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Gehen drei Grundig M600 am Verstärker?+A -A |
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Autor |
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JoghurtDipper
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jun 2016, 09:41 | ||
Wunderschönen Tag, vorab: bin relativ unwissend was das ganzen Bereich um Musikanlagen betrifft. Frage 1: Könnte ich drei meiner Grundig M600 an meinen Verstärker (Luxor Micro Component Steroe Amplifier 5002) anschließen ohne, dass mir was um die Ohren fliegt? Bzw. wie weit könnte ich den Verstärker aufdrehen, damit ich auf der sicheren Seite bin? Frage 2: Sind die Ausgänge für die Lautsprecher an einem Verstärker in Reihe geschaltet oder Parallel? Kann man das überhaupt verallgemeinern? Frage 3: In dem Datenblatt zum Verstärker steht, dass er 2x 50W bei 4Ω liefern kann. Beudet das, dass beide Ausgänge zusammen links bzw. rechts jeweils 50W bei 4Ω Lautsprechern zugewiesen bekommen? Also insgesamt 50W für zwei Lautsprecher, wenn sie beide link angeschlossen sind. Falls nein, was bedeutet es dann? Vielen Dank im voraus Angaben zu den Boxen: -4 Ω -75W Musikleistung -50W Nennleistung Datenblatt Verstärker: |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#2 erstellt: 04. Jun 2016, 15:21 | ||
Servus.
Warum drei Lautsprecher? Stereo hört man mit 2 Stück.
In der Regel sind diese parallel geschaltet. Es gibt aber, vor allem bei älteren Geräten, auch manchmal eine Reihenschaltung. Wie sich Dein Verstärker verhält? Keine Ahnung. Was steht denn hinten bei den Lautsprecherausgängen am Verstärker? Ein Bild von der Rückseite des Amps könnte eventuell auch helfen. Was sagt die BDA dazu?
Das bedeutet, dass der Verstärker pro Kanal max. 50W liefern kann. Egal wie viele LS angeschlossen sind. Gruß Georg |
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JoghurtDipper
Neuling |
#3 erstellt: 04. Jun 2016, 19:47 | ||
Erstmal vielen Dank hat mich schonmal weitergebracht.
Habe zwei nebeneinander stehende Zimmer. In dem einen stehen momentan zwei Lautsprecher, jedoch hört man in dem anderen dann kaum Musik. Würde den dritten dann in das andere Zimmer stellen. Am liebsten hätte ich natürlich insgesamt vier Lautsprecher, davon riet mir der Fachmann beim Kauf des Verstärkers jedoch ab. Was genau ist denn Kanal? Was ist BDA? Wie gesagt... bin ein Laie.^^ Hier nochmal von hinten: |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 04. Jun 2016, 20:09 | ||
Hallo, Du hast doch 2 Paar getrennt schaltbare Lautsprecheranschlüsse, also kannst Du auch 2 Paar anschließen. Gleichzeitig nutzen - na, Du wirst feststellen wie gut der Verstärker sich selber schützt. Bei höherer Leistung könnten sonst die Leistungstransen zum Indianer (Rauchzeichen = spiel nicht mehr mit) werden... Peter |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#5 erstellt: 05. Jun 2016, 00:04 | ||
Dein Verstärker hat 2 Kanäle, einen linken und einen rechten.
Bedienungsanleitung
Du hast dann aber nur die Hälfte des Musiksignals in diesem Zimmer. Angenommen, der Gitarrist spielt auf dem linken Kanal; Du hast aber nur den rechten LS angeschlossen; Folglich kannst Du den Gitarristen nicht hören. 4 Lautsprecher sind überhaupt kein Problem, wenn diese nicht gleichzeitig betrieben werden. Wenn Du also von einem Zimmer ins andere gehst und immer nur das Paar spielen lässt, indem Du dich aufhältst. Bei gleichzeitigem Betrieb und Parallelschaltung sinkt die Impedanz auf 2 Ohm. Dadurch muss ein höherer Strom fließen. Bei höheren Lautstärken könnte dies die Endstufen zerstören. Gruß Georg b |
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JoghurtDipper
Neuling |
#6 erstellt: 05. Jun 2016, 13:45 | ||
Vielen Dank an euch beide. Werde dann wohl vorraussichtlich einfach zwei getrennte Paare aufstellen, jeweils pro Zimmer. Dass bei einem Lautsprecher nur ein Kanal abgespielt werden würde, hätte ich in Kauf genommen. (Ja ihr dürft mit Sachen auf mich werfen.) BDA hab ich nicht, habe nur ein Teil gefunden: http://elektrotanya....sm.pdf/download.html Bin mir nicht sicher was genau der Schaltplan aussagt. Eine Legende würde helfen. Jetzt nochmal nur noch interessehalber, rein theoretisch: Wie viel Watt würden die drei Lautsprecher unter Volllast "brauchen", wenn die Anschlüsse parallel geschaltet wären? Bzw. wie würde sich die Impedanz verhalten? Der eine Kanal mit einer Box 50W / 4Ω und der andere Kanal mit zwei Boxen 100W / 2Ω? |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#7 erstellt: 05. Jun 2016, 14:24 | ||
Vergiß das doch mit den blöden Wattzahlen. Was soll das bringen? Edit: Das mit den Watt wieder rausgenommen. Theoretisch würden bei 2 Ohm 100 Watt möglich sein. Ob der Verstärker allerdings den Strom dafür liefern kann steht auf einem anderen Blatt. Gruß Georg [Beitrag von RocknRollCowboy am 05. Jun 2016, 14:48 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#8 erstellt: 06. Jun 2016, 07:33 | ||
Hallo, vor der Endstufe finden sich 3,5 Ampere Sicherungen, da sollte dem flotten Auftrieb schon einbremsen. Stellt sich nur die Frage ob die "flott" genug sind - nicht das die Transistoren sich für die Sicherung opfern und abrauchen ... Aber mit der Lösung entweder Lautsprecher im Raum 1 ODER im Raum 2 ist können beide Seiten (Verstärker wie auch TE) zufrieden sein. Peter |
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Slatibartfass
Inventar |
#9 erstellt: 06. Jun 2016, 08:47 | ||
Ich würde jeweils 2 von den 4Ω Lautsprechern in Reihe schalten, so dass sich insgesamt 8Ω pro Kanal ergeben. Bei Parallelschaltung bleiben noch 2Ω pro Kanal, was den Verstärker zumindest bei größeren Lautstärkern garantiert überfordern würde. Ob dann zuerst die Sicherung oder ein Transistor sich verabschiedet, würde ich nicht umbedingt herausfinden wollen. Slati |
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Passat
Inventar |
#10 erstellt: 06. Jun 2016, 14:44 | ||
Ob der Verstärker die beiden Paare in Reihe oder Parallel schaltet, kann man ganz einfach herausfinden. Nur ein Paar an A anschließen, dann Paar B zuschalten. Verstummt dann Paar A, dann schaltet der Verstärker beide Paare in Reihe. Spielt Paar A weiter, dann schaltet der Verstärker beide Paare parallel. Grüße Roman |
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