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Sind heutige Stereoanlagen besser als vor 20-30 Jahren?+A -A |
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Autor |
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Pizzaface
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 08. Okt 2005, 21:18 | |
Hallo Leute! Bitte versteht mich nicht falsch. Aber mich interessiert eure Meinung. Ich denke, daß sich an der grundsätzlichen Technik, also Lautsprecher und Verstärker, wenig geändert hat, also daß das Grundprinzip gleich geblieben ist. Natürlich gab es damals noch keinen CD Player, obwohl fraglich ist, ob der CD Player der Schallplatte klanglich überhaupt überlegen ist?! Ich jedenfalls stehe auf den analogen Sound einer Schallplatte, da er, wie ich meine, wesentlich natürlicher ist. Aber was meint ihr? Kommt eine moderne Anlage, meinetwegen mein PM 7000 und mein CD 17 an Ti600, mit einer gleichwertigen Anlage aus den 70ern mit? Es interessiert mich, weil ich ein großer Fan von alten HiFi-Geräten aus den 70-80ern bin. Los, ihr seid gefragt!! Viele grüße!! |
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MH
Inventar |
#2 erstellt: 08. Okt 2005, 21:21 | |
ich denke schon, dass zwar keine Revolution aber zumindest eine Evolution stattgefunden hat. Ich war von meinen alten Jugendträumen zumindest ziemlich entäuscht. Gruß MH |
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technicsteufel
Inventar |
#3 erstellt: 08. Okt 2005, 21:34 | |
Haben die Anlagenbauer nicht schon immer versucht naturgetreuen Klang zu erreichen? Ist der Klang heute natürlicher? Haben sich vielleicht die Instrumente verbessert und die Anlagen mussten nachziehen? Meine persönliche Meinung dazu? Nein! |
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Pizzaface
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Okt 2005, 21:38 | |
Ich danke jedem für seine persönliche Meinung. |
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MH
Inventar |
#5 erstellt: 08. Okt 2005, 21:50 | |
für mich als Pop-, Rock-, Metalhörer klingen moderne Anlagen präziser, schneller und knackiger. Gruß MH |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 08. Okt 2005, 21:52 | |
Denke schon dass das Equipment 'besser' geworden ist - zumindest was die technische Seite betrifft. Durch Computerunterstützung kommt man wahrscheinlich schneller an gewollte 'klangliche Ziele'. Bestes Beispiel dürfte hier die Lautsprecherentwicklung sein. Vieles wird dadurch aber auch etwas austauschbarer. Es dürfte der Entwicklungabteilung sehr leicht fallen von der Marketingabteilung vorgegebene Spezifikationen zu realisieren: So ihr müßt jetzt ein Verstärker bauen (Endpreis 1500Euro) der in Audio 100 Punkte bekommt. Vielleicht suchen Fans von älterer Elektronik hier eine 'Seele' der neuen Geräte, die zumindest noch einen Geist des Entwicklers ausstrahlen. Was ich als schlechter empfinde, ist die Musik (ob Darbietung oder Aufnahme) die ich mit neuerer 'besserer' Elektronik abhören kann. Somit relativiert sich Vieles... 'Schlechter' (vielleicht im Sinne von weniger) dürfte auch die Masse von aufmerksamen Zuhörern/innen der Musik geworden sein. Es gibt derer nicht mehr viele. Musik wird allgemein nicht mehr als Kultur wargenommen. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 08. Okt 2005, 22:03 bearbeitet] |
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funny001
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Okt 2005, 22:33 | |
hallo, teilweise sind die Geräte besser geworden aber meiner Meinung nach nicht in allen bereichen , leider hat aber die Qualität und Ausstattung stark gelitten ,wenn man sich die Materialschlacht mancher Oldies anschaut , dies wäre heute teilweise überhaupt nicht mehr im vernünftigen Rahmen zu bezahlen , da ich schon weit über 1000 Geräte bessen habe ,kann ich sagen es gab früher schon tolle Geräte und gibt auch heute tolle Geräte , leider aber heute nicht mehr in der Menge wie noch in den 80gern . Liegt vieleicht auch daran das Musikhören nicht mehr so einen hohen Stellenwert hat . (Computer ,Spielekonsolen ,Handys haben heute bei den meisten Kids und Jugendliche vorrang.) tschüss funny001 |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 08. Okt 2005, 22:40 | |
Hallo Leute, besser würde ich nicht sagen, sondern eher dem Zeitgeist und dem jeweilig vorherrschenden Geschmack angepasst. Wenn das Ziel möglichst neutrale Klangübertragung sein sollte, so war dieses Ziel auch vor über 20 Jahren bereits errreicht. So gesehen hat sich nicht wirklich viel im Vergleich zu den goldenen Jahren getan. Deshalb lohnt es sich auch heute, Geräte aus dieser Zeit zu kaufen. Man muss halt nur wissen, was man will. Grüße |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 09. Okt 2005, 09:04 | |
Meine Meinung (höchst subjektiv) ums kurz zu machen: Technisch kann man die wohl kaum vergleichen. Ich selbst bin auch Fan alter Anlagen der 70er und Anfang 80er Jahre, muss aber trotzdem zugeben das diese unter objektiver Betrachtungsweise nicht mit GUTEN neuen Anlagen mithalten können. häufig sind klassische ,"ALTE" -Anlagen allerdings auch sehr massiv und gut verarbeitet und Teils unkaputtbar! Die alten Anlagen sollten aber auch damals schon gut und hochwertig gewesen sein. Nur die Tatsache, dass eine Anlage aus der guten, alten Zeit stammt, macht diese noch nicht automatisch gut! Was die Optik angeht: der allgemeine Plastik-Dreck den man überwiegend überall sieht(Ihr wisst schon wo) ist das Allerletzte! Ich selbst habe "Klassische" und "Neue" Geräte kombiniert, den nur so kann man die alten Geräte auch (überhaupt noch) optimal nutzen. |
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gdy_vintagefan
Inventar |
#10 erstellt: 09. Okt 2005, 10:01 | |
Ich bin auch Fan der alten Anlagen von Anfang der 80er Jahre. Nach meinem persönlichen Geschmack klingt ein alter Verstärker irgendwie wärmer als ein moderner in ähnlicher Preisklasse. Mal ganz zu schweigen vom Design, hier gefallen mir die neueren Geräte nicht mehr so gut wie ihre "Vorgänger". Ich höre allerdings auch weniger die aktuelle Musik, sondern viel Pop und Rock aus den 60er bis 90er Jahren. Die meisten Erfahrungen habe ich mit Yamaha-Geräten gemacht, von diesem Hersteller habe und hatte ich zahlreiche Geräte aus den Modelljahren 1980 bis 2003. Vor allem in den letzten 2 Jahren bin ich wieder ganz dazu übergegangen, die Anlagen so klassisch wie möglich zu gestalten, da mir das einfach besser gefällt. Ich habe jetzt auch "klassische" und "neue" Geräte kombiniert. Ich bin froh, folgende Geräte als Klassiker zu besitzen: - Plattenspieler - Vollverstärker und Tuner (Anlage 1) bzw. Receiver (Anlage 2) - Kassettendeck habe ich nicht mehr, aber es käme heute bei mir auch eher ein Klassiker (>25 Jahre) in Frage, da einer dieser Klassiker damals noch am besten abschnitt unter allen Decks, die ich hatte. An "neuen" Geräten verwende ich halt die Komponenten, die die modernen Formate abspielen bzw. bespielen können, sprich CD/DVD-Player bzw. Recorder. Da ich viele gebrannte CDs habe, käme für mich kein 10-20 Jahre alter CD-Player in Frage, da viele davon erfahrungsgemäß Probleme mit der Erkennung dieser Medien haben. Meine CD-Geräte sind derzeit ca. 7 Jahre alt. Und einen Surroundverstärker habe ich noch, aber der wird nur bei Spielfilmen verwendet (nicht mehr für Musik). |
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Gelscht
Gelöscht |
#11 erstellt: 09. Okt 2005, 11:29 | |
Hallo Michael: ...genau,...das kann ich so unterschreiben! |
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bukowsky
Inventar |
#12 erstellt: 09. Okt 2005, 12:14 | |
meine CD-Bläher sind alle über 20 Jahre alt und ich hatte bislang noch keine CD/CD-R, die nicht abgespielt wurde. |
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ta
Inventar |
#13 erstellt: 09. Okt 2005, 12:37 | |
Ich denke, wenn du das Bugdet Inflationsratenbreinigt kalkulierst und den gleichen prozentualen Anteil deines Gehalts opferst wie vor 30 Jahren etc., bekommst du heute durchaus was besseres. Wenn ich da an die Dual-Kompaktanlage von meinem Vater denk, mit dem 1218er Platten-Wechsler für die er damals ewig gespart hat: Der PLattenwechsler ist immer noch ausgezeichnet, der eigebaute MOS-FET Amp mit seinen 30W ist relativ schwach und hat weder Baß noch brilliante Höhen und das Radio 6 UKW-Stationen + einen großen Allband-Tuner. Natürlich ohne RDS! Ich behaupte, für sagen wir 2000 Euro heute bekomme ich mehr Klang bei vergleichbarer Qualität. (Plattendreher für 1000 Euro, Stereoreceiver für 300-400 Euro, der Rest Boxen) [Beitrag von ta am 09. Okt 2005, 12:37 bearbeitet] |
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horst98
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 09. Okt 2005, 15:14 | |
Hallo, auch ich habe alte und neue Komponenten. Allerdings mische ich sie nicht. Wenn man einmal von den damals und heute unerschwinglichen Teilen absieht, hat sich die Tonqualität oberhalb des üblichen Schrotts deutlich verbessert. Tuner und LS lassen sich heute allerdings egal bei welchem Preis nicht mehr mit früher vergleichen. Die alten Tuner litten unter schlechten Trennschäften und katastrophalen Frequenzbereichen. Ein Harman Kardon oder Denon Tuner aus den 90er für ein paar hundert Euro schlägt jeden Marantz aus den 80er für ein paar Tausend. Auch die LS sind deutlich besser geworden. Ich führe das auf die höheren Feldstärken in den Magnet-Spalten und die leichteren Membranen zurück. Eine einfache JBL Box für 200EUR von heute schlägt jede der sündteuren JBLs aus den 80er. Deshalb höre ich auch meine alten Geräte an neuen LS. Gruß Horst |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 09. Okt 2005, 15:24 | |
Das halte ich für ein Gerücht, oder besser gesagt für völligen Unsinn. |
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frestyle
Stammgast |
#16 erstellt: 09. Okt 2005, 15:30 | |
Ich kann zwar nicht sogut wie ihr mitreden da ich die Geräte nicht Live frischa us der fertigung erlebt habe aber ich muss sagen das die Verstärker plattenspieler von damals noch ziemlich gut mit den heutigen mithalten können. Ich denke nicht das Pizzaface darauf aus war die alten Geräte in sachen Komfort zu vergleichen in der Hinsicht sind sie klar unterlegen sie hatten auch kein Souround aber eben ihr quattrosystem was auch schonw as war und mir gefallena lste massive Verstärker auch recht gut da sie einen sauberen klang und doch beachtlich eLeistung für die damalige Zeit haben damals hat man schöne Qualtität bekommen für sein Geld. Nur die Ls da muss ich horst98 zustimmen, entwerder war das der Zahn der Zeit der daran so genagt hat oder sie waren einfach nicht das ware wenn amn neue qualtitativ gute Ls an alte Verstärker dranhängt haben die einen Wunderbaren Klang. Wenn ich mir eine H/K so anschaue habe ich eine schöne Leistung und soundtechnisch was gutes aber die Front udn das ganze Gehäuse hebt sich nicht von dem ebäää schrott ab und das finde ich schade. Ich denke abspielgeräte sind nicht mehr zu vergleichen mit damals aber rein die Verstärker vom klang und Leistung hat sich nicht sehr viel getan, es gab damals schwarze schafe und heute um so mehr. |
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bvolmert
Inventar |
#17 erstellt: 09. Okt 2005, 15:39 | |
Um abschließend beurteilen zu können, ob neue Geräte besser sind, fehlt mir die Erfahrung. Aber so das ein oder andere Gerät hatte ich doch schon, und bei meinem jetzigen Erfahrungstand würde ich eher sagen: Topgeräte von damals sind auch heute noch top. Nicht umsonst gelten vielen Leuten die Geräte der Endsiebziger als die besten überhaupt. Über den Klang mag man streiten, die Qualität der Geräte ist aber wohl unstrittig. Wenn ich mir meinen Sansui Au-717 von 1977 anschaue, so kommt mir die Idee, das Teil könnte kaputtgehen, sowas von abwegig vor.... Wie denn? Ist doch alles stabil wie ein Panzer gebaut! Und wenn ich mir im Gegensatz versuche vorzustellen, wie ein AV-Receiver, egal welcher Preisklasse, in 28 Jahren aussieht... ob da noch ein Ton rauskommt? (Okok, rein rhetorische Frage! ) |
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Roland04
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 09. Okt 2005, 15:45 | |
das würde ich jetzt auch einmal bestreiten |
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Badhabits
Inventar |
#19 erstellt: 09. Okt 2005, 15:58 | |
Hallo Leute Ich denke es ist auch wichtig wie man den Vergleich macht. Nehm ich 1000 EURO in die Hand und schaue was ich für diese Geld aktuell im eine modernen HiFi-Tempel bekomme oder kauf ich dafür HiFi-Oldies? Dann spricht alles für die guten alten HiFi-Klassiker. Wenn ich aber umrechne, was die Oldies vor 30 - 40 Jahren kaufkraftmässig gekostet haben, bekomm ich umgerechnet dafür heute sicher gutes HiFi-Equipment. Für meine erste Marantz-Anlage (Plattenspieler/Vollverstärker/Boxen) hab ich 2'500 CHF hingeblättert. Das war damals mehr als einen Monatslohn. Wenn ich heute mehr als einen Monatslohn ausgebe, krieg dafür eine tolle neue HiFi-Anlage. Nicht zu vergessen ist, dass jede Zeitepoche seine Klangpräferenzen hatte die auch mit dem Musikgeschmack einher ging. Ein schöner alter Blues klingt an einem Röhrenverstärker genial, wogegen Techno oder Rap damit wohl weniger gut rüberkommt. Gestern durfte ich zwei Klangfilm-Röhrenendstufen an meinen KEF-Oldies hören. Mir hat's gefallen Gruss Badhabits |
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DB
Inventar |
#20 erstellt: 09. Okt 2005, 17:20 | |
Hallo,
Das ist jetzt aber nicht Dein Ernst, oder? Ich will mich jetzt nicht über die technischen Daten von Tunern im einzelnen auslassen, aber üblicherweise bekommt man heute nur noch mittelmäßiges Zeug, was ausschließlich am Kabel brauchbar funktioniert. Etwas kritische Empfangslagen und Antenne kann man meistens vergessen, für sowas muß anderes Werkzeug (große alte Tuner) her. MfG DB |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 09. Okt 2005, 17:24 | |
Na ja, die Ami-Tuner waren damals wirklich nicht prickelnd. Das lag aber daran, dass sie für schwierige Empfangsbedingungen nicht ausgelegt waren. Am besten waren da schon deutsche Geräte. Solche Tuner kann man heute allerdings mit der Lupe suchen. |
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technicsteufel
Inventar |
#22 erstellt: 09. Okt 2005, 20:14 | |
Das mag vielleicht für nicht deutsche Radios gelten aber nicht für deutsche Technik. Ich habe meine ganze Jugend vor diversen Tunern verbracht und dann Cassetten aufgenommen und hatte nie irgend welche Probs mit den Oldies. Ich hatte so um 1975 ein altes Grundig das hatte noch kein Stereo aber einen Klang der war Wahnsinn. Ähnliche Sachen kenne ich auch von Telefunken. Ende der Siebziger hatten wir eine Stereoanlage von Saba. Tolles Tunerabteil mit Dualplattenspieler und Cassette. Die Cassette war nicht besonders aber hat funktioniert. Bei Autoradios habe ich ähnliches bemerkt. Die von Blaupunkt waren immer besser als die von JVC, Pioneer oder Sony. cu |
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george
Stammgast |
#23 erstellt: 10. Okt 2005, 19:37 | |
Ich denke man sollte zwischen den technischen Möglichkeiten und dem Willen unterscheiden. Jemand hat es einmal auf sehr simple Art und Weise zusammengefasst: Warum hat man früher eine Stereo-Anlage (oder Ferneseher, Auto etc.) gebaut? Weil man es konnte! Warum baut man heute eine Stereo-Anlage? Um Geld zu verdienen! Bei den Lautsprechern ist es ähnlich, heute muss fast nichts mehr Pi mal Daumen und nach Erfahrung gebaut werden, heute kennt man sich mit Schwingungs/Dämpfungseigenschaften etc. sehr präzise aus, kann Chassis und Gehäuse bauen, die die optimale Grundlage für hohe Wiedergabequalität bieten. Man muss sich keine Illusionen machen, man kann heute aus wenigen Standard-Komponenten im Wert von wenigen Euros eine Klangquelle zusammenbasteln, welche jedes damalige Abspielgerät übertrifft - dafür sind die Auswirkungen der Halbleitertechnik, der Digitalisierung und die damit mögliche Speicherungstechnik zu groß. Trotzdem wird ein alter Thorens oder Dual-Plattenspieler dank seiner mechanischen Qualität, welche jeden heutigen CD-Spieler <2000€ vor Neid erblassen lässt (bei mir langzeitqualitativ weit hinter sich lassen - bei Lautsprechern ist die Langzeitqualität und die Klangqualität aufgrund des mechanischen Anspruchs wesentlich enger miteinander verstrickt. Ich habe den Vergleich gerade vor mir stehen: Ein Dual 1249 Mittelklasse-Plattenspieler: fürchterilicher Holz-Look, aber piekfeine Verarbeitung und hohe Solidität - lief 30 Jahre einwandfrei! Preis 1975 ca. 260€ (inflationsbereinigt sicherlich das Dreifache) Darunter ein Sony DVP-S9000ES SACD-Spieler. Wunderbar gearbeitete Front, der Rest nur solide Durchschnittskost, bis hin zu Wackelschubladen und Plastemechanik. Preis 2003 ca. 1500€ Der Unterschied zwischen beiden Geräten ist die eingangs genannte Philosophie! Der Sony ist auf max. Rendite entwickelt/gebaut - der Dual das Produkt vin Ingenieuren, die sich damit über Wasser halten wollten. Doch irgendwann war der Kunde wirklich clever, einfach billiger nehmen, den mit den tollen Reklamen, den vielen Blinkleuchten... Und das war wohl das Anfang vom Ende von Braun, Dual, Telefunken, Grundig und co. Als sich die Japaner nicht einmal mehr mit der soliden Qualität der Traditionshersteller messen mussten, sondern nur noch mit Firmen gleicher Philosophie kämpften, erhöhten sich die Innovationsraten, die Geräte wurden immer billiger, langzeitqualitativ immer schlechter! Heute sind die Japaner die Hochlohn-Produzenten und von unten schieben die Billig-Produzenten (ob nun japanisch, deutsch oder britisch), welche häufig noch nicht einmal eine eigene Produktionsstätte besitzen mit noch miserabler gefertigten und overflächlichen Produkten nach. Heute muss man sich schon sehr genau nach Qualität umsehen - diese findet sich ausschließlich bei Herstellern mit eigener Produktion, da ihre Entwicklung langfristiger ausgelegt ist, können sie auch in der Heimat (mit dem Know-How, welches sie groß gemacht hat - egal ob nun Japan oder Deutschland - allerdings nie Billig-Löhner) produzieren. Wer dagegen Marken-Preise für Markenprodukte aus China, Taiwan, Ungarn etc. bezahlt, der ist selber schuld und reiht sich damit nahtlos in die Reihe der Henker von Firmen wie Telefunken ein. |
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Gelscht
Gelöscht |
#24 erstellt: 10. Okt 2005, 19:48 | |
..genau...gib denen mal ´ne Ladung vor den Bug! ...weiter so! |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 10. Okt 2005, 19:53 | |
Leider nur zu wahr. Die Produktqualität ist bei HiFi signifikant gesunken, aber auch in den 70ern gab es schon Billighersteller (viele Produkte der Versandhäuser und Kaufhausketten wie Palladium, elite, Hanseatic, etc....). Setsamerweise hat die Qualität bei Autos in dieser Zeit erheblich hinzugewonnen, wenn ich mich da so an meine alten Schüsseln erinnere, da war man froh, wenn die Dinger nach 5-6 Jahren überhaupt noch fuhren. |
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MH
Inventar |
#26 erstellt: 10. Okt 2005, 20:05 | |
ich habe mir in den letzten Jahren einige Jugendträume erfüllt. Kappa 9A, 8A, Infinity Epsilon, T+A A2D, Quadral Titan usw. Von diesen vor 20 Jahren absoluten "Highendboxen" war ich ziemlich entäuscht (mal mehr, mal weniger). Sowohl im Lautsprecher als auch im Verstärkerbereich konnten die "alten Schätzchen" nicht mit guten modernen Geräten mithalten. Eine Epsilon klingt nicht schlecht (solange man keine moderne Box daneben stellt) kann aber mit der heutigen Oberklasse nicht mehr mithalten. Gruß MH |
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funny001
Stammgast |
#27 erstellt: 10. Okt 2005, 20:47 | |
hallo, zu MH : sorry ich kenne die von dir benannten Boxen , da ich zu dieser Zeit Hifiverkäufer war , diese Boxen hatten alle super tolle Tests ,aber klanglich gab es damals auch schon besseres , insbesondere da mann Infinity Boxen nur mit Bestimmten Verstärker betreiben kann , das sie funktionieren und auch klingen ,dein Fazit ist nicht ganz korrekt , es gibt auch heute Testsiegerboxen bei denen du weinnen müsstest wenn du sie hörst . Und zu neuen Boxen kann ich sagen hatte eine Monitor Audio S10 und war bitter böss entäuscht . tschüss funny001 |
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MH
Inventar |
#28 erstellt: 10. Okt 2005, 21:01 | |
für passende verstärker habe ich damals schon gesorgt Die Monitor Audio S10 kenne ich nicht dürfte aber preislich in einer anderen Liga spielen als damals die Epsilon oder die A2D Gruß MH |
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lolking
Inventar |
#29 erstellt: 10. Okt 2005, 21:05 | |
Zum Thema alte Lautsprecher... Ich hatte mal ein Interessantes Gespräch mit dem Entwickler der Fokal Onyx, einer sicherlich sehr guten und hochgelobten Lautsprecherbox! Der hat etwas (für mich damals erschreckendes) gesagt: Man kann nach 10-15 Jahren je nach belastung froh sein, wenn ein Chassis noch innerhalb von 40% Abweichung zu seinen original Spezifikationen liegt! Es sei egal, welchen Hersteller man da zu Vergleich heranziehen würde, das wäre eine unabänderliche Tatsache, die man nicht aus der Welt diskutieren könne Demnach (und ich konnte das bei so manchen Hörtests bestätigen) klingen manchmal selbst Lautsprecher aus dem heutigen Budgetbereich so gut wie hochgelobte alte Klassiker, weil deren Chassis einfach ausgeleiert sind... |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 10. Okt 2005, 21:09 | |
Na wenn du das glaubst, dann ist ja gut. Ich weiß, dass es nicht stimmt. |
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funny001
Stammgast |
#31 erstellt: 10. Okt 2005, 21:13 | |
hallo, lolking schreibt:
Es sei den sie sind überarbeitet zu MV: Verstärker mit denen man die Infinitys betreiben konnte gab es einige ,aber leider nur wennige mit denen sie klangen , tschüss funny001 |
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lolking
Inventar |
#32 erstellt: 10. Okt 2005, 21:22 | |
Naja, ich besitze selbst einige sehr gute alte Lautsprecher und habe neulich die Infinity Basschassis überholen lassen (nein, nicht die Sicken sondern die Chassis komplett in Neuzustand versetzen lassen). Das Ergebniss hat mich vom Hocker gehauen! Solche präzisen und knackigen Bäße habe ich vorher aus diesem Lautsprecher noch nicht gehört! Wenn du mal die Gelegenheit dazu hast solltest du das auch machen lassen, der Klang wird dich überzeugen. Achja: Ich glaube, dass ich diesem Mann durchaus trauen kann... Der selbe Sachverhalt wurde mir nämlich von einem sehr guten Freund bei der Firma H&K (Lautsprechermanufaktur im Saarland) bestätigt. [Beitrag von lolking am 10. Okt 2005, 21:23 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 10. Okt 2005, 21:31 | |
Hallo Lolking, das macht doch wohl jeder mit seinen Infinities, oder? Wenn du das da hast machen lassen, wo ich vermute, ist das sowieso eine Selbstverständlichkeit. |
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horst98
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 12. Okt 2005, 09:10 | |
Hallo, da habe ich wohl in ein Wespennest gestochen und muss ein wenig ausholen und Beispiele nennen, um meinen persönlichen Standpunkt zu festigen. Wie immer ist alles sehr subjektiv. Zu den JBL-Lautsprechern: Ich habe ein paar alte L26 und L300 aus den späten 70er, die man mit den neuen vergleichen muss. Zusätzlich habe ich noch ein paar L86 aus den frühen 80ern. Die Hörner der L300 sind zugegebenermaßen sehr gut und der Bassdruck der großen Pappen ist auch nicht schlecht. Doch die Verzerrungen der Bässe sind schon gewaltig. Ich führe das auf die weichen Membranen zurück. Die Hörner verfärben etwas. Die Bässe und die Kalotten der L26, damals ein Spitzenteil, sind wirklich langsam. Das Klangbild ist sehr weich und verschwommen. Die L86 mit dem neuen Hochtonsystem und Metallkalotte und stärkeren Magneten ist schon deutlich besser. Ein modernes EC25 System schlägt aus meiner Sicht die L26 und L86 im Mittelhochtonbereich deutlich. Und das zu rund 150 EUR fürs Paar. Die Unterschiede zwischen meinen diversen Marantz aus dem Ende der 70er und der 15 Jahre jüngeren Revox H Serie fällt da verstärkermäßig nicht so dramatisch aus. Nur zwischen den Tunern liegen Welten. Überraschend ist ein Harman Kardon Tuner/Verstärker von 1999. Der hängt alle im Tunerbetrieb und Klang ab. Auch der Verstärker ist kraftvoll und sehr exakt. Und das für 250 EUR. Trotzdem schließe ich mich allen anderen an und glaube, dass der HK nicht einmal die Hälfte der Jahre durchhalten wird. Zu klapprig sind Gehäuse, Tasten und innerer Aufbau. Außerdem wird man die Chips nicht mehr bekommen, wenn sie einmal kaputt sind. Einen Kondensator oder Transistor kann man da leichter austauschen. |
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funny001
Stammgast |
#35 erstellt: 12. Okt 2005, 12:34 | |
hallo horst98 , sorry ich bin nicht ganz deiener Meinung , ein Denon TU 600 oder ein Onkyo T-4270 sind gegenüber neuen Tuner im Klang eindeutig im Vorteil , im Empfang über Antenne auch ,einzg bei Kablempfang sind sie schlechter als neue Tuner ,aber so lange ich meine Lieblings Sender empfangen kann sollte dies wohl egal sein . Auch kann ich deinen Aussagen bei den Boxen nicht ganz zustimmen ,die benannten Boxen sind alle von einem Hersteller und sagen nur aus das dir persönlich die neuen dieses Herstellers besser gefallen als die Alten ,davon abgesehen sind die Boxen die du als Beispiel nennst ,nicht unbeding die Elite ihrer zeit gewesen ,den die JBL l 86 kenne ich noch ,sie sah recht putzig mit ihrer weissen Showmembrane aus aber sie hatte furchtbare mitten , hatte sie damals gegen ein paar Rogers 2 wege Böxelchen gehört un da sah die JBL schon ziemliech Alt aus , Ich will ja nicht absprechen das es Entwicklungen gab aber so groß wie sie von den Herstellern oder den Testzeitschriften probagiert werden sind sie nicht . tschüss funny001 |
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lolking
Inventar |
#36 erstellt: 12. Okt 2005, 19:35 | |
Das ist genau meine Meinung! Heute werden eben haltbare Gummisicken und Kunststoffmembranen verbaut wo früher Schaumstoff und Pappe den Vorzug hatten... Im Endeffekt alles eine Frage des persöhnlichen Geschmacks!! |
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Nite_City
Stammgast |
#37 erstellt: 12. Okt 2005, 19:39 | |
Hallo, ich denke man sollte alles im entsprechenden Zusammenhang sehen. Es werden heute neben viel Müll auch exzellente Geräte hergestellt und das war damals auch so. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die meisten der Geräte, die man heute als Klassiker ansieht und als Paradebeispiele für Verarbeitung und Qualität darstellt auch damals (meist) sehr teuer waren. Geht mal auf diese Seite: [/url]http://www.westegg.com/inflation/[url] und lasst euch mal den damaligen Neupreis beispielsweise eines Marantz-Boliden zum heutigen Kurs umrechnen! (Der 2285 kostete z.B. 1977 $670, was heute etwa $2174.14 wären!) Und zum Thema "allgemeiner Plastik-Dreck": Dieser ist heute auch (fast) ausschließlich in der Billigklasse zu finden, hochwertige Geräte sehen (meist) auch hochwertig aus. Grüße, Michèl P.S. Ein Mister-Hit-Plattenspieler war garantiert nicht besser als heutige Geräte. Obwohl, wenn man diese Elta-Kisten im "Nostalgiedesign" anschaut... |
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drollo
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 12. Okt 2005, 19:58 | |
Das ist ja eine interessante Diskussion hier. Mal eben eine Frage dazu: was gibt es sagen wir seit 30 Jahren an Verstärkern neu zu "erfinden"? Digitaltechnik hat mit Sicherheit deutliche Fortschritte gemacht seit 16 Bit linear bzw. 14 Bit 4-fach Oversampling mit dem seligen TDA 1540 von 1982, aber analoge Technik?? Fortschritt? Woher? Und Lautsprecher. Eine Gurke von 1975 wird auch heute wie eine Gurke spielen, aber was hat sich technisch denn getan? Frequenzweichen bestehen nach wie vor aus Spulen, Kondensatoren, Autotrafos und Widerständen, die Berechung ist dieselbe, eng tolerierte Bauteile gab es damals wie heute und Chassis konnte man auch vor 40 Jahren schon bauen. Nicht schlechter als heute, oft sogar enger toleriert, weil nicht so ein absurder Kostendruck herrschte. Mein Lieblingsbeispiel die LS3/5a, die gerade hier spielt. Bestückt mit steinalten KEF Chassis (B110 und T27), elend selektiert, als Box 1974 von der BBC lizenziert. Bis vor ein paar Jahren hat KEF noch die Chassis geliefert, dann konnten sie nicht mehr. Die aufwendige Selektion bringt einen Hersteller heute um. Was heute noch - mit Lizenz - gefertigt wird nutzt Lagerbestände (NOS - New Old Stock) von Chassis. Rund 600 GBP plus Steuer das Päärchen. Und klanglich? Als kleiner Nahfeldmonitor super. Und bitte komm' jetzt keiner mit den Wundermembranmaterialien. Erst war's Pappe, dann Kunststoff, dann Metall, dann Sandwichkonstruktion, usw. Die einzige Konstante seit ungefähr 90 Jahren ist Pappe... Gruß Michael [Beitrag von drollo am 12. Okt 2005, 19:59 bearbeitet] |
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Herbert
Inventar |
#39 erstellt: 12. Okt 2005, 20:12 | |
Volle Übereinstimmung! Gurken gibts heute auch noch zur Genüge. Die Gemüsepreise sind allerdings mittlerweile teilweise astronomisch. Aber dafür sehen die Gurken heute viel besser aus. Holland-Gemüse? Die "HaiTech"-Materialien gabs vor 30 Jahren auch schon. Typisch Mode: Alles kommt wieder. Gruss Herbert |
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quaternione
Stammgast |
#40 erstellt: 12. Okt 2005, 20:17 | |
Sind heutige Stereoanlagen besser als vor 20-30 Jahren? Spannende Frage, aber leider nicht wirklich zu beantworten. Wie auch, was will man denn vergleichen? Unterschiedliche Preisklassen und Qualitätsstufen gab es damals wie heute... Und wenn man eine 20 jahre alte Anlage nimmt, dann ist sie eben das, 20 Jahre alt und somit einer 'ähnlichen' heutigen unterlegen (wobei der Schlüssel im 'ähnlichen' liegt). Aber es gibt z.B. Plattenspieler die es vor 30 Jahren schon gab und die man heute noch kaufen kann. Und die neuen Versionen sind besser als die alten (was man auch erwarten dürfte). Meine alte Anlage war in jeder Beziehung der neuen Unterlegen, aber lag das an einer allgemeinen Verbesserung oder eher daran, daß die neue einfach höherwertig (sprich teurer) war? Q. |
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bukowsky
Inventar |
#41 erstellt: 12. Okt 2005, 20:44 | |
meine alte Anlage ist meine neue Anlage konnte da noch nicht so den Qualitätsunterschied feststellen |
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thames
Ist häufiger hier |
#42 erstellt: 12. Okt 2005, 20:51 | |
*advocatus diaboli - Modus ein* Vielleicht ist der Tripath Chip im T-Amp ja etwas, wodurch sich die Frage definitiv mit Ja beantworten ließe, mmh ? |
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tommyknocker
Inventar |
#43 erstellt: 12. Okt 2005, 20:52 | |
Hi, Mit der heutigen Technik ist es wohl leichter möglich, bestimmte Schwächen zu vermindern oder komplexe Schaltungen einfacher aufzubauen. Was früher mit enormen Aufwand verbunden wäre. An anderer Stelle wird dann aber wieder stark gespart, weil man´s sich erlauben kann. Aber gerade bei den Lautsprechern ist man doch auf reine Mechanik angewiesen. Ich habe schon viel Mitteklasse-Boxen aus alter Zeit mit hochwertigen Chassis gesehen, die aber grauslig abgestimmt waren. Moderne Lautsprecher sind meist ziemlich perfekt abgestimmt, die Chassis find ich aber oft nicht wirklich so toll... Hat also jeder seine Stärken und Schwächen, der Geschmack entscheidet. Tommy |
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thames
Ist häufiger hier |
#44 erstellt: 12. Okt 2005, 21:22 | |
"Aber gerade bei den Lautsprechern ist man doch auf reine Mechanik angewiesen." Genau, aber da liegt dann der Fortschritt auch weniger bei den Teilen, als vielmehr bei der Kommunikationstechnik, die z.B. sowas wie den Viech-Thread mit seinem rasanten Informationsaustausch ermöglicht. Da haben Chassis-Hersteller ziemlich schnell ihr Fett weg, wenn sie den "modernen" Ansprüchen nicht gerecht werden (oder werden zur Änderung der Firmenpolitik getrieben ...). |
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DrNice
Inventar |
#45 erstellt: 12. Okt 2005, 22:03 | |
Moin! Gerade in der Mittelklasse hat es bei der Hifi m.E. Rückschritte gegeben: zwar gibt es immer mehr Funktionen aber es scheint, als leide dadurch die Qualität: immer mehr Plastik, Schaltnetzteile, etc. Ich betreibe aus Überzeugung nur "alten Kram" und wenn ich mit der einen oder anderen CD bewaffnet Anlagen der Mittelklasse probehöre, bin ich doch immer wieder froh, wenn ich die Musik über meine Klassiker genießen kann. Es scheint, als sei ein nicht unerheblicher finanzieller Aufwand nötig, um eine "moderne" Anlage zusammenzustellen, die den guten Klassikern das Wasser reichen kann. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 12. Okt 2005, 22:09 | |
Schaltnetzteile sind doch der Hit. Gibt es da nicht so eine schottische High-End-Schmiede, die diese Dinger sogar in ihre Verstäker einbaut? Du hast natürlich völlig recht, die neueren Geräte in der Mittelklasse sind einfach nur sehr mäßig verarbeitet und haben eine ausgesprochen billige Anmutung. |
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thames
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 12. Okt 2005, 22:22 | |
Die "neueren Geräte der Mittelklasse" sind aber immer häufiger PCs mit einer hochwertigen Soundkarte, bei denen es nur noch einen virtuellen Play-Knopf gibt - und was das Plastik angeht, kann ich mich einfach nicht sattsehen an dem bereits erwähnten hässlichen 'Ich-war-ein-Carrera-Bahn-Netzteil' - Verstärker, der sowohl alte als auch neue Anlagen ganz alt aussehen lässt . |
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nothing-12
Ist häufiger hier |
#48 erstellt: 12. Okt 2005, 23:01 | |
Also ich betreibe auch heute noch einen zich Jahre alten yamaha t-550 Tuner und bin damit sehr zufrieden. Mein ca.25 Jahre alter Onkyo Verstärker ist mir leider vor nem halben Jahr kaputt gegangen Mein Fazit lautet: Die Materialien haben sich geändert(zum positiven,viel größere Auswahl,etc) aber die Denkweise der Hersteller leider auch(im negativen Sinne). Somit hält sich alles m.E. halbwegs in der Wage. Ich find es aber schade, das die Möglichkeiten nur in den sehr hohen Preissegmenten ausgenutzt werden. gute nacht |
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funny001
Stammgast |
#49 erstellt: 13. Okt 2005, 11:10 | |
hallo, sagen wir den Herstellern doch wie wir es wollen , die technischen möglichkeiten von heute mit der Qualität der älteren Geräte und das zu erschwinglichen Preisen , dan wäre ich glücklich . Träumen darf ich doch wohl noch. tschüss funny001 |
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frestyle
Stammgast |
#50 erstellt: 13. Okt 2005, 12:56 | |
Was heißt träumen das müsste kein Traum bleibe wenn es nicht diese ebäää ich will schrott und den noch überteuert haben käufer geben würde. Wenn es nur käufer geben würde die auf qualtität optisch udn technisch achten würden udn das auch nur zu einem angemessenen preis dann könnten billigprodukte aus taiwan und china auch nicht mehr mithalten weil sie keinen Markt mehr hätten nur leiuder schaut das im mom leider anders aus da ist der Markt für qualität sehr klein, leider. |
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Stonix
Schaut ab und zu mal vorbei |
#51 erstellt: 13. Okt 2005, 14:37 | |
Ich finde, daß der Klang, ob der jetzt natürlich ist oder nicht ist ja auch Geschmackssache, unter Anderem vom Studio in dem der Interpret seine Platte aufgenommen hat abhängt. Vielleicht will er in einem bestimmten Stück einen natürlichen Klang oder er will einen künstlicheren. Bei einer Schallplatte rauscht es natürlich mehr als bei einer CD, die ja so gut wie gar nicht rauscht. Aber meiner Meinung nach hängt die Natürlichkeit des Klanges nicht vom Verstärker ab, sondern vom Tonträger und von der Absicht des Interpreten. Viele Grüße Niklas |
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