Gerät zum Test meiner Kabel?

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spankjam
Neuling
#1 erstellt: 03. Mai 2020, 03:39
Hi,

bisher habe ich meine Kabel mit einem Multimeter durchgeprüft aufgrund des Widerstandes, habt ihr dennoch andere Empfehlungen, beispielsweise eines günstigen Multimeters oder spezielleren Testmethoden?
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 03. Mai 2020, 04:42
Von Behringer gab (gibt?) es mal ein explizites Kabeltestgerät.
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 03. Mai 2020, 05:48
Sowas?
https://www.conrad.d...ltester-1457370.html

Kabelparameter messen ist eine andere Sache und ist es interessant auf welches Ziel hin man was messe will
Für die Kapazität gibt es schon preiswert Messgeräte die im pF Bereich messen. Für daheim reicht meist die Genauigkeit.
Induktivität könnte etwas schwieriger werden.
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 03. Mai 2020, 06:00

ZeeeM (Beitrag #3) schrieb:
Sowas?
https://www.conrad.d...ltester-1457370.html
......


Genau.

Zu meinen "wilden Zeiten" habe ich eben sehr viele Kabel selber konfektioniert, d.h. wirklich viel gelötet, und da war so ein Testgerät wirklich nützlich.

Mittlerweile kaufe ich die Kabel lieber (mehr Geld, weniger Zeit...).
.JC.
Inventar
#5 erstellt: 03. Mai 2020, 06:02
Hi,


ZeeeM (Beitrag #3) schrieb:
Sowas?
https://www.conrad.d...ltester-1457370.html


cooles Teil!

Prinzipiell sollte man das voraussichtliche Messergebnis kennen,
um mit der Messung überhaupt etwas anfangen zu können.
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 03. Mai 2020, 06:22

.JC. (Beitrag #5) schrieb:
.......Prinzipiell sollte man das voraussichtliche Messergebnis kennen,
um mit der Messung überhaupt etwas anfangen zu können.


Bei mir war das eher eine "geht - geht nicht" Messung.

XLR-Stecker, Cinch-Kabel mit drei Leitungen (mEn war das diese Marschroute/Philososophie, bei denen der Schirm nur an einer Seite angelötet wurde... oder so ähnlich...; bringt alles nix...), ganz simpel filigrane symmetrische Klinken usw.

Ich habe jetzt noch bestimmt 100 Meter Kabel unterschiedlichster Machart von Sommercable hier rumliegen...
.JC.
Inventar
#7 erstellt: 03. Mai 2020, 07:28

Apalone (Beitrag #6) schrieb:

.JC. (Beitrag #5) schrieb:
.......Prinzipiell sollte man das voraussichtliche Messergebnis kennen,
um mit der Messung überhaupt etwas anfangen zu können.


Bei mir war das eher eine "geht - geht nicht" Messung.


das ist eine Prüfung, also ein Prüfgerät.
Apalone
Inventar
#8 erstellt: 03. Mai 2020, 07:32
Ja. Super erklärt!
versuchstier
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 03. Mai 2020, 07:34
Bei dem Link handelt es sich um ein Multiformat Kabeltester

Da lässt sich nichts messen, nur testen

Gruß versuchstier
Apalone
Inventar
#10 erstellt: 03. Mai 2020, 14:53

versuchstier (Beitrag #9) schrieb:
.....Da lässt sich nichts messen, nur testen...


Eben.

Da muss man keine Ergebnisse interpretieren können,
Eben "geht" oder "geht nicht".
DB
Inventar
#11 erstellt: 03. Mai 2020, 15:03

spankjam (Beitrag #1) schrieb:

bisher habe ich meine Kabel mit einem Multimeter durchgeprüft aufgrund des Widerstandes, habt ihr dennoch andere Empfehlungen, beispielsweise eines günstigen Multimeters oder spezielleren Testmethoden?

Mein Kumpel hat einen Leitungsmeßplatz mit Pegelbildempfänger. Ich denke, für vielleicht Fünfe kannst Du ihn haben. Soll ich ihn mal fragen?
spankjam
Neuling
#12 erstellt: 03. Mai 2020, 15:26

DB (Beitrag #11) schrieb:

spankjam (Beitrag #1) schrieb:

bisher habe ich meine Kabel mit einem Multimeter durchgeprüft aufgrund des Widerstandes, habt ihr dennoch andere Empfehlungen, beispielsweise eines günstigen Multimeters oder spezielleren Testmethoden?

Mein Kumpel hat einen Leitungsmeßplatz mit Pegelbildempfänger. Ich denke, für vielleicht Fünfe kannst Du ihn haben. Soll ich ihn mal fragen?



Gerne.

Welcher Multimeter zeigt denn den Widerstand am genauesten an? Ich meine damit so viele Stellen nach dem Komma wie möglich?

Fluke scheint nur bis 0,1 Ohm zu gehen.
DB
Inventar
#13 erstellt: 03. Mai 2020, 15:35
Hm. Zu dem Leitungsmeßplatz gehören
Pegelgenerator GF61
Pegelmesser MV61
Wobbelzusatz GW61
Pegelbildempfänger SV61
Wie gesagt, ich frage ihn mal und ob er die Geräte überhaupt rausrücken will. So um die 5k€ werden's aber sicher.


Welcher Multimeter zeigt denn den Widerstand am genauesten an?

Da würde ich z.B. nach einem Keithley 2000 schauen, oder nach einem Milliohmmeter.


[Beitrag von DB am 03. Mai 2020, 15:40 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#14 erstellt: 04. Mai 2020, 18:25

spankjam (Beitrag #12) schrieb:

...
Welcher Multimeter zeigt denn den Widerstand am genauesten an? Ich meine damit so viele Stellen nach dem Komma wie möglich?

Fluke scheint nur bis 0,1 Ohm zu gehen.

Es gibt sicher viele Multimeter, die zwei oder mehr Stellen nach dem Komma angeben, bei Fluke wäre ich mir halt recht sicher, dass das auch stimmt, was angegeben wird. Das Fluke 289 sollte das auch können, kostet halt. Und wozu? Widerstandsmessung ist nicht ganz trivial, frag mal Leute, die sehr genau sehr tiefe Temperaturen messen wollen.
spankjam
Neuling
#15 erstellt: 04. Mai 2020, 18:48

Don_Tomaso (Beitrag #14) schrieb:

spankjam (Beitrag #12) schrieb:

...
Welcher Multimeter zeigt denn den Widerstand am genauesten an? Ich meine damit so viele Stellen nach dem Komma wie möglich?

Fluke scheint nur bis 0,1 Ohm zu gehen.

Es gibt sicher viele Multimeter, die zwei oder mehr Stellen nach dem Komma angeben, bei Fluke wäre ich mir halt recht sicher, dass das auch stimmt, was angegeben wird. Das Fluke 289 sollte das auch können, kostet halt. Und wozu? Widerstandsmessung ist nicht ganz trivial, frag mal Leute, die sehr genau sehr tiefe Temperaturen messen wollen.


Laut Tech Specs können die Fluke Multimeter nur eine Nachkommastelle können?
ZeeeM
Inventar
#16 erstellt: 04. Mai 2020, 19:03

Apalone (Beitrag #10) schrieb:

versuchstier (Beitrag #9) schrieb:
.....Da lässt sich nichts messen, nur testen...


Eben.

Da muss man keine Ergebnisse interpretieren können,
Eben "geht" oder "geht nicht".


In der Praxis kann man versuchen sich die Datenblätter vom Kabel zu beschaffen.
Das reicht aus in Bezug auf Audio.
Statische Parameter kann man auch mit recht preiswerten Geräten für den Hausgebrauch hinreichend messen.
Am Ende kommt noch die Frage hinzu, kann man mit den Messwerten überhaupt etwas anfangen?
DB
Inventar
#17 erstellt: 05. Mai 2020, 05:08
Es ging lediglich um das Messen.
laminin
Inventar
#18 erstellt: 05. Mai 2020, 19:12
Ist zwar fuer diesen Thread nicht wirklich relevant, aber:

@spankjam

Laut Tech Specs können die Fluke Multimeter nur eine Nachkommastelle können?

Deshalb wurde das Euro > 500 Fluke 289 genannt, welches im 50 Ohm Bereich mit einer Aufloesung von 1 milliOhm arbeitet. Das ist Aufloesung, nicht Genauigkeit. Im professionellen Betrieb werden solche Geraete jaehrlich auf Kalibrierung getest (nochmals so ca Euro 50/Jahr). Und dann bitte auf Umgebungstemperatur, Kontaktwiderstand etc achten.
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