Boxenkabel bei laufendem Verstärker gewechselt

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f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 01. Jan 2017, 18:43
Hallo,

ich habe gerade ausversehen ein Boxenkabel entfernen wollen während mein Verstärker noch an war. Ist mir dann beim ersten "Knacken" aus den Boxen natürlich auch aufgefallen und ich habe den Verstärker sofort ausgemacht. Können Verstärkler/Boxen davon jetzt schon eine Beschädigung davon getragen haben?

Gruß.
f.
pedi
Inventar
#2 erstellt: 02. Jan 2017, 01:27
boxen denk ich weniger.
verstärker musst du versuchen. wenn eine sicherung angesprochen hat, sollte nichts passiert sein.
um was für geräte gehts denn eigentlich?
Zaianagl
Inventar
#3 erstellt: 02. Jan 2017, 01:35
Wenn du nicht bein Abziehen + und - am Amp verbunden hast, und er noch normal funzt, sollte alles ok sein.
Meines Wissens besteht lediglich bei Röhren Amps Gefahr, wenn diese ohne Last betrieben werden.


[Beitrag von Zaianagl am 02. Jan 2017, 01:36 bearbeitet]
iKorbinian
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Jan 2017, 01:40
Es kann etwas passiert sein, wobei ich es für unwahrscheinlich halte. Den Boxen wird einfach der Saft genommen. Das hat sie nur sehr unwahrscheinlich beschädigt. Beim Verstärker kommt es drauf an, ob er einen Kurzen erlitten hat oder nicht. Wie mein Vorredner schon sagte: + und - sollten sich im besten Fall nicht berührt haben. Dann kannst du ihn eigentlich mal testen.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 02. Jan 2017, 01:52
unter auch nur halbwegs normalen Umständen kann den LS nichts passiert sein!
und beim Verstärker ist es auch extrem unwahrscheinlich!
Wenn eins der beiden Kabel schon "aus dem Verstärker raus war" können sich auch Plus und Minus ruhig berührt haben, das macht dann gar nichts und selbst wenn der Verstärker kurzgeschlossen wurde, ich kenne eigentlich keinen Verstärker der diesen Namen verdient hätte, der damit nicht klar kommt! Im aller schlimmsten Fall sollte eine Fein-Sicherung im Verstärker durchgebrannt sein, dann muss das aber schon eine ziemliche Mimose sein. Im sogenannten High-End Bereich kommt sowas schonmal vor, "bessere" Verstärker können das ab.

Allerdings irritiert mich das:
beim ersten "Knacken" aus den Boxen

eigentlich sollten die LS einfach nur "ausgehen" aber nicht "knacken". Wenn das beim Abstöpseln passiert, dann deutet das auf Gleichspannung am Ausgang hin und die sollte auf keinen Fall da sein!!!
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 02. Jan 2017, 05:11
Bedeutet Kurzschluss erlitten, dass der Verstärker dann gar nicht mehr funktionieren würde?

[quote]eigentlich sollten die LS einfach nur "ausgehen" aber nicht "knacken". Wenn das beim Abstöpseln passiert, dann deutet das auf Gleichspannung am Ausgang hin und die sollte auf keinen Fall da sein!!![/quote]

Habe mich wohl unklar ausgedrückt. Der Verstärker war an aber es lief keine Musik. Der gewählte Kanal war mir meinem Computer verbunden. Ich habe dann entweder ein Lautsprecherkabel ab- oder drangemacht. Weiß ich blöderweise gar nicht mehr genau. Dabei kam dann ganz kurz ein eher kratziges Geräusch aus den Boxen. Das trifft es wohl eher.

Woher weiß ich denn ob Gleichspannung am Ausgang bestand und welche Folgen hätte das?


[Beitrag von f1612 am 02. Jan 2017, 05:11 bearbeitet]
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Jan 2017, 05:28

pedi (Beitrag #2) schrieb:
um was für geräte gehts denn eigentlich?


Yamaha AS-1000 mit Canton Chrono 509DC.


Dann kannst du ihn eigentlich mal testen.


Also der Verstärker funktioniert scheinbar noch. Habe ich direkt danach probiert.


[Beitrag von f1612 am 02. Jan 2017, 05:29 bearbeitet]
Don_Tomaso
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2017, 18:32
Warum legst du nicht einfach Musik auf und hörst es dir an??
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 02. Jan 2017, 18:46

f1612 (Beitrag #6) schrieb:
Bedeutet Kurzschluss erlitten, dass der Verstärker dann gar nicht mehr funktionieren würde?

die allermeisten Verstärker haben eine Schutzschaltung, die die Ausgänge oder den ganzen Verstärker in einem solchen Fall abschalten. Meist muss man die dann nur einmal vom Strom trennen und dann geht es wieder.
manche Hersteller verzichten "aus klanglichen Gründen" auf so etwas und verlassen sich darauf, dass intern eine Schmelzsicherung durchbrennt, die muss man dann wechseln (lassen).
rein theoretisch kann ein Verstärker dabei natürlich auch "sterben", das habe ich aber noch nicht erlebt.


Habe mich wohl unklar ausgedrückt. Der Verstärker war an aber es lief keine Musik. Der gewählte Kanal war mir meinem Computer verbunden. Ich habe dann entweder ein Lautsprecherkabel ab- oder drangemacht. Weiß ich blöderweise gar nicht mehr genau. Dabei kam dann ganz kurz ein eher kratziges Geräusch aus den Boxen. Das trifft es wohl eher.

genau das sollte bei einem ordentlichen Verstärker nicht passieren!!!
keine Musik heißt kein Signal am Eingang und das bedeutet nach der Regel Null mal egal wieviel (außer Unendlich) bleibt Null, dass auch am Ausgang nix da sein sollte. Wenn man aber irgendwas hört wenn man die LS an/abklemmt, dann kann am Ausgang nicht Nix sein und das darf eigentlich nicht sein.


Woher weiß ich denn ob Gleichspannung am Ausgang bestand und welche Folgen hätte das?

wie gesagt, das Kratzen oder Knacken deutet recht deutlich auf (geringe) Gleichspannung am Ausgang hin.
Das hat jetzt in dem Sinne keine "Folgen", ist aber ein schlechtes Zeichen...

bei einem Karaoke Verstärker für 79€ würde mich das nicht wundern, da wäre das sogar eher "Normal", aber bei einem Yamaha AS-1000?!?
hast du den neu gekauft bzw. war der vielleicht schonmal zur Reparatur (die nicht 100% korrekt durchgeführt wurde)?
cr
Inventar
#10 erstellt: 02. Jan 2017, 19:46
Elkolose Endstufen haben aber immer einen DC-Offset, und wenn es nur wenige mV sind.
Wenige mV reichen aus, dass man es beim Trennen hört.
Nur Endstufen mit Ausgangselko sind quasi offesetfrei.

https://home.zhaw.ch/~hhrt/EK2/AudioEndstufen/AudioEndstufen.pdf
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 02. Jan 2017, 20:01
dann sind wohl meine Endstufen so gut eingestellt, dass ich hier NICHTS aus den LS höre wenn ich einen Bananen-Stecker heraus ziehe oder wieder rein stecke.
das habe ich schon lange nicht mehr bei "ordentlichen" Verstärkern erlebt.

ich habe das jetzt extra mal direkt am LS ausprobiert, also mit Ohr am Tieftöner (MT/HT sind ja über den HPF "zwangsweise" per Kondensator entkoppelt) gelauscht, da höre ich das Klacken des Kabelschuhs an der Klemme, aber aus dem LS kommt NIX.
cr
Inventar
#12 erstellt: 02. Jan 2017, 20:03
Liest du mal hier, dann ist wohl alles aufgeklärt. DC-Offset ist normal
http://www.hifi-forum.de/viewthread-108-3547.html
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 02. Jan 2017, 20:21
habe ich jetzt etwas überlesen?
wo steht da etwas davon ab welchem Offset man es deutlich Knacken oder Knirschen hört?

ich habe doch nicht bestritten, dass es keinen Offset gibt oder wo hast du das her?

ich habe nur gesagt, dass der bei allen meinen aktuellen Verstärkern so gering ist, dass ich jederzeit (ohne Signal) die LS an/abstecken kann und zu KEINEM Knacken kommt.

ich hoffe das war jetzt einfach genug?

was ich noch nicht verstanden habe ist: was hast du jetzt damit aufgeklärt?
cr
Inventar
#14 erstellt: 02. Jan 2017, 22:22
Wenn man 10 mV an einen LS führt bzw. damit am Anschluss herumfummelt, dann knackst es nun mal!
Darüber brauche ich hier wirklich nicht zu diskutieren.

Wenn 2V 90dB erzeugen können, dann sind 10 mV noch immer 45 dB, was man ja schon hören kann. Bei 100mV sind es schon bis zu 65 dB.

Also, warum sollte es also nicht rascheln, knacksen oder was auch immer, wenn man das Kabel aus den Ösen rausmurkst?


ich hoffe das war jetzt einfach genug?


Deine Argumentation ist nicht einfach genug, ein bißchen dB rechnen hilft mehr, als irgendwas frei gegriffen zu behaupten.


was ich noch nicht verstanden habe ist: was hast du jetzt damit aufgeklärt?


Dass dein Argument nichts taugt, sondern nur zur Verunsicherung beiträgt, ohne fundiert zu sein:

eigentlich sollten die LS einfach nur "ausgehen" aber nicht "knacken". Wenn das beim Abstöpseln passiert, dann deutet das auf Gleichspannung am Ausgang hin und die sollte auf keinen Fall da sein!!!


Nochmals zusammengefasst:
Du behauptest, es sollte keine Gleichspannung da sein,

Faktum ist, dass aber Gleichspannung häufig da ist, 10mV sollen des öfteren vorkommen. Wenn der Verstärker schon alt ist, darfs auch mal etwas mehr sein.


[Beitrag von cr am 02. Jan 2017, 22:29 bearbeitet]
cr
Inventar
#15 erstellt: 02. Jan 2017, 22:36
Und um noch was beizutragen, habe ich die Offsets meiner Yamahaverstärker gemessen (4x120W), (2x400W): Die liegen zwischen 1 und 12 mV.
Sind neue Geräte.
Und wenn ich mit dem Draht am Anschluss herumfummle, dann raschelt es auch dezent.
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2017, 22:51

cr (Beitrag #14) schrieb:
Wenn man 10 mV an einen LS führt bzw. damit am Anschluss herumfummelt, dann knackst es nun mal!
Darüber brauche ich hier wirklich nicht zu diskutieren.

ok, da hast du mehr Erfahrungen mit minderwertigen Verstärkern als ich, wie gesagt hier knackst nix!

ich habe mal nachgemessen, bei dem uralten Vollverstärker habe ich auf einem Kanal tatsächlich 1,3mV DC Offset, der andere liegt bei 0,8mV.
bei der Yamaha 11-Kanal Endstufe schwankt der Wert zwischen 0,2 und 0,4mV und dürfte damit im Bereich der Messungenauigkeit liegen (ok, wenn ich die Messspitzen zusammen halte dann sind es tatsächlich stabile 0mV (200mV Messbereich).

jeder hat da andere Ansprüche, wie man ja offensichtlich sieht geht es auch ohne Kondensator am Ausgang wesentliche besser als 10mV (sogar unabhängig ob warm oder kalt). MICH würde ein DC-Offset der so hoch ist, dass man ihn beim Einstöpseln der LS hören kann nicht ruhig schlafen lassen
wenn der Offset schon nicht sauber abgestimmt ist, wie sieht es dann mit dem Ruhestrom aus?
Don_Tomaso
Inventar
#17 erstellt: 02. Jan 2017, 22:54
Arroganz sieht aus jedem Blickwinkel wie Arroganz aus.
Albus
Inventar
#18 erstellt: 02. Jan 2017, 23:02
Tag,

aus dem Service Manual, Seite 27, des A-S1000, Abschnitt Details of Protection Information:
"Amplifier DC voltage protection L/Rch
Cause: Abnormal DC voltage of amplifier Output L/R
Normal value: 0.332 to 1.028 V
(...)
Detected at: PRDL (Amplifier output Lch of MAIN P.C.B.
(sowie): PRDR (Amplifier output Rch of MAIN P.C.B.)"
Die Schutzschaltung war eben nicht ausgelöst worden.

Freundlich
Albus
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 02. Jan 2017, 23:23

Don_Tomaso (Beitrag #17) schrieb:
Arroganz sieht aus jedem Blickwinkel wie Arroganz aus.

das liegt dann am Niveau des Betrachters

aber es ist schon "irgendwie lustig", dass Leute erst große Töne spucken und sich dann doch nicht so sicher sind und erstmal selber messen müssen

und dB Rechnung beherrscht hier nicht nur eine Person.
an meinem Vollverstärker hängen LS die bei nominal 5 Ohm mit 84dB/W angegeben sind, also 2,2V für 84dB.
nehmen wir als Mittelwert 1mV Offset, dann sind das gegenüber den 2,2V -67dB oder 84-67=17dB

das dürfte erklären warum ich hier nichts höre, oder?

Aber um das aus meiner Sicht abzuschließen:
wenn eine Yamaha MX-A5000 auf allen Kanälen (ok, ich habe nur testweise 4 oder 5 gemessen) einen DC-Offset von weniger als 0,5mV einhält bei denen man das an/abstöpseln definitiv NICHT hört, dann frage ich mich schon, ob man sich bei einem AS-1000 nicht Gedanken machen sollte, wenn der da so viel schlechter ist? Muss man natürlich nicht und man kann sich auch sagen: die Schutzschaltung schlägt ja erst bei 300mV zu...
cr
Inventar
#20 erstellt: 02. Jan 2017, 23:29
Dein Arroganz kannst du dir sparen
Deine Besserwisserei ist ja hinlänglich bekannt
Aber wenn du meinst, 1mV Offset zu heiligen Gral erwählen zu müssen, von mir aus, und bleibe glücklich mit deinem Kram und erfreue dich am 1mV Offset, denn da bist du wohl manchem voraus


aber es ist schon "irgendwie lustig", dass Leute erst große Töne spucken und sich dann doch nicht so sicher sind und erstmal selber messen müssen


PS: Allein dieser Satz ist eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht.


[Beitrag von cr am 02. Jan 2017, 23:43 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 03. Jan 2017, 00:44

cr (Beitrag #20) schrieb:

aber es ist schon "irgendwie lustig", dass Leute erst große Töne spucken und sich dann doch nicht so sicher sind und erstmal selber messen müssen


PS: Allein dieser Satz ist eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht.

seit wann ist denn die Feststellung einer Tatsache oder Sachlage eine "Unverschämtheit die ihresgleichen sucht"?!?

hast du nun erst groß von 10 - 100mV herum getönt und dann doch lieber nochmal nachgemessen und und es sind real "selbst bei dir" nur noch 1-10mV? Wahrheit oder Falsch?

zu dem Rest sage ich lieber nichts, wir beide wissen ganz genau wer hier (mal wieder) Recht hat und wer (mal wieder) mit provokativ (im Nachhinein als nicht haltbaren) Aussagen in die Diskussion eingestiegen ist!
MEINE Grundaussage steht immer noch: ich würde mir Gedanken machen wenn einer meine rVerstärker "so aus dem Ruder" läuft.
was DEINE Linie hier eigentlich ist, außer jemanden ans Bein pissen zu wollen (du solltest mal lernen dir dabei nicht selber in die Hose zu machen ) ist wohl niemanden klar?

es muss mir doch nicht leid tun, dass ich mit etwas mehr praktischer Erfahrung heraus ohne vorher messen zu müssen sagen konnte, dass meine Verstärker/Endstufen im Bereich von 1mV liegen und es damit zu keinem hörbaren Knacken beim Anschluss kommt?

ja, es ist lustig zu sehen wie sich Leute winden wenn man sie mal wieder dabei ertappt hat, wie sie sich groß aufspielen wollten und ihr Kartenhaus zusammen fällt...

worum geht es hier eigentlich? Vielleicht sollte man mal die Moderation fragen?

Nochmal ganz langsam:
ich habe (sinngemäß) gesagt, dass es mich beunruhigen würde, wenn einer meiner Verstärker einen so hohen DC-Offset hätte, dass ich beim An/Abstöpseln ein deutliches Knacken hören würde (so laut, dass es den TE ja offensichtlich erschreckt hat!).

statt jetzt diesen völlig sinnlosen "meiner ist länger" Streit zu führen, könnte man vielleicht lieber produktiv zu Werke gehen?

Meine These ist bekannt: mit aktuellen Verstärkern in einwandfreiem Zustand sollte man das nicht hören können und sowohl deine (teilweise) als auch meine (alle) Messungen beweisen das.

die eigentliche Frage ist doch nur: sollte man sich bei einem deutlich hörbaren Knacksen Gedanken machen, ja oder nein?

ICH würde mir bei einem Verstärker der Klasse eines A-S1000 für bummelig 1000€ schon Gedanken machen, wenn der eigentlich gängige Werte (ok, das ist wieder meine Interpretation, gebe ich zu) nicht einhält.

Daher auch meine (nicht beantwortete) Frage, ob es sich um ein Gerät aus der Reparatur handelt?
cr
Inventar
#22 erstellt: 03. Jan 2017, 00:56

hast du nun erst groß von 10 - 100mV herum getönt und dann doch lieber nochmal nachgemessen und und es sind real "selbst bei dir" nur noch 1-10mV? Wahrheit oder Falsch?


Die 100mV stammen aus einem Paper der ZHAW (kannst ja nachschauen, was das ist)
Bei mir sinds halt weniger, so what?
Wo ist der Widerspruch? Also komm mir nicht mit deiner penetranten Besserwisserei und Arroganz (a la "ok, da hast du mehr Erfahrungen mit minderwertigen Verstärkern als ich"), die nicht nur mir hier im Forum allmählich auf den Nerv geht.

Und nur nebenbei. Woher willst du denn eigentlich wissen, dass der Knacks von DC-Offset kommt? Es kann genausogut eine Wechselspannung angelegen haben, sei es Brumm, Rauschen von einem Quellgerät u.a.
Mickey_Mouse
Inventar
#23 erstellt: 03. Jan 2017, 01:39
ich kann dir nur einen gut gemeinten Rat geben: schlaf doch einfach nochmal eine Nacht drüber bevor du weiter postest!

ok, das sind schon wieder meine "Standards", aber mir wäre es als Mod etwas peinlich bei einer Diskussion die man aus .. ja was überhaupt? ... reiner Provokationslust? selber angezettelt hat, so vorgeführt zu werden.


Und nur nebenbei. Woher willst du denn eigentlich wissen, dass der Knacks von DC-Offset kommt? Es kann genausogut eine Wechselspannung angelegen haben, sei es Brumm, Rauschen von einem Quellgerät u.a.


1) habe ich gesagt, dass es DC-Offset sein MUSS?
ich habe gesagt, dass es darauf hindeutet (recht deutlich). Ok, auch das ist wieder nur mit etwas Praxis Erfahrung zu verstehen. Ein "Knacksen" beim An/Abstöpseln deutet nunmal "in der Regel" auf einen DC-Offset hin...
darüber kann man "vernünftig" diskutieren aber wenn es den "sich selbst eingeladenen Diskussions-Teilnehmern" eigentlich gar nicht darum geht, sondern sie eine "Hidden Agenda" verfolgen, dann klappt das nicht.

2) alleine das
Und nur nebenbei.
sagt eigentlich schon aus alles aus, oder nicht?
worum geht es dir denn "in erster Linie" und worum "nur nebenbei"?
der eigentliche (zumindest aus meiner Sicht) Diskussionspunkt: (lax gesagt) hat der Verstärker eine Macke (darum geht es dem TE vermutlich auch?) ist damit von dir höchstpersönlich offiziell zur Nebensache erklärt worden!
das sagt wohl alles?!? Es geht nicht um das eigentliche Thema! Von deiner Seite von Anfang an nicht! Es geht dir nur darum "gegen irgendjemanden zu stänkern", ansonsten würde es ja wohl etwas konstruktiver von deiner Seite her laufen?

mir macht das hier auch keinen Spaß!
ich würde viel lieber auf Augenhöhe vernünftig diskutieren!
z.B. was ist denn als CD-Offset normal? was kann man hören? was kann das Knacken sonst noch hervorrufen? Woher kommt es?

ich kann nur als Grundlage dazu liefern, dass es hier bei drei getrennten Anlagen zu keinem "Knacksen" kommt und ICH mir Gedanken machen würde wenn es Knacksen würde. das war der eigentliche Ausgangspunkt, sollten wir da nicht neu anfangen?
cr
Inventar
#24 erstellt: 03. Jan 2017, 01:44
Lass es gut sein, interessiert keinen mehr.
Nachdem du dem Themenersteller ja nun den Floh mit dem Offset ins Ohr gesetzt hat, besorgt er sich am besten ein Meßgerät und mißt den Offset. Dann ist hoffentlich endlich Ruhe in der Kiste hier
Mickey_Mouse
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2017, 02:31
wie gesagt, einfach eine Nacht drüber schlafen, dann sieht die Welt ganz anders aus!

dann kann man vielleicht auch wieder vernünftig(!!!) über den "Floh im Ohr" diskutieren!
ist es ein Floh? Oder ein Anzeichen eines früheren oder vielleicht auch bevorstehenden Defekts? Wir wissen es nicht...

es bleibt nur bei den beiden gegensätzlichen Ansichten:
Du: völlig normal
Ich: bei einem aktuellen Verstärker dieser Klasse NICHT normal
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 03. Jan 2017, 04:01
Danke für eure Antworten, aber so wirklich Bescheid weiß ich jetzt immer noch nicht.

1. Es wurde gesagt, dass Geräusche beim an-/abklemmen von Boxenkabeln normal sind. Heißt das, dass es also an sich gar kein Problem ist, während eingeschaltetem Verstärker die Kabel zu wechseln? Falls ja, könnte ich ja versuchen das Geräusch zu reproduzieren.

2. Ich habe den Verstärker ja schon wieder ausprobiert und Musik aufgelegt. Hört sich auch soweit alles normal an, aber meine Sorge ist, cass irgendein "Kleinteil" kaputt gegangen ist, was einem beim Musik hören gar nicht sofort auffällt. Und ich will mich in nächster Zeit nicht immer fragen "hat sich das gerade anders als sonst angehört?". Also ich weiß gar nicht ob das so wie ich es mir vorstelle technisch möglich ist. Kann es sein, dass ein Verstärker bestimmte "Töne" nicht mehr richtig wieder gibt, oder sind die Dinger in der Regel komplett hinüber, also geben gar nichts mehr wieder. Oder um meine Frage noch zu konkretisieren: Kann bei einem Verstärker ein Defekt auftreten, den man beim Musik hören nicht direkt wahr nimmt, weil er so dezent ist? Vielleicht könnt ihr das ja nachvollziehen, denn ob sich die eigene Anlage gut anhört, ist ja auch psychisch bedingt bzw. Einstellungssache. Und wenn man im Hinterkopf hat, dass am Verstärker vielleicht irgendwas dran ist, klingts direkt schlechter.

3. Ich habe den Verstärker gebraucht gekauft. Obwohl ich inzwischen schon viel in diesem Forum hier gelesen habe, ist DC-Offset wieder etwas Unbekanntes für mich. Sollte das vorliegen, habe ich dadurch irgendwelche Nachteile und kann man das irgendwie beheben?


[Beitrag von f1612 am 03. Jan 2017, 04:05 bearbeitet]
RocknRollCowboy
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2017, 12:16
Beruhig Dich.

Deinem Verstärker fehlt mit Sicherheit nichts, wenn er sich ganz normal anhört.

Gruß
Georg
Danzig
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 03. Jan 2017, 13:10

1. Es wurde gesagt, dass Geräusche beim an-/abklemmen von Boxenkabeln normal sind. Heißt das, dass es also an sich gar kein Problem ist, während eingeschaltetem Verstärker die Kabel zu wechseln? Falls ja, könnte ich ja versuchen das Geräusch zu reproduzieren.


Ich würde es sein lassen! Die Möglichkeit, dass du dann doch mal die Kabel zusammen bringst oder ähnliches und am Ende doch Schäden am Gerät hast, die wäre mir persönlich zu hoch!

Ansonsten würde ich mich zurücklehnen und Musik hören Ich glaube nicht, dass dir jetzt irgendwas kaputt gegangen ist wenn der Verstärker ordnungsgemäß funktioniert. Immer schön alles aus machen, dabei spielt es keine Rolle an welchem Kabel du am arbeiten bist. Dann bist du auf der sicheren Seite.
undans_cruor
Stammgast
#29 erstellt: 03. Jan 2017, 13:23
Um eine Frage abzuschliessen: Wen du ausgangseitig etwas zerstörst durch so eine Aktion ist mit beinahe 100% der schaden merkbar, sprich kein ton mehr. Ich würde sogar sicher aber für das gibt es zu viele verschiedene Geräte auf der Welt.....
Don_Tomaso
Inventar
#30 erstellt: 03. Jan 2017, 13:47
An den TS: Sei doch nicht so ängstlich. Da sind keine kleinen empfindlichen Teilchen drin, die nun beschädigt sind oder ähnliches. So ein Verstärker ist keine Super-Duper-Alientechnologie, auch wenn die Hersteller immer gerne so tun. So ein kleiner oder nicht ganz so kleiner Knackser tut dem nichts. Du hörst dich ein wenig an wie "Ogottogott jetzt habe ich ganz scharf bremsen müssen, ist vielleicht das Auto kaputt???" Nein, das ist dafür gebaut.
Achte also einfach darauf, in Zukunft den Verstärker auszumachen, bevor du Boxenkabel rausziehst. Rumstöpseln und Experimente zum Reproduzieren würde ich sein lassen, ist ja kein Seminar hier. Der Knackser war kein Problem, da bin ich mir sicher (auch wenn Herr Minniemaus mal wieder ein Fass aufmacht, aber das macht er sowieso gerne . Der hält sich halt für einen Fachmann, da machste nix). Das Rumstöpseln kann zum Problem werden, wenn man versehentlich den Ausgang kurzschliesst, also z.B. mit dem Stecker zur Masse überbrückt. Dann sollte bei einem ordendlichen Verstärker - und das wird der Yamaha wahrscheinlich sein - eine Schutzschaltung das Gerät sichern, aber gerade im HaiEnt-Bereich wird sowas gerne weggelassen, um die bösen "klangbeeinflussenden Bauteile aus dem Signalpfad zu halten". M Mn nach kompletter Blödsinn, aber so isses halt.
Viel Spass noch mit dem schönen Yammi!


[Beitrag von Don_Tomaso am 03. Jan 2017, 13:48 bearbeitet]
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#31 erstellt: 03. Jan 2017, 14:38

Ich würde es sein lassen! Die Möglichkeit, dass du dann doch mal die Kabel zusammen bringst oder ähnliches und am Ende doch Schäden am Gerät hast, die wäre mir persönlich zu hoch!


Nur zum Verständnis: Was meinst du mit Kabel zusammen bringen? Dass rot und schwarz sich berühren? Geht davon ein Verstärker kaputt (falls man das allgemein sagen kann)? Und noch eine Verständnisfrage: Ihr sagt ja, dass der Verstärker davon keinen Schaden genommen hat. Kann mir Jemand (technisch) erklären, wieso ich dann nicht auch sagen wir 1000 mal die Kabel bei angeschaltetem Verstärker wechseln könnte, wenn dadurch nichts verschleißen kann? Bzw. könnte man das theoretisch (habe eure Bedenken schon verstanden, ist wie gesagt nur Theorie)?


"Ogottogott jetzt habe ich ganz scharf bremsen müssen, ist vielleicht das Auto kaputt???"


Der Vergleich passt, so in der Richtung habe ich mir das vorgestellt. Deshalb auch meine kleinlichen Nachfragen, ob bei Verstärkern durch sowas etwas verschleißen kann. Denn beim Auto wäre nach 1000 Vollbremsungen wohl Schluss mit Bremsen.
Aber hört sich ja so an als bräuchte ich keinen neuen Satz Bremsen für den Yamaha.

Und DC-Offset kann ich erstmal beiseite schieben? Bin bei dem Ganzen wohl auch etwas übervorsichtig weil ich den Verstärker erst seit Kurzem habe und fast in Ohnmacht gefallen bin als mir das mit dem Kabel passiert ist. Wäre eine (Hifi-)Katastrophe, wenn der jetzt nicht mehr funktioniert oder Schaden genommen hätte.

Danke für die Antworten.
undans_cruor
Stammgast
#32 erstellt: 03. Jan 2017, 14:58
Siehe meine Aussage nochmals an, dazu ergänzend: dort an den Anschlüssen sind ziemlich schnell die Transistoren, dazwischen noch die Schutzschaltung, wenn du dort einen Kurzschluss produzierst geht im besten fall die Schutzelektronik an(Display zeigt Protect oder ä.) oder eine Schmelzsicherung brennt durch(auch kein beinbruch) oder die Transitoren gehen über den Jordan. es ist dort einfach nichts das wie ein mechanisches teil verschleissen kann das den Sound beinflusst, das einzige das dort verschleisst sind Relais aber das sind vereinfacht gesagt nur schalter die entweder funktionieren oder eben nicht
Zaianagl
Inventar
#33 erstellt: 03. Jan 2017, 18:48
Ach was, wie wir gelernt haben muss(!) der TE nun erst mal das nötige Messequipment besorgen, nen Grundkurs an der VH für Elektrotechnik besuchen, den Irgendwas an seinen Endstufen messen und erst mal rausfinden ob die überhaupt in irgend einer Weise als tauglich zu werten sind.
Vorher kann er niemals wissen ob das was da raus kommt auch das ist was rein geht, und an ruhigen Schlaf ist mit all der Ungewissheit so ja in keinster Weise zu denken.
Mickey_Mouse
Inventar
#34 erstellt: 03. Jan 2017, 23:04

f1612 (Beitrag #31) schrieb:
Und DC-Offset kann ich erstmal beiseite schieben? Bin bei dem Ganzen wohl auch etwas übervorsichtig weil ich den Verstärker erst seit Kurzem habe und fast in Ohnmacht gefallen bin als mir das mit dem Kabel passiert ist. Wäre eine (Hifi-)Katastrophe, wenn der jetzt nicht mehr funktioniert oder Schaden genommen hätte.

also erstmal vorneweg: wegen des An/Ab-Stöppselns während des Betriebs musst du dir absolut gar keine Gedanken machen!
1) passiert da nix
2) wenn was passiert merkst du das
3) wenn du es merkst, dann ist es es in Fällen dieser Art meist schwarz/weiß, alles gut oder kein Ton (zumindest auf diesem Kanal). Um bei dem Bremsvergleich zu bleiben: du kannst ruhig mehrfach bremsen, solange du immer 1cm vor dem Hindernis zum stehen kommst ist alles gut, kommst du aber erst 1m hinter dem Hindernis zum stehen, dann hast du auch gemerkt das es schief gegangen ist

Beim (vermuteten) DC-Offset ist das so eine Sache. Du hast ja mitbekommen, dass einige Leute der Meinung sind sind sowas sei "normal" wenn es beim Umstecken knackt. Ja, das stimmt, es ist weitgehend normal und vor allem nicht schlimm!

Nur ist es so: an einen Verstärker der Klasse eines A-S1000 stelle ich halt etwas andere Anforderungen als an einen China Böller für 80€. Die Einstellung des Ruhestroms und der Abgleich auf minimalen DC-Offset ist ganz einfach DIE Einstellung die bei jeder normalen (Gegentakt) Endstufe vorgenommen werden MUSS!!!
ich habe den Vergleich heute schon einmal benutzt: stelle dir vor du kaufst ein neues Auto. Wenn das ein Dacia für 10.000€ ist und da ist das Spaltmaß der Heckklappe links und rechts nicht 100% auf weniger als einen Millimeter identisch (auf einer Seite 2mm mehr als auf der anderen), dann ist das absolut OK.
Kaufst du dir eine Mercedes E-Klasse für 80.000€, dann würden diese 2mm auch nicht weh tun! Aber DA würde man wahrscheinlich schon etwas verärgert sein (denke ich mal).

bitte nicht falsch verstehen, ich will dich nicht unnötig verunsichern. Wie gesagt, ein leichter DC-Offset ist nichts schlimmes und dadurch entstehen auch keine Folgeschäden, Klangeinbußen oder sonst was. Wenn es zu schlimm ist (aufgrund eines Defekts) dann greift eine Schutzschaltung, irgendwann wenn es zu schlimm ist würden es dir die Tieftöner in den LS übel nehmen.

Aber jetzt kommen wir zum "sehr sensiblen Teil"...
wie gesagt, ich habe hier mehrere Verstärker und bei keinem kann ich irgendeinen Ton hören wenn ich die LS ab oder anstecke (natürlich nur wenn gerade keine Musik läuft). U.a. ist da auch eine Yamaha 11-Kanal Endstufe dabei, da liegt die Offset Spannung bei allen Kanälen die ich gemessen habe deutlich unter 0,5mV. Und auch beim recht alten Vollverstärker ist nichts zu hören, obwohl da auf einem Kanal über 1mV anliegen.
ein so lautes Knacksen oder andersartiges Geräusch das dir solch einen Schrecken eingejagt hat, halte ich für "eher nicht normal"...

so, du sagst ja selber, dass du den Verstärker erst kurz hast. Der wird aber eigentlich gar nicht mehr verkauft und der Nachfolger A-S1100 ist schon seit 2015 auf dem Markt. Mal Butter bei die Fische: wo kommt der her?

und nochmal: ja, auch ein lautes Knacken ist per se kein Problem aber eben nach meiner Erfahrung bei Verstärkern dieser Klasse eher ungewöhnlich. Außerdem gibt es viele Dinge zu beachten! Wenn der Verstärker noch nicht auf Betriebstemperatur ist, dann stimmen die Arbeitspunkte noch nicht und es kann ein deutlich höherer DC-Offset anliegen als normal, oder es kann auch ein Signal am Eingang angelegen haben, oder...
Also das ist kein Grund zu Besorgnis!

Um nochmal auf das Beispiel mit den Spaltmaßen zurück zu kommen, diesmal Gebrauchtwagen Kauf:
eine leichte Abweichung ist absolut kein Problem, solange alles dicht ist und nix klappert, OK. Aber wenn mir bei einem "Nobel Auto" so etwas auffällt was in dieser Klasse eigentlich nicht normal ist, dann gucke ich doppelt und dreifach nach Anzeichen für einen Unfall...
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#35 erstellt: 04. Jan 2017, 03:18
@Zaianagl:

@Mickey Mouse: Was ist denn deine Vermutung, was mit dem Verstärker passiert sein könnte, dass dieses DC-Offset anscheinend auftritt? Also was für einen "Unfall" könnte der gehabt haben? Oder ist das deiner Ansicht nach ein Fehler ab Werk? Ich kann übrigens nicht sagen ob das Geräusch jetzt besonders laut war. Ich habe mich alleine schon erschrocken weil ich in dem Moment nicht wusste ob ich den Verstärker jetzt geschrottet habe, einfach nur weil überhaupt ein Geräusch kam. Dass das jetzt besonders laut oder unangenehm war würde ich nicht sagen.

Ich habe den Verstärker über Ebay-Kleinanzeigen gekauft., aber was spielt das überhaupt für eine Rolle?

Wenn wir schon mal dabei sind, würde ich gerne noch etwas fragen was ich mich schon öfters gefragt habe. Wenn bei so einem Verstärker während des Betriebs eigentlich nichts verschleißen kann, könnte man den denn theoretisch immer anlasssen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Lebensdauer hätte? Oder praktischer gefragt: Wenn ich eine oder sogar mehrere Stunden keine Musik höre, sollte man den Verstärker dann ausmachen, anlassen, oder ist das komplett egal und nur von den Stromkosten abhängig die man bereit ist zu zahlen. Bei Autos z.B. ist der Start des Motors ja eher materialfordernd soweit ich weiß...

Bin übrigens auch so vorsichtig weil man AS-700 vor einiger Zeit einfach abgeraucht ist (ging aufeinmal nicht mehr an) und von Jemandem der sich mit sowas (laut eines Kollegen) auskennt nicht repariert werden konnte (Aussage: Den Fehler zu finden wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll).


[Beitrag von f1612 am 04. Jan 2017, 03:20 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 04. Jan 2017, 10:04

"Ogottogott jetzt habe ich ganz scharf bremsen müssen, ist vielleicht das Auto kaputt???" Nein, das ist dafür gebaut.


Mal mit neuen Bremsen wegen nem Reh ne Vollbremsung von 120 auf 0 gemacht?
Also ich hab bisher zwei mal nach Vollbremsungen verzogene Bremsscheiben (ATE) vorne gewechselt. Ein mal Reh, ein mal Autobahn...

Passiert mit nem Kleinwagen wahrscheinlich nicht, mit dem 8 Zylinder und 12 Zylinder vllt. schon... Genau so könnten wir das Vergleichen zwischen Tansitor und Röhre, wobei der Vergleich von der Bezeichnung her hinken würde


1) passiert da nix
2) wenn was passiert merkst du das
3) wenn du es merkst, dann ist es es in Fällen dieser Art meist schwarz/weiß, alles gut oder kein Ton (zumindest auf diesem Kanal).


Mir gehts halt drum, dass die Wahrscheinlichkeit mit angeschaltetem Verstärker deutlich höher ist als mit ausgeschaltetem.
Kabel soll man ja nicht zusammen bringen. Röhren soll man nicht ohne angeschlossene Lautsprecher betreiben.

Fall aus der Realität, bzw. meiner Jugend:
Ich hatte mir Lautsprecher gebaut und vergessen meinen Grundig Verstärker aus zu schalten. Dabei sind mir + und - zusammen gehangen und auf dem Teppich gelegen. Das Ende vom Lied war dann, dass eben der Kanal auf der Seite komplett tot war und die Reparatur war für mich nicht grad günstig damals.


[Beitrag von Danzig am 04. Jan 2017, 10:16 bearbeitet]
Yahoohu
Inventar
#37 erstellt: 04. Jan 2017, 10:31
Vielleicht sollte der TE beim Verstärker vorsorglich die Bremsscheiben wechseln?
Läuft dieser Thread einfach nur etwas aus dem Elko oder ist das Satire?
Danzig
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 04. Jan 2017, 11:41
[quote]Vielleicht sollte der TE beim Verstärker vorsorglich die Bremsscheiben wechseln?[/quote]

Mindestens...

[quote][/Läuft dieser Thread einfach nur etwas aus dem Elko oder ist das Satire?quote]

Mickey_Mouse
Inventar
#39 erstellt: 04. Jan 2017, 15:30

f1612 (Beitrag #35) schrieb:
@Mickey Mouse: Was ist denn deine Vermutung, was mit dem Verstärker passiert sein könnte, dass dieses DC-Offset anscheinend auftritt? Also was für einen "Unfall" könnte der gehabt haben?

ich könnte mir vorstellen, dass der mal repariert werden musste und anschließend der DC-Offset nicht so genau eingestellt wurde (oder aufgrund von Bauteil-Toleranzen nicht konnte) wie das bei solchen Verstärkern üblicherweise ab Werk passiert.


Dass das jetzt besonders laut oder unangenehm war würde ich nicht sagen.

ok, ich hatte da eher das Gefühl als wenn der LS durch den Raum gehüpft wäre
nee, mal im Ernst, hast du das Kabel am Verstärker oder an den LS abgezogen? Also wie weit warst du von den LS weg?


Ich habe den Verstärker über Ebay-Kleinanzeigen gekauft., aber was spielt das überhaupt für eine Rolle?

eigentlich gar keine, genauso wie ein leises Geräusch beim an/ab klemmen der LS keine Rolle spielt.
nur hat der Verstärker damit keine 100% nachvollziehbare Vorgeschichte.


Wenn wir schon mal dabei sind, würde ich gerne noch etwas fragen was ich mich schon öfters gefragt habe. Wenn bei so einem Verstärker während des Betriebs eigentlich nichts verschleißen kann, könnte man den denn theoretisch immer anlasssen, ohne dass dies Auswirkungen auf die Lebensdauer hätte? Oder praktischer gefragt: Wenn ich eine oder sogar mehrere Stunden keine Musik höre, sollte man den Verstärker dann ausmachen, anlassen, oder ist das komplett egal und nur von den Stromkosten abhängig die man bereit ist zu zahlen. Bei Autos z.B. ist der Start des Motors ja eher materialfordernd soweit ich weiß...

du hast dir die Antwort eigentlich schon selber gegeben!
lässt du dein Auto über Nacht mit laufendem Motor vor der Tür stehen? Du sagst doch selber, dass der (Kalt) Start für den Motor fordernd ist.

es gibt Teile im Verstärker die altern "einfach so" (z.B. Plastikteile bei denen die Weichmacher weg diffundieren, die spröde werden und dann brechen), andere altern mit den Betriebsstunden oder durch die Wechsel zwischen warm und kalt. Meist wird es eine Kombination sein.

jeder anständige Verstärker sollte nach kurzer Zeit (wenige Minuten, vielleicht mal bis zu einer 1/4 oder halben Stunde) seine Betriebstemperatur erreicht haben (Röhren zähle ich per se ja nicht zu anständigen Verstärkern ). Es macht keinen Sinn den immer laufen zu lassen, außer es sind Fehlkonstruktionen (ich glaube Naim empfiehlt das für ihre Krücken).

das schlimmste was du deinem Gerät antun kannst, ist ihm zu wenig Luft zur Kühlung zu geben! Egal ob es lange kurz vor der Abschalt-Temperatur läuft oder häufig (dafür nur kurz) von kalt auf wieder ganz heiß und wieder kalt... gebracht wird.


Bin übrigens auch so vorsichtig weil man AS-700 vor einiger Zeit einfach abgeraucht ist (ging aufeinmal nicht mehr an) und von Jemandem der sich mit sowas (laut eines Kollegen) auskennt nicht repariert werden konnte (Aussage: Den Fehler zu finden wäre wirtschaftlich nicht sinnvoll).

da will ich nicht zu sehr unken, natürlich kann der Trafo kaputt gegangen sein und der ist quasi nicht zu bekommen, solche Fehler sind aber sehr unwahrscheinlich. Ein bekanntes Problem bei älteren Yamaha mit FB die sich nicht mehr einschalten lassen ist ein Kondensator im "Hilfsnetzteil" für wenige Cent.
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 04. Jan 2017, 15:34

Danzig (Beitrag #36) schrieb:

"Ogottogott jetzt habe ich ganz scharf bremsen müssen, ist vielleicht das Auto kaputt???" Nein, das ist dafür gebaut.


Mal mit neuen Bremsen wegen nem Reh ne Vollbremsung von 120 auf 0 gemacht?
Also ich hab bisher zwei mal nach Vollbremsungen verzogene Bremsscheiben (ATE) vorne gewechselt. Ein mal Reh, ein mal Autobahn...

sorry, aber das kann ich mir jetzt nicht verkneifen: du solltest dir angewöhnen nach einer (Voll) Bremsung von der Bremse runter zu gehen und wenn du ganz zum Stillstand gekommen bist wieder anfahren und sich die Räder etwas drehen lassen, damit sich die Beläge lösen.

Wenn man nach dem "Schock" steht und noch weiter voll auf die Bremse tritt, dann ist das völlig normal und läuft schon unter "mutwilliger Beschädigung"
Zaianagl
Inventar
#41 erstellt: 04. Jan 2017, 15:45
Die verzogenen Scheiben und das dann dadurch auftretende Heißrubbeln entstehen durch verbleibende Hot Spots die nach massivem Bremsen auftreten können und es hat nichts mit dem von dir Geschilderten zu tun.


[Beitrag von Zaianagl am 04. Jan 2017, 15:47 bearbeitet]
DB
Inventar
#42 erstellt: 04. Jan 2017, 19:42

Mickey_Mouse (Beitrag #39) schrieb:

(Röhren zähle ich per se ja nicht zu anständigen Verstärkern

... was natürlich totaler Unfug ist.
Don_Tomaso
Inventar
#43 erstellt: 04. Jan 2017, 20:33

yahoohu (Beitrag #37) schrieb:
Vielleicht sollte der TE beim Verstärker vorsorglich die Bremsscheiben wechseln?
Läuft dieser Thread einfach nur etwas aus dem Elko oder ist das Satire?

Ich fürchte, die meinen das ernst...
f1612
Schaut ab und zu mal vorbei
#44 erstellt: 05. Jan 2017, 02:07
Ich kann ja verstehen, dass der Thread Leute mit Ahnung von der Materie amüsiert, aber wieso das hier jetzt Satire sein soll verstehe ich nicht?

Ich habe halt keine Ahnung inwiefern z.B. Elektronik altert deshalb z.B. die Frage mit dem Verstärker anlassen oder ausmachen.


nee, mal im Ernst, hast du das Kabel am Verstärker oder an den LS abgezogen? Also wie weit warst du von den LS weg?


Vom Verstärker, 2m neben der Box.


ich könnte mir vorstellen, dass der mal repariert werden musste und anschließend der DC-Offset nicht so genau eingestellt wurde (oder aufgrund von Bauteil-Toleranzen nicht konnte) wie das bei solchen Verstärkern üblicherweise ab Werk passiert.


Hm, vielleicht mache ich mal einen Thread auf und frage ob andere die einen AS-1000 besitzen schon mal DC-Offset an Ihren Verstärkern gehört haben. Andereseits bringt mir die Information eh nichts, da ich es ja nichtmals reparieren lassen, sondern mich nur drüber ägrern könnte.
Mickey_Mouse
Inventar
#45 erstellt: 05. Jan 2017, 12:17
wie gesagt, es ist wie mit dem Spaltmaß bei der Heckklappe eines Autos.
das ist eine rein kosmetische Sache, hat bis zu einem gewissen Wert auch keinerlei Auswirkungen auf den Klang/Funktion und vermutlich liegt dein DC-Offset (wenn es denn überhaupt einen gibt) sogar noch innerhalb der Toleranzgrenzen. Also selbst bei einem Neugerät hättest du keinen Anspruch auf eine Nachbesserung.
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