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Stereo Zeitschrift Anwort auf meinen Kommentar

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Augustus
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Mrz 2005, 10:40
Hallo Miteinander:

Un so antwortet nun Stereo auf mein mail ,indem ich die Art der Kritik gekoppelt an Anzeigenvolumen kritisierte und vor allem den Ursprünglichen Test der B&W 800 der neuen 800 D gegenüberstellte. Geschickt formuliert,abre stimmt einen doch sehr nachdenklich. Das sind für mich keine echten Tests sonder Verkaufsföderungskampagnen zu Gunsten der Anzeigenvolumina u.a..

quote

Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihr Interesse an STEREO. Dass Hersteller wie B&W und
Accuphase öfter als andere Marken auftauchen (wobei ich das für STEREO
kaum gelten lassen möchte), hat nicht zuletzt mit ihrer Verbreitung im
Handel zu tun. Diese Sachen sind einfach relativ breitbandig am Markt
vertreten. Um auf Ihr konkretes Beispiel einzugehen: Der alte
Nautilus-Hochtöner ist beileibe nicht schlecht, aber der neue ist
erheblich besser. Da muss man auch mal drastische Umschreibungen
wählen, die vielleicht sogar die Realität zuspitzen, weil sonst der
normale Leser die Tragweite der Unterschiede nicht versteht. Ich bin
sicher, wenn Sie bei mir auf der Couch säßen und würden sich die alte
und neue 801 gegeneinander anhören, würden Sie jedes Wort des
Testberichts unterschreiben.

Mit freundlichem Gruß,

Matthias Böde
Chefredakteur STEREO
unquote
Jeder mag sich nun seinen Teil denken.
Augustus

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nocibur
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 03. Mrz 2005, 12:51
Hallo Augustus,

diese Art von Aussagen kenne ich. Ist mir schon mal ähnlich ergangen bei STEREO.
Wenn man die Antwort von Herrn Böde ernst nähme, gäbe er damit unumwunden zu, daß das alte Modell klanglicher Müll war.

Diesen Herrn nehme ich sowieso nicht mehr ernst.

"Wes Brot ich ess - des Lied ich sing".

Plump und durchschaubar.

Gruß
Franz
fjmi
Inventar
#3 erstellt: 03. Mrz 2005, 17:15
@nocibur

damit will der mann doch blos ausdrücken, dass das vorgängermodell schon die grenzen des machbaren darstellte, das neue aber diese grenzen gleich 3* so hoch gesteckt hat

im direkten vergleich sind sie da natürlich schrott ist gleich wie bei einem käfer vs. irgendeinem nachvolger, da ist der vorgänger auch lahm gewesen
ruhri
Stammgast
#4 erstellt: 03. Mrz 2005, 21:06
Hallo Augustus,

auch wenn sie dir inhaltlich nicht gefällt: Die Antwort ist doch sehr höflich und in der Sache erklärend.
Was hast du erwartet? Ja Herr XY, ich gestehe, B&W hat den Test gekauft. Die Boxen hören sich genauso an wie die alten Nautilus.

Grüße

Ruhri
Herbert
Inventar
#5 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:08

Da muss man auch mal drastische Umschreibungen
wählen, die vielleicht sogar die Realität zuspitzen, weil sonst der normale Leser die Tragweite der Unterschiede nicht versteht.


Das Magazin muss eben seine Leser unterhalten. Und wenn nicht immer wieder neue Superlative erfunden werden...

Es ist jedem freigestellt, so etwas zu kaufen oder nicht.
Mr.Stereo
Inventar
#6 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:22
So lief's mit den Infinity Kappa 9A damals auch.
Sie bekamen den Megatest und wurden ohne jede Kritik in den Klee gelobt (Umrahmt von vielen vielen Werbeseiten), um dann mit dem Nachfolger indirekt verrissen zu werden.
jaja, die waren ja damals sooo aufstellungs und verstärkerkritisch...und diese verbogenen Frequenzgänge... bei den neuen ist das alles viiieeel besser...da liegen Welten zwischen.
pitt
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Mrz 2005, 22:33
Hi !

Warum ein "näher am Hörer" platzierter HT nun die Krönung des Klangbildes sein soll, kann ich nicht ganz begreifen!
Es gibt Marken die genau das Gegenteil favorisieren , was für mich technisch und akustisch nachvollziehbar und als Laie auch verständlich und logisch ist!

Was hat denn B&W da beim Vorgängermodell im HT Bereich damals gemessen das solch eine Korrektur nötig wurde, oder sieht es einfach nur zeitgemäßer aus , oder oder.....

mfg Pitt
lumi1
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Mrz 2005, 07:22
Tach´auch!

Nun, so ein "Fachmann" wie der Böde
gehört eigentlich in die "HighEnd" Ecke
beim Blöd-Markt.

Erlebte ihn das letzte Mal vor etlichen Jahren
im Kempinsky bei der HighEnd.

Da hat er mit Netzleisten den Klang beschwören wollen.
Und das in einem großen Raum,
in dem wirklich kein Floh mehr Platz fand.

Mit der "Refernzanlage" Vorführung unter Bedingungen,
wie beim Aldi im PC-Ausverkauf.

Der soll in den Spiegel gucken(hören?),
und sich überlegen,
ob er nicht Vertreter von BOSE werden sollte.

War übrigens mein letzter Besuch einer "HighEnd"-Messe damals.
Soviel Dünnsinn in einem Hotel.
Dagegen sind Politiker ja glaubwürdig......

Mir tu´n nur immer wieder HighEnd-Fanatische Hobbyisten leid,
die dem unfundierten Voodoo-Gesabber auf den Leim gehen.

Ciao
anon123
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2005, 10:09
Hallo,

vielleicht leide ich unter Wahrnehmungsstörungen (höre ich doch seit vielen Jahren mit B&W ), aber:

Das hat der Mensch von Stereo geschrieben:

Der alte Nautilus-Hochtöner ist beileibe nicht schlecht, aber der neue ist erheblich besser.

Das hat "nocibur" geschrieben:

Wenn man die Antwort von Herrn Böde ernst nähme, gäbe er damit unumwunden zu, daß das alte Modell klanglicher Müll war.


Eine Folgerung, die ich weder nachvollziehen oder gar teilen kann.

Alles, was der Stereo-Mensch geschrieben hat, ist, daß B&W nach seiner Ansicht ein verbessertes Produkt auf den Markt gebracht hat. Und es soll ja vorkommen, nicht nur bei Lautsprechern, daß Hersteller, wenn sie eine Produktreihe erneuern, auch veränderte oder gar "verbesserte" Produkte anbieten, oder?

Es ist ja auch nichts verdächtiges daran, daß einer der größten LS-Hersteller der Welt (in Sachen Marktpräsenz) in einer Publikumszeitschrift Werbung macht. Vor allem dann nicht, wenn dieses Blatt offenbar "highendige" ( ) Leserschaft hat. Natürlich wird B&W (und jeder andere Hersteller) auf Dauer nicht in einem Blatt inserieren, das deren Produkte in einem schlechten Licht erscheinen lässt, natürlich leben diese Zeitschriften von ihren Anzeigenkunden und natürlich sind das weder "Fachzeitschriften" noch "neutrale" Testmagazine (wie vielleicht die Stiftung). Deshalb aber zu schlußfolgern, es handele sich, überspitzt formuliert, um gekaufte Werbung im Testmäntelchen sollte aber dann doch belegt werden.

Ich habe mal kurz zwei Ausgaben der Stereo herausgekramt, in denen zwei B&W -- die 601 (11/2001) und die 705 (9/2003) -- sehr gut wegkamen. Im ersten Fall gab's eine Nautilus-Werbung gleich zu Anfang des Heftes (der "Test" kam 55 Seiten später) sowie die damals afaik überall geschaltete Anzeige zu gute-anlage.de im Marktteil. Im zweiten Fall gab's überhaupt keine B&W-Werbung (bis auf diverse Händler im Marktteil).

Beste Grüße.
nocibur
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 04. Mrz 2005, 10:52
Hallo anon 123,

verzeih mir bitte, falls ich einem B&W-Besitzer mit meiner Beschreibung zu nahe getreten bin, wollte keinen damit beleidigen.

Ich wollte nur überspitzt und pointiert deutlich machen, daß diese Art von "Testberichten" aus dem Hause STEREO schon Methode haben: jedes neue Modell ist immer automatisch größer, besser, schöner, highendiger....
Die Euphemismen, die dabei verwendet werden, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Solche Testberichte laufen immer nach dem gleichen Schema ab, nämlich das bessere ist des guten Feind. Wer zwischen den Zeilen liest, muß das ältere Modell dann eigentlich für schlecht halten, obwohl es einige Jährchen vorher mit fast genau den gleichen Worten angepriesen und in den highfidelen Olymp gelobt wurde.

Gab es bei STEREO überhaupt schon mal einen schlechten Testausgang? Speziell auch für B&W-Produkte? Zähl mal die großseitigen Werbeflächen im Hochglanzformat. Keinen Einfluß auf das Testergebnis?

Deine Naivität hätte ich gelegentlich auch ganz gerne...

Gruß
Franz
GandRalf
Inventar
#11 erstellt: 04. Mrz 2005, 10:58
Moin auch,


Gab es bei STEREO überhaupt schon mal einen schlechten Testausgang?


Ich kann mich erinnern, daß vor ein paar Jahren mal eine Aktion bei STEREO gelaufen ist, bei der ein Audio Physic LS von den Redakteuren als "Fehlentwicklung" tituliert wurde. Und das obwohl zu der Zeit die anderen AP LS die Testspiegel durchaus bestimmten, und AP Werbung geschaltet hatte.
anon123
Inventar
#12 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:12
Hallo nocibur,

ja, wir B&Wler sind ziemlich empfindliche Mimosen ( ). Und naiv sind wir auch, auch wenn wir wissen und schreiben, daß diese Blätter von Werbung leben, keine neutralen Testinstitute sind usw., und naiverweise um Belege bitten. Daß es in den Artikeln von Stereo & Co. nur so vor Euphemismen wimmelt wissen wir indes auch.

Das bessere ist übrigens immer des guten Feind, nicht nur in der Stereo. Der neue Ford Mondeo ist deutlich besser als meine alte Schrammelkiste, der, als er aktuell war, ziemlich gut war. "Wer zwischen den Zeilen liest, muß das ältere Modell dann eigentlich für schlecht halten" beantwortet der Stereo-Mensch übrigens mit "Der alte Nautilus-Hochtöner ist beileibe nicht schlecht, aber der neue ist erheblich besser." "Zähl mal die großseitigen Werbeflächen im Hochglanzformat." Hab ich ja in den zwei Heften gemacht, siehe mein Post.

Ich wollte eigentlich nur darauf hinweisen, daß man bei aller berechtigter Kritik an und Skepsis gegenüber diesen Blättern immer auch auf dem Teppich bleiben sollte. Niemand bestreitet die Abhängigkeit der Zeitschriften von Werbung, ergo ist die Hypothese zulässig, daß dies auch Einfluss auf die Testergebnisse hat. Ob die nun "gekauft" sind, ist etwas anderes. Und man könnte ja auch auf die Idee kommen, daß Accuphase und B&W (und auch andere) bei allem Werbebrimborium auch ganz gute Produkte herstellen. Vielleicht nicht immer der üblichen Lobeshymnen würdig, aber immerhin.

In diesem Sinne und beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 04. Mrz 2005, 11:15 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:29
Tag,

was sagt Böde? Er sagt: "Wir trommeln, andere auch. Trommeln gehört zum Geschäft! Die Leser sollen die Trommelei mitkriegen."

Die Geschichte mit der AudioPhysic-Box ging ins eigene Knie der STEREO. "Bass, Bässer - Wieviel Bass darf es sein?" Von der neuen AudioPhysic ... hieß es, in bauschigem Stil artikuliert, mit reichlich Fotos bebildert, wie empörte Jungens: "Der Bass dröhnte! Ist es das, was man Klang nennt?" Einige Händler, je mit Foto, Premium-Händler, gaben Statements: "Ohne dicken Bass können wir heute keinen Lautsprecher mehr abverkaufen." STEREO aber fragte: "Wohin geht die Entwicklung?"

Die Auflösung, die Schadenaufteilung oder Schadenbegrenzung, folgte prompt. AudioPhysic, mit Foto Geschäftsführer und Exemplar einer ..., konnte der Leserschaft im redaktionellen Teil erklären, es hatte sich dabei um ein Testexemplar mit einem Produktionsfehler gehandelt, am Tieftöner stimmte etwas nicht. Das mitgebrachte Nachtest-Exemplar war dann einwandfrei im Sinne von "Nicht mehr von der Art Bässer". AP konnte bemerken: "Wir hätten es besser gefunden, statt eines Verrisses, einen Anruf der Tester zu erhalten. Die Sache hätte sofort aufgeklärt werden können." Die STEREO stand da als jemand, der sich bloß aufgeplustert hatte.

Derartiges macht eine Redaktion nicht ein zweites Mal. Im Übrigen sind Medien Marketingmittel. Das ist ebenso lakonisch wie die Wahrheit.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Mrz 2005, 11:31 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#14 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:36
Hallo!

Um welche Ausgabe der Stereo handelt es sich?Eine der wenige Male dass eine HiFi Zeitschrift die Wahrheit schreibt und Höreindrücke ehrlich schildert.Diese Ausgabe ist wohl eine echte Rarität!

Ciao


[Beitrag von d-fens am 04. Mrz 2005, 12:32 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 04. Mrz 2005, 11:50
Tag,

die Ausgaben müsste ich nachsehen, sind noch vorhanden.

MfG
Albus
nocibur
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Mrz 2005, 12:54
Hallo Albus,

etwas Ähnliches gab´s mal bei "Hifi-Vision". Dort wurde eine BM 20 verrissen. Einige Ausgaben später wurde ein neuer Test veröffentlicht mit einer angeblich verbesserten Version dieser Box und flugs wurde aus einer Oberklassen-Einstufung eine Referenzbox.

Meine Meinung ist die, daß die wirklich besten Lautsprecher in diesen Zeitschriften überhaupt nicht vorkommen....

Gruß
Franz
GandRalf
Inventar
#17 erstellt: 04. Mrz 2005, 14:03
Moin auch,


etwas Ähnliches gab´s mal bei "Hifi-Vision". Dort wurde eine BM 20 verrissen.


Weißt du wer damals Chefredakteur bei der HiFi-Vision war?

Kleiner Tip:

fängt mit "B" an und hört mit "öde" auf.

Albus
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 04. Mrz 2005, 14:10
GandRalf, GandRalf!

Deine Smilereien sind wirklich ein Vergnügen!

Freundliche Grüße!
Albus
GandRalf
Inventar
#19 erstellt: 04. Mrz 2005, 14:20
Moin nochmal,

@ Albus:

Danke, danke.

Ich bin nun mal ein großes Spielkind!



Upps! Hiieelfeee...
Ueli
Inventar
#20 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:01
Hallo GandRalf

Der damalige Chefredaktuer der HifiVision hieß Gerald o´Dick.

Dass man übrigends Limitierungen eines Systems erst erkennt, wenn man Besseres hört, liegt in der Natur der Sache.

Insofern sind auch alle Lobpreisungen relativ zu bewerten.

"Alt" B&W Besitzer, die Ihre Boxen wegen des Klanges und nicht wegen des Renommee´s gekauft haben, wird das ganze ohnehin kalt lassen. Schließlich sind ihre Schallwandler ja nicht plötzlich schlechter geworden.

Gruß
Ueli
GandRalf
Inventar
#21 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:10
Moin nochmal,

War Herr B. nicht Chefredakteur? Aber beschäftigt war er dort auf alle Fälle.
Dann entschuldige ich mich für die falsche Info.
Der_Handballer
Inventar
#22 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:18

nocibur schrieb:
Meine Meinung ist die, daß die wirklich besten Lautsprecher in diesen Zeitschriften überhaupt nicht vorkommen....


Treffer ! 1000 Punkte
andisharp
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:22
Ich habe mir das Lesen dieser Blättchen schon Anfang der 80er Jahre abgewöhnt, als dann statt sachlicher Berichterstattung über die neueste Technik und deren Funktionieren, das blumigste Testgeseihere einen immer größeren Anteil dieser Publikationen ausmachte. Für mich sind sämtliche dieser Zeitschriften auf einer Stufe mit Computerbild, Chip & Co angesiedelt. Schade nur, dass es mit der ct in letzter Zeit auch bergab geht.
A2driver
Stammgast
#24 erstellt: 04. Mrz 2005, 23:34
Habe ne 93 er Hifi Vision:
Herr Böde war "normaler" Redakteur.

Chefredakteur:
Dipl. Ing. Walter Schild

Eins war bei der H F sicher B&W wurde nicht bevorzugt.
Lag aber an den damaligem Klang dieser Marke und wenig Werbebeiträgen.

Ich kann mich noch an einen Test einer Luxmann CD Kompi für 20000DM erinnern wo das gleiche passierte erste Einstufung Mangelhaft.
Daraufhin schrieb Luxmann das gleiche wie bei der AP das hatte damals wohl System um die Arbeit objektiv darzustellen.
jakob
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 05. Mrz 2005, 13:56
Hi nocibur,

die Sache mit der BM 20 war nach mE noch erstaunlicher. Gerald O.Dick war zuvor Chefredakteur der Stereoplay, und genau in dieser Zeitschrift erhielt die besagte Box den Referenzstatus.

Das bewährte Team Dick/Kuppek übernahm die Gründung der Hifi-Vision und schrieb einen erstklassigen Verriß der BM 20.
Der weitere Verlauf dann so, wie von Dir beschrieben, es wurden dem Thema in weiteren Zeitschriften (s. Motorpresse) ebenfalls Artikel gewidmet, es kamen Gutachter zu Wort etc. etc.

Wars letztendlich nur eine geschmacklose Marketingidee seitens der Hifi-Vision?

Gruß
nocibur
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Mrz 2005, 14:16
Hi jakob,

bist ja richtig gut informiert.

Backes&Müller hat das seinerzeit imagemäßig und vor allem finanziell sehr geschadet. Ingo Knörr schrieb daraufhin einen bitterbösen offenen Brief, worin er sich (zurecht) darüber beklagte, daß kleine Firmen durch solche Machenschaften an den Rand des Bankrotts getrieben werden können.

Das ist aber eigentlich nur die Kehrseite derselben Medaille: wer sich diesen "Fachblättern" auf Gedeih und Verderb ausliefert und es sich (wie geschehen) mit diesen selbsternannten "Testkoryphäen" verdirbt, muß mit deren "Rache" rechnen.

Mich wundert es keineswegs mehr, daß die wirklich besten Gerätehersteller oder Lautsprecherentwickler sich aus dieser Jubelvermarktung heraushalten. Deren Lobhudeleien bedürfen sie eh nicht, kritischen Lesern und wahren Kennern sind diese Gazetten schon längst suspekt. Was die gelegentlich für "Referenz" halten, gilt Informierten eher als Mittelmaß.

Gruß
Franz
Albus
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 07. Mrz 2005, 09:30
Morgen,

G.O.D war bei STEREOPLAY als Chefredakteur rausgeflogen. Es schwirrten Gerüchte über nicht mitgeteilte Hinter-Gründe. -

STEREO hatte sich einst dem Thema 'frisierter' Testexemplare bei Lautsprechern angenommen, und zwar am Beispiel eines Modells von BRAUN, welches immer prominent eingestuft worden war. Man kaufte als Redaktion ein Paar, testete dieses Paar, verglich die Daten und das Ergebnis mit dem Testmodell: Ähnlichkeit bis auf marginale Abweichungen. BRAUN war bei STEREOPLAY von ARCUS als 'Seriensieger' abgelöst worden. STEREO nahm auch bei Philips einen Karton mit einem CD-Player vom Laufband, unter scharfem Durchatmen des Betriebsleiters, so hieß es sZt. im Artikel; der Test ergab: Übereinstimmung zwischen Testexemplar und Laufbandexemplar. Es gab Momente, in denen man um Solidität sich Sorgen machte, als Redaktion und Verlag.

MfG
Albus
nocibur
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 07. Mrz 2005, 10:31
Hallo Albus,

das Thema "frisierter" Testexemplare ist auch heute noch hoch aktuell. Ich weiß aus berufener Quelle, daß z.B. die Innenverkabelung von Testexemplaren einiger LS sich von käuflichen Exemplaren des "laufenden Bandes" signifikant unterscheiden....

Gruß
Franz
Mr.Stereo
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2005, 11:07
Hi Franz,
angeblich holen sich die Tester i.d.R. die Lautsprecher aus dem freien Handel (Stiftung Warentest macht es übrigens nur so), da sollte Manipulation doch ausgeschlossen sein.
Anders ist es, wenn ein Hersteller mit seinen LS in der Redaktion vorstellig wird, da kann er natürlich schon mal mit einer frisierten Box vorbeikommen.
Hifivision und Stereoplay haben früher die aufgeschraubten LS abgebildet, da konnte man nachvollziehen, was drin war.
A2driver
Stammgast
#30 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:03
Ja leider hat dann so manche Firma wie Accuphase damit begonnen Kunstoffdeckel über die elektronik zu schrauben wie zB. Autohersteller über den Motor damit alles schön aufgeräumt aussieht.
walter_f.
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:38

Ich weiß aus berufener Quelle, daß z.B. die Innenverkabelung von Testexemplaren einiger LS sich von käuflichen Exemplaren des "laufenden Bandes" signifikant unterscheiden....


Hallo Franz,

das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, da doch jeder Techniker weiss, dass die Kabelfrage erstunken und erlogen ist und ein Kabel klanglich überhaupt nichts bewirkt. Es handelt sich hier quasi um nichts Geringeres als um eine Weltverschwörung (kann man in diesem Forum nachlesen):D.

Und dann sollen dieselben Techniker Lautsprecher mit anderen Kabeln...?

Höchstwahrscheinlich ist das nur ein Gerücht!

Grüsse
Walter
nocibur
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 07. Mrz 2005, 12:55
Hallo Walter,

Höchstwahrscheinlich ist das nur ein Gerücht!


Es ist kein Gerücht. Wenn ich hier Roß und Reiter nenne, habe ich einen Prozess am Hals - allen Ernstes!
Deshalb kann ich das hier nur andeuten. Wer es nicht glauben kann oder will, dem kann ich auch nicht helfen.

Gruß
Franz
martin
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:00

Es ist kein Gerücht. Wenn ich hier Roß und Reiter nenne, habe ich einen Prozess am Hals - allen Ernstes!


Ach was Dann käme ja heraus, dass eine 'frisierte Innenverkabelung' null auswirkung hat. Kann ja auch nicht im Sinne der Voodootunungfreaks sein.
nocibur
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:05
Hallo Martin,

Ich beneide dich manchmal um deine Ahnungslosigkeit. Sie gibt dir Sicherheit. Ist auch gut so.

Gruß
Franz
martin
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:15

Ich beneide dich manchmal um deine Ahnungslosigkeit


Ich bin halt einfach zu leichtgläubig. Wenn teure Voodoo-Strippen als billige LAP-Kabel entlarvt werden, kein DBT dem Voodookram standhält und es keine phys. Erklärungen für den Mumpitz gibt, gehe ich von einer kritischen Haltung des Verbrauchers aus, was wohl offensichtlich falsch ist
Asche auf mein Haupt
fjmi
Inventar
#37 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:23
eine bessere innnenverkabelung in testexemplarern muss ja nicht besser klingen um mehr punkte zu bekommen

...besonders wertige verarbeitung mit unterarmdicken kabeln im inneren... ... die keinen sinn haben, außer prestige (ich hab kabel mi 30cm DM in meinem lautsprecher )
nocibur
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 07. Mrz 2005, 13:24
Hallo Martin,

die "kritische Haltung" des Verbrauchers ist nicht alleine das Privileg von Leuten, die so eingestellt sind wie du. Vielleicht denkst du einfach zu elitär.

Gruß
Franz
walter_f.
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:08

Es ist kein Gerücht. Wenn ich hier Roß und Reiter nenne, habe ich einen Prozess am Hals - allen Ernstes!


Hallo Franz,

ich weiss auch, dass es stimmt - mein Beitrag sollte es nur karikieren ;).

Grüsse
Walter
ratte
Stammgast
#40 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:28

Mr.Stereo schrieb:
Hi Franz,
angeblich holen sich die Tester i.d.R. die Lautsprecher aus dem freien Handel


Nein. Testexemplare werden grundsätzlich vom Hersteller bzw. von dessen Agenturen gestellt. Das liegt a) daran, dass man es sich einfach nicht leisten kann, die teuren Geräte zu kaufen und dann mit hohem Wertverlust wieder zu verkaufen und b) man Geräte sehr oft schon dann testet, wenn sie noch gar nicht im Handel sind. Guck mal, wann die ersten Tests der neuen BW-Kisten gedruckt wurden. Ziehe davon mal 1 Woche für Druck + Distribution, 4 Wochen Produktionszeit ab, weitere 7 Tage fürs Testen, weitere 7 Tage fürs Einspielen der fabrikneuen Geräte, dann bist du bei ca. 2 Monaten, also 2 Ausgaben Vorlauf.
Alle Tests, die mit der Markteinführung der neuen Modelle gedruckt wurden, wurden mit Geräten direkt aus dem Werk gemacht. Bei Geräten mit sehr kurzen Produktionszyklen wie AV-Receiver besteht somit die Gefahr, dass es sogar noch Unterschiede zur Serie gibt. Drum schaut der Tester immer neugierig auf die Platinen, ob man da irgendwo ein "Rev 0.x" o.ä. findet.
Geräte werden dann im freien Handel gekauft (oder vom Händler geliehen), wenn man den Verdacht hegt, der Hersteller hätte manipuliert. Das wäre natürlich die Schlagzeile schlechthin. Bei solchen Themen müsste man sich im den verlorengehenden Anzeigenumsatz keine Sorgen machen.

Für die Bilder werden die Geräte auch nicht immer zerlegt. Oft kommt vom Hersteller einfach ein Satz Chassis oder auchg Gehäuse fürs Foto mit. Oder denkst du, die Redakteure packen die Stichsäge aus, um die bisweilen dargestellten Schnittmodelle anzufertigen

gruss
ratte
fjmi
Inventar
#41 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:39

ratte schrieb:
Oder denkst du, die Redakteure packen die Stichsäge aus, um die bisweilen dargestellten Schnittmodelle anzufertigen

Mr.Stereo
Inventar
#42 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:40
Wenn die Geräte vom Hersteller extra für die Tests geliefert werden, sind der Manipulation natürlich "Tür und Tor geöffnet".
Ich sage nur "selktierte oder abgeglichene Bauteile" und der Unterschied zur späteren Gr0ßserienstreuung.
In alten Fachzeitschriften wurden übrigens die Chassis aus den LS geschraubt und abfotografiert. Oft auch die Frequenzweiche.
Waren damals wohl noch neugieriger und hatten auch nicht ganz so viel zum testen wie heute.
Von zersägen oder Schnittmodellen hab ich übrigens nix geschrieben.


[Beitrag von Mr.Stereo am 07. Mrz 2005, 15:41 bearbeitet]
ratte
Stammgast
#43 erstellt: 07. Mrz 2005, 15:50

Mr.Stereo schrieb:
Wenn die Geräte vom Hersteller extra für die Tests geliefert werden, sind der Manipulation natürlich "Tür und Tor geöffnet".


Im Prinzip ja. Allerdings ist das so einfach nun auch wieder nicht. Es kann sich bestenfalls um Nuancen handeln, also wie du geschrieben hast, beispielsweise durch selektrierte Bautaule. Denn viele Test-Ingenieure sind, anders als hier oft postuliert, durchaus Fachleute und würden grobe Manipulationen aufdecken. Ob allerdins in einer vergossenen Frequenzweiche nun Bauteile besonders enger Toleranzen verbaut sind, lasst sich tatsächlich nicht überprüfen.
Eine gängige Methode, sowas aufzudecken ist, eben einen kurzen Nachtest mit einem Modell aus dem Handel zu machen. Muss man ja nicht kaufen. Ein Händler leiht einem das schon mal, wenn dafür seine Anzeige im Kleinteilemarkt etwas billiger wird. Verhält sich das ausserhalb der üblichen Toleranzen, insbesondere "nach unten", dann wird da nachgeforscht. So machen wir das zumindest (keine HiFi-Magazine)

gruss
ratte
Supper's_Ready
Stammgast
#44 erstellt: 07. Mrz 2005, 20:10

nocibur schrieb:

...
Gab es bei STEREO überhaupt schon mal einen schlechten Testausgang?
...


Speziell für B&W weiss ich es ketzt nicht, aber GERADE in der STEREO wurden schon viele Geräte mit bescheidenen Testurteilen bedacht.

Ich erinnere mich z.B. an den Verriss eines Rotel-Tuners, eines Lua-Lautsprechers und auch an diverse "befriedigend"-Urteile bei Tapedecks. Auch an Bewertungen wie "für das Gebotene zu teuer" u.ä. kann ich mich erinnern.

Aber verlangt jetzt bitte nicht von mir, dass ich Euch die Ausgaben nenne, auch wenn es so nicht besonders überzeugend ist.
Tschugaschwilly
Stammgast
#45 erstellt: 07. Mrz 2005, 21:04

nocibur schrieb:
(...) Ich wollte nur überspitzt und pointiert deutlich machen, daß diese Art von "Testberichten" aus dem Hause STEREO schon Methode haben: jedes neue Modell ist immer automatisch größer, besser, schöner, highendiger....
Die Euphemismen, die dabei verwendet werden, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Solche Testberichte laufen immer nach dem gleichen Schema ab, nämlich das bessere ist des guten Feind. Wer zwischen den Zeilen liest, muß das ältere Modell dann eigentlich für schlecht halten, obwohl es einige Jährchen vorher mit fast genau den gleichen Worten angepriesen und in den highfidelen Olymp gelobt wurde.

Gab es bei STEREO überhaupt schon mal einen schlechten Testausgang? Speziell auch für B&W-Produkte? Zähl mal die großseitigen Werbeflächen im Hochglanzformat. Keinen Einfluß auf das Testergebnis?

Deine Naivität hätte ich gelegentlich auch ganz gerne...

Gruß
Franz



Obwohl Franz und ich meist gegensätzlicher Ansicht sind, muss ich ihm hier beipflichten.

Noch peinlicher wird es für die Herren Autoren in der Rubrik "Retroperspektive". Da werden 20 Jahre alte Geräte/Boxen getestet. Wenn man die Unterschiede wie jetzt hier bei B&W Boxen auf die Anzahl der Generationen, welche es über 20 Jahre lang gegeben hat, hochrechnet, kommt man zum Schluss, dass die alten Boxen richtig lausig gewesen sein müssen.

Aber vor 20 Jahren waren das doch die Testsieger! Hat man sich dermassen getäuscht, oder damals wissentlich schlechte Boxen empfohlen?

Richtig lustig wird es dann, wenn verzweifelt Kritikpunkte gesucht werden, um die alten schlecht zu machen. Einmal hiess es: "Er (Anm. ein Stereo-Receiver) klingt professionell, kraftvoll, klar, ohne Auffälligkeiten. Aber er lässt auch jenes Mass an Musikalität vermissen, welches die Entwickler in den letzten Jahren ihrem audiophilen Gerät anzuerziehen versuchen.(...)"

Ketzerisch gefragt: Muss ein Gerät denn heute wie eine Box gesoundet sein? Warum werden dem Gerät seine Tugenden nun angekreidet?

Gruss
Tschugaschwilly
oneforall
Stammgast
#46 erstellt: 07. Mrz 2005, 23:16
Warum sollte man Lautsprechern über die Jahre hinweg nicht eine Entwicklung zum Besseren hin zugestehen.
Es gibt soviele Hersteller mit unglaublichen Unterschieden im Konzept in der Verwendung von Materialien und somit im Klang.
Wenn es hier Leute gibt die Unterschiede im Kabel höhren ist es ja fast zwingend selbst kleine Veränderungen in der Herstellung eines Lautsprechers das es auch eine Verbesserung im Klang zur Folge hat.
Vor Jahren War ein 486-PC das schier Unglaubliche und wäre heute mal gerade ein guter Taschenrechner.
Solche Zeitschriften sind halt was für solche Leute die solche genialen Fragen stellen.

Ich besitze die Box XY.Wie findet ihr die . Klingt sie gut oder nicht.

Die Antwort besser gesagt die Betätigung findet ihr dort.
Man ist ja immer etwas Eitel.

mfG JJ
bvolmert
Inventar
#47 erstellt: 08. Mrz 2005, 00:21
Hallo,

ich habe von Stereo (Tom Frantzen) vor kurzem eine sehr nette und hilfreiche Antwort auf eine Mail von mir bekommen.

Meine Frage hatte grob gesagt zum Inhalt , daß ich sehr gute LS habe, aber fast meinen Job verloren habe, und nun kaum noch Geld für einen angemessenen Verstärker habe.

Herr Frantzen hat mir sehr nett und ausführlich geantwortet; und mir dabei einen Hersteller (Sansui) empfohlen, den es ja gar nicht mehr gibt.

Ich finde zwar auch mache Tests/Ergebnisse merkwürdig, aber zumindest die Empfehlung an mich fand ich sehr gut und sicher auch frei von -ich nenne es mal vorsichtig "Einflüsse von außen." .
Der_Handballer
Inventar
#48 erstellt: 08. Mrz 2005, 19:08

oneforall schrieb:
Warum sollte man Lautsprechern über die Jahre hinweg nicht eine Entwicklung zum Besseren hin zugestehen.
Es gibt soviele Hersteller mit unglaublichen Unterschieden im Konzept in der Verwendung von Materialien und somit im Klang.
Wenn es hier Leute gibt die Unterschiede im Kabel höhren ist es ja fast zwingend selbst kleine Veränderungen in der Herstellung eines Lautsprechers das es auch eine Verbesserung im Klang zur Folge hat.
Vor Jahren War ein 486-PC das schier Unglaubliche und wäre heute mal gerade ein guter Taschenrechner.
Solche Zeitschriften sind halt was für solche Leute die solche genialen Fragen stellen.


Vergleich nicht Äpfel mit Birnen!
Bei Computer war und ist die Entwicklung sicher rasend. Vergleich aber mal Endstufen aus den 60er, 70-er und 80-er mit den aus den 90-er! Da wird sich nicht so viel weiterentwickelt haben - außer vielleicht im Preis!
Im Gegenteil: Röhren wurden wieder in!
Docker
Stammgast
#49 erstellt: 09. Mrz 2005, 15:33
Na dann nehm als Beispiel halt n Auto!

Ein vor 20 Jahren getesteter Porsche hat heute auch Probleme mit nem ordentlich motorisierten VW Golf mitzukommen.
Klar ist der alte schlechter als eine neuer Porsche.
Damals gab es halt nichts besseres.

Ihr wollt doch jetzt nicht behaupten, das dies nur von den Redakteuren der Zeitschriften erfunden wurde, damit Porsche Werbeanzeigen schaltet?

Das Problem ist dabei einfach:
Die Endgeschwindigkeit, Beschleunigung und ne Rundenzeit in Hockenheim lässt sich messen.
Beim Klang von Hifi Gerätschaften geht das nicht.
martin
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 09. Mrz 2005, 15:43
@Docker


Ein vor 20 Jahren getesteter Porsche hat heute auch Probleme mit nem ordentlich motorisierten VW Golf mitzukommen

Schon wieder ein Äpfel/Birnen Vergleich


Das Problem ist dabei einfach:
Die Endgeschwindigkeit, Beschleunigung und ne Rundenzeit in Hockenheim lässt sich messen.
Beim Klang von Hifi Gerätschaften geht das nicht.


Natürlich lassen sich die klanglichen Eigenschaften messen. Gerade deshalb ist der angebliche Fortschritt ja so fragwürdig.

Grüße
martin
uherby
Inventar
#51 erstellt: 09. Mrz 2005, 16:04
Hallo Leute,

warum reitet ihr immer aufeinander rum?

Jeder wird nach seiner Fasson glücklich oder anders ausgedrückt - leben und Leben lassen.

Seid ihr mittlerweile so verknöchert? Im HiFi-Bereich wie in vielen anderen Bereicchen auch (PC oder Autos) ist nun mal der persönliche Geschmack extrem vordergründig und individuell.

Nutzt die Medien als mögliche Informationsquelle, setzt euch mit eurem Händler in Verbindung und dann heißt es im Rahmen des festgelegten Budgets eben das Bestmögliche zu finden. Das heißt aber auch, hören, hören und abermals hören. Um einen Test bei dem oder jenen Händler wird keiner umhinkommen, wenn er das für sich Passende finden möchte.

In diesem Sinne noch viel Spaß beim verbalen Verprügeln

Docker
Stammgast
#52 erstellt: 09. Mrz 2005, 16:23
Jo

du kannst zwar die
elektrischen Parameter eines Gerätes messen,
aber nicht deren Klanges.

wenn du das könntest hätten wir hier nichts mehr zu diskutieren.


[Beitrag von Docker am 09. Mrz 2005, 16:24 bearbeitet]
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