Umfrage
Wie wurdet ihr "Hifi-Freaks"
1. Durch einen Händler (4 %, 4 Stimmen)
2. Durch einen Bekannten/Freund (24.8 %, 25 Stimmen)
3. Durch Testzeitschriften (1 %, 1 Stimmen)
4. Andere Gründe (70.3 %, 71 Stimmen)
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Wie wurdet ihr "Hifi-Freaks"

+A -A
Autor
Beitrag
Mr.Stereo
Inventar
#1 erstellt: 06. Okt 2004, 12:33
Hallo zusammen,
mich interressiert, wie ihr zu eurem Hobby gekommen seid, bzw., was das Schlüsselerlebnis war, dass euch vom normalen Hifi-Hörer zum Hifi-Freak (ich benutze jetzt mal nicht das schlimme Wort "Highender", um keine Grundsatzdiskussion auszulösen) machte.
Mein Beispiel:
War ca 17 Jahre alt, besaß schon eine kleine Canton, Technics-Amp, und ein Nakamichi BX1. Es bestand also eine gewisse Hifi-Grundlage. Bis ich mal zufällig bei einem Händler eine Roger LS3/5 an einer guten Elektronik hörte.
Diese Präzision, Natürlichkeit, und direkt vermittelte Musikalität war ein Erlebnis, aws mich nachhaltig beeinflusste.
Zuerst kaufte ich mir aber die vorgeführte Platte von Chuck Mangione "Children of Sanchez"
Torsten_Adam
Inventar
#2 erstellt: 06. Okt 2004, 12:49
Tja, bin leider keiner!
dernikolaus
Inventar
#3 erstellt: 06. Okt 2004, 14:48
Meinen ersten Kontakt mit HiFi hatte ich durch die Anlage mienes Vaters (Marantz - Siehe Profil ). Später, ich denke ich war damals so um die 11, hab' ich dann noch 2 Boxen und einen Telefunken-Receiver und einen Aiwa-PS (Siehe Profil) von meinem Opa geerbt. Vor kurzem waren dann noch neue LS fällig (Siehe Profil).
tiger007
Stammgast
#4 erstellt: 06. Okt 2004, 22:40
damals hatte ich keine ahnung von hifi-kaufte halt irgendeine no name 50 watt pmpo kompaktanlage,war aber bald zu lasch,dann folgte ne sony kompaktanlage,wieder 2 jahre später so ein grosser hifiturm von schneider.

mit ca 16 wollte ich dann was besseres und kaufte einzelkomponenten von sony und jamaha amp.leider legte ich keinen wert auf die ls , kaufte irgendein billigzeugs ,hauptsache gross und laut-und das war es auch.
ich glaubte zufrieden zu sein.

doch eines tages sties ich auf dieses tolle forum ,und dadurch öffnete sich für mich eine völlig neue welt des richtigen hifi und high end.ich begriff bald , dass meine ls eigentlich nix zu hifi taugen.

somit wurde ich dann zum richtigen hifi freak und durch hifi-forum fand ich schlieslich den weg zu meinen jetzigen traum ls.

ich bin jetzt mit meiner anlage rundum zufrieden und interessiert immer mehr von hifi zu erfahren .

die welt des hifi ist ja so faszinierend!
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 06. Okt 2004, 22:42
Ich war so mit etwa 14 Jahren von Tonbandgeräten total fasziniert. Mein erstes Tonbandgerät war ein Grundig C 410, an und für sich nicht schlecht, bloß mit dem Klang haperte es ein bischen, dann folgten Bandgeräte von Saba, Philips, Uher, bei einer ReVox B77 bin ich dann gelandet, weil die anderen Geräte klangtechnisch zwar nicht übel waren, aber es in der Gebrauchsqualität teilweise deutliche Mängel aufwiesen. Und wenn man eine gute Bandmaschine hat, braucht man auch die entsprechende Anlage. Und so bin ich dann ein "Freak" geworden, und gute Musik in guter Qualität (ich muß nicht unbedingt High-End haben) kann ich eigentlich immer hören. Mit der Zeit werden die Anlagen immer besser, man kommt seiner Traumanlage immer näher.

PS.: Wenn mein Yammi AX 1070 einmal so kaputt gehen sollte, daß da nichts mehr zu reparieren ist, ich denke ich werde mir dann einen Röhrenverstärker zulegen.

Ich habe einen Traum...


[Beitrag von Wolfgang_K. am 06. Okt 2004, 22:43 bearbeitet]
Pioneer_M22
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 06. Okt 2004, 23:00
Hi,

mein Vater ist Selbstständig und baute zunächst Boxen und Verstärker für Dikotheken, heute nur noch für Tonstudios.

Mit 14 habe ich meinen ersten Verstärker durch harte Arbeit zusammen gespart NAD für 200Euro. Anschließen später meinem Stiefvater die komplette Anlage abgekauft: einen Tandberg Voramp, einen A-Class Pioneer M22 und einen CD-Noname. Dann war fast 20 Jahre tote Hose und meine Anlage blieb die gleiche! Irgendwann -s und jetzt wird es interessant! - hatte ich meinem Arbeitskollegen von meinem Daddy erzählt und vorgeschlagen, dass wir uns auch Selbstständig machen sollten: Er als Verkäufer und ich als Entwickler. So erzählte er mir von seinen Plänen die B&W703 zu kaufen und ich ging mit Ihm Probe-hören. Er kaufte sich diese super Box. Ich hatte plötzlich eine Idee: mir einen Verstärker zu ersparen: von Mark Levinson: mein Jugendtraum. Doch dann: als wir in einem Hifiladen die Mcintoshs gesehen hatten, hat es mich erwisch! Ich habe zugeschlagen und den M2200 und MC402 für den halben Preis neu gekauft! Genial die Teile, anschließen habe ich mir die legendären Quadral Titan aus der Urzeit (20 Jahre alt!) zugelegt, auch genial die Teile. Und als ich dann bei der HiFi-Messe in Müchen die B&W801 gesehen und gehört hatte, war das Ziel Glas-klar vor Augen: die Dinger müssen her. Und am Ende? Nun ja, von der 5.1-Geschichte habe ich mich verabschiedet, ich werde mir noch die Mcintoshs MC1201-Monoboloiden und einen Mark-Levinson CD-Player zulegen und dann muss auch irgendwann einmal Schluß sein!!! Ansonsten bist du nämlich irgenwann einmal Single!

Gruß
funny001
Stammgast
#7 erstellt: 06. Okt 2004, 23:55
halöle ,

ich wurde durch meinen Onkel zum Hifisuchtigen (danke ihm auch noch mal das hätte mein Sportwagen sein können ) , er kaufte sich damals eine sündteure Akaianlage , so um 1978 herum Preis 10000 DM und bat mich zur Höhrprobe vorbei zu kommen , danach schenkte er mir sein gelesenes Stereoplay , da fanden sich Geräte das glaubte mann alles nicht , als ich danach nach hause kamm empfand ich meine billige Universum Kompacktanlage als so schlimm , das ich damit begann mir neue Teile zu besorgen ,dies hat bis heute angehalten , so das ich mit Sicherheit ein kleines Vermögen unter die Hifihändler gebracht habe .

tschüss

funny001
Zyx
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 07. Okt 2004, 00:59
also erstmal würde ich von mir behaupten, dass ich kein "freak" bin. (ich habe schon finanziell grenzen gesetzt) ich höre halt gerne "gute" musik.

das hat so zu meiner studentenzeit angefangen. ich habe gejobt und wenn ich was angespart habe, habe ich das entweder in schallplatten, oder bei erfordernis auch in stereo-komponenten angelegt. ich hatte damals einen pioneer verstärker gehabt (glaube sa 608), einen plattenspieler techncs sl 2000 mit shure system und ein paar bose 301.

eine etwas bessere anlage konnte ich mir erst leisten als ich im beruf war. es war damals ein verstärker luxman l 410, tuner yamaha t 960 II, ein dual 741 q, onkyo sa 2500 (cassette) und als boxen die onkyo sc 901. war alles recht nett.

ps: ich finde es komisch dass ich mich noch nach so langer zeit noch so genau an die gerätebezeichnungen erinnern kann .
LeoFa
Stammgast
#9 erstellt: 07. Okt 2004, 02:25
Bei mir fing das ganze mit meinem Vater an.

Er wahr damals so ziemlich fasziniert von diesem Bereich was sich mit der zeit dann etwas legte...

...und bei mir am laufenden band stieg!!!
Mr.Stereo
Inventar
#10 erstellt: 07. Okt 2004, 02:25
@ zyx,
du schriebst "finde es komisch, dass ich mich nach so langer Zeit immer noch an meine ersten Geräte erinnern kann"
Also doch ein Hifi-Freak!
Muß sagen, jetzt im nachhinein finde ich meine Formulierung etwas unpassend. Ich bezeichne mich, obwohl ich mich für Hi-Fi sehr begeistere, nicht unbedingt als Freak. Es ist vielmehr so, dass mich interressiert, welche Initialzündung, falls es eine gab, die Leute weg vom normalen Hifi-Konsum, hin zur Begeisterung für das klanglich-musikalische Erlebnis gebracht hat.
LeoFa
Stammgast
#11 erstellt: 07. Okt 2004, 02:54

Es ist vielmehr so, dass mich interressiert, welche Initialzündung, falls es eine gab, die Leute weg vom normalen Hifi-Konsum, hin zur Begeisterung für das klanglich-musikalische Erlebnis gebracht hat.


Man fängt meist immer klein an mit einer Hifi anlage, dann kommt meist das muss lauter sein und mehr Bass... und bei dem ein oder anderen geht es dann zum klang weiter...

Meist reicht es wenn man bei einem bekannten oder guten freund eine wirklich schön klingende anlage hört.

Das wahr bei mir der Zünder, der mich immer mehr in richtung High end zieht, auch wenn mein Geldbeutel sich streubt...

Auf was ich heute so acht gebe und was am anfang, ist schon ein drastischer unterschied und das viele wie ich damals nicht einmal wussten wie man High end schreibt, geschweige denn was es heisst, finde ich schon heftig.

...*an die süssen dünnen Chinchkabel zurück denkt*...


[Beitrag von LeoFa am 07. Okt 2004, 02:56 bearbeitet]
gerüstprinz
Stammgast
#12 erstellt: 07. Okt 2004, 07:35
Bei mir fing es mit einer Technics Anlage an, Verstärker SUV 2 A, Plattenspieler SLQ 2. Boxen nahm ich von meinem Vater, ein paar Dual Breitbandsysteme und war glücklich, bis ich bei einem Freund eine Marantz Anlage hörte.
Ab diesem Moment ging nichts mehr......

Jede freie Minute während des Studiums wurde gearbeitet und immer weiter investiert....

Ich weiß noch gut, als ich mit meinen KEF Transmissionline nach Hause kam, 1,60 hoch, 75 tief und 60 breit. ( die mit dem ovalen Bass).

Mein Vater fragte mich, warum ich mir denn Schränke gekauft habe und auf meine Antwort, dass sind doch Lautsprecher, musste ich dann meine erste Wohnung suchen.

Bin eigentlich nie von den Klassikern losgekommen....

Richtig teuer wurde es dann 1993/94, denn da wurden meine Lautsprecher gebaut und im Studio auf meine Ohren eingemessen, hat 6 Monate gedauert und einiges gekostet.
Egal, sie waren und sind es wert....

Grüße

Jürgen
LittelDevil
Stammgast
#13 erstellt: 07. Okt 2004, 08:58
Hallo,

ich bin sozusagen hineingewachsen. Mein Vater war auch ein Musikliebhaber und ich habe schon im Kindesalter die alten Geräte von im bekommen.
Auf qualitative Musik habe ich schon immer wert gelegt.

Gruß Alex
gdy_vintagefan
Inventar
#14 erstellt: 07. Okt 2004, 11:48
Ich schrieb ja schon in anderen Threads, dass ich seit meiner Kindheit ein Musikfan war, aber die ersten Jahre hörte ich nur mit einfachen Musikgeräten.

Auf den HiFi-Geschmack kam ich, als ich bei Bekannten und Verwandten zu Besuch war, die meisten hatten damals schon eine Stereoanlage, der Unterschied zu meinem Equipment war enorm.

Endgültig zum HiFi-Fan wurde ich, als bei uns die erste "richtige" Stereoanlage ins Haus kam. Damals war ich 11 Jahre alt.
Vercetti
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 07. Okt 2004, 18:19
Einfach durch eigenes Interesse. LS und gerade Membranen begannen immer mehr mich zu faszinieren.
Meine Freunde haben nur einen geringen Teil beigetragen, eigentlich erst als ich schon infiziert war.
Laserfrankie
Stammgast
#16 erstellt: 07. Okt 2004, 18:30
Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, wo es noch keine PC's oder Playstations gab und Hifi-Anlagen das Statussymbol schlechthin waren unter Schülern und Studenten.

Aus diesem Umfeld heraus hat sich dann meine Begeisterung für Hifi entwickelt, wobei mein tieferer Antrieb immer daher rührte, daß ich die Musik die ich gerne mochte, immer noch besser wiedergegeben hören wollte.

Gruß,

Frank
vampear
Stammgast
#17 erstellt: 07. Okt 2004, 20:54
nen kleiner Schwank aus meinem Leben

zu Hifi bin ich eigentlich durch meinen Vater gekommen, zuerst hatten wir noch eine uralt Telefunken Kompaktanlage, Leute aus meiner Zeit kennen die Teile, die nen halben Tisch in Anspruch genommen haben `78 fing er dann an u.a. Dire Straits zu hören, danach kamen dann erstmal neue LS ins Haus, ein paar Quadral, glaub für 2000 DM damals, da war ich 11 ( die LS, wenn auch mit Ersatzchassis, betreibe ich übrigens heute noch im Garten, halt Erbstücke von denen man sich nicht so einfach trennt ), danach fing es auch bei mir an, die ersten eigenen LS waren ein paar Visaton nach aus ner alten Tischtennisplatte , betrieben an nem Hitachi und Goldstar ( weiss gar nicht ob es die Firma noch gibt ) , und so ging es dann immer weiter, über die Jahre waren dann schon noch ein paar ganz gute LS dabei.
bvolmert
Inventar
#18 erstellt: 07. Okt 2004, 21:15
Mein älterer Bruder hat vor ca 13 Jahren einen neuen Amp gekauft.(Ich war etwa 12-13.)

Also ganz klare Sache: "Ich will auch."

Zwar keinen Plan von nix,aber das Sparkonto geplündert (500Dm),in den MM marschiert und einen Kenwood-Verstärker gekauft. Stolz alle Knöpfe gedrückt,Gerät wieder eingepackt und 1-2 Jahre in den Schrank gestellt.(ich war ja Pleite & und hatte weder Tape noch Cd noch LS)

Da war er dann bis Geld für ein Tape gespart war,und ich zusammen mit zwei selbstgebauten Breitbändern Musik hören konnte.
Fidelio
Stammgast
#20 erstellt: 08. Okt 2004, 11:21
Bei mir war es mein Freund, der mich vom Kauf einer 2000Mark-Anlage im Hertie mit den Worten "Für 2000 bekommst Du schon was Brauchbares, hier ist ein Audio. Lies das mal!" abgehalten hat.

Der Typ hat mir ganz schön Folgekosten bereitet. Mittlerweile kostet die Verkabelung schon soviel.
ferengi2001
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Okt 2004, 11:26
hab mitr 15 in einem Elektro Laden gelernt ( Elektro Egger )

und die haben damals eine schöne Hifi Abteilung gehabt.

Accuphase,Revox,Nakamichi, NAD usw.....

ich habe zwar nie in der Hifiabteilung gelernt, aber man hat sich halt schon privat damit beschäftig.
Und da ja der Preis als Mitarbeiter doch schon deutlich billiger war konnte man auch schon mit 17 j einen eigenen Accuphase Verstärker haben...

das ist aber auch jetzt schon 20 J her

mei das Waren noch Zeiten
Mr.Stereo
Inventar
#22 erstellt: 08. Okt 2004, 11:37
"Elektro Egger"...
Ja Ja, damals konnte man noch mit einfachen Firmennamen hochwertige Produkte verkaufen.
US
Inventar
#23 erstellt: 08. Okt 2004, 11:45

ferengi2001 schrieb:
hab mitr 15 in einem Elektro Laden gelernt ( Elektro Egger )

und die haben damals eine schöne Hifi Abteilung gehabt.

Accuphase,Revox,Nakamichi, NAD usw.....

ich habe zwar nie in der Hifiabteilung gelernt, aber man hat sich halt schon privat damit beschäftig.
Und da ja der Preis als Mitarbeiter doch schon deutlich billiger war konnte man auch schon mit 17 j einen eigenen Accuphase Verstärker haben...

das ist aber auch jetzt schon 20 J her

mei das Waren noch Zeiten :hail


Hi!

War das der Elektro Egger in München?
Da hab ich mich als Jugendlicher auch immer rumgedrückt...

Gruß, Uwe
ferengi2001
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Okt 2004, 14:05
ja der in Pasing

da war ich selber Jugendlicher, mit 15 L habe ich meine Lehre dort begonnen so ca. 1981
Sailking99
Inventar
#25 erstellt: 09. Okt 2004, 14:10
Ich hab erlebt, wie meine Eltern über Jahre ihre Anlage immer weiter verbessert haben und mir dann entweder die alten Komponenten gegeben haben oder mich mal zum Weihnachten mit nem gescheiten Verstärker oder CD Player, der dann 10 Jahre gute Dienste geleistet hat, versorgt haben.
Wirklich Freak bin ich aber erst wieder seit 2 1/2 - 3 Jahren, als ich angefangen habe von Stereo auf Surround umzusteigen.

Gruß Flo

P.S.: Gibt es Elektro Egger eigentlich noch?
US
Inventar
#26 erstellt: 09. Okt 2004, 14:21
Hi!

Den Egger gibts schon seit Jahrzehnt(en)? nicht mehr.
Am Ende hatte er seine Hifi-Abteilung praktisch aufgelöst.
Habe damals noch im Abverkauf einen Mission Cyrus II erworben.
Davor bin ich immer gerne zum Gucken und Hören hingegeangen, da ich in der Nähe wohnte. Besonders hatten es mir immer die Nackamichi Tape Decks angetan, die die Kassette (nicht den Tonkopf) wendeten. Auch das Accuphase-Zeugs hat mich magisch angezogen

Gruß, Uwe
muziq
Schaut ab und zu mal vorbei
#27 erstellt: 09. Okt 2004, 17:23
Hallo,
ein schöner Thread zum in Erinnerungen schwelgen!

Fidelio schrieb:
Der Typ hat mir ganz schön Folgekosten bereitet. Mittlerweile kostet die Verkabelung schon soviel.

Als ich vor einigen Jahren für ein Audioquest Cinch-Kabel DM 600.- ausgegeben habe wusste ich dass es mich endgültig "erwischt" hatte. Ich muss ja keinem hier erzählen dass unser Hobby wahrlich ein Riesenfass ohne Boden ist.

Angefangen hat es bei mir mit einem Saba-Turm inklusive des MI 215, für den hier ja auch ein sehr unterhaltsamer Thread besteht, und dann habe ich mir 1986 meinen ersten CD-Spieler gekauft und das Drama nahm seinen Anfang. Die SABA-Anlage steht jetzt bei meinen Eltern, wird natürlich nicht verkauft.

Ein anderes Gerät das ich immer noch habe ist ein Pioneer CD-Player PD 9300, der hat eine Klappe die nach Betätigen des Open-Buttons den dahinter liegenden Ausschub freimacht. Und auf dem CD-Ausschub steht geschrieben

Dedicated to a true lover of music

Das war jedesmal so schön wenn mir das "Ding" entgegen kam, den kann ich auch unmöglich weggeben.

Schönen Gruss an alle anderen Gleichgesinnten!
noexen
Inventar
#28 erstellt: 05. Sep 2005, 13:42
mein vater hat mir zum 12. geburtstag einen pioneer pd106 cdplayer und einen a301 verstärker geschenkt... dazu habe ich seine alten selbstbau LS bekommen... er wollte glaub ich verhindern das ich irgend ne mini-anlage von irgendwem bekomme -> guter mann!
als es dann mit napster und den ersten musikforen losging hab ich angefangen richtig VIEL musik zu tauschen und hören da ich mir natürlich keine 30DM cds leisten konnte. mit der ersten wg kam der erste fileserver und bis heute hat sich da so einiges angesammelt
Bassig
Stammgast
#29 erstellt: 05. Sep 2005, 14:48
Servus Publikum,

habe für "Andere" gestimmt, denn ich bin durch meinen Vater zum Hobby gekommen. Ich bin mit Hifi quasi aufgewachsen.
In den späten 70ern kaufte mein Vater eine für damalige Verhältnisse unglaublich schicke flache/liegende "All-in-One"-Anlage von Sharp. Eventuell erinnert sich ja noch jemand an diese Bauform. Diese hielt bis ca 91/92.
Dann machten sich meine Eltern auf und kauften sich eine neue Anlage. Sehr schnell landeten sie dann bei Rotel/NAD/Mission. Ich war quasi bei allen Hörsessions dabei und habe die Anlage quasi mit zusammengestellt. So nahm der Wahnsinn seinen Lauf ...
TrottWar
Gesperrt
#30 erstellt: 05. Sep 2005, 15:04
Ich hab schon immer gern Musik gehört, aber irgendwann Mitte der 90'er Jahre durfte ich bei einem Bekannten mal seine Anlage hören, Duetta, dicke Endstufen, Röhren,... all so Gedöns eben. Danach wusste ich erstmals, was im Home-Hifi-Segment möglich ist. Es folgten Hörungen bei noch hochwertigeren Komponenten, aber mit der o.g. Anlage hat der Virus richtig angefangen. Zu dem Zeitpunkt war ich grad von meiner (Erstlings-) Schneider-Anlage auf meine Technics umgestiegen (die jetzt im Schlafzimmer steht), vor der Schneider gab's nur irgendwelche Ghettoblaster und so Kram...
Ja, so fing das an
tiji
Stammgast
#31 erstellt: 05. Sep 2005, 15:04
Hallo,

Zum Thema Hifi bin auch ich durch meinen Vater gekommen.

Als er sich für Hifi interessierte gab's allerdings noch kein Stereo, dafür hatte er aber einen sebstgebauten LS mit Goodmans Chassis (Sickenlose Breitbänder) , verstärkt wurde mit einem umgebauten Röhrenradio(nennt man das so?), Plattemspieler war ein Thorens und er hatte auch noch eine Bandmaschine von Telefunken.

Das alles hatte mich immer fasziniert, ich durfte allerdings nichts anfassen , so arbeitete ich mich von einem Plattenspieler (mit eingebautem LS im Deckel) über Selbstbau LS (Multicelimages/smilies/insane.gif ) langsam hoch zu meiner aktuellen Anlage (siehe Profil).


tzalü

tiji


[Beitrag von tiji am 05. Sep 2005, 16:10 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#32 erstellt: 05. Sep 2005, 18:31
Nachdem Anfang der 70 `er eine Wega Kompaktanlage mit Grundig Bassbox und 2 von diesen Würfeln (700) auf Ständern angeschafft wurde war ich infiziert.
Die futuristische Optik der Wega-Anlage und der gute Sound der Grundiglautsprecher hat mich fasziniert.
In den Endsiebzigern bin ich dann auf JBL umgestiegen, nachdem ich diese in einer Rockdisco gehört hatte und von dem Sound und Klarheit bei dieser Lautstärke begeistert war.


[Beitrag von lens2310 am 05. Sep 2005, 18:35 bearbeitet]
guy
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 05. Sep 2005, 19:34
Als suchtanfälliger Mensch,blieb ich auch nicht von der HIFI-Sucht verschont.Seit 1971. Auch ereilte mich vor 10 jahren die Surround-Sucht,und nun werde ich langsam HdTV süchtig.

Bluescrawler Guy
HiFi_Addicted
Inventar
#34 erstellt: 05. Sep 2005, 20:22
Naja bei mir hats ende 2003 im Englischunterricht begonnen Naja ich war Dire Straits Infiziert . Naja die Brothers in Arms als APE aus dem Eselnetzwerk besorgt und dann wars geschehen..... naja teure Englischstunde. Zur schallplatte bin ich über den CD Kopierschutz gekommen naja hat mich auch in die klanglich bessere richtung gelenkt

MfG Christoph
ppilihP
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 05. Sep 2005, 21:14
Ich sehe mich eigentlich nciht als HiFi-Freak, sondern als Musik-Freak. Durch die Liebe zur Musik war ich schon immer auch an einer halbwegs ordentlichen Reproduktion interessiert. Ich würde aber nicht behaupten dass HiFi an sich für mich ein Hobby wäre. Konsequenterweise stehen bei mir im Zimmer Musikinstrumente im doppelten bis dreifachen Wert der Anlage.

Da ich keinen Plan hab, was ich jetzt ankreuzen soll, hab ichs einfach mal offen gelassen...
whatawaster
Inventar
#36 erstellt: 06. Sep 2005, 18:21
Hi!

Also so richtig von Musik infiziert wurde ich so mit 10 Jahren. Das war das Jahr 1986, da gab's Alben, wie Slippery When Wet von Bon Jovi und The Joshua Tree von U2, was damals meine Lieblinge waren. Zu dem Zeitpunkt lebte ich in Wien (bin übrigens Ungar) und mein Stiefvater schenkte mir quasi seinen tragbaren Telefunken; quasi, da dies nie ausgesprochen wurde, aber ich durfte die Anlage mit ins eigene Zimmer nehmen und nach belieben benutzen. Der Telefunken war eigentlich ein riesiges, tragbares Gerät mit 3-Wege Boxen. Da konnte man noch den Aufnahmepegel noch manuell einstellen und es waren schöne beleuchtete Analogmeter auf dem Gerät. Das war wirklich noch Qualität. Ich habe damals unheimlich viel aus dem Radio aufgenommen.
Mit 13 kam ich wieder in meine Heimat, die damals noch sehr hinter Ländern, wie z.B. Österreich hinterherhinkte. Für 2-3 Jahre war ich also total weg vom Hifi, aber mit 15-16 im Gymnasium begann ich wieder unheimlich viel von Bon Jovi und Guns 'N Roses zu hören und es musste endlich wieder ein Gerät her. Das war irgendso ein Philips Musikcenter mit Plattenspieler oben frauf, werdet euch bestimmt noch alle erinnern. Hinzu kam ein passender CD-Spieler von Philips. Die "Anlage" hatte ich dann für ca. 4 Jahre.
Ich kam dann an die Uni nach Budapest und begann mein Germanistikstudium. Als ich im zweiten Jahr war gab der Philips CD-Spieler den Geist auf und da sagte ich mir, dass eine neue, bessere Anlage her muss. Mit Hilfe meiner Eltern und Großeltern kaufte ich mir eine Komponentenanlage von Sony.
Und auch ich kann mich noch an die Modellnummern erinnern TA-FE 320R, CDP-XE 700QS, TC-KE 300, SS-126EB.

Das war der Quantensprung, wo ich endgültig vom Hifi-Fieber infiziert wurde. Ich begann immer mehr Fachzeitschriften zu lesen (sowohl ungarische als auch deutschsprachige) und mir wurde schnell klar, dass meine Anlage noch bei weitem nicht der Weisheits letzter Schluss war.

Nahcdem ich anfing zu arbeiten leistete ich mir eine Verstärker+CD-Kombination von Onkyo und später kam ich dann zu der Anlage, die in meiner Unterschrift angeführt ist.

Zwischenzeitlich kaufte und verkaufte ich diverse Lautsprecher.

Zur Zeit habe ich glücklicherweise ein recht gutes Zufriedenheitsgefühl, was bedeutet, dass ich nicht andauernd darüber nachdenke, was ich mir neues kaufen sollte.

Schöne Grüße

Peter

PS: Ein großes Dankeschön an den Threadersteller, da dies ein sehr erfrischender und interessanter Thread ist, bei dem es mal nicht um konkrete Geräte geht, sondern um unser meisten Hobby.
andisharp
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 06. Sep 2005, 19:08
Bei mir hat's mit 6 Jahren(1968-69) angefangen durch meine Onkels (nur 5-6 Jahre älter als ich), die immer samstags vor der Musiktruhe saßen und sich die Großen Acht mit Frank Elstner bei RTL angehört haben. Da muste ich auch einen Plattenspieler haben, bekommen habe ich dann so ein Teil von Neckermann mit kleinem Breitbandlautsprecher. Damit war ich dann auch fünf, sechs Jahre vollauf zufrieden. Habe übrigens nie auch nur eine einzige Hörspiel oder Märchenplatte besessen. Jeden Monat bin ich dann zu Radio Wilden in Köln-Ehrenfeld gepilgert und habe mir von meinem gesparten Taschengeld genau eine Single geleistet(die haben damals 5 DM gekostet, ein kleines Vermögen).

Nachdem ich dann Anfang der 70er meine erste Pink Floyd Scheibe vom Geburtstagsgeld gekauft habe, dachte ich mir jetzt will ich das auch mal in Stereo hören. Hab also meine Eltern gelöchert, bis sie mir zu Weihnachten so ein Palladium-Receiver mit Boxen gekauft haben. Selber habe ich mir dazu einen Dual-Plattenspieler geleistet. Was war die Enttäuschung groß, als dann aus dem Plattenspieler nur ein leises Wispern kam. Leider hatte der Receiver keinen Eingang für Magnetsysteme. Musste ich also noch mal 50 DM zusammensparen, um mir einen Entzerrer-Vorverstärker zu kaufen, so lange gabs halt nur Radio.

Dann gings relativ fix weiter, ab 16 habe ich dann regelmäßig in den Ferien und nach der Schule gearbeitet und einen Großteil meines Geldes in Platten und neues Equipment gesteckt. Zuerst neue Boxen von BASF (gabs damals wirklich und die waren gar nicht schlecht). Dann ein Tape-Deck, ich glaube von Telefunken, Dann ein wahnwitzig übertriebener Verstärker von Mitsubishi 18kg schwer, der absolute Overkill für die Boxen. Später dann noch einen sauteuren Luxman Plattenspieler, Kenwood-Tuner, Nakamichi-Tape und zum Schluß Magnat AllRibbon 8 Boxen.

Die Anlage hatte ich dann ein paar Jahre, bis sie mir aus meiner inzwischen eigenen Wohnung geklaut wurde, die Boxen hat man mir Gottseidank dagelassen. Versicherung hatte ich natürlich keine, tolle Wurst. Hab mir dann sofort auf Kredit einen Onkyo 8250 Verstärker und ein Harman Tape gekauft und mir einen gebrauchten Plattenspieler besorgt (nicht besonderes, so ein billiges Kenwood-Plastikteil). Dann hatte ich erst mal andere Dinge im Kopf mit heiraten, Familie und so. Irgendwann kam dann noch so ein Toshiba CDP dazu und ein Accuphase E-303, den ich damals recht günstig von einem Englander abkaufen konnte.

Dann vor ca. 6 Jahren bemerkte ich, daß sich die Sicken meiner geliebten LS langsam auflösten. Das war dann der Startschuß zur grundlegenden Erneuerung die mich nach vielen Irrungen und Wirrungen und unter Einsatz mehrerer tausend Euro zu meiner jetzigen Konfiguration geführt hat.



technicsteufel
Inventar
#38 erstellt: 06. Sep 2005, 19:25
Ich würde mich nie als HIFI-Freak bezeichnen.
Ich höre nur gerne Musik und schaue gerne Filme.
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