Eure HiFi Fehlentscheidungen - bereue

Ich bereue den Verkauf meiner T+A 800 M!

je ne regret rien

Rien de rien?

rin

Habe vor 10Jahren mal die Kombi Teufel M200 plus Sony TAN 55ES (regelbare Stereo-Endstufe) plus fetten Pioneer CD-Player gegen einen 55cm Röhren TV getauscht. Könnte Heute noch über meine Dummheit fluchen!!!

rien du tous

Hallo

Manger MSM C1
Sehring 703 SE
Beides nach 5 Monaten echte Enttäuschungen
Die Manger hat einen schlecht angebundenen Bass und toten technischen Sound.
Die Sehring eine echte aufstellungs Zicke, und etwas zu flach in den Tiefen.

Bereuen ? Ja das ich eine Densen 330 B abgegeben habe

Ach ja PS audio p5
Mal so richtig nutzlos.
Außer das Vorwermen der Anlage von unterwegs.

Dann will ich auch mal . . .

. . . ich bereue zum einen den Kauf meines T+A Musicplayers, weil er auch nach Jahren und diversen Updates trotz LAN-Verbindung nicht wirklich mit dem Plug-Player zusammen arbeitet, und zwar egal ob mit iPad, iPhone oder Macbook. Eigentlich schade, denn klanglich ist er top, aber die ständigen Abstürze und Verbindungsabbrüche des Players nerven.

Außerdem weine ich meinen Martin Logan Clarity hinterher. Die als Ersatz ins Haus gekommenen Naim Ovator S400 sind zwar richtig klasse und machen einiges sogar besser als die Amis, letztlich höre ich heute aber nicht mehr so viel Musik, weil für mich irgendwas fehlt.

Endman (Beitrag #107) schrieb:

Habe vor 10Jahren mal die Kombi Teufel M200 plus Sony TAN 55ES (regelbare Stereo-Endstufe) plus fetten Pioneer CD-Player gegen einen 55cm Röhren TV getauscht. Könnte Heute noch über meine Dummheit fluchen!!! :*

Die gute Sony Endstufe

Der Fernseher dürfte sicher schon im TV Himmel sein. Ich gehe eher davon aus, dass die Endstufe noch läuft.

...was ich "bereue":

1.) Mich diesem ganzen "Kommerz-Blödsinn" - sei es in Forum von Print-Medien oder Meinungen Dritter - am Ende hingegeben zu haben...
- Zu Lasten meiner eigenen Sinne, meiner eigenen Ohren, meinem eigenen Empfinden.

2.) Dem Irr-Glauben aufgesessen zu sein, dass "Neues gleich Besser" ist. - Dem ist NICHT so!

Ein Beispiel: Lautsprecherboxen Boston A360. Paar-Preis damals neu rund 800 €. Ein wirklich bemerkenswerter, professioneller Boxen-Aufbau (!), gute bis sehr gute Systeme, und ein Gehäuse-Design (Klavierlack Schwarz glänzend), das wirklich überzeugt. Schon damals habe ich nie verstanden, wie all' das zu so einem Preis überhaupt möglich ist! Diese Boxen waren aber nicht nur "Design" - man kann sie guten Gewissens auf den marmor-gefliesten Boden links und rechts neben den Kamin stellen - und sie "wirken"! -; sie waren vielmehr "Technik" und "Wissen" (Konstrukteur: Karl-Heinz Fink) pur! Klanglich SUPER! Diese Boxen waren irgendwann auch einmal "Highlight" und "Audio-Empfehlung"; "Platz 1" in ihrer Katogerie... - aber wen interessiert's heute, 1 1/2 Jahre später???

Zu 2.): Gebt Euch von mir aus Alle gerne dem Neusten hin... - ich ganz persönlich gehe zurück auf Altes, und höre Musik über uralte KEF und einen uralten HK 6500. - "Zu meiner vollsten Zufriedenheit"!

1,5 Jahre ist für dich altes Zeug und "damals" ?

Ich habe mich bislang nur einmal komplett verkauft: mein Blue ray Player Pioneer BDP-LX55, uvp 499,-, gekauft für 399,- für meine Hauptanlage. Ungefähr zeitgleich kaufte ich mir einen LG für ca. 80,- € für mein Schlafzimmer.

Der Pio LX55 ist wirklich unfassbar schlecht!

- er hängt sich ständig auf
- bei längerem Stand by mitten im Film findet er die Stelle nicht mehr und friert den Screensafer ein, man muss von vorne anfangen
- er ist unfassbar langsam beim einlesen, unfassbar langsam beim starten, eigentlich verzögert er bei allem was man macht deutlichst länger als alle anderen Player die ich kenne
- Vorspulen bei Zuspielung via Festplatte ist eine einzige Katastrophe, will man schneller als 4fach vorspulen hängt er sich auf und man muss von vorne anfangen
- die Fernbedienung ist für diese Preisklasse ein Witz (Ok das wusste ich auch schon vor dem kauf und ich bediene ihn mit der app aber die FB ist trotzdem ein Witz)
- usw. usw.

Ich könnte die Liste noch ewig erweitern, nur weil ich zu faul bin das Teil aus dem Fenster zu werfen und es optisch zu meinem Verstärker passt ( ) bleibt der noch.

Die 80,- € zwiebel von LG übrigens erledigt alle obigen Kritikpunkte tadellos zu meiner vollsten Zufriedenheit.

cr (Beitrag #7) schrieb:

Alle meine Philips- und Marantz-CD-Audiobrenner. Selten so einen Müll gehabt wie diese. Unzuverlässig, dauernd Reparaturen.

oooooooooooooooooooh.... da sprichst Du mir dermaßen aus der Seele Hatte auch mal einen Philips DVD-Recorder.... vermutlich einer der ersten überhaupt. Ausgepackt und schon zwei Tage später konnte das Ding nur noch Fremd-DVD´s abspielen und nicht mehr finalisieren.
4 Monate bei Philips in Rep, anschließend knarzte der Einzug, eine Weitere Woche später funktionierte überhaupt nichts mehr.

Es geht aber noch heftiger: ... ist zwar schon knapp dreisig Jahre her, würde ich aber ultimativ auf Platz eins der Hitliste setzen:

DIE B E A M B O X

Das war ein Art "HiFi-Baustein" mit einem Plexiglasdeckel. Darunter ein großes X aus Metall.
Zweck dieser Kuriosität sollte es sein, perfekten Empfang zu gewährleisten, wenn keine Dachantenne zur Verfügung steht. An der Frontplatte befanden sich ein großer Drehregler für Empfang, ein Umschalter für die Bandbreite und ein "Direction-Schalter" , der angeblich die Empfangsposition des merkwürdigen Kreuzes steuern sollte, dies aber nicht tat. Auf eine Stromversorgung verzichtete das Ding komplett.

So sah das Teil aus:

http://www.google.de...p=36&ved=0CEwQrQMwDg

Und was soll ich sagen: Es passierte überhaupt nichts - null Empfang. Hab sofort wieder die klassische Wurfantenne drangeklemmt - dann konnte ich wieder Radio hören

@ "kalle 1980":

"1,5 Jahre ist für dich altes Zeug und "damals" ?
________
Think Different"

Kalle, NEIN!

- Für mich jedenfalls nicht;
- Und Recht hast Du!

Aber lass' mich - uns - bitte "unterscheiden":

1.: "Theorie":
Schon vor mehr als 30 Jahren habe mit dem Boxen-Selbstbau begonnen: KEF; Audax; E.V.; JBL.
Von der kleinsten 2-Weg für zu Hause bis zu einer Musik-Anlage für eine Diskothek in der Düsseldorfer Altstadt. Auch wenn bei Letztgenannter zugegebenermaßen mein inzwischen promovierter Freund und Ingenieur der Elektrotechnik "Klaus" dabei den Hut aufhatte: Ich maße mir trotzdem an, zumindest eine eigene Meinung dazu zu haben, was ein Herr Fink mit seiner Boston A360 abgeliefert hat. Und das ist einfach "Spitze!".

2.: "Praxis":
In den Print-Medien hat man sich noch vor 2 Jahren "bekloppt gemacht" über diese tolle Box! (Boston A360). "Überflieger"; "Highlight"; "1. Platz"!... - Kauft man heute, zwei Jahre später, einen Audio-
Einkaufsführer, dann gibt es diese Box einfach nicht mehr!

3.: "Realität":
Vor vielen Jahren wollte ich mir einen neuen Verstärker kaufen. Und bin damals - ich erinnere mich noch genau! - in einen SEHR renommierten Düsseldorfer HiFi-Laden gegangen, mit der neusten "Audio" unter dem Arm. Einen Marantz (PM 8000) wollte ich damals haben, den "Test-Sieger"! Der - wie soll ich ihn nennen: Berater? - Weise? - hat mir damals sehr ernst empfohlen, mich von solchermaßen zustande gekommener Meinung zu lösen, und einfach nur zu "hören". Recht hatte er ("damals" jedenfalls): YAMAHA!

4.: "Schlussfolgerung":
Eine Boston A360 ist eine SUPER-Box!
Im Aufbau perfekt; klanglich Spitze!
Die - und alles drum herum - kennt nur einfach niemand!
Also: Für 100 € in der Bucht verramschen???

So geht es mir z. B. auch mit einem Harman/Kardon HK6500;
oder einem Onkyo A-9711.
Und - ganz bitter -: Marantz PM 80 Mk. II SE!
(Mark II Special Edition Selected Electronics - Class A)
- Für 124,99 € verkaufen? - "NEVER"!!!

James_ (Beitrag #118) schrieb:

Eine Boston A360 ist eine SUPER-Box! Im Aufbau perfekt; klanglich Spitze! Die - und alles drum herum - kennt nur einfach niemand! Also: Für 100 € in der Bucht verramschen???

Wenn die wirklich so doll sind, warum willst Du sie dann nach so kurzer Zeit (1,5 Jahre) schon wieder los werden?



BB

Habe aktuell zwei Fehlkäufe ungenutzt rumstehen, Lector CDP 0.6 und SONOS soundbar. Frühere Fehlkäufe habe ich erfolgreich verdrängt
Sonicman

... und ich hätte vom MP3-Test noch ein Marmitek-Set Anywhere 620 anzubieten, ein Monat alt mit allem Zip und Zap, incl. Rechnung. Wer für kleines Geld so was sucht, bitte ebenfalls per PN

@ "DJ Bummbumm":

"Das Bessere ist des Guten Feind"...!

Von meinem Vater habe ich ein Paar Elac FS 208.2 - fast ganz neu - bekommen.
Ich persönlich finde sich klanglich etwas "Besser" als Boston A360; - weshalb die Boston für mich in die zweite Reihe rücken, nicht mehr angeschlossen sind und daher "rumstehen" (ganz eigene Gründe, die Elac zu verwenden, sowieso mal "außen vor"!). Wie übrigens auch ein Paar fast ganz neue (höchstens 20 Stunden gelaufene) Yamaha NS-40 Mk. II bei mir ihr Dasein fristen; und die seither in einem Nebenraum stehen. - Um den "Wahnsinn" komplett zu machen: Ich habe auch drei - jeder für sich genommen - Klasse! Vollverstärker. Angeschlossen ist aber auch hier nur einer; zwei "stehen rum" - im Nebenraum.

Man kann jetzt gerne über Sinn und Unsinn eines solchen "ZUVIEL" trefflich diskutieren; im übertragenen Sinne: Ob mir ein Kalbs-Filet geraten, geschmort, oder gegrillt am Besten schmeckt. Nach langem - langem! - "Hören" bin ich zu der Anlage gekommen, die heute bei mir angeschlossen ist. Wenn ich ganz eigen die gegrillte der geschmorten Variante vorziehe, heißt das aber doch nicht, dass das Filet nicht Klasse ist!

"Sonicman" - Danke! - erläutert mein Empfinden in knappen Worten sehr präzise.

Ich bleibe dabei, dass Boston A360 "trotzdem" - für ihren Preis - herausragend ist!

das Bessere ist des Guten Feind

aber die müssen sich ja nicht ggs. umbringen ...


(alt - neu , AT 155LC - AT 150MLX Test s.c.)

Ich habe zuviel Dinge neu gekauft, bevor ich gemerkt habe, dass es auch gebrauchte Geräte genauso tun.
Ärgern bringt aber auch nix. An viele Geräte, die ich schon wieder verkauft habe, hab ich dennoch schöne Erinnerungen.
Wenn ich was gelernt habe, dann, dass ich nicht mehr auf Klangregelung verzichten möchte.

Also wenn ich an meine grauenhafte "Hifi" Anlage in meinem ersten Auto denke....
bunt zusammengewürfelt und dank schlechter Verkabelung ein F1-Simulator. Ich habe die Lichtmaschine mitgehört

Home Hifi mäßig waren wohl meine Bose 301 V grauenhaft, habe ich aber um mehr als den halben Neupreis auf eBay verkauft.
Und wenn ich vor 6 Jahren ein paar Euros mehr in die Hand genommen hätte, dann wäre mein NAD C315 ein C325 und damit auftrennbar und ich hätte mir zu den Nuberts das ATM dazu gekauft.
Ist allerdings Schnee von gestern und ärgert mich nicht mehr. Ich höre noch immer gut Musik, auch mit dem kleinen NAD und ohne ATM.

Meine einzige echte Fehlentscheidung war der Kauf eines Sony MZ-1, der erste tragbare Minidisc-Recoder/Player überhaupt. Ich weiss noch wie ich -- stolz wie Oscar -- das Teil im Laden abgeholt habe und mir noch gesagt wurde, ich wäre der erste Besitzer in Bremen überhaupt. Nach wenigen Wochen hat das Teil zunehmend Leseprobleme bekommen. Gemein war dabei, dass man den Lesekopf schon sekundelang ziellos herumsirren gehört hat bevor der Datenpuffer leergelaufen ist. Nach etwa 2-3 Monaten (!) Reparatur kam das Teil zurück und fiel nach wenigen Woche mit demselben Fehler wieder aus. Das dann erhaltene Tauschgerät habe ich an einen Hobbymusiker verkauft.

Fehlentscheidungen hatte ich eigentlich nie bis auf folgende Ausnahmen:

Marantz Cassettendeck SD 4000 - das ohne Ausnahme schlechteste Cassettendeck ever

und

AVM V1 Vorverstärker - grottenschlecht daher habe ich bis heute eine Aversion gegen AVM.

golf2

@ Golf2:

Was genau war so schlecht am AVM V1?

Hi, ich habe schon einiges an Vorverstärkern hinter mir. Einen AVM V1 noch nicht. Aber die "Vorstufe" von AVM, den V3 und aktuell läuft der V2. Grottenschlecht war/ist keiner davon, ganz im Gegenteil. Vielleicht war am V1 irgendwas defekt?

BG Konrad

@A_Koch
Verarbeitung war ok, der Klang war immer total höhenlastig. Egal welche Endstufe dranhing. Auch der Phonoeingang war nicht besonders, obwohl man diverse Einstellungen machen konnte.
Nachdem ich den V1 irgendwann mal gegen eine Audiolab getauscht habe war das Problem behoben.

Absoluter Fehlkauf für meine "Audio"/Stereo-Anlage:

AV Receiver Pioneer VSX 922 für den Stereobetrieb. Ich habe einen (uralten) Kenwood Stereoverstärker, den ich ersetzen wollte. Den Verstärker habe ich von meinen Eltern übernommen. Sehr nettes Teil, aber sehr alt.

Die Idee war, da ich mich noch nicht sehr lange mit Stereo-/Audiotechnik beschäftigt habe, ein Universalgerät zu haben, was von Verstärken eines Signals (dachte ich muss ja wohl jedes Gerät heute hinbekommen), über Streaming, Internet-Radio, Fernbedienung bis zu super tollen Anschlüssen (HDMI) alles hat. Also diesen Pioneer Receiver gekauft der in irgendwelchen Tests super abgeschnitten hat.

Beim A-B Vergleich (nein, kein aufw. Lautstärkenabgleich) hat sich dann offenbart, was ich nicht gedacht habe ... gibt es etwa doch einen Verstärker Sound? Will ich jetzt nicht näher drauf eingehen, aber der Unterschied war deutlich, der Pioneer war einfach irgendwie flach vom Ton und nicht kräftig. Nach vielen vielen Einstellungen habe ich den Ton dann dem Kenwood angepasst. War viel Arbeit beim A-B Vergleich ... aber irgendwie hört es sich nach dem Fake an. Man hört, dass alles im digitalen Prozess (der Pioneer verarbeitet alles digital intern) erzeugt wurde.

Desweiteren stören mich diese ganzen Menü-Einstellungen, man kann alles einstellen, nur mit "mal eben" ist das nichts. Ansonsten ist es ein feines Gerät, aber die zentrale Eigenschaft, die Klangwiedergabe stimmt irgendwie nicht. Es ist ok ... mehr aber auch nicht.

Das Gerät ist noch im Einsatz, neben dem Stereo Verstärker. Eine A/B Schaltung lässt mich beide parallel an einem Stereo Boxenpaar betreiben.

@pstark

Außerdem weine ich meinen Martin Logan Clarity hinterher. Die als Ersatz ins Haus gekommenen Naim Ovator S400 sind zwar richtig klasse und machen einiges sogar besser als die Amis, letztlich höre ich heute aber nicht mehr so viel Musik, weil für mich irgendwas fehlt.

Wundert mich nicht. Die von der Flachpresse hochgelobten Ovators sind mit die schlechtesten Boxen, die ich in dieser Preisklasse gehört habe. Die können weder richtig druckvollen Tiefbass noch sauberen Hochton (Brillanz).

Rufus

Tja, was erwartest du von einem 47mm Hochtöner? An meinem habe ich einen 38er Mitteltöner!

Typ. Fehlkonstruktion aus England

Naja, ganz so schlecht finde ich sie jetzt auch nicht, es gibt aus meiner Sicht viel, viel Schlechteres, auch in dieser Preisklasse.
Es fehlt mir aber das Faszinosum eines Elektrostaten - allerdings, wie schon gesagt - waren die auch nicht der Weisheit letzter Schluss, sind aber mehr mein Ding.

Ich muss überdies gestehen, dass ich durch eine ganz neue Aufstellung - die Boxen stehen jetzt weiter auseinander - wieder mehr Spaß am Hören habe. Sie bleiben aber recht unspektakulär.

Für den MusicPlayer habe ich jetzt eine neue App, die super stabil läuft, dafür aber keine Playlisten kann, letztlich also auch nicht viel besser.

meinen Technics Schallplattenspieler, komplettt mit 150 Scheiben, davon einige Original 60er Jahre Stones und Beatles.....
schnief, für schnöde 150 DM. Damals meinen ersten CD Player gekauft und gedacht, ich mache alles richtig......

mit dem kauf des cd-players hast du ja auch nix falsch gemacht...

...damals.

Mehrere:
- ca. 1988: Kauf eines JVC-Kassettendecks mit Dolby C, bei dem die Aufnahmen total dumpf klangen - und viel schlimmer, das sich zu schnell drehte (4,8 cm/s. Das hatte zur Folge, dass alle damit aufgenommenen Kassetten auf meinem späteren Onkyo-Deck und anderen normgerechten Tapedecks (4,75 cm/s Bandgeschwindigkeit) zu langsam liefen
- ca. 1987: Thorens TD 166 MkII - ein Wackeldackel, jeder Ganz durchs Zimmer ein Nadelgehopse - hätte ich doch damals Technics- oder Pioneer-Direktantriebler gekauft!
- 2000: B&W 804: sowas Unpräzises für das Geld!

Anfang 80er Jahre: Ein Schneider Turm.

Naja, nicht zuletzt Dank dem HIFI-Forum in der Hinsicht so einiges dazu gelernt.

gigabub (Beitrag #135) schrieb:

meinen Technics Schallplattenspieler, komplettt mit 150 Scheiben, davon einige Original 60er Jahre Stones und Beatles..... schnief, für schnöde 150 DM. Damals meinen ersten CD Player gekauft und gedacht, ich mache alles richtig......

Das kommt mir bekannt vor. Habe damals auch über den Verkauf von Schallplatten meinen ersten CD-Player finanziert. Darf gar nicht darüber nachdenken, was ich damals alles weggeben habe. Und heute bekommt man es oft nur noch abgenudelt SecondHand.
Sünden der Jugend

Hallo,

für mich war im Nachhinein der Kauf der Jamo D570 (China-Serie) vor einigen Jahren ein Fehlkauf. Ich bin damals dem super günstigen Ausverkaufsangebot von H&I in Ludwigshafen und dem entsprechenden Hype-Threat hier im Forum aufgesessen. Anfänglich fand ich die LS auch ganz stimmig, allerdings war das ein Blindkauf ohne sie vorher gehört oder große Vergleiche gemacht zu haben. Mit der Zeit fand ich diese nur noch langweilig vom Klangbild her und habe dann nach div. Probehören von einigen anderen Marken, dies auch bestätigt bekommen.

Nach einem Jahr ca. ist dann ein Hochtöner ausgefallen, was aber gerade noch in der Garantie war. Später ist dieser dann wieder kaputt gegangen und ich habe dann nochmal eine neuen besorgt. Dieser viel dann auch später aus war aber noch heil. Ich habe die Jamo einem Bekannten geschenkt der sich beruflich mit Audiotechnik beschäftigt. Dieser hat festgestellt das es an einem Fehler in der Weiche lag. Er hat die LS wieder aufgefixt und an einen Nachbarsjungen verschenkt.

Das kommt mir bekannt vor. Habe damals auch über den Verkauf von Schallplatten meinen ersten CD-Player finanziert. Darf gar nicht darüber nachdenken, was ich damals alles weggeben habe. Und heute bekommt man es oft nur noch abgenudelt SecondHand. Sünden der Jugend

Habe ich im Prinzip im Herbst 1984 auch so gemacht und ziemlich genau 30 Jahre gebraucht, bis ich alle Aufnahmen die ich in irgendeiner Form
(Single, Maxi, EP, LP), auf Platte hatte, auch auf CD wieder bekommen habe.

...bin also nicht alleine....

wobei mein erster Denon DCD 520 und als erste CD Scheibe "Thriller" klanglich schon eine Offenbarung waren....

bitte nicht vergessen: Anfang der Neunziger hörte man noch Maxell Audio Cassetten, für 7.-- DM das Stück, im Auto, und wehe, die lagen mal einen Tag in der Sonne......

Moin,

Erste üble Fehlentscheidung im HiFi Leben: Besoffene Kumpels an meinen Verstärker zu lassen. Ergebnis: Geröstete Tieftöner (30cm) in meinen schönen Wharfedales.
Fehlentscheidung zwei direkt im Anschluss: Als Ersatz für die guten, großen Wharfedales (damals war die Firma besser als heute) ein Paar BOSE 301 neu gekauft.

Der Kauf eines DATs (wenig benützt, da umständlich, unzuverlässig, und kopierschutzkastriert), der Kauf von Philips/Marantz-Audiobrennern. Bald hätte ich mir 1992 auch noch das unnötige Sony-Satellitenradio gekauft, wo es bald danach keine Sender mehr gab

Also mein damaliges DAT, Onkyo DT-901, war zuverlässig, hab bestimmt 10 Jahre damit rumgespielt, und das mal fast täglich. Ein schönes Ding war das.

Meine McIntosh Kette, die ich mit 19 Jahren gekauft habe. Das war viel gegebene Nachhilfe… heute würde ich mehr auf Einmessung und aktive Lautsprecher setzen. Jedoch halte ich immer noch viel von Tonträgern und dem Aufbau mit CD Player und Plattenspieler.

ich kenn erstaunlicherweise doch recht viele menschen, die um die 20 rum "ihre" anlage gekauft haben und seitdem dur noch marginal optimieren...
is bei mir ja auch so.
n gutes (und informiertes) händchen vorrausgesetzt, klappt so ein vorgehen imo auch ganz ordentlich.
da spielen viele aspekte mit rein.
die wichtigsten sind aber imo beim persönlichen geschmack zu verorten und der ändert sich nach der adoleszenten phase imo nicht mehr gravierend.

Moin

ich lese das zwar auch immer, habe aber beim besten Willen keine Ahnung, wie man mit 20 schon soviel Geld 'frei' haben konnte, um ein paar Monatslöhne in einer Hifi-Anlage zu versenken.

Entweder ist das mitten im Studium oder kurz nach Ende einer Berufsausbildung gewesen, idR fiel in diese Zeit auch das erste Auto..-ist mir schleierhaft.

seit 14 drauf gespart...
mit ferienjobs, nachhilfe, gitarrenunterricht usw...
ich war nie einer, der sein taschengeld voll verjuxte, bei mir war am monatsende immer geld übrig.
das hab ich allerdings schon gelernt, bevor ich überhaupt in der schule kam...

meinen führerschein hab ich trotzdem komplett selbst bezahlt, hilfe von den eltern gabs da nicht.
und die erste karre hab ich halt so gesucht, dass ich gezielt nach den unbeliebtesten schüsseln geschaut habe.
da geht oft das erste auto auch für richtig kleines geld, wenn man null auf den WAF schaut

Entweder ist das mitten im Studium oder kurz nach Ende einer Berufsausbildung gewesen, idR fiel in diese Zeit auch das erste Auto..-ist mir schleierhaft.

Manche kaufen sich halt lieber Stereoanlage als Auto oder ein Motorrad. Ein Auto kostet nicht nur einmalig viel, sondern frißt auch noch laufend viel. Ich frage mich immer, wie sich die Leute in diesem Alter ein Auto leisten. Und etliche versaufen, verkoksen und verrauchen auch ihr ganzes Geld oder gehen dauernd auf Techno-Parties (wer sich täglich eine Packung Zigaretten leisten kann, kann sich stattdessen jedes Jahr locker eine nicht ganz billige HiFi-Komponeneten leisten, das nur nebenbei).
Ich habe mir auch schon zw. 16-18 einen Verstärker und LS gekauft, die nach heutiger Kaufkraft 5000 Euro kosten würden (HiFi war halt damals wie auch Farbfernseher kaufkraftbereinigt recht teuer), ohne dass meine Eltern reich waren, noch ich eine Erbschaft gemacht habe
Taschengeld, Nachhilfe, Ferialjobs, lauten wie von peacounter erwähnt die Geheimnisse.....