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Warum kaum stationäre HiRes Player?+A -A |
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Autor |
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MichiV
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Jan 2016, 16:02 | |||
Hallo, mobil hab ich den Fiio X3. Daneben gibt es ja zahlreiche andere mobile HiRes Player von iBasso, Sony, Pioneer, Astell & Kern... Ich frage mich aber, warum es bis auf den Sony HAPZ1ES überhaupt keine stationären HighRes Player gibt, wo man doch zuhause den theoretisch besseren Klang mit einem guten Verstärker und guten Lautsprechern doch ausspielen könnte. Hab eigentlich nach einem HiFi Festplatten Player gesucht,aber bis auf den teuren Sony keinen gefunden, da ich momentan den Fiio X3 angeschlossen habe. Mit nem Stationären hätte man mehr Komfort, aber warum gibt es kaum welche? |
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d!ce
Stammgast |
#2 erstellt: 17. Jan 2016, 16:22 | |||
Wird sowas stationär nicht eher über einen Streamer oder AVR gelöst? Was genau möchtest du denn erreichen? |
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MichiV
Stammgast |
#3 erstellt: 17. Jan 2016, 16:31 | |||
Ich will ja nicht Streamen, sondern so die WAV und FLAC Dateien möchte ich einfach mit dem stationären Player hören. |
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-Sequel-
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 17. Jan 2016, 18:24 | |||
Dann dürfte der Raspberry Pi2 mit Volumio Dein Ding sein. Günstig, schnell eingerichtet, sehr guter Klang mit HifiberryDAC oder Digi+. Steuerung über App. |
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MichiV
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Jan 2016, 22:09 | |||
Also ich wollte eigentlich eine normale HiFi Komponente haben. So dass ich bequem von der Couch mit der Fernbedienung auf die Musik von einem Spichermedium zugreifen kann. Meine ganzne CDs hab ich auf mehrere 32GB Karten plus diverses FLAC Downloads und hab eben meinen mobilne HiRES Player an die Anlage angeschlossen. Ich dachte, mit nem HiFi Baustein und einer großen Festplatte wäre es bequemer. Streamen will ich nicht und mein PC ist aus wenn ich Musik höre. Bin nun auf den Yamaha CD-NT670D gestoßen . Liegt gerade so im Preisrahmen. Ich frag mich nur wie komfortabel das Ding ist. Kann man damit gut durch die Musik einer per USB angeschlossenen Festplatte navigieren? |
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d!ce
Stammgast |
#6 erstellt: 17. Jan 2016, 23:17 | |||
Genau für deine Anforderungen sind Streamer da. Schau dir die Geräte mal an, die sind nicht nur für Internetmusik gemacht. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2016, 23:46 | |||
FLAC via DLNA vom NAS kann doch eh schon so gut wie jeder AV Receiver. Für mich gibt es jedenfalls keinen Grund mehr einen Stereo Verstärker einzusetzten. Schon alleine wegen der meist fehlenden Möglichkeit der Einmessung. |
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Passat
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jan 2016, 11:46 | |||
Es gibt unendlich viele stationäre HiRes-Player. Nur eben nicht mit eingebauter Festplatte. Aber eine USB-Platte oder einen USB-Stick kann man an fast jedes Gerät anschließen. Im bezahlbaren Bereich beispielsweise der Yamaha CD-N301 (kann WAV/FLAC bis 24/192). Der hat sogar einen Streamer und ein CD-Laufwerk eingebaut. Oder den Onkyo C-N7050. Der kann zusätzlich DSD. Üblicherweise setzt man zu Hause aber ein NAS ein, denn da hat man nur 1 Speicherort, auf den man im ganzen Haus zugreifen kann. Grüße Roman [Beitrag von Passat am 18. Jan 2016, 11:47 bearbeitet] |
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MichiV
Stammgast |
#9 erstellt: 18. Jan 2016, 15:12 | |||
Danke für die Antworten. Der Yamaha CD N301 ist nur ein CD Player und Streamer, eine Platte anschließen kann man nicht da der kein USB Anschluss hat. So fällt der für mich aus. Der Yamaha CD NT 670 hat erst diese Moglichkeit, nur mach ich mir wegen dem Komfort Gedanken, da es nur ein kleines Display hat. Ich finds eigenartig dass es keine richtigen stationären HDD Player gibt, mal von den teuren Sonys abgesehen. Ich will keine zusätzlichen Gerate wie Router oder PC anhaben. Wenn ich Musik höre soll nur die Anlage an sein. So ist der Yamaha CD NT 670 momentan der heißeste Kandidat, auch wenn da noch ein Speichermedium angeschlossen werden muss. Der genannte von Onkyo soll lange Ladezeiten haben. |
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Passat
Inventar |
#10 erstellt: 18. Jan 2016, 15:28 | |||
Es gibt schon noch stationäre HDD-Player. Aber die liegen preislich weit oberhalb der genannten Geräte. Z.B. NAD M50 mit M52. Hat nur einen sehr deutlich 4-stelligen Preis. Oder den CocktailAudio X30. Kostet aber auch 4-stellig und die Festplatte musst du extra kaufen (Einschub vorhanden, bis 4 TB werden unterstützt). Grüße Roman |
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Dadof3
Moderator |
#11 erstellt: 18. Jan 2016, 19:49 | |||
Ein kleiner NAS mit SSD verbraucht nur sehr wenig Strom, und viele kann man auch so programmieren, dass sie um eine bestimmte Uhrzeit runterfahren bzw. wieder starten. Und notfalls kann man sie auch manuell an und wieder aus machen, das müsstest du bei einem Streamer ja auch. Daran anschließen kannst du einen Chromecast Audio, der ebenfalls kaum Strom verbraucht und quasi unsichtbar ist, und dann kannst du "bequem von der Couch mit |
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MichiV
Stammgast |
#12 erstellt: 18. Jan 2016, 20:08 | |||
Bei den Bedienungen per App/Smartphone gilt zu bedenken, dass ich auf echte Knöpfe stehe. Und selbst wenn ich ein Smartphone als Fernbedieunung nehemen würde, gilt weiter zu bedenken, dass ich ein BlackBerry hab. Dafür gibt es die meisten Apps gar nicht. Dennoch danke für die Antworten. ich werde nun weiter in den entsprechenden Player Threads schauen. z.B. beim Pioneer N-50. |
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Dadof3
Moderator |
#13 erstellt: 18. Jan 2016, 20:11 | |||
OK, das sind zwei schlagende Gegenargumente. |
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Jone1973
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Jan 2016, 20:35 | |||
Bin jetzt nicht ganz sicher, aber ich glaube zwischen dem Pioneer N-50 und dem N-50A ist unter anderem der Unterschied, dass nur der N-50A auch hinten einen USB-Anschluss hat. Darüber kann man unauffällig eine Festplatte anschließen. Bei einer 2,5"-Festplattte reicht auch der Strom der USB-Buchse aus, um die Platte zu betreiben, sofern der Anlaufstrom der Platte nicht zu hoch ist bzw. das Kabel keinen zu großen Widerstand hat. Ansonsten müsste man eine separat mit Strom versorgte Platte zusätzlich immer ein- und ausschalten. Um den N-50A ausschließlich zur HDD-Wiedergabe zu nutzen, wäre der mir doch etwas zu teuer. Er hat ja noch eine ganze Reihe anderer Nutzungsmöglichkeiten als dedizierter Netzwerkplayer. |
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vanye
Inventar |
#15 erstellt: 18. Jan 2016, 21:30 | |||
Das ist auch ein Usability Thema. Du brauchst schließlich ein Display, um die Musik zu sehen, die Du auswählst. Deine herkömmliche Knöpfe-Fernbedienung hat so etwas aber nicht. Also Display am Gerät? Aber das aus 3 Meter Entfernung zu lesen, macht auch keinen Spaß. Hinzu kommt die hedonische Komponente: Mit einem großen Touchscreen-Gerät (aka Tablet) durch die Musiksammlung zu surfen, ist eine geile Erfahrung, wenn es ein gutes System mit entsprechender Schwuppzidität ist. Dann brauchst Du aber zwingend WiFi Einbindung Deines Gerätes, also doch Netzwerk. Mein Rat: Ein kleiner, lüfterloser Computer mit Daphile (Software), eine externe 2,5 TB Festplatte, ein USB-DAC Deiner Wahl, und Du kannst sogar noch ein Tablet dazukaufen und Du hast für unter 500 Euro ein in der Bedienung erstklassiges System, das klanglich nur von der Qualität des DACs abhängt (ich drücke das mal so vorsichtig aus, um keinem auf die empfindlichen Ohren zu treten). |
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cr
Inventar |
#16 erstellt: 18. Jan 2016, 22:26 | |||
FBs mit Display gibts schon seit Jahren..... |
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vanye
Inventar |
#17 erstellt: 18. Jan 2016, 23:16 | |||
Klar, die sind ja auch riesig groß, die Displays. Und wie kommen bei einer solchen Fernbedienung dann die Daten auf das Display? Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass es im Augenblick keine geilere Lösung für die Steuerung eines solchen Players gibt als ein Tablet mit einer guten App? [Beitrag von vanye am 18. Jan 2016, 23:17 bearbeitet] |
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A_K_F
Stammgast |
#18 erstellt: 20. Jan 2016, 08:11 | |||
Also, wenn es sich um eins mit Blackberry OS 10 handelt, dann kannst Du alle Android-Apps nutzen.
Ja. |
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MichiV
Stammgast |
#19 erstellt: 20. Jan 2016, 15:27 | |||
Ja, es handelt sich um ein BlackBerry mit OS 10, dem BlackBerry Classic. Die meisten Android Apps laufen darauf, aber nicht so flüssig. |
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A_K_F
Stammgast |
#20 erstellt: 20. Jan 2016, 18:10 | |||
Ich hab auch das Classic und schon verschiedene Control Points und Streaming-Apps drauf gehabt, die alle absolut problemlos und flüssig laufen. Aber ich muss schon sagen, dass das Browsen durch die Musiksammlung oder den Katalog eines Streamingportals mit einem Tablet sehr viel mehr Laune macht. |
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