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Frequenzbereich Hörtest Ü30 40 50 / Yello Toy / etc.+A -A |
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Autor |
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Jazzy
Inventar |
#121 erstellt: 22. Mai 2020, 18:20 | |||
Maskierungseffekt,sollte bekannt sein(mp3).
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Ungustl
Inventar |
#122 erstellt: 22. Mai 2020, 19:39 | |||
jeder Phaluslängenvergleich ist mMn sinnvoller als dieser Thread... |
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Tobiii2
Hat sich gelöscht |
#123 erstellt: 22. Mai 2020, 19:58 | |||
Ich hatte das schon verstanden. Die Frequenzen, die Du nennenswert leiser wahrnimmst, gehen dann halt unter im Rauschen. Im anderen Fall können sich nicht untergehen. Das (menschliche) Gehör ist auch nicht wirklich gut darin, "hohe" Frequenzen wahrzunehmen, zudem, wenn Frequenzen um 2-4 kHz herum dabei sind, werden diese immer hervorgehoben. Daher macht der Test genau so ja auch Sinn. |
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Basstian85
Inventar |
#124 erstellt: 23. Mai 2020, 05:19 | |||
Den Blindtest mit Fullrange und Below 16kHz Rauschen krieg ich hin - wenn ich ihn zügig mache. Wenn zu lange Pausen (da reichen schon ein paar Sekunden) zwischen den Samples sind "vergesse" ich wie genau es geklungen hat und es gelingt mir nicht mehr so gut... Edit: Mit bisschen Übung wirds besser Below 17kHz hab ich mir beim Probehören der Samples erst eingebildet einen feinen Unterschied zu hören, aber den Blindtest schaff ich nicht - keine Chance. Edit: Ich glaube die Samples sind im Ogg Vorbis Format... [Beitrag von Basstian85 am 23. Mai 2020, 05:39 bearbeitet] |
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Ingor
Inventar |
#125 erstellt: 23. Mai 2020, 08:56 | |||
Wenn ich eine Taschenlampe in der Nacht in 1 km Entfernung sehen kann, heißt das nicht, dass ich das auch am hellen Tag noch kann. Genauso ist es mit der Musik. Klar kann man einen 15 kHz Ton auch mit schlechterem Gehör noch wahrnehmen, wenn man ihn sehr laut abspielt. Irgendwann ist dann eine Grenze erreicht, sagen wir hier bei 15,5 kHz, da kann man den Ton einfach nicht mehr wahrnehmen, auch nicht bei höchster Lautstärke. Nun sind in einem Musikstück viele Frequenzen mit unterschieldlichen Amplituden enthalten. Da sinkt die Freuquenz, die das Ohr- Gehirn-System noch zur Wahrnehmung heranzieht. Es ist egal, ob man den Ton noch hören könnte, er ist nicht laut genug, das Gehör nicht mehr empfinldich genug, damit er Beachtung findet. Das weiße Rauschen ist das Musikstück, alle Frequenzen sind mit gleicher Amplitude enthalten. Beschneidet man nun die maximale Wiedergabefreuqenz, dann wird das Rauschen dumpfer. So kennt das ja jeder, wenn man den Höhenregler runterdreht. |
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tcherbla
Inventar |
#126 erstellt: 23. Mai 2020, 12:35 | |||
Hallo Dadof, ich betreibe ( bzw. habe ) die LS in meinem Profil im BiAmping betrieben. Habe also einen Röhrenverstärker für Mittel / Hochton und einen guten, soliden Transistor für den Bass. Den Test habe ich im Solobetrieb mit Transistor gemacht. Deutlich vernehmbaren Klirr des Röhrenverstärkers bei einer Änderung der Frequenz im oberen Bereich von ca. 1,5 db bei mittlerer Abhörlautstärke würde ich aber auch ausschließen. Der Vergleich mit dem unterschiedlichen Rauschen ist sicherlich schwieriger als einen Sinuston zu erhören. In der Tat ist es ja so, dass die Kopfhörer zwar Umgebungseinflüsse minimieren, aber irgendwie seltsam abgestimmt sind. Der Frequenzgang in Testberichten z.B. zeigt meist verbogene Frequenzgänge. Im Bereich 5-10 khz ist oft eine deutliche Anhebung (ca. 5db) zu finden. Der Bereich über 10 khz ist seltsamerweise oft 5 db unterbelichtet. Ich finde da für mich den Denkfehler noch nicht, sollte einer existieren. Die Freguenzen des Rauschens im Bereich von 5- 10khz werden beim Abhören mit Kopfhörer dann deutlich betont und überlagern das Geschehen über 10khz - die man ja sowieso natur bedingt schwerer und leiser wahrnimmt. Kappe ich nun beispielsweise bei 15 khz das Signal, kappe ich ja nur einen Bruchteil des Gesamten. Somit kann ich einen Unterschied kaum wahrnehmen. Auch als gesunder Mensch. Ich glaube auch, dass das menschliche Ohr nicht dafür gebaut ist, feine Unterschiede in einem Rauschen festzustellen. Die Musik als solches ist dynamisch. Seltsamerweise kann ich kleinere tonale Unterschiede in der Musik recht gut wahrnehmen. Da ich meine Musik mit Acourate gefaltet habe, liegen mir Musikbeispiele mit unterschiedlicher tonalen Ausrichtung vor. Auch braucht man ja nur mal den Kopf 10cm vor, oder seitlich bewegen. Sofort ändert sich die Tonalität. Sollten in meiner Denkweise Irrtümern unterliegen, so mag man mich gerne aufklären. Gruß Peter |
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Basstian85
Inventar |
#127 erstellt: 23. Mai 2020, 13:51 | |||
Schau mal hier oder dieses Video dazu. Hat wohl was mit HRTF/Resonanzen des Ohrs/Gehörgang zu tun... [Beitrag von Basstian85 am 23. Mai 2020, 13:52 bearbeitet] |
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tcherbla
Inventar |
#128 erstellt: 23. Mai 2020, 14:16 | |||
Oh, da gilt es eine Menge Stoff zu lesen - und wenn`s geht auch zu verstehen Dass die Umrechnung in dB(A) bei Lautsprecher- Diagrammen Rücksicht auf die Hörkurve nimmt, ist mir bekannt. Dass es bei Kopfhörern so viel schwieriger ist... muss ich mal in Ruhe lesen. Danke Gruß Peter |
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flexiJazzfan
Inventar |
#129 erstellt: 23. Mai 2020, 14:55 | |||
Eine Bemerkung zum "Altern" des Gehörs: Das Gehör altert im Laufe des Lebens nicht wirklich, sondern das, was wir erleben, ist die Summe aller Schäden, die wir dem Gehör im Laufe unseres bisherigen Lebens zugefügt haben. Fazit: Wer viel und laut Musik gehört hat (oder einen lauten Arbeitsplatz oder ein lautes Auto hat) wird im Alter noch lauter hören müssen. Die hohen Frequenzen werden am Anfang der Hörschnecke wahrgenommen, wo alle Frequenzen, auch die tiefen, sich noch "austoben" , daher sind sie am meisten geschädigt. Am unangenehmsten ist das, wenn man die Mücken nicht mehr heranfliegen hört, sondern nur noch das Jucken -zu spät- spürt. Gruß Rainer |
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Ingor
Inventar |
#130 erstellt: 23. Mai 2020, 15:13 | |||
@tcherbla Das Wort Tonalität in Verbindung mit Wiedergabe von Musik ist eine Erfindung der Hifi Presse. Ursprünglich handelte es sich um die Beziehungen der Noten Akkorde usw. Im Gegensatzt zur atonalen Musik. Ein Beispiel sind z.B. die Tonarten, also moll oder dur. Was du aber wahrscheinlich meinst sind Auslöschungen durch Reflektionen im Raum. Das hat aber nur bedingt etwas mit einer hohen Grenzfrequenz zu tun, sondern spielt sich im Bereich einiger kHz ab. Somit widerspricht es sich nicht, dass du ein feines Gehör für Tonhöhen, Lautstärkeschwankungen und dergleichen hast, aber eben die hohen Töne nicht mehr so wahrnimmst, wie du das als Baby getan hast. @flexijazzfan Leider stimmt das nur begrenzt. Tatsächlich stimmt es, dass das Gehör eines Menschen in der heutigen Gesellschaft deutlich schlechter im Alter ist, als das von naturnahen Völkern, Es ist tatsächlich so, dass unsere moderne Welt fürchterlich laut ist und damit das Gehör geschädigt wird. Leider ist es aber auch so, dass das Alter das Gehör zerstört, auch ohne übermäßige Belastung des Gehörs. Das spielt sich ab 60 ab. Da geht es auch mit dem Gleichgewichtsinn bergab. Altern ist eben nicht nur auf die Haut, die Gelenke, die Augen, die Haare, die Muskeln, die Nieren, die Leber, die Homondrüsen beschränkt. Nein, auch unser Gehirn ist davon betroffen. Eigentlich alles. Natürlich kann man Glück haben und man hat mit 80 noch ein gutes Gehör, tatsächlich benötigten aber min. 70% in diesem Alter ein Hörgerät. Und die haben nicht alle an der Stanze gearbeitet und die Disko besucht. Und man muss es akzeptieren, dass man nicht mehr so gut hört, wie ein junger Mensch. Ausnahmen gibt es immer, aber man sollte sich nicht in die Tasche lügen es geht bergab. Ein typischer Hinweis ist übrigens auch der Tinnitus. Tritt gerne ab 50 auf und ist in vielen Fällen eine Degeneration der Sinneszellen im Innenohr. |
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.JC.
Inventar |
#131 erstellt: 23. Mai 2020, 20:00 | |||
Hi, am Laptop mit Kopfhörer kann man sich diesen 20 Hz bis 20 kHz Sweep anhören. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich in manchen Frequenzbereichen mit dem linken/rechten Ohr unterschiedlich gut höre (rechts ist lauter bei 2 kHz, ..) |
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net-explorer
Inventar |
#132 erstellt: 24. Mai 2020, 07:12 | |||
Wenn jemand den wirklich hört...! Aber da wären wir ja wieder am Anfang der Diskussion. ...20kHz-Fledermausgehör im mittleren Alter...!!!
Ich halte das für sehr gut verständlich. Man kann eben problemlos einem einzelnen Menschen lange Zeit zuhören, aber mach das mal auf einer Messe in dicht gedrängter Menschenmasse, die sich alle gleichzeitig unterhalten. Dabei ist es eine Sache, "alles" zu hören, und andererseits "alles wirklich mitbekommen" zu haben. Denn nicht die Ohren machen das Hören, es ist das Gehirn, und die Filtersoftware stößt natürlich irgendwann schwer an ihre Grenzen. Dies als Vergleich zu EIN Sinuston vs. weißes Rauschen. Der Mensch hat es auch unterschiedlich schwer, komplexe akustische Ereignisse TATSÄCHLICH vollumfänglich zu verarbeiten. Deswegen ja GERADE hört er nicht jede etwas komplexere Musik immer in einer gleichen Wahrnehmung. Am ehesten noch, wenn er im Modus "schlampige Konzentration" zuhört. Dann ist der Wahrnehmungs-Level so niedrig, dass sich immer alles gleich anhört. Wer sich wie ein Irrer auf die akustische Wahrnehmung konzentriert, und dazu noch ein Thema hat, der kann selbstverständlich auch noch das Schlingern des Stroms in der Stromversorgung seiner Leistungsverstärker deutlich hören. Diese Bereiche des "Hörens" haben aber nichts mit den noch erfassbaren Grenzfrequenzen zu tun. Während die "Hörsoftware" nämlich eher nicht altert, tun das die "mechanischen" Teile des Gehörs so, wie der Rest unserer Konstruktion. Und da klemmt es im Alter dann, bestätigt durch die Tatsache, dass Hörgeräte mehr oder weniger helfen können. Die haben aber nichts mit unserer "Gehörsoftware" zu tun, sie liefern nur. |
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net-explorer
Inventar |
#133 erstellt: 24. Mai 2020, 07:15 | |||
Sorry, aber damit fällst Du aus dem Kreis der Hifi-Hörer definitiv raus! Womit aber bewiesen wäre, dass der Mensch wirklich das ultimative High-End-Hifi-Messgerät ist! ...aber ich höre es doch...!!! |
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.JC.
Inventar |
#134 erstellt: 24. Mai 2020, 10:11 | |||
schon mal ausprobiert? |
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