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Stromverbrauch HiFi-Anlagen

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Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 13. Jun 2013, 11:51
Hallo Musikhörer,

da der Bereich, ich nenne ihn mal "Digital Musik hören" plötzlich ganz neue Gerätearten im Vergleich zu einer klassischen Stereoanlage generiert hat und diese Komponenten völlig anders betrieben werden, kam mir der Gedanke, einmal über den Stromverbrauch solcher Komponenten nachzudenken.

Ich brauche also einen Universalnetzwerkplayer, der sich seine Musik via LAN oder WLAN entweder aus dem Web holt oder/und von einem NAS/Server.
Dies bedingt allerdings den Dauerbetrieb beider Komponenten. Als "stromtechnisch gesehen leidgeprüfter Besitzer eines NAIM Uniti", ist für mich das Thema Stromverbrauch ein wichtiges Thema. Rund 33-40 Watt zieht er sich, wird mehr als lauwarm und aufs Jahr gerechnet sind es satte 390 kWh/Jahr. Nun noch das NAS hochgerechnet und wir liegen locker bei 60 % eines 1 Personenhaushaltes! Das ist mir zu viel!!!

Was meint Ihr - ein Thema oder eher weniger?

Was meint Ihr zum Ansatz Digital-HiFi must go green!!
Jeck-G
Inventar
#2 erstellt: 13. Jun 2013, 12:10

Als "stromtechnisch gesehen leidgeprüfter Besitzer eines NAIM Uniti", ist für mich das Thema Stromverbrauch ein wichtiges Thema. Rund 33-40 Watt zieht er sich, wird mehr als lauwarm und aufs Jahr gerechnet sind es satte 390 kWh/Jahr.
Kann man das Teil nicht ausschalten, wenn man keine Musik damit hören möchte? Ist schließlich nur ein Client (Empfänger) und kein Server.

Moderne NAS-Systeme dürften die Festplatten eigentlich abschalten, wenn eine längere Zeit nicht drauf zugegriffen wird. Es gibt auch neuerdings Festplatten für diese Anwendungen (24/7-Betrieb möglich, stromsparend) optimiert sind, Beispiel wäre "WD Red".
Das Einfachste wäre eine externe Platte an den Router (z.B. FritzBox), zumindest wenn der Naim auch mit klarkommt.
Hayvieh
Stammgast
#3 erstellt: 13. Jun 2013, 12:59
Warum muss der Uniti denn den ganzen Tag laufen, wenn er nicht benötigt wird kannst du ihn hinten ausschalten.
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Jun 2013, 13:02
Also mein Händler (wo ich ihn gekauft habe sagt: "er muss sich wieder musikalisch nach jedem Einschaltvorgang einpendeln, deswegen unbedingt Dauerbetrieb").

Ein weiteren HiFi - Laden konsultiert und eine ähnliche Antwort bekommen. Mein Hinweis auf den Stromverbrauch wurde mit Missfallen registriert.
Ich denke da eher ökologisch und daher bleibt er aus; bzw. nur dann in Betrieb, wenn ich länger hören will.
Ansonsten nehme ich meinen klassischen CD-Player und meinen Vollverstärker.

Danke für den NAS-Tip - da werde ich mal intensiv nach schauen.........
Hayvieh
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jun 2013, 13:08
Hallo

Ich habe seit mehr wie 20 Jahre Naim Geräte und ich mache sie jeden Abend aus. Nach einer kurzen Aufwärmphase höre ich keinen Unterschied mehr.
Früher habe ich die Teile auch immer angelassen,. Die Zeiten sind aber nach etlichen Vergleiche vorbei.
Klas126
Inventar
#6 erstellt: 13. Jun 2013, 13:09
Hi ^^ lol du glaubst diesen Heinis mit ''er muss sich wieder musikalisch nach jedem Einschaltvorgang einpendeln'' ?

Bitte nutze den Menschlichen Verstand
du
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 13. Jun 2013, 13:11

Justus_Liebig (Beitrag #4) schrieb:
Also mein Händler (wo ich ihn gekauft habe sagt: "er muss sich wieder musikalisch nach jedem Einschaltvorgang einpendeln, deswegen unbedingt Dauerbetrieb").

Tja, wer A sagt, sollte auch mit Konsequenz B sagen. Er darf aber auch erkennen, daß A falsch war.
Jeck-G
Inventar
#8 erstellt: 13. Jun 2013, 13:25
Steht sogar in der Anleitung von Naim-Verstärkern...

3.3 Einspielen
Naim-Geräte benötigen einige Zeit, bevor sie „eingespielt“
sind und ihr klangliches Höchstniveau erreichen. Diese Phase
dauert unterschiedlich lange, aber unter Umständen kann
sich die Klangqualität über einen Zeitraum von mehr als
einem Monat hinweg steigern. Bessere und gleichmäßigere
Qualität lässt sich erreichen, wenn Sie die Geräte längere Zeit
eingeschaltet lassen. Beachten Sie jedoch, dass alle elektroni-
schen Geräte durch Blitzschlag beschädigt werden können.

Eigentlich sagt Naim selber über sich aus, das sie keine vernünftigen Geräte bauen können.

Würde mich wundern (oder auch nicht, bei denen weiß man nie... ), wenn das so stimmen sollte. Denn wenn ein Verstärker unterschiedlich funktionieren würde zwischen warm und kalt, so würde auch die Zimmertemperatur (die einen Einfluss auf die Gerätetemperatur hat!) einen gravierenden Einfluss haben, im Sommer würde ein Naim anders arbeiten als im Winter.
Man muss bedenken, dass es Endstufen gibt, die eine Wintersportveranstaltung (Minusgrade, oft im zweistelligem Bereich!) versorgen und ein halbes Jahr später stehen die Teile beim OpenAir in der Hitze bei Sonnenschein hinter der Bühne, nur hier sind es 50°C Temperaturunterschied (oder mehr) statt um die 10°C.


[Beitrag von Jeck-G am 13. Jun 2013, 13:28 bearbeitet]
cr
Inventar
#9 erstellt: 13. Jun 2013, 18:33

Eigentlich sagt Naim selber über sich aus, das sie keine vernünftigen Geräte bauen können


Als Kunde würde ich einen Hersteller, der nicht in der Lage ist (nach eigener Aussage) brauchbare Geräte zu bauen, links liegen lassen.
Oder muss man sich freiwillig auch noch verar... lassen, dafür, dass man schon Mondpreise bezahlt?!
du
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Jun 2013, 09:41
Wahrscheinlich gehört das Gefasel vom Einspielen (jenseits vom thermischen Gleichgewicht) dazu, wenn man solche Preise bei entsprechender Kundschaft durchsetzen will.
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Jun 2013, 09:56
Also das mit dem musikalischem Einpendeln, habe ich nur als Aussage des Händlers zitiert und ist in meinen Augen schon sehr etwas aus der esoterischen Ecke. Vielleicht sollte ich mir einen Schamanen besorgen, der mein Netzkabel bespricht und schwupps, habe ich einen warmen Klang....

Der Naim wird angeschaltet, wenn er gebraucht wird und ausgeschaltet wenn er nicht gebraucht wird.
cr
Inventar
#12 erstellt: 14. Jun 2013, 11:28
Recht hast,du, nach spätestens 10 Minuten (in der Regel eigentlich nach wenigen Sekunden) hat ein Transistorgerät sein "Gleichgewicht " gefunden................

An sich gefällt mir das Gerät nicht mal schlecht
du
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 14. Jun 2013, 11:53
Ich würde auch nicht viel auf die Herstellermeinung geben. Wie mein Vorredner richtig mein, ist praktisch jedes Nicht-Röhren-Gerät in einem stabilen Zustand.

Übrigens gibt es, falls der Standby wie bei älteren Geräten nicht unüblich nahezu so viel Strom frisst wie AN, ein nettes Vorschaltgerät "ecoman", das auf jede Fernbedienung reagiert und die Geräte vollständig vom Netz trennt. Selbst braucht es nur 0.1W.
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Jun 2013, 12:04
Also einmal abgesehen vom Stromverbrauch, ist das All-in-One Konzept von Naim hier im Uniti sehr gut umgesetzt.
Ich habe ihn damals 2010 für meine Pendlerwohnung gekauft - so hatte ich ein multifunktionales Gerät mit wenig Platzbedarf und gutem Klang.

Aufgrund beruflicher Änderungen, ist er dann per Umzug zur großen Stammanlage mitumgezogen und wird aktuell eher selten benutzt......
Passat
Inventar
#15 erstellt: 14. Jun 2013, 14:25
Ich schalte meine Anlage und auch mein NAS einfach aus, wenn ich nicht zu Hause bin oder wenn ich die Geräte nicht benutze.
Warum sollte ich die laufen lassen?
Einen technischen Grund dafür gibts nicht.

Und für so ein Gerät, wie es das Naim ist, braucht es rel. wenig Strom.
Sparsamere Geräte dieser Gerätekategorie sind mir nicht bekannt.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 14. Jun 2013, 14:26 bearbeitet]
ev13wt
Stammgast
#16 erstellt: 15. Jun 2013, 00:06
5 Minuten Aufwärmzeit für einen alten Verstärker, naja ok.

Alles moderne, z.b. ein PC oder auch das NAIM Gerät ist direkt nach dem einschalten funktionsfähig - Klanglich genau so gut wie nach zig Minuten oder Stunden.

So ein Blödsinn gibt es aber immer wieder. Die "bloss nicht ausschalten" Fraktion, grad bei den Amis, ist recht gross - bei Anlagen wie bei Computern.

Theoretisch ist der Verschleiss bei Autos kleiner, und die Leistung gleichmäßiger wenn sie dauernt an sind...
cr
Inventar
#17 erstellt: 15. Jun 2013, 00:16
Der mit dem PC war gut (ich weiß, es hat andere Gründe....)
Leider werden die Geräte immer langsamer, bis sie funktionieren. CDP noch flott, DVDP oft schon viele Sekunden und von BR wollen wir gar nicht erst reden
Die LCD-TVs liegen inzwischen auch schon weit hinter den neueren Röhren-Fernsehern, bis sie endlich funktionieren.
Passat
Inventar
#18 erstellt: 15. Jun 2013, 00:53
Naja, beim Vergleich CDP, DVDP und BDP muß man noch berücksichtigen, das ein DVP und BDP erst einmal prüfen muß, ob da eine CD, DVD oder BD drin liegt. Diese Prüfung muß ein CDP nicht machen, der kennt nur CDs.
Ergo brauchen DVDP und BDP prinzipbedingt eine längere Startzeit als CDPs.

Und wenn man sich Flachbild-TVs anschaut: Schon mein 5 Jahre alter Flachbild-TV hat eine auf Linux basierende FW.
Der TV muß nach dem Kaltstart erst wie ein PC booten.

Grüße
Roman
Jeck-G
Inventar
#19 erstellt: 15. Jun 2013, 08:47

Naja, beim Vergleich CDP, DVDP und BDP muß man noch berücksichtigen, das ein DVP und BDP erst einmal prüfen muß, ob da eine CD, DVD oder BD drin liegt. Diese Prüfung muß ein CDP nicht machen, der kennt nur CDs.
Und die ganz alten CDP haben nichtmal zwischen Audio-CD und CD-ROM unterschieden.
Aber wer es schnell mag, kann sich zusätzlich einen CD-Player hinstellen, wobei da die Bedienung ein viel größeres Kriterium wäre.

Wie läuft denn das eigentlich bei der Abwärtskompatibilität, haben BDP (lilane Laser) auch rote (DVD) und infrarote (CD) Laser im Kopf, oder können die alles mit dem "BD-Laser" erkennen und abspielen (bei Rekordern/Brennern auch schreiben)? Auch bei DVD-Laufwerken wüste ich es jetzt nicht, zumindest haben die nur eine Linse, aber das sagt nichts drüber aus, wie viele Laser vorhanden sind.


Und wenn man sich Flachbild-TVs anschaut: Schon mein 5 Jahre alter Flachbild-TV hat eine auf Linux basierende FW.
Der TV muß nach dem Kaltstart erst wie ein PC booten.
Bei den ganzen Funktionen wie über USB abspielen oder aufnehmen, Netzwerk usw. kein Wunder, mit moderneren Geräten kann man auch im Internet surfen oder Youtube-Clips anschauen. Die Zeiten von einfachen Anzeigegeräten mit Empfänger sind vorbei...

Bei Handys ist es doch ähnlich, es werden immer mehr Funktionen gewünscht, also werden die Dinger immer komplexer (Smartphones). Das Booten bei alten Handys dauerte nur einige Sekunden (Anschalten bis PIN-Eingabe), bei Smartphones kann es schonmal zwei Minuten dauern, bis man das Gerät benutzen kann. Dafür ist allerdings der Flugmodus eine praktische Sache, wenn man das Gerät nicht braucht (nachts oder wenn es auf der Arbeit im Spind liegt).
cr
Inventar
#20 erstellt: 15. Jun 2013, 15:07
Ein DVD-Player hat roten und orangen Laser (mit nur orange kann er keine CDRs lesen, aber CDRWs, habe noch so einen der 1. Generation von Sony).
Mit blauem Laser kann man weder CDs, noch DVDs und -R/Ws sowieso nicht lesen. Muss also alle drei Laser haben.
Justus_Liebig
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 25. Jun 2013, 11:48
So nun bin ich mal los und hab mir für wenig Geld einen
Stromverbrauchszähler von Peaktech geholt und messe jetzt einmal meine
Anlage rein aus Interesse mal durch. Nach Komponenten unterteilt und werde die Werte mal publizieren.
Jeck-G
Inventar
#22 erstellt: 28. Jun 2013, 21:59
Da ich gerade vorm Laptop sitze, eben ins Laufwerk (BD-Combo, also BD lesen, CD/DVD lesen und beschreiben) geschaut, sind 2 Linsen.
TKCologne
Inventar
#23 erstellt: 30. Jun 2013, 09:22
Der Szromverbrauch juckt mich nicht. Glücklicherweise kann ich meine Geräte komplett abschalten. Von daher verbrauche ich nur Strom wenn ich die Anlage in Betrieb habe. Warum heute alle Geräte immer auf Standby sein müssen erschließt sich mir nicht.
Klangkatze
Stammgast
#24 erstellt: 30. Jun 2013, 09:36
Stromverbrauch ist ein für mich durchaus wichtiges Kriterium. Schon allein, um abschätzen zu können, was da auf meiner Rechnung welchem Bereich zuzuordnen ist. Aber nicht nur deshalb.

Tja, Standby. erschließt sich mir auch nicht weshalb die Hersteller da keine einfache Abhilfemöglichkeit schaffen.
Klangkatze
Stammgast
#25 erstellt: 30. Jun 2013, 09:37

Justus_Liebig (Beitrag #21) schrieb:
So nun bin ich mal los und hab mir für wenig Geld einen
Stromverbrauchszähler von Peaktech geholt und messe jetzt einmal meine
Anlage rein aus Interesse mal durch. Nach Komponenten unterteilt und werde die Werte mal publizieren.


Hm gibts da nicht Unterschiede? Es gibt welche, die messen niedrige Leistung mit Spitzen nicht korrekt, zB wie sie beim PC im Betrieb auftaucht.
Klangkatze
Stammgast
#26 erstellt: 30. Jun 2013, 09:41
http://www.heise.de/.../read/flatviewforum/

>>Ihr Bekannter hat da jedenfalls nicht ganz unrecht, sehr preiswerte
Energieerfassungsgeräte haben meist Probleme, den tatsächlichen
Energieverbrauch im Wechselspannungsnetz korrekt zu erfassen. Das hat
aber weniger damit zu tun, das kleinere Ströme nicht auch von sehr
preiswerten Geräten mit halbwegs ausreichender Genauigkeit erfasst
werden könnten.

Die Ursachen für das Scheitern liegen meist bei nicht sinusförmigem
Verlauf von Spannung und Strom (auf Stromnetz- wie
Verbrauchsgeräteseite), das betrifft unter anderem auch
Schaltnetzteile, wie sie normalerweise bei Laptops und PCs eingebaut
sind, sowie das Auftreten von höheren sogenannten Blindleistungen,
bei denen die meisten preiswerten Messgeräte nicht mehr sauber messen
können.

Die genaue Erklärung dafür ist etwas umfangreich, vielleicht findet
sich ja ein anderer Forenteilnehmer, der das näher ausführen möchte.

Wenn Sie jedenfalls ein halbwegs preiswertes
Energieerfassungsmessgerät für den Hausgebrauch suchen, daß auch PCs
und Laptops mit ausreichender Genauigkeit messen kann, kann ich Ihnen
den Conrad Energie Check 3000 sowie Energie Monitor 3000 aus eigener
Erfahrung empfehlen, die sich allerdings bereits in einer etwas
höheren Preisklasse bewegen -- ab etwa 25 bzw. 50 Euro.

Grüße
cesimbra


-----

Ich persönlich kann damit nicht wirklich viel anfangen, versteht jemand, was der User gemeint hat?
TKCologne
Inventar
#27 erstellt: 30. Jun 2013, 09:48
@Favea

Ich kann schon verstehen, das du wissen möchtest welche Verbraucher bei dir die Rechnung in die Höhe treiben. Allerdings denke ich das deine Haushaltsgeräte den größten Teil des Energieverbrauchs ausmachen. Da wird deine Anlage bestimmt unter ferner liefen laufen. Außerdem buche ich den Verbrauch bei mir unter Hobby.
Wir füheren seit längerem Buch über den Stromverbrauch und können so direkt sprich Tagesaktuell sehen wie sich welche Geräte auf den Verbrauch auswirken.

P.S. NAD hat bei einigen Geräten die Möglichkeit vorgesehen diese komplett vom Netz zu trennen. Bei meinem Kombiplayer auf der Rückseite un beim Amp über den Ein/Ausschalter.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Jun 2013, 09:48

Justus_Liebig (Beitrag #21) schrieb:
So nun bin ich mal los und hab mir für wenig Geld einen
Stromverbrauchszähler von Peaktech geholt und messe jetzt einmal meine
Anlage rein aus Interesse mal durch. Nach Komponenten unterteilt und werde die Werte mal publizieren.


Ich bin mal gespannt. Ich gehe mal bei den Quellgeräten von je 8-15 W aus,
und beim Verstärker je nachdem um was es sich handelt 20-50W bei Zimmerlautstärke.
Passat
Inventar
#29 erstellt: 30. Jun 2013, 10:07
Die größten Stromverbraucher in einem normalen Haushalt sind Kühlschrank/Gefrierschrank und Waschmaschine/Wäschetrockner bzw. wenn die Warmwasserbereitung per Strom erfolgt (Boiler, Durchlauferhitzer), dann ist die mit fast 30% der größte Stromfresser.
Da kann man dann z.B. viel dadurch sparen, das man sich mal die Hände mit kaltem Wasser wäscht.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 30. Jun 2013, 10:08 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 30. Jun 2013, 10:43
Kühlschränke sind aber nur unter den größten Verbrauchern weil sie am Tag min 7 Std. oder mehr laufen.
Viele Kühl/Gefrier-Kombis brauchen nur 60-100 W. Also im Bereich eines Flachbild-TVs.

Ansonsten alles was eine Heizung drin hat (da hast du ja schon so ziehmlich alles genannt)
braucht viel Strom (den Toaster nicht vergessen ).
Und die schlimmsten Heizungen, Glühbirnen.


[Beitrag von Stereo33 am 30. Jun 2013, 10:44 bearbeitet]
TKCologne
Inventar
#31 erstellt: 30. Jun 2013, 10:48
Bei uns fällt es auf wenn mein PC länger läuft. Großes Netzteil und hungrige Parts. Auch solche Sachen wie Kaffeemaschinen oder alte Röhrenfernseher fressen viel.
Von daher ist die HiFianlage eher Nebensache.
Denonenkult
Stammgast
#32 erstellt: 30. Jun 2013, 10:54

TKCologne (Beitrag #31) schrieb:
Bei uns fällt es auf wenn mein PC länger läuft. Großes Netzteil und hungrige Parts. Auch solche Sachen wie Kaffeemaschinen oder alte Röhrenfernseher fressen viel.
Von daher ist die HiFianlage eher Nebensache.


Wer frisst eigentlich mehr Strom? ein Röhrenfernseher oder ein Plasma?

Grüße aus Österreich
Denonenkult


[Beitrag von Denonenkult am 30. Jun 2013, 10:55 bearbeitet]
TKCologne
Inventar
#33 erstellt: 30. Jun 2013, 10:59
Ich denke mal in dem Fall tut sich das nicht viel. Jedenfalls, seit bei unseren Söhnen die Röhren gegen LCD getauscht wurden ist der Stromverbrauch gesunken.
mathi
Stammgast
#34 erstellt: 30. Jun 2013, 11:25
Mein CRT mit Aktiv-Lautsprechersystem nahm sich damals 90w, mein LED/LCD 60-70w. Nimmt sich nicht viel, gut der LCD ist deutlich grösser.
Mein B&O Avant ebenfalls mit Aktivsystem ca. 120w.

Plasmas der älteren Genaration langen mit 400-600w ordentlich hin. (je nach Grösse)
Das ist ein deutlicher unterschied!
Auch bei den neuen ist real mit 200-300w zu rechnen.


MfG
Jeck-G
Inventar
#35 erstellt: 30. Jun 2013, 11:52
Und wie groß waren gängige Röhrenfernseher und wie groß sind gängige Plasmas/TFTs?
Im Computerbereich sieht man es deutlicher, ein TFT macht ein wesentlich besseres Bild als ein Röhrenmonitor (wenn korrekt angeschlossen) und ein23" verbraucht wesentlich weniger Strom als ein 17" CRT. Auch wird da die Auflösung voll ausgenutzt, außer bei BD/HD-DVD hat man am Fernseher hingegen kein HD.
Plimse
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jun 2013, 12:30

Ich bin mal gespannt. Ich gehe mal bei den Quellgeräten von je 8-15 W aus,
und beim Verstärker je nachdem um was es sich handelt 20-50W bei Zimmerlautstärke.


20 bis 40 Watt verfeuert schon mein Pianocraft R840 mit YST-SW 80 am PC.
10 bis 20 Watt gehen bei Sohnemann´s Benjamin Blümchen Abspielstation => alte toshiba Kompaktanlage

Vorverstärker RESTEK Vektor genehmigt sich umbei 50 Watt.
Mein DSP-A 3090 als Vorverstärker 60 Watt ( Lausprecherausgänge sind dann manuell getrennt mit AMP-S

Wenn Heimkino mit Lautstärke bis "kurz vor Ohrenbluten" an ist, dann ziehen Plasma/DSP-3090/Tensor I/
schon Peakwerte die am 4stelligen Bereich kratzen... Bisher gemessenes Max. ... 985Watt.

Bis auf den Fernseher/BD-Player wird alles nach Gebrauch RICHTIG abgeschaltet!
cr
Inventar
#37 erstellt: 30. Jun 2013, 12:42
Einmal pro Woche die Wäsche mit 40 statt mit 60 Grad zu waschen macht schon fast den Stromverbrauch einen kleineren HiFi-Anlage pro Woche aus. Insofern kann man Strom besser wo anders als bei den Hifi-Geräten sparen (außer man hat lauter ClassA-Verstärker)

Meine Quellgeräte, die teils aus den 90ern stammen, brauchen ca 20 Watt, die neueren eher um die 10 (CDP, DVDP), der alte Pioneer-Verstärker (2x100W) braucht im Leerlauf ca 30W, im Normalbetrieb natürlich auch kaum mehr (können täte er 600W).

Relativ viel einsparen kann man mit einem Notebook (samt ext. Monotor) im Vergleich zu zu einem "Blechtrottel" unterm Schreibtisch.......
Passat
Inventar
#38 erstellt: 30. Jun 2013, 12:43

Jeck-G (Beitrag #35) schrieb:
Im Computerbereich sieht man es deutlicher, ein TFT macht ein wesentlich besseres Bild als ein Röhrenmonitor (wenn korrekt angeschlossen) und ein23" verbraucht wesentlich weniger Strom als ein 17" CRT. Auch wird da die Auflösung voll ausgenutzt, außer bei BD/HD-DVD hat man am Fernseher hingegen kein HD.


Mal ein Vergleich:
HP P1120 21" Röhrenmonitor: Max. Auflösung 1800x1440 Pixel (5:4).
Der zieht lt. Anleitung max. 145 Watt (Standby trotz des Alters nur max. 1 Watt!).

Mein Dell U2713HM (27", Auflösung 2560x1440 Pixel (16:9) zieht lt. Anleitung max. 100 Watt (volle Helligkeit, mit angeschlossener und aktiver Soundleiste und aktivem USB) bzw. im Normalbetrieb ca. 42 Watt.

Grüße
Roman
cr
Inventar
#39 erstellt: 30. Jun 2013, 12:47
Was haben eigentlich die früher typischen 70cm RöhrenTVs gebraucht? Ganz früher (80er Jahre) und dann die modernen mit 100 Hz?
500W/300W ?
TKCologne
Inventar
#40 erstellt: 30. Jun 2013, 12:58
Röhrenfernseher Loewe Calida 5772 ca. 145 Watt. Laut BDA
mathi
Stammgast
#41 erstellt: 30. Jun 2013, 12:59
70-120w schätze ich mal.

Wie gesagt, mein damaliger CRT (70cm/4:3) mit integierten Aktiv-Soundsystem aus 1992 brauchte 90w.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Jun 2013, 13:08

Plimse (Beitrag #36) schrieb:

Ich bin mal gespannt. Ich gehe mal bei den Quellgeräten von je 8-15 W aus,
und beim Verstärker je nachdem um was es sich handelt 20-50W bei Zimmerlautstärke.


Vorverstärker RESTEK Vektor genehmigt sich umbei 50 Watt.


Heftig für einen Vorverstärker.
50W ist bei mir die Maximalgrenze für einen Vollverstärker oder Kombi aber nur wenn es Retrogeräte sind.
Ansonsten max. 25W.

Mir geht es da auch weniger um die Kosten (die paar Cent für 20 W mehr oder weniger)
als das, was ein Gerät verbrauchen darf. Mein Sony ES der selten läuft, da ich meist mit KH höre, schluckt 40W (was eigentlich schon viel ist, aber der ES darf das).

Haben heutzutage Plasmas eigentlich noch Vorteile?
LEDs sind doch so schön sparsam und machen ein gutes Bild.
Passat
Inventar
#43 erstellt: 30. Jun 2013, 13:27

cr (Beitrag #39) schrieb:
Was haben eigentlich die früher typischen 70cm RöhrenTVs gebraucht? Ganz früher (80er Jahre) und dann die modernen mit 100 Hz?
500W/300W ?


Nein.
Ein Grundig Lenaro 16:9 mit 92cm-Röhre von 2001 hat lt. technischer Daten 170 Watt Leistungsaufnahme.
Ein Grundig Monolith 66-190 mit 66cm-Röhre von 1984 hat 100 Watt Leistungsaufnahme.

Der erste Grundig-Plasma mit gleich großem Bildschirm hat dagegen 350 Watt Leistungsaufnahme gehabt.

Grüße
Roman
Plimse
Stammgast
#44 erstellt: 30. Jun 2013, 14:30

Haben heutzutage Plasmas eigentlich noch Vorteile?
LEDs sind doch so schön sparsam und machen ein gutes Bild.


Ich habe mich für Plasma entschieden, weil ich bei den anderen Typen
deutliche "Digitalisierungsartefakte" sehe. Insbesondere auf "Ruckler"
reagiere ich.
Jeck-G
Inventar
#45 erstellt: 30. Jun 2013, 14:36

Heftig für einen Vorverstärker.
50W ist bei mir die Maximalgrenze für einen Vollverstärker oder Kombi aber nur wenn es Retrogeräte sind.
Ansonsten max. 25W.
Ist wirklich viel.
Zum Vergleich: 39W-Netzteil beim Samson MDR1688. Ein 16-Kanal Mischpult ist um Einiges aufwändiger als so ein popeliger HiFi-VV.


Einmal pro Woche die Wäsche mit 40 statt mit 60 Grad zu waschen macht schon fast den Stromverbrauch einen kleineren HiFi-Anlage pro Woche aus.
Wenn man normale Wäsche mit 40° wäscht, so kann man nicht mehr viel sparen, denn Arbeitswäsche verlangt doch eher nach 60° (Betonung auf Arbeit... ).


Relativ viel einsparen kann man mit einem Notebook (samt ext. Monotor) im Vergleich zu zu einem "Blechtrottel" unterm Schreibtisch.......
Nur dass ein Laptop bei gleicher Leistung viel teurer ist bzw. garnicht möglich ist (wird schon schwierig mit 1 SSD, 2 Festplatten, TV-Karte und schneller Grafikkarte). Fürs Heimbüro mag das zwar stimmen, aber wenn man zocken möchte, so reicht ein Laptop nicht mehr aus, über Komponententausch wollen wir erst nicht reden.
Stereo33
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Jun 2013, 14:39
Naja, zum unergonomischen Arbeiten reichen Notebooks und sind sparsamer.
Aber vom Umweltaspekt her ist ein viel besser aufrüstbarer PC besser
(wenn es denn auch so gemacht wird).
TKCologne
Inventar
#47 erstellt: 30. Jun 2013, 16:25
Ich nutze mittlerweile zum surfen hauptsächlich den Laptop. Braucht weniger Strom und steht nicht im Keller. Mein PC ist nur noch an um Musik in iTunes zu speichern und dann auf den iPod zu überspielen.
Viel Strom spart bei uns im Sommer das Wäsche trocknen. Zumindest wenn mal die Sonne scheint. Dann sit der Garten mit Südseite bestens geeignet. Bei 4 Personen läppert sich das. Dann kann die Anlage auch ruhig etwas mehr Strom verbrauchen.
cr
Inventar
#50 erstellt: 30. Jun 2013, 16:56
Wäschetrockner und Heizpilze, wie sie immer mehr Lokale haben, damit die Leute im Winter draußen sitzen, sind das Hauptproblem beim nichtindustriellen Stromverbrauch.
Das Ganze im Auge behalten heißt auch, Geräte nicht wegen weniger Stromverbrauch auszutauschen, denn bis ein neuer Kühlschrank eine positive Gesamtbilanz hat, vergehen viele Jahre. Das wird gerne unterschlagen, damit mit dem Energiesparargument neue Haushaltsgeräte an den Mann gebracht werden.
peacounter
Inventar
#52 erstellt: 30. Jun 2013, 16:59

cr (Beitrag #50) schrieb:
Das Ganze im Auge behalten heißt auch, Geräte nicht wegen weniger Stromverbrauch auszutauschen, denn bis ein neuer Kühlschrank eine positive Gesamtbilanz hat, vergehen viele Jahre. Das wird gerne unterschlagen, damit mit dem Energiesparargument neue Haushaltsgeräte an den Mann gebracht werden.



und die gesamtbilanz ist selbst dann nur im geldbeutel positiv.
für die umwelt wird sie es erst nach nochmal deutlich längerer zeit sein!


[Beitrag von peacounter am 30. Jun 2013, 17:01 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 30. Jun 2013, 21:26
Früher haben die Hersteller noch nicht den Verbrauch geschönt, heutzutage ist es aber anders.
Ein gutes Bsp. der neue Audi A3 Limousine.
Angegeben mit 4,X l. Der reale Verbrauch ist ab 8 l.
cr
Inventar
#77 erstellt: 01. Jul 2013, 00:39
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Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Wieviel Benzin braucht mein Auto?"
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