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Der Lyngdorf-Stammtisch

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Filou6901
Inventar
#1751 erstellt: 29. Okt 2022, 12:34
Kein Thema,kann man so machen - muss man wohl
Andere Anbieter übernehmen allerdings diese Aufgabe, und das ist eben schon eine feine Sache.
Aber OK , bin mit meiner MP50 auch immer noch sehr zufrieden
gatekeeper3
Ist häufiger hier
#1752 erstellt: 30. Okt 2022, 16:14

KresseKlärt (Beitrag #1747) schrieb:

Bei den Yamahas allgemein reizt mich seit längerem die dynamische Loudness Funktion... Hattest du das oft benutzt / funktioniert das gut?

Zauberhaft. Dynamic Loudness funktioniert super und ist bei mir (fast) immer in Betrieb. Ich werde es vermissen. Auch sonst kann ich Yamaha wärmstens empfehlen; nur die App ist nicht ganz auf dem Stand der Technik.


Schade das diese Funktion gerade bei den "schönen" Yamaha Verstärkern fehlt... :-/
Ammer
Neuling
#1753 erstellt: 31. Okt 2022, 21:42
Hallo zusammen,
Ich habe einen TDAI 3400 neu erworben, bin grundsätzlich sehr happy, komme an einer Stelle nicht weiter - auch wenn es möglicherweise irgendwo in dem langen thread schon beantwortet ist:
Ich würde gerne meine digitalisierte CD/High Res. Datei Sammlung über eine externe 1 TB SSD USB dem TDAI bereitstellen, um zu vermeiden, dass ich mir noch einen Musikserver kaufen muss. Meine Fragen dazu:
1) ich nehme an das sollte gehen, indem ich sie dem internen Mediaplayer über einen der USB A Anschlüsse bereitstelle?
2) Die Ssd in Fat 32 formatiert, richtig?
3) Wenn das geht, wie kann ich sie am besten Steuern? Die Lyngdorf Remote App erlaubt, wenn ich es richtig verstehe, nur einfaches Abspielen über die Ordnerstruktur. Irgendwo habe ich gelesen, dass auch andere UPnP Apps funktionieren, die mehr Komfort mit Suchfunktion etc. bieten. Was wäre die beste App Lösung, wenn ich mit meinem IPad steuern möchte?
4) Wenn ich das alles löse, kann ich dann alle Qualitäten so abspielen, auch DSD?

Herzlichen Dank im Voraus für Euren Input, als Alternative dachte ich an einen Innuos Server, aber das ist vielleicht gar nicht notwendig…
Anbeck
Inventar
#1754 erstellt: 01. Nov 2022, 11:06
Hallo
Ich habe meinen 3400 auch noch nicht so lange das ich dir alle Fragen beantworten kann.
Mich interessieren aber deine Fragen auch!

Zu Frage 2: kann ich mit Sicherheit sagen das die Festplatte oder USB Stick Fat 32 formatiert sein muss.

Wenn du hier keine Antwort bekommst würde ich die anderen Fragen telefonisch bei Hifi-Klubben stellen! Die sollten dir helfen können. Und ich würde mich über eine Rückantwort hier im Forum freuen!

Ich streame über ein 64GB USB Stick und gehe da über Lyngdorf Remote auf USB sortiert nach Künstler.
Schon hier geht das Menü oft/immer zurück auf USB und man muss das Album neu anwählen weil er das rausschmeißt. (MQA Dateien werden im Lautstärkeregler angezeigt). Kann mir nicht vorstellen das dass bei einer 1TB Festplatte anders ist? ist vielleicht aber möglich...
Black_Cat_85
Inventar
#1755 erstellt: 01. Nov 2022, 19:20
Ich habe am TDAI-3400 einen Intel Nuc i7 mit Roon.
Über USB bzw. Roon geht bis DSD alles in den Lyngdorf.
Zu Roon gibt es sicher günstigere, wenn auch nicht bessere Alternativen.
Steuerung über iPad bei Roon.

VG
BC
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1756 erstellt: 02. Nov 2022, 20:39
Hallo zusammen,

ich hätte ein paar Fragen bzgl. des "Zusammenspiels" des TDAI 1120 und einem SVS Subwoofer (konkret dem SB 1000 Pro):
i) wie soll das Kabel zwischen beiden angeschlossen werden (ich werde hier aus den BDAs für den 1120 und dem SVS sub nicht schlau)?
ii) Was habt ihr als delay Wert im 1120 eingetragen?

Wäre super, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet.

Danke im Voraus.
Filou6901
Inventar
#1757 erstellt: 02. Nov 2022, 22:32
Subwoofer wird mit einem Cinch Kabel angeschlossen , Analog out (rot) zum LFE in (rot) am SVS .
Kann mir vorstellen, das man dies auch so im Menü zuordnen muss, also Analog out - Sub .
Delay Wert , hier wird der Abstand eingetragen vom Referenzplatz zu der Sub Rückseite.
Hat man nun einen Sub in der Kette, so musst du auch eine Übernahmefrequenz vergeben , diese bei den Lautsprechern eintragen.
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1758 erstellt: 03. Nov 2022, 07:48

Filou6901 (Beitrag #1757) schrieb:
Subwoofer wird mit einem Cinch Kabel angeschlossen , Analog out (rot) zum LFE in (rot) am SVS .
Kann mir vorstellen, das man dies auch so im Menü zuordnen muss, also Analog out - Sub .
Delay Wert , hier wird der Abstand eingetragen vom Referenzplatz zu der Sub Rückseite.
Hat man nun einen Sub in der Kette, so musst du auch eine Übernahmefrequenz vergeben , diese bei den Lautsprechern eintragen.


Danke dir.

Bzgl. Kabelverbindung:
Lt. "1120 Manual" soll man den linken Ausgang des 1120 (weiße Buchse) nutzen und in den linken (LFE) Eingang des Subs gehen.
Mein ("Verständnis") Problem ist aber, dass der LFE Eingang am 1000 Pro rechts ist. Soll ich nun überkreuzt (links raus => rechts rein) anschliessen??

Daher meine Frage hier in die Runde, wie andere SVS/1120 Besitzer das gelöst haben und welchen Delay Wert sie genommen haben (ist 5ms die richtige Wahl für den 1000 Pro)?

Danke im Voraus.
Brunello09
Stammgast
#1759 erstellt: 03. Nov 2022, 08:01
hallo,

Lyngdorf kann seine Anleitung doch nicht auf alle paar hundert möglichen Subwoofer abstimmen.
Wichtig ist es, am Sub den Eingang zu nehmen, der für LFE vorgesehen ist. Das ist ein Mono Signal.
Und dafür ist nur ein einfaches Kabel notwendig, und die Bezeichnungen "Links" und "Rechts" kannst Du ignorieren.
Die sind nur bei einer anderen Anschlussmethode relevant.

Und den Sub auf LFE einstellen, geht nach der BDA über die + Taste

Zum Delay kann ich mangels SVS Sub nichts sagen, da würd ich mich nach der Anleitung von SVS richten

Gruß Klaus


[Beitrag von Brunello09 am 03. Nov 2022, 08:09 bearbeitet]
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1760 erstellt: 03. Nov 2022, 08:14
Morgen Klaus,

danke dir für dein umgehendes Feedback.
Nur um auf Nummer sicher zu gehen:

ich gehe also beim 1120 "links" raus und beim sub dann in den LFE Eingang (wäre der rechte Eingang).

Und der 1120 erkennt dann diese Verbindung im Setup.

TDAI 1120_sub setup

Ich will nur vermeiden, dass ich was kaputt mache.
Danke nochmal für eure Unterstützung.

VG.
Brunello09
Stammgast
#1761 erstellt: 03. Nov 2022, 08:18
"...ich gehe also beim 1120 "links" raus und beim sub dann in den LFE Eingang (wäre der rechte Eingang)...."
Ja, genau so
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1762 erstellt: 03. Nov 2022, 08:28
Tipp topp!

Und ne normale Cinch Strippe reicht (also eins von dem Stereo Pärchen..das rote oder das weiße) aus? Muss also kein bestimmtes Subwoofer Kabel sein?
Brunello09
Stammgast
#1763 erstellt: 03. Nov 2022, 08:37
Ja, reicht (zum Probieren)
Aber so offen rumliegende Stecker (vom ungenutzen Teil) würden mich stören und sind auch fehleranfällig.
Wenn alles funktioniert, würde ich mir ein günstiges Sub Kabel besorgen.

Nochmal der Hinweis: den Subwoofer auf LFE einstellen, damit alle (teuer bezahlten) Einstellmöglichkeiten am Sub umgangen werden. (ausser Level). Die Einstellungen übernimmt der TDAI

Gruß Klaus
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1764 erstellt: 03. Nov 2022, 08:45
Alles klar...Danke dir, Klaus!
Black_Cat_85
Inventar
#1765 erstellt: 03. Nov 2022, 21:57
Hallo,

Delay brauchst Du nicht zwingend, das kommt auf die Aufstellung an. Die Phase stellst Du im Normalfall eh über den Sub ein.
Ich könnte da jetzt viel zu schreiben, einfacher ist, gehe mal auf die Website von Neumann und lese dich in die Thematik Sub-Sat-System ein. Die Grundlagen werden dort sehr gut beschrieben. Du hast eigentlich alle Möglichkeiten, dass System perfekt zum laufen zu bringen. Das Thema ist nicht ganz trivial, aber auch keine Kernphysik.
Vielleicht gibt es einen kompetenten User in deiner Gegend, schreib doch mal wo Du lebst.

VG
BC
Brunello09
Stammgast
#1766 erstellt: 04. Nov 2022, 07:30
"...Die Phase stellst Du im Normalfall eh über den Sub ein...."
Nur ist der Lyngdorf nicht der Normalfall. Wenn ich die BDA richtig gelesen habe, nimmt der TDAI alle notwendigen Einstellungen vor, der Sub sollte auf den Grundeinstellungen bzw. auf Bypass bleiben.
Gruß Klaus
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1767 erstellt: 04. Nov 2022, 08:23
Moin zusammen.

Sub läuft ;-)

Am Sub habe ich (lt. TDAI BDA) die Phase auf 0, Volume auf 50% und die cutover Frequenz auf das max (LFE) gestellt.
Dann die entsprechenden Einstellungen im "Output Setup" des 1120 (darunter auch ein Delay von 5ms für den Sub, da SVS dieses bei den DSP Modellen angibt).

Wie gesagt ...es läuft, aber ich muss das Volume bei meinen Eingangskanälen (Digi 1: Pi mit Picoreplayer/LMS) oder bspw. auch Spotify weitaus höher stellen, um auf meine gewünschte, normale, Hörlautstärke zu kommen.

Vor dem Sub Anschluss war der Pi mit -40 ausreichend, jetzt liegt es bei -25.
Mal schauen, ob sich das ändert, wenn ich RP durchgeführt habe.

VG
Black_Cat_85
Inventar
#1768 erstellt: 04. Nov 2022, 17:33
Hallo Klaus,

du hast keinen Lyngdorf, richtig?

VG
BC
Black_Cat_85
Inventar
#1769 erstellt: 04. Nov 2022, 17:37
Der Sub hat also eine Laufzeitverzögerung weil er intern eine Signalverarbeitung via DSP hat.
Daher die 5ms.
Was hast Du denn als Trennfrequenz gewählt und welche Filtercharakteristik?

VG
BC
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1770 erstellt: 04. Nov 2022, 17:51

Black_Cat_85 (Beitrag #1769) schrieb:
Der Sub hat also eine Laufzeitverzögerung weil er intern eine Signalverarbeitung via DSP hat.
Daher die 5ms.
Was hast Du denn als Trennfrequenz gewählt und welche Filtercharakteristik?

VG
BC


Habe im Moment sowohl bei den "Mains" als auch beim "Subwoofer output" die Frequenz bei 80 Hz und LR 4th order als Filter type.
Black_Cat_85
Inventar
#1771 erstellt: 05. Nov 2022, 10:02
Schöne, scharfe Trennung. Bin gespannt wie es dir nach dem einmessen gefällt.
Bei mir war es so, das der Sub im Pegel noch geringfügig angeglichen werden mußte, wobei die Mains bei mir Fullrange spielten.

VG
BC
Filou6901
Inventar
#1772 erstellt: 05. Nov 2022, 10:15
Ich messe auch mit REW & Umik .
Frage,
Macht es Sinn vorher für jeden Speaker und Subwoofer manuell Filter einzugeben, oder sollte man das lieber komplett alles RoomPerfekt überlassen ?
Hat da ev. schon jemand Erfahrungen und Vergleiche machen können ?
Oh_weia
Ist häufiger hier
#1773 erstellt: 05. Nov 2022, 10:51

Black_Cat_85 (Beitrag #1771) schrieb:
Schöne, scharfe Trennung. Bin gespannt wie es dir nach dem einmessen gefällt.
Bei mir war es so, das der Sub im Pegel noch geringfügig angeglichen werden mußte, wobei die Mains bei mir Fullrange spielten.

VG
BC


Hmm..wieso hast du denn die Mains als Full Range eingestellt? Sollten die nicht durch den Sub "entlastet" werden (ergo "Crossover" Einstellung")?

Habe RP gestern durchgeführt, aber die Volume Situation hat sich nicht geändert.
Mit dem "Pi" Eingang liegt meine "normale" Hörlautstärke bei -35.

Bisschen unglücklich sieht´s derzeit bei TV (1120 ist am eARC angeschlossen) aus. Ich habe ne Nvidia Shield Pro auf der u. a. Prime & NF laufen. Auf NF haben wir gestern Abend einen Film geschaut, bei dem ich die Lautstärke auf -11 setzen musste. Vom Sub kam da auch nicht viel rüber (der war laut SVS App bei -21 und selbst bei 0 kam nicht viel "raus".)

Als der Film zu Ende war hatte ich nochmal zum Vergleich Musik (via Pi) gehört. Da kam der Sub wieder rüber (und ich habe wieder seine Lautstärke auf -21 runtergedreht).

Sieht also noch nach ein wenig Finetuning aus.
Black_Cat_85
Inventar
#1774 erstellt: 05. Nov 2022, 12:24
Trennfrequenz und Filtercharakteristik müssen manuell im Menü eingestellt werden, siehe BDA.
Das macht auch Sinn weil jede LS-Sub-Kombi verhält sich zueinander anders, Raum und Aufstellung machen ein übriges.

Bei mir war der Sub damals nur dazu da, die räumliche Darstellung zu unterstützen. Die damals verwendeten Antaris LS gingen linear bis 25Hz runter, brauchten dahingehend also keine Unterstützung.

VG
BC
Filou6901
Inventar
#1775 erstellt: 13. Nov 2022, 17:52
Habe die MP50 und war mit der Subwoofer-Anbindung nie so richtig zufrieden.
In meinem Wohnzimmer stehen zwei in der Front.
Hier habe ich dann den Abstand gemessen ,wie in der BA beschrieben und eingetragen , einmal 475 cm , einmal 515 cm .
Also haben diese nun eine unterschiedliche Laufzeit , oder ?
Da RP das nicht behandelt kann das doch so niemals korrekt sein, was meint ihr dazu, wie sind hier eure Erfahrungen ?
Habe nun beide einfach mal auf 0 cm gestellt , siehe da, das Ergebnis ist bedeutend besser, kann direkt so bleiben
Das zeigt mir auch meine Kontroll Messung mit REW ,vorher nachher, leider auf einem anderen Rechner.
Wie habt ihr das gemacht ?
Ansonsten solltet ihr das unbedingt mal ausprobieren, am besten auch mit REW kontrollieren.
Spacehead
Stammgast
#1776 erstellt: 21. Nov 2022, 16:55
Lyngdorf hat das Multiroom-Thema ("Zone B") ja etwas... eigenwillig per Digitalausgang gelöst. Wenn ich es richtig sehe / verstehe benötigt man für Multiroom neben LS entweder eine kleine Kette aus DAC und Verstärker oder gleich einen Vollverstärker mit integriertem DAC.

Wer nutzt das womit? Ich tendiere gerade für die Beschallung meines Badezimmers (JBL Control 1G) zu einer günstigen, kleinen, integrierten Lösung wie einem LOXJIE A30 oder einem Fosi Audio DA2120A, da ich mir für diesen überschaubaren Einsatzzweck nicht unbedingt einen weiteren "ausgewachsenen" Vollverstärker ins Regal stellen möchte.
Etwas chiquer hätte ich ja den auch aus DK kommenden Argon Audio SA1 gefunden, aber der hat ja leider nur Toslink als digitalen Input.

Falls noch jmd. eine kleine, feine Lösung für sich gefunden hat und das hier teilen mag - gern!

Gruß,
Marcel
Spacehead
Stammgast
#1777 erstellt: 27. Nov 2022, 13:01

Spacehead (Beitrag #1776) schrieb:
Wer nutzt das womit?

Na, keiner hier, der eine Multiroom-Beschallung eingerichtet hat?


[Beitrag von Spacehead am 27. Nov 2022, 13:06 bearbeitet]
Brunello09
Stammgast
#1778 erstellt: 28. Nov 2022, 11:13

Black_Cat_85 (Beitrag #1768) schrieb:
Hallo Klaus,

du hast keinen Lyngdorf, richtig?

VG
BC


Wegen Urlaub erst jetzt:
Da muss ich Dich enttäuschen, ich hab einen TDAI 1120.
Da mein alter Subwoofer noch analog verstärkt, hab ich aber keine Probleme mit Verzögerungen. Und die Phase wird durch die Eingabe der korrekten Entfernungen prima angepasst.

Ich bleib mal bei meiner Meinung. Aus der Anleitung zum TDAI 1120:
"Bereich „Subwoofer Delay Settings“:
Wenn Sie zusammen mit Ihren Lautsprechern einen oder mehrere
Subwoofer betreiben, müssen Sie Phasenunterschiede berücksichtigen,
damit die beiden Bestandteile des Signals (vom Lautsprecher und vom
Subwoofer) gleichzeitig an Ihr Ohr gelangen. Diese Einstellung kann
effektiver auf digitaler Ebene als mit den Reglern des Subwoofers
vorgenommen werden. Der TDAI-1120 justiert die Signalphase auf der
Grundlage der Differenz zwischen den Abständen, die Sie für Lautsprecher
und Hörposition (Fokusposition) sowie Subwoofer und Hörposition
eingetragen haben.............
Funktion „Amplifier delay“ (Verzögerung Verstärker):
Für den analogen und digitalen Ausgang können Sie eine Verstärker-
Verzögerung einstellen. Wenn Sie einen aktiven Subwoofer mit interner
Signalverarbeitung (DSP) oder einen separaten Verstärker verwenden,
kann es bei diesen Produkten zu einer „natürlichen“, systeminhärenten
Verzögerung durch die Elektronik kommen.
Suchen Sie die Informationen zu diesen Werten in der Anleitung des
jeweiligen Produkts. Tragen Sie dann die entsprechende Verzögerung in
Millisekunden hier ein. Der TDAI-1120 verzögert das Signal an die
Lautsprecher entsprechend der eingegebenen Verzögerung."

Ich halte es einfach für besser, nur ein DSP (das im Lyngdorf) zu nutzen, statt zwei. Daher Sub auf Bypass.
Ist natürlich blöd, wenn man einen aufwendigen Sub mit vielen Einstellmöglichkeiten hat, und nicht mit diesen spielen darf

Gruß Klaus


[Beitrag von Brunello09 am 28. Nov 2022, 11:14 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1779 erstellt: 28. Nov 2022, 16:24
Ich hatte ja den Fehler gemacht, zwei unterschiedliche Entfernungen beim Sub einzutragen obwohl diese symmetrisch in der Front stehen .
Sitze auf dem Ref. Platz etwas versetzt, daher einmal 450 der andere 510 cm , ging nicht gut.
Nun habe ich bei beiden 0 cm eingetragen und das Ergebnis ist klasse, zumindest wesentlich besser als vorher.
Was ich demnächst mal noch teste , trage bei beiden den original Abstand ein von 500cm , vergleiche dies dann auch mal mit einer REW Messung .
Anbeck
Inventar
#1780 erstellt: 21. Dez 2022, 17:04
Es gibt ein neues Update für TDAI 3400!
System : 3.0.1
DSP: 1.07e
Filou6901
Inventar
#1781 erstellt: 28. Dez 2022, 09:51
Interessanter Bericht und Vergleich .
Ich kann den "Kollegen" schon gut verstehen, teile hier seine Meinung .

https://www.nubert-f...php?t=47739&start=10
Paffkatze
Stammgast
#1782 erstellt: 28. Dez 2022, 10:41
Danke dir. Aktuell nutze ich gar keine Einmessautomatik. Experimentiere immer wieder mal mit Dirac, aber deaktiviere das meist recht schnell. Bedauere es immer noch, dass RoomPerfect nicht mit invertierten Phasen zurecht kommt.
Filou6901
Inventar
#1783 erstellt: 28. Dez 2022, 10:57
Ja stimmt , hier wäre wirklich zu wünschen das sich das in Zukunft verbessert.
Ich habe zwei Subwoofer in der Front stehen, bin Heute immer noch ab und an am experimentieren.
Das Ergebnis ist schon ganz gut, jammern auf hohem Niveau, aber die Frage kommt immer wieder auf, ist das alles so korrekt oder geht es noch besser ?
So spiele ich dann immer mal wieder mit einem anderen Delay (DSP im Subwoofer) vergleiche und messe mit REW.
Erziele ich damit dann eine Verbesserung müsste man danach eigentlich auch wieder eine neue RP Messung durchführen. Wird das gemacht , sieht das Ergebnis schon wieder komplett anders aus
Bin quasi hier in einer Endlosschleife
Aber wie gesagt ,will nicht jammern ,gefällt mir zumindest besser wie Dirac oder ARC , was ich auch schon hier hatte.
Das ist aber auch nur MEINE Meinung, meine pers. Erfahrung in meinem Raum
Black_Cat_85
Inventar
#1784 erstellt: 28. Dez 2022, 11:06
Nutzt hier von den TDAI Besitzern eigentlich einer ROON zum zuspielen?
Ich habe da immer mal wieder Probleme und würde mich da gerne mal direkt austauschen.

Bei mir ist die Kette TDAI-3400 auf Intel Nuc via USB.

VG
BC
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1785 erstellt: 28. Dez 2022, 17:27
Guten Tag!

Ich glaube, ich hätte hier besser nicht mitlesen sollen. Irgendwie verunsichert ihr mich.
Ich habe einen TDAI 3400, ein Päärchen Dynaudio Standlautsprecher und einen SVS SB 3000. Natürlich nutze ich RommPerfect.
Ich bin einfach stumpf nach Anleitung vorgegangen und habe zwei Set-Ups gespeichert: einmal mit Sub und einmal nur die Dynaudios. Beide Konfigurationen klingen etwas anders - das soll ja mMN auch so sein. Aber beide spielen für meine Ohren extrem auf den Punkt, dass ich nie auf die Idee gekommen wäre, irgendwas noch zu ändern. Den SVS habe ich eingestellt, wie es in der BDA vorgeschlagen wird. Seitdem schalte ich den nur noch ein oder aus. Und um den Klang noch etwas nach Bedarf verändern zu können, habe ich einige Voicings gespeichert.
Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden. Muss ich da jetzt wirklich nochmal ran? Wenn ich eure Kommentare so lese, bekomme ich das Gefühl, ich könnte klanglich was verpassen. Wirklich vorstellen kann ich es mir allerdings nicht.

Viele Grüße
Filou6901
Inventar
#1786 erstellt: 28. Dez 2022, 18:19
Kommt alles auf deinen Raum an, was und wieviel muss hier RP korrigieren, Thema Raummoden,Nachhall u.s.w
Hinzu kommt dann die Lautsprecher Konfiguration , 2 Standlautsprecher + Sub sollte hier noch das kleinste Problem darstellen .
Wenn du selber glücklich und zufrieden bist ist das doch klasse, dann lass es einfach so.
Wie machst du das denn mit den Voicings, stellst du die Targetkurve nach bestem Gewissen ein,oder nimmst du hier auch REW Messung zur Hilfe ?
Möchte man hierzu mehr Informationen, mehr über Raum und Akustik wissen, ist eine REW (Carma) Messungen eh unumgänglich .
Pianobruce79
Hat sich gelöscht
#1787 erstellt: 28. Dez 2022, 18:54
@Katja76

Lass alles so wie es ist und genieße die Musik

Wenn beide Setups auf den Punkt für dich klingen dann gibt es doch wirklich nichts zu verändern.

Du bist dann hier einer der auserwählten die hier nichts an ihren Setup auszusetzen haben!

Genieße es
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1788 erstellt: 28. Dez 2022, 19:07
Hallo Filou und Pianobruce!

Vielen Dank für die beruhigenden Worte.
In der Tat klingt bei mir die Musik straff und auf den Punkt. Dann höre ich jetzt weiter beruhigt meine Musik.

Zu deiner Frage, Filou: auch hier habe ich mich an den Ratschlag von Lyngdorf gehalten, der da hieß: lassen Sie sich zeit und probieren Sie viel aus. In der Regel höre ich mit Focus und neutral in der Einstellung. Aber ich habe mir einige >Kurven gespeichert, bei dem mal die Höhen etwas angehoben werden, mal der Bass, dann eine sogenannte Badewanne für die spaßigen Momente. Meist habe ich das so gemacht, dass ich, wenn ich ein Album hörte, bei dem mich an der Aufnahme etwas störte, währenddessen mir eine Kurve gebastelt habe, die mir gefiel. Mit der Zeit wusste ich dann, bei welchem Album es sich lohnen könnte, eine bestimmte meiner Kurven einzusetzen. Also alles komplett unwissenschaftlich und nur nach Gehör. Aber für mich funktionert es so. Der Lyngdorf hat mich klanglich richtig nach vorne gebracht.

Danke nochmal für eure Antworten.
Filou6901
Inventar
#1789 erstellt: 28. Dez 2022, 19:24
Dann sei einfach glücklich und zufrieden, brauchst dir keine Gedanken machen
Wünsche weiterhin viel Freude mit deiner Anlage , Lyngdorf & Dynaudio = passt !
Katja76+
Schaut ab und zu mal vorbei
#1790 erstellt: 28. Dez 2022, 19:28
@Filou
Spacehead
Stammgast
#1791 erstellt: 30. Dez 2022, 17:20
Manchmal braucht Gut Ding halt tatsächlich Weile. Nachdem nun doch einiges an Zeit vergangen ist ein nicht wirklich kurzes, subjektives Zwischenfazit zur Lyngdorf MP40:

Klanglich sowohl für Stereo als auch für Mehrkanal (5.1) hat mir die MP40 den Horizont erweitert.

Wie so oft, wenn eine Komponente in der eingespielten und lange gehörten Kette ersetzt wird, habe ich mit dem, was die Lyngdorf MP40 bietet, zunächst gefremdelt – siehe vorausgehende Beiträge. Das Bühnenbild wirkte auf mich zu fokussiert, mit der MP40 Musik zu hören hat mich in den ersten Tagen richtiggehend angestrengt.

Das ist mit zunehmender Spieldauer vollständig verflogen. Es kann dabei dahingestellt bleiben, ob diese Entwicklung Folge der subjektiven Gewöhnung ist oder ob die MP40 oder die von mir für die Verbindung von MP40 (XLR) und AudioNET AMP V (RCA) umkonfektionierten Kabel eine Einspielzeit benötigten oder/und in wie weit eine weitere Einmessung – diesmal bis 100% und nur den eigentlichen Hörraum – hier Einfluss genommen hat, bzw. nimmt. Am Ende zählt für mich im Wesentlichen, dass ich mit der Wiedergabe an meinem Hörplatz (sehr!) zufrieden bin und mich nun wieder auf meine abendlichen Hörsessions und/oder Spielfilme freuen kann.

Da mein erster Eindruck wie ich aus einigen Beiträgen hier im thread herausgelesen habe in ähnlicher Weise auch bei anderen, die zu Lyngdorf gewechselt sind, gegeben war, mag diese Erfahrung eine Orientierung geben für all diejenigen, die mit dem, was Ihnen ihr neues Lyngdorf-Gerät in ihrer bekannten Hörumgebung bietet, zunächst fremdeln: Habt Geduld, es lohnt sich!

Doch was ist anders mit der MP40? Zunächst, dass die MP40 – anders als mein vorheriger Prozessor – über einen integrierten Netzwerkplayer verfügt, der mit einem Plugin auf dem Server auch wunderbar mit dem von mir nach wie vor präferierten LMS (Logitech Media Server) harmoniert. Ich spare mir damit den Netzwerkrenderer als weiteres Gerät in der Wiedergabekette und reduziere in jedem Fall das Risiko negativer Klangbeeinflussung durch Kabel und Schnittstellen.

Wenn man die Art und Weise der Umsetzung von Musikdateien durch die MP40 beschreiben soll finde ich, kommt der Ansatz, der hinter allen Lyngdorf Geräten stehen soll, dem subjektiven Eindruck schon sehr nahe: Man bekommt den Eindruck, dass man die Musik (im eigenen, Dank RoomPerfect so gut es eben geht digital optimierten Raum) so hört, wie sie seinerzeit vom Toningenieur gemischt und gespeichert wurde.

Die Wiedergabe der MP40 hat daher wie ich finde durchaus etwas Analytisches, ohne jedoch kalt oder steril zu wirken, wie ich es von manch anderem Gerät kenne, das mit der Fähigkeit zu maximiert neutraler Wiedergabe beworben wird.
So es denn die Aufnahme hergibt (!) entfaltet sich mittlerweile mit der MP40 eine beliebig weite Bühne – weit in die Flügel reichend, aber auch mit beachtlicher Tiefe. Hinzu kommt, dass je nach Aufnahme einzelne Instrumente teils wie „gekapselt“ im klanglichen Raum platziert erscheinen. Gerade diese „Effekte“, also die Tiefenstaffelung und das plastische Herausarbeiten einzelner akustischer Elemente, kenne ich in dieser Art und Weise nicht von der bisherigen, durchaus ambitionierten, Kombi aus Netzwerkplayer, Raumeinmessung und Vorstufe. Auf der anderen Seite entlarvt die MP40 auf diese Weise so manche Aufnahme als unterirdisch gemischt – Instrumente weit vorn, Stimme im Untergeschoss geht gar nicht. Bei anderen Aufnahmen wiederum hüllt einen eine gelungene Produktion klanglich nahezu wie in Surround ein.

Auch finde ich bemerkenswert, dass der Bass meiner beiden Front-LS nunmehr – je nach Quellmaterial – eine merklich hervorgehobene Rolle spielt. Obwohl die graphische Darstellung der Voicings bei RoomPerfect nahelegt, dass meine LS gar nicht so tief runter spielen, wie sie dem Datenblatt (und auch der graphischen Darstellung unter DIRAC seinerzeit) nach sollten, holt die MP40 bei entsprechender Zuspielung, z.B. elektronische Musik, einen Schub aus den Tieftönern meiner Cantons, den ich ihnen in 20 Jahren zuvor so nicht entlocken konnte. So hat mit die MP40 nochmal vor Augen, respektive vor Ohren geführt, was meine mittlerweile in die Jahre gekommenen Lautsprecher zu leisten vermögen.

Wenngleich eine Einmessung mit RoomPerfect bei mir mehr Zeit in Anspruch genommen hat als eine DIRAC-Einmessung, sagt mit RoomPerfect sowohl vom Ergebnis her als auch von der Handhabung her mehr zu. Einzig die willkürliche Positionierung des Micros im Raum und die für den Laien schlecht abschätzbaren Auswirkungen gewisser Arrangements auf die klangliche Anpassung habe ich als suboptimal empfunden. Da macht DIRAC es einem wie ich finde leichter, da für die einzelnen Messungen die Positionierung des Microphons vorgegeben wird, was Anwendungsfehler minimiert.
Als technischer Laie habe ich bei Möglichkeiten der Filtererstellung im Verhältnis zu DIRAC auch nichts vermisst – das mögen anspruchsvollere Anwender oder Anwender mit anspruchsvolleren LS-Setups anders bewerten.

Bemerkenswert fand ich indes, dass nach meiner letzten Einmessung, bei der ich anders als zuvor nicht den gesamten Raum, sondern nur den Raum, in dem sich der Hörbereich befindet, für die Messpunkte verwendet habe, die Raumoptimierung ausserhalb des optimierten Hörfelds praktisch völlig zusammenbricht und im anderen Teil des Raums die Bassdarstellung tendenziell (negativ) anregt.

Insgesamt macht die MP40 richtig Freude und hat meinen Audiovolver II in der Praxis bereits vollständig ersetzt. Sobald ich eine adäquate, alternative Lösung für eine A2D-Wandlung gefunden habe, kommt der Audiovolver II zum Verkauf.

Damit – A2D-Wandlung – sind wir allerdings auch schon bei den Kritikpunkten, denn auch die gibt es – zumindest aus meiner Sicht.
So finde ich es wie an anderer Stelle schonmal ausgeführt nach wie vor schade bis unverständlich, dass Lyngdorf bei der MP-Reihe auf analoge Eingänge (und auch auf einen analogen Ausgang für „Zone B“) vollständig verzichtet hat. Die Technik ist doch aus den TIDAI-Geräten vorhanden und auch die konzeptionell noch mehr auf digital setzenden Steinway-Lyngdorf-Prozessoren gehen diesbezüglich einen anderen Weg und ermöglichen den Anschluss analoger Quellen, sogar inkl. Mehrkanal-Eingang.

Das jedenfalls ist ein Aspekt, den man sich vor Anschaffung einer Lyngdorf MP m.E. gut überlegen sollte. Ich muss zugestehen, dass ich nicht erwartet hatte, dass eine Einbindung meines Plattenspielers so aufwändig sein würde – zumindest wenn man auf höherwertige Technik Wert legt. Ich fühle mich nicht wirklich wohl damit, Geräte vom Preis eines Kleinwagens mit einem 20 oder 40 Euro China-Teil zu verbinden. Alternativen dazu sind leider entweder unverhältnismäßig teuer oder nicht mehr erhältlich. Daher würde eine integrierte, dem Niveau des Gerätes entsprechende A-D-Wandlung – und sei es nur für ein Gerät – den subjektiven Wert einer Lyngdorf MP wie ich meine nochmals deutlich steigern. Alternativ hätte Lyngdorf aus der Entscheidung, bei den Geräten der 5K-Klasse auf analoge Eingänge zu verzichten, sicher auch ein eigenständiges Produkt im Sinne einer Breakout-Box ableiten können, für das sich bei realistischem Preis-Leistungsverhältnis wohl auch Käufer finden würden. Nun denn, kommt vielleicht noch, falls jemand als Dänemark hier mitliest.

A propos „jemand aus Dänemark“. Nicht ganz so glücklich bin ich mittlerweile mit dem „after sales“ support durch den Deutschland-Vertrieb. Vor und unmittelbar nach dem Kauf lief die Kommunikation gut, mittlerweile warte ich seit Wochen auf ein Echo zur ARC-Thematik, die bei mir bislang nicht reproduzierbar funktionieren mag. Manchmal kommt über ARC Ton vom Live-TV (LG OLED 65C8LLA), meistens aber nicht. Da mein TV kein Exot ist erwarte ich durchaus, dass Lyngdorf alles Zumutbare unternimmt, um die vollständige Konnektivität zu gewährleisten.

Auch die BDA ist – wie schon von anderen angemerkt – im Grunde der Preisklasse des Gerätes unwürdig. Zu einigen Funktionen fehlt jede Beschreibung und die vorhandenen Ausführungen sind auch nicht immer erschöpfend. In der derzeitigen Fassung ist das für mich eher eine bessere Schnellstartanleitung, aber keine, die dem Anspruch gerecht wird, dem Nutzer das Gerät und alle seine Funktionen (und ggf. deren Grenzen) zu vermitteln.

Ausbaufähig scheint mir auch die Netzwerkplayer-Funktion zu sein. Sowohl was die Steuerung per App angeht sehe ich hier noch Luft nach oben und fände ebenfalls eine Mehrkanal-Audio Unterstützung interessant. So bedarf es für Mehrkanal-Audio noch einen entsprechenden Zuspielers.

Nicht wirklich ein Kritikpunkt, aber durchaus eine potentielle Verbesserung wäre die Möglichkeit, im Rahmen der Einmessung eine Alternative zu schaffen für unterschiedliche Setups. Derzeit lassen sich unterschiedliche Setups wie Stereo mit oder ohne Sub-Unterstützung ja nur durch Einspielen auf der SD-Karte gespeicherter Profile (und reboot) realisieren. Den Prozess finde ich persönlich zu aufwändig und würde mir hier die Möglichkeit einer direkten Umschaltung (2-3 Presets) wünschen.

So, nach so viel Text muss ich jetzt unbedingt wieder auf die Couch und weiter Musik genießen . Was bleibt ist: Guten Rutsch allseits !

Beste Grüße,
Marcel

P.S.: Wie ich gerade sehen musste habe ich in meinem Beitrag #1703 fälschlicherweise angegeben, die MP40 bei auditorium gekauft zu haben. Vermutlich war ich im Vorfeld zu oft auf deren Homepage. Ändern kann ich die Angabe jetzt leider nicht mehr, aber klarstellen: Gekauft habe ich das Gerät tatsächlich bei Audioselect in Dortmund. Klein, aber fein und in jeder Hinsicht aus Käufersicht sehr angenehm und empfehlenswert.


[Beitrag von Spacehead am 31. Dez 2022, 10:41 bearbeitet]
Anbeck
Inventar
#1792 erstellt: 30. Dez 2022, 19:13
Schöner Bericht und viel zu lesen.
Ich habe mit den 3400 und Canton ähnliche Erfahrungen gemacht und es eine Weile gedauert hat mich dran zu "gewöhnen " aber dann...!
Viel Spaß weiterhin beim Hören.
Filou6901
Inventar
#1793 erstellt: 31. Dez 2022, 09:10
Klasse Bericht, vielen Dank dafür
Stimmt, mit den Messungen muss man schon etwas experimentieren, das Ergebnis kann durchaus unterschiedlich ausfallen.
Hatte letztens kurz eine StormAudio hier, mit Dirac 16 Messungen durchgeführt, Ergebnis konnte mich in keinster Weise überzeugen, ich war sogar etwas enttäuscht.
Dann wieder schnell meine MP50 installiert , das war dann wieder etwas ganz anderes,und ich musste doch ein wenig grinsen.
Schön das du nun am Ziel bist .
Wünsche allen einen guten Rutsch, alles Gute fürs neue Jahr !
Spacehead
Stammgast
#1794 erstellt: 31. Dez 2022, 10:33
Danke für euer positives Echo! Ist ja doch mal wieder etwas viel Text geworden...

@Filou6901: Ich hatte schon an anderer Stelle gelesen, dass Du Dir eine StormAudio hast kommen lassen. Den weiteren Verlauf hatte ich allerdings nicht verfolgt. Irgendwie ist es dann ja doch beruhigend zu lesen, dass man subjektiv betrachtet mit Lyngdorf / RoomPerfect auf die richtige Karte gesetzt hat. Mit der Korrektur, die DIRAC leistet, bin ich bei den AV-Prozessoren nie so richtig warm geworden - wobei ich nach wie vor nicht ausschließen kann / will, dass das mehrheitlich an mir liegt. Bzw. lag. Denn das Thema ist durch.


[Beitrag von Spacehead am 31. Dez 2022, 11:46 bearbeitet]
Filou6901
Inventar
#1795 erstellt: 31. Dez 2022, 10:54
sollte heißen nicht warm geworden,oder ?
Spacehead
Stammgast
#1796 erstellt: 31. Dez 2022, 11:47
Danke @Filou6901: korrigiert.
Darkm3n
Inventar
#1797 erstellt: 31. Dez 2022, 14:31
Dirac ist halt auch nicht das Allheilmittel, bin selbst von Dirac Live wieder zu Anthems ARC Genesis zurück und bereue es in keinster Weise.
Aber das ist dann wieder zu Offtopic hier im Lyngdorf Stammtisch.
Prim2357
Inventar
#1798 erstellt: 31. Dez 2022, 15:12
Mittlerweile bin ich der Meinung, das man mit allen drei unterschiedlichen Systemen, Anthem ARC, Dirac und auch Lyngdorf RP recht identische Ergebnisse erzielen kann, wenn man manuell mit REW das ganze Setup anzugleichen weiß.

Von der automatischen Korrektur ausgehend sind sich Dirac und Lyngdorf ähnlicher, ARC ist etwas weicher im Klangbild.
Aufgrund der grösseren Möglichkeiten manuell das Ganze anzupassen habe ich persönlich mit Dirac den natürlichsten Stimmbereich erreichen können,
weshalb sich Dirac bei mir durchgesetzt hat.

Das kann in einem anderen Raum oder mit einem anderen (Hör) Geschmack ganz anders aussehen.
Ich finde die Ergebnisse welche man mittlerweile mit verschiedenen Systemen erreichen kann echt toll.
Spacehead
Stammgast
#1799 erstellt: 22. Jan 2023, 12:04

Spacehead (Beitrag #1791) schrieb:
Insgesamt macht die MP40 richtig Freude und hat meinen Audiovolver II in der Praxis bereits vollständig ersetzt. Sobald ich eine adäquate, alternative Lösung für eine A2D-Wandlung gefunden habe, kommt der Audiovolver II zum Verkauf.

Kleiner Nachtrag zum weiteren Verlauf, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen mit einer Lyngdorf MP:

Die Anbindung meines Plattenspielers an die MP40, also im wesentlichen die AD-Wandlung, habe ich nunmehr final gelöst. Konsequenterweise (Achtung: Spoiler! ) steht der Audiovolver II daher auch zum Verkauf.
Im Rahmen der Lösung dieser sich schlussendlich doch als Herausforderung erweisenden Aufgabe habe ich mich auch gleich mal in andere Sphären vorgewagt, was die Phono-Entzerrung anbelangt. Kurzum: Es ist ein McIntosh MP100 geworden.

Nicht, weil mich "das Legendäre" bei McIntosh gereizt hätte. Vielmehr, weil ich nach nunmehr doch einiger Recherche zu der Erkenntnis gelangen musste, dass die Lösungen anderer Hersteller entweder nicht das Niveau aufweisen, das ich anstrebe (z.B. Project "Optical Box E Phono" oder - iVm. dem vorhandenen Phono-Pre - der Swissonic Converter AD 24/192, den ich tatsächlich auch angetestet habe), oder aber nicht mehr neu erhältlich sind, wie z.B. der ADICON von Beis oder der NuWave Phono Converter von PS Audio (Produktion scheint eingestellt). Bei anderen wiederum hatte ich die Sorge, mein Geld zu verbrennen, wie beim Joplin III von M2Tech. Wieder andere haben mich vom Konzept her nicht angesprochen wie der Puffin Phono DSP von Parks. Conclusio aus all dem war, dass ich Geld in die Hand nehme, und McIntosh erstmalig eine Chance gebe. Der Burmester Phono100 war mir dann aber doch dezent zu ambitioniert, was die Preisgestaltung angeht .

Nachdem leider auch das teure McIntosh Gerät nach dem Auspacken hier erstmal mit einem Defekt von sich reden machte, muss ich nun aber, nachdem mein Händler aus Bochum ohne Federlesen und in Windeseile ein Ersatzgerät besorgt hatte, einfach mal ein aus tiefster Seele kommendes "BOAH!" loswerden. Ja, der McIntosh kostet eine Stange Geld, aber dafür habe ich nun auch das Gefühl erstmalig "richtig" Musik von Vinyl zu hören. Und werde in Zukunft noch müder in mich rein lächeln, wenn mal wieder irgendwo die Sinnhaftigkeit einer AD-Wandlung in diesem Kontext in Frage gestellt wird. Ich höre einfach weiter Vinyl und erfreu' mich dran.
Filou6901
Inventar
#1800 erstellt: 05. Feb 2023, 16:35
Im März soll wohl eine neue MP40 (2.1) auf den Markt kommen.
Diese soll laut folgenden Bericht auch 2x HDMI out haben, und 2x HDMI in

Auszug :
HDMI 2,1 Upgrade für Lyngdorf MP40 und Steinway & Sons P100

Wie bereits einleitend erwähnt, folgen nunmehr die Systeme Lyngdorf MP40 2.1 und Steinway & Sons P100 2.1, verfügen damit über ein neues HDMI Board, dass den neuesten Standards entspricht. Dies bedeutet zunächst, dass die Systeme über zwei HDMI-Ein- und zwei HDMI-Ausgänge verfügen. Selbstverständlich unterstützen die Schnittstellen nach HDMI 2.1 Inhalte mit 8K/ 50Hz bzw. 8K/ 60 Hz und 4K/ 100Hz sowie 4K/ 120 Hz, den Auto Low Latency Mode (ALLM) und Variable Refresh Rate Modes (VRR), Static und Dynamic HDR und HDCP 2.3. Der HDMI-Ausgang unterstützt in bewährter Weise HDMI CEC zur zentralen Steuerung und ist als eARC (enhanced Audio Return Channel) ausgelegt.


Finde ich jetzt selber etwas außergewöhnlich und eher selten, doch wenn der Bericht so korrekt sein sollte, so werden sie sich wohl etwas dabei gedacht haben.

https://www.sempre-a...inway-sons-p100-2-1/
Highente
Inventar
#1801 erstellt: 05. Feb 2023, 18:00
2 HDMI out wären für mich schon interessant für Beamer und TV. 2 HDMI In würden mir auch reichen. Tatsächlich würde mir auch ein 5.1 cinch Out reichen. Aus dem Wohnzimmer will ich kein Lautsprechergrab machen.
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