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Multiroom, mehrere Verstärker.+A -A |
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Autor |
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MAC666
Inventar |
#1 erstellt: 28. Dez 2013, 01:15 | |
Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Lösung für mein Problem. Ich hätte gerne in verschiedenen Räumen Beschallung aus der gleichen Quelle. Da ich so viele Geräte zur Verfügung habe, würde ich diese auch gerne verteilen. I. d. R. Klassiker, aber da dies ein allgemeines Problem ist, poste ich hier und nicht im Klassikerbereich. Geplante Zimmer sind: Wohnzimmer Küche Esszimmer (Ggf. mit Küche zusammen) Schlafzimmer Balkon / Garten (Ggf. mit Küche, Esszimmer oder Wohnzimmer zusammen). ggf. Flur ggf. Werkstatt ggf. Proberaum ggf. Klo (2x) also schon einige... Quelle ist meist ein analoges Gerät im Wohnzimmer. Im Notfall auch digital (PC), wenn das weiterhilft, dann fällt CD Player und Plattenspieler hat weg. Meine zweieinhalb Ideen dazu waren: 1. analoge Verkabelung. Wie splitte ich ein analoges Signal auf so viele Amps. Muss das nachverstärkt werden? Galvanische Trennung? Hab sowieso schon im kleinen ab und zu ein Brummproblem... 2. Per WLAN / Bluetooth. Stimmt hier das Timing? Also wenn ich durch die Räume schlendere, hab ich da evtl. Latenzen drin ? Wenn nein, welche (einfachen) Geräte? 2,5. Anderweitig Funk (analog?) bzw. eine Kombination aus diesen, wo es halt kabeltechnisch gut geht bzw. eben nicht gut geht. Ich stelle mir vor, meine Quelle läuft, und wenn ich davon irgendwo hören will, schalte ich einfach die Anlage ein. Evtl. auch alles verkabelt aber per SP/DIF und überall einen DA-Wandler hin? Dann wäre auch galvanisch getrennt (Musste ich z. B. mit meinem PC so machen). Edit: Am liebsten würde ich vom Tape-Out abgreifen (oder digital von der Quelle), da da immerhin mein Ursignal im Wohnzimmer nicht beeinträchtigt wird, da hier meine "audiophilste" Anlage steht... Was habe ich für Möglichkeiten? Danke, Gruß Matthias [Beitrag von MAC666 am 28. Dez 2013, 01:18 bearbeitet] |
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MAC666
Inventar |
#2 erstellt: 28. Dez 2013, 20:43 | |
hmm, vieleicht kann ein Mod das in ein passenderes Thema verschieben? DIY oder so ;-) |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 30. Dez 2013, 08:46 | |
Prinzipiell gibt es mehrere Möglichkeiten: Eine Multiraum-Lösung. Da gibt es eine Quelle, welche über einen Verteilverstärker an die einzelnen Räume geleitet wird und in jedem Raum gibt es einen Verstärker mit Lautsprecher (oder Aktivlautsprecher / PC-Boxen), an welchem die Lautstärke geregelt werden kann. Oder es gibt eine Multiraum-Lösung mit einem zentralen Verstärker mit 100V Ausgang. Dann hat man in jedem Raum einen Lautsprecher (daher üblicherweise mono) und einen passiven Lautstärkeregler (wie eine Steckdose Unterputz montiert). In beiden Fällen haben wir nur EIN Programm im ganzen Haus. Oder es gibt eine Lösung mit einer Mehrfach-Endstufe mit verschiedenen Eingängen und einen ebensolchen Regelteil. Da können verschiedene Quellen angewählt und in den unterschiedlichen Räumen unterschiedliche Programme gehört werden. Eine Fern-Lautstärkeregelung ist kaum möglich! Oder man leitet von jeder Quelle über einen entsprechenden Verteilverstärker die unterschiedlichen Signale in alle Räume und wählt dort mit einem Schalter das Programm aus, Rest wie in Variante 1. Vorteil eines einheitlichen Programms: Weniger Verkabelung. Bei Variante 1 kann in jedem Raum die Lautstärke individuell geregelt werden und es ist Stereo möglich. Bei Variante 2 ist im Grunde ein Verstärker dauernd in Betrieb, auch wenn niemand zuhört. Die Tonqualität ist deutlich bescheidener, der Installationsaufwand ist höher und es ist üblicherweise nur für Mono ausgelegt. Bei Variante 3 ist der Verkabelungsaufwand nicht ganz so hoch und es sind nur Lautsprecherkabel nötig, dafür ist eine externe Lautstärkeregelung kaum möglich. Variante 4 bietet den höchsten Komfort, verlangt aber nach einer aufwändigen Verkabelung (pro Programm und Stereo-Kanal jeweils eine Leitung in jeden Raum) und dementsprechend auch einer zusätzlichen (oder integrierten) Quellenwahl am Abhörverstärker. |
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MAC666
Inventar |
#4 erstellt: 31. Dez 2013, 17:02 | |
Danke schon mal... 100V Technik ist bekannt, aber fällt natürlich flach... Wie geschrieben geht es geht darum, dass mir viele Anlagen (Also Vertärker und Boxen) zur verfügung stehen. Ein Verteilverstärker klingt gut, also Variante 1... Nur, verteile ich damit nicht auch meinen "Brumm", sollte nur eines der angeschlossenen Geräte ein Problem haben? gibt's das galvanisch getrennt? Das könnte Evtl. ein Problem sein... |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 01. Jan 2014, 10:32 | |
Solche Verteilverstärker von Lake People gibt es mit Trafo-Ausgängen. Wichtig ist dabei dass jedes "Empfangsgerät" mit einem separaten Ausgang mit Trafo angesteuert wird, dann kann beliebig der b-Draht (Pin 3 des XLR) an die Cinch-Masse des Empfangsgerätes gelegt werden und es gibt keine Brummschleifen. Allenfalls müssen diese Empfangsgeräte (Verstärker, Aktivlautsprecher) mit einer Netzerde versehen werden (z.B. Fostex 6301BX), weil diese sonst brummen, aber ohne Rückwirkungen. Ob z.B. Behringer solche Dinger mit Trafo-Ausgang anbietet ist mir nicht bekannt. Sicher ist, dass eine elektronische Symmetrierung nicht ausreicht, da es dann zu Erdverkopplungen kommt. |
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KarstenL
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jan 2014, 11:06 | |
Moin! hast Du schon mal bei Sonos geschaut? http://www.sonos.com/shop/products/connect Der Connect hat einen Eingang. So kannst Du angeblich jedes Analoge Signale in alle Räume verteilen. Drahtlos! Gruss KarstenL |
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MAC666
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jan 2014, 01:00 | |
Hi Richi, evtl. fängt's dann an, aufwändig zu werden... weis nicht, kann mich auch irren... Kostet auch einen Batzen, der F844 Verteilverstärker knapp 900 plus Empängertrafos, etc... dann wird Digitales Streaming vieleicht schon interessant und ich bin flexibler... Hi Karsten, Hatte ich mir vorher auch schon mal angeguckt (naja, überflogen), allerdings hab ich da nicht so durchgeblickt, das sah mir so aus, als ob hier nur Empänger mit Lautsprechern verfügbar sind, also kein einfacher Empfänger auf Chinch... Und das kann ja eigentlich auch wieder viel zu viel... Und es gibt wohl keine Kompensation für Latenzen (also evtl. ein paar ms Verzögerung durch z. B. Pufferspeicher. Hatte mir auch mal Raumfeld angeschaut, das trifft's eher, Latenzanpassung, etc. aber bei beiden auch hier: Der Preis, insbesondere da ich das meiste ja nicht nutze... Ideen hab ich noch, ich müsste nur wissen ob das gescheit umsetzbar ist. Oder halt noch bessere Vorschläge... Aber es entwickelt sich Alternative 1, digital klassisch: Mir würde einfallen einen A/D Wandler zu nehmen und via SPDIF / Toslink verteilen. Entweder gleich optisch (aufwändig) oder SP/DIF RCA (Vorteil: Hab noch jede Menge RG58 Kabel was gut dafür sein sollte) mit optischem Wandler pro Einheit und dann einen billigen D/A Wandler an jeden Verstärker... Hätte ich gleich galvanisch getrennt... Nur gibt's nix gescheites an A/D Wandlern, aber das könnte ein Rechner übernehmen... Alternative 2, digital gestreamt: Ich hol mir ein paar Raspberry Pi und bau mir Streamingclients daraus... Evtl. allerdings Latenzproblem... Preislich dürften beide Alternativen auf jeden Fall gleich auf liegen... Schwierig... |
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KarstenL
Inventar |
#8 erstellt: 02. Jan 2014, 13:34 | |
Hallo! der soll von 3,5 Klinke analog auf Optical out wandeln. allerdings 590 Euro..... http://www.fairaudio...son-audio-10-13.html Gruss Karsten |
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MAC666
Inventar |
#9 erstellt: 02. Jan 2014, 16:45 | |
Wahrscheinlich nicht gerade Audiophil, aber für meine Zwecke ausreichend und bezahlbar: http://www.elv.de/ou...bj37sCFctb3godd2EALQ für kurze strecken wäre dann sowas als Verteiler denkbar, aber bei max. 10 m (ehr 5) bei TOSLINK eigentlich uninteressant: http://www.rundumsed...Pm37sCFUhb3godg1cApg Leider habe ich keinen Verteiler mit RCA gefunden, außer einen für horrendes Geld... hier muss ich suchen, das ist der Knackpunkt... Wenn's das nicht bezahlbar gibt, wandeln mit dem: http://www.ebay.de/i...rksid=p2054897.l4275 oder TOSLINK Verstärker: http://www.ebay.de/i...PAYMENTS_IN_HLP:true DACs hab ich zwei von MUSE die echt gut sind, ansonsten gibt's da ja billiges, was für den Keller o. ä. absolut ausreichend ist, so ab 15 Euro. Jedenfalls wäre ich dann mit ungefähr 250 Euro dabei, alles digital (Wenn auch nicht HQ) aber immerhin nicht so störanfällig (naja, zumindest wenn dann Totalausfall ) ohne Latenzen... Nur Kabel muss ich halt ziehen... Ist das jetzt zu abenteuerlich? Könnte ja mal ein kleines Testszenario für die Küche erstellen nur mit AD-Wadler, TOSLINK Verstärker, 2 x 5 m optisches Kabel und DA Wandler... |
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KarstenL
Inventar |
#10 erstellt: 03. Jan 2014, 16:14 | |
Moin! hab`jetzt nicht mehr alles drauf. aber war das schon erwähnt? http://www.audiofly..../revel-d-starter-set Gruss KarstenL |
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MAC666
Inventar |
#11 erstellt: 04. Jan 2014, 03:42 | |
DAS überlege ich mir noch mal, sieht gut aus... Die kosten schrecken mich nicht so sehr ab wie die anderen Lösungen. Latenz stimmt und ich spare mir Arbeit... Danke! |
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Apalone
Inventar |
#12 erstellt: 04. Jan 2014, 04:56 | |
evtl. eine Überlegung wert wären Aktiv-Splitter: das sind quasi aktive Verteiler, an die dann beliebig die vorhandenen Verstärker angeschlossen werden können. Eine Quelle auf vier Verstärker kostet bei Thomann 89,-. Wenn das verkabelungstechnisch/räumlich hinzukriegen ist, sind mit zwei Aktivsplittern schon acht Verstärker treibbar. Die Splitter haben auch eine eigene Lautstärkeregelung, was ggf. auch ein Vorteil wäre. |
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