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Nachbar und laute Musik!

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Beitrag
Kornsaenger
Gesperrt
#152 erstellt: 15. Aug 2008, 13:11

mollenhower schrieb:
Momentan geht mir der Sohn meiner Nachbarin über mir auch auf den Wecker mit seinem Gewummer. Allerdings habe ich feststellen müssen das dass gedröhne vom Bass auch von der Körpergröße,sprich also meiner,abhängt.Da das gebrumme im Flur am lautesten ist und man machmal wahnsinig werden kann wenn man mehr von dem gebrumme als vom eigenen Fernsehn hört,hab ich mal nen Bekannten gefragt der gerade zu Besuch war ob er das auch hört. Leider konnte er nicht ganz verstehen was ich meinte. Da er nur ca.160cm groß ist und ich selbst 203cm,bat ich ihn mal auf einem Stuhl zu steigen. Und siehe da........er hörte auf einmal das dröhnen des Basses.
Also habe ich das Problem theoretisch nur weil ich so groß bin. Trotzdem werde ich bald was dagegen unternehmen,da das ganze teils bist 23:00Uhr und länger geht. Sonntag und Feiertage werden natürlich nicht ausgelassen. :{



musste dich halt mal in panzer setzen und deckel zumachen
scherz


oder eierkartons an die decke *lol*


[Beitrag von Kornsaenger am 15. Aug 2008, 13:13 bearbeitet]
MECO
Stammgast
#153 erstellt: 15. Aug 2008, 17:18
Wenn dein Bekannter auf nen Stuhl steigt hört er Bass, den er vorher nicht hören konnte
kingstoneking
Stammgast
#154 erstellt: 15. Aug 2008, 17:35

MECO schrieb:
Wenn dein Bekannter auf nen Stuhl steigt hört er Bass, den er vorher nicht hören konnte :?

Ist doch ganz einfach, beim aufmn stuhl steigen sind ihm die oropax aus den Ohren gefallen!
m4xz
Inventar
#155 erstellt: 15. Aug 2008, 18:06
Etwas verwundert mich das Ganze dann auch, 40 cm machen da in der Regel keinen Unterschied, wenn es der Bass mal bis in den anderen Raum geschafft hat, wird er wohl auch noch 40cm der Luft durchdringen können...
kingstoneking
Stammgast
#156 erstellt: 15. Aug 2008, 18:19

m4xz schrieb:
Etwas verwundert mich das Ganze dann auch, 40 cm machen da in der Regel keinen Unterschied, wenn es der Bass mal bis in den anderen Raum geschafft hat, wird er wohl auch noch 40cm der Luft durchdringen können...


Naja, ganz falsch ist das auch nicht, es ist wirklich deutlich leiser wenn man etwas weiter unten ist! (habs bei uns im Haus einfach mal getestet, Deckendicke:50cm Beton!!! )
m4xz
Inventar
#157 erstellt: 15. Aug 2008, 19:46
Das liegt aber dann wohl eher an der Akustik des Raumes denke ich mal.
Ungleichmäßige Bassverteilung
Xaras
Neuling
#158 erstellt: 16. Aug 2008, 13:34

büsser schrieb:
Ich wohne seit einem Jahr alleine in einem leeren 4 Familien Haus zuoberst im Dach. (Altbau)
Daher höre ich abends von ca. 19.00 Uhr bis manchmal 22.00 Uhr richtig lauten Sound mit meinen Klipsch LS.
Ich habe alle Fenster zu, aber der Nachbar, der ca. 10 Meter vis a vis wohnt, hört und stört offenbar meine laute Musik.
Bis 22.00 Uhr darf ich laut Gesetz so laut hören wie ich will - nur der Penner hat heute Abend schon um ca. 21.00 Uhr deswegen Sturm geläutet bei mir...
Wie laut würdet ihr in Zukunft Musik hören, ohne es auf einen dämlichen Streit mit dem Nachbarn darauf ankommen zu lassen?

gruss büsser






Höhr einfach so laut wie du willst scheiß auf den nachbar sag ihm einfach vom gesetz her darfst du das und wen ihn das nicht gefällt den hau im die tür vor der nase zu und dreh die musik auf
kingstoneking
Stammgast
#159 erstellt: 16. Aug 2008, 13:38

Xaras schrieb:

büsser schrieb:
Ich wohne seit einem Jahr alleine in einem leeren 4 Familien Haus zuoberst im Dach. (Altbau)
Daher höre ich abends von ca. 19.00 Uhr bis manchmal 22.00 Uhr richtig lauten Sound mit meinen Klipsch LS.
Ich habe alle Fenster zu, aber der Nachbar, der ca. 10 Meter vis a vis wohnt, hört und stört offenbar meine laute Musik.
Bis 22.00 Uhr darf ich laut Gesetz so laut hören wie ich will - nur der Penner hat heute Abend schon um ca. 21.00 Uhr deswegen Sturm geläutet bei mir...
Wie laut würdet ihr in Zukunft Musik hören, ohne es auf einen dämlichen Streit mit dem Nachbarn darauf ankommen zu lassen?

gruss büsser






Höhr einfach so laut wie du willst scheiß auf den nachbar sag ihm einfach vom gesetz her darfst du das und wen ihn das nicht gefällt den hau im die tür vor der nase zu und dreh die musik auf 8)


Noch so einer hier

Wenn er das macht, wird er zweifellos bald auf der anderen Seite der Tür sein!
m4xz
Inventar
#160 erstellt: 16. Aug 2008, 13:42
@ Xaras:

Ich denke du möchstest auch so behandelt werden in so einer Situation?
bergteufel_2
Inventar
#161 erstellt: 17. Aug 2008, 19:52

Xaras schrieb:

Höhr einfach so laut wie du willst scheiß auf den nachbar sag ihm einfach vom gesetz her darfst du das und wen ihn das nicht gefällt den hau im die tür vor der nase zu und dreh die musik auf 8)


Hi Xaras,

so lieben wir es, von Gesetzen keine Ahnung aber Lapaloma pfeifen.

Dein lieber Nachbar ärgert sich nicht mit Dir rum, ruft die Polizei, die ermahnt Dich zuerst, dann kommt eine Anzeige und wenn das noch nicht hilft, beschlagnahmen sie Deine Anlage. Ob Du Dich noch als Gewinner fühlst?

Unabhängig davon, Miethaus?

Dann schau doch mal in Eure Hausordung und zwar bevor Dir Dein Vermieter fristglos kündigt.
bergteufel_2
Inventar
#162 erstellt: 17. Aug 2008, 19:59

baerchen.aus.hl schrieb:
Gemäß einer Auskunft des örlichen Mietervereins gibt es eine Urteil, dass ein erhöhter Geräuschpegel von bis zu 2 Stunden täglich, der durch Hausmusik außerhalb der Ruhezeiten entsteht, zum normalen Gebrauch einer Wohnung gehört und von den Nachbarn zu ertragen ist.

Nach Meinung des Anwaltes läßt sich dies auch auf Musik aus einer Stereoanlage übertragen.


Hi baerchen_aus_hl,

mit "Hausmusik" sind natürliche Instrumente gemeint, alles elektrónisch verstärkte zählt nicht dazu, ist schade, ist aber nun mal so.

Alternativ könnte man dem Nachbarn anbieten, "wenn ich nicht mehr Musik mit meiner Anlage hören darf, werde ich wohl das Geigespielen (wäre erlaubt!!!!) anfangen." Wenn er kein Vollidiot ist, möchte er das Geigespielen unbedingt vermeiden.


Den Anwalt würde ich rausschmeißen, ist übrigens der einzige Berufsstand, der auch bei Mißerfolg gutes Geld verdient.
MjjR
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 17. Aug 2008, 20:26
nicht nur anwälte, da wären noch die manager...
bergteufel_2
Inventar
#164 erstellt: 17. Aug 2008, 20:31
Jooooo, uneingeschränkte Zustimmung!!!!!!!
kingstoneking
Stammgast
#165 erstellt: 17. Aug 2008, 21:17
und politiker nicht zu vergessen (ausnahmen bestetigen die regel, nicht alzu allgemein nehmen!)
MECO
Stammgast
#166 erstellt: 19. Aug 2008, 09:28
So, da meine Nachbarin sich fragt, wer da immer gegen die Wand donnert hab ich mich entschlossen meinen Sub auf ne Granitplatte zu stellen und ihn so vom Boden zu entkoppeln.

Ein paar Fragen dazu:
(Ja ich weis das es dazu 6x10³ Threads gibt, aber die Suchfunktion schmeißt mir nur 2-4 Jahre alte Threads zu, und ich dachte, dass das ja indirekt auch mit dem Problem in diesem Thread zusammenhängt)

Mein Sub steht zur Zeit mit großen Plastikfüßen auf nem Teppich.

Meine Frage:

Reichen die Plastikfüße zum ankoppeln an die Granitplatte ? Oder muss ich mir doch Spikes kaufen?

Wollte die Granitplatte dann mit zusätzlicher Dämpfung (Filzplatten/Gummi/alte Mouspads) auf den Teppich legen und damit enkoppeln.

Ist das so richtig, oder mach ich das komplett falsch ?
Gibt ja gerade im Bezug zu Granitplatten und Teppichböden geteilte Meinungen hier im Forum

Unwürde diese Maßnahme letztendlich wirklich den Körperschall, und damit das "donnern" gegen die Wand meiner Nachbarin vermindern, oder doch bloß alles Voodoo ?


[Beitrag von MECO am 19. Aug 2008, 09:28 bearbeitet]
xutl
Inventar
#167 erstellt: 19. Aug 2008, 09:42
Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis:
Der Aufwand, den Du schilderst, bringt bestenfalls klanglich geringe Veränderungen.

An einer Pegelreduzierung auf ca. 1/3 wirst Du nicht vorbeikommen.
MECO
Stammgast
#168 erstellt: 19. Aug 2008, 10:00
Hab ich ja schon gemacht

Würd aber gern wieder ein wenig aufdrehen.

Aber den Sub mit gedäpfter Granitplatte vom Boden zu entkoppeln, bringt definitiv eine (wenn auch geringe) reduzierung des Pegels bei meiner Nachbarin ?

Oder wäre der ganze Aufwand relativ sinnfrei ?

Komme evtl. billig an eine 7,5cm dicke Granitplatte, würde halt gerne vorher wissen, ob das auch was bringt
xutl
Inventar
#169 erstellt: 19. Aug 2008, 10:05
Wie heißt es doch so schön:

Fasuch macht kluch!

Probier es ruhig aus, wenn Du das Material billig (null-tarif) bekommen kannst.

Versprich Dir nur nicht allzuviel davon bei DEINEM Problem.
kingstoneking
Stammgast
#170 erstellt: 19. Aug 2008, 11:05
geht das ganze eigendlich auch mit Marmorplatten?
MECO
Stammgast
#171 erstellt: 19. Aug 2008, 11:08
Denke schon, hab gelesen, das es hierbei nur darauf ankommt, dass das Material eine sehr hohe Dichte hat und eine dämpfende wirkung hat.
m4xz
Inventar
#172 erstellt: 19. Aug 2008, 11:10
Marmor oder Granit ist egal, geht beides.

Manche nehmen sogar Betonplatten, obwohl das dann schon ein "schlechter" Kompromiss ist, allein der Optik wegen
kingstoneking
Stammgast
#173 erstellt: 19. Aug 2008, 11:12
ist garnit denn besser oder billiger oder was?
Hab noch 2 große Mamorplatten rumliegen, wenn ich unter diese Platten (2cm-3cm) komplett Korken klebe und dann die Boxen auf die Platte stelle, bringt das in der Kombination viel? (ich weiß, probieren geht über studieren, aber ich brauch ja nicht sinnlosen Aufwand betreiben!)
MECO
Stammgast
#174 erstellt: 19. Aug 2008, 11:15
2 cm sind evtl. zu wenig.
Kommt ganz auf das Gewicht deiner LS an.

Hab mal gelesen: Gewicht Granitplatte >/= Gewicht LS
m4xz
Inventar
#175 erstellt: 19. Aug 2008, 11:19
Je schwerer die Platte ist, desto besser, es geht um Masse!
Granit ist ein idealer Stein dafür, auch gibt es ihn in unzähligen Farbvarianten...
Ob Granit oder Marmor ist wie schon gesagt, total egal
kingstoneking
Stammgast
#176 erstellt: 19. Aug 2008, 12:35

MECO schrieb:
2 cm sind evtl. zu wenig.
Kommt ganz auf das Gewicht deiner LS an.

Hab mal gelesen: Gewicht Granitplatte >/= Gewicht LS


Nagut, daraus wird dann wohl nichts!
Die betroffenen Lautsprecher stehen auf alten nicht mehr ganz so guten Holzdielen! Wenn da nochmal das gleiche Gewicht drauf kommt (beide sub etwa 100 Kg), geben die Dieleb dann glaub ich nach!

Ich werds mal anders versuchen:

Mit Stahlseilen an dem Stahlträger an der Decke, wäre das Sinnvoll?
Kornsaenger
Gesperrt
#177 erstellt: 19. Aug 2008, 13:31

kingstoneking schrieb:
geht das ganze eigendlich auch mit Marmorplatten?



kannst auch beton nehmen. oder so nen block aus stahl (wenn du ihn da hinbekommst) *lol*
wodim
Gesperrt
#178 erstellt: 19. Aug 2008, 13:46
Gib' deinen Nachbarn doch mal den Tipp, mal in den entsprechenden Gesetzeswerken nachzuschlagen. "Ruhestörung" ist wohl prinzipiell alles, wenn es die Nachbarn belästigt (speziell nach 22 Uhr...). Würde aber keinen Rechtsstreit draus machen, vielleicht lässt der auch so mit sich reden:

Ich für meinen Teil stehe da auf Spikes (ääh nee - da steht meine Bassbox drauf ) - die unterbinden die Übertragung von Körperschall wirksam. Winzige Auflagefläche, hoher Druck. Kosten ein paar Euren.
freaKYmerCY
Inventar
#179 erstellt: 19. Aug 2008, 13:57
Meine Nachbarn (freistehnde Häuser) beschweren sich auch über den Bass. Da hatte ich noch ein Teufel CEM. Seitdem heißt es eben - mit geschlossenen Fenstern Musik hören / Filme gucken. Ist nur von der Luft her irgendwann etwas unangenehm bei den 1,2kW, die die Verstärker maximal aus der Steckdose ziehen. ^^


Da ich sowieso der Meinung bin, man brauche keine Dauerbeschallung bei vollem Pegel (das ist weder gesund - man will doch noch viele weitere Jahre den vollen Frequenzbereich genießen könne - noch gut für die Psyche), denke ich, dass man sich mit Nachbarn auch ganz gut absprechen könnte, wann denn mal Zeit für Musik ist und wann Zeit für Ruhe.

Solche Absprachen kenne ich auch von Basketballplätzen... ^^
m4xz
Inventar
#180 erstellt: 19. Aug 2008, 14:10
@ Wodim:

Spikes koppeln AN, das wird also nichts helfen, sondern vlt sogar schlimmer machen.
Wenn dann muss man ENTkoppeln, das geht mit Absorbern.
wodim
Gesperrt
#181 erstellt: 19. Aug 2008, 14:29

m4xz schrieb:
Spikes koppeln AN, das wird also nichts helfen, sondern vlt sogar schlimmer machen.


Wer hat dir das erzählt? Dann müsste mein ganzes Gestelle ja mitvibrieren (wie vorher, als noch keine Spikes unter der Bassbox waren).


m4xz schrieb:
Wenn dann muss man ENTkoppeln, das geht mit Absorbern.
Mit Spikes noch beser - wetten? Über diese (fast) nadelspitze Auflagefläche kann kaum was 'rüberkommen.
m4xz
Inventar
#182 erstellt: 19. Aug 2008, 14:50
@ Wodim:

Das hat mir niemand erzählt, das ist so, und habe ich selbt erfahren, aber es sieht so aus dass DIR etwas falsches erzählt wurde...;)

Versuch mal einen Lautsprecher an einem Holzboden mit Spikes zu "entkoppeln", viel Spaß
wodim
Gesperrt
#183 erstellt: 19. Aug 2008, 14:54
Quatsch - die Spikes bohren sich doch nicht in den Boden, sondern haben als Auflage eine kleine Metallplatte mit 'nem "Loch" drin, wo die Spitze 'reinpasst. Fertsch.
wodim
Gesperrt
#184 erstellt: 19. Aug 2008, 14:58
Angenehmer Nebeneffekt: Spikes lassen sich in der Höhe fein einstellen.
m4xz
Inventar
#185 erstellt: 19. Aug 2008, 15:05
@ Wodim:

Du erzählst mir nichts Neues, dennoch koppeln Spikes an...
Wenn du mir nicht glaubst, frag doch andere hier

Edit: http://www.hifi-foru...d=30&thread=9573&z=4

(Letzter Beitrag)

Das unterstreich ich so!


[Beitrag von m4xz am 19. Aug 2008, 15:08 bearbeitet]
wodim
Gesperrt
#186 erstellt: 19. Aug 2008, 15:17
Von mir aus, dann bau' doch Absorber, die eine 100kg - Box "abfedern", besser als Spikes - die möchte ich mal sehen!

Noch besser allerdings: Kauf' dir gescheite Boxen, wo nicht das ganze Gehäuse mitdröhnt. Heißer Tipp: Mindestens 15mm Sperrholz, große Flächen ggf. mit Leisten versteift und innen schalldämmend ausgekleidet.
kingstoneking
Stammgast
#187 erstellt: 19. Aug 2008, 17:10

wodim schrieb:
Von mir aus, dann bau' doch Absorber, die eine 100kg - Box "abfedern", besser als Spikes - die möchte ich mal sehen!

Noch besser allerdings: Kauf' dir gescheite Boxen, wo nicht das ganze Gehäuse mitdröhnt. Heißer Tipp: Mindestens 15mm Sperrholz, große Flächen ggf. mit Leisten versteift und innen schalldämmend ausgekleidet.


Meine haben 2,5 cm dicke Massivholzwände+Versteifung! Kinolautsprecher halt! Maße: (h*b*t) 80*45*30

Naja, ich hab auch noch ein Problem, an 3 Seiten meines Zimmers sind große Holwände, die allein durch den Schalldruck mitschwingen! Gibt es da ne Möglichkeit das zu unterdrücken?
wodim
Gesperrt
#188 erstellt: 19. Aug 2008, 17:13

kingstoneking schrieb:
Meine haben 2,5 cm dicke Massivholzwände+Versteifung! Kinolautsprecher halt! Maße: (h*b*t) 80*45*30
Und Gewicht?


kingstoneking schrieb:
Naja, ich hab auch noch ein Problem, an 3 Seiten meines Zimmers sind große Holwände, die allein durch den Schalldruck mitschwingen! Gibt es da ne Möglichkeit das zu unterdrücken?
Klar - die Wände schalldämmen. Oder so weit aufdrehen, dass sie zusammenfallen wie die Mauern von Jericho seligen Andenkens.
kingstoneking
Stammgast
#189 erstellt: 19. Aug 2008, 18:21

wodim schrieb:

kingstoneking schrieb:
Meine haben 2,5 cm dicke Massivholzwände+Versteifung! Kinolautsprecher halt! Maße: (h*b*t) 80*45*30
Und Gewicht?


kingstoneking schrieb:
Naja, ich hab auch noch ein Problem, an 3 Seiten meines Zimmers sind große Holwände, die allein durch den Schalldruck mitschwingen! Gibt es da ne Möglichkeit das zu unterdrücken?
Klar - die Wände schalldämmen. Oder so weit aufdrehen, dass sie zusammenfallen wie die Mauern von Jericho seligen Andenkens. ;)


Also wiegen tun sie ohne Lautsprecher ca. 30-35 Kg pro Stück!

Dasmit den Mauern seh ich mal nicht so ernst! Hohlwände-zusammenfallen?
m4xz
Inventar
#190 erstellt: 19. Aug 2008, 19:02
@ Wodim:

Ja ist gut...;)

@ kingstoneking:

Ist es nur eine Holzschalung, und dahinter Hohlraum?
War bei mir auch, habe aber jetzt zusätzlich OSB-Platten befestigt unter der Schalung, das bringt sehr viel.
Gedämmt ist natürlich auch gut, trotzdem hört man in den Nebenräumen die Wände vibrieren, bei Holzbauten ist das schwer in den Griff zu bekommen...
bergteufel_2
Inventar
#191 erstellt: 19. Aug 2008, 20:47

wodim schrieb:
Quatsch - die Spikes bohren sich doch nicht in den Boden, sondern haben als Auflage eine kleine Metallplatte mit 'nem "Loch" drin, wo die Spitze 'reinpasst. Fertsch. ;)


Hi Wodim,

mal eine kleine Physik-Aufgabe:

einmal sind die Spikes mit der Spitze in Richtung Fußboden ausgerichtet, wegen mir auch auf Deinen süßen kleinen Maetallplatten,

und einmal,

mit der Spitze in Richtung des Schallauslöser, also z.B. des Lautsprechers, also genau anders herum

Und, gibts da Deiner Meinung nach einen Unterschied?
kingstoneking
Stammgast
#192 erstellt: 19. Aug 2008, 21:31

m4xz schrieb:

Ist es nur eine Holzschalung, und dahinter Hohlraum?
War bei mir auch, habe aber jetzt zusätzlich OSB-Platten befestigt unter der Schalung, das bringt sehr viel.
Gedämmt ist natürlich auch gut, trotzdem hört man in den Nebenräumen die Wände vibrieren, bei Holzbauten ist das schwer in den Griff zu bekommen...


Ich glaub das sind Gipsplatten
wodim
Gesperrt
#193 erstellt: 20. Aug 2008, 00:05
Es sollte wurscht sein, wie 'rum man die Spikes montiert. Wo habe ich was derartiges geschrieben? Aber in einem anderen Thread habe ich was gefunden, das ist ja noch besser:


Hifi-Tom schrieb:
Spikes werden zur Resonanzableitung eingesetzt, [...] Die Resonanzen werden durch die Spikes gut in den Boden od. Rackboden abgeleitet u. können sich dort totlaufen. Gleichzeitig wird der Lautsprecher auf Spikes durch die punktuelle Ankoppelung sehr gut vom Boden getrennt ( also auch abgekoppelt ), sodaß vom Boden kaum Resonanzen in den LS zurückfließen können.
Also was denn nun, An- oder Abkopplung?

Jedenfalls ist das noch keine Physik, erst mal reine Empirie. Und ich habe mir die Dinger zur Abkopplung gekauft (so stand's nicht nur im Katalog, so wirken sie auch).


[Beitrag von wodim am 20. Aug 2008, 00:32 bearbeitet]
wodim
Gesperrt
#194 erstellt: 20. Aug 2008, 00:09

m4xz schrieb:
Gedämmt ist natürlich auch gut, trotzdem hört man in den Nebenräumen die Wände vibrieren, bei Holzbauten ist das schwer in den Griff zu bekommen...
Meine Meinung: Wer eine Lautstärke "braucht", dass die Wände vibrieren, muss schwerhörig sein. Oder wird es mit Sicherheit.

Wird man in - sagen wir - "normalen" Wohnhäusern allerdings kaum hinbekommen, dass man eine "satte" Lautstärke fahren kann, ohne die Nachbarn zu stören. Mein Tipp wären Kopfhörer - oder wenn's halt ein etwas lauteres Event (Party) wird, das kann man doch vorher wissen und sich mit den Nachbarn verständigen.

Kleiner Gag in dem Zusammenhang: Ich hatte meine E-Gitarre mal an der Anlage und Kopfhörer auf - dachte also, nur ich höre meinen Mist. Nur mit dem sog. "Europa - Stecker" (weiß nicht, ob's die Dinger heute noch gibt) - der in einer Stellung die Boxen abschaltet, in der anderen nicht. Und verkehrt 'rum drin, also haben die Boxen voll mitgemacht. Das konnte ich nicht hören, ich hatte ja Kopfhörer auf. Das alte Ehepaar unter mir war zwar schwerhörig, aber das müssen sie gehört haben. Die müssen geklingelt haben - konnte ich ja nicht hören. Ich hab's gemerkt, als es mich im Bauch kitzelte.

Ein paar Tage später treffe ich die alte Dame auf der Straße: "Herr Kraus, was hatten Sie denn da neulich für einen Apparat an - so laut und so 'ne monotone Melodie?" Ja mei - wenn man übt, muss man tausendmal ein und dasselbe spielen, aber wie wollte ich der alten Dame das erklären. Habe also nur hoch und heilig versprochen: "Kommt nicht wieder vor!" Aber wenn sie nicht gehört hat, dass das kein "Apparat" war, habe ich doch schon nicht ganz schlecht gespielt, oder?


[Beitrag von wodim am 20. Aug 2008, 00:45 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 20. Aug 2008, 00:58
Kopfhörerstecker nach DIN, gibts heute nicht mehr, oder nur noch als Adapter. Wurden auch als Würfelstecker bezeichnet weil die fünf Stifte so angeordnet waren wie bei einem Spielwürfel die fünf und der ist wie gesagt drehbar, ein Mal Kopfhörer an und Lautsprecher an und dann halt noch Kopfhörer an und Lautsprecher aus.

http://www.eibmarkt.com/isroot/eibmarkt/Files/Bild3/8738322.jpg
MjjR
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 20. Aug 2008, 10:21

wodim schrieb:
(...) Aber wenn sie nicht gehört hat, dass das kein "Apparat" war, habe ich doch schon nicht ganz schlecht gespielt, oder? :?


sagtest du nicht, deine nachbarn sind schwerhörig?

lg,
wodim
Gesperrt
#197 erstellt: 20. Aug 2008, 10:38

MjjR schrieb:
sagtest du nicht, deine nachbarn sind schwerhörig?
Richtig lesen - Vergangenheitsform: Sie waren es. Inzwischen mit Sicherheit tot, das (damals schon, vor etwa 20...25 Jahren) alte Ehepaar.

Waren auch strenggenommen nicht meine Nachbarn, sondern wohnten unter mir. DDR - Plattenbau: Durch die Wände hörtest du gar nichts (die Innenwände waren bei dieser Konstruktion die tragenden Wände), durch Fußboden / Decke einiges. Der Spannteppich (PVC - Belag mit Filzunterlage) dämpfte zwar Trittschall gut, meine Klampfe mit 2*30VA dran schon weniger. Wie gesagt, ich hab's gemerkt, als es im Bauch kitzelte - frag' nicht, was die alten Herrschaften erdulden mussten.


[Beitrag von wodim am 20. Aug 2008, 10:39 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#198 erstellt: 20. Aug 2008, 15:42
@ Wodim:

Wie du sicher weißt sind es die tiefen Frequenzen die Wände zum Schwingen bringen, und da der Mensch naturgemäß weniger empfindlich ist gegen eben jene Frequenzen, muss das auch nicht mit Schwerhörigkeit einhergehen...

Kopfhörer kämen nie in Frage, lieber lebe ich mit Raummoden und co, als dass ich mich mit Kopfhörern abgebe, ich lebe auch nicht in einem Mehrfamilienhaus, denn sonst wäre es für mich eh nicht möglich Musik zu hören.
wodim
Gesperrt
#199 erstellt: 20. Aug 2008, 16:46

m4xz schrieb:
Wie du sicher weißt sind es die tiefen Frequenzen die Wände zum Schwingen bringen, und da der Mensch naturgemäß weniger empfindlich ist gegen eben jene Frequenzen, muss das auch nicht mit Schwerhörigkeit einhergehen...
Oh je - wieviele seit Jahrzehnten bekannte Grundirrtümer muss ich noch aus der Welt schaffen? Schwerhörigkeit beginnt bei den hohen Frequenzen - und Bässe hörst du noch, wenn du fast taub bist!

Und in so einem DDR - Betonbunker ("Wohnsilo" / "Arbeiter-Intensivhaltestation" / "Wohnklo mit Innenküche", "geräumige Puppenstube" / hey, wo seid ihr Ossis alle - was gab's da noch für liebevolle Bezeichnungen?) bringst du nichts zum Schwingen. Und Musik, wenn sie durch Wände "gefiltert" wird, sind nur noch Bässe.
m4xz
Inventar
#200 erstellt: 20. Aug 2008, 16:52
@ wodim:

Ich hab das Gefühl du verstehst mich nicht, denn du hast meine Aussage total falsch aufgefasst...
Kornsaenger
Gesperrt
#201 erstellt: 20. Aug 2008, 19:10

wodim schrieb:

m4xz schrieb:
Wie du sicher weißt sind es die tiefen Frequenzen die Wände zum Schwingen bringen, und da der Mensch naturgemäß weniger empfindlich ist gegen eben jene Frequenzen, muss das auch nicht mit Schwerhörigkeit einhergehen...
Oh je - wieviele seit Jahrzehnten bekannte Grundirrtümer muss ich noch aus der Welt schaffen? Schwerhörigkeit beginnt bei den hohen Frequenzen - und Bässe hörst du noch, wenn du fast taub bist!

Und in so einem DDR - Betonbunker ("Wohnsilo" / "Arbeiter-Intensivhaltestation" / "Wohnklo mit Innenküche", "geräumige Puppenstube" / hey, wo seid ihr Ossis alle - was gab's da noch für liebevolle Bezeichnungen?) bringst du nichts zum Schwingen. Und Musik, wenn sie durch Wände "gefiltert" wird, sind nur noch Bässe.



gute begriffsammlung. zum glück bin ich nich in so einer bude, da würde ich implodieren. da hört man jeden furz den der nachbar lässt aber damals ging es nich anders. man musste schnell und billig buden bauen
passt zu einer 5.1 anlage von AEG für €120
Z25
Hat sich gelöscht
#202 erstellt: 20. Aug 2008, 20:44
Aha:
man musste schnell und billig buden bauen


Hätte man nicht müssen, hätte man den real existierenden Sozialismus weggelassen!


passt zu einer 5.1 anlage von AEG für €120


Wohl kaum, eher 3000 Mark (nicht D!) für ne RFT-Anlage.........
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