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Hörtest: 44kHz/16Bit (CD Qualität) vs. 96kHz/24Bit HiRes+A -A |
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Autor |
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hifi_angel
Inventar |
#201 erstellt: 26. Jul 2018, 19:11 | ||||||
Die atomare Ebene reicht für diese Betrachtung aber noch nicht. Da müssen wir es schon mindestens auf die Quantenebene runter brechen wo auch der berühmt berüchtigte Quantensprung zu Hause ist. Gehen wir noch weiter runter, auf die Ebene der Elementarteilchen (z.B. Quarks) dann ist die Planck-Zeit das Maß aller Dinge. Aber das brauchen wir alles auch nicht. Denn die Schallwellen die in unser Gehörgang gelangen werden als digitale Impulse ins Gehirn weitergeleitet. Denn Nerven arbeiten nicht analog (so auch die Hörnerven) sondern codieren die Informationen über Impulsraten. |
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.JC.
Inventar |
#202 erstellt: 26. Jul 2018, 19:22 | ||||||
und die maximale Samplingfrequenz ist 20 kHz |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#203 erstellt: 26. Jul 2018, 19:29 | ||||||
Ich hab (nur, ich weiss...) ein paar hundert CDs und einige Dutzend SACD. Einige 1000 FLAC auf der NAS in unterschiedlicher Qualität. Dazu eine nicht völlig unbeträchtliche Anzahl an Vinyls. MEIN Ergebnis: Völlig wurscht, welches Format. Entscheidend ist die Aufnahmequalität. Allenfalls wird sich bei den "audiophilen" Formaten wegen der Zielgruppe gelegentlich mehr Mühe gegeben. Ich weiss: "Holzohr", und wenn meine Kette besser wäre, würde ich die Unterschiede hören, etc.. Ich hör sie nicht! Auch nicht auf der sechsstelligen Anlage eines Kumpels. Aber meine Ohren sind ( für meine 55 ) ziemlich perfekt getestet, meine Kette wurde auch von "Goldohren" noch nie negativ beurteilt. Meine Boxenkabel waren (fast) umsonst, Klangsteine oder Netzfilter und Aktivatoren hab ich auch nicht. Wird wohl der Grund sein. Dafür hör ich sehr genussvoll meist mehrere Stunden Musik am Tag.... Gruß Thomas |
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hifi_angel
Inventar |
#204 erstellt: 26. Jul 2018, 19:46 | ||||||
Nun, hier liegt ein weiteres Missverständnis vor. Da wird nichts "gesampelt". Immerhin besteht der Hörnerv aus bis zu 35.000 Einzelnervenfasern. Die Frequenzinformationen werden also parallel über diese Einzelnerven zum Gehirn weitergeleitet. Für jeden dieser Einzelnerven gilt, überschreitet die Lautstärke einen bestimmten Schwellwert so wird ein Impuls erzeugt. Je lauter desto höher die Impulsrate. [Beitrag von hifi_angel am 26. Jul 2018, 19:49 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#205 erstellt: 26. Jul 2018, 20:12 | ||||||
Genau. Für die obere Frequenzgrenze sind mehrere Faktoren ursächlich. Zum einen wird der Schall ja mechanisch vom Trommelfell über die 3 Hörknöchelchen auf die Hörschnecke übertragen. Und dieses System hat auch eine Massenträgheit, wodurch es schon einmal eine obere Frequenzgrenze gibt. Zudem ist auch die Auflösung der Nervenfasern selbst begrenzt. Das Nervensystem selbst hat eine wesentlich höhere Grenzfrequenz. Grüße Roman |
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Dadof3
Moderator |
#206 erstellt: 27. Jul 2018, 01:53 | ||||||
Um diese Datenmengen auf Halbleitern zu speichern, waren die damals sowieso viel zu groß. Das war Anfang der 80er1 Bis dato erfolgt die digitale Audiospeicherunng auf Magnetbändern.
Doch, genau darum ging es; Die im Rahmen des menschlich Hörbaren absolut verlustfreie, perfekte Zurverfügungstellung jeglicher Audioaufnahmen für zuhause,
Ja, aber nach allem, was man weiß, ist das auch wirklich nur eine Legende.
Schöne These, aber falsch. Man hätte die CD ja auch einfach etwas größer machen können. Die 44100 Hz ergaben sich aus den oben genannten Videobändern, die schon bei der Konzeption der CD in Studios existierten. Die grobe Hausnummer von 44 kHz ergab sich aus den theoretischen 20 kHz laut Nyquist/Shannon, plus einem Puffer, weil (insbesondere damalige) DA-Wandler nicht perfekt filtern und man noch etwas Puffer brauchte. Der exakte Wert von 44,1 ergab sich dann aus den physischen Eigenschaften der NTSC-Bänder. Nachzulesen bei Bedarf hier: https://en.wikipedia.org/wiki/44,100_Hz
Die 48 kHz kamen mit der Einführung von DAT auf. Man wollte es unmöglich machen, CDs auf DAT aufzunehmen, daher wurden zunächst nur 32 und 48 kHz als Samplerate angeboten. 48 kHz setzte sich durch,später kam dann die Verdoppelung auf 96 kHz dazu. Im Studiobereich sind höhere Raten ja auch nicht unsinnig, wie bereits mehrfach hier erwähnt, da sich beim Mischen und Schneiden sonst leichter Interferenzen und Artefakte bilden können, nur im fertigen Produkt braucht man das nicht mehr.
Genau, und da hat die Wissenschaft halt andere Erkenntnisse als die Goldohren, die ja angeblich sogar von 96 auf 192 kHz noch deutlich wahrnehmbare Verbesserungen hören. ;). |
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BassTrombose
Stammgast |
#207 erstellt: 27. Jul 2018, 06:25 | ||||||
ääähh nöööö...der Mythos besagt, das das Karajan und die 9. von Beethoven war....obwohl die von Ihm dirigierte 9. ca. 66 min hatte, warum es dann 74 wurden iss auch fraglich........ [Beitrag von BassTrombose am 27. Jul 2018, 06:53 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#208 erstellt: 27. Jul 2018, 07:54 | ||||||
Der Legende nach war die längste damals zur Verfügung stehende Aufnahme eine 74 Minuten lange Inszenierung von Furtwängler. Nachzulesen hier: https://de.wikipedia...tal_Audio#Geschichte Da steht auch, warum es höchstwahrscheinlich nur eine Legende ist. |
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master030
Inventar |
#209 erstellt: 27. Jul 2018, 07:55 | ||||||
Die von Wilhelm Furtwängler Symphonie 9 ging genau 74 Minuten. |
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Agnes:)
Stammgast |
#210 erstellt: 27. Jul 2018, 08:27 | ||||||
74min, Stereo, 16bit, 44,1kHz? Mich würde mal der Lösungsweg interessieren. |
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Passat
Inventar |
#211 erstellt: 27. Jul 2018, 09:51 | ||||||
44100 * 16 * 2 = 1.411.200 Bit pro Sekunde. 1.411.200 * 60 = 84.672.000 Bit pro Minute. 84.672.000 * 74 = 6.265.728.000 Bit. 6.265.728.000 / 8 = 783.216.000 Byte. 783.216.000 / 1024 / 1024 = 746,93 MiB (= 783 MB, Windows meint MiB, schreibt aber fälschlich MB). Das sind aber nur reine Audiodaten. Hinzu kommen noch die Subcodedaten, die ca. 2,5% der Datenmenge ausmachen. Die darf ma noch hinzuaddieren, dann kommt man brutto auf 766 MiB (= 803 MB). Die genanten 650 MB entsprechen einer Laufzeit von 60 Minuten. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 27. Jul 2018, 09:54 bearbeitet] |
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Agnes:)
Stammgast |
#212 erstellt: 27. Jul 2018, 10:36 | ||||||
Voilà la difference! Die neuen Mac OS X Systeme schreiben nämlich MB und meinen MB. Aber die die Hersteller der CD/DVD-Rohlinge schreiben bei der CD 700 MB meinen aber 700 MiB, und bei den DVDs schreiben sie 4.7 GB und meinen 4.7 GB.
Die werden aber nicht auf der Festplatte gespeichert. Der Overhead auf die reinen PCM-Daten ist ganz gering, so ~ Faktor 1,00003.
Bei mir kommen da für 60 min. aber 635,04 MB bzw. 605,6…MiB heraus. Und 74 min. Audio (CD) sind 783,216 MB bzw. ~746,933 MiB. Warum die Hersteller bloß „74 min. / 650 MB“ oder „80 min. / 700 MB“ drauf schreiben? [Beitrag von Agnes:) am 27. Jul 2018, 12:42 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#213 erstellt: 27. Jul 2018, 13:20 | ||||||
Ich höre in letzter Zeit viel vom HiFiBerry und da sind die Files oft als mp3 in 44,1 / 24 bit Topp Qualität, klingt null nach mp3 |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#214 erstellt: 27. Jul 2018, 13:20 | ||||||
Ich habe im Netz einen Audio File Size Calculator gefunden. Der MB Wert wird auch richtig berechnet, nur der MiB Wert ist falsch, da wird anscheinend nur einmal durch 1024 geteilt, anstatt zweimal. Man kann damit aber auch noch berechnen wie groß komprimierte Dateien werden. Ob die Werte dann stimmen habe ich nicht überprüft. Cheers Martin |
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Agnes:)
Stammgast |
#215 erstellt: 27. Jul 2018, 17:55 | ||||||
Wenn das Programm falsch rechnet, ist es ja wertlos! Den Lösungsweg hat Passat schon getippt. Warum schreiben die Hersteller bloß „74 min. / 650 MB“ oder „80 min. / 700 MB“ auf die Rohlinge, wenn der „MB“-Wert –so oder so– gar nicht stimmt? |
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ZeeeM
Inventar |
#216 erstellt: 27. Jul 2018, 18:31 | ||||||
Das eine ist die Länge einer Audio-CD, der andere Wert die Kapazität als Daten-CD |
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moon1883
Stammgast |
#217 erstellt: 28. Jul 2018, 06:47 | ||||||
MP3 "kann" 24 Bit? Seit wann das denn? |
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sohndesmars
Inventar |
#218 erstellt: 28. Jul 2018, 07:09 | ||||||
Ich kenn HIFIberry nur als ein Rasberry Pi mit DAC-Modul. Und das DAC-Modul kann 24bit/192kHz. Wenn ich damit MP3-Files abspiele kommen sie immer noch mit 44,1kHz bzw. 48kHz mit 16bit. Wenn ich sie mit 192kbit/s oder sogar 320kbit/s auf der NAS habe, ja dann klingt es fast wie von CD |
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ZeeeM
Inventar |
#219 erstellt: 28. Jul 2018, 07:22 | ||||||
24 Bit und bis zu 640kBit sollten bei MP3 gehen, aber gebräuchlich ist das nicht |
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Passat
Inventar |
#220 erstellt: 28. Jul 2018, 11:46 | ||||||
Das normale MP3 kann nur max. 448 kbit/s mit 16bit/48 kHz. Aber es kann auch 5.1! Und das voll abwärtskompatibel zu Stereo, d.h. jedes Stereogerät kann 5.1 MP3s abspielen, allerdings nur in Stereo. Grüße Roman |
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.JC.
Inventar |
#221 erstellt: 28. Jul 2018, 13:34 | ||||||
Hi, ich kann nur schreiben, was Volumino anzeigt und das ist meistens mp3 mit 44,1/24 mit dem Multimodi hört sich für mich zum 1. Mal digital so entspannt an wie analog (also über mehrere Stunden hörbar) |
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Agnes:)
Stammgast |
#222 erstellt: 28. Jul 2018, 17:29 | ||||||
Die Kapazität einer Audio-CD ist aber größer als 700 MiB bei 80 min., nämlich 807,5 MiB. Und es handelt sich doch um den selben CD-Rohling. Aber ich möchte hier nicht die HiRes-Diskussion durcheinander bringen. Vielleicht finde ich die Antwort noch irgendwo. Solange die Aufnahmen nicht linear abgemischt auf den (Kauf-) Datenträger kommen, sondern „zermatscht“ werden (Bässe, Höhen, Kompressor), halte ich HiRes persönlich für einen Etikettenschwindel. Da nützen auch Fledermausohren nichts. Und die Meinen hören eh nur bis 16,2 kHz, und Discos sind mir zu laut. [Beitrag von Agnes:) am 28. Jul 2018, 17:32 bearbeitet] |
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ZeeeM
Inventar |
#223 erstellt: 28. Jul 2018, 17:37 | ||||||
Warum sollte man vom Instrument ausgehend die Instrumente linear auf den Verkaufstonträger packen? Kein EQ, keine soundverändernde Maßnahmen? Hifi scheint manchmal eher wie eine tote Kopfgeburt zu sein. Das was ich auf dem Tonträger bekommen ist das Endprodukt, das soll so sein. Wenn einem das nicht gefällt. Nicht kaufen ist da ein heisser Tipp |
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Passat
Inventar |
#224 erstellt: 28. Jul 2018, 21:48 | ||||||
Im Klassikbereich gibts oft keine Nachbehandlung bzw. höchstens noch etwas Dynamikkompression. Grüße Roman |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#225 erstellt: 29. Jul 2018, 09:48 | ||||||
Desto entscheidender ist es welches Equipment bei der Aufnahme verwendet wurde, (Mikrofone, Mikrofonverstärker ..."). Speziell Mikrofone sind kritisch, weil man ja akustische Signale über mechanische "Abtastung" in elektrische Signale umwandelt. Übrigens die gebräuchlichsten Mikrofone im Studio haben einen Frequenzgang bis 20kHz einige auch bis 22 kHz, aber was darüber geht ist die absolute Ausnahme. Cheers Martin |
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Passat
Inventar |
#226 erstellt: 29. Jul 2018, 11:19 | ||||||
Stimmt. Bei der Einführung der SACD haben die Mikrofonhersteller extra spezielle Modelle entwickelt, die bis 50 kHz gehen. Normale Gesangsmikrofone schaffen übrigens meist nur 12-15 kHz. Grüße Roman |
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Agnes:)
Stammgast |
#227 erstellt: 29. Jul 2018, 11:37 | ||||||
Das habe ich bei der BR-Übertragung* der Premiere von Lohengrin - Bayreuther Festspiele wieder einmal festgestellt: Während der 3 Akte laufen die Arendal 1723 S Tower zu Höchstform** auf, aber in den Pausen mit den Interviews von Waltraud Meier & Anja Harteros waren die Bässe aufgebläht und die Höhen richtig schmerzhaft klingend angehoben. Was soll das, frage ich mich? *) gibt's auch in der BR/3sat-Mediathek **) Höchstform, weil diese Liveaufnahme vom BR zwar linear aber akustisch nicht sehr spektakulär ist, die Arendal hier aber noch das Letzte herauskitzeln. Dummerweise bekomme ich in den Akt-Pausen mit den Interviews per Blähbass und stechenden Höhen die Kehrseite dieser Medaille zu hören. [Beitrag von Agnes:) am 29. Jul 2018, 21:17 bearbeitet] |
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dacander100
Stammgast |
#228 erstellt: 29. Jul 2018, 20:52 | ||||||
HiRes? Meine digitalisierten LP´s (Wave) aus den 70/80er Jahren, das ist HiRes. Das waren noch unkomprimierte kaum nachbehandelte Aufnahmen (ging damals ja auch nicht so einfach wie heute). Das ist auch keine 0815 Digitalisierung gewesen, sondern wurde mit einem Dual 741 Q und dem MCC 120 System, auch von Dual durchgeführt. Als Entzerrer/Vorverstärker diente ein Raphael Ortophonic MK III Röhrenvorverstärker. Das Klangergebnis hört man natürlich auch heute noch nach der Digitalisierung. Allerdings habe ich mich dann fast 20 Jahre über die beste digitale Abspielmöglichkeit rumärgern müssen, denn das Klangergebnis über den PC war mal mehr oder weniger gut. Besonders leichte Verzerrungen, wie sie ja bei Vinyl vorkommen können, wurden über den PC noch verzerrter wiedergegeben. Da sind einige Soundkarten, DAC´s, Abspielsoftware (mit/ohne ASIO) zum Einsatz gekommen. Auch das Brennen auf CD brachte nicht den gewünschten Erfolg. Da ich vom PC als Zuspieler abkommen wollte, kaum ich auf die Idee mal meinen Edision Sat-Receiver als Abspieler zu verwenden. Bei Musikvideos klappte das auch ganz gut. Nur musste ich dazu die Wave-Files in Mp3 umwandeln, was mich erst mal davon abbrachte. Dann habe ich aber doch die original Wave-Files (44,1/16) mit Audacity (lame) in Mp3 mit 320 kbs umgewandelt. Schon nach kürzerem Probehören war mir klar, das ist es. Der Klang kommt jetzt dem analogen sehr nahe. Es klingt ruhiger, entspannter und weniger verzerrt als vom PC. Und das sind bei mir die hauptsächlichen Kriterien. Wenn der Bass oder die Höhen etwas fehlen kann ich das nachregeln. Wobei ich zugeben muss, das es nur geringe Unterschiede sind, aber die machen es aus, gerade wenn man mit Kopfhörer hört. Und der DAC ist natürlich der selbe wie beim PC. Somit kann ich den Beiträgen von .JC. zustimmen und glauben schenken. Warum das mit dem Sat-Receiver besser klingt? Am Mp3 wird es nicht liegen, denn Musikvideos klingen ja auch besser. Vielleicht eher daran, das Sat-Reciever das Linux-System als BS verwenden? Ist mir auch egal, da ich schon seit langem der Meinung bin, das es Klangunterschiede in einer digitalen Kette genau so geben kann wie bei einer analogen Kette. |
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Agnes:)
Stammgast |
#229 erstellt: 29. Jul 2018, 21:20 | ||||||
@dacander100 Sorry, aber in deinem Text steckt sehr viel Voudou. Das einzige, was ich unterstreichen kann, ist Linux als BS. Ich nutze das zu 99,9%. |
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dacander100
Stammgast |
#230 erstellt: 29. Jul 2018, 21:35 | ||||||
Im Voudou liegt der Zauber. Für mich ist das aber kein Voudou mehr, sondern gehörte Realität, wobei die Realität für den einen oder anderen anders ausieht oder sich anhört. Das muß jeder für sich selber entscheiden. In einem hast du mir ja Recht gegeben |
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.JC.
Inventar |
#231 erstellt: 30. Jul 2018, 04:34 | ||||||
kein HiRes, ich digitalisiere meine LPs mit dem Olympus LS-5 in 44,1/16 weil das völlig ausreichend ist beim späteren Hören ist keinerlei Unterschied von CD zu orig. LP feststellbar |
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Sal
Inventar |
#232 erstellt: 30. Jul 2018, 08:18 | ||||||
Dass ich meine LP´s digitalisiert habe, ist schon einige Zeit her. Damals (heute wäre es aber genau so) habe ich das Analogsignal durch einen Sony DTC-ZA5ES geschliffen, dass ging (geht) über den Digitaleingang einer Digidesign Audiomedia III auf einen Powermac G4. Aufgehoben habe ich Audiomedia III und den G4, weil Apple mal irgendwann klammheimlich die Funktion unter den Tisch fallen liess, dass sich der SPDIF Eingang nach der Quelle taktet. Nach drei Minuten gab es bei späteren Rechnern Knackser, dümmer gehts nimmer. Also auf dieser inzwischen fast 20 Jahre alten Technik digitalisiert und auf einem moderneren Rechner bearbeitet. Dabei immer so gepegelt, dass 0,5db an headroom bleiben, was dauert. Danach im Tonstudio eines Freundes lange Sessions, die Aufnahmen zu entknistern, zu entrumpeln und zu entknacken. Obwohl kein Soul-Fan, ist eine meiner Lieblingsplatten "Save the Children" https://www.discogs.com/Various-Save-The-Children/release/2015473, wohl aus Rechtegründen nie auf CD erschienen, so wie der Konzertfilm aus dem Jahre 1973. Ein paar Jazzer waren auch dabei, Joe Zawinul´s "Country Preacher" ist der Hammer. Aber damit´s gut wird, habe ich die digitalisierung aus zwei doppel LP´s zusammengeschnitten, die Tracks mit den weinigsten Knacksern kamen drauf. Solche Spielereinen mache ich gerne, wenn mir eine Veröffentlichung gefällt. Die Live Aufnahme von Peter Gabries "New Blood" war so eine. Extrem dynamisch, aber leider für Unterwegs nicht durchhörbar, ohne dass man an der Lautstärke drehen muss. Also die HD-Channels von der Blu Ray genommen und aus ihnen einen Stereo Downmix gemischt, der sachte Pianissimo und Forte angleicht - nur übers Faden, ohne Limiter oder Kompressor. Da ich heute nicht mehr höre, wo ich gefadet habe, würde ich sagen, es ward gut. Waren vier Tage Freizeit doch macht es Spaß, man bekommt einen intensiveren Zugang als nur übers passive Hören. Interessanterweis kannte ich die originale Studioversion von New Blood nicht und stellte mit ihrem Anhören fest, dass ich meine Live-Version ähnlich wie die Studiovariante gemischt hatte. Auch hier war der Mix auf weniger Dynamik angelegt, während man bei der Live Variante dem Orchester seine natürliche Dynamik gelassen hatte... |
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dacander100
Stammgast |
#233 erstellt: 30. Jul 2018, 21:41 | ||||||
Genau, wenn man sonst nichts zu tun hat. Zudem kann man sich auch mal den angeblich "weniger" gut klingenden Aufnahmen/Medien zuwenden, um zu sehen wie die einzelnen Komponenten einer Kette damit zurecht kommen. "Gut" kann doch jeder Insbesondere meine ich mal wieder die (nichtlinearen) Verzerrungen die öfters schon auf dem Tonträger durch Übersteuerung vorhanden sind, sei es auch nur an einigen Stellen, aber auch in den einzelnen Kompenenten einer Kette auftreten können. Zusammen kann sich das dann summieren. Hat man nun durch Austausch einzelner Komponenten das "vermeintlich" beste gefunden, hören sich dann, ja hören sich dann auch sogenannte HiRes-Aufnahmen besser an? Übrigens habe ich einen Grund gefunden warum es vom Sat-Receiver besser klingt als vom PC...ich habe einen besseren Signal/Rauschabstand, und das trotz einer Toslinkverbindung zum PC. Das ist aber auch nur ein Grund. [Beitrag von dacander100 am 30. Jul 2018, 21:43 bearbeitet] |
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bernnbaer
Inventar |
#234 erstellt: 31. Jul 2018, 08:58 | ||||||
könntest Du das bitte näher erläutern? Danke |
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Agnes:)
Stammgast |
#235 erstellt: 31. Jul 2018, 09:04 | ||||||
Bien sûr que oui! C'est le Vaudou. |
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Sal
Inventar |
#236 erstellt: 31. Jul 2018, 14:48 | ||||||
Wird aber offtopic, daher kurz; Über SPDIF kommt auch der Takt Da ein Recorder seinen eigenen Quartz hat, muss er sich bei der Aufnahme über SPDF an den Takt der Quelle hängen, weil die Quarze der Quelle und des Recorders nie identisch "ticken". Tonstudios haben deshalb z.B. einen zentralen Taktgenerator, der alle digitalen Geräteschaften versorgt. Zurück zu SPDIF: Bei der Wiedergabe schaltet der Recorder auf seinen internen Takt zurück. Geschieht bei Standgeräten vom Nutzer unbemerkt. Soundkarten bieten an, den Takt von der Quelle zu nehmen, wenn man digital über SPDIF oder AES/EBU kopiert. Das regelt bei OS X die Mischsoftare oder / und das Betriebssystem Bei meinem ersten Macbook -um 2008- verschwand dieses Feature aus dem Betriebssystem. Der optische Digitaleingang liess sich nicht auf den Takt der Quelle umschalten. Quelle und ziel laufen auseinander, es gibt Knackser. Mit dem Filebasierten Austausch gehören solche Probleme aber mehr in die Vergangenheit, da DAT oder Adat als Quellen Exoten geworden sind.
Genau, ich hätte genauso gut viel Geld im entsprechenden Workshop versenken können. Downmixe von Surround zu Stereo sind weniger trivial als es der Button am Gerät vermuten lässt- aufsummierungen bis zu 6dB, Phasingprobleme, Nutzung des Raumanteils. Hat mir seitdem 3 Jobs eingebracht... [Beitrag von Sal am 01. Aug 2018, 11:51 bearbeitet] |
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Octaveianer
Stammgast |
#237 erstellt: 02. Aug 2018, 14:57 | ||||||
Schade jetzt erst den thread entdeckt... Muss nochmal eben auf den ersten post eingehen. Das problem könnte hierbei daran liegen das es ein 16bit 44khz hochgerechnet also kein echtes 24bit war ;-) es wird da leider zu viel und oft geschummelt. Zum Post 2, also ein MP3 nicht von einem 24bit zu unterscheiden.... sorry , aber dann ist Deine Anlage nicht im Stande das zu reproduzieren... denn das sollte so was von deutlich sein. Gerne hiermit zu mir eingeladen und wir hören den vergleich |
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Octaveianer
Stammgast |
#238 erstellt: 02. Aug 2018, 15:01 | ||||||
.....alles nur meiner bescheidenen Meinung nach..... nur zur klar Stellung möchte niemanden hier zu nahe treten |
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Dadof3
Moderator |
#239 erstellt: 02. Aug 2018, 15:07 | ||||||
Das Standardargument der Goldohren ... Bislang hat das noch nie eine Rolle gespielt, die Blindtests sind auf diesen Anlagen genauso gescheitert.
Wo muss ich hinkommen? |
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Basstian85
Inventar |
#240 erstellt: 02. Aug 2018, 15:11 | ||||||
Weiß nicht obs hier schonmal gepostet wurde: Hier ist jedenfalls mal ein interessanter Test - 16bit vs 24bit. |
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Octaveianer
Stammgast |
#241 erstellt: 02. Aug 2018, 15:21 | ||||||
wohne 10km vom Flughafen Münster / Osnabrück |
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Dadof3
Moderator |
#242 erstellt: 02. Aug 2018, 15:29 | ||||||
Ist mir leider zu weit. |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#243 erstellt: 02. Aug 2018, 15:58 | ||||||
Die Files in diesem Test sind "echtes" 96kHz/24Bit HiRes Audio. Zum Test wurden dies dann auf 44.1kHz/16Bit konvertiert und dann wieder auf "96kHz/24Bit" hochgerechnet, damit alle ungefähr gleich groß sind und man nicht schon von vorne herein an den Eigenschaften sehen kann was HiRes ist und was nicht : "My process for preparing these files is as follows: I opened the original 96 kHz/24-bit PCM files into Adobe Audition. To create the Redbook version, I downconverted the high-resolution master to 44.1 /16-bits using triangular dither and noise shaping (which I’ve found to be the most neutral conversion process _ you may disagree. I open to other processes.). Then I upconverted the Redbook version to a new 96 kHz/24-bit PCM file." Mark Waldrep ist ein Produzent der in seinem Studio nur mit 96kHz/24Bit aufnimmt. Cheers Martin |
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Passat
Inventar |
#244 erstellt: 02. Aug 2018, 17:32 | ||||||
Fazit: Keiner konnte reproduzierbar 24 bit von auf 16 bit heruntergerechnet unterscheiden. Das Ergebnis war vorhersehbar. Grüße Roman |
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justin.lloyd
Ist häufiger hier |
#245 erstellt: 04. Aug 2018, 16:44 | ||||||
Das habe ich auch so erwartet. Sobald Doppelblindtests durchgeführt werden, versagen auch die sogenannten „Goldohren“. Trotzdem: Sehr interessanter Thread zu einem Thema, mit dem ich mich ebenfalls vor einiger Zeit (und immer noch) ausführlich beschäftigt habe. Mein Fazit: Viel wichtiger als das eigentlich Format ist es, eine Aufnahme vorliegen zu haben, die fachmännisch ab-/aufgenommen und gemastert wurde, ohne solche Späße wie Normalisierung oder dynamische Kompression. (Auch wenn Normalisierung bzw. dynamische Kompression in manchen Fällen durchaus sinnvoll sind - bei einer möglichst naturgetreuen, audiophilen Wiedergabe sind sie es in der Regel nicht.) Bereits die CD mit ihren 44,1 kHz und 16 Bit bietet alle Signalinformationen, die man zur audiophilen, ursprungsgetreuen Reproduktion braucht. Ein Paradebeispiel hierfür ist Chris Jones‘ „Roadhouses & Automobiles“ von Stockfisch Records. Angeheizt durch den HiRes-Hype geht es nun immer mehr in Richtung 96 kHz / 24 Bit. Mir recht - immerhin schafft man sich auf diese Weise etwas Headroom in Sachen Frequenzband und Abstand zum Quantisierungsrauschen. Ich bin zwar nicht der Meinung, daß man derart weit über 20 kHz noch etwas hörtechnisch wahrnimmt bzw. etwas von den paar dB mehr Rauschabstand registriert - aber ok, wer weiß. Was man hat, hat man erstmal. So richtig sinnlos wird es dann aber bei den Formaten > 96 kHz und > 24 Bit. Dies ist ein reiner Marketing Gag - schon allein, weil nur die wenigsten Tonstudios über eine Kette verfügen, die so hohe Samplingraten bzw. Bit-Tiefen verarbeiten kann. Die meisten Masters liegen in 96 kHz / 24 Bit vor; ein paar wenige Studios produzieren Masters in 192 kHz / 24 Bit. Anderes Ur-Material existiert nicht. Wer also möchte jetzt bitte mehr Geld für ein hochgerechnetes Format mit 384 kHz und 32 Bit ausgeben? Die Diskussion PCM vs. DSD möchte ich an dieser Stelle hier nicht aufmachen. Damit kann man sicherlich einen kompletten eigenen Thread füllen. |
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cliff25
Ist häufiger hier |
#246 erstellt: 04. Aug 2018, 16:58 | ||||||
(Ohne jetzt den ganzen Beitrag gelesen zu haben) Aber bei dem Test hier: https://www.audiocheck.net/blindtests_16vs8bit.php finde ich es mit meinem HD650 unfassbar schwer den Unterschied zwischen 8 und 16 Bit rauszuhören |
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Jazzy
Inventar |
#247 erstellt: 04. Aug 2018, 17:32 | ||||||
Stockfisch-Records ist aber nicht gerade für unbehandelte Aufnahmen bekannt Die drehen schon kräftig an (Multiband)Kompressor und EQ. |
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moon1883
Stammgast |
#248 erstellt: 04. Aug 2018, 19:32 | ||||||
Das ist es eben - viele moderne Aufnahmen sind so konsequent durchkomprimiert, daß die möglichen 16 Bit nicht mal mehr ansatzweise ausgenutzt werden. Vor einiger Zeit hatte ich für mich hier selber das gleiche getestet, allerdings habe ich ein komplettes Stück auf 8 Bit runtergerechnet. War auch so ein komprimierter Mist. Ergebnis: Hört man nicht - bzw nur ganz am Anfang war eine Unterscheidung möglich, da "mein" Stück nicht auf "Vollgas" anfing, sondern ganz kurz einblendete, da war eben ein Rauschen zu hören. Mit abgeschnittenem Anfang wäre es mir unmöglich gewesen, die Versionen zu identifizieren. Hauptsache, mein DAP kann 192/24 (oder gar /32?), das ist ENORM wichtig. Der kann schwachsinnigerweise auch 44.1/16-Material auf 88.2/24 bis 192/24 hochrechnen. Das macht er immerhin so gut, daß ich keinen Unterschied zum Original feststellen kann. Deswegen nutze ich diese lebenswichtige Funktion nie. Im Hype-Fi haben die Gläubigen damals geschrieben, mit 192/24 klänge der DAP ganz phantastisch viel besser... justin.lloydhat das schon richtig geschrieben:
Würden von den auf CD gespeicherten 16 Bit häufiger mal wenigstens 13-14 Bit genutzt werden, wären die "echten Audiophilen" happy... mehr als 16 Bit ist was für die, die sich für viel Geld geweihte Christopherus-Plaketten an ihre Orgel kleben und seitdem nie mit einer anderen Orgel zusammengestoßen sind [/Otto Waalkes] |
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Agnes:)
Stammgast |
#249 erstellt: 04. Aug 2018, 19:46 | ||||||
Ich hatte vorher schon ein praktisches Beispiel dafür gegeben, s.o. Allerdings werden wir alle an diesem Problem nichts ändern können. |
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vollmartin
Ist häufiger hier |
#250 erstellt: 16. Aug 2018, 08:35 | ||||||
Mark Waldrep hat das erste Ergebnis des Tests veröffentlicht. Link Wie zu erwarten ist das Ergebnis nahezu 50:50. Also gibt es wohl kaum jemanden der den Unterschied zwischen HiRes (96kHz/24Bit) und CD (44,1kHz/16Bit) hören kann. Ich hatte ja auch schon geschrieben, dass ich eigentlich auch nur geraten habe und total daneben lag. Mein persönliches Fazit: 1. Es macht überhaupt keinen Sinn irgendwelche (teuren) HiRes Tracks, SACDs, MQAs ... zu kaufen, weil ich keinen Unterschied höre, selbst wenn die Aufnahme in HiRes produziert wurde. 2. Noch problematischer ist es wenn irgendwelche Klassiker, die noch mit Bandmaschinen, also nicht in HiRes, produziert wurden jetzt nochmal als HD Track zu kaufen. Da kauft man dann nur große Dateien mit wenig Information drin. Cheers Martin [Beitrag von vollmartin am 16. Aug 2018, 08:35 bearbeitet] |
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Dadof3
Moderator |
#251 erstellt: 16. Aug 2018, 09:08 | ||||||
Das Ergebnis überrascht nicht, aber dass er es so unumwunden darstellt. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist er doch Inhaber eines Record Labels, das sein Geld mit Hires-Aufnehmen verdient. Mit dem Test stellt er doch sein eigenes Geschäftsmodell in Frage. Ich hätte jetzt erwartet, dass er die Ergebnisse irgendwie fälscht oder kreativ in seinem Sinne interpretiert, aber das scheint ja nicht der Fall zu sein. Wenn das wirklich so stimmt (bitte korrigiert mich, ich weiß nicht viel über ihn), dann finde ich das höchst anerkennenswert. Was mich noch etwas wundert:
Ich war einer der 400, aber ich habe nie eine Antwort bekommen. Ich vermutete, er hat schon zu viele Teilnehmer und habe daher auch nicht nachgefragt. Interessent auch seine Ausführungen zu Leuten, die ihm geschrieben hatten, sie würden die Unterschiede mit Leichtigkeit erkennen - und dann dieses Ergebnis. Das zeigt für mich wieder, wie man Aussagen zu Klangunterschieden bei Verstärkern, DAC und so weiter, ja in gewisser Hinsicht sogar Lautsprechern interpretieren muss: ohne Blindtest nicht verwertbar. "If you know what you are listening to, I don't care what you think." |
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