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MP3 und Hifi+A -A |
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Autor |
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Kieler
Stammgast |
#51 erstellt: 14. Nov 2004, 12:38 | ||||
Ui, ein neuer Forumstroll... sieht nach einem kurzen Auftritt aus. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#52 erstellt: 14. Nov 2004, 12:39 | ||||
Hallo Rinde
Nicht nur pauschal, sondern auch wenig fundiert. Mich erstaunen solche Aussagen immer wieder. Die meisten Leute sind nicht in der Lage, gut encodierte MP3s (aktueller Lame, aps, ape) vom Original zu unterscheiden. Andere höhren nur kleine Unterschiede. Von "nach 2 Sekunden zu erkennen" und "klingt grottenschlecht", ist es meist nicht weit her. Nun kommst du und schreibst von "Verschandelung" des Gehörs, als ob die Qualität so wahnsinning schlecht sei, noch schlechter als z.B. bei einer Kassette. Ich weiss nun nicht, ob du einfach die Relationen aus den Augen verloren hast. Letzten Januar veranstalteten ein paar User aus der "Goldohrenfraktion" einen Kabeltest-Blindtest. Ursprünglich gingen die davon aus, dass die Unterschiede "wie Tag und Nacht" wären und dass "Welten zwischen Reinsilberkabel und Beipackstrippe liegen". Am Ende waren die nicht mal in der Lage, Unterschiede zu hören. Evtl. geht es dir gleich wie denen und du hast zu lange die Jubelpresse gelesen und glaubst deren Testen mit ihren wahnsinnigen Klangsteigerungen von Generation zu Generation. -------------- A propos "dran gewöhnen": Viele Musik-Hörer haben sich an Klirr und Verzerrungen von Röhren gewöhnt. Viele haben sich an Knistern und Knacken der LP gewöhnt. Viele sind auch mit analogen TV mit Bildrauschen zufrieden und schwören darauf, dass das alles topp sei. Sind deren Augen und Ohren auch "verschandelt"?
Ich auch nicht, solange du das nicht nachweisbar bewiesen hast. Gruss Tschugaschwilly [Beitrag von Tschugaschwilly am 14. Nov 2004, 12:40 bearbeitet] |
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CORTEX
Neuling |
#53 erstellt: 14. Nov 2004, 12:50 | ||||
kurzer Auftritt vom Forentroll jep da haste recht ... bin gleich wieder wech - nur bin ich einfach darüber gestolpert... habe einfach noch andere Dinge zu tun - was wohl keinen stören dürfte ;). und ehrlich man hört unterschiede und ich bin auch durchaus nicht gegen Röhren und Platten mit Nadel ... das hat alles seinen Reiz - aber warum sollte ich in vollem Bewustsein die Quali senken - fürs Auto ok für Testaufnahmen ok ... aber nicht wenn ich im Highendbereich gezielt Musike hören möchte.... und darum ging es hier doch oder sehe ich das fallsch. Die Flachzange nimmste mir hoffentlich nicht übel - aber der rutscht mir ständig raus... sorry. Na meine Meinung habe ich jetzt kundgegeben und das war es dann auch - von Zeit zu Zeit schaut der Forentroll dann mal wieder rein - bis dahin viel Spaß noch euch allen. Gruß Rinde der Troll |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 14. Nov 2004, 13:29 | ||||
Ich möchte nochmal auf einige der letzten Äußerungen Bezug nehmen, da ich vorhin beim Posten durch das Mittagessen unterbrochen wurde. Der Test, in dem der Chefredakteur ein Kassettendeck nicht von der CD unterscheiden kann, ist interessant. Nun kenne ich den Test nicht, aber übermäßig überrascht bin ich auch nicht (wenn auch enttäuscht!). Es gibt ja viele Hörer, die eine LP der CD vorziehen, weil sie "besser" klingt, oder die Röhre, weil sie wärmer klingt. Rein messtechnisch sind die Dinger nun nicht unbedingt der Brüller, aber beim Hören spielt eben auch der Geschmack eine Rolle. Vielleicht klang das Kassettendeck irgendwie "angenehmer"? Ich bin ja mal gespannt, wie der Hörcheck mit lumi1 ausgeht. Egal wie, das Ergebnis wird hier gepostet. Unsympatisch bleibt mir die verlustbehaftete Datenkompression aber in jedem Fall. Sobald man in ein anderes Format konvertiert, ist mit gewissen Verlusten zu rechnen. Da bei MP3s ja nur auf ein Standardgehör Rücksicht genommen wird, würde für meine Entscheidung, wie ich aufnehme, auch nicht nur mein eigenes Gehör eine Rolle spielen. Wenn andere den Unterschied hören könn(t)en und ich nicht, dann reicht es für mich, auf Datenkompression zu verzichten. Ich bin da Perfektionist nach dem Prinzip: "Eine Aufzeichnung ist erst dann sehr gut, wenn sie besser klingt als das Original." Da kann ich nicht aus meiner Haut. @ CORTEX: Wenn MP3s "musikalische Wixxerei" wären, dann unterstellst Du ihnen einen gewissen Spaßfaktor! Das steht im Widerspruch zu Deinen anderen Äußerungen. @ Hörzone: Ich weiß ja nicht, was Du von meinem alten HiFi-Händler denkst, aber ich war ganz zufrieden. Wenn ich was haben wollte, dann konnte ich da in Ruhe meine Vorstellungen äußern, ich bekam eine Palette an Möglichkeiten genannt, dann wurden die in Frage kommenden Geräte in einem separaten Hörraum meiner Wahl aufgebaut und ich konnte, ohne dass ein Verkäufer da war, in Ruhe alles anhören; stundenlang. Die engere Auswahl daraus habe ich dann mit nach Hause genommen und allein oder mit Freunden die endgültige Auswahl getroffen. Und wenn ich was haben wollte, was es im Laden nicht gab, dann wurde mir ohne Aufforderung eine Adresse genannt, wo ich vielleicht fündig werden könnte. Ist doch seriös, oder? |
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ta
Inventar |
#55 erstellt: 14. Nov 2004, 14:07 | ||||
Jetzt muß ich doch nochmal bohren:
Ich finde das Rauschen, Knacken, Rumpeln, Leiern und Dumpfe Klingen bei LP und Kassette WESENTLICH präsenter und damit störender und die Aufnahme verschandelnder, -als alles denkbare, was MP3 einer guten Aufnahme antun kann! Wieso bist du da anderer Meinung? |
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leben_in_symphonie
Gesperrt |
#56 erstellt: 14. Nov 2004, 14:52 | ||||
Das finde ich nicht immer so. Ich höre aber meistens klassische und Jazz Musik... Ich höre zum Beispiel lieber Aufnahmen, die in den Hochtöne völlig aufgelöst wirken (einige meiner LPs) als die gleiche Aufnamen in MP3 oder sogar unkomprimiert auf CD. Bei mir stören die (seltenen) Rauschen, Knacken,usw weniger, dafür empfinde ich eine bessere Tiefe ond Ortung der Instrumente . Mit den "Nebengeräusche" ist es natürlich auch eine Sache der Quantität. [Beitrag von leben_in_symphonie am 14. Nov 2004, 14:53 bearbeitet] |
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CORTEX
Neuling |
#57 erstellt: 14. Nov 2004, 14:55 | ||||
Perfektionist - is doch klar oder - in der Beziehung bin ich das auch... ich würde sogar sagen das ich mich dem Björn_ SZ irgendwie verwand fühle. Er beschreibt ziemlich genau was ich meine ... ggf. versteht das der ein oder andere ja besser...als meinen Post - hatte nur nicht gerade große Lust noch mal alle Details aufzuzählen und wollte halt nur meine Meinung posten. Und Ähm Wixerei - nein glaub mir Björn - es gibt schönere Dinge im Leben ... aber das ist eine andere Geschichte. Gruß Rinde |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 14. Nov 2004, 15:36 | ||||
@ ta: Ich glaube, da liegt ein Missverständniss vor. Ich habe ja geschrieben, eine Aufzeichnung sei erst dann sehr gut, wenn sie besser klingt als das Original - eine absichtliche Übertreibung. Womit ich sagen will, dass die Aufnahmetechnik sich bitte beständig weiterentwickeln soll. Da schließen sich leiernde Kassetten oder knacksende LPs aus. Du hast sicher recht, dass eine gute MP3-Aufnahme besser klingt als eine normale Compact-Cassette. Anfreunden kann ich mich mit MP3s trotzdem nicht. Ich habe mir schon als Schüler einen DAT-Rekorder gekauft, um klanglich mehr aus meinen Aufnahmen rauszuholen. Später bin ich dann auf CD-Rs umgestiegen, die mir sympatischer sind als DAT, weil der Tonträger berührungsfrei abgetastet wird. Die Verwendung von MP3s in einer Zeit, wo es schon hochwertige Tonquellen wie CDs gab, ist einfach Rückschritt. Unter anderem deshalb rege ich mich über verlustbehaftete Datenkompression so auf. Da bieten sich Möglichkeiten, die Qualität einer Aufnahme zu verbessern (DVD, SACD), aber es wird das Gegenteil von dem gemacht, nämlich was rausgeschnitten. Eine komprimierte Aufnahme kann gegenüber einer unkomprimierten logischerweise nie besser sein. Wäre ich Chef einer Entwicklungsbteilung eines Unternehmens, hätte ich die entsprechenden Mitarbeiter bei so einem Vorschlag der Verschwendung von Forschungsgeldern bezichtigt. Wie schon mal weiter oben gesagt, ein Traum von mir wäre ein Rekorder mit 32 Bit Quantisierung und Samplingraten von 2 MHz. Dürfte toll klingen. Mag ja sein, dass ein guter MP3-Encoder bei nicht zu starker Kompression einen guten Klang liefert. Solange ich aber auch nur den geringsten Unterschied höre, selbst wenn es nur bei einem von 1.000 Musikstücken der Fall ist, und vielleicht auch nur, wenn ich Kopfhörer trage und nur, wenn ich einen guten Tag habe, ist die Datenkompression für mich kein Mittel der Wahl. Scheiß auf Speicherplatz, der kostet nicht viel. [Beitrag von Björn_SZ am 14. Nov 2004, 16:30 bearbeitet] |
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Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 14. Nov 2004, 16:41 | ||||
Aus einem Film: Central Intelligence Agency - ein Widerspruch in sich. Aus einem Hörspiel(meinem): MP-3 und HIFI - zwei Welten treffen aufeinander. Gruß BERND |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#60 erstellt: 14. Nov 2004, 17:00 | ||||
Björn_SZ
Und wenn ein MP3 der CD so nahe kommt, dass es (fast) nicht mehr davon unterschieden werden kann, dann ist ja das auch nicht schlimm, oder?
Es behauptet auch niemand, dass eine komprimierte Aufnahme besser sein kann. Aber sie kann genau so gut sein. Und ob jetzt DVD-Audio und SACD wirklich besser klingen, naja, da habe ich so meine Zweifel. Du hast ganz einfach ein kognitives Problem mit MP3 und Konsorten. MP3 und Konsorten stellen einen Paradigmenwechsel dar. Du bist nicht bereit, diesen Schritt zu machen. Das erinnert mich an meine Tonbandfreunde: Anschluss schon vor Jahren verpasst. Zum Glück bist du nicht Chef eine Entwicklungsabteilung. Ich bin auch zuversichtlich, dass du das nie werdem wirst.
Während Studioprofis für die meisten Gebiete 16 Bit als genügend erachten und bei 24 Bit von genügend Reservern sprechen....
1. Du bist bereit, für nur ein einzges Lied, hunderte von Gigabytes zu opfern? 2. Es gibt neben MP3 alternative Formate, die bei praktisch allen Titeln transparent sind, sprich es ist kein Unterschied hörbar. Und stell dir vor: Die Bitrate ist nicht mal viel höher als bei einem guten MP3. 3. Wenn der Speicherplatz so gering ist, dann hätte ich von dir gerne eine grosse Festplatte mit mind. 300 GB. Es warten noch ein paar CDs und DVDs...... Gruss Tschugaschwily |
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CORTEX
Neuling |
#61 erstellt: 14. Nov 2004, 17:32 | ||||
kauf dir doch eine Platte mit 300 GB - ich meine ich komme allerdings schon mit meinen 2 x 160 GB mehr als aus - eigentlich ist die eine noch frei... |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 14. Nov 2004, 17:34 | ||||
@ Tschugaschwilly:
Eben doch, das habe ich ja versucht, deutlich zu machen. Mir macht das Musikhören nämlich dann einfach keinen Spaß mehr. Das Rauskitzeln von Feinheiten ist für mich mindestens so schön wie das Hören der Aufnahme selbst. Deshalb finde ich auch kleine Unterschiede zum Original für mich inakzeptabel, wenn es eine Technik gibt, mit der ich das vermeiden kann. Mir kommt der Schritt von CD zu MP3s genauso unsinnig vor wie der Schritt vom Spulentonband zur Kompaktkassette. PS: Ich kann Dich beruhigen, ich habe nicht vor in einer Entwicklungsabteilung zu arbeiten. Ich habe einen ganz anderen Beruf. Und eine Festplatte kaufe ich Dir auch nicht, weil ich gerade etwas sparsamer leben muss. [Beitrag von Björn_SZ am 14. Nov 2004, 17:44 bearbeitet] |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#63 erstellt: 14. Nov 2004, 18:15 | ||||
In dem Fall hast du einiges nicht verstanden, denn nur weil ein Format der CD sehr nahe kommt, heisst das ja nicht, dass es die CD beerben muss: 1.) Die MC hat gegenüber dem Spulentonband eine Menge Vorteile. Klanglich hat es das Band bei 19 cm/Sec gegen ein gutes Tape mit Dolby C oder S sehr schwer. (Ich benutze MC und Band, jeweils Profigeräte) 2.) Genausowenig wie die MC hat auch MP3 seinen Einsatzbereich. 3.) Deine Argumente beweisen für mich eines: Was du hier an den Tag legst, ist ganz einfach eine diffuse Abwehrhaltung, welche du mit deinem Anspruch als "Perfektionist" rationalisierst. Du befürchtest, der Klang würde auf der Strecke bleiben. 4.) Wenn du ja alle Feinheiten hörst, solltest du bei www.hydrogenaudio.org mitmachen und schnell mal Musepack insane ABXen.
Aber ich dachte, Speicherplatz wäre so billig. Was denn nun? Ist er doch teuer? 300 GB würde ich nämlich ZUSÄTLICH benötigen, würde ich meine Files als WAV auf der Festplatte lagern. Gruss Tschugaschwilly |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 14. Nov 2004, 19:44 | ||||
@ Tschugaschwilly: Ich geb Dir mal einen Tipp, wenn Dir eine neue Festplatte zu teuer ist. Wenn ich kein Geld hatte, um mir Spulentonbänder, DAT-Kassetten oder CD-Rs zu kaufen, habe ich immer folgendes gemacht: Ich habe nichts aufgenommen. Wegen der Qualität. Bevor ich dann minderwertige Aufnahmen hinnehme, lieber keine Aufnahmen. [Beitrag von Björn_SZ am 14. Nov 2004, 20:58 bearbeitet] |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#65 erstellt: 14. Nov 2004, 23:36 | ||||
Hallo Björn_SZ
Das ist doch genau der Punkt, den ich bereits angesprochen habe: Unterschiede sind fast oder überhaupt nicht hörbar. Wie kannst du da von "minderwertig" sprechen? Wenn es so schlecht tönen würde wie eine billige Kassette auf einem billigen 08/15 Kassettendeck, dann könnte man drüber diskutieren. Aber das ist ja nicht der Fall. Dein "Problem" mit MP3 ist, dass du meinst, es wäre "minderwertig", weil Informationen fehlen, resp. nicht mehr alles da ist. Das erinnert mich an die Tonbandfreunde, die immer wieder behaupten, bei einer CD würden Signale fehlen, da ja keine analoge sondern eine treppenförmige Abtastung, welche nicht alle Stufen erfasst. Nur leider vergessen sie dann, dass die Digitaltechnik trotzdem weit mehr als 1000 Stufen auflösen kann wie die analoge. Trotzdem meinen die, das Band wäre das bessere Medium. Kurzum: Sie wollen oder sie können nicht, weil "nicht sein kann, was nicht sein darf". Gruss Tschugaschwilly |
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ta
Inventar |
#66 erstellt: 14. Nov 2004, 23:59 | ||||
OK. Und da es Hifi-Compact-Cassettendecks gibt, ist folglich auch MP3 und seine Player potentiell voll und uneingeschränkt Hifi-Tauglich, um die Frage des Threads zu beantworten... [Beitrag von ta am 15. Nov 2004, 00:00 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#67 erstellt: 15. Nov 2004, 00:14 | ||||
Mir persönlich sind datenreduzierende Formate wie MP3 oder besonders die Minidisc nicht sonderlich sympathisch. Aber ich sehe durchaus ihre Existenzberechtigung (vor allem von MP3), für Downloads, MP3-Server, transportable Speichermdien usw. Wenn ich aber CDs kopiere, muß das verlustfrei sein. Da akzeptiere ich auch nicht CD-Player, die zB kein bitidentisches Signal ausgeben. Leider hatte ich kurz ein solches Gerät (ausgerechnet Marantz, Schande über die Entwickler, der CDP 4000, falls es wen interessiert), ehe ich draufkam und soweit möglich die Aufnahmen wiederholte. Auch die ersten Audiobrenner ließen keine bitidentischen Aufnahmen zu, weil dort der Abtastratenwandler IMMER aktiv war. Diese Schwäche wurde aber bald behoben. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#68 erstellt: 15. Nov 2004, 11:44 | ||||
Hallo Was in der bisherigen Dikussion zu kurz gekommen ist: Es gibt nicht "nur" MP3 als einziges komprimiertes Format. MP3 hat einfach den Vorteil der Kompatibilität und der installierten Gerätebasis. Jeder HD-Server, MP3-Player, , DVD-Player, PDA etc. kann MP3 abspielen. Aber abgesehen davon ist MP3 auch das älteste und "schlechteste" dieser Formate. LAME ist ein freier MP3-Codec, sprich das Programm, welches zum encodieren/erstellen und zum decodieren/abspielen von MP3 verwendet wird. LAME wurde sehr, sehr intensiv getunt und erreicht deshalb meist die Qualität der moderneren Formate, welche zum Teil (noch) weniger getunt sind. Einen anderen MP3-Codec als LAME sollten sowieso nicht mehr verwendet werden. Trotzdem würde ich heute, wenn ich mir jetzt einen Musik-Server zulegen würde, nur ein Gerät zulegen, dass Ogg Vorbis (verlustbehaftet, Konkurrenz zu MP3) und FLAC (verlustlos, anstelle WAV, spart ca. 30 - 40 % Platz) beherrscht. So setzt man gleich auf die modernen Formate. Gruss Tschugaschwilly |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#69 erstellt: 15. Nov 2004, 12:25 | ||||
@ Tschugaschwilly: 1. Eine verlustfreie Kompression ist für mich kein Problem, sondern ein Fortschritt. 2. Für mich ist die verlustbehaftetet Kompression für Eigenaufnahmen inakzeptabel, da mir das Herumfrickeln und Optimieren einer Aufnahme seit vielen Jahren viel Spaß macht. Da gehen MP3s für meine Bedürfnisse in die falsche Richtung. Ich will Dir das mal an einem Beispiel deutlich machen. Ich trinke gern mal einen guten Tropfen. Wenn ich mal knapp bei Kasse bin, dann kaufe ich mir aber keinen billigeren, sondern weniger oder gar keinen Wein. So halte ich das auch mit dem Aufnehmen. Versteh das bitte. Insofern hinkt der Vergleich mit den Tonbandfreunden und der Digitaltechnik. |
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cr
Inventar |
#70 erstellt: 15. Nov 2004, 12:43 | ||||
Eine verlustfreie Kompression geht immer zu Lasten der Fehlersicherheit. Man nimmt die Redundanz weg. Wenn die Festplatte verlustfrei speichert, ist dies möglich. Ferner kann man natürlich noch geschickter speichern, indem man zB nicht jedes Wort im 16-Bit-Format (bei CD-Auflösung) ausgibt, sondern immer nur die Differenz zum vorigen (macht man ja ähnlich auch bei der Bildkompression). Aber auch hier steigt die Fehleranfälligkeit. Wenn ein Wort gestört ist, gibt es einen Kartenhauseffekt und viele Daten sind falsch. |
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Holg
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 15. Nov 2004, 13:32 | ||||
Mal ne erst gemeinte Frage in die Runde: Übertragungsraten und Festplattenspeicher nehmen ständig zu. Ist es da nicht zu erwarten, dass das Bedürfnis nach Datenreduzierung abnimmt und sich das Problem des (vermeintlich) schlecheren Klanges von MP3 und Co. in ein paar Jahren somit von selbst erledigt hat? Gruß, Holg |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 15. Nov 2004, 14:43 | ||||
@ Holg: Das sehe ich auch so. Aber Du hast wohl nicht gesehen, wie die Reaktion war, als ich das weiter oben schon geschrieben hatte. |
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Gelscht
Gelöscht |
#73 erstellt: 15. Nov 2004, 16:07 | ||||
Ich klinke mich mal in die Diskussion ein! Es mag MP3 Dateien geben, die mit aufwendiger Software erstellt worden sind und deshalb gut klingen, doch die meisten MP3 Dateien, die mir bisher über den Weg gelaufen sind, waren miserabel. Und dann behaupten Kollegen von mir: "Die klingen doch genauso wie eine CD!"... Da geht mir der Hut hoch. Ich bin passionierter Analog-Hörer, daher finde ich die Aussage, daß LPs leiern und Knacken, nicht so toll. Auf einem Plattenspieler mit 4 Kg Teller und naß abgespielten LPs leiert nichts und knacken tut da auch nichts. Bevor mir jemand unterstellt, ich mag keine Digitalen Medien, kann ich nur sagen, daß ich der Meinung bin, eine digitale Aufnahme ist perfekter als eine analoge. Analoge Medien kommen nie an ein VERNÜNFTIGES digitales Medium heran. Aber ich finde, LPs klingen einfach "schöner" ... doch das ist nicht Gegenstand der Diskussion. Ich verstehe einfach nicht, wie einige Menschen Jahre brauchen, um die perfekte Geräte- und Kabel-Kombination zu finden, und auch noch den kleinsten Kniff ausprobieren damit der Klang besser wird, während andere was den Klang angeht einen... nein viele Schritte in der Entwicklung zurück machen. Weiterhin verstehe ich nicht, warum Menschen auf einem transportablen Player unbedingt ihre 15000 Titel große Musiksammlung mit sich herumschleppen müssen. Auf einen Player mit einer 40 GB Platte passen etwa 78 Stunden Musik in 16 bit Qualität. Hallo? Reicht das nicht???? Warum muß da komprimiert werden? Bei 78 Stunden Musik dauert es bei mir recht lange, bevor mir diese Playlist zum Hals raushängt. Und wenn es dann doch passieren würde... dann stellt man sich eine neue Playlist zusammen. Auch das Argument, Speicher sei teuer zieht nicht so wirklich. Für 62 Euronen bekommt man etwa 140 GB Speicher, das sind etwa 270 Stunden Musik!!!! Jetzt erzähl mir mal jemand die Musiksender hätten nicht genug Geld um sich ein paar Terrabite Speicherplatz zu besorgen... Warum jagen die Musiksender MP3 durch den Äther und fabrizieren eine Klangqualität wie in den 50ern? Vielleicht findet sich ja jemand der mir meine Fragen beantworten kann! |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#74 erstellt: 15. Nov 2004, 16:19 | ||||
Wobei das schlimme am Radio ist, dass ja nicht nur komprimierte Musik gesendet wird. Noch schlimmer ist ja das, was danach noch kommt: Optimod, das Rumfummeln am Frequenzgang... Früher waren Rundfunkanstalten mal diejenigen, die guten Klang vorangetrieben haben. Aber heute... |
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Gelscht
Gelöscht |
#75 erstellt: 15. Nov 2004, 16:23 | ||||
Ja! Das gute alte UKW Radio aus der späten 80ern, wo Sendungen noch mit DAT und CD gemacht wurden! (Heul) |
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Holg
Ist häufiger hier |
#76 erstellt: 15. Nov 2004, 17:06 | ||||
Naja, die Reaktion war irgendwie gar nicht vorhanden. Aber es interessiert mich ernsthaft: MP3 ist ein Kind der 56k-Ära, als die Übertragungsraten gering und der Speicherplatz begrenzt war. Diese Rahmenbedingungen haben sich geändert und sie ändern sich weiterhin. Wozu also noch Datenkompression? Was meinen die MP3-Fans? Kann ja auch sein, dass MP3 et al. aus ganz anderen Gründen weiterlebt: Weil die Kiddies MP3 einfach "cooler" finden als die marketingtechnisch inzwischen tote CD. Übrigens: Ich erlaube mir keine Meinung zum Thema, wie gut MP3 wirklich klingt. Ich kenne das Format einfach nicht gut genug. Gruß, Holg |
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Kieler
Stammgast |
#77 erstellt: 15. Nov 2004, 17:37 | ||||
Für´s Auto; ich schlepp doch nicht kistenweise meine Original-Schätzchen hin und her. Zuhause, wenn Besuch da ist: da muss ich nicht dauernd hoch springen und überlegen, was ich jetzt hören möchte( es kommt einem ja immer so vor, als hätte man die Cd letztens erst gehört.Also kommt die DVD mit den besten 500 Liedern dieses Planeten rein und dann -> Random-Play und fertich ist das... |
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ta
Inventar |
#78 erstellt: 15. Nov 2004, 17:49 | ||||
@Holg: Ganz so ist es ja auch nicht mit dem billigen Speicherplatz: Karten >512MB für jogginggeeignete Flashplayer sind immer noch teuer. Und schnell genug voll wenn MP3s in vernünftigen Bitraten drauf sollen. Oder MP3-CDs haben nach wie vor nur 700MB. Da kenn ich einige Leute die dieses Medium auf Parties als CD-Wechsler-Ersatz einsetzen. Oder im Auto! Dann gibts Geräte, wie z.B. die Archos Jukeboxen, die gar kein WAV können, vom Chipsatz her nicht. MP3 hat sich halt zu einem Standard entwickelt. Und wie ja schon gesagt ist die Klangqualität ja trotzdem noch LP und Kassette überlegen und kommt schon relativ dicht an die CD. Vielen Menschen reicht das aus. Und unterwegs oder beim joggen sowieso. Wozu die Dateien aufs 10fache aufblähen, da lädt der Player auch 10 mal so lang, und soviel ist damit im alltäglichen Einsatz auch nicht gewonnen. Wenn ich wirklich unkomprimierten Klang genießen will, nehm ich die CD daheim an der Anlage. Für unterwegs oder nebenbei reichen die MP3 vollkommen. Es ist ja auch meistens so, das Kompaktkassetten schlechter klingen als die LP. Und ich denke, genau die Kassette wird durch MP3 sehr gut ersetzt. Das kann sie allemal. Es ist hauptsächlich ein kleines und portables Format für unterwegs. Die CD ist wesentlich unhandlicher. Auch wegen der Qualität. Irgendwo gibts einen 8cm-MP3-Discman, rate mal warum! Die Zeiten als ich in der Vor-brenner-Zeit immer maximal 4 oder 5 Original-CDs in den Urlaubs-Koffer gepackt hab, sind vorbei. Odr als ich zu einer Party meinen CD-Schrank ausräumen mußte. Ich nehm stattdessen meine Jukebox mit. Gut und MP3 auf dem PC? Erstmal ist es bei mir noch historisch bedingt! Ich habe noch einige 128er Dateien aus meiner 2GB-Platten-Zeit. Je jünger die Dateien, desto höher werden bei mir auch die Bitraten.... Dann müssen für meine Mp3-Endgeräte die Dateien so oder so encodiert und erstmal auf der Platte gespeichert werden. Besonders für den Flash-Player ist es auch bequem, eine gewisse Anzahl an MP3s auch auf der Platte vorrätig zu haben, um ihn schnell neu betanken zu können. Das Encodieren dauert ja auch noch seine Zeit... Schön ist es auch wenn man den großteil seiner CDs encodiert hat, was ja auch ne weile dauern kann, ein Backup auf der Platte zu haben. Also Mp3s sind so oder so auf der Festplatte. Und wenn mit der Zeit die Platte voll wird, sind die Wavedumps der CDs die ersten die der Aufräumaktion zum Opfer fallen. Weil sie sind für die Player encodiert und liegen ja auch noch als Original-CD vor... So bleiben für das Musikhören am PC die MP3s auf der Platte zurück... |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#79 erstellt: 15. Nov 2004, 18:38 | ||||
Hallo Björn_SZ
Wenn man dann den Unterschied merkt. Bei Wein ist es wie bei Musik: Die meisten "Banausen" merken den Unterschied nicht, lassen sich aber trotzdem das Geld aus der Tasche ziehen. Um mal bei deinem Bespiel zu bleiben: Einer meiner ehemaligen Marketing-Dozenten betreute damals eine Brauerei. Bei Blindtesten hat der BRAUMEISTER nur in 60 % der Fällen das SELBST GEBRAUTE Bier vom Konkurrenzgetränk unterscheiden können. Gut, ist jetzt Bier und nicht Wein, doch auch hier sollen die Unterschiede ja angeblich ris ----------------------------------------------------
Hallo Holg 1.) Es ist kein "Problem" 2.) Ja, man tendiert teilweise Richtung grösserer Files. Dabei muss man aber sagen, dass einfach "der Plattenplatz wächst, also gebe ich eine etwas grössere Bitrate" geht so einfach nicht. Gruss Tschugaschwilly |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#80 erstellt: 15. Nov 2004, 18:48 | ||||
Hallo Tamushad 1.) Wenn man sich an den Konfort von festplattenbasierter Musik gewöhnt hat, ist die CD ein Rückschritt. 2.) Warum die ganze Sammlung auf einem Gerät? Ich kann mir ein Gerät mit 512 MB oder 5 GB kaufen. Da passen dann 100 oder 1000 Lieder drauf. Das ist dann nur ein Teil der Sammlung. Also muss ich wieder eine Auswahl treffen und kann nur einen Teil mitnehmen. Das ist ja wie bei CD: Nach spätestens 80 Minuten muss ich das Medium wechseln. Warum also nicht gleich die ganze Sammlung? 3.) Speicherpreis: Gut, gewöhnliche Festplatten sind relativ günstig. Im gewöhnlichen PC macht es finanziell keinen grossen Unterschied, ob ich 60, 120 oder 300 GB habe. ABER: Flashspeicher und 1.8 und 2.5" Festplatten sind immer noch relativ teuer. Portable Geräten verwenden meist diese. Wenn du mir einen Musik-Server mit 300, 400 oder gar 500 GB zu einem anständigen Preis zeigen kannst, dann können wir uns nochmals über den Preis unterhalten. 4.) Dass es so viele Sender gibt, die MP3 senden, glaube ich erst, wenn ich schwarz auf weiss sehe. Und: Alles was gesendet wird, muss auch gespeichert werden. Pro Tag sind das ca. 15 GB. Da stösst man schnell in andere Dimensionen vor. Gruss Tschugaschwilly |
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cr
Inventar |
#81 erstellt: 15. Nov 2004, 19:20 | ||||
Das gilt nicht für die Privatsender. Die senden dauernd das gleiche und brauchen entsprechend wenig Speicherplatz |
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Ueli
Inventar |
#82 erstellt: 15. Nov 2004, 21:28 | ||||
Frage an Alle Da die CD als Tonträger obsolet ist, müßte die Frage doch eigentlich lauten, wie der Qualitätsunterschied zwischen MP3 & Co einerseits und den derzeit aktuellen Formaten SACD (und DVD-A) andererseits ausfällt. Gibt es dazu schon Erfahrungen? Ueli |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#83 erstellt: 15. Nov 2004, 21:59 | ||||
Hallo Ueli Lebenserwartung der CD: Ich glaube nicht, dass die CD "obsolet" ist, in dem Sinne, dass sie von DVD-Audio resp. SACD abgelöst wird. So wie es zur Zeit ausschaut, werden DVD-Audio und SACD wohl maximal eine bescheidene Nische besetzen, nicht aber die CD als Standard ablösen. (Anm: Ich hoffe, dass die SACD untergeht. Ein Format, das niemand braucht) "Obsolet" ist die CD nur, wenn man einen Musikserver mit genügend Platz und der Unterstützung für die richtigen Formate zur Verfügung hat. Ansonsten nehme ich an, dass uns die CD noch lange erhalten bleibt. -------------- Ich verstehe jetzt nicht ganz, was du vergleichen willst: MP3 gegen Konkurrenzformate und SACD gegen DVD-Audio oder MP3 und Konsorten gegen SACD/DVD-Audio. Gruss Tschugaschwilly |
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Holg
Ist häufiger hier |
#84 erstellt: 15. Nov 2004, 22:23 | ||||
Ich versuch`s mal zusammenzufassen: Fürs Auto und unterwegs sind CDs unpraktisch und portabler Speicherplatz ist (noch) begrenzt. Zu Hause möchte kaum einer MP3 statt CDs auf seiner x-Tausend Euro teuren Anlagen laufen lassen (weil er Klangeinbußen befürchtet, weil er gerne in seinem CD-Regal wühlt, weil's stilvoller ist, was weiß ich). Es wäre wohl keine Überraschung, wenn wir in ein paar Jahren alle mit winzigen Gerätchen mit Tera-Byte großem Speicherplatz rumlaufen würden. Und ich frage mich, was dann aus MP3 wird. Ich behaupte mal: Der körperliche Tonträger wird aussterben (eher langsam) und ebenso alle datenkomprimierten Musikformate. Gruß, Holg |
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Gelscht
Gelöscht |
#85 erstellt: 16. Nov 2004, 08:04 | ||||
Tschugaschwilly schrieb: ...Wenn man sich an den Konfort von festplattenbasierter Musik gewöhnt hat, ist die CD ein Rückschritt... Ich mag den Komfort von Festplattenbasierter Musik, habe meinen Mac an meiner Anlage hängen, weil ich es lästig finde dauernd CDs zu wechseln, wenn ich arbeite, oder lerne. Aber ich habe keine MP3 auf meiner Platte sondern AIF Dateien, 16 bit unkomprimiert!!! Wenn ich an die Grenzen meiner Platte komme, kaufe ich für 60 € 140 GB dazu, fertig. Zu deiner Antwort, warum die ganze Sammlung auf einem Gerät? Klar ist es nett seine ganze Musik mit sich herumzuschleppen, aber wenn ich das vorhätte, würde ich keinen Flashkarten basierten Player nehmen, und einen der keine 16 bit Audiofiles versteht schon garnicht! 15 GB, was sind schon 15 GB pro Tag? Ey Mann, Radiosender haben Terrabite! Ich weiß das, weil einer meiner Bekannten bei einem Radiosender arbeitet, die sind ganz schnell von DAT und MD auf MP3 umgestiegen, weil es bequemer ist. Warum nicht auf unkomprimierte Audioformate? Ist auch bequem! Speicherplatz haben die noch und nöcher. Zu den Zeiten als ein großer Server noch 120 000 DM gekostet hat, kann man das ja noch verstehen, daß beim Speicherplatz gespart wurde, aber heute, wo man aus Standartrechnern einen Cluster bilden kann der ein RAID-System betreut und das für niedliche 10 000 €, verstehe ich den Komprimierungswahn nicht mehr. Ich muß zugeben, für unterwegs im Auto sind MP3 OK, man hat sowieso so viele Nebengeräusche, daß man den feinen Unterschied zwischen einer CD und einem 256 Kbit MP3 nicht hört. Aber Personen, die sich MP3 zu Hause um die Ohren Knallen (128 Kbit, mies encoded) verstehe ich nicht! PS: Mist ich bekomme das mit der Zitatfunktion nicht hin! |
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pratter
Inventar |
#86 erstellt: 16. Nov 2004, 08:19 | ||||
Wer sich seine CD's in 128kbit encoded, hat es auch nicht anderster verdient, als die Musik in mieser Qualität zu hören. Soll doch jeder so kompromieren, wie er meint, kompromieren zu müssen, jedoch bin ich der Meinung, das ab einer gewissen Kompressionsstufe die meisten mit ihrer Meinung in einer Blackbox auf die Schnauze fallen werden!! - wie bereits viele Tonmeister, Studio-Produzenten und ähnliches. Das geht teilweise so weit, dass manche meinen, sie hätten einen Unterschied gehört, trotz das 2mal das völlig gleiche Lied ohne Kompression hintereinander abgespielt wurde. Toller Glaubenskrieg!! Gruß, Sascha |
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_axel_
Inventar |
#87 erstellt: 16. Nov 2004, 10:06 | ||||
Hm, also ich komme bei 2MHz/32bit auf 480 MB/Min., bei einem 5 Minuten-Stück wären das 2,4 GB. Das sind zwar keine "hunderte GB" aber trotzdem unpraktikabel viel ... |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#88 erstellt: 16. Nov 2004, 10:45 | ||||
Nochmal was von mir dazu: Kein normal sterblicher schaffte es bei mir, gut encodierte/decodierte MP3s "blind" rauszuhören. Dem Anstand halber gebe ich zu, nicht die Kette der Weißheit zu besitzen, was Analytik angeht. Ich bevorzuge eben die schmeichelnde, wärmere, nicht nervige Gangart. Doch auch Kumpel mit ML-CDP, Threshold´s sowie Infinity-RS hat keinen Unterschied bemerkt. Sein Vater-Musiker/Jazz, hat seitdem auch den alleinigen Glauben an das unkomprimierte CD-Format verloren! Neben den bei MP3 ausgenutzten psychoakustischen Parametern gibt es noch was zu bedenken; von der technischen Seite. Bekanntermaßen werden ja hauptsächlich leisere von lauteren Details der Musik quasi überdeckt. Dies ist absolut nicht als Manko anzusehen, da wir es so oder so niemals hören könnten!! Hier wurden schon Bsp.in der Natur mit Vogelgezwitscher versus LKW angeführt. Was natürlich stimmt. Bedenkt allerdings eines! Viele Ketten, fast alle, stoßen früher oder später an Ihre Grenzen. Sei es bei der Detailauflösung, Räumlichkeit,Schallpegel oder sonstigen Nuancen der Musik. Besonders auch dann, wenn eine Aufnahme echt mißlungen ist. Und davon gibt es, besonders im Mainstreambereich, mehr als genug. Übersteuert hier, Dynamik gekillt, Ghettoblaster mäßig abgemischt........ Ich bringe das damit in Zusammenhang, daß manche "HighEnder", auch ich, manche Aufnahmen nicht ertragen können. Das geht soweit, bis der Musikgeschmack der Anlage angepaßt wird, statt umgedreht. Oder eben ewig nach dem absoluten gesucht wird, was natürlich nicht immer geht. Es bremst einem ja schon oft die finanzielle Seite aus. Aus diesen Gründen erwähnte ich hier an anderer Stelle mal, daß ich manche original CD´s en-/decodiere und wieder als CD brenne. So, jetzt könnten manche sagen: "Aha, der lumi hört doch unterschiede bei MP3!! Sonst würde er das ja nicht tu´n!" Ja und nein!!! Ja, für mich hört sich MP3 dann besser an. Nein, im Blindtest hätte ich meine liebe Not. Aber jetzt kommt´s. Drehe ich an meinen Ketten richtig auf, Position 12Uhr ca.,hört es sich absolut unangestrengt an! Locker vom Hocker, keine Vermatschung durch Grenzen der Geräte. Irgendwann kann man sagen, komprimiert jede Kette die Musik. Bei hohen Schallpegeln! 12Uhr ist schon viel Holz bei mir. Meine Erklärung: Was unser Ohr nicht hören kann, belastet es nicht im Zusammenhang mit der Kette. Denn die gesamte Kette wird weniger beansprucht, weil sie einfach weniger bearbeiten und wiedergeben muß. Nur das wirklich relevante. Und hier werden alle Bestandteile der Kette "geschont". Am meisten die Amp´s und noch mehr die LS. Besonders was sinnloses ein und ausschwingen der Treiber angeht. Es ist Höchstarbeit für einen LS,bei lauten Attacken von Becken, gezupften Saiten, Drums etc, nebenbei noch ein eigentlich nicht mehr hörbares "ziselieren" anderer Instrumente rauszuarbeiten. Und dieses hört man definitiv auch nicht mehr, ist das Signal unkomprimiert. Eher hört man noch Verzerrungen, oder nimmt sie unbewußt wahr. Man könnte hier auch Paraleelen zur LP sehen. Die ist zwar auch unkomprimiert, aber ich muß zugeben, es gehen Details unter! Vielleicht ist das mit ein Grund, neben den vielzitierten Obertönen, warum immer noch viele LP hören. Und egal wie sehr gepflegt das schwarze Gold ist, die Dynamik ist gegenüber der CD begrenzt. Das ist unrüttelbarer Fakt. Auch bei perfektem,knacklosen Naßspielen auf nem Edellaufwerk. Und jeder der mal mit nem Fachmann aus einem Preßwerk gesprochen hat, muß dies ebenfalls zugeben. Spätestens bei den letzten Pressungen gehen mehr oder weniger feine Details verloren. Bei jedem Abspielvorgang ebenfalls. Und dann hat wieder die gesamte Kette weniger Arbeit. Eigentlich könnte man von einer Art Kompression sprechen. Weniger ist manchmal mehr....... Oder warum wird seit Anbeginn der CD-Ära der "analoge Klang" bei vielen CDP´s beworben? Zur Not noch mit Frequenzgangverbiegungen durch Wunderschaltungen? Könnte man auch als sanfte Kompression des Frequenzspektrums bezeichnen. Was mich angeht, ich bin wahrer MP3-Fan. In einem anderen Thread über "Wie lange gibt es Datenträger(oder so ähnlich)" habe ich folgendes in etwa geschrieben: "Es wäre nicht sehr profitabel für die Firmen/Tonträgergesellschaften, wenn ein Zentralserver im Keller steht. Welcher alles steuert, TV, Homecinema,Radio,Tonkonserven, Haustechnik dazu. Und in jedem Zimmer steht nur noch ein Amp sowie LS. Und eine nicht highendige Digitaldatenleitung geht in jeden Raum,um dort auf digitalem Weg verstärkt zu werden." Bei meiner ganzen Liebe zur Nostalgie werde ich früher oder später diesen weg gehen. Auf jeden Fall die nächsten fünf Jahre. Dann lauf ich wie Bill Gates mit Chip an der Jacke in den Flur, und meine Lieblingsmusik spielt. Und die beleuchtung stimmt sich zu jedem Titel ein. Geh ich in Keller, fährt automatisch Leiwand auf, und Proki geht an. Das ist moderne Technik, und dazu gehört in allen Belangen Datenreduktion. Mit den terrabytes an Speicher die uns erwarten, ist man selbst schuld, wenn man noch eine DVD/CD/LP einlegt. Wenn´s denn sein muß, auch unkomprimiert. Aber manche sollen ja sogar Festplatten oder Speicherchipunterschiede hören. |
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_axel_
Inventar |
#89 erstellt: 16. Nov 2004, 11:06 | ||||
Tach.
Klingt nicht uneinleuchtend. Über die praktische Relevanz könnte ich nur Mutmaßen.
Wenn das nur halbwegs ernst gemeint ist, verleihe ich Dir den Wanderpokal "Größtes Spielkind". Aber Achtung: Die Konkurrenz ist groß! Lass ihn Dir nicht so schnell abluxen Gruß |
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pratter
Inventar |
#90 erstellt: 16. Nov 2004, 11:07 | ||||
@lumi1 Netzwerke werden immer mehr an Bedeutung gewinnen, und das mit dem Kellerserver und verschiedenen Relays und Empfangsstationen habe ich mir auch schon oft überlegt. Gruß, Sascha |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#91 erstellt: 16. Nov 2004, 11:17 | ||||
Hallo _axel_ Schon länger nicht mehr gesehen [quote="_axel_"] Tach. Klingt nicht uneinleuchtend. Über die praktische Relevanz könnte ich nur Mutmaßen. [/quote] Genau, nur mutmassen. Aber wozu auch, wenn man sich z.b. hier schlau machen kann: http://www.audiohq.de/index.php?showforum=5 Gruss Tschugaschwilly [Beitrag von Tschugaschwilly am 16. Nov 2004, 11:17 bearbeitet] |
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_axel_
Inventar |
#92 erstellt: 16. Nov 2004, 11:27 | ||||
Hallo Tschugaschwilly, ich "könnte" mutmaßen. Tue es aber nicht, weil mir das ganze File-Handling eh zu umständlich ist und die spezifischen Vorteile solcher Lösungen (Stichwort: Server) für mich uninteressant sind. Das von Dir genannte Forum habe ich früher schon mal überflogen. Hatte den Eindruck gewonnen, dass der Trend / die Empfehlung allgemein zu 'lossless' geht, wenn man keine Platzsorgen hat. Gruß |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 16. Nov 2004, 12:44 | ||||
Hallo!
Jo, daß ist schon ernst gemeint. Mit der Karte a´la BG evtl. nicht so schnell..... Alles andere >> Kein Problem. Spielkind war ich schon immer. Was ich oben zitiere, ist allerdings schon lange machbare Realität. Besser gesagt Alltag mit jedem PC. Natürlich bedarf es etwas mehr, als Aldi-Multimedia-Computer. Nur der Plattenspieler bleibt dann noch im Wohnzimmer. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#94 erstellt: 16. Nov 2004, 12:58 | ||||
Hallo _axel_ Filehandling zu umständlich? A). Eine Software fürs Rippen: 1x downloaden, 1x installieren und 1x richtig konfigurieren und Codec einbinden. Dazu gibt es fertige Anleitungen, das kann jeder DAU machen. B. Eine Software um die Files abzuspielen zu können. Das nennst du "umständlich"? Umständlich ist es, die alte CD aus dem Player zu nehmen, in der Hülle zu versorgen und die Hülle im Regal zu versorgen, dann eine neue CD im Regal zu suchen, rauszunehmen, zu öffen, CD in den Player zu legen und Play zu drücken. Das nenne ich umständlich. Und wenn du die CD erst noch suchen musst, weil sie in der falschen Hülle ist, dauert es noch viel länger. Einen Musik-Server kannst du selbstverständlich auch als CD-Player benutzen.... ------------------------- Ja, der Trend geht Richtung lossless. Das ist aber schon lange so. Darauf wurde in diesem Thread ja schon mehrfach hingewiesen. Interessant ist das aber nur, für PC-basierte Anwendungen, sonst ist es zu teuer. Wobei bei Verwendung von Lossless gegenüber der CD dann noch grösser sind: Der Qualität ist gleich, doch Handling und Komfort sind um ein Vielfaches grösser... Gruss Tschugaschwilly |
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_axel_
Inventar |
#95 erstellt: 16. Nov 2004, 13:12 | ||||
Nein, Du Missionar, darüber werde ich nicht mit Dir diskutieren. Das hatten wir schon mal. Du bis mir zu "diabolisch" (s. auch Deine Sig.) und zu wenig für Meinungen anderer aufgeschlossen. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#96 erstellt: 16. Nov 2004, 14:51 | ||||
Ach nee, du Spielverderber. Keine Argumente mehr? Gegenüber Meinungen anderer bin ich durchaus aufgeschlossen. Voraussetzung ist, dass diese auch was taugen, kritisch sowie fundiert sind und nicht einfach nur auf Gefühl, Glauben, Hörensagen und Einstellung beruhen. Leider scheitert eine Diskussion in den meisten Fällen bereits daran. Das sieht man jetzt auch wieder exemplarisch an dieser Diskussion. Vorallem im Bereich Hifi gibt es da ja viele Legenden und unüberprüfte, unkritisch übernommene Galubenssätze. Daher kommt auch der Advocatus diaboli in meiner Sig. Das ist die Wirkung, nicht die Ursache. Bedenke: Die Missionare sind all die Voodop-Priester, Highenten und die Schreiberlinge der Gazetten. Ich bin nur ein Kritiker. Grüssle vom Tschugaschwilly |
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_axel_
Inventar |
#97 erstellt: 16. Nov 2004, 14:55 | ||||
<gähn> |
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pratter
Inventar |
#98 erstellt: 16. Nov 2004, 14:59 | ||||
Es soll Personen geben, die verschließen sich gegen neue Techniken, auch weil sie es nicht beherschen und nicht bereit sind, es zu lernen, andere aber auch, weil sie einfach immer grundsätzlich dagegen sein müssen, weil es ihr Nostalgiegedanke oder whatever so vorschreibt Hauptsache alle sind zufrieden - Prost Gruß, Sascha |
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Quetschi
Stammgast |
#99 erstellt: 16. Nov 2004, 15:01 | ||||
Dieses WE hatte ich eine absolute negativ-Erfahrung was MP3 angeht... Vor ca. einem jahr wurde eine meiner original-Cd's bei einer Party derartig verkratzt, dass kein CD-Player mehr was damit zu tun haben wollte... da ich ja eigentlich die Original-CD mal in meinem Besitz gehabt hab, hab ich mir erlaubt mir ein paar Lieder davon per Kazaa aus dem Netz zu saugen, hab sie wieder auf CD gebrannt und war eigentlich damit glücklich. Dieses Wochenende hats mich aber überkommen und ich hab mir mehr so aus Jux die CD wieder im Original gekauft, daheim eingelegt und war baff um wieviel besser sich das anhört als die MP3's... dachte zuerst ich könnts vielleicht gar nicht mehr nachvollziehen weil ich das MP3 schon ein paar Wochen nicht mehr gehört hab, also hab ich sie zum Vergleich nochmal die MP3-CD eingelegt... ohne worte. also sorry an die MP3-Fans hier, die MP3 hat da ohne übertreibung schon verdammt mies abgeschnitten. Ok, es waren fast nur 128kb-Dateien und mit was die codiert wurden weiß ich nicht. |
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Tschugaschwilly
Stammgast |
#100 erstellt: 16. Nov 2004, 15:05 | ||||
Hallo Quetschi Deine Aussage ist etwa soviel Wert wie - "Meine 5.1 Anlage aus dem Geizmarkt für 99 € klingt beschissen, folglich klingt 5.1 sch*****!" - nämlich so gut wie gar nichts. Gruss Tschugaschwilly |
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Björn_SZ
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 16. Nov 2004, 15:27 | ||||
Die Frage, ob die CD zum Alteisen gehört, möchte ich verneinen. Die CD ist ein hochwertiger Tonträger und es bleibt fraglich, ob die Musikverlage die hohe Qualität der DVD und SACD wirklich ausreizen. Das tun sie ja nicht mal bei der CD. Teurer als die jetzt schon unverschämten Preise der CDs werden die neuen Formate auch sein. Der Mehrheit der Kunden, die sich mit 128 kBit MP3s zufrieden gibt, dürften SACD und DVD nicht zu verkaufen sein. Ein weiterer Vorteil der CD liegt sicher auch im leicht knackbaren Kopierschutz. Und wenn ich mir überlege, wie lange die 1,44 MB Floppy-Diskette im schnellebigen PC-Geschäft überlebt hat, dann gebe ich der CD noch eine lange Lebensspanne. @ Holg: Die Reaktion auf Speicherplatz war die: Auf meinen Hinweis, dass Speicherplatz billig sei, wurde ich von einem Forums-Mitglied gefragt, warum ich ihm dann keine neue Festplatte kaufe... @ Lumi1: Wenn Du eine CD als MP3 encodierst und diese dann zurück ins Audio-Format wandelst, werden die einmal herausgeschnittenen Informationen nicht wiederhergestellt. Der Klang kann sich dadaurch nicht verbessern. Wenn dem so wäre, wäre das Verfahren ja lossless. Erklärbar wäre ein Klangunterschied bei einem MP3-tauglichen Player aber dadurch, dass der Decoderchip nicht optimal ist. Der wird ja bei einer Audio-CD umgangen. @ _axel_: Danke für Deine Anmerkungen. Ob Tschugaschwilly seinen Nicknamen wohl wegen des Klangs oder wegen der Ähnlichkeit mit eienr bekannten Person aus der russischen Geschichte ausgewählt hat? [Beitrag von Björn_SZ am 16. Nov 2004, 15:32 bearbeitet] |
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