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Sicherungen für HIFI-Stromversorgung+A -A |
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Autor |
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rh_aus_muenster
Neuling |
#1 erstellt: 06. Okt 2005, 14:56 | |
Habe derzeit die Chance, eine neue Stromzuleitung für meine HIFI-Anlage zu legen und diese gesondert abzusichern. In diesem Zusammenhang suche ich nach Tipps, um stromseitig gute Voraussetzungen für den Glang zu schaffen. Ein paar Fragen in diesem Zusammenhang: 1. Klingt es besser wenn man Verstärker und Quelle (z.B: CD-Player) auf die selbe Phase klemmt oder sollte man getrennte Phasen verwenden? 2. Gibt es Lieferanten von hochwertigen Sicherungen (220V)? 3. Gibt es "Stomglätter", die man in einem normalen Sicherungskasten einrasten kann? Um wenigstens etwas zu tun und nicht die absolut teuren Geräte zu kaufen? Grüße |
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Sargnagel
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Okt 2005, 15:24 | |
Hallo rh, nun, eine oder mehrere getrennte Leitungen für die Hifi-Anlage machen zunächst mal schon richtig Sinn. Ich selbst habe gerade erst meinen neuen Hörraum herrichten lassen, dabei sogar einen Überspannungsschutz vorgeschaltet, hiernach einen Netzfilter hoher Leistung installiert ( Aufputzgehäuse ) und schließlich zwei ab Netzfilter geschirmte, mit Ferrit ummantelte Leitungen hohen Querschnitts legen lassen. Beide Leitungen sind zusammen über ein "Klangmodul" abgesichert, sitzen auf einer wenig belasteten Phase des Sicherungskastens und enden jeweils in einer Doppelsteckdose von HMS. Warum zwei Leitungen ab Netzfilter? Eine für die Analoggeräte wie Vor-, Voll-, oder Endverstärker, die zweite Leitung für die Digitalgeräte, wie Tuner oder CD-Spieler. Das stellt sicher schon eine Art Endlösung dar, war es mir aber allemal wert. Meiner Meinung nach ist eine gute Stromversorgung von elementarer Bedeutung für den guten Klang der Hifi-Anlage. So habe ich es ausführen lassen: http://www.tmr-audio.de/faq.htm#na2 ( siehe Netz allgemein, Aufbau einer optimalen Stromversorgung..). Gruß, Sargnagel |
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ApogeeFreund
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Okt 2005, 15:38 | |
Hallöchen, Das seh ich auch so, das die Stromversorgung der Anlage sehr wichtig ist. Denn: Was aus den Lautsprechern rauskommt ist letztlich der Strom aus der Steckdose ! Think about it........... Gruß Stefan |
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martin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 06. Okt 2005, 16:02 | |
Willkommen im Forum rh_aus_muenster Als Neuling kann es passieren, mit dem Voodoo-Thema Sicherungen im allgemeinen Bereich zu landen. Schau mal in den Voodoo-Bereich des Forums, dort findest Du jede Menge Kommentare zum Thema oder gehe über die Suchfunktion. Dass es dort angesiedelt ist, spricht für sich Grüße martin, der für seinen Hörraum eine Rolle Kabel und Steckdosen vom Baumarkt besorgt hat und den Strom vom Lichtschalter abzweigte |
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Heiliger_Grossinquisito...
Inventar |
#5 erstellt: 06. Okt 2005, 16:16 | |
Vergiß bitte nicht das Magnetfeld des Trafos dazwischen. Letztenendes ist es also nicht der Strom der aus der Steckdose kommt |
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macke_das_schnurzelchen
Inventar |
#6 erstellt: 06. Okt 2005, 18:05 | |
Hallo rh_aus_muenster, am besten leihst Du Dir mal bei jemanden oder auch im Laden sogenante HighEnd Netzleisten, Superkabel, was auch immer Du haben möchtest aus und testet das mal bei Dir. Der Voodoo Thread wird Dir auch nicht weiterhelfen. Grüße |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 07. Okt 2005, 09:08 | |
Behauptet wird viel (vor allem von Händlern, die mit teuren Kabeln richtig Geld machen). Tatsache ist, dass man bei einer Stromversorgung nicht nur die Leitungen vom eigenen Sicherungskasten oder im eigenen Haus betrachten muss, sondern auch die x Kilometer davor, auf welche man keinen Einfluss hat. Weiter muss man bedenken, dass beispielsweise in einem Studio keineswegs spezielle Netzleisten oder Kabel oder Ferrite oder weiss der Geier was verbaut wird, sondern Baumarkt-Material. Wenn es denn so einflussreich wäre, würde man da schon auf solche Dinge achten. Da man dies aber nicht tut, sind somit CD, die ja in solch normal verkabelten Studios hergestellt werden, das Mass, an dem Du Deine Verkabelung "hören" willst. In Blindtests wurde bislang ein Klangeinfluss nicht nachgewiesen oder gehört, ebensowenig ist er mit Messungen belegt. Die allfälligen Unterschiede bewegen sich weit unter der Hörgrenze und sind wirklich erst bei "Vollgas" messbar. Aber wenn schon kann es wenigstens nicht schaden ausser dem Geldbeutel. Ich würde die ganze Anlage ab einer Phase betreiben. Wenn Phase, Neutralleiter und Schutzleiter ab einem Punkt mit einer Leitung gezogen werden und alle Geräte an dieser einen Leitung betrieben werden, ist eine Brummschleife von da her optimal vermieden. Wenn es trotzdem zu Brumm kommt, liegt das an der separat geerdeten Antennenleitung der Kabelanlage (TV oder Tuner). Da hilft ein Mantelstromfilter. Netzfilter machen dann Sinn, wenn wirklich Störungen vorhanden sind. Dann ist es notwendig, das Frequenzspektrum dieser Störungen zu bestimmen und entsprechende Netzfilter für diesen Bereich zu verwenden. Die Netzfilter werden nämlich für verschiedene Störbereiche angeboten und ein falsches Ding nützt praktisch nichts. Eines ist unwidersprochen richtig: Ausprobieren! Wenn Du glaubst, etwas zu hören und mit den entstehenden Kosten leben kannst, dann nur zu. |
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