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Was kommt nach der CD

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cr
Inventar
#352 erstellt: 19. Jan 2012, 22:03
Weil sie, wie wir hier hörten, der einzige Nachfolger der CD ist.....
tsieg-ifih
Gesperrt
#353 erstellt: 19. Jan 2012, 22:21
ich bleibe dabei, dass wegen der langfristigen Haltbarkeit Vinyl uns alle überleben wird was nur noch durch Gold übertroffen wird.
http://www.youtube.com/watch?v=XQe8oFzwtOQ
cr
Inventar
#354 erstellt: 19. Jan 2012, 23:01
Nein, die in Steinbeschichtung gebrannten DVDRs sind haltbarer.
Die Maschine hatten wir im Forum mal in einem Thread (bitte selber suchen!)

PS: Laut Arrhenius-Test gibt Verbatim den CDRWs bei guter Lagerung 200 Jahre (pdf dazu habe ich). Wobei ich anmerken muss, dass meine CDRWs aus den Jahren 1998f absolut stabil sind (d.h. absolut konstante Fehlerraten). Wenn sich nicht die Schichten ablösen, könnte sie schon so haltbar sein.
TFJS
Inventar
#355 erstellt: 19. Jan 2012, 23:03

tsieg-ifih schrieb:
ich bleibe dabei, dass wegen der langfristigen Haltbarkeit Vinyl uns alle überleben wird was nur noch durch Gold übertroffen wird.
http://www.youtube.com/watch?v=XQe8oFzwtOQ
:prost


Dem kann ich nur zustimmen
funfex
Stammgast
#356 erstellt: 20. Jan 2012, 07:48

cr schrieb:
Weil sie, wie wir hier hörten, der einzige Nachfolger der CD ist.....


...was aber auch nicht unwidersprochen ist...
cr
Inventar
#357 erstellt: 15. Okt 2012, 23:28
Physischer Besitz wird den Leuten immer unwichtiger
Das-Ende-von-iTunes-iPod-und-der-eigenen-Musiksammlung

http://www.tagesanze...mlung/story/30879359
vielzulaut
Ist häufiger hier
#358 erstellt: 15. Okt 2012, 23:57
Guten Abend,

wurde schon 3D-Sound genannt?
Wird vermutlich aus dem Videobereich kommen. Damit ist gemeint, dass zB ein Sprecher zB direkt neben dem Ohr, über dem Kopf, linke vordere Ecke des Raumes etc. wahrgenommen wird. Im Maganzin der VDT habe ich darüber gelesen.
Damit wird ein Konzertgeschehen "hautnah"...
cr
Inventar
#359 erstellt: 16. Okt 2012, 00:30
Das funktioniert doch schon lange mit jeder Surround-Anlage, was ist jetzt das Neue dabei?


[Beitrag von cr am 16. Okt 2012, 00:30 bearbeitet]
georgy
Inventar
#360 erstellt: 16. Okt 2012, 00:54
Das funktionierte sogar schon lange vor Surround, allerdings ist das kein Medium...
Fhtagn!
Inventar
#361 erstellt: 16. Okt 2012, 05:03
Bin mal gespannt was passiert, wenn so eine "Cloud" Serverfarm abbrennt.
Dann wird sich der Absatz physikalischer Medien auch wieder erhöhen.

Ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Nutzer keinen Schimmer davon hat, wie die ganze Sache funktioniert.
*SALT*
Stammgast
#362 erstellt: 16. Okt 2012, 06:01

Fhtagn! schrieb:

Ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Nutzer keinen Schimmer davon hat, wie die ganze Sache funktioniert. :)



Das ist doch heutzutage den meisten völlig egal wie etwas funktioniert und ob es sinnvoll ist.

"So lange ich auf meinem IPhone auf Play drücken kann und dann da irgendwo Musik rauskommt ist mir doch egal wo das herkommt."

Das ist in etwa das was ich vor drei Tagen in einer Cd-Abteilung von zwei 16 jährigem mitgehört habe.


Gruß SALT
Johanna55
Ist häufiger hier
#363 erstellt: 16. Okt 2012, 06:45
Guten Morgen ihr Lieben!

Ich muss sagen, dass ich auch nicht alles hinterfrage, aber doch schon ziemlich viel. Meiner meinung nach, ist es ziemlich traurig, wenn 16jährige sich so gar nicht für das "WIE" interessieren.
AlterSack57
Ist häufiger hier
#364 erstellt: 16. Okt 2012, 06:58

...wenn 16jährige sich so gar nicht für das "WIE" interessieren.


Die Kids interessieren sich schon für das 'WIE', nur halt auf einer ganz anderen Basis. Wenn du wissen willst, wer momentan der stabilste VPN-Anbieter ist um Musik anonym downzuloaden, brauchst du nur auf dem nächstgelegenen Schulhof fragen. Die erklären dir auch haarklein wie du das einrichten musst.
Passat
Inventar
#365 erstellt: 16. Okt 2012, 07:49
Diese ganzen Clouddienste, egal ob für Daten oder Musik, sind doch Mist.

- Man ist davon abhängig, das der Internetzugang funktioniert.
- Man ist vom Anbieter abhängig. Was ist, wenn der pleite macht oder von den Behörden dicht gemacht wird?
Wie kommt man dann an seine Daten?
- Wie bekomme ich meine selbst zusammengemischte Musik in die Musik-Cloud?
- Man ist abhängig vom Musikangebot des Musikdienstes.
Man bekommt da nicht alles an Musik, selbst wenn man mehrere Musikdienste abonniert hat.
- Man zahlt für jedes mal hören, bei einem physischen Datenträger dagegen nur ein mal pauschal und kann dann so oft, wie man will, hören.
- U.U. bekommt man zielgerichtete Werbung aufs Auge gedrückt, weil diese Musikdienste natürlich das Hörverhalten und den Musikgeschmack auswerten
etc. etc.

Bei Clouddiensten für Daten ist es noch schlimmer.
Wer als Firma auf so etwas setzt, der hat sich damit noch nie wirklich auseinandergesetzt und riskiert u.U. den Bestand des ganzen Unternehmens.

Grüße
Roman
Art_Bits
Inventar
#366 erstellt: 16. Okt 2012, 08:21
Ein NAS Zuhause kann auch als Cloud verwendet werden.

cu
Luke66
Stammgast
#367 erstellt: 16. Okt 2012, 11:01
Eine kleine Anregung meinerseits bezüglich Abhängigkeit von der Verfügbarkeit.

Es gab sicherlich auch Zeiten, zu welchen man bspw. das Stromnetz äußerst kritisch sah und Gaslampen noch äußerst verbreitet waren.

Heute ist der Strom aus der Steckdose selbstverständlich.
Niemand macht sich Sorgen, was passiert, wenn vielleicht mal ein Kraftwerk abbrennt.

Ich denke auch, dass die große Zeit der Sammler langsam ausläuft.

Physikalisch Medien werden unwichtig, wenn man alles per Demand haben kann.
Also dann, wenn man es braucht.

Nichts für Ungut, ich habe zu Hause auch noch eine große Menge CDs, geliebte Digipacks, von Büchern ganz zu schweigen.

Dennoch werden die Bedürfnisse der meisten Menschen bereits jetzt von den großen Streaming-Anbietern abgedeckt.

Ich denke, die Richtung ist klar. Von Ausnahmen mal abgesehen, wird sich der Mainstream in Zukunft online bedienen.


Wenn man die ganze Sache mal demographisch betrachtet. Die Briefmarken-, Eisenbahn-, Comic-, Bücher-, Puppen-, Vinyl-, CD-, und was weiß ich nicht noch alles Sammler werden immer weniger und auch älter.
Das liegt daran, dass sich das Verhältnis zu Medien ändert.
Der persönliche Besitz, oder vielmehr das Eigentum wird unwichtig, wenn ich alles zu jeder Zeit haben kann.
vanye
Inventar
#368 erstellt: 16. Okt 2012, 11:11

Luke66 schrieb:
(...) Der persönliche Besitz, oder vielmehr das Eigentum wird unwichtig ...

Das ist doch eine positive Zukunftsvision.

Gruß
vanye
Gotsche
Inventar
#369 erstellt: 16. Okt 2012, 11:19
Da erinnere ich mich gerne an letztes Jahr, als der Streamserver (u.a. für Onlinegames bzw. auch für den Betrieb von Kaufgames notwendig) für Deutschland wg. einer Mißkonfiguration für einige Tage ausgefallen ist.

Man war zwar bestrebt das Problem zu Finden, konnte es aber dann erst nach Tagen lösen.

Wenn in 2 Jahren die Streamserver für Musik, Video & Clouddienste mal für einige Zeit ausfallen sollten, ist das Geschrei wieder groß. In 10Jahren werden wir uns vermutlich so daran gewöhnt haben, dass nicht nur Musik und andere weniger notwendige Dienste an Clouds gebunden sein werden.

Sehr wahrscheinlich wird dann die halbe Wirtschaft direkt oder auch indirekt von irgendwelchen Clouddatendiensten abhängig sein. Wenn es da mal zu einem techn. Defekt in z.Bsp. einem der wichtigen Backbones des Internets kommt, ist schnell für Stunden oder gar Tage Schluß. Dann werden wir in einer Art Dunkelheit sitzen. Nicht dass das Licht dann ausfällt, aber relativ sicher würden viele lebensrelevante Dinge an der Onlineverfügbarkeit abhängen. Evtl. kann und darf Dich ein Arzt dann nicht behandeln, weil Deine verfuckte Krankenkassenkarte nicht online gecheckt und geprüft werden kann...

Wenn in unserer Zeit mal von Kältetoten die Rede ist, wenn es mal wieder 2 Wochen lang strengen Frost über Osteuropa gegeben hat, so werden es in 10 Jahren stattdessen evtl. Internetopfer wg. Ausfall desselbigen geben. Da rechne ich fast schon fest mit... mit idiotisch bedingten indirekten Todesfällen, welche nur durch Abhängigkeiten zu Onlinediensten entstehen...


[Beitrag von Gotsche am 16. Okt 2012, 11:22 bearbeitet]
Passat
Inventar
#370 erstellt: 16. Okt 2012, 11:20

Luke66 schrieb:

Physikalisch Medien werden unwichtig, wenn man alles per Demand haben kann.
Also dann, wenn man es braucht.


Nicht unbedingt.
Was ist z.B., wenn es einem Künstler o.Ä. in den Sinn kommt, ein Album vom Markt zu nehmen?

Oder wenn ein Album nachträglich (1-2 Jahre nach der Veröffentlichung) auf dem Index landet?
Das gabs beides in der Vergangenheit schon.

Dann kann man eben nicht mehr auf dieses Album zugreifen.

Wenn ich das Album physisch im Schrank stehen habe, interessiert mich das nicht.

Durch diese "on Demand"-Geschichte macht man sich abhängig von den Anbietern etc.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 16. Okt 2012, 11:25 bearbeitet]
Art_Bits
Inventar
#371 erstellt: 16. Okt 2012, 11:21
Wobei ihr beide DRM und die Bevormundung des "Kunden" vergesst. Im App-Store von Apple werden nur Apps angeboten die Apple genehm sind. Dasselbe gilt für Musik und Filme. Die anderen Anbieter ziehen nach, wie zB. MS.

Brave new world.

cu

Edit: "Wobei ihr beide" bezeiht sich auf Luke66 und vanye.


[Beitrag von Art_Bits am 16. Okt 2012, 11:23 bearbeitet]
cr
Inventar
#372 erstellt: 16. Okt 2012, 11:27
Erstaunlicherweise wurde diese Entwicklung (Music on Demand) bereits in den "Was bringt die Zukunft"-Büchern in den 70er Jahre (Nigel Calder, Kahn/Wiener etc) recht gut vorausgesagt. Ich konnte mir aber auch in den 80ern, als ich diese Bücher las, noch nicht vorstellen, wie das je realisierbar sein sollte.....
Master_J
Inventar
#373 erstellt: 16. Okt 2012, 11:41

Passat schrieb:
- Man zahlt für jedes mal hören, bei einem physischen Datenträger dagegen nur ein mal pauschal und kann dann so oft, wie man will, hören.

Bei den mir bekannten Anbietern zahlt man pauschal pro Monat, egal wie oft gehört.
Und zwar für den Gesamtbestand weniger als für einen (1) physikalischen Datenträger.

Bei unkritischen Daten - wie Musik - habe ich keinerlei Bauchschmerzen.
Und wenn mal der Dienst oder das Netz kurz nicht verfügbar ist? Überlebt man...

Fehlen ein paar Künstler im Angebot?
Übergangsproblem. Zur Not kann man die Schallplatte trotzdem kaufen.

Ich nutze Napster seit bald 4 Jahren.
Über Weihnachten schwächelt es immer wieder.
Aber darauf verzichten möchte ich nicht mehr.

Die CD ist das letzte physikalische Medium für Musik.
Bei Filminhalten wird es in die gleiche Richtung gehen, bzw. geht es schon.

DRM ist in iTunes übrigens wieder abgeschafft.
Bestenfalls interessiert mich das aber für mobile Anwendungen ohne Internetzugang.
Die werden in der Zukunft aber auch immer weniger werden; hat doch heute schon fast jeder ein Telefon mit Internet oder für ein paar Euro einen Hotspot im Auto.

Gruss
Jochen
Art_Bits
Inventar
#374 erstellt: 16. Okt 2012, 11:50

Master_J schrieb:
Bei den mir bekannten Anbietern zahlt man pauschal pro Monat


Und wenn dann mal der finanzielle Engpass kommt? Was dann? Was wird aus "Deiner" Musik, Deinen Fotos, "Deinen" Filmen etc?

cu
ChrisTre
Stammgast
#375 erstellt: 16. Okt 2012, 11:59

Passat schrieb:
Diese ganzen Clouddienste, egal ob für Daten oder Musik, sind doch Mist.

Dem kann ich eigentlich nur widersprechen.

Ich benutze Spotify schon seit einigen Jahren und bin begeistert wie am ersten Tag.


Passat schrieb:

- Man ist davon abhängig, das der Internetzugang funktioniert.


Das ist ein eher schwaches Argument im Sinne von 'Man ist abhängig, dass die Stromzufuhr funktioniert'.
Man kann die Inhalte übrigens auch offline hören.


Passat schrieb:

- Man ist vom Anbieter abhängig. Was ist, wenn der pleite macht oder von den Behörden dicht gemacht wird?


Man ist dementsprechend immer vom Anbieter (Künstler, Plattenladen, Amazon usw.) abhängig.


Passat schrieb:

Wie kommt man dann an seine Daten?


Es sind nicht deine Daten, sondern du erwirbst das Recht diese zu nutzen.


Passat schrieb:

- Wie bekomme ich meine selbst zusammengemischte Musik in die Musik-Cloud?


Es ist schon alles da. Einfach eine 'Playlist' erstellen.
Selbstproduzierte Musik kannst du natürlich auch hochladen lassen. Diese ist dann allerdings für alle Mitglieder verfügbar. Ansonsten musst du halt deine zwei, drei Produktionen ohne Service hören. Kein Beinbruch, oder?


Passat schrieb:

- Man ist abhängig vom Musikangebot des Musikdienstes.


Du bist auch abhängig vom Musikangebot der Künstler, Plattenläden usw.
Das Angebot von Spotify ist allerdings schon riesig und sehr gut sortiert.


Passat schrieb:

Man bekommt da nicht alles an Musik, selbst wenn man mehrere Musikdienste abonniert hat.


Nirgendwo bekommt man 'alles' an Musik.


Passat schrieb:

- Man zahlt für jedes mal hören, bei einem physischen Datenträger dagegen nur ein mal pauschal und kann dann so oft, wie man will, hören.


Man bezahle pro Monat 9.90€ und kann so viel, so oft und solange hören wie man möchte.


Passat schrieb:

- U.U. bekommt man zielgerichtete Werbung aufs Auge gedrückt, weil diese Musikdienste natürlich das Hörverhalten und den Musikgeschmack auswerten
etc. etc.


Nein, wenn man zahlendes Mitglied wird, dann bekommt man keine Werbung.
Nur die 'kostenlose' Nutzung beinhaltet Werbung.

Weiterer Vorteil ist die Nutzung des kompletten Angebots über Smartphones (online/ offline).

Genial.

Und das Beste: man darf auch weiterhin seine Musik anderswo erwerben.
Master_J
Inventar
#376 erstellt: 16. Okt 2012, 12:01

Art_Bits schrieb:

Master_J schrieb:
Bei den mir bekannten Anbietern zahlt man pauschal pro Monat


Und wenn dann mal der finanzielle Engpass kommt? Was dann? Was wird aus "Deiner" Musik, Deinen Fotos, "Deinen" Filmen etc?

Wenn ich mir Musik für 6, 7 oder von mir aus auch 15 Euro im Monat nicht mehr mieten (*) kann, habe ich größere Sorgen.
Wie z.B. nichts mehr zu essen.

(*) Ich rede nicht vom Hochladen eigener Inhalte.
Wirklich von der Miete anderer Leute Eigentums, wie das z.B. bei Wohnungen gerne gemacht wird.

Man muss sich von dem "Besitzdenken" lösen können, um mit diesem Modell glücklich werden zu können.
Klappt das erstmal, funktioniert es sehr gut.

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 16. Okt 2012, 12:04 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#377 erstellt: 16. Okt 2012, 12:05

Man muss sich von dem "Besitzdenken" lösen können, um mit diesem Modell glücklich werden zu können.

Ja, das ist vermutlich der Kern, wie man sein Verhältnis zum Thema Besitz/Eigentum einrichten mag. Mir als Sammler fällt die Abkehr vom *in der Hand halten wollen* leider verdammt schwer.
ChrisTre
Stammgast
#378 erstellt: 16. Okt 2012, 12:17

Master_J schrieb:

Man muss sich von dem "Besitzdenken" lösen können, um mit diesem Modell glücklich werden zu können.
Klappt das erstmal, funktioniert es sehr gut.


Das ist vermutlich das größte Problem, was viele Leute haben. Sie müssen etwas besitzen, um glücklich zu sein.

So ganz kann ich mich davon aber auch noch nicht lösen.

Fakt ist allerdings, dass man sich mit Diensten wie 'Spotify' theoretisch so gut wie keine (!) Musik mehr selbst kaufen müsste.
Musik nur einen Knopfdruck entfernt, extrem leichte Bedienung, keine Zusatzelektronik, kein Plastik im eh-nur-Platz-wegnehmenden Regal, Musik streamen, Musik überall, und all das für den Preis einer Pizza...was will man mehr?

Irgendjemand schrieb: 'Irgendwann wann kommt noch einer auf die Idee, so etwas für Filme anzubieten.'

Gibt es doch auch schon lange, z.B. hier: http://www.voddler.com/en/


[Beitrag von ChrisTre am 16. Okt 2012, 12:21 bearbeitet]
Passat
Inventar
#379 erstellt: 16. Okt 2012, 12:31

ChrisTre schrieb:


Passat schrieb:

Wie kommt man dann an seine Daten?


Es sind nicht deine Daten, sondern du erwirbst das Recht diese zu nutzen.


Das war bzgl. Datenclouddienste gemeint.

Auch da wollen die Cloudanbieter ja, das man alle Daten in der Cloud hat und nicht mehr lokal auf dem Rechner.

Und es gibt schon Firmen, die darauf herein gefallen sind.

Da lade ich also Daten hoch.
Wer garantiert, das die z.B. nicht von einem Mitarbeiter dieses Clouddienstes ausgespäht werden?
Wer garantiert, das die Daten nicht "aus versehen" gelöscht werden?
Wie komme ich an meine Daten, wenn der Internetzugang nicht funktioniert (bei uns in der Firma dieses Jahr schon insgesamt über 30 Stunden Ausfall)? Was machen meine Mitarbeiter in dieser Zeit? Däumchen drehen?

Was ist, wenn so ein Anbieter schließt oder von staatlicher Stelle geschlossen wird?
Z. B. megaupload wurde vom FBI geschlossen.
Wie kommen z.B. die Leute an ihre Daten, die bei megaupload ihre privaten und legalen Dateien hochgeladen haben?

Vor so etwas ist man bei Clouddiensten nie sicher.

Wenn man die Daten selbst auf dem Rechner hat, ist man für die Datensicherung, etc. selbst verantwortlich und nicht abhängig davon, ob der Dienst oder der Zugang zum Dienst funktioniert.

Die meisten Dienste haben nur den langfristigen Sinn, an die Daten und das Nutzungsverhalten der Nutzer heran zu kommen.
Das sieht man auch schön an diversen Smartphone-Apps, die ungefragt die Kontaktdaten auslesen und an den App-Ersteller übermitteln.

Und alle Jünger fallen wie ein kleines Kind, das man mit einem Lutscher ins Auto lockt, drauf herein.

Man bekommt ja etwas und es ist ja so toll und bequem.

Rächen tut sich das dann in ein paar Jahren, wenn diese Dienste genug Beute in ihren Krakenarmen haben.
Dann wirds das ganz große Gejammer und Geschrei geben.

Grüße
Roman
Art_Bits
Inventar
#380 erstellt: 16. Okt 2012, 12:32
Das erzählt mal jemanden der Hartz IV erhält! Im Übrigen sind es zum Teil die eigenen Daten die evt. in der Cloud verschwinden wie z.B. die eigenen Urlaubsfotos.

Schon komisch das von den Besitzenden diese Dienste angeboten werden. Wie gesagt, ich habe meine eigene Cloud.

cu
Master_J
Inventar
#381 erstellt: 16. Okt 2012, 12:42

Art_Bits schrieb:
Das erzählt mal jemanden der Hartz IV erhält!

Wer sagt Dir, wieviel Geld ich zur Verfügung habe?

Eigentlich sollten wir armen Mitbürger ja gerade auf ein gutes Kosten-/Nutzenverhältnis achten.
Das finde ich bei solchen Musikdiensten doch ziemlich überlegen, im Vergleich zum Kauf.

Ja, man hat "hinterher" nichts in der Hand.
Andererseits... wenn ich mir die ganzen immer neuen Chart-Hits ständig kaufen müsste, wären die auch bald nichts mehr wert (emotional und finanziell ;)).

Es verbietet einem ja keiner, parallel eine Jazz-Sammlung aus echten Platten aufzubauen.
Oder diese in seiner eigenen Cloud abzulegen, um komfortabel dran zu kommen.

Nochmal: Ich rede hier nur von der Miete von Musik, die nicht in meinem Eigentum durch Erwerb eines physikalischen Datenträgers ist.
Eigene Werke (Urlaubsfotos etc. oder gar Firmendaten) sind eine ganz andere Sache - darum soll es hier nicht gehen.
Haben wir schon einen "Cloud ist Bäh"-Thread?

Gruss
Jochen


[Beitrag von Master_J am 16. Okt 2012, 12:47 bearbeitet]
Gotsche
Inventar
#382 erstellt: 16. Okt 2012, 12:45

ChrisTre schrieb:

Master_J schrieb:

Man muss sich von dem "Besitzdenken" lösen können, um mit diesem Modell glücklich werden zu können.
Klappt das erstmal, funktioniert es sehr gut.


Das ist vermutlich das größte Problem, was viele Leute haben. Sie müssen etwas besitzen, um glücklich zu sein.

So ganz kann ich mich davon aber auch noch nicht lösen.


Das sehe ich etwas anders. Es ist nicht eine Audio-CD, welche ich unbedingt zu Hause haben mag, um glücklich zu sein. Es ist vielmehr das unabhängig von irgendwelchen techn. Restriktionen, das was man mal gekauft hat, auch hören/sehen zu können, zu einem Zeitpunkt, den man selber wählt! Was nützt mir alles in einer Online-Cloud, wenn es just an dem Tag, an dem ich gerne eine bestimmte CD hören mag eine technische Störung gibt?

Man ist unabhängiger mit der CD im Schrank. Und anstatt einer CD im Schrank kann ich mir auch gut den eigenen Server im Haus vorstellen, oder den USB-Stick oder den iPod mit der Musik darauf.

Aber nur online gestreamt? Da geht schon mal ne Datenverbindung nicht, da geht auch mal der Clouddienst selber mal nicht, was ist ausserdem im Ausland (mit Datenroamingpreisen?)?

Ich hab auch lieber meinen eigenen Cloudserver... Von diesem kann ich im Grunde auch von irgendwo ausserhalb drauf zugreifen und selber streamen.... und ich kann die Musik auch via iTunes von meinem Cloudserver auf meinen iPod übertragen und kann diesen ohne Onlineverbindung mit mir rumtragen...


[Beitrag von Gotsche am 16. Okt 2012, 12:46 bearbeitet]
ChrisTre
Stammgast
#383 erstellt: 16. Okt 2012, 13:15

Gotsche schrieb:

Das sehe ich etwas anders. Es ist nicht eine Audio-CD, welche ich unbedingt zu Hause haben mag, um glücklich zu sein. Es ist vielmehr das unabhängig von irgendwelchen techn. Restriktionen, das was man mal gekauft hat, auch hören/sehen zu können, zu einem Zeitpunkt, den man selber wählt! Was nützt mir alles in einer Online-Cloud, wenn es just an dem Tag, an dem ich gerne eine bestimmte CD hören mag eine technische Störung gibt?

Man ist unabhängiger mit der CD im Schrank. Und anstatt einer CD im Schrank kann ich mir auch gut den eigenen Server im Haus vorstellen, oder den USB-Stick oder den iPod mit der Musik darauf.

Aber nur online gestreamt? Da geht schon mal ne Datenverbindung nicht, da geht auch mal der Clouddienst selber mal nicht, was ist ausserdem im Ausland (mit Datenroamingpreisen?)?

Ich hab auch lieber meinen eigenen Cloudserver... Von diesem kann ich im Grunde auch von irgendwo ausserhalb drauf zugreifen und selber streamen.... und ich kann die Musik auch via iTunes von meinem Cloudserver auf meinen iPod übertragen und kann diesen ohne Onlineverbindung mit mir rumtragen...


Naja, du könntest natürlich auch einen Stromausfall haben, genau an dem Tag, wo du doch unbedingt eine bestimmte CD hören wolltest.

Im Ausland nutzt du entweder Wi-Fi oder du die Offline-Funktion.
cr
Inventar
#384 erstellt: 16. Okt 2012, 13:33
Meiner Meinung ist es grob fahrlässig, als Firma wichtige Daten hochzuladen, und noch mehr sensible Daten. Denn dass alle Geheimdienste vom CIA, NSA, China etc (der deutsche dürfte zu dämlich sein) dort herumgurken, davon kann man wohl ausgehen.
Zumal wirklich sichere Verschlüsselungssoftware nicht legal sein dürfte (das abgelutschte Argument der Terrorbekämpfung)
Art_Bits
Inventar
#385 erstellt: 16. Okt 2012, 13:50
Aus den Nutzungsbedingungen für iCloud:

Von Inhalten, die aus dem iTunes Store, App Store oder dem iBookstore gekauft wurden, werden keine Sicherungskopien erstellt. Unter bestimmten Bedingungen im Hinblick auf Kontovoraussetzungen, Verfügbarkeit und anwendbare Geschäftsbedingungen können diese Inhalte gegebenenfalls von diesen Diensten heruntergeladen werden. Von Medien, die aus anderen Quellen stammen (wie importierte Musik oder Homevideos) werden keine Sicherungskopien erstellt, können aber mit Hilfe von iTunes von Ihrem Computer aus synchronisiert werden. Ihre iCloud Emails, Kontakte, Kalender, Bookmarks und Dokumente sind in iCloud gespeichert und über iCloud zugänglich. Apple wird den Dienst mit angemessener Sorgfalt und Fachkenntnis erbringen, aber SOWEIT NACH DEN ANWENDBAREN GESETZEN ZULÄSSIG, GARANTIERT APPLE NACH MAßGABE DER BEDINGUNGEN DIESER VEREINBARUNG NICHT, DASS DIE INHALTE, DIE SIE MÖGLICHERWEISE ÜBER DEN DIENST SPEICHERN ODER AUF DIE SIE MÖGLICHERWEISE MIT HILFE DES DIENSTES ZUGREIFEN, NICHT VERSEHENTLICH BESCHÄDIGT ODER VERFÄLSCHT WERDEN, VERLOREN GEHEN ODER ENTFERNT WERDEN. APPLE IST AUßERDEM NICHT VERANTWORTLICH, SOLLTEN SOLCHE SCHÄDEN, VERFÄLSCHUNG, VERLUST ODER ENTFERNUNG AUFTRETEN. Sie sind für die Sicherstellung von angemessenen, alternativen Sicherungskopien von Ihren Informationen und Daten verantwortlich.

Hier die vollständigen Bedingungen.

cu
Passat
Inventar
#386 erstellt: 16. Okt 2012, 13:50
Es gibt wirklich sichere Verschlüsselungen.
Beispielsweise Truecrypt.
Nur ist mir nicht bekannt, wie man einen Truecrypt-Container in die Cloud bekommt und wie man ihn dort öffnen könnte.

Und was den hier oft angesprochenen Stromausfall betrifft:
Bei lokaler Musik ist das Risiko, von einem Stromausfall betroffen zu werden, deutlich kleiner.
Denn ich kann nur dann die Musik nicht hören, wenn bei mir zu Hause der Strom ausfällt.
Bei Musik in der Cloud kann ich die Musik auch nicht hören, wenn beim Musikanbieter oder beim Internet-Zugangsprovider der Strom ausfällt.

Und was das Hochladen eigener Musik angeht:
Wer garantiert, das auch genau die dann abrufbar ist?

Bei iTunes ist es schon folgendes vorgekommen:
Jemand lädt ein Musikstück in Version A hoch.
Diese Version A ist in den USA indiziert und es gibt dort deswegen vom gleichen Stück eine veränderte Version B.
iTunes tauscht ohne Nachfrage die hochgeladene Version A durch die Version B aus.

Grüße
Roman
tsieg-ifih
Gesperrt
#387 erstellt: 16. Okt 2012, 15:06

Bei lokaler Musik ist das Risiko, von einem Stromausfall betroffen zu werden, deutlich kleiner.

Das Risiko lässt sich sogar wie bei einem echten High-Ender weiter minimieren, weil der hat ohnehin Akkubetrieb und lebt autark abgeschnitten von der Aussenwelt
cr
Inventar
#388 erstellt: 16. Okt 2012, 15:10
Notebokk hat sowieso Akku, also kann man zur Not zumindest mit KH immer ordentlich Musik hören.
tsieg-ifih
Gesperrt
#389 erstellt: 16. Okt 2012, 15:34
Ja Netzschwankungen (Netz / kein Netz) sind zumindest bei der Quelle dann ausgeschlossen und im Sommer kann man auch bei Gewitter hören.

Ich dachte aber eher an Vorverstärker und Endstufen via Batterien. Bleiakkus mit mehreren hundert Kilo, extra Raum, CO2 Löschanlage, Brandschutztür .. ..
Gotsche
Inventar
#390 erstellt: 16. Okt 2012, 16:10
[quote="ChrisTre"]
Naja, du könntest natürlich auch einen Stromausfall haben, genau an dem Tag, wo du doch unbedingt eine bestimmte CD hören wolltest.


Im Ausland nutzt du entweder Wi-Fi oder du die Offline-Funktion.[/quote]

Den klassischen Stromausfall anzufügen? Wußt ich doch, dass da so was kommt...

Stromausfall ist mir egal, ich hör meine Musik eh hauptsächlich im Auto - da gibts Batterie & Lichtmaschine satt... Dort ist mein iPod mit all den Offlineinhalten zu Hause... CD höre ich eigentlich gar nicht mehr direkt. Wenn, mach ich mir ne digitale Kopie meiner neuen CD mittels iTunes und schon hab ich den Kram digital.... ohne das lästige Medium 'CD'. Aber als Besitznachweis/Kaufnachweis schadet die ursprüngliche CD nun eigentlich nicht. Lagern tue ich die CDs inzwischen aber im Keller....

Muß mir die Wohnung mit dem Zeug nun nicht voll stellen.

Und WiFi im Ausland? Keine Ahnung wie das gehen soll... Soll ich jetzt zum Musikhören in nen McDonalds gehen?

Ich will alles Offline! Wozu irgendwas streamen, wenns auch Offline geht? Flashspeicher wird billiger und billiger. Wozu sind die 64GB auf nem iPod sonst gut?


[Beitrag von Gotsche am 16. Okt 2012, 16:14 bearbeitet]
*SALT*
Stammgast
#391 erstellt: 16. Okt 2012, 16:11

tsieg-ifih schrieb:

Ich dachte aber eher an Vorverstärker und Endstufen via Batterien. Bleiakkus mit mehreren hundert Kilo, extra Raum, CO2 Löschanlage, Brandschutztür .. ..


Vergiss den Dieselnotstromgenerator im Keller nicht. Auch den gibts für den geneigten High-Ender.

Gruß SALT
vielzulaut
Ist häufiger hier
#392 erstellt: 16. Okt 2012, 16:43

cr schrieb:
Das funktioniert doch schon lange mit jeder Surround-Anlage, was ist jetzt das Neue dabei?


Könntest du mir vlcht eine Leseempfehlung geben?

Das Grundsetup sind für 3D-Sound ja min. 8 Lautsprecher.
Das ist etwas ganz anderes als Surround und wenn sich der VDT damit beschäftigt auch relativ aktuell.
Surround ist quasi 2D-Sound im Vergleich.

...bezgl. Medium.. das Format bestimmt das Medium mit.

2011 hat das KIT einen neuen Geschwindigkeitsrekord in der Datenübertragung aufgestellt: >25tb/sec
Bis davon allerdings etwas beim Nutzer ankommt, wo die Provider diskutieren, wie man am besten pro Datenpaket abrechnen kann..


[Beitrag von vielzulaut am 16. Okt 2012, 16:44 bearbeitet]
ChrisTre
Stammgast
#393 erstellt: 16. Okt 2012, 17:31

Gotsche schrieb:

Ich will alles Offline! Wozu irgendwas streamen, wenns auch Offline geht? Flashspeicher wird billiger und billiger. Wozu sind die 64GB auf nem iPod sonst gut?


Offline-Modus wurde bereits erwähnt.
Gibt es z.B. auch bei 'Spotify'.

Den Stromausfall habe ich lediglich angesprochen, weil ein Streaming-Service nicht nur einen Server an einer Steckdose irgendwo stehen hat und der mal eben so ausfallen kann, und dann auf einmal alle Daten weg sind, und man keine Musik mehr hören kann.

Ein Cloud-Musik-Service ist einfach extrem praktisch, und die Fantasieszenarien, die hier heraufbeschwört, werden stehen doch in überhaupt keinem Verhältnis zu den Vorteilen, die ein solcher Service bietet.

Es gab aber auch immer Leute die neuen Technologien skeptisch gegenüber standen:

"There is no reason for any individual to have a computer in his home." Ken Olsen, co-founder of Digital Equipment Corporation, 1977

"Transmission of documents via telephone wires is possible in principle, but the apparatus required is so expensive that it will never become a practical proposition."
Dennis Gabor, 1962


[Beitrag von ChrisTre am 16. Okt 2012, 17:40 bearbeitet]
Stefanvde
Inventar
#394 erstellt: 16. Okt 2012, 17:51
Denke die CD bleibt Uns noch lange,aber es wir keine großartigen Weiterentwicklungen geben.

Das was man versucht hat,SACD,DVD-A und auch BD-A,ist immer in einer Nische ohne die erwarteten Gewinne geblieben...

Es wird zunehmend andere Verkaufsformen parallel zur CD geben.Heute schon kann man nicht nur Einzeltitel sondern auch ganze Alben Online als Download kaufen,mit Coverdateien usw.

Durchaus denkbar das man schon bald auch mit einem Speichermedium (SD-Cards,USB-Stick usw.) in den Laden gehen kann und ein Album dort in elektronischer Form als mp3,Flac oder sonst was erwerben kann.Technisch problemlos möglich.

Die Dateien könnte man zu Hause auf ein NAS legen,zusätzlich sichern usw.
Warf384#
Inventar
#395 erstellt: 16. Okt 2012, 19:07

vielzulaut schrieb:
Das Grundsetup sind für 3D-Sound ja min. 8 Lautsprecher.
Das ist etwas ganz anderes als Surround und wenn sich der VDT damit beschäftigt auch relativ aktuell.
Surround ist quasi 2D-Sound im Vergleich.


Das Richtungshören für Oben/Unten/Vorne/Hinten ist von verschiedenen Frequenzbereichen abhängig, die je nach Einstrahlwinkel ins Ohr und dessen Anatomie unterschiedlich laut wahrgenommen werden.
Einzig die Unterscheidung von Links und Rechts wird durch tatsächliche Lautstärkeunterschiede aus unterschiedlichen Einfallswinkeln genau wahrgenommen.

Daraus folgt, dass sich mit entsprechenden Aufnahmen, in denen die räumlichen Informationen durch Effekte erzeugt werden und Stereo(!)lautsprechern, welche in der Lage sind diese ausreichend linear zu wiedergeben, die Illusion einer dreidimensionalen Bühne erzeugen lässt.
vielzulaut
Ist häufiger hier
#396 erstellt: 16. Okt 2012, 19:42
ich bleibe hartnäckig, es ist ein aktuelles Thema und wenn nun die Tonmeister sich damit auseinander setzen müssen, kann es für dich/euch doch kein alter Hut sein, auch wenn es früher schon Versuche gab.

Ein echtes 3d-Audioformat sollte in der Lage sein, Quellen beliebig auf einer Kugel um den Hörer anzuordnen!

(Ob es serienreif wird, ist natürlich ein anderes Thema).
Ich lasse es jetzt aber gut sein...


[Beitrag von vielzulaut am 16. Okt 2012, 19:44 bearbeitet]
*SALT*
Stammgast
#397 erstellt: 17. Okt 2012, 06:44
Wie sieht es den eigentlich mit der Qualität der Songs aus der Cloud aus? Welche Formare werden da gestremt? Ist das alles nur klein komprimierter Mist oder kann ich die Dateien auch als Flac odä. bekommen?

Gruß SALT
Passat
Inventar
#398 erstellt: 17. Okt 2012, 08:26
Was ein echtes 3D Audioformat angeht:
Das gibt es schon lange.
Das Plattenlabel Dabringhaus & Grimm veröffentlicht schon seit einigen Jahren SACDs und DVD-As mit einem von ihnen selbst entwickelten 2+2+2-Tonverfahren.

Da wird die 6-Kanal Fähigkeit der SACD und DVD-A für ein 3D-Tonformat genutzt.

Es gibt dort 2 Frontkanäle, 2 Rearkanäle und 2 High-Kanäle.

Und was neue Tonträger angeht:
Vor einigen Jahren habe ich hier im örtlichen MM Alben verschiedener Künstler gesehen, die auf USB-Stick verkauft wurden.
Verpackung war ein normales Jewel-Case wie bei der CD mit Booklet etc. Drin war aber keine CD, sondern ein USB-Stick mit der Musik drauf.

Hat sich anscheinend nicht durchgesetzt, obwohl der Preis identisch mit dem der CD war. Die Teile sind nach ca. 1 Jahr wieder aus den Regalen verschwunden.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 17. Okt 2012, 08:29 bearbeitet]
*SALT*
Stammgast
#399 erstellt: 17. Okt 2012, 10:25
Das mit dem USB-Stick's als Album gab es bei einer Beatles Sammlung, muss aber irgendwie nicht gut gelaufen sein.


Gruß SALT
liesbeth
Inventar
#400 erstellt: 17. Okt 2012, 14:30
Also man kann die verschiedenen Medien doch super nebenher nutzen...
Musik die ich unbedingt haben muss und es nicht zum Download gibt kauf ich mi auf CD, wird dann aber auch digitalisiert.

Bei anderen Sachen geh ich immer mehr zum online Download über. Ist bequem und praktisch. Ok das haptische Erlebnis geht verloren ista mir aber nicht so wichtig.

Spotify nutze ich für Musik die ich nur ab und an höre oder von der ich ahne, dass ich sie irgendwann "sattgehört habe". Außerdem kann man bei spotify ganz gut stöbern.

Derzeit hat alles noch seine Berechtigung aber ganz auf eine zumindest lokal gespeicherte Kopie möchte ich nicht verzichten. CD bräuchte ich aber nicht mehr...
AndreasHelke
Stammgast
#401 erstellt: 17. Okt 2012, 15:52

-MCS- schrieb:
Ich denke, die Zukunft werden 3G- oder LTE-fähige MP3 Player sein, die die Musik aus der Cloud streamen.
Der Gedanke gefällt mir nicht so recht.


Das ist jetzt gerade auf den Markt gekommen. Kotenloser Streaming Zugriff auf 1.5 Millionen CD Alben als integrierter Bestandteil des T-mobile Music Flat tarifs. Und das wirklich gute daran ist das das Musikstreaming von Spotify beim Monatlichen Daten Freikontingent nicht mitgezählt wird. Bei einem normalen Tarif muss man sich beim streaming sehr zurückhalten um das monatliche Freikontingent nicht auszuschöpfen.
cr
Inventar
#402 erstellt: 17. Okt 2012, 22:25
Meines Wissens war von SanDisc mal die einmal beschreibbare SD-Card dafür geplant. Dürfte aber auch nix geworden sein. Die Leiste der Flops ist lang

Bespielte DATs: gabs nicht mal ein Dutzend, aber immerhin ein Test-Tape vom DHFI (Dt. HiFi-Institut)
Bespielte Minidisc: Gabs ein paar Dutzend, selber gesehen im Virgin
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