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Bestenlisten: welche Punktzahl fuer Vollverstaerker entspricht einem Vor-/Endkombi??+A -A |
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Autor |
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MLuding
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 05. Nov 2004, 09:56 | |
Guten Morgen, ich wollte einfach mal wissen (ohne jetzt eine Diskussion lostreten zu wollen ob diese Listen ueberhaupt taugen) ob es schon mal in der einschlaegen Presse (Stereoplay, audio, Stereo) eine Erlaeuterung gab, wieviel Punkte bei Vollverstaerkern/Receivern der gleichen Klangqualitaet bei Vor-/Endstufen entsprechen, nach dem Motto "...der Vollverstaerker XY entspricht klanglich einer harmonisch zusammengestellten Vor-/End-Kombi der AB-Klasse". Aehnliches hat ja Stereoplay mittlerweile bei den Sub eingefuehrt wo die Punktzahl des Sub die Bassqualitaet einer entsprechenden VOllbereichsbox entspricht. Oder kann sich jemand mal an einen direkten Verglich von einem Vollverstaerker mit einer Vor-/end-Kombi erinnern??? Ich finde es schade, dass sowas kaum gemacht wird. Es ist doch naheliegend z.B. einen Rotel RSX 1067 mit einer RSP 1068 und der RMB 1075 zu vergleichen??? Was meint Ihr?? Martin |
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Holg
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 05. Nov 2004, 10:40 | |
Moin, 1) Die Listen taugen alle nichts. 2) Die einzige der genannten Listen, die Vergleiche über die Gerätekategorien hinweg zulassen soll, ist die von stereoplay. D.h. ein Vollverstärker mit 50 Punkten klingt nach Meinung der Tester genau so gut wie eine Vor/End-Kombi mit jeweils 50 Punkten; dasselbe gilt für Cd-Player, LS etc. Bei den Listen von Audio und Stereo sind solche Vergleiche ausdrücklich ausgeschlossen. Gruß, Holg |
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Roland04
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 05. Nov 2004, 10:46 | |
Hallo, das verteilte Punktesystem hat nur ein Problem!!! Völlig zusammengewürfelte Probanden an den unterschiedlichsten Quellen ( passende Wahl " laut Tester" )! Zum einen wird ein Denon an Nubert o. Infinity getestet, zum anderen ein Marantz an KEF o. JmLab oder was sonst noch und da soll dann ein vernünftiger Vergleich raus kommen?LÄCHERLICH!!! Entscheident für die Punkteverteilung für Receiver, Vor u.- Endkombi ( Analog/Digital), Verstärker, Lautsprecher sowie aller anderen Komponenten ist doch NUR DER EIGENE HÖREINDRUCK, sonst gar nichts !!! Wobei natürlich auch bei jedem persönlich die Sympathie die erste Rolle spielt. |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 05. Nov 2004, 11:14 | |
Die Ausgangsfrage hatte ich auch mal der Fachzeitschrift Audio gestellt, präzisiert um die Angabe wie ein Accuphase e-408 mit 125 Punkten im Vergleich zu einer Bryston Vor/End Kombie mit 115 Punkten wäre. Preislich käme beides ja aufs Gleiche raus. Antwort war, das die Punktesysteme nicht vergleichbar seien und das die Bryston-Kombie trotz der geringen Punktzahl "WEIT ÜBER DEM NIVEAU ALLER AUDIO BEKANNTEN VOLLVERSTÄRKER SPIELT". Wenn man also dieses Punktesystem verwenden möchte (wenn überhaupt dann nur als allergröbste Marktorientierung), dann schätz ich mal man müsste die Points für Vollverstärker um ca. 15-20 reduzieren. Wie es bei anderen aussieht (STEREOBLÄH und STEREO) ? keine Ahnung Grüße |
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Passat
Inventar |
#5 erstellt: 05. Nov 2004, 12:53 | |
Bei der Stereoplay ist es so, das die Punkte verwandter Geräte direkt miteinander vergleichbar sind. Also: - Vorverstärker, Endverstärker, Receiver, Surroundverstärker/receiver (nur Stereoklang) - CD-Player, DVD-Player, SACD-Player, CD-Recorder, DVD-Recorder, Festplatten-Recorder - Stand-Lautsprecher, Kompakt-Lautsprecher, vollaktiv-Lautsprecher, Teilaktiv-Lautsprecher (nicht jedoch Dipolstrahler, Rumdumstrahler, Surround-Lautsprechersets) Bei Subs ist es so, das die Punkteeinstufung dem Klang einer Vollbereichsbox im Bass entspricht. Lautsprecher und Verstärker oder Verstärker und CD-Player sind nicht miteinander vergleichbar. Grüsse Roman |
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MLuding
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Nov 2004, 14:03 | |
Danke! |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 06. Nov 2004, 10:08 | |
Hallo, die meisten Einstufungen finden doch nach Preisklasse bezogen statt. Markus |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 06. Nov 2004, 12:47 | |
@Markus_P:
Nein, bei Audio und Stereoplay sind es absolute Wertungen unabhängig von der Preisklasse. Ein Gerät mit höherer Punktzahl klingt besser als eines mit niedrigerer Punktzahl. Wichtig dabei: Es wird der Über-Alles-Klang bewertet, was aber keineswegs eine Aussage über den Klangcharakter eines Geräts trifft. Selbst 2 Geräte mit gleicher Klangpunktzahl können total unterschiedlich klingen. In der Gesamtsumme ist deren Klang aber als gleichwertig einzustufen. Deshalb sollte man sich nie stur auf die Punktzahlen versteifen, sondern die Geräte auch unbedingt vorher probehören. Grüsse Roman |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 06. Nov 2004, 12:52 | |
Hallo, es ist aber sehr selten, das es einen "Überflieger" gibt, der in einer deutlich höheren Preisklasse eingestuft wird. Geh mal die Liste von unten nach oben durch. Die Zeitschriften haben ein Problem damit, wenn du ihnen als Hersteller keine "VK" Liste gibst. Sie können es noch schwerer einschätzen. Markus |
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WolfiÖsi
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 06. Nov 2004, 20:37 | |
Hallo! Ich würde gerne mal wissen was bei nem Kabeltest rauskäme, wenn die die Preise nicht wissen würden Gruß Wolfgang |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 06. Nov 2004, 21:15 | |
Schau einfach in die Listen. Beispiel Stereoplay: Da gibts z.B. 500,- Euro-Lautsprecherkabel, die 9 Punkte erreichen und auch 3000,- Euro-Kabel, die nur 8 Punkte bekommen. Oder 6-Punkte-Kabel mit einem Preis von 250,- Euro oder auch 2500,- Euro. Ebenso bei den Cinch-Kabeln: 6-Punkte-Kabel für 75,- Euro und 4-Punkte-Kabel für 300,- Euro. Das beste Kabel in diesen beiden Kategorien der Liste ist auch nicht das teuerste Kabel in der Liste. Grüsse Roman |
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frage
Stammgast |
#12 erstellt: 07. Nov 2004, 13:33 | |
Hallo, also Preisbrecher gibt es immer wieder. Wenn man sich mal die diversen Kategorien anschaut, dann gibt es immer wieder Produkte die durch ein überragendes Preis- Leistungsverhätnis glänzen. Ohne jetzt einigen auf die Füße treten zu wollen, so sind es aber meist die etwas ungeliebteren Hersteller. Wem tut es denn nicht weh, wenn eine Nubert, Canton oder Elac deutlich vor seiner wesentlich teureren und renomierteren Sonus Faber, B&W oder Burmester rangiert. Auch fällt auf, dass es doch des öfteren teure Geräte gibt, die es eben nicht in ihr Preissegment schaffen. Irgendwie sagt jeder, die Tests seien nicht aussagekräftig und doch kann sie jeder fast auswendig. Was die Werbung anbelangt, so schaltet doch jeder Hersteller umfangreiche Anzeigen in den diversen Fachmagazinen. Diese Tests sind für die meisten Hersteller lebensnotwendig, denn ein schlechter Test kann die Umsätze sehr stark beeinflußen. So erzählte mir erst kürzlich ein Händler, dass ein kleinerer Hersteller jetzt seine Produke in der S Serie auf den Markt bringt. Hintergrund sei die Tatsache, dass so seine Geräte erneut von der Fachpresse getestet würden und man sich ein deutlich besseres Ergebnis erhoffe. Interessant fand ich auch einen Test des Naim CD5i in der Stereo 6/04. Hier war man von Seiten Naim wohl entsetzt über das nicht ganz so gute Ergebnis, sodass das Gerät in Zusammenarbeit mit Stereo unter die Lupe genommen wurde. Das Ergebnis war wohl, dass der Naim einen kleinen defekt hatte und sich deswegen den günstigeren Musical Fidelity und Creek geschlagen geben mußte. So scheint die Sache also doch objektiver von Statten zu gehen, als es die meisten war haben wollen. Natürlich stehen immer die persönlichen Höreindrücke im Vordergrund, aber die Tests geben einem schon eine gewisse Vorauswahl. Wie siehts denn in der Autowelt aus? Ich erinnere mich an 2 Tests in der Fachpresse. Einmal gewann ein Ford Mondeo gegen den Audi A4 und ein zweites mal der Kia Sorento gegen eine Mercedes M Klasse. Das löste regelrechtes entsetzen bei den Lesern aus. Die Leserbriefe waren entsprechend wüßt aber wenig objektiv. Ich vergleiche die beiden Segmente immer ganz gerne miteinander, da ich in einer Autovermietung arbeite. Dort würden sich viele niemals in einen Opel setzen, obwohl die mittlerweile sehr gute Autos bauen und man wesentlich mehr für sein Geld bekommt. Die wenigsten Leute sind zu 100% objektiv. Sympathie oder Antipathie zu einem Hersteller beeinfußt die Entscheidung im unterbewußtsein immer zu einem gewissen Grad mit. Sorry, wenn ich wieder mal sehr weit ausgeholt habe. Gruß Frank |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 07. Nov 2004, 15:09 | |
Hallo Frank, natürlich! Auch die Tagesform ist entscheidend. Dazu kommt noch das man auch eine gewisse Hörerfahrung erlangt usw. Was vor 2 Jahren vom selben Tester an der selben Anlage im selben Raum getestet worden ist, kann heute mit mehr Hörerfahrung total anders eingeschätzt werden. Markus |
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