Stromverbrauch Eurer Anlage

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weimaraner
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Apr 2010, 15:26
Hallo,

auch in der Gefahr daß es einen Thread wie diesen schon gibt interessiert mich aus aktuellem Anlass diverser Stromspar-initiativen und vllt auch bald Gestzesvorlagen dazu im Bezug auf unsere Hifi Gerätschaften der Stromverbrauch diverser Anlagen.

Zum Vergleich wäre eventuell der augenblickliche Leistungsverbrauch der Anlagen von Interesse.

Ob man hier ungefähre Zimmerlautstärke oder Eure max. gehörte Lautstärke oder auch beides berücksichtigt überlasse ich euch.

Mache mal den Anfang,"dank" Class-A Verstärker und zweier Endstufen in Subwoofern komme ich mit CDP auf 360 Watt,
Lautstärke wie vllt vermutet hier fast ohne Ausschlag nach oben,
hier jedoch auf Zimmerlautstärke(Unterhaltung noch möglich) bezogen.

Gruss
JackRyan
Inventar
#2 erstellt: 18. Apr 2010, 15:30
Stereoanlage (Onkyo A8650 + Tuner/CD Player):

~45W bei Hintergrundbeschallung
~65W wenns mal laut wird (Peaks)

Surround-Receiver (TX-SR 506):

40W (4Ohm Einstellung) bzw. 70W (6 Ohm Einstellung) bei Hintergrundbeschallung

Max abgelesener Peak bei Stereo waren etwa 135W in der 6 Ohm Stellung bei extremer Lautstärke. Im Normalbetrieb gehts auch bei Filmen nur so bis knapp unter 100W Spitze.


[Beitrag von JackRyan am 18. Apr 2010, 15:32 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#3 erstellt: 18. Apr 2010, 16:28
Surround-Anlage:
Der Onkyo TX-NR 906 zieht schon in Ruhe ca. 90 Watt für seie Videochips , es wird allerdings selbst im lauten Betrieb nur wenig mehr, vielleicht nochmal 10-15 Watt.
Insgesamt, mit Player und Subwoofer, liege ich wohl so um die 150 Watt.

edit: Habe meine teilaktiven RC-As vergessen, werden wohl pro LS nochmal ca. 10-15 Watt sein (Digitalendstufe).

Eine Messung der gesamten Anlage habe ich noch nicht gemacht, ich werde das mal machen und dann nachreichen.


[Beitrag von Duckshark am 19. Apr 2010, 09:28 bearbeitet]
Wolfgang_K.
Inventar
#4 erstellt: 19. Apr 2010, 08:33
Meine Röhrenmöhre schluckt etwa 150 Watt (nur durch die Röhrenheizungen), mit anderen Peripheriegeräten kommt die Anlage auf 200 Watt pro Stunde. Mit dem Fernseher bin ich mit 350 Watt dabei.

Also habe ich jetzt in meinem Wohnzimmer ein kleines Tivoli-Klon-Radio hingestellt, für Nachrichten und bestimmte Radiosendungen muß ich jetzt nicht mehr unbedingt meinen Röhrenverstärker nebst Tuner bemühen.

Es gibt Röhrenverstärker die brauchen in der Stunde im Class A Betrieb 800 Watt, irgendwo hat alles eine Grenze.
das.ohr
Inventar
#5 erstellt: 19. Apr 2010, 09:05
Hallo,

dank Green Bias (wie Gryphon es nennt) verbraucht die 2x100W ClassA Endstufe nur ca. 350 Watt. Dies läßt sich schalten und wären bei 75% ca. 470 und bei 100% ca. knapp 600 Watt.
Die Vorstufe liegt bei ca. 40 Watt, der CDP bei 20 Watt und der Tuner bei rund 30 Watt, sollte der Rechner der Zuspieler sein, schätze ich ihn mal auf 100Watt, da er ohne Monitor werkelt.
Also ca. 410- max. 600 Watt, je nach Zuspieler.
Bei Nichtbetrieb ist die Anlage komplett vom Netz getrennt.

Frank


[Beitrag von das.ohr am 19. Apr 2010, 09:07 bearbeitet]
mssm
Stammgast
#6 erstellt: 19. Apr 2010, 10:17
Ihr werft hier Leistungsangaben in den Raum, ohne festzulegen, was gemessen werden soll. Was wurde gemessen?

360W finde ich schon extrem hoch. Da würde ich mir schon 2mal überlegen, ob ich heute 8 Stunden oder nur 1 Stunde Musik höre.
Außerdem würde mich wundern, wo die Energie hingeht, wenn sie nicht in Form Akustischer Energie abgegeben wird. Die Endstufen müssten sehr warm werden und notfalls aktiv belüftet sein, was im Winter ja nicht so schlecht ist.

Zum Thema: Ich habe lange mit einem einfachen Energiekosten-Meßgerät gemessen, ohne sicher zu sein, ob dieses Wirkleistung- oder Scheinleistung misst.
Nachdem ich ein neues Messgerät gekauft habe, das sogar den Phasenwinkel phi misst, konnte ich nachvollziehen, warum manche Geräte bisher im Stand-By evtl. sogar dasselbe verbraucht haben und ein kleines Handyladegerät Schaltnetzteil übermäßig viel verbaucht hat, wenn kein Verbraucher angeschlossen war.

Ich würde vorschlagen hier lediglich Wirkleistungen anzugeben, da im Normalfall nur diese beim Versorger bezahlt werden. Korrigiere mich jemand, wenn ich hier falsch liege.


[Beitrag von mssm am 19. Apr 2010, 10:21 bearbeitet]
Wolfgang_K.
Inventar
#7 erstellt: 20. Apr 2010, 08:33
Die Energie in den Verstärkern wird hauptsächlich durch Wärme verbraten. 20 Watt (2*10 Watt Sinusleistung) setzen die Lautsprecher in akustische Energie um, der Rest ist die Wärme. Die Oberflächen der Röhren werden sauheiss. Das ist wie eine Glühlampe. Fairerweise muß ich zugeben, dass bei meinem Gerät kein Standby gibt - der Netzschalter auf aus - und Gerät zieht keinerlei Strom mehr. Und unabhängig davon - diese Teile ziehen dem vollen Strom selbst bei leiser Lautstärke. Mein vorheriger Yamaha-Bolide (AX 1070)lag auch so etwa in dieser Leistungsklasse.

Selbst wenn ich heute meinen Röhrenfernseher durch einen moderen Flachbildschirm ersetzen würde - die Energieersparnis wäre marginal. Die Flats ziehen auch ordentlich Leistung aus dem Netz, da ist man mit 200 Watt gleich dabei.

Habe bei mir einen konventionellen Stromzähler, dass mit dem auf der BDA angegebenen Leistungsaufnahme stimmt.

Aber was solls - ich besitze kein Auto, und mit dem bischen Stromverbrauch habe ich persönlich keine Probleme.

Gruß Wolfgang
skinner@vrisom
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 20. Apr 2010, 08:44
Ich habe:

Vorstufe: ca 20 watt
CDP: auch 20 Watt
Endstufe Class D: Wirkungsgrad um die 90 % - also je nach Lautstärke auch 20 Watt (ich habe ein stark gedämpftes Zimmer, da kann man auch lauter hören sodass es noch Spaß macht).

Lautsprecher: 1 Watt = 90 dB.

Ergebnis: deutlich weniger als mein Workstation-PC und Performance hervorragend.
WolArn
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 20. Apr 2010, 18:19
Mein Messgerät KD-302 von Reichelt soll laut Tests ziehmlich genau messen.

Meine Verstärkeranlage besteht aus einer Trends Audio TA-10.2P Stereo Endstufe (Class-T, 2x 10W an 8 Ohm) mit einem zusätlichen Schaltnetzteil Samlex SEC-1212, und einem Trends Audio PA-10 Röhrenvorverstärker. Der Verbrauch liegt bei unter 16,5W, egal wie laut oder leise ich höre.
Ein Class-T Vollverstärker von Trends Audio verbraucht übrigens nur ca. 3W.

Das ganze ist über einen Trends Audio UD-10.1 USB Audio Converter an einen sehr leisen PC angeschlossen, der aber, wenn ich nur surfe und/oder Musik höre, auch nur weniger als 25W verbraucht. Der Monitor verbraucht dann auch noch mal 13W. Das Kabelmodem 13,5W, und das ist das einzigste Gerät das wegen dem Kabeltelefon Tag und Nacht läuft.

Der Verstärker RA-960RX von Rotel (2x 100W), den ich zuvor hatte, verbrauchte nur wenn der eingeschaltet war 30W, im Betrieb bei Zimmerlautstärke 90W.
Zwischendurch hatte ich auch mal den digitalen Verstärker "Kama Bay AMP Kro" von Scythe, und der verbrauchte sogar nur 1,1W.


[Beitrag von WolArn am 20. Apr 2010, 18:20 bearbeitet]
BioZelle
Stammgast
#10 erstellt: 20. Apr 2010, 18:55
Laut meinem Messgerät verbrauchen Verstärker + CDP (NAD C 370 + Marantz CD 75 DX) bei gehobener Zimmerlautstärke 60-65 W. Im eingeschalteten Zustand AMP 40W und CDP 14W. Standbymodus benutze ich nicht, da ist auch 1 Watt 1 Watt zuviel

Wenn ich bedenke was mein PC an Strom gefressen hat, jetzt nur noch Laptop, da kann ich ganz beruhigt die Musik genießen.

Gruß
BioZelle
Jeck-G
Inventar
#11 erstellt: 21. Apr 2010, 18:22
Laut meiner USV sind es 224W, allerdings hängen da auch Rechner (mitsamt 22" Full-HD-TFT) und Router (Fritzbox) mit dran.

Ob Zimmerlautstärke oder ohne Musik ist kein Unterschied (Anzeige hat 5W Auflösung, also sehr grob im Vergleich zu 0,nochwas W an den Lautsprechern), erst bei höheren Lautstärken gibt es nennenswerte Unterschiede (was eigentlich auch klar ist).

Zumindest die Endstufen hatte ich mal vor etlicher Zeit im Leerlauf gemessen (elektronische Schaltuhr mit Verbrauchsrechner):
Lab.Gruppen iP450: 18W
KME SPA 240E: 25W
Und das obwohl die LAB im Vergleich zur KME (und so manchem HiFi-Verstärker, wenn man die Vorstufe weglässt) regelrecht "vollgestopft" ist mit Elektronik...
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