Bananenstecker bei Yamaha A-S301 möglich?

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Anbeck
Inventar
#1 erstellt: 18. Jan 2017, 18:46
Hallo
ich weiß nicht wie ich die Stoppen für Bananenstecker aus den Anschlüssen des Verstärkers A-S301 bekomme.
Kann mir da jemand helfen ich kann die nicht rausziehen weder reindrücken abdrehen oder ähnliches.
yamaha-a-s301-rueckansicht.p800x600

vielen Dank in Vorraus!
a_halodri
Stammgast
#2 erstellt: 18. Jan 2017, 18:50
Beim 701 waren die nur draufgesteckt. Ich habe die mit einem kleinen Schraubendreher rausgehebelt.
Anbeck
Inventar
#3 erstellt: 18. Jan 2017, 18:54
Hallo
muss ich die den so "gewaltsam" entfernen ich will da nichs kaputt machen ebenso will ich die irgenwann ja auch wieder drauf "stecken"
a_halodri
Stammgast
#4 erstellt: 18. Jan 2017, 19:03
Wenn du dich nicht traust, dann klemm halt die Kabel an. Macht eh keinen Unterschied.
Anbeck
Inventar
#5 erstellt: 18. Jan 2017, 19:19
dafür schneid ich aber nicht fertig konvektionierte Bananenstecker vom Kabel ab, vesrtehst du....
a_halodri
Stammgast
#6 erstellt: 18. Jan 2017, 19:48
Na dann ran an die Stöpsel.
Jeck-G
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2017, 20:02
Spaxschraube o.Ä. ansetzen und ziehen.
Denon_1957
Inventar
#8 erstellt: 18. Jan 2017, 20:06

Anbeck (Beitrag #3) schrieb:
Hallo
muss ich die den so "gewaltsam" entfernen ich will da nichs kaputt machen ebenso will ich die irgenwann ja auch wieder drauf "stecken"

Da geht nix kaputt nur Mut.
Anbeck
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2017, 20:14
ja gut werd ich mal bei Gelengenheit versuchen...
Anbeck
Inventar
#10 erstellt: 18. Jan 2017, 20:57
Ok alleas klar so gehts mit einer Spax Schraube
Denon_1957
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2017, 21:03

Anbeck (Beitrag #10) schrieb:
Ok alleas klar so gehts mit einer Spax Schraube

Na geht doch
Jörg_A.
Inventar
#12 erstellt: 18. Jan 2017, 21:06
Na siehste. Keine Gewalt ist auch keine Lösung.
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 18. Jan 2017, 22:42
Die beste Lösung zum Umstöpseln sind Speakons, aber sowas sucht man vergeblich. Schließlich ist (analoges) HiFi in Sachen Anschlüsse vor knapp 70 Jahren stehengeblieben...
Anbeck
Inventar
#14 erstellt: 19. Jan 2017, 08:20
Jörk A.

Na siehste. Keine Gewalt ist auch keine Lösung.


Ja bin da bei Geräten etwas vorischtig und behandle die immer sehr pfleglich...

Jeck-G

Die beste Lösung zum Umstöpseln sind Speakons, aber sowas sucht man vergeblich. Schließlich ist (analoges) HiFi in Sachen Anschlüsse vor knapp 70 Jahren stehengeblieben...

Das stimmt!
FBonNET
Stammgast
#15 erstellt: 19. Jan 2017, 12:00
Servus,

die dümmste Erfindung war bisher der Scart bzw. Euro AV Stecker.

Der hat mir schon öffters unnötige Kundenbesuche beschert, seit HDMI bzw. integrierte Tuner hat das sehr merklich abgenommen.
Jeck-G
Inventar
#16 erstellt: 19. Jan 2017, 16:35
Dafür lässt sich der Scart "blind" einfacher stecken als HDMI (größere Länge -> bessere Führung), allerdings ist dieser unbeabsichtigt auch wesentlich einfacher rausgezogen bzw. dann nur auf "halb acht" drin und es wird sich über fehlende Farben oder sonstwas gewundert.
Slatibartfass
Inventar
#17 erstellt: 19. Jan 2017, 17:58

Jeck-G (Beitrag #13) schrieb:
Schließlich ist (analoges) HiFi in Sachen Anschlüsse vor knapp 70 Jahren stehengeblieben...

Ach ja, mein erster Verstärker aus den 1970ern (vor 40 Jahren) hatte noch diese Lautsprecher-Anschlüsse.

Slati
Jeck-G
Inventar
#18 erstellt: 19. Jan 2017, 18:06
DIN-Stecker... In der HiFi-Welt zum Glück gestorben (auch die "Diodenstecker" mit Signalübersprechung und Adapterfrickelei).
DB
Inventar
#19 erstellt: 19. Jan 2017, 18:07

Jeck-G (Beitrag #13) schrieb:
Die beste Lösung zum Umstöpseln sind Speakons,

Nein. Das ist genau so ein Tinnef wie Cinch. Wenn schon, dann XLR oder EP (über die Anzahl der Pole wäre zu reden).


Jeck-G (Beitrag #13) schrieb:

DIN-Stecker... In der HiFi-Welt zum Glück gestorben (auch die "Diodenstecker" mit Signalübersprechung und Adapterfrickelei).

... die sich in der Studiotechnik als Kleintuchel übrigens bestens bewährt haben, während man in der Hifitechnik das Niveau der Steckverbindungen kontinuierlich senkte.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 19. Jan 2017, 18:11 bearbeitet]
Jeck-G
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2017, 19:35

Nein. Das ist genau so ein Tinnef wie Cinch.
Gründe? Außer dass für den harten Touralltag Metallstecker wie (die von dir genannten) EP besser sind.


Wenn schon, dann XLR oder EP (über die Anzahl der Pole wäre zu reden).
Jo, XLR als Lautsprecherkabel. Machen sich an Mikrofoneingänge besonders gut, wenn man sich vergriffen hat. Davon mal abgesehen bieten diese keinerlei Berührungsschutz, weil die Spannung am "Männchen" anliegt. Wie gut, dass XLR lange nicht mehr als Lautsprechersteckverbinder üblich ist.
Zu "toppen" eigentlich nur noch durch Klinke als Lautsprechersteckverbinder (bei Gitarrenlautsprechern heute noch gängig).


die sich in der Studiotechnik als Kleintuchel übrigens bestens bewährt haben
Hatten, denn diese wurden schon längst durch das international übliche XLR abgelöst.

Allerdings geht es hier nur um Audio / Beschallung, da ist man froh, dass es keine DIN-Verbindungen als "deutsche Insellösung" mehr gibt (Ausnahme: Bei MIDI weltweit verbreitet).
In industriellem Umfeld findet man DIN-Stecker (bzw. eher "Schraub-DIN" und Ähnliche) häufiger und die normalen "Steck-DIN"-Stecker kennt man (na gut, die Jüngeren eher nicht) noch vom Heimcomputer (C-64 usw.) oder als Tastaturstecker beim PC bis Mitte der 90er.
DB
Inventar
#21 erstellt: 20. Jan 2017, 14:38

Jeck-G (Beitrag #20) schrieb:

Nein. Das ist genau so ein Tinnef wie Cinch.
Gründe? Außer dass für den harten Touralltag Metallstecker wie (die von dir genannten) EP besser sind.

Lautsprechergardena ist mechanisch indifferent, nicht einfach zu prüfen mit Multimeter und Meßspitzen, es werden spezielle Zwischenstücke (Spookies) zur Verlängerung benötigt.


Jeck-G (Beitrag #20) schrieb:


Wenn schon, dann XLR oder EP (über die Anzahl der Pole wäre zu reden).
Jo, XLR als Lautsprecherkabel. Machen sich an Mikrofoneingänge besonders gut, wenn man sich vergriffen hat. Davon mal abgesehen bieten diese keinerlei Berührungsschutz, weil die Spannung am "Männchen" anliegt. Wie gut, dass XLR lange nicht mehr als Lautsprechersteckverbinder üblich ist.

Also eigentlich dachte ich, wir reden dabei über kundiges Bedienpersonal. Wer so doof ist und einen Verstärkerausgang auf ein Mikrofon steckt, der hat es eben auch einfach nicht anders verdient.
XLR als Lautsprecherausgang funktioniert sehr gut, gerade auch im 100V-Bereich. Dann lassen sich nämlich auch Mikrofonleitungen als Lautsprecherkabel verwenden und wenn man dann auch noch am Verstärkerausgang die männliche Buchse gegen eine weibliche austauscht, ist man schon richtig weit vorn.

Vielleicht sehe ich das aber auch wieder völlig falsch. Ich bin ein paar Jahre auf einem Funkzug mitgefahren, dort gab es Tuchel, Neumann in verschiedenen Polzahlen, 5polige Trennklinken und Glashütter Stecker sowohl als Ein- als auch Ausgänge. Das funktionierte problemlos, man mußte eben bei der Arbeit seine Gedanken ein wenig zusammennehmen.
Für heutige PA-"Techniker" wäre es vermutlich nicht mehr möglich, sich an dem Wagen zurechtzufinden.


Jeck-G (Beitrag #20) schrieb:

Allerdings geht es hier nur um Audio / Beschallung, da ist man froh, dass es keine DIN-Verbindungen als "deutsche Insellösung" mehr gibt

Wie schon gesagt, das Schlechtere System hat sich durchgesetzt. Mechanisch nicht genormt, voreilender Signalstift.


MfG
DB
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 20. Jan 2017, 15:43

Also eigentlich dachte ich, wir reden dabei über kundiges Bedienpersonal. Wer so doof ist und einen Verstärkerausgang auf ein Mikrofon steckt, der hat es eben auch einfach nicht anders verdient.
In der Hektik greift auch kundiges Personal mal daneben. In der Theorie gibt es das nicht...


XLR als Lautsprecherausgang funktioniert sehr gut, gerade auch im 100V-Bereich. Dann lassen sich nämlich auch Mikrofonleitungen als Lautsprecherkabel verwenden
Wird zwar gehen, allerdings wird die zulässige Betriebsspannung (max. 50 V bei XLR) überschritten (da zählt auch kein "Ich drehe nicht voll auf").


und wenn man dann auch noch am Verstärkerausgang die männliche Buchse gegen eine weibliche austauscht, ist man schon richtig weit vorn.
Oder richtig weit hinten, wenn doch mal ein Ersatzgerät ran muss und Du kein Adapterkabel für Deine Bastelarbeit (bei XLR ist nunmal männlich für signalgebend genormt) bei hast.


nicht einfach zu prüfen mit Multimeter und Meßspitzen
Kabeltester sind effizienter und zeigen sogar gleich an, welche Adern Schluss oder Unterbrechung haben. Aber gut, nicht jeder schwelgt in alten Zeiten.


Für heutige PA-"Techniker" wäre es vermutlich nicht mehr möglich, sich an dem Wagen zurechtzufinden.
Die können auch kein russisch und auch keine kyrillischen Zeichen lesen...


Wie schon gesagt, das Schlechtere System hat sich durchgesetzt. Mechanisch nicht genormt, voreilender Signalstift.
Ich meine ja auch nicht, dass Cinch gut sei. Hat sich halt nur Cholera anstatt Pest durchgesetzt.


[Beitrag von Jeck-G am 20. Jan 2017, 15:44 bearbeitet]
DB
Inventar
#23 erstellt: 20. Jan 2017, 17:32

Jeck-G (Beitrag #22) schrieb:

Also eigentlich dachte ich, wir reden dabei über kundiges Bedienpersonal. Wer so doof ist und einen Verstärkerausgang auf ein Mikrofon steckt, der hat es eben auch einfach nicht anders verdient.
In der Hektik greift auch kundiges Personal mal daneben. In der Theorie gibt es das nicht...

Wie gesagt, wir hatten keine Probleme. Unter anderem war das auch erdfreien Lautsprecherkreisen geschuldet.


Jeck-G (Beitrag #22) schrieb:


XLR als Lautsprecherausgang funktioniert sehr gut, gerade auch im 100V-Bereich. Dann lassen sich nämlich auch Mikrofonleitungen als Lautsprecherkabel verwenden

Wird zwar gehen, allerdings wird die zulässige Betriebsspannung (max. 50 V bei XLR) überschritten (da zählt auch kein "Ich drehe nicht voll auf").

Nein. Schau mal auf Seite 5


Jeck-G (Beitrag #22) schrieb:


und wenn man dann auch noch am Verstärkerausgang die männliche Buchse gegen eine weibliche austauscht, ist man schon richtig weit vorn.
Oder richtig weit hinten, wenn doch mal ein Ersatzgerät ran muss und Du kein Adapterkabel für Deine Bastelarbeit (bei XLR ist nunmal männlich für signalgebend genormt) bei hast.

Ich brauche mir nichts zu borgen.


Jeck-G (Beitrag #22) schrieb:


Für heutige PA-"Techniker" wäre es vermutlich nicht mehr möglich, sich an dem Wagen zurechtzufinden.

Die können auch kein russisch und auch keine kyrillischen Zeichen lesen... :D

Nicht nur das. Was ich so kennenlernen durfte, hat Angst vor 100V-Anlagen sowie ein gestörtes Empfinden für das Aufwand/Nutzen-Verhältnis und stellt Rednern allen Ernstes ein SM58 vor die Nase ...
Aber wir sind schon weit ab vom Thema, es wird wohl gleich eine Ermahnung vom Moderator geben.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 20. Jan 2017, 17:33 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#24 erstellt: 20. Jan 2017, 17:55

Aber wir sind schon weit ab vom Thema, es wird wohl gleich eine Ermahnung vom moderator geben.



Nö, man merkt aber das das eigentliche Thema durch ist, weil gelöst..

Ich mach dann mal zu hier.

_ES_
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