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Rotel Vor-End oder Naim Vollverstärker ?

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RonaldRheinMain
Stammgast
#1 erstellt: 28. Feb 2005, 11:43
Hallo...

ich habe mir vor kurzem von Naim die allaes (Lautsprecher) und den CD 5x gekauft.
Die allaes spielen nun seit etwa 3 Wochen und ich bin absolut begeistert. Der CD 5x ist zwar bestellt, aber ich werde wohl noch ein paar Tage warten müssen.

Nun bin ich am überlegen, ob ich meine Rotel Vor-End-Kombination (RC & RB 1070) durch den Nait 5i ersetzen sollte.

Die Rotel macht sich momentan ganz gut.... den Nait habe ich auch schon einige male gehört... auch klasse.

Allerdings hatte ich noch keinen Direktvergleich.

Ich werde schauen, dass ich den Nait in nächster Zeit bei mir zu Hause stehen habe...

Vorne weg würde ich aber gerne Eure Meinung hören.

Naim spielt ja besonders gut in seiner "Kettte".
Was haltet Ihr von der Rotel RC 1070 ?

Wäre die Anschaffung des Nait5i in Euren Augen ein Schritt zurück ?

Also, am Ende entscheidet natürlich mein Geschmack. - Aber jetzt würde ich gerne EURE Meinung hören.

Ronald


Hir noch mal die 3 Geräte:

http://www.music-line.biz/seite_nait5i.html

http://www.rotel-hifi.com/vorverst/index.htm#

http://www.rotel-hifi.com/stereo_endverst/index.htm
sparkman
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2005, 12:04
hallo ronald.

kann deiner einschätzung nur zustimmen.
naim spielt in der eigenen kette viel besser.

hatte damals auch den vergleich bei mir zuhause mit arcam rotel und naim.

die naims wenn sie zusammenbleiben sind um einiges besser als gemischt oder die anderen.

hatte auch die rotel kombie mit cd player von rotel und die konnte bei meinen geschmackt den naims nicht das wasser reichen.


ich würde dir empfehlen dir den nait zu holen.
aber heißt es immer so schon:
immer zuhause selber probehören.
RonaldRheinMain
Stammgast
#3 erstellt: 28. Feb 2005, 12:22
Hi Sparkman,

war das der Acram A90 ?

Hier ein kleiner Testbericht...

http://www.music-line.biz/seite_5290.html

Der Nait5i war der günstigste, der 4 getesteten Verstärker...

Allerdings sieht der Nait von innen ziehmlich dürftig bestückt aus...

Schade, dass die 112x und die 150x gleich 2.500 Euro kosten...interessanterweise haben der Nait5i und die Naim Vor-End beide "nur" 50 Watt... was für die allaes ja völlig ausreicht...

Ronald


[Beitrag von RonaldRheinMain am 28. Feb 2005, 12:34 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2005, 13:01

Schade, dass die 112x und die 150x gleich 2.500 Euro kosten...interessanterweise haben der Nait5i und die Naim Vor-End beide "nur" 50 Watt... was für die allaes ja völlig ausreicht...


Ältere Naim-Kombis haben auch ihren Reiz. Schon mal 72/140 gehört?

Du wirst die Allae auch mit einem alten Nait 2 locker antreiben können. Und der macht gerade mal 2x18W.
RonaldRheinMain
Stammgast
#5 erstellt: 28. Feb 2005, 13:11
Hi Moonlightshadow,

nein, die 72/140 habe ich noch nicht gehört...

Leider werde ich wohl kaum die Möglichkeit haben der Kombi mal zu lauschen...

Nebenbei: Das neue Gehäuse gefällt mir wesentlich besser...

Ronald
sparkman
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2005, 13:37
ich sage mal die " 50 watt " sind genügend um taub zu werden.
wenn du von 50 watt höchstens 10 watt brauchst ist das schon sehr viel!!


ja ich glaube es war der arcam.
wie er innen aussieht is doch egal wenn er genial klingt!! oder sehe ich das falsch?

nach test bin ich nie gegngen immer nach meinen gehör und für mein gehör ist die naim combi überragent.
RonaldRheinMain
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2005, 13:53
Hi Sparkman,

du hast ja recht... die 50 Watt reichen locker für die allae. - Ich vermute mal, dass der Nait 5i bei einer B&W 804 schon seine Probleme hätte...

Ich richte mich auch nicht (mehr) nach Testberichten... erfreulicherweise, hat Naim früher sehr wenig Werbung gemacht und tut es auch heute noch im kleinerem Rahmen...
aus diesem Grund "traue" ich diesen Testberichten schon etwas mehr, als z.B. dem Test der neuen Nautilus-Serie, pardon 800er Serie...

Und: Klar im Endeffekt ist nur der Klang entscheident... Allerdings macht ein großer Ringkerntrafo einfach Eindruck auf mich... und da beide Geräte super klingen, spielt die Verarbeitung auch eine gewisse Rolle...

Gut, Naim ist sicher besser als Rotel und andere verarbeitet... englische Handarbeit... mit viel Liebe gemacht... aber trozdem sieht der Nait von innen ziehmlich leer aus...

P.s.: Rotel ist ja auch englisch, oder ? Die Produktion ist aber vermutlich in Asien...?

Ronald


[Beitrag von RonaldRheinMain am 28. Feb 2005, 14:36 bearbeitet]
Moonlightshadow
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2005, 14:31

RonaldRheinMain schrieb:
Hi Sparkman,

aus diesem Grund "traue" ich diesen Testberichten schon etwas mehr, als z.B. den Test der neuen Nautilus-Serie, pardon 800er Serie...

Ronald


Vorsicht!!! IMHO sollten Tests ehr der Information dienen und keinesfalls Vertrauen beim Leser erwecken.

Und schliesslich es gibt ja auch den ein oder anderen Redakteur, der zu Hause mit Naim glücklich ist bzw. der noch aus der Sippe der " Flatearther" stammt.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Feb 2005, 14:33 bearbeitet]
RonaldRheinMain
Stammgast
#9 erstellt: 28. Feb 2005, 14:44
Naim Geräte sind an sich schon sehr vertrauenswürdig... welche andere Marke hält denn sonst noch so lange und hat einen so hohen Wiederverkaufswert ? - Selbst nach 10-15 Jahren ?

Klar, einige andere gibt es da mit Sicherheit !

Ronald
Mr.Stereo
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2005, 16:48
Ob die Amps mit Bauteilen vollgestopft sind, ist für den reinen Klang relativ egal(gibt genug Beispiele), die Qualität der Bauteile und die Abstimmung sind m.E. wichtiger.
Die Naim-Sachen sind tierisch schnell und feinzeichnend (ohne nervig zu klingen), da kommt Arcam vielleicht gerade noch mit, Rotel aber m.E. nicht.
Zum Glück sind die Zeiten ja vorbei, wo guter Klang aus England meisst weniger hübsch anzuschauen war.
sparkman
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2005, 17:49
manchmal ist weniger mehr.

schwer is der amp aber trotzdem.
das design mit dem grünen logo hat auch was an sich.
so klein is der ringkerntrafo gar nicht.

wie es mr. stereo schopn sagte sie sind schnell in der wiedergabe und dabei feinzeichnend und auch noch sehr dynamisch. genau das war auch der grund warum es naim war und kein rotel oder arcam.

achja 5 jahre auf einen cd player is auch net üblich!!
schon alleine der schwenkmechanismus ist sein geld schon wert. so einfach rausziehen puck runter cd rein puck drauf und die schublade wieder zu schieben.


aber der nait5i hat ja null ausstatung also keine klangregler oder köpfhörerausgang oder einen phono eingang.

gruss


[Beitrag von sparkman am 28. Feb 2005, 17:52 bearbeitet]
pitufito
Stammgast
#12 erstellt: 28. Feb 2005, 19:47
Hallo Ronald,

ich würde mich einem meiner Vorredner anschliessen und anstelle des Nait5i die 112x 150x Kombi ins Auge fassen. Richtig ist, dass die so um die 2.500 EUR kosten, aber das hat Dein CD 5x ja auch fast. Warum beim CDP klotzen und beim Amp kleckern? Dann hättest Du ja doppelt soviel für den CDP wie für den Amp ausgegeben. Ich kann mir offen gestanden auch nicht vorstellen, dass der Nait5i so sehr viel mehr aus der Kette herausholt. Aber das kann ich natürlich nur raten, nicht aus der Entfernung wissen. Der Nait5i ist sicherlich ein feines Teil, aber so sehr viel feiner als Deine Rotel Kombi auch wieder nicht (für sich alleine betrachtet, ohne jetzt Deine Kette und eventuelle zwischen-Naimsche-Beziehungen ins Kalkül zu ziehen).

Ach so, Rotel ist nicht englisch, war nie englisch und wird es wohl auch nicht werden. Eher wird Naim japanisch... ;o)

Gruß
Rainer
Mr.Stereo
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2005, 20:11
Hi pitufito,
klär mich doch gerade mal auf,...wo kommt Rotel nochmal her bzw. haben sie ihren Ursprung?
Danzig
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 28. Feb 2005, 20:15

Ach so, Rotel ist nicht englisch, war nie englisch und wird es wohl auch nicht werden. Eher wird Naim japanisch... ;o)


so viel ich weiß werden die rotels alle in england entworfen, genau wie die kef.
und zusammenschrauben können die japaner oder chinesen genau so gut wie wir oder die engländer.


[Beitrag von Danzig am 28. Feb 2005, 20:21 bearbeitet]
funny1968
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 28. Feb 2005, 20:20

Danzig schrieb:

Ach so, Rotel ist nicht englisch, war nie englisch und wird es wohl auch nicht werden. Eher wird Naim japanisch... ;o)


so viel ich weiß werden die rotels alle in england entworfen, genau wie die kef.



War ja auch KLANGLICH gemeint!
funny1968
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Feb 2005, 20:22

RonaldRheinMain schrieb:
Hi Moonlightshadow,

nein, die 72/140 habe ich noch nicht gehört...

Leider werde ich wohl kaum die Möglichkeit haben der Kombi mal zu lauschen...

Nebenbei: Das neue Gehäuse gefällt mir wesentlich besser...

Ronald



Stimmt, fand ich anfangs auch.

Heute ist es einfach nur KULT!

Lieber einen schlecht aussehenden Verstärker, der gut klingt, als umgekehrt.

Oder wie war das mit den Frauen?
pitufito
Stammgast
#17 erstellt: 28. Feb 2005, 20:32
Hi,

Rotel kommt aus Japan, wurde dort vor etlichen Jahren gegründet, die Geräte werden dort designed und auch gebaut. Hab grad nicht meine Bedienungsanleitung zur Hand, da steht das drin. Zusammen mit einer Story über die Firma. Die Anleitungen kann man sich aber auch auf Rotel's webpage downloaden. Wenn das die gleichen sind, wie die gedruckten und mit den Geräten ausgelieferten, kann der geneigte Leser ja mal auf der webpage nachschauen.

Gruß
Rainer

Danzig
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Feb 2005, 20:36

Rotel kommt aus Japan, wurde dort vor etlichen Jahren gegründet, die Geräte werden dort designed und auch gebaut.


das halte ich jetzt aber stark für ein gerücht
pitufito
Stammgast
#19 erstellt: 28. Feb 2005, 20:40
Nö,

Rotel Co, Ltd. Tokyo, Japan

Google ist eine Waffe.

Gruß
Rainer

Danzig
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 28. Feb 2005, 20:46
da werden sie gebaut!!!!

die elektronische forschung sitzt in england!!!

garantiert!!!
pitufito
Stammgast
#21 erstellt: 28. Feb 2005, 20:49
Okay, ich geb zu, gebaut werden sie mittlerweise in Taiwan. Das sollte es jetzt aber auch sein...
pitufito
Stammgast
#22 erstellt: 28. Feb 2005, 20:55

da werden sie gebaut!!!!

die elektronische forschung sitzt in england!!!

garantiert!!!


Wow! 10 Ausrufezeichen. Das nenne ich aber mit Nachdruck die Meinung vertreten. Ich hab' aber keine Lust, mich hier zu streiten. Also einigen wir uns darauf, dass sie von der Philosophie her wahre Engländer sind. Dann fühle ich mich auch viel besser mit meiner rein englischen Kette. Also Kriegsbeil begraben und

Gruß
Rainer
Danzig
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 28. Feb 2005, 21:03
lol wieso kriegsbeil?

kk

friede freude eierkuchen
Mr.Stereo
Inventar
#24 erstellt: 28. Feb 2005, 21:11
Ja ja...die Globalisierung.
Um nochmal in die klanglichen Gefielde zurückzukehren, hast Du an Deinen Q7 eigentlich auch mal Verstärker der anderen genannten Marken (NAD, Arcam, oder Naim) gehört?
Deine Meinung dazu würde mich interessieren, und könnte auch für den Threader was bringen.
Danzig
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 28. Feb 2005, 21:23
ich habe daran auch tac, vincent, und cambridge gehört!!!!


vincent hat an den q7 nicht geklungen.
tac eben so wenig.

aber cambridge und rotel waren wie geschaffen für die q7.
IMHO
Mr.Stereo
Inventar
#26 erstellt: 28. Feb 2005, 21:52
Hi Danzig, (die Ausrufezeichen haben es Dir aber angetan!!!!!!!)
tac habe ich noch nicht gehört, könnte mir Vincent aber als etwas zu gemächlich an den Q7 vorstellen..right?
SAC klingt übrigens sehr gut dran und den finde ich klanglich wiederum in der Nähe von Naim angesiedelt, aber mit sehr viel Kontrolle im Bass, was der Q7 gut tut.
Moonlightshadow
Inventar
#27 erstellt: 28. Feb 2005, 22:13

pitufito schrieb:
Hallo Ronald,

ich würde mich einem meiner Vorredner anschliessen und anstelle des Nait5i die 112x 150x Kombi ins Auge fassen. Richtig ist, dass die so um die 2.500 EUR kosten, aber das hat Dein CD 5x ja auch fast. Warum beim CDP klotzen und beim Amp kleckern? Dann hättest Du ja doppelt soviel für den CDP wie für den Amp ausgegeben. Ich kann mir offen gestanden auch nicht vorstellen, dass der Nait5i so sehr viel mehr aus der Kette herausholt. Aber das kann ich natürlich nur raten, nicht aus der Entfernung wissen. Der Nait5i ist sicherlich ein feines Teil, aber so sehr viel feiner als Deine Rotel Kombi auch wieder nicht (für sich alleine betrachtet, ohne jetzt Deine Kette und eventuelle zwischen-Naimsche-Beziehungen ins Kalkül zu ziehen).

Ach so, Rotel ist nicht englisch, war nie englisch und wird es wohl auch nicht werden. Eher wird Naim japanisch... ;o)

Gruß
Rainer


Also 2500€ würde ich dann ehr in gebrauchte Naims stecken. Diese Summe liesse bereits eine Aktivierung der Allae zu. Passiv nagelt ne Nac102/Hicap/Nap250 (für 2500€ wohl gebraucht zu haben) Kette dann auch die 112/150 an die Wand , zudem die Nap 150 für mich nicht zu den empfehlenswerten Naim-Endstufen zählt. Die ist IMHO vergleichsweise zur preislich vergleichbaren 140 doch recht bassschwach und auch nicht so schnell.


[Beitrag von Moonlightshadow am 28. Feb 2005, 22:44 bearbeitet]
gandhi
Stammgast
#28 erstellt: 28. Feb 2005, 22:53

RonaldRheinMain schrieb:
Hallo...

ich habe mir vor kurzem von Naim die allaes (Lautsprecher) und den CD 5x gekauft.
Die allaes spielen nun seit etwa 3 Wochen und ich bin absolut begeistert. Der CD 5x ist zwar bestellt, aber ich werde wohl noch ein paar Tage warten müssen.


Schon mal über ein Aktivierung nachgedacht? Ich habe meine Allae erst neulich aktiviert und war recht angetan vom Ergebnis

Ciao

Christian
RonaldRheinMain
Stammgast
#29 erstellt: 01. Mrz 2005, 03:16
Hi Gandhi,

ich habe von der Möglichkeit gehört die allaes zu Aktiv-LS umzubauen... die Frequenzweiche ist ja ausserhalb angebracht...

Wie würde das denn gehen ? Hast Du das selbst gemacht ?
Und was würde das kosten ?

Steuert die Vorstufe dann direkt die LS an...? Wobei die Naim Vorstufen ohne zusätzliches Netzteil gar nicht betrieben werden können, oder ?

Klingt schon interessant. Dennoch denke ich, dass ich eher zur konventionellen Methode tendiere und mir den Nait oder die 112/150 hole.

Ich würde die allaes gerne mal im Aktiv-Betrieb hören.
Aus welcher Gegend kommst Du ?

Ronald
SaschaDeutsch
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 01. Mrz 2005, 07:59
Hallo,

ich würde dir auch empfehlen deine Rotel Vor- Endkombination gegen den Naim Vollverstärker aus zu tauschen. Naim klingt Präziser und nicht leicht verfärbt wie Rotel.
LP12
Inventar
#31 erstellt: 01. Mrz 2005, 08:51
Hallo RolandRheinMain :

zum Aktivieren brauchst Du auf jeden Fall eine zweite Endstufe. Theoretisch denkbar ist der Betrieb eines Naits und einer zusätzlichen Endstufe. Die Endstufe des Nait könnte den Hochtonbereich versorgen, die externe Endstufe könnte den Tieftonbereich anspielen. Doch vorsicht : Du brauchst in jedem Fall die aktive Frequenzweiche, die meist von einem extrenen Netzteil versorgt wird.
Der Schritt zur Aktivierung ist bei NAIM teuer und aufwendig. Ich würde Dir eher empfehelen, den Nait5 zu nehmen. entweder das neue Modell oder einen alten Nait3 mit Flatcap (externes Netzteil). Das Netzteil sorgt für einen Quantensprung in Sachen Auflösung, Luftigkeit und Dynamik.

Außerdem gefallen mir die alten Flatlinegehäuse besser als die neuen BRAUNkopien. viel spass, wie immer Du Dich auch entscheidest.

Du kannst übrigens auch den neuen Nait durch ein externes Netzteil upgraden.


[Beitrag von LP12 am 01. Mrz 2005, 08:53 bearbeitet]
klingtgut
Inventar
#32 erstellt: 01. Mrz 2005, 09:07

LP12 schrieb:

Du kannst übrigens auch den neuen Nait durch ein externes Netzteil upgraden.


Hallo LP 12,

bist Du Dir da ganz sicher ?!

Oder meinst Du nicht den NAIT 5 I ?

Viele Grüsse

Volker
sparkman
Inventar
#33 erstellt: 01. Mrz 2005, 09:33
beim nait 5i geht es nicht beim normalken 5er geht es.
Esche
Inventar
#34 erstellt: 01. Mrz 2005, 09:35
morgen

liebe versetzt manchmal hörberge und macht ohren blind.

ich kenne naim und habe mich nicht verliebt.
war mir immer zu abgemagert das fräulein, aber wenn du schon einen cd von naim hast dann kauf einen vv dazu.
der kettengedanken wird dort groß geschrieben.

grüße
Kirschkuchen
Stammgast
#35 erstellt: 01. Mrz 2005, 10:26
Ich würde den 5i auch wegen der mangelnden Upgrade-Fähigkeit per externem Netzteil ausschließen. Früher oder später erwischt doch jeden Naimi die Upgraditis. Insofern wäre der Nait 5 die zukunftstauglichere Wahl. Erster Upgradeschritt ist dann z. B. ein Flatcap 2 mit dem Du den Nait 5 und den CD 5x gleichzeitig aufwerten kannst. Ein Blick zu Avondale lohnt auch.

Falls Du auch noch einen Plattenspieler hast, käme auch ein gebrauchter Nait 3 in Frage. Die gibt es noch mit eingebauten Phonoplatinen (dafür kein ext. Netzteil anschließbar). Bei den neueren Verstärkern brauchst Du eine separate Phonovorstufe.
Moonlightshadow
Inventar
#36 erstellt: 01. Mrz 2005, 10:26
@RonaldRheinMain:


ich habe von der Möglichkeit gehört die allaes zu Aktiv-LS umzubauen... die Frequenzweiche ist ja ausserhalb angebracht...

Wie würde das denn gehen ? Hast Du das selbst gemacht ?
Und was würde das kosten ?


Früher gabs in den Naim-Bedienungsanleitungen immer Schemata und Schaltbilder zur Aktivierung.

@Kirschkuchen:


Falls Du auch noch einen Plattenspieler hast, käme auch ein gebrauchter Nait 3 in Frage. Die gibt es noch mit eingebauten Phonoplatinen (dafür kein ext. Netzteil anschließbar).


Ich kann mich dunkel erinnern, mal einen Nait 3 mit Flatcap betrieben zu haben.

Im ernst! Der Nait 3 ist auftrennbar.


[Beitrag von Moonlightshadow am 01. Mrz 2005, 10:29 bearbeitet]
LP12
Inventar
#37 erstellt: 01. Mrz 2005, 13:57
Nait3 mit Flatcap upgraden geht ! Ich habe einen. Leider ohne Flatcap , da ich einer Haushaltssperre unterliege .
Moonlightshadow
Inventar
#38 erstellt: 01. Mrz 2005, 14:22
@LP12:


Leider ohne Flatcap , da ich einer Haushaltssperre unterliege .


Man kann auch gut ohne leben. So doll fand ich das Flatcap nicht und habe mich zudem öfter als einmal gefragt, ob der Nait nicht ohne doch homogener klingt.
gandhi
Stammgast
#39 erstellt: 01. Mrz 2005, 17:09

RonaldRheinMain schrieb:
Hi Gandhi,

ich habe von der Möglichkeit gehört die allaes zu Aktiv-LS umzubauen... die Frequenzweiche ist ja ausserhalb angebracht...
Wie würde das denn gehen ? Hast Du das selbst gemacht ?
Und was würde das kosten ?

Steuert die Vorstufe dann direkt die LS an...? Wobei die Naim Vorstufen ohne zusätzliches Netzteil gar nicht betrieben werden können, oder ?
Ich würde die allaes gerne mal im Aktiv-Betrieb hören.
Aus welcher Gegend kommst Du ?

Ronald


Ich habe eine gebauchte Frequenzweiche (IXO) bekommen, die benötigt kein Netzteil wie die neuere SNAXO. Die IXO habe ich jetzt schon desöfteren für ca. 300€ gesehen.

An der IXO hängen bei mir zwei Endstufen (Eine für den Hochton- und eine für den Tieftonbereich).

Die Passivweichen schraubst Du einfach ab und schließt die Endstufen direkt per LS-Kabel an die jeweiligen Chassis an. Das war's.

Die Allea klingen deutlich kontrollierter im Aktivbetrieb, wenn im Passivbetrieb eine Stimme irgendwo in der Mitte zu hören war, kann man jetzt im Aktivbetrieb mit dem Finger draufzeigen. Und Stimmen haben generell dazugewonnen, die klingen jetzt echter.

Ich habe noch die Besonderheit, daß ich sonst keine Naim-Geräte einsetze (NAD DVD-Spieler, LP12, Linn AV5103 als Vorstufe und 1xLK100 und 1xLK140 als Endstufe)

Ciao

Christian
Braintime
Stammgast
#40 erstellt: 01. Mrz 2005, 20:24


Ich habe eine gebauchte Frequenzweiche (IXO) bekommen, die benötigt kein Netzteil wie die neuere SNAXO. Die IXO habe ich jetzt schon desöfteren für ca. 300€ gesehen.



Hi,

das mag sein aber hast Du sie mal im Vergleich gehört? Zugegeben, eine Snaxo mit Netzteil ist deutlich teurer als die IXO-Lösung aber auch erheblich besser. Wichtig ist in jedem Fall aber, dass die Endstufen abgeglichen sind, sonst wird´s eher schlechter.
Meine Erfahrung bezieht sich auf die SBL.

Grüße

Klaus
LP12
Inventar
#41 erstellt: 02. Mrz 2005, 08:17
@ moonlightshadow :

na dann kann ich mir die Tränen ja wieder aus den Augen wischen .

Genrell denke ich auch, dass die Naits auch ohne "Schnickschnack" schon sehr gut spielen. Die Preisentwicklung vom Nait 3 zum Nait 5 finde ich jedoch enorm. Weiss Jemand, was man momentan für ein gebrauchtes Flatcap bezahlen muß ??
UweM
Moderator
#42 erstellt: 02. Mrz 2005, 09:03

Danzig schrieb:
da werden sie gebaut!!!!

die elektronische forschung sitzt in england!!!

garantiert!!!


Wo denn da eigentlich?

Das Gerücht hält sich ja hartnäckig, aber nirgendwo scheint es eine Bestätigung oder gar konkrete Information hierfür zu geben. Sicher ist nur, dass in Sussex die europäische Vertriebszentrale ist.
Auf einer Webseite habe ich kürzlich gelesen, Rotel habe ein "design team in England, engineering in Japan and assembly plant elswhere in Asia"
Alle Informationen die ich kenne sprechen dafür, dass Firmensitz, Entwicklung und sogar ein Teil der Fertigung in Japan sind.

Grüße,

uwe
Kirschkuchen
Stammgast
#43 erstellt: 02. Mrz 2005, 09:35

LP12 schrieb:
Weiss Jemand, was man momentan für ein gebrauchtes Flatcap bezahlen muß ??

Gebrauchte Flatcap 1 gehen bei ebay zwischen 300 und 400 Euro weg. Flatcap 2 nahezu für das doppelte.
funny1968
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 02. Mrz 2005, 12:00

Kirschkuchen schrieb:

LP12 schrieb:
Weiss Jemand, was man momentan für ein gebrauchtes Flatcap bezahlen muß ??

Gebrauchte Flatcap 1 gehen bei ebay zwischen 300 und 400 Euro weg. Flatcap 2 nahezu für das doppelte.



Baue es einfach selber. Ist recht simpel.

Ein stinknormales LM 317 geregeltes Netzteil mit etwas mehr als es angegebenen +24V. Würde so 25,5V nehmen.

Kostenpunkt in "High End" mit Gehäuse max. 150 EUR


Das "Geheimnis":

http://www.alw.audio.dsl.pipex.com/images/PFM_OS_Wiring.gif


[Beitrag von funny1968 am 02. Mrz 2005, 12:44 bearbeitet]
RonaldRheinMain
Stammgast
#45 erstellt: 02. Mrz 2005, 12:54
Hallo...

mir fiel gerade ein, dass an den Steckern der Naim Geräte die Phase makiert ist... finde ich ziemlich geil.
Meine Rotels sind nicht makiert... und da ich keine Ahnung habe wie man die Phase findet, lasse ich es wie es ist..

Übrigens: Der CD-Player ist immer noch nicht da.
Schade, schade...

Ronald
BanditWolle
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 02. Mrz 2005, 13:03
Moin,

hier findest Du die Phasen-Info:
http://www.audiotronic-service.de/faq/phase.html
Kirschkuchen
Stammgast
#47 erstellt: 02. Mrz 2005, 13:57

funny1968 schrieb:
Baue es einfach selber. Ist recht simpel.

Ein stinknormales LM 317 geregeltes Netzteil mit etwas mehr als es angegebenen +24V. Würde so 25,5V nehmen.

Kostenpunkt in "High End" mit Gehäuse max. 150 EUR

Hm. Würde das sehr gerne selbst bauen, da ich die Preispolitik von Naim bei den Netzteilen nicht nachvollziehen kann. Bin nur bisher völlig unbedarft in Sachen Elektronik. Das Bild und die dürftige Anleitung helfen mir nicht allzu weit. Gibt es irgendwo noch anfängertauglichere Beschreibungen?
RonaldRheinMain
Stammgast
#48 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:14
Hi BanditWolle,

danke für den Link.

Ich müßte mir also ein Multimeter ausleihen... vielleicht warte ich einfach noch ein bißchen bis der Nait oder die 112/150 da ist.

Wobei ich mir immer noch nicht sicher bin, welcher der beiden es sein soll... eigentlich müßte ich das Geld sparen und den Nait 5i holen.

Ronald
funny1968
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:36

Kirschkuchen schrieb:

funny1968 schrieb:
Baue es einfach selber. Ist recht simpel.

Ein stinknormales LM 317 geregeltes Netzteil mit etwas mehr als es angegebenen +24V. Würde so 25,5V nehmen.

Kostenpunkt in "High End" mit Gehäuse max. 150 EUR

Hm. Würde das sehr gerne selbst bauen, da ich die Preispolitik von Naim bei den Netzteilen nicht nachvollziehen kann. Bin nur bisher völlig unbedarft in Sachen Elektronik. Das Bild und die dürftige Anleitung helfen mir nicht allzu weit. Gibt es irgendwo noch anfängertauglichere Beschreibungen?


Ist sicher SEHR EINFACH zu bauen, allerdings nichts für Leute völlig ohne Ahnung. Ein Voltmeter und ein Lötkolben reichen.

Bei Physik null Plan, bitte sein lassen.

Zwei mal + 25 V Spannung muß das Netzteil bringen.

Teileliste:

1 fetter Trafo (2* 30 V)
2 passender Brückengleichrichter
2 Fette passende Elkos
2 LM 317 mit Beschaltung (Widerstände und Tantalkondensatoren) Kühlkörper und Platine (im Netz mal suchen)
2-4 passende DIN Buchsen (Renkverschluß) von Farnell(inone.de) oder Conrad
1 Gehäuse
1 Schalter
1 Netzanschluß mit Sicherung


http://www.audiomap.de/forum/user_files/732.jpg

http://www.audiomap.de/forum/user_files/733.jpg

http://impulse7.com/naim/inside/diyps/thumb/thumb.htm


[Beitrag von funny1968 am 02. Mrz 2005, 14:39 bearbeitet]
LP12
Inventar
#50 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:37
Hi funny1986,

danke für den Tipp. Aber das lasse ich lieber. Meine elektronischen Bastelein haben sich bisher auf das Anschließen der Deckenleuchte im Wohnzimmer beschränkt . Aber durch deine Erläuterungen scheint mir hier bei Naim zwischen Aufwand und Preis eine grooooße Kluft zu klaffen .
Dass die 2er Flatcaps gebraucht noch für so viele Euros gehandelt werden ist ja ein Hammer.
funny1968
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 02. Mrz 2005, 14:45

LP12 schrieb:
Hi funny1986,

danke für den Tipp. Aber das lasse ich lieber. Meine elektronischen Bastelein haben sich bisher auf das Anschließen der Deckenleuchte im Wohnzimmer beschränkt . Aber durch deine Erläuterungen scheint mir hier bei Naim zwischen Aufwand und Preis eine grooooße Kluft zu klaffen .
Dass die 2er Flatcaps gebraucht noch für so viele Euros gehandelt werden ist ja ein Hammer.


Die Verarschung bei NAIM ist, daß es zwei schlechte Netzteile gibt (nämlich das in der Endstufe und das Flatcap) und ein GUTES, das HiCAP.

Offensichtlich ist die Spannung des Hicap am höchsten.

Wie schwer muß es einem fallen, zwei schlechtere Netzteile zu bauen.

Der Materialwert incl. Gehäuse ist sicher unter 100 EUR bei einer Massenfertigung. VK 1398 EUR (?)

Über den Witz mit dem NAPSC bei dem 102/202/82 schreibe ich besser nichts. Dieses Teil ist klanglich dringend notwendig, technisch reicht ein Billignetzteil für 10 EUR aus.
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