Macht es Sinn mp3s über eine High-End-Anlage zu hören?

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Icewolf
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 20. Jun 2005, 11:20
Hallo, meine Frage klingt vllt blöd, aber bei mp3s habe ich ja schon ein gewissen Verlust an Tonqualität. Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, wie ist eure Meinung dazu?

Gruß

Icewolf

P.S.: Möchte auch mp3s über den NAD 320 BEE + Mission 731 hören.
Haichen
Inventar
#2 erstellt: 20. Jun 2005, 11:28
Hallo Icewolf !

Das geht nach Lust und Laune.

Ich selbst verwende für Reisen etc. einen MP3 Player.
Für diesen Zweck reicht mir das Teil aus.

At home höre ich kein mp3.
Auch nicht auf meiner Anlage.

Ich würde sagen..jeder, wie er will


[Beitrag von Haichen am 20. Jun 2005, 11:28 bearbeitet]
Panther
Inventar
#3 erstellt: 20. Jun 2005, 12:21
Hi Icewolf,

bei dem Thema gehen die Meinungen (mal wieder) stark auseinander.

Versuche es doch einfach selbst. Nimm z.B. eine Dir gut bekannte CD (oder ein einzelnes Stück) und konvertiere sie/es in verschiedenen Bitraten. Dann hörst Du Dir das ganze im Vergleich zum Original an.

Es kommt sicher auch drauf an, welches Quellgerät Du zum Abspielen der mp3 an die Anlage anschließt. Ein PC hat typischerweise Nebengeräusche (Netzteil-Lüfter...). Und einen vernünftigen Analogteil (falls Du analog an die Anlage gehst) sollte das Quellgerät auch besitzen. Also vielleicht nicht gerade einen mobilen mp3-Player für 30 € nehmen...

Falls Du an aus mp3-Stücken erzeugte Audio-CDs denkst: Ich habe gemäß eigener Tests spätestens ab 192 kBit/s Schwierigkeiten, Original und Kopie zu unterscheiden.

Grüße & frohes testen

Panther
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Jun 2005, 12:47
wenn du 30 000 dm als highend betrachtest:

http://www.heise.de/ct/00/06/092/default.shtml#lit1
HiFi_Addicted
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2005, 12:50
Also ich würde den test mit einem ordentlichem kopfhörer wie eimem Grado SR1 oder einem Stax SR84 durchführen. Da stellt sich dann die MP3 frage gar nicht mehr sondern eher ob 44/16 überhaupt ausreicht.

mit der Passiv weiche in meinen Lautsprechern und den Orginalhochtönern höhr ich zumindest lame -b320 --allshort -k -m j -q0 --athonly --athtyp1 --cwlimit 20 --athlower 60 nicht mehr raus. Allerdings funkltionierts irgendwie nur bei kleinen besetzungen und leisen dynamikreichen Aufnahen. Mit meine lieblings Emo CD (Hoobastank - The Reason) kommt Track 8 Verschwindet der Bass von Rechts ab min 0:45 im blubbern und Pfeifen. Für audiophilen Kram (janis Ian - Breaking Silence) gehts ber Perfekt. Die Bitrate allein ist eher nebensächlich wen man an den anderen Lame settings dreht.

Bitratenmässig bin ich bis 640kbit freeformat gekommen. An der Basspräzision hats immer gemangelt. Da nützt die schönste Vollaktive HiFi-Anlage nix. Der letzte Kcik hat halt gefehlt.

IMHO ist mir das Ganze im Herbst 2003 zu blöd geworden und ich hab auf Flac (verlustlos) gewechselt ist auch nur 33% grösser als ein 640kbit freeformat MP3 und klingt besser

MfG Christoph
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 20. Jun 2005, 12:53

Also ich würde den test mit einem ordentlichem kopfhörer wie eimem Grado SR1 oder einem Stax SR84 durchführen. Da stellt sich dann die MP3 frage gar nicht mehr sondern eher ob 44/16 überhaupt ausreicht.


bei dem ct test gabs immerhin den orpheus...
HiFi_Addicted
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2005, 13:06
Bleibt noch die Frage zu klären mit welcher musik getestet wurde. Metall ähnlich musik ist gift für MP3 Mit Jazz ist es auch bei mir problemlos.

MfG Christoph
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Jun 2005, 13:09
die lieder, inklusive ergebnissen stehen weiter unten... wenn du die nicht kennst, kannst du bestimmt bei apple itunes oder amazon reinhöhren....
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Jun 2005, 13:22
Hey Folks,

ich bin bekennender High-Ender (Anlage im profil) und hatte bisher mit mp3 nicht viel am Hut..

Für lange Radtrainingseinheiten (besonder Spinning Indoor im Winter) hab ich mir jetzt nen Creativ TX 512 mb Player zugelegt...

ich hab dann gut aufgenommene Folk-Pop Scheiben (räumlich hervoragende Aufnahmen, viele Akustische Instrumente) mit der dort höchst möglichen Bitrate (irgendwas mit 300 oder höher) konvertiert und auf den Player überspielt.

Dann hab ich die CD wieder in den CD Player getan und mit Pegelabgleich immer zwischen CD und MP3 player umgeschaltet. Der MP3 war ebenfalls über Kopfhörer Out + Adapterkabel am Amp angeschlossen.

Ergebnis:
Naja der MP3 klingt nicht wirklich schlecht oder Übel,ganz passabel sogar, jedoch fand ich den Unterschied zum CD-Player so gravierend wie Küchenradio zur schon ganz passablen Anlage. Vor allem geht Dynamik, räumliche Auflösung verloren, vor allem die Klangfarben werden doch ziemlich "rasiert".

Also fürs konzetrierte, anspruchsorientierte Musikhören mit aufwändig und gut produzierter Musiksoftware halte ich Mp3 für ungeeignet, für passabel Muikhören nebenbei, im Auto, beim Training etc...iss mp3 ne tolle sache

Natürlich alles IMHO
HiFi_Addicted
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2005, 13:31
Naja so einen Richtigen Encoder Killer hab ich keien in der Titelauflistung gefunden. E-Gitarren von melodischen Elementen getragen bekommt zumindest Lame nicht gerade gut.

MfG Christoph
ukw
Inventar
#11 erstellt: 21. Jun 2005, 01:38
Anstelle von Sprüche klopfen im Forum...
Selber testen und staunen
mamü
Inventar
#12 erstellt: 21. Jun 2005, 07:08
Also ich habe neulich selber den Test gemacht. 3 Tracks von Yes, Daniel Lanois und Marie Boine als Original gebrannt, als Wave, mit 320, 192 und 128. Ich behaupte mal keine schlechte Anlage zu haben. Einen größeren unterschied habe ich nur mit 128 festgestellt, mit 192 so geringfügig, dass es auch schon Einbildung sein kann und mit 320 und wave kein Unterschied.

Ideal wäre dann noch, wenn man sich die Augen verbinden lassen würde und jemand anderes zwischen den Tracks hin- und herschaltet.

Eine CD-R wäre es wert. Die Tracks habe ich mit CD-Ex konvertiert und dann mit Nero gebrannt.

Gruss
ukw
Inventar
#13 erstellt: 21. Jun 2005, 10:38
Mein Reden...
hydro
Stammgast
#14 erstellt: 21. Jun 2005, 11:28
Hi,

wenn man ein paar sachen nur auf mp3 und in halbwegs guter qualität hat, warum nicht...
so gut wie eine mies aufgenommene CD klingts auch - und davon gibts mehr als genug

ein großes prob hat mp3 allerdings für mich... man kanns nich anfassen

haptik kommt eben doch von hab dich *duck*

mfg


[Beitrag von hydro am 21. Jun 2005, 11:31 bearbeitet]
hifi-privat
Inventar
#15 erstellt: 21. Jun 2005, 11:57

mamü schrieb:
Also ich habe neulich selber den Test gemacht. 3 Tracks von Yes, Daniel Lanois und Marie Boine als Original gebrannt, als Wave, mit 320, 192 und 128. Ich behaupte mal keine schlechte Anlage zu haben. Einen größeren unterschied habe ich nur mit 128 festgestellt, mit 192 so geringfügig, dass es auch schon Einbildung sein kann und mit 320 und wave kein Unterschied.

Ideal wäre dann noch, wenn man sich die Augen verbinden lassen würde und jemand anderes zwischen den Tracks hin- und herschaltet.

Eine CD-R wäre es wert. Die Tracks habe ich mit CD-Ex konvertiert und dann mit Nero gebrannt.

Gruss


Hi,

eine derartige CD hat schon vor Jahren ein Mitglied eines anderen Forums erstellt. Dabei waren die o.g. Bitraten drauf, mit unterschiedlichen Musikbeispielen. Der Trick: Bei jedem Stück war eine andere Reihenfolge zwischen unkomprimiert und den unterschiedlichen Bit-Raten. Die Reihenfolge kannte nur der Ersteller - die Testergebnisse musste an ihn gemailt werden, er hat die dann ausgewertet.

Ergebnis: Nur ein Mitglied hatte bei den 128er Trefferquoten über dem Zufall (+2 überführte Mogler, die die CDs im PC analysierten). Bei den darüber liegenden Bitraten haben alle die Flügel gestreckt.

Selbst habe ich auch noch Kopien an einige Personen geschickt, die MP3 grottig fanden. Bis heute habe ich keine Antwort über ein Ergebnis bekommen - da mag man seine Schlüsse draus ziehen ;).


BassTrombone schrieb:
...nen Creativ TX 512 mb Player ...
... immer zwischen CD und MP3 player umgeschaltet....


Das hat nur sehr beschränkte Aussagekraft. Denn die gehörten Unterschiede können auch vom Player herrühren ;).
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Jun 2005, 12:19

Das hat nur sehr beschränkte Aussagekraft. Denn die gehörten Unterschiede können auch vom Player herrühren .


Ja das ist klar, hatte blos leider keine andere Möglichkeit...
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 21. Jun 2005, 12:22
ne wav auf den mp3 player packen?
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 21. Jun 2005, 13:13
gute idee..scheiterte allerdings am Creative Player, den ich bisher nicht zum abspielen eines WAV Formates überreden konnte..er speichert sie natürlich ab und man kann die datei dann herumtragen und auf andre PC laden, aber abspielen bisher Fehlanzeige...Wavs werden in dem Player auch nicht auf dem Gerätedisplay angezeigt
Karem
Stammgast
#19 erstellt: 21. Jun 2005, 16:59
Achtung!!! Es kommt drauf an, mit welcher Software ihr eine CD brennt. Ich hab es lange mit iTunes gemacht (wave-dateien) und das hat wirklich scheisse getönt auf der Anlage.

Da hat ein Freund von mir die CD mit was anderem gebrannt und siehe da: kein Unterschied feststellbar.

Also probiert einmal verschiedene Programme aus!

Gelscht
Gelöscht
#20 erstellt: 24. Jun 2005, 17:23
Zum Unterwegs hören ist MP3 und sonstiges komprimiertes Krams (also auch MD) ganz nett.
Aber MP3 auf einer richtig guten Anlage? Nee, tausende von Euro ausgeben um das Letzte aus den Aufnahmen zu holen, und dann komprimiertes, frequenzbeschnittenes Krams zu hören.
Das ist ja, als wenn man im Cinemaxx einen Film mit mono Tonspur sehen würde.
ta
Inventar
#21 erstellt: 24. Jun 2005, 17:56
siehe Sig!

Ich denke es hängt ganz davon ab, ob DU DEINE MP3s auf DEINER Anlage gut durchhören kannst.
'Bass'
Inventar
#22 erstellt: 24. Jun 2005, 18:15

ta schrieb:
siehe Sig!

Ich denke es hängt ganz davon ab, ob DU DEINE MP3s auf DEINER Anlage gut durchhören kannst. :)


Was schreibst du da in deienr Sig??? 128kbit mp3 besser als Tape? Dann hast du noch nie ein Tape gehört, was in ner anständigen Anlage aufgenommen und abgespielt wird... Kaum/Kein unterschied zu CD!!!
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 24. Jun 2005, 18:19

Dann hast du noch nie ein Tape gehört, was in ner anständigen Anlage aufgenommen und abgespielt wird... Kaum/Kein unterschied zu CD!!!


habe ich, und mp3 klingt sehr viel besser.
'Bass'
Inventar
#24 erstellt: 24. Jun 2005, 18:37

MusikGurke schrieb:

Dann hast du noch nie ein Tape gehört, was in ner anständigen Anlage aufgenommen und abgespielt wird... Kaum/Kein unterschied zu CD!!!


habe ich, und mp3 klingt sehr viel besser.

Wenn du das sagst hast du es nicht 128k nicht. 192 würd ich dir zustimmen, das ja auch schon fast CD.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Jun 2005, 18:40
wir haben ein aiwa gerät aus den zeiten, wo aiwa noch nummer 1 bei bandsalat-maschienen war...

ich nehm die 128 kbit! wobei ich alles in allem auch richtung 192 tendiere... auf cds ist genug platz...
'Bass'
Inventar
#26 erstellt: 24. Jun 2005, 19:03

MusikGurke schrieb:
wir haben ein aiwa gerät aus den zeiten, wo aiwa noch nummer 1 bei bandsalat-maschienen war...

ich nehm die 128 kbit! wobei ich alles in allem auch richtung 192 tendiere... auf cds ist genug platz... :prost


Oh jot oh jot, komm mir nicht mit aiwa, auch wenn die da noch besser gewesen sein mögen
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 24. Jun 2005, 19:05

Oh jot oh jot, komm mir nicht mit aiwa, auch wenn die da noch besser gewesen sein mögen


aus dem grund steht das ding schon seit jahren unbenutzt im rack... ich hasse bänder.

naja, wenn du gerne band höhrst, tu es. wenn es dich beruhigt: du kannst dich damit von typen wie mir abgrenzen.

frieden?
'Bass'
Inventar
#28 erstellt: 24. Jun 2005, 19:09
Ich höre keine Bänder, hab garkein Tapedeck mehr Nurnoch 192kbit mp3s. Aber die Tapes, die ich damals hatte, klangen super.

Frieden ist doch die ganze zeit

Edit: Oder steht in meiner SIg noch ein tapedeck?


[Beitrag von 'Bass' am 24. Jun 2005, 19:09 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 24. Jun 2005, 19:13

Edit: Oder steht in meiner SIg noch ein tapedeck?





Aber die Tapes, die ich damals hatte, klangen super.


zu tape zeiten habe ich immer "michael aus löneberga" tapes gehöhrt... war damals prima. aber mp3s sind halt besser...

und auf kinderhöhrspiele kann ich mitlerweile auch verzichten. obwohl die cool waren...
Gelscht
Gelöscht
#30 erstellt: 25. Jun 2005, 14:13
Och, Hörspiele als MP3 sind echt OK. Habe eine Menge Van Dusen Hörspiele als MP3 auf dem Rechner... Das einizige komprimierte auf meiner Festplatte. Die Musik ist als AIF gespeichert.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 25. Jun 2005, 17:05
oder herr der ringe als höhrbuch-mp3...

wobei die 3 bücher eigentlich cooler waren.
djsouth2004
Stammgast
#32 erstellt: 26. Jun 2005, 12:27
mal ne frage an euch.....
wandelt ihr die mp3´s in 192 kbit um?
was gibt es nioch was bessere qualität als mp3 hat?

erstmal danke an euch schonmal....
HiFi_Addicted
Inventar
#33 erstellt: 26. Jun 2005, 12:36
So wie sie kommen bleiben die auch. Recodirene in andere Bitraten bring gar nix ausser eien noch schlechteteren Sound. Zum schluss wahrens 640kbit Freeformat dann bin ich über MPC bei Flac und APE gelandet... Seitdem passt der Sound.

IMHO warum sollte man Tausende Euro in die Anlage Investieren und die dan mit MP3 Künstlich verschlechteren. Festplatten sind so billig wie noch nie also warum Überhaupot komprimieren. Ich hab SACDs und DVD-A im bereich um die 5000kbit als APE auf der Festplatte aber es klingt halt besser als CD....

MfG Christoph.
djsouth2004
Stammgast
#34 erstellt: 26. Jun 2005, 16:32
wo kriegt man solche sacd´s und dvd-a her kannst du mir mal ein paar namen sagen?
die musikrichtung ist mehr so hip hop,trance,dance also nicht klassik oder so.....

wäre dankbar
Klout
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Jun 2005, 08:23
Hallo,

Ich persönlich bin nach wie vor ein überzeugter CD-Käufer. Alleine das Booklet gehört schon zum richtigen Ambiente beim Musikhören dazu.
Trozdem schließe ich ab und an meinen Laptop mit externer Festplatte an die Anlage und höre mir mp3´s als Hintergrundbeschallung an. Cd´s die ich mir nicht kaufen würde, oder im Urlaub bzw. zur Partybeschallung sind mp3´s ab 192kbit eine praktische Alternative. Die Klangqualität leidet natürlich stark, was jedoch im erhöhten Maße an der Soundkarte des PC´s bzw. an dessen Verkabelung mit der Anlage zusammenhängt. Zurückgebrannte Audio-Cd´s (mit Wavelab) sind ab einer gewissen Bitrate (256kbit) schon sehr nahe am Original. Bevor ich jedoch eine Cd zurückbrenne, kaufe ich sie mir gleich im Original, da die Anwendungsvorteile/-unterschiede dann verlorengehen!

mfg,
Klout
silberfux
Inventar
#36 erstellt: 27. Jun 2005, 10:40
Hi, also wenn die Anlage bereits vorhanden ist, warum dann nicht auch die MP3´s darüber hören?

Eine HiEnd-Anlage für diesen Zweck zu kaufen, hielte ich aber für Geldverschwendung.

Gruß Silberfux
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 27. Jun 2005, 10:47
bequem ist es auf jeden fall... und hintergrundbeschallung beim lesen ohne dauern cds zu wechseln hat seinen reiz...
mott
Stammgast
#38 erstellt: 27. Jun 2005, 14:04
ja, als hintergrundbeschallung bestimmt nicht ohne, allerding um mal sich richtig hinzuhocken und der musik zu lauschen, weis net ob das dann so das wahre ist...



mfg mott
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 27. Jun 2005, 14:08
macht eigentlich auch spaß.... aber nur selbscodiertes... ich höhr bei 192 keinen unterschied zum orginal.

bei guten codex, und sprachaufnahmen (comedie,...) höhr ich teilweise sogar keinen unterschied mehr bei 96... aber das ist eher selten. 128 ist das minimum, auch bei comedie...

das dieser plunder von emule nichts mit hifi zu tun hat ist mir klar.
fjmi
Inventar
#40 erstellt: 28. Jun 2005, 00:15
bei 128 mit irgendwelchen gacksencoder höre ich den unterschied, auch noch bei 192 zeitweise.

mit lame ist bei ~128 schluss mit einigen ausnahmen spätestens bei 160kbit nur noch raten. (beides vbr)


[Beitrag von fjmi am 28. Jun 2005, 00:16 bearbeitet]
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 28. Jun 2005, 10:16
gut... das billigencoder nix mit dem mp3 format zu tun haben...

besonders deshalb, weil es gute encoder völlig gratis im netz gibt...


[Beitrag von MusikGurke am 28. Jun 2005, 10:17 bearbeitet]
mott
Stammgast
#42 erstellt: 28. Jun 2005, 13:16
ich hab mal ne frage, und zwar, ich darf doch schon noch meine cd sammlung ins mp3 format komprimieren...?

und noch was, kennt jemadn ein gutes komprimierprogramm, möglichst billig, gratis wäre natürlich am besten...


mfg mott
fjmi
Inventar
#43 erstellt: 28. Jun 2005, 14:01
mp3 macht doch überhaupt keine sinn wenn du nur über die anlage hören willst.

wenns kleiner (verlustbehaftet) sein soll nimm mpc ansonsten flac o.ä.


----
selbstverständlich darfst du das!!und wenns nicht so wäre, wen störts?

für mp3 ist lame der beste codec hier gibts eine übersicht.

bei mpc verwende ich die standarteinstellung bei lame die fastenc mit 160kbit vbr.


die höchste stufe ist so gut wie NIEMALS sinnvoll!! das sollte jedem (jeder) klar sein die davon ahnung hat. sogar die programmierer weisen darauf hin. weil das ziel von kompression ist ja kleiner speicherplatz

--> lame höchste stufe(wie die auch heist) ist schwachsinn dann schon flac was nicht viel größer ist.

direktlink
mpc = musepack


[Beitrag von fjmi am 28. Jun 2005, 14:02 bearbeitet]
mamü
Inventar
#44 erstellt: 28. Jun 2005, 14:04
Ich nehm immer cdex.

KOSTENFREI
george
Stammgast
#45 erstellt: 28. Jun 2005, 20:03
Mp3-Quali mit portablem Spieler/PC gegen die Hifi-Anlage antreten lassen?
Will jemand den Selbstversuch starten, kann er doch den Unterschied im Equipment ganz leicht ausklammern und die c't-Methode anwenden:

Man nehme eine Original-CD und brenne auf einen Rohling einmal direkt eine 1:1 Kopie seines Test-Titels und einmal macht man vorher MP3s (z.B. mit steigender Bitrate) draus, kodiert diese wieder auf WAV und rauf auf die CD, so werden die MP3s auch für die heimische Anlage "lesbar" - schon hat man eine selbsterstellte Test-CD mit dem Original-Titel und den datenreduzierten Varianten.

Ich habe es gemacht und wurde wahnsinnig, mit nem vernünftigem Codec ging es hin und wieder an prägnanten Stellen bis einschließlich 128kBit/s - dann war für mich Ende...

Tape und andere Analogiker-Technologien kann man leider allzu leicht am Rauchen erkennen...
fjmi
Inventar
#46 erstellt: 28. Jun 2005, 20:22

george schrieb:
Tape und andere Analogiker-Technologien kann man leider allzu leicht am Rauchen erkennen...

also bei mir brennt da im bertrieb nichts

DBX, Dolby S ,... vermindert das rauschen doch 'etwas' z.b. auf S/NR von über 100db (!)
teilweise mit nebenwirkungen, ich höre sie aber nicht.
HiFi_Addicted
Inventar
#47 erstellt: 28. Jun 2005, 20:31
Ist nur die Frage mit was für einen Analogiker Technologien in den Studios gearbeitet wird. Weil man DSD nicht Ordentlich Digital verarbeiten kann wird oft wieder Analog gearbeitet. Den Plattenfreund freuts ;). Rauchen können beidce Systeme

Ein Gurter Tapedeck (Studer 721) und eine Ordentliche kassette mit eine Maxell Metall-Vertex + professionelle Kompandersystem (Eigentlich auf Bandmascheinen optimiert) wie dbx Typ1, Dolby SR, Telcom 4C ermöglichen es dem Tapedeck über 100db S/N Ratio zu kommen. bei der CD sinds theorethische 96db. dbx Typ1 kann man auch verwenden um die CD etwas zu verbessern ohne dass es gleich ohne Decoder unanhöhrbar ist. Geht klanglich stark in richtung 24bit Systeme 8). und es ist das Einzige mir bekannte Kompandersystem dassfür Xylophonaufnehmen geeignet ist

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#48 erstellt: 28. Jun 2005, 20:45
Hallo Christoph

Nun, dbx würde ich aus der Liste nehmen. Mit dbx handelt man sich mehr Nach- als Vorteile ein.

Wenn es noch etwas weniger Rauschen als beim A721 sein soll, ist sein Amateurbruder B215 vorzuziehen.

Und jetzt wieder ontopic

Gruss


[Beitrag von Reset am 28. Jun 2005, 20:46 bearbeitet]
george
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jun 2005, 20:46
Nun gut, Studer-Bandmaschinen und ein heimisches Tape-Deck - das sind Welten.
Wieviele Studios zeichnen eigentlich noch analog auf, wo teilweise schon die Mikros A/D-Wandler integriert haben?
Ich kann z.B. bei meinen CDs anhand des Rauschens klare Verbesserungen seit den 80ern erkennen - Ausreißer nach oben wie unten natürlich eingeschlossen - ich habe es immer auf die verwendete Studio-Technik geschoben (schlechtes Mastering macht sich ja eignetlich anders bemerkbar).
Ich habe es schon vor einiger Zeit gelassen, mir CC anzuhören, es waren schon recht gute Kassettendecks dabei, aber über Kopfhörer wurde das Rauschen immer deutlich - von Rauschabständen von >100db bei solchen Gerätschaften höre ich das erste Mal Wurden die Rauschunterdrückungsverfahren am Ende so stark verbessert?
fjmi
Inventar
#50 erstellt: 28. Jun 2005, 20:47
ich will ja nicht zu sehr vom thema abkommen und irgendwo hier im forum stehts auch, aber was für einen DBX-typ hab ich in meinem technics tapedeck?
war 1983-85 immerhin das beste von denen
mamü
Inventar
#51 erstellt: 29. Jun 2005, 07:02

george schrieb:
Mp3-Quali mit portablem Spieler/PC gegen die Hifi-Anlage antreten lassen?
Will jemand den Selbstversuch starten, kann er doch den Unterschied im Equipment ganz leicht ausklammern und die c't-Methode anwenden:

Man nehme eine Original-CD und brenne auf einen Rohling einmal direkt eine 1:1 Kopie seines Test-Titels und einmal macht man vorher MP3s (z.B. mit steigender Bitrate) draus, kodiert diese wieder auf WAV und rauf auf die CD, so werden die MP3s auch für die heimische Anlage "lesbar" - schon hat man eine selbsterstellte Test-CD mit dem Original-Titel und den datenreduzierten Varianten.

Ich habe es gemacht und wurde wahnsinnig, mit nem vernünftigem Codec ging es hin und wieder an prägnanten Stellen bis einschließlich 128kBit/s - dann war für mich Ende...



... wie ich schon auf Seite 1 beschrieben habe.
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