den Mist gekauft hat gehört standrechlich ... Ich höre beispielsweise sehr gern EBM - da wird mit Effekten teilweise nur so um sich geworfen und die Stimme derartig verzerrt (Leather Strip), dass von Natürlichkeit nichts übrig bleibt - aber genau das ists, was ich an der Mucke so liebe. Und das muss so sein! Die Stimme von Domingo wäre da völlig fehl am Platze, so gut der auch singen mag. Das hat aber nichts mit der Qualität der Aufnahme zu tun. Und deswegen steht bei mir die Musik im Vordergrund. [Beitrag von hal-9.000 am 19. Okt 2006, 11:44 bearbeitet] |
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TrottWar
Gesperrt |
#92 erstellt: 19. Okt 2006, 11:16 | |||||||||||
Amin65, nicht als Angriff, sondern als wirklich gut gemeinter Tipp: lass es, du merkst garnicht, wie du dich immer lächerlicher machst. Denn dein Geschreibsel zeugt nicht von Fachwissen, sondern von - wie mir scheint - sehr überheblichem Tunnelblick pro Klassik... |
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bela
Inventar |
#93 erstellt: 19. Okt 2006, 11:19 | |||||||||||
Genau so isses |
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Amin65
Inventar |
#94 erstellt: 19. Okt 2006, 11:20 | |||||||||||
Ausnahmen mag es immer wieder geben, aber sie sind nicht die Regel. |
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Amin65
Inventar |
#95 erstellt: 19. Okt 2006, 11:22 | |||||||||||
TrottWar und bela, wenn ihr alles besser wisst, schreibt Beispiele und begründet eure Aussagen, anstatt hier Beleidigungen zu posten! |
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TrottWar
Gesperrt |
#96 erstellt: 19. Okt 2006, 11:28 | |||||||||||
Du vergisst bei der ganzen Sache, dass ich ausdrücklich geschrieben habe, dich nicht beleidigen zu wollen. Dies nur als Einleitung, nun folgt eine Begründung, die so schon geschrieben wurde: - Rockmusik z.B. lebt davon, dass Klänge "verzerrt" werden. Wenn du das nun als unnatürlich und "klangverschlechternd" darstellst, hast du den Sinn dieser Musik rein garnicht kapiert. Ob man dafür nun eine 60t€ Anlage benötigt, ob man sie für Klassik benötigt oder nur dafür, von sich selbst und seinen - vermutlich - vorhandenen "Defiziten" abzulenken, das stelle ich mal unkommentiert in den Raum. Mag sich jeder seinen Teil dazu - ganz ohne Wertung von mir - denken. Vermutlich bist du aber auch so ein Mensch, der bei RnB, Soul und Konsorten "unsauberen Bass" bemängelst. Dass das grad so sein soll, übersiehst du wohl genauso, wie die teilweise hervorragenden Stimmen und die bis auf die rollenden Bässe teilweise sehr guten Aufnahmen aus dieser Musikrichtung. Und so könnte ich jetzt noch stundenlang weiter argumentieren... |
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bela
Inventar |
#97 erstellt: 19. Okt 2006, 11:29 | |||||||||||
Deine sogenannten Ausnahmen sind Legion, genau wie in der Rockmusik, im Jazz und sonstwo auch. Es wird immer gute und schlechte Aufnahmen, egal in welchem Genre, geben. Außerdem bin ich mir nicht bewußt, dich beleidigt zu haben. Schließlich bin ICH nicht derjenige der sich abfällig über anderer Leute Musikgeschmack äußert. Ich habe kein Problem damit, Rock, Blues, Jazz UND Klassik zu hören. Du kannst ja ruhig weiter in deinem Klassik-Elfenbeinturm leben und deine Anlage tunen, ich höre lieber Musik und habe meinen Spaß. So, und das war mein letztes Posting zu diesem Thema. |
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umher
Inventar |
#98 erstellt: 19. Okt 2006, 11:34 | |||||||||||
Nun, Deine Argumentationen scheinen nicht wirklich Fuss fassen zu wollen. Somit kann es nur logisch sein, dass Deine Kontrahenten keine Argumente vorbringen müssen, sondern Du Dir überlegen solltest, mit welchem Bein Du nächstes mal aufstehen willst/kannst... |
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TrottWar
Gesperrt |
#99 erstellt: 19. Okt 2006, 11:35 | |||||||||||
Ich stimme Bela zu... und klinke mich bezüglich Amin65 aus, der zwar meint, Musik schlecht zu machen, aber im Falle eines Falles ("komm, ich nehm dir die CDs, die eh nur rumstehen, ab") kamen nur billige Ausflüchte... Nicht, dass ich besonderen Wert auf die Dinger gelegt hätte, aber ich hätt mal wissen wollen, worin sich der Amin65 so gestört gefühlt hätte. Aber ich sehe schon, dass ich ihn - unbeabsichtigt - in eine Ecke gedrängt habe (denn immerhin greift er namentlich mich an), was wohl in Hilflosigkeit resultiert... hat sich gar wer zu weit aus dem Fenster gelehnt und von alle dem garnicht mal halb so viel Ahnung, wie er gern hätte?!? Es darf gemunkelt werden... Bis dann TrottWar |
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Hörbert
Inventar |
#100 erstellt: 19. Okt 2006, 11:42 | |||||||||||
Hallo! @umher Ich vertrete weder einen Elitären noch einen Dogmatischen Standpunkt, ich gehe alleine von meinen Erfahrungen mit Aufnahmen aus, im ist egal was jemand Hört und ob er viel oder wenig Geld in sein Hobby steckt. Allerdings stelle ich mir bei dem vorliegendem Tonträgern zuweilen ganz allgemein die Frage ob sich eine Verbesserung auf dem Hardwaresektor überhaupt noch lohnt, da (unabhängig vom Tonträger und/oder der Musikalischen Stilrichtung) die Qualität des größten Teiles aller Aufnahmen einfach nicht mehr hergibt. @Amin65 Auch auf dem Klassiksektor wird seit jeher "wird manipuliert was das Zeugs hält" Takes sind auch dort keine Seltenheit. Zumal auf diversen Aufnahmen der Decca aus den späten 60gern ist "Taking" an der Tagesordnung. Sehr oft werden einzelne Sätze aufgenommen wenns für die Musiker und den Dirigenten grad mal passt und das ganze Später zusammengeschnitten, bekanntes Beispiel sind z.B. die späten Karajan-Aufnahmen der Beethovensymphonien. Ich denke daß du da die Aufnahmetechnik bei der Klassik in einem etwas zu rosigem Licht siehst. Auch die Ausgewogene Abstimmung und die Balance zwischen Orchester und Soloinstument ist immer gegeben z.B. Pogorelichs Tschaikowsky (Klavierkonzert N1 B-moll) oder Anne Sophie Mutters Bartok Violinkonzert Nr2 glänzen mit brilliant aufgenommenem (oder Abgemischten) Soloinstrument und diffusem, unterrepäsentiertem Orchester. Mit ähnlichen Beispielen könnte ich den ganzen Tag fortfahren aber belassen wir es dabei. Wenn diese Methoden auf dem Rock/Pop Sektor auch derber und häufiger angewended werden wie bei Jazz und Klassik so sind diese Genres davon keinesfalls frei, das ist nur etwas dezenter gehandhabt, aber es stört mich auch nicht wirklich falls das Gesamtergebniss in sich stimmig ist, das gilt sowohl für Klassik Jazz wie auch Rock/Pop. MFG Günther |
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Amin65
Inventar |
#101 erstellt: 19. Okt 2006, 11:45 | |||||||||||
Sorry, aber die Einleitung mit: ..."nicht als Angriff, sondern als wirklich gut gemeinter Tipp" ... hebt nicht die nachfolgenden Beleidigungen auf. Und auch Du bela hast lustig allem zugestimmt, das macht dann keinen Unterschied. Dies nur als Einleitung, nun folgt eine Begründung, die so schon geschrieben wurde:
Ist mir alles bekannt. Darum ging es mir auch weniger.
Doch, ich habe es schon kapiert, aber es nützt Meiner Meinung nach nur der Interpretation, nicht dem guten Klang. Vielleicht müssen wir mal definieren, was wir unter gutem Klang und unter Qualität verstehen. Scheinbar ist der Begriff sehr variabel, wenn ich eure Reaktionen dazu lese?
Ich denke, dass jedem der Unterschied klar werden dürfte, wenn man auf einer sehr guten und vielleicht auch teure Hifianlage Klassik und Rock hört und das gleiche dann auch einer PA-Anlage.
Darf ich fragen, was dieser Kommentar bedeuten soll?
Da triffst Du bei mir ins Schwarze, denn diese Musik habe ich 15 Jahre lang gekauft ... und höre sie heute noch ab und zu. Grüße, Amin |
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