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Kopfschmerzem durch DENON pma 1700

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Ingor
Inventar
#51 erstellt: 22. Okt 2024, 17:01
Ich habe mir jetzt beide Stücke angehört. Ja, da ist Potenzial, aber die Singstimme konnte mich nicht überzeugen. Ich konnte einen mächtigen Bass ausmachen, aber keine übertriebenen Höhen. Mir wird allerdings immer rätselhafter, wie es hier zu einem Kopfschmerz durch einen Verstärker kommen kann.
JULOR
Inventar
#52 erstellt: 23. Okt 2024, 19:58
Naja, wenn DB-Paule mit dem Denon nicht glücklich wird, muss er eben zurück. Ist dann ja auch egal, wie und warum und ob man selber das nachvollziehen kann.
DB-Paule
Schaut ab und zu mal vorbei
#53 erstellt: 24. Okt 2024, 04:11
Ich bin jetzt offiziell wahnsinnig geworden aber dazu gleich mehr.

Au weia was ist den hier los?
Mir ging es bei den Hörbeispielen von Lorna Shore nur um den Loudness War.
Meine Frage war eindeutig: Ob Ihr beim zweiten Lied eine zusätzliche Belastung durch den Mix empfindet? Mir ging es darum wie empfindsam Ihr seit. Für alle die Lorna Shore zu extrem finden hier noch etwas von In Extremo und die einfache Frage: Wen von euch stresst die Abmischung des Songs? Bitte auf einer Anlage hören und nicht am Handy oder Boom Box.
Des Wahnsinns fette Beute

Zum Topic:
Der Denon ist wie bereits geschrieben längs zurück gegeben. Seine Ausrichtung ist sehr auf Details getrimmt und die Bassbühne weit vor den Boxen. Ich empfinde stark gebündelte Töne als stressig, wie z.B. der Lorna Shore Songs „Sun/Eater“, welcher für mich kaum hörbar ist auf einer Anlage.
@BassTrap Nur für dich: Selbstverständlich war das nur eine Werbemaßnahme und bitte auch In EX oben noch anklicken!

Wie bereits geschrieben ist die Kopfschmerzen Geschichte wohl eine Sache zwischen mir, Dali, Denon und meinem nicht idealen Hörraum. Vielleicht zu spitz zu Harsch und dabei zu viele Reflexionen. Für mich ist dieses Thema hier durch und ich danke für die vielen tollen Anregungen und Ansätze, die ich Umsetzten konnte.
@Radiowaves Danke für den Slayer Gag, werde ich in einem meiner nächsten Videos sicher einbringen.

Aber heute bin ich Wahnsinnig geworden! Endlich eine neue Sache, die ich mir nicht erklären kann aber diesmal in gut für mich.
Aufgrund meines kleinen Zimmers und meines Hörplatzes kann ich meine Boxen nicht mittig aufstellen. Die linke Box ist etwas weiter links von der Mitte als die rechte Box. Ich habe in den letzten Tagen viel mit der Position meiner Boxen experimentiert.
Kurz gesagt stellte ich durch die Panorama Regelung meines Onkyo Verstärkers fest, das meine rechte Box etwas lauter und basslastiger ist als die linke. Klar logisch dachte ich mir, die steht ja auch notgedrungen sehr nach an der Wand. Herum rücken half nichts. Rechts war immer etwas lauter und bassiger. Im Vergleich war links sogar etwas dünn.
Und nun der Grund warum ich vom Glauben abgefallen bin. Ich habe nach dieser Feststellung alles logischen Tests gemacht!
- Ich habe am Verstärker die Boxen Kabel für links und rechts getauscht um zu testen ob es am Verstärker liegt.
- Anschließend habe ich die Boxen direkt neben einander gestellt und mit dem Panorama Regler immer wieder festgestellt, das links sehr dünn klingt.
- Ich ging zu diesem Zeitpunkt von einem Defekt der Weiche aus. Mit Blick auf die Rechnung von den Dali Boxen: 10 Jahre Garantie, ich hab noch zwei Jahre Zeit „puhh“.
- Ich habe systematisch alles ausgeschlossen. Ich habe verschiedene Musik und Quellen getestet und schließlich sogar einen Frequenztest gemacht. Ich habe dabei feststellt das auch die schwächer klingende linke Box keine Lücken aufwies. Also doch nicht die Frequenzweiche?

Genau jetzt war für mich der Moment gekommen verzweifelt das riesige Puzzle aus Boxen, Verstärker, CD-Player wieder resigniert zusammen zu bauen. Aber was haben wir hier noch? Nein das kann nicht sein. Daran glaube ich nicht. Die Kabel sind doch aus einer Charge, ich habe diese doch nur einmal in der Mitte durchgeschnitten damals. Vielleicht ein Bruch?

Um die Geschichte an dieser Stelle abzukürzen es waren tatsächlich die Boxenkabel bzw. eins davon. Warum ich Wahnsinnig werde? Es war ursprünglich ein langes Kabel und ich konnte auch bei mehrfachen durchkneten keinen Bruch feststellen. Ich glaube nicht an Kabelklang. Allerdings gehe ich davon aus, das ein Mindeststandart erfüllt sein muss und das ist er.
Warum ich das gar nicht so schlimm finde? Das Laute (besser leitende? Kabel) ist nun auf der linken Seite. Mein Stereobild ist nun fast ausgeglichen und die rechte Box macht ja mit dem „schwachen“ Kabel nicht mehr so viel Bass bzw. ist etwas leiser, also kein Bassdröhnen mehr durch den geringen Wandabstand.

Wie geschrieben ist es für mich noch nicht nachvollziehbar allerdings jederzeit reproduzierbar auch wenn ich es nicht verstehe. Ein Bruch im Kabel wäre logisch allerdings für mich nicht auffindbar.

Ich werde dies weiter beobachten.
Und jetzt Steine in die Hand und los.


[Beitrag von DB-Paule am 24. Okt 2024, 04:27 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#54 erstellt: 24. Okt 2024, 04:38
Dir ist schon bewusst das man auch neue Kabel nutzen könnte wenn man den Verdacht hat das die alten Kabel einen Defekt aufweisen?

Ich glaube eher dir gefallen die jetzt folgenden Reaktionen und amüsierst dich ein wenig...
net-explorer
Inventar
#55 erstellt: 24. Okt 2024, 04:58

Opticon_Prime (Beitrag #46) schrieb:
Zum Thema DALI links und rechts Kennung. ...


SAKRILEG! Damit zerschlägst du mutwillig wertvollstes Porzellan ECHTER HiFi-Kenner!
Opticon_Prime
Stammgast
#56 erstellt: 24. Okt 2024, 05:03
Das war mir so nicht bewusst.

Ich entschuldige mich offiziell bei allen denen eventuell ein Weltbild in Stücke gerissen wurde.

8erberg
Inventar
#57 erstellt: 24. Okt 2024, 05:14
Hallo

warum in einem abstrusen Faden noch weiter rummachen?

Kupferoxyd ist ein lausiger Leiter, etwas von der Strippe abschneiden bis das Metall wieder blank ist könnte helfen.
Ich verpress daher auch Kabelenden mit einer Endhülse.

Peter
DB-Paule
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 24. Okt 2024, 05:21
@Prim2357 schrieb: Dir ist schon bewusst das man auch neue Kabel nutzen könnte wenn man den Verdacht hat das die alten Kabel einen Defekt aufweisen?

Sicherlich aber meine Erkenntnis ist erst 7 Stunden her und meine Kabel mit ca. 5 Jahren nicht wirklich alt.
Ich find das selbst eher völlig seltsam und möchte eher an einen Verstärker defekt glauben. Außerdem habe ich nicht so sonderlich Lust mich jetzt auch noch mit Kabeln zu beschäftigen...
Wie geschrieben guter Standart ist ja vorhanden und ich werde die Kabel sicherlich bei einem Freund mal testen, denn erklährlich ist mir das so nicht.

@8erberg
Alles gemacht.


[Beitrag von DB-Paule am 24. Okt 2024, 05:26 bearbeitet]
punsch
Stammgast
#59 erstellt: 24. Okt 2024, 05:22
Du solltest den thread in " Kopfschmerzen durch DB-Paule" umbenennen.
Nichts für ungut.
Kannst mal den Widerstand der Kabel messen?
Du hast ja selber festgestellt das es nicht sein kann, weil es ein Kabel war das du durchgeschnitten hast. Jetzt nicht einfach so hinnehmen und dem heiligen Kabelklang frönen.

Grüße


[Beitrag von punsch am 24. Okt 2024, 05:23 bearbeitet]
DB-Paule
Schaut ab und zu mal vorbei
#60 erstellt: 24. Okt 2024, 05:34
@punsch
Habe son Multimesser da und werde das Kabel mal durchmessen heute Abend.
Kabelklang ist nicht meins! Guter Standart Ja, aber mehr auch nicht. Das Ding muss gut Leiten aber bitte nicht 30 Euro den Meter kosten.

Ich fand das erlebte wirklich erzählenswert und vielleicht ist ja ein Kabeldefekt am Ende das Ergebnis. Allerdings war zu mindest am Anfang für mich ein defektes Schaltrelay viel warscheinlicher.

Ich werde schreiben


[Beitrag von DB-Paule am 24. Okt 2024, 05:37 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#61 erstellt: 24. Okt 2024, 06:33
Hallo,

wie gesagt: wenn die Litzen schon "dunkel" sind - ein paar cm Abschneiden und neu abisolieren - am Besten sofort eine Kabelendhülse drauf, dann ist Ruhe.

Wenn man mit den Fingern an den Litzen rumfisselt reicht das schon das es oxydiert...

Peter
Valentino_II
Stammgast
#62 erstellt: 24. Okt 2024, 06:57

DB-Paule (Beitrag #53) schrieb:
Aufgrund meines kleinen Zimmers und meines Hörplatzes kann ich meine Boxen nicht mittig aufstellen.
Das Laute (besser leitende? Kabel) ist nun auf der linken Seite. Mein Stereobild ist nun fast ausgeglichen und die rechte Box macht ja mit dem „schwachen“ Kabel nicht mehr so viel Bass bzw. ist etwas leiser, also kein Bassdröhnen mehr durch den geringen Wandabstand.

Also das kann keine Lösung sein.
Ich habe nach wie vor den Eindruck, die Dalis passen nicht wirklich zu dir und zu dem Raum. Der Denon hat dir nur gezeigt, "was Sache ist".
Kannst du mal eine grobe Skizze von dem Zimmer machen, damit man sich das überhaupt mal vorstellen kann.
highfreek
Inventar
#63 erstellt: 24. Okt 2024, 07:12
irgendwie völlig abstrus geworden der Thraed......

Mein Verdacht :

der Thread Ersteller ist ein Kumpel vom Ingo H. und will uns dessen Wundermittel nahelegen, als nächstes kommt der Hinweis, das er nach dem Einfügen von Ingos Wundersteckerleiste keine Probleme mehr hat mit den LSP Kabeln und auch sogar der Denon jetzt (erneut irgendwo ausgeliehen) ohne Kopfschmerzen musiziert ,- nur so ne Idee......
Eventuell hat er auch noch weitere Wundermittel im Petto, die er jetzt nach und nach vorstellt als universelle Lösungen...

Ich würde mal einen SIMBA Chip aufs falsch musizierende Kabel kleben DAS WIRKT Sicher.
waldvogel_79
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 24. Okt 2024, 11:19
Das will ich dem Threadersteller nicht unterstellen. Er hat halt nur relativ schnell immer eine Theorie, die er dann mit nicht zielführenden Tests zu beweisen versucht. Ich kann ihm für die Zukunft generell den Tipp geben eine Theorie aufzustellen, die am wahrscheinlichsten ist und diese dann objektiver und logisch schlüssig zu verifizieren oder zu verwerfen. Das sind hier aber alles halbgare Tests, die wenig aussagekräftig sind.

Z.B. bei den Kopfschmerzen, hat er die Hochtöner verdeckt u. Kopfschmerzen bekommen und danach gefolgert, dass es an den Mittel- Tieftönen liegen muss, das kann sein, muss aber nicht. Er hat ja schon festgestellt, dass andere Personen keine Kopfschmerzen bekommen, damit ist objektiv bewiesen, dass es an ihm liegt. Nachdem sein HNO nichts festgestellt hat, wäre der nächste logische Test, ein Blindtest mit zwei Verstärkern gewesen, um sicher auszuschließen, dass das ganze nicht psychosomatisch bedingt ist, erst danach machen weitere Tests Sinn.

Dann die Sache mit dem Kabelbruch: Ein objektiver und einfach durchzuführender Test wäre eine Einmessung gewesen, erst dann weiß man sicher, dass ein Problem vorliegt. Falls ja, kann man die Kabel von links nach rechts tauschen, dann schauen, ob der Fehler auf die andere Seite wandert, danach das gleiche mit den Boxen. Stattdessen will er mit einem einfachen Multimeter ein Kabel messen: Ein vernünftiges Lautsprecherkabel hat weniger als 0,1 Ohm das können normale Multimeter nicht zuverlässig messen. Wahrscheinlich liegt es an den Enden, die dann einfach neu abisolieren. Wenn es an den Boxen liegt ist die wahrscheinlichste Ursache ein Kontaktproblem mit dem Anschlussterminal evenutell auch mit den Bi-Wiring Brücken, falls vorhanden.

Generell ist der Mensch höchst subjektiv, wenn es um Höreindrücke geht, dann ist das ganze auch noch tagesformabhängig. Das ist auch der Grund, weshalb sich die meisten bei Blindtests so schwer tun und selbst vermeintlich leicht rauszuhörende Unterschiede plötzlich nicht mehr zuverlässig feststellen können.
net-explorer
Inventar
#65 erstellt: 24. Okt 2024, 11:26

DB-Paule (Beitrag #53) schrieb:
… es waren tatsächlich die Boxenkabel bzw. eins davon. ...


Der erste Schnellschuss, ein Warnschuss auf den DENON-Verstärker gleich präzise oberhalb der Nasenwurzel, war also nichts.
Der zweite, gegen die DALI Opticon 6, die ich ebenfalls seit Jahren betreibe, war auch nichts.
Und am Ende zeigt der simple Kabeltausch, dass genau hier etwas im Argen liegt.

Bei der Fehlersuche folgt man nicht seinem Bauchgefühl, da spielen zu viele Vorurteile mit.
Bei dem DENON Amp müsstest du dich eigentlich entschuldigen.

Und so lange mit den Opticon zufrieden, plötzlich fast die Freundschaft gekündigt.
Alles teure Spielchen am Ende.
Das Kabel könntest du getrost entsorgen, beim Baumarkt gibt’s taugliche günstig.
Oder eben um 1 cm kürzen, und sauber verarbeiten.

Egal wie unwahrscheinlich, wenn man keine stichhaltigen Spuren hat, fängt man bei der Fehlersuche mit den einfachsten Faktoren an.

Ich habe in der Firma schon zweimal äußerlich völlig intakte Monitorkabel getauscht, danach gabs wieder Anzeige!
Die meisten werden sofort auf die Grafikkarte schimpfen, oder den Monitor selbst verdächtigen. Das kann selbstverständlich so sein, aber der Kalbeltest ging vergleichsweise in 1 bis 2 Minuten über die Bühne!

Gerade bei HiFi schwingen viel zu viele Sakramente, Glaubensfragen, populistische Meinungen und Verdächtigungen bei allen anfallenden Problemstellungen mit. Meines Erachtens fällt es gerade deswegen so schwer, Lösungen zu finden.
imLaserBann
Inventar
#66 erstellt: 24. Okt 2024, 12:08

DB-Paule (Beitrag #45) schrieb:
Im folgenden zwei Lieder einer Band. Beide klar viel zu laut gemixt, das erste ist noch Okeyisch zu hören wärend das zweit zu anstrengend für mich ist an meiner Anlage. Hört Ihr den Unterschied im Mastering?
Lorna Shore To the Hellfire
Beispiel 2 Lorna Shore: LORNA SHORE - Sun//Eater

Zunächstmal: Naja, ich weiß ja nicht, die Lautheit gehört da mMn zum Konzept: Its not a bug, its a feature.

Aber es ist nun auch nicht gerade "Compression as an Art Form", da guck ich doch nochmal bei Kush rein.

Aber wo hier schon mal auf Lorna Shore verlinkt wird, kann ich nicht umhin, auf den Youtube Kanal von Elizabeth Zharoff aka The Charismatic Voice hinzuweisen, die mit Will Ramos interessante Dinge gemacht haben The Science behind Vocal Distortion
highfreek
Inventar
#67 erstellt: 25. Okt 2024, 05:44
Wir hatten in der Luftwaffe als Flugzeugwart einen guten Slogan dazu : "der Fehler lag zwischen dem Kopfhörer"
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 25. Okt 2024, 06:43
Hallo,

aha, eine berufsspezifische Anpassung an PEBKAC...

Pebkac

Nur ein kleiner Tip: Auch bei Hifi bedeutet oft genug "less is more". Lieber ein gescheites Nahfeld aufbauen wenn die Raumgröße/Aufstellmöglichkeiten nicht für dicke Dinger reicht.

Und vor allen Dingen: Quasselköppe quasseln lassen - und selber nachdenken.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 25. Okt 2024, 06:45 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#69 erstellt: 25. Okt 2024, 08:52
Wäre nicht das erste mal, daß die Lautsprecher eine oder 2 Nummern zu groß gewählt wurden.
Das große Modell hörte sich beim Händler viel besser an, oder man ist vielleicht günstig rangekommen.

Zuhause geht dann das verbiegen los, oder die "Raumkorrektur" muß ran, weil es dröhnt.
Wie es bei dir aussieht, kann man nur vermuten...."kleines Zimmer" mit Opticon 6 ....
DB-Paule
Schaut ab und zu mal vorbei
#70 erstellt: 25. Okt 2024, 14:08
Danke für die vielen Anregungen.


Bei dem DENON Amp müsstest du dich eigentlich entschuldigen.


Das mache ich ganz sicher nicht. Wir saßen wie geschrieben auch zu zweit davor und fanden beide, das der fantastisch klingt.
Die Kofschmerzen hatte ich auch beim Händler.

@highfreek
Mach dir keine Sorgen, ich habe heute kein Schlangenöl für dich.

Das die LS Kabel dieses neue Problem verursachten, war für mich am Unwarscheinlichsten. Ich fand ein Schaltrelay im Verstärker eben viel warscheinlicher, da der Verstärker sehr alt ist und ich schon an dieser Stellen Laustärkeschwankungen hatte und nach reinigung der Relays alle wieder fein war.
Es ist jetzt alles wieder fein im Klangbild. 2cm kürzen brachte es noch nicht aber als ich großzügig 15cm an alles Seiten abgeschnitten habe, war alles wieder so wie es soll.

Ich konzentriere mich jetzt auf ein vernünftiges Nahfeld an meinem Haupthörplatz, wie es "8erberg" geschrieben hat. Ich muss auch letztlich einsehen das ich es mir mit der großen Bandbreite an Musik die ich höre nie recht machen kann. Es geht wohl nicht seine Boxen für Metallicas Black Album auszurichten, dann Seeed aufzulegen und danach Pink Floyd zu hören und dabei immer zu hoffen das alles perfekt im Fokus ist. Allein schon die völlig unterschiedlichen Abmischungen beinflussen den Höreindruck für mich zu sehr.
Auch ist es teil meines Berufes Störgeräusche im Audio zu erkennen und habe dadurch sicherlich auch ungewollt einen stärkeren Focus beim privaten Musik hören auf Fehler.

@Valentino II Das Zimmer ist mit 26 Quadratmeter sicher zu klein für die Opticon 6. Ich wollte damal aber unbedingt diese Hochtöner haben. Außerdem wollte ich mir keine neuen Boxen kaufen, wenn ich mich mal vergrößere.

Danke für eure Hilfe und Anregungen


[Beitrag von DB-Paule am 25. Okt 2024, 14:11 bearbeitet]
Hayford
Inventar
#71 erstellt: 25. Okt 2024, 14:39

Valentino_II (Beitrag #69) schrieb:
Wäre nicht das erste mal, daß die Lautsprecher eine oder 2 Nummern zu groß gewählt wurden. ..

Welch ein Nonsens


Valentino_II (Beitrag #69) schrieb:

Zuhause geht dann das verbiegen los, oder die "Raumkorrektur" muß ran, weil es dröhnt. ..

Uhne Raumkorrektur läuft NIE-NIX, es sei denn man ist besser wie die Physik, oder meint es zumindest.
net-explorer
Inventar
#72 erstellt: 25. Okt 2024, 14:59

DB-Paule (Beitrag #70) schrieb:
Das Zimmer ist mit 26 Quadratmeter sicher zu klein für die Opticon 6.


Kann ich mit geringfügig qm darunter nicht bestätigen.
Klanglich bin ich mit diesen LS derart zufrieden, dass mir auf lange Zeit keine anderen ins Haus kommen.

Was jedem LS erheblich entgegenkommen wird, ist eine gute Aufstellung, ein korrektes Stereodreieck, und ein akustisch guter Abhörraum.
net-explorer
Inventar
#73 erstellt: 25. Okt 2024, 15:01

Hayford (Beitrag #71) schrieb:
Uhne Raumkorrektur läuft NIE-NIX,...

Ansichtssache, wie bei vielen anderen Dingen auch.
BassTrap
Inventar
#74 erstellt: 25. Okt 2024, 16:07

Hayford (Beitrag #71) schrieb:

Valentino_II (Beitrag #69) schrieb:
Wäre nicht das erste mal, daß die Lautsprecher eine oder 2 Nummern zu groß gewählt wurden. ..

Welch ein Nonsens

Komplett unpassendes Beispiel. Das sind Dipole und m.E. Linienstrahler, überhaupt nicht vergleichbar mit den Opticon 6. Außerdem sagte er später, der Raum sei viel zu klein für diese Infinity IRS Reference Standard.
imLaserBann
Inventar
#75 erstellt: 26. Okt 2024, 09:15
Naja, man kann alles immer auf die Goldwaage legen.

Die Größe ist halt nicht exakt das Kriterium.

net-explorer (Beitrag #73) schrieb:

Hayford (Beitrag #71) schrieb:
Uhne Raumkorrektur läuft NIE-NIX,...

Ansichtssache, wie bei vielen anderen Dingen auch.

Einerseits sind so Absolut-Aussagen wie "nie" immer problematisch.
Andererseits gibt es im Wohnzimmer doch quasi immer eine Situation, in der im Bassbereich der FG von einer Raumkorrektur noch geglättet werden könnte.
Ansichtssache ist dann die Frage, ob die wahrgenommene Verbesserung den Mehraufwand rechtfertigt.
Hayford
Inventar
#76 erstellt: 26. Okt 2024, 11:03

BassTrap (Beitrag #74) schrieb:

Hayford (Beitrag #71) schrieb:

Valentino_II (Beitrag #69) schrieb:
Wäre nicht das erste mal, daß die Lautsprecher eine oder 2 Nummern zu groß gewählt wurden. ..

Welch ein Nonsens

Komplett unpassendes Beispiel. Das sind Dipole und m.E. Linienstrahler, überhaupt nicht vergleichbar mit den Opticon 6. Außerdem sagte er später, der Raum sei viel zu klein für diese Infinity IRS Reference Standard.

Nein, geanau das ist ein Beispiel dafür das die Größe nicht mit dem Raum korrelieren muss.
Dipole


[Beitrag von Hayford am 26. Okt 2024, 11:06 bearbeitet]
Valentino_II
Stammgast
#77 erstellt: 27. Okt 2024, 10:14

DB-Paule (Beitrag #70) schrieb:
@Valentino II Das Zimmer ist mit 26 Quadratmeter sicher zu klein für die Opticon 6. Ich wollte damal aber unbedingt diese Hochtöner haben. Außerdem wollte ich mir keine neuen Boxen kaufen, wenn ich mich mal vergrößere.

Also grundsätzlich würde ich 26 m² nicht als kleinen Raum bezeichnen, aber es kommt auch auf die Raum-Ausstattung und die Aufstellung der Lautsprecher an. Damit hast du ja schon deine Erfahrung gemacht.

Wenn du selbst der Meinung bist, daß die Lautsprecher zu groß sind, dann wäre es immerhin sinnvoll, über Alternativen nachzuden. Heißt ja nicht, daß du sofort losläufst und dir andere LS kaufst. Einfach mal die Augen auf halten und nach Möglichkeit etwas beim Händler anhören.
Die Sache mit den Kopfschmerzen bei einem "besseren" Verstärker gibt halt zu denken.
net-explorer
Inventar
#78 erstellt: 27. Okt 2024, 12:17

Valentino_II (Beitrag #77) schrieb:

DB-Paule (Beitrag #70) schrieb:
@Valentino II Das Zimmer ist mit 26 Quadratmeter sicher zu klein für die Opticon 6. ...

Also grundsätzlich würde ich 26 m² nicht als kleinen Raum bezeichnen, aber es kommt auch auf die Raum-Ausstattung und die Aufstellung der Lautsprecher an. Damit hast du ja schon deine Erfahrung gemacht. ...

Es wird exakt die Raumausstattung von den meisten HiFi-Interessierten unterschätzt. Die Aufstellung darin selbstverständlich ebenfalls. Aber ein Stereodreieck zu zimmern ist jetzt nicht grundsätzlich die Herausforderung. Eher, dieses in Einklang mit den Gegebenheiten, dem gestellten Mobiliar, in einen vernünftigen Kompromiss zu bringen.
Da ich auch diesen Kompromiss bei meiner inzwischen sehr lange bestehenden Aufstellung nicht eingehen musste, sind die Opticon 6 bei mir bereits das 2. LS-Paar, das ganz hervorragend im Rahmen seiner konstruktiven Möglichkeiten wiedergibt.
Von daher kann ich die Ansicht mit dem "zu großen Lautsprecher" auch nicht nachvollziehen.
Klar ist, dass bei jedem Raum und Lautsprecher ab einer bestimmten hohen Wiedergabelautstärke tatsächlich "der Raum" überfordert ist, und das Klangbild nicht mehr als angenehm wahrgenommen werden kann. Das ist auch bei mir nachstellbar. Allerdings ist dann die Lautstärke so hoch, dass ich einen Betrieb mit einer solchen absolut ausschließen kann.

In dem Augenblick, wo man seitens der Aufstellung Kompromisse eingehen muss, reduziert man zwangsläufig die klangliche Qualität der heimischen Wiedergabe. Daran sind allerdings Lautsprecher selbst niemals schuld!
8erberg
Inventar
#79 erstellt: 28. Okt 2024, 08:22
Hallo,

zu groß ist ein Lautsprecher in der Form das man ihn nicht unter den Gegebenheiten gescheit aufstellen kann.

Ich weiß auch nicht warum man sich einen Zacken aus der Krone reisst wenn man eben fürs Nahfeld opimiert - das reicht für Partybeschallung und erst recht auch für einen gemütlichen Abend mit Musikbeschallung dann 3 x aus...

Peter
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