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High End Messe München 2012+A -A |
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Autor |
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Jahresprogramm
Inventar |
#309 erstellt: 19. Mai 2012, 19:54 | |||
Hi Accuphase_Lover, tja, nun sind wir wieder beim Thema. In meinen Augen ist Acourate im Sinne von computerbasiertes Werkzeug definitiv Fachsoftware. Die Macros zur Raumkorrektur sind eine Ergänzug/Erleichterung für Quereinsteiger wie mich. Alleine die Liste der in Acourate implementierter Funktionen für Audio-Anwendungen füllt eine DIN A4 Seite. Grüße Alexander |
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Jahresprogramm
Inventar |
#310 erstellt: 19. Mai 2012, 20:06 | |||
Hi,
Naja, das "Trauen" bedeutet für mich eine Barriere überwinden zu müssen. Je nach dem ob man die Bariere überschauen kann oder nicht ist auch diese überwindbar oder nicht. Die Barrieren könne individuell sein. Für manch einen ist schon alleine die Barriere ein Computer in die HiFi-Kette einzubinden unüberwindbar. Jedem der ernsthaftes Interesse am Thema FIR-Filterung hat und den Computer bedienen kann, kann ich das DRC als Einstieg ruhigen Gewissens empfehlen. Das gibt`s für lau. Ein kostenpflichtiges Programm für Einsteiger zu empfehlen, würde ich mich an dieser Stelle nicht so trauen. Grüße Alexander |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#311 erstellt: 19. Mai 2012, 20:09 | |||
Ich bezog mich auch eher auf den Preis, bzw. das Preisleistungsverhältnis. Daß Profi-Software/-Geräte deutlich mehr Möglichkeiten bieten als Consumergeräte steht außerfrage. Deshalb habe ich auch in den 90er angefangen, mir Komponenten aus dem Profibereich zu holen. Ich habe übrigens schon vor 12 Jahren erlebt, wie eine Raumeinmessung, damals mit einem Accuphase DEG-28, so einiges bewirken kann. Auch in einem raumakustisch gestalteten Raum mit einer 250.000 DM - Anlage von Mark Levinson. |
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ingo74
Inventar |
#312 erstellt: 19. Mai 2012, 20:14 | |||
das ist - neben der 7.1 korrekturmöglichket - DER vorteil des dirac ist das die bedienung je nachdem sich einfacher gestaltet, als einen avr einzumessen, halt plug&play ala apple. ich wollte mir die frickelei bei acourate nicht geben.
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Jahresprogramm
Inventar |
#313 erstellt: 19. Mai 2012, 20:45 | |||
COOL, -> Geschützter Hinweis: Das glaube ich auch! Leider weiß ich nicht wie man richtig schützt... Grüße Alexander |
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knollito
Inventar |
#314 erstellt: 20. Mai 2012, 10:41 | |||
Pauschalierte Aussagen sind ja immer fehlerbehaftet, deshalb: Ja, es gibt durchaus HiFi-Hersteller, die sich eine naturgetreue Reproduktion von Musik zum Ziel gesetzt haben und auf dieses mit großem Know-how und ohne Vollmondlöterei kontinuierlich hinarbeiten. Die entsprechenden Ergebnisse können sich mehr als hören lassen, haben aber ihren Preis. Du hast aber völlig recht, dass die Mehrzahl der Hersteller andere Ziele verfolgen: die einen, weil das fachliche Know-how fehlt oder man nicht bereit, die Investitionen zu tätigen, um eigenständige Lösungen auf ingenieurswissenschaftlicher Basis zu erarbeiten; die anderen, weil sie wissen, dass die Mehrzahl aller Kunden sich nicht monate- oder jahrelang mit dem Thema beschäftigt, sondern kurz in ein Geschäft reinrennt und dort mehr oder weniger spontan eine Kaufentscheidung trifft. Die kann durch Testberichte vorgeprägt sein, wird in jedem Fall aber zumeist durch einen "eher warmen, kritische Frequenzbereiche rundenden) Klang unter in der Regel deutlich suboptimalen Hörbedingungen" sehr stark gefördert. Was die Notwendigkeit guter Lautsprecher und einer entsprechender Aufstellung anbelangt, so stimme ich Dir durchaus zu, wobei dies ab einer bestimmten Qualität durch das besprochene Gerät tatsächlich nicht mehr so stark ins Gewicht fällt. |
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Doc-Brown
Stammgast |
#315 erstellt: 20. Mai 2012, 20:33 | |||
Nun habe ich eine Frage, an diejenigen, die auf der Messe waren und somit einen recht umfassenden Überblick der aktuellen Geräte bekommen haben. Gibt es inzwischen ein HiFi-Gerät mit - spielt flac-Dateien - bis 192kHz 24Bit - Aufnahme von digitalen (S/PDIF AES/EBU) und analogen Quellen - internem Speicher (ab 120GB) austausch- oder erweiterbar - liest und schreibt ext2-4 Dateisystem - Netzwerkanschluss zum Befüllen, Bearbeiten - USB - Display und am Gerät bedienbar - mit FB optional - evtl. mit Smartphone bedienbar - DSP zur Raumanpassung - Verstärker ab 2x 100W an 8 Ohm kein CD-Laufwerk kein Lüfter keine sonstigen Motoren = keine Geräusche Für einen Hinweis auf so ein Gerät wäre ich sehr dankbar. |
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Warmduscher123
Stammgast |
#316 erstellt: 21. Mai 2012, 04:50 | |||
Na die Geräte von Olive |
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Zim81
Hat sich gelöscht |
#317 erstellt: 21. Mai 2012, 06:00 | |||
@Doc Brown: Ich weiß nicht was das:
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knollito
Inventar |
#318 erstellt: 21. Mai 2012, 08:28 | |||
@Doc-Brown Die eierlegende Wollmilchsau gibt es noch nicht, aber wenn Dich der Preis nicht schreckt, kommen die Geräte Purist dem Ideal am nächsten - auch klanglich. Der von Dir benannte DSP fehlt, ein reiner DSP ist allerdings aus schon mehrfach an anderer Stelle besprochen auch nicht sinnvoll. |
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stereoplay
Inventar |
#319 erstellt: 21. Mai 2012, 11:26 | |||
@doc-brown Einer der Erbauer vom Purist ist regelmäßig an unserem Stammtisch (siehe Signatur)... Grüße Frank |
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Das.Froeschle
Inventar |
#320 erstellt: 21. Mai 2012, 16:01 | |||
Der Purist kann aber m.w. keine Aufnahme, weder digital noch Analog ( A/D Wandler ) |
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Zim81
Hat sich gelöscht |
#321 erstellt: 21. Mai 2012, 16:13 | |||
Nochmal Hifiakademie. |
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Das.Froeschle
Inventar |
#322 erstellt: 21. Mai 2012, 16:44 | |||
S/PDIF zur Digitalen Aufnahme im AES/EBU Format? 2 Analog Eingänge kann man beim HifiAkademie PowerDAC & Co als Option bekommen. Aber ob damit eine Aufnahme möglich ist, halte ich für ein Gerücht. |
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Zim81
Hat sich gelöscht |
#323 erstellt: 21. Mai 2012, 17:00 | |||
Sorry, das hatte ich überlesen. Herr Reith kann dir im Prinzip das Gerät nach deinen Vorstellungen zusammenbauen/konfigurieren, ob es allerdings aufnehmen kann, weiß ich nicht (denke nicht). Dafür erfüllt es aber die Anforderungen: - spielt flac-Dateien - bis 192kHz 24Bit - internem Speicher (ab 120GB) austausch- oder erweiterbar - Netzwerkanschluss zum Befüllen, Bearbeiten - USB - Display und am Gerät bedienbar - mit FB - evtl. mit Smartphone bedienbar - DSP zur Raumanpassung - Verstärker ab 2x 100W an 8 Ohm -kein CD-Laufwerk -kein Lüfter -keine sonstigen Motoren -keine Geräusche |
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ESELman
Stammgast |
#324 erstellt: 21. Mai 2012, 17:33 | |||
Hi,
je nach Modell können sie es jauu DerESELman |
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ars_vivendi1000
Inventar |
#325 erstellt: 22. Mai 2012, 07:48 | |||
habe die Tage beim Stöbern diesen Artikel gefunden aus Hi Fi Exclusiv 1980 (!): http://i.imgur.com/uD9Xg.jpg passt immer noch... |
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Jahresprogramm
Inventar |
#326 erstellt: 22. Mai 2012, 08:02 | |||
Hi ars_vivendi1000, das passt - die Freak-Show. Manch ein Hersteller ist sogar mit seinen genussvoll klacksenden Vorführungen auf dieser Freak-Show in den 80`gern hängen geblieben Grüße Alexander |
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Doc-Brown
Stammgast |
#327 erstellt: 22. Mai 2012, 19:12 | |||
Besten Dank an die aufmerksamen Messebesucher für die Antworten. Die genannten Geräte waren mir schon bekannt und sind nicht was ich suche. Im Prinzip suche ich ein "digitales Tonbandgerät" zum Aufnehmen und umkopieren eigener Aufnahmen. CDs, DVDs, Streaming, WWW, Video interessiern nicht. Es gibt also leider nichts neues am Markt. (Um mein Anliegen weiter zu erörtern, ist dies sicherlich der falsche Platz hier.) Das habe ich noch vergessen zu erwähnen: Der Preis sollte natürlich den einer PC-Lösung nicht übersteigen, sonst kann ich mir besser so einen kleinen Office-Nettop o.ä. dafür hinstellen. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#328 erstellt: 22. Mai 2012, 19:25 | |||
Hi Doc-Brown,
Na der ist gut, so was vergessen zu erwähnen und auf der HighEnd suchen.... Grüße Alexander |
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Doc-Brown
Stammgast |
#329 erstellt: 22. Mai 2012, 20:33 | |||
Wo findet man sonst solche Geräte, die nicht professionell sind und entsprechende Preise haben? Ein Profi-HiFi Gerät habe ich nicht gesucht. Heutzutage wird alles immer verbal aufgeblasen, auch wenn sich ein Alltagsgegenstand dahinter verbirgt. Sorry ich war nicht dort und kann nicht beurteilen, was dort angeboten wird. Auf den Fotos sieht das meiste irgendwie altmodisch aus (sorry, das nennt sich jetzt vintage). Dann war so neumodisches digitales Zeug wohl nicht dabei. |
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SGibbi
Gesperrt |
#330 erstellt: 23. Mai 2012, 00:50 | |||
Meine Freunde verwenden für sowas ganz einfach ein Notebook. Moderne Notebooks sind mitunter kleiner und leichter als ehemals die Cassettenrecorder, zudem sind kleinere Notebooks oft billiger. Wozu noch etwas anderes ? Wenn man eine ganze Festplatte voller Musikdateien dabei hat, ist man für die Menüoberfläche und das Display dankbar. Die Tonqualität schwankt leider mit der Qualität der eingebauten Soundkarte. Anschlußkabel und/oder Adapter waren auch früher beim Tonbandgerät nötig. Wenn es einfach nur darum geht, auf die Schnelle unbemerkt per Mikrofon etwa ein Gespräch mitzuschneiden - das kann sogar mein kleiner MP3 Walker, und er ist trotz eingebautem Mikro nicht viel größer als ein USB Stick. |
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ton-feile
Inventar |
#331 erstellt: 23. Mai 2012, 17:56 | |||
Hi,
Da gibt es mittlerweile recht preiswerte fieldrecorder, die teilweise dann auch gleich als Audio I/O dienen können. Beispiel-link! Es geht aber evtl. auch noch günstiger. Gruß Rainer |
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Doc-Brown
Stammgast |
#332 erstellt: 23. Mai 2012, 18:20 | |||
Ich möchte lediglich private Tonband und DAT Aufnahmen in möglichst guter Qualität bzw. verlustfrei umkopieren, um sie zu erhalten. Dafür denke ich auch, ist die beste Lösung doch ein kleiner Computer (zumal es keine Alternative gibt). Dort kann ich auch noch eine Soundkarte einbauen und habe so den analog und digital Eingang auch in besserer Qualität, als mit einer integrierten Soundkarte. Mit einer geeigneten Distribution sollte auch sofort alles laufen. Ein HiFi-Baustein wäre zwar einfacher im Schrank zu bedienen, aber so etwas gibt es derzeit nicht. Entschuldigt bitte, wenn es vom Thema hier nicht ganz rein passt, aber ich hatte die Hoffnung, so ein paar Neuigkeiten von den Experten zu erfahren. Nochmals Dank an alle für die Informationen und Hilfe. |
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TomBe*
Inventar |
#333 erstellt: 24. Mai 2012, 16:59 | |||
Hab gerade entdeckt, dass mein Schlepptop nen optischen S/PDIF-Ausgang hat. Über den werde ich demnächst das dac von meinem Audiolab 8200CD füttern. .... über usb funzt aber auch schon mal nicht schlecht. Der Distributor IAG müsste auch auf der Messe gewesen sein. [Beitrag von TomBe* am 24. Mai 2012, 17:00 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#334 erstellt: 24. Mai 2012, 21:22 | |||
@ doc-brown Entschuldigen brauchst Du dich hier sicherlich nicht. Ich komme nicht mehr so ganz mit, was eigentlich gefordert ist, oder wo das Problem liegt. Vielleicht muß ich das auch nicht, will aber nochmal antworten. Eine aktuelle Szene, die den Computer nicht nur multimedial, sondern auch wohnzimmertauglich gestaltet, hatte ich in meinem Messebericht (Beitrag 87 bzw. 88 auf Threadseite 5) kurz angesprochen. Als Beispiel abgebildet (also sogar mit Poserbildchen) hatte ich das Gerät von "Integrita", sogar inklusive Modell. Es gibt selbstredend noch weitere Hersteller und Gerätetypen. Sagen wir, je nach Geldbeutel Ich habe nun nicht das Billigste fotografieren wollen Das Gerät, der schwarze Kasten auf dem Präsentiertisch, sieht aus wie ein klassischer Stereoanlagenbaustein. Er enthält einen aktuellen hochleistungs Multimedia PC für Audio und Video, (selbstredend Mutinorm und HDTV fähig) Aufnahme und Wiedergabe, hochsicheres, dauarlauffestes Raid Festplattensystem (bis zu 5 verkettete Festplatten, auch völlig lautloses SSD auf Wunsch, mit selbstanlaufender Reserveplatte und vollautomatischer Datenrettung im Hintergrund, sollte mal eine Festplatte versagen) mit vielen Terabytes an Platz, ein Server Betriebssystem (geht also auch als Backup Kiste für das Not Book), übliche Audio / Video Anschlüsse, einen Netzwerkanschluss (100% internetfähig, auch als Webserver einsetzbar), USB (usw.) alles superleise laufend nebst einer rudimentären Nahbedienung und einem Display. In die Stereoanlage stellen, am Drehknopf "Aufnahme" wählen, Knopf drücken, und nach dem "Stopp" hat man die Aufnahme auf der Festplatte, für die angeschlossene Stereoanlage und zudem sofort per Netzwerk / Internet auf Wunsch auch weltweit verfügbar. Selbstredend in "verlustfreien" HighEnd Codecs, Programme zur eventuellen Nachbearbeitung oder für die Transcodierung in Lossy-Formate sind auch gleich mit dabei. Historisches (Heute völlig veraltetes) Vorbild aller solcher Tendenzen dürfte die Multimedia Wand von Schneider gewesen sein, die mitte der 90er Jahre auf dem Markt war, und die wir sogar hier kurz andiskutiert hatten, obwohl sie sicherlich kein HighEnd war. Die Szene, sich in in ein altes 42 Zentimeter breites Flachgehäuse der PS/2 Ära ein Sockel 7 - 400 MHz "baby-AT" Multimedia Board zu verbasteln, kleiner Moitor und eine Tastatur in Schublade dazu - alles in der Breite passend zu Stereoanlage - das hat sich ziemlich verlaufen. Als Plattenspieler Fan stelle ich mit Bedauern fest, daß vielfach der frühere Platz für den Plattenspieler für ein ungefähr gleich großes Laptop verwendet wird. Das kommt auch im Design ganz gut hin, sagen wir ein schwarzes Laptop, und der Schlepptop Deckel oben ersetzt halt die frühere Plattenspielerhaube auf dem HiFi Turm. Wenn's nicht gerade das Neueste sein muß (alte Laptops mit defektem Akku sind unsagbar billig), ist das mittlerweile so billig, daß sich das Basteln nicht mehr lohnt. In der alten Plattenspielerzarge untendrunter werden dann das Netzteil und eine halbwegs ordentliche USB Soundkarte (usw.) versteckt. Ebenfalls in meinem Messebericht abgebildet hatte ich die Tapedeck / CD-Recorder Kombination von Teac. Hier hat man die typische, klassische Bedienung wie ein Doppel - Tapedecks, wobei der CD Recorder selbstredend auch andere Quellen aufzeichnen kann. "Richtige" CD Recorder gab es früher auch mal, die sahen aus wie ein CD Spieler, aber mit Aufnahmefunktion. Sowas gibt's wohl auch Heute noch, ich besaß mal einen LiteOn DVD (Video-) Recorder, der wahlweise auch als reiner Audio-CD Recorder einsetzbar war. Die Bedienung & Erscheinung solcher Geräte ist "gewohnt",man kommt sofort damit klar. Aufgrund der beschränkten Speicherfähigkeit und der Verlustmöglichkeit der Wechselmedien (CD Rohlinge, eben) gelten solche Geräte allerdings als mittlerweile überholt. |
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ars_vivendi1000
Inventar |
#335 erstellt: 31. Mai 2012, 19:50 | |||
hier ein interessantes Statement passend zum Thema High End usw. Robert Sheckley hat vor langer Zeit einmal eine Kurzgeschichte über eine (damals) zukünftige Welt geschrieben, in der Lärm so allgegenwärtig und das Gehör der Einzelnen so abgestumpft war, daß man im Konzert nicht mehr Musik gehört, sondern auf Meßinstrumente geschaut hat. Meine eingebauten Meßinstrumente - ich habe gelernt, die als "Ohren" zu bezeichnen, weil ich gelernt habe eine bestimmte Folge von vermeintliich gleichen Geräuschen als von identischem Inhalt zu interpretieren und mit einem Bild und mit fünf Kringeln, auf Papier oder Computerbildschirm, in bestimmter, immer gleicher Reihenfolge, als inhaltlich identisch zu assoziieren - funktionieren allerdings nicht immer gleich. Tatsächlich scheinen Sie, wenn ich es genau zu betrachten versuche, immer unterschiedlich zu funktionieren. Oder aber die Interpretationsmaschine zwischen den Meßinstrumenten funktioniert immer untersachiedlich. Jedenfalls klingen die Boxen, die ich Peter vor Jahren abgetreten hatte, bei ihm heute viel besser, als damals bei mir. Und überhaupt klingen alle Boxen woanders viel besser, als bei mir. Jedenfalls die, die mich erreichen; irgendwann. Und immer wieder wundere ich mich, wenn ich Boxen bei Leuten höre, die behaupten gut hören zu können, und die behaupten zu wissen wovon sie sprechen, wie schlecht die eine oder andere Boxen, von denen sie schwärmen, bei ihnen klingen. Entweder können die nicht hören oder kann ich nicht hören? Jedenfalls ist mir klar, sobald ich anfange eine gewisse Zeit eine HiFi-Kette zu hören, fängt die Interpretationsmaschine zwischen meinen eingebauten Meßinstrumenten an zu interpretieren. Und es ist ihr egal, wie die Boxen heißen, die sie interpretiert. So reicht es schon, den beschallten Raum einmal für ein paar Minuten zu verlassen, in die Realität einzutauchen, dann zurück zu kehren, und sich zu wundern, wie anders, als eben noch, plötzlich alles klingt. Nämlich an der Realität (Vorgelgezwitscher usw.) gemessen. Klarer wird das Verhalten der Interpretationsmaschine dem visuellen Menschen in Bezug auf die Meßinstrumente links und rechts der Nase im Vergleich zu einem Foto. Während der Fotoapparat ein Standbild mit definiertem Ausschnitt, definierter Brennweite, definierter Belichtung, definiertem Fokus und definiertem Schwerpunkt (Motiv) erstellt, bewegt sich das Auge unentwegt, verändert den Fokus, öffnet oder schließt die Blende etc. Das Bild im Kopf ist eine Summe unterschiedlichster Eindrücke. Nun bewegen sich die Ohren zwar relativ wenig, doch fängt die Interpretationsmaschine zwischen ihnen diesen Mangel effektiv auf. BlaBla? Eben. Wie leider die ganze Diskussion. DENN es gibt den "richtigen" oder "perfekten" Sound einer Anlage nicht. Weil es den "einen" Sound nicht gibt. Und das ist gut so. Der selbe Kontrabaß, live, siebenundvierzig mal gespielt, klingt siebenundvierzig mal unterschiedlich. Luftdruck, Temperatur, Laune des Bassisten, Position im Raum, "Verhalten" des Raumes, und viele andere Einflüsse wirken zusammen und erzeugen einen Klang. Erst das Zusammenwirken erzeugt ihn! Vor ein paar Jahren habe ich im schalltoten Raum der Uni Bonn gehört, wie ich klinge. Das will ich eigentlich nicht wieder hören. Seitdem rede ich nicht viel in schalltoten Räumen. Wie gesagt, ein "analoger" Ton ist nicht das Produkt von Stimmbändern, nicht das Produkt von Saiten oder von Fellen etc., er ist das Produkt unzähliger dynamisch zusammenwirkender Einflüsse. Und das geht dem Kontrabaß genauso, wie es der Box geht, die ihn reproduzieren soll. Selbst die klingt nicht immer gleich. Und da brauchen wir nicht über Befindlichkeiten einer Polypropylän-Membran zu philosophieren, sondern es reicht sich über Aufstellung, geöffnete oder geschlossene Fenster, Raumtemperatur, verschobene Möbel etc. Gedanken zu machen. Und dann wäre da noch der Meßisntrumenten-Träger. Schon seine Instrumente verändern sich im Laufe der Jahre. Und niemand von uns hat eine Ahnung, weil keine Sprache dafür, ob die Fähigkeit zum Umgang mit diesen Instrumenten bei verschiendenen Meßinstrumenten-Trägern auch nur ansatzweise vergleichbar ist. Der Sehende möge dem schon immer Blinden erklären, was "blau" ist und wofür es nützt. Und dabei nicht außer Acht lassen, "blau" ist nur unsere Interpretation von "orange". Oder doch nicht? Unsere Sinneswahrnehmung ist hochgradig individuell und nur ansatzweise kommunizierbar. Kann es einen Standard "richtig" für die Reproduktion von etwas geben, über das wir uns nicht austauschen können? Ein kaum noch mitlesendes und überhaupt nicht mehr mitschreibendes Forenmitglied, das sein Leben lang Lautsprecherboxen entwickelt und verkauft hat, weist mich gerne mit einem Spruch zurecht, der da lautet: "Es gibt keine richtigen Lautsprecherboxen, nur welche, die etwas weniger falsch sind." Tatsache ist, Boxen vermeintlich gleichen Anspruchs klingen unterschiedlich. Boxen altern und klingen morgen anders als heute. Und Tatsache ist, mir ist es sch....egal, was jemand anders für "richtig" hält. Schließlich will ich mich nicht an Musik über den Ausschlag des Zeigeninstruments erfreuen, wie Robert Sheckley es beschrieben hatten, sondern ich will es hören. Egal, ob es mir heute anders geht, als gestern, und ich dementsprechend heute anders höre, als gestern. Denn "hören" ist das Produkt von Wahrnehmung und Interpretation. Und von beiden hat ... in Bezug auf mich ... der Boxenentwickler keine Ahnung. Und seien wir ehrlich, uns allen ist ebenfalls sch....egal, ob das reproduzierte Klangereignis am Ende einem Original entspricht. Denn unmittelbar vergleichen können wir es in der Regel nicht. Jedenfalls habe ich lange keine Ankündigungen mehr von "live vs. recorded"-Konzerten gesehen, wie sie in der Anfangszeit von HiFi von Quad und Rogers veranstaltet worden waren. Was also soll ich womit vergleichen? Was mich tatsächlich mehr erfreut, ist die Jagd; dann, wenn ich auf der Jagd bin. Und wenn ich gerade keine Lautsprecherboxen jage, dann jage ich Klänge. Und ich finde es viel interessanter, immer wieder neu und anders zu erleben, als immer wieder gleich. Das anders kann ich im Live-Konzert. Und das kann ich mit Hilfe der "weniger falschen" Boxen. Umso falscher sie sind, desto erfolgreicher die Jagd Für mich bedeutet die Suche nach der pefekten Lösung am Ende Langeweile. Das Ende der Jagd. Rumsitzen und das immer Gleiche erleben. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#336 erstellt: 31. Mai 2012, 20:32 | |||
Hallo ars_vivendi1000, Deine Einstellung finde ich durchaus angebracht und interessant. Jedoch kann ich Deinen Gedankengang erst ab einer gewissen Mindestqualität (bitte nicht in Monetäre-Quantität übersetzen) der Anlage und noch wichtiger des Raumes befürworten. Erst ab dieser gewiss individuellen Qualitätsstufe klingen alle Anlagen vielleicht gleich gut und/oder etwas anders. Unter dieser Qualitätsstuffe kann aber die eine oder andere Anlage durchaus nerven und damit auch schlecht klingen. Wenn ich nach fünf Minuten wegen "Ohrenschmerzen" die Lautstärke runterdrehen muss, kann es nicht an tonal nicht absolut gleich klingenden Instrumenten liegen Grüße Alexander |
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cds23
Stammgast |
#337 erstellt: 31. Mai 2012, 22:31 | |||
Hi, Ihr vergesst auch einen absolut entscheidenden Faktor: die Aufnahme. Wenn ich sehe, wie die meisten Tonträger heutzutage produziert und aktuelle Aufnahmen abgemischt werden, ja dann sehne ich mir geradezu Lautsprecher herbei, die keine "über alles" Auflösung bieten, sondern oben herum schön abrunden. Das hält man doch sonst keine 10 Minuten bei normaler Lautstärke. |
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ton-feile
Inventar |
#338 erstellt: 01. Jun 2012, 20:55 | |||
Hallo cds23,
Das klingt interessant. Hättest Du da ein aktuelles Tonträgerbeispiel mit akustischen Instrumenten für mich? Wäre Super! Gruß Rainer |
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cds23
Stammgast |
#339 erstellt: 01. Jun 2012, 22:04 | |||
Ganz einfach, vieles aus dem Classic Rock Bereich, was neu gemastered wurde oder aktuelle Jazzalben (live oder Studio), die einfach viel zu laut, hell und aggressiv klingen. Heute scheint das Verlangen nach Details, Auflösung und "In your face" Präsentation, also möglichst laut und schrill, größer zu sein als nach "Langzeithörbarkeit", Entspanntheit und Differenziertheit in der Aufnahme. Leider. Das Schlimme ist: an solche Zustände gewöhnt man sich auch noch und wird allzu schnell eine toll klingende Platte als langweilig abtun. EDIT: Du hast ja nach einem aktuellen Beispiel gefragt: soweit ich weiß sollen viele XRCDs viel zu hell und spitz klingen - und dabei bezahlt man den hohen Preis eigentlich in Erwartung einer wirklich "audiophil" klingenden Platte. Scheint wohl an den Unterschieden regionaler Hörgewohnheiten zu liegen - ohne pauschalisieren zu wollen, in Japan scheint ein Tick mehr Höhen in der Aufnahme auch unter dortigen Audiophilen gerner gesehen/gehört als bei den unsrigen. [Beitrag von cds23 am 01. Jun 2012, 22:08 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#340 erstellt: 01. Jun 2012, 22:51 | |||
Hallo cds23, Du hast also im Moment wohl keine konkrete Empfehlung für ein bestimmtes Album. Abgesehen von Tanzmusik wie Techno natürlich, aber das ist ja wohl klar. Mir wären -wie schon geschrieben- akustische Instrumente (aber auch Stimmen) recht, denn da hört man Fehler besonders gut. In freudiger Erwartung von Musiktipps für verhunzte Jazz/Klassik- Produktionen. Gruß Rainer Edit: Hoffentlich verständlicher formuliert. [Beitrag von ton-feile am 01. Jun 2012, 22:53 bearbeitet] |
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BassTrombone
Hat sich gelöscht |
#341 erstellt: 02. Jun 2012, 07:34 | |||
das fällt mir dazu ein... http://www.amazon.de...id=1338622430&sr=1-1 Wunderbare akustische Gitarren und schöne Singer/Songwriter Stimme...(Klasse Aufnahme von Stockfisch sowieso) [Beitrag von BassTrombone am 02. Jun 2012, 07:35 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#342 erstellt: 02. Jun 2012, 08:10 | |||
Hi BassTrombone,
Es ging eigentlich um ein Negativbeispiel.
Gruß Rainer |
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cds23
Stammgast |
#343 erstellt: 02. Jun 2012, 08:36 | |||
Muss es eine aktuelle Platte sein - ich höre weniger aktuelle Musik? Ansonsten reicht jede aktuelle Blue Note CD welche von Rudy Van Gelder remastered wurde. Platten, die in ihrer normalen Version absolut "neutral" klingen und in der neuen Ausgabe auf den aktuellen Geschmack (laut, komprimiert und aggressiv) abgestimmt wurden. Hört man besonders beim Klavier und den Anschlägen auf den Becken. |
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WeisserRabe
Inventar |
#344 erstellt: 10. Jun 2012, 12:03 | |||
sagt mal, war das teil : http://www.apfelzone...-und-kostet-560-000/ auch auf der High End? Im Vergleich zu dem Teil ist ein Nordost Valhalla ja noch eine sinnvolle Investition... |
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ars_vivendi1000
Inventar |
#345 erstellt: 10. Jun 2012, 12:47 | |||
560 000 $ ? tja die Neurosen kann man fast überall ausleben, gibt genug Idioten als fette Beute... |
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DrBassTasty
Hat sich gelöscht |
#346 erstellt: 10. Jun 2012, 12:49 | |||
Also ich werde auf jeden Fall kommen! Freue mich jetzt schon ! |
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JoDeKo
Inventar |
#347 erstellt: 10. Jun 2012, 12:54 | |||
...mit oder ohne Zeitmaschine? |
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HOK
Hat sich gelöscht |
#348 erstellt: 10. Jun 2012, 13:13 | |||
der sollte lieber bei seiner Musikproduktion (und nicht Reproduktion) bleiben... Hatte das Teil aber nirgends auf der High End gesehen (wäre aber auch vermutlich ohne jegliche Beachtung daran vorbei gelaufen). |
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WeisserRabe
Inventar |
#349 erstellt: 10. Jun 2012, 13:58 | |||
immerhin gibts ne Leiter dazu, also kann das Teil ja auch ganz nützlich sein |
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TomBe*
Inventar |
#350 erstellt: 10. Jun 2012, 14:00 | |||
Zielgruppe = Kaufhäuser Auf jutjub gibt´s einiges zum AeroDream One zu sehen. |
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stereoplay
Inventar |
#351 erstellt: 10. Jun 2012, 18:06 | |||
Nein, das Teil war nicht ausgestellt. Gruß Frank |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#352 erstellt: 10. Jun 2012, 18:23 | |||
Wenn Monsieur Jarre meint ... Zum selben Preis nehme ich lieber die PMC-Bryston und Ocean Way Monitor -Anlage mit den dicksten Accuphasen dazu. iGenius Steve Jobs hätte es natürlich sofort genommen. |
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SGibbi
Gesperrt |
#353 erstellt: 13. Jun 2012, 04:53 | |||
Sacht ma, war einer von Euch auch auf der Hifi Deluxe Messe München |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#354 erstellt: 13. Jun 2012, 12:14 | |||
Ich nicht, keine Zeit gehabt. Die HIGH END nimmt mich immer voll in Anspruch. Schließlich müssen meist so um die 800 Bilder gemacht werden ! |
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WeisserRabe
Inventar |
#355 erstellt: 13. Jun 2012, 16:14 | |||
und wann lädst du die endlich alle hier hoch? |
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Accuphase_Lover
Inventar |
#356 erstellt: 13. Jun 2012, 20:31 | |||
Das wären wohl etwas zu viele. |
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ton-feile
Inventar |
#357 erstellt: 13. Jun 2012, 20:34 | |||
Hi, Habe mir neben der HighEnd auch die Hifi Deluxe gegönnt. Das war schon optisch sehr interessant und ein paar gute Hörerlebnisse gab es auch. Leider ist die von SGibbi verlinkte Homepage imO! für "Namennichtmerkenkönner" ziemlich krank strukturiert. Bei den Fototexten (Impressionen) sind bedauerlicherweise keine Herstellernamen zu finden. Also verlinke ich notgedrungen nur auf die Fotos, wenn ich welche finde. Dieser Koaxgrundmitteltöner mit den zwei netten Bässen wurde von einem Röhrenamp befeuert und klang im Sweetspot ganz ausgezeichnet. Der Bass war in dem Raum wirklich knochentrocken und man konnte auch sehen, dass da bei der Gestaltung der Akustik kein Aufwand gescheut wurde. Aufstehen durfte man natürlich nicht, wenn man Wert auf Höhen gelegt hat, aber es ist ja klar, dass die Bündelung eines in der vertikalen Abmessung so großen Treibers ihre Wirkung hat. Für Leute, die echte Fullrange-Lautsprecher mit einem hohen Kennschalldruck suchen, ist das imO ein sehr interessantes Teil. Lindemann war solide gut. Foto habe ich auf der Hifi Deluxe-HP keins gefunden, aber sowohl die 2-Way-Version mit zwei Accuton Bassmitteltönern plus Eton Keramik-kalotte in Pseudo-Dappolito, als auch der einfache Zweiwegerich mit nur einem TMT haben mich klanglich überzeugt. Herr Lindemann war persönlich anwesend und hat einiges zu seinen Entwicklungen gesagt. Sehr leid tat mir der Vorführer dieses AD/DA-Wandlers im StarTreckDesign. Die verwendeten Wilson-Lautsprecher haben mich/uns so angekreischt, dass wir umgehend die Flucht ergriffen haben. Nett war es noch bei Avalon. Die Lautsprecher spielten mit Jeff Rowland Elektronik und als ein Besucher etwas zu den Rowland Geräten fragte, meinte der Vorführer, da sollte man Herrn Rowland doch selber fragen, der stünde gerade im Gepräch mit einem anderen Besucher vor der Tür. Das hat mir gefallen, wie im übrigen die Lautsprecher auch. ...Ob der Preis für die Avalons angemessen ist, möchte ich nicht bewerten, aber die Teile sind imO wirklich ausgezeichnet geometrisch "designed" und über die Weiche tonal ziemlich perfekt abgestimmt. Nun ja, wir waren noch in anderen Vorführungen, aber da ist wohl bei mir nichts weiter "hängen geblieben". Vielleicht habe ich ja auch den Audio-Kanal voll gehabt, weil wir vorher schon auf der HighEnd waren. Gruß Rainer [Beitrag von Giustolisi am 19. Jun 2012, 08:02 bearbeitet] |
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SGibbi
Gesperrt |
#358 erstellt: 18. Jun 2012, 13:08 | |||
Bei aller Kritik - Danke für den interessanten Bericht Die Messe werde ich mir nächstes Jahr nicht entgehen lassen. |
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macdisk
Hat sich gelöscht |
#359 erstellt: 22. Jun 2012, 09:32 | |||
War zufällig jemand bei Brodmann Acoustics? Deren Lautsprecher haben mir sehr gut gefallen, nicht nur optisch. Endlich mal ein LS, der nicht nach Lautsprecher klingt. Leider war der Raum etwas klein und die Aufstellung nicht optimal. [Beitrag von macdisk am 22. Jun 2012, 09:33 bearbeitet] |
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