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Zeitschrift hifi&records erfindet „bitidentisch“ neu

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-scope-
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 20. Apr 2010, 20:03

So wenig ich von deren Publikationen halte: ein Verlag wie Axel Springer kann es sich vermutlich leisten...


Die können sich darüberhinaus auch akutellste und beste Laborausrüstung (nebst Ingenieuren) leisten, die mehr kosten als die Einnahmen einer Hifi-Illustrierten aus 250 Jahren.
_ES_
Administrator
#152 erstellt: 20. Apr 2010, 20:07
...Was sie auch immer wieder gerne hervorheben, wie teuer das alles war..
-scope-
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 20. Apr 2010, 20:26
Das "auf den Putz hauen" wäre zwar nicht notwendig, aber die Auflistung der zum Einsatz kommenden Hardware ist trotzdem interessant....Zumindest dann, wenn man sich dafür interessiert. Das sind die Geräte, die ich mir in 10 bis 15 Jahren kaufen werde, wenn sie irgendwo abgeschrieben wurden.


[Beitrag von -scope- am 20. Apr 2010, 20:28 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#154 erstellt: 20. Apr 2010, 22:38
Apropos Laborausrüstung,

ich frage mich allerdings wofür ein solch teurer Geräte-Park notwendig ist ?

für den Nachweis einer Tauglichkeit seitens der HIfi-Hobbyisten ?

genau so gut könnte man den Gleichlauf eines Kochlöffels ermitteln,damit die Spaghetti einen Tick ausgewogener schmecken

dann lese ich lieber die STEREO,auch wenn ich einige (viele?) Begriffe übersetzen muss,denn nichts ist langweiliger wie die Langeweile

refrenz21
_ES_
Administrator
#155 erstellt: 20. Apr 2010, 22:52

-scope- schrieb:
Das "auf den Putz hauen" wäre zwar nicht notwendig, aber die Auflistung der zum Einsatz kommenden Hardware ist trotzdem interessant....Zumindest dann, wenn man sich dafür interessiert. Das sind die Geräte, die ich mir in 10 bis 15 Jahren kaufen werde, wenn sie irgendwo abgeschrieben wurden. :D



Hehe...die Ausrüstung ist über alle Zweifel erhaben, wobei ich allerdings nicht ganz den Eindruck loswerde, das es für ihre Messungen too much ist.
Der üblichen Klientel sagen diese Geräte auch nix- also muss man wohl beim Preis derer prahlen, um den eindruck von ernsthaftigkeit zu schinden..
referenz21
Inventar
#156 erstellt: 20. Apr 2010, 22:58

R-Type schrieb:

-scope- schrieb:
Das "auf den Putz hauen" wäre zwar nicht notwendig, aber die Auflistung der zum Einsatz kommenden Hardware ist trotzdem interessant....Zumindest dann, wenn man sich dafür interessiert. Das sind die Geräte, die ich mir in 10 bis 15 Jahren kaufen werde, wenn sie irgendwo abgeschrieben wurden. :D



Hehe...die Ausrüstung ist über alle Zweifel erhaben, wobei ich allerdings nicht ganz den Eindruck loswerde, das es für ihre Messungen too much ist.
Der üblichen Klientel sagen diese Geräte auch nix- also muss man wohl beim Preis derer prahlen, um den eindruck von ernsthaftigkeit zu schinden..



genau das habe ich gemeint !

aber dein Beitrag gefällt mir besser !

...der Aufwand steht in keinem Verhältniss,zumal die Leutchen eh nur das kaufen was ihnen gefällt (ich auch) !

Gruss refrenz21
Amperlite
Inventar
#157 erstellt: 20. Apr 2010, 23:09

referenz21 schrieb:
Apropos Laborausrüstung,
ich frage mich allerdings wofür ein solch teurer Geräte-Park notwendig ist ?

Ich weiß nicht, in welchem Umfang Messungen durchgeführt werden, aber die veröffentlichten Ergebnisse sind meist arg spärlich.
-scope-
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 20. Apr 2010, 23:14

...der Aufwand steht in keinem Verhältniss,zumal die Leutchen eh nur das kaufen was ihnen gefällt (ich auch) !


Dass ein Großteil der Leser die abgebildeten Diagramme und Messwerte nicht versteht, ist kein spezielles Problem der "Fach-Bildzeitung".

Das gilt aber nicht für alle Messungen. Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung bei TV und Monitoren kann auch ein Laie anhand der Grafiken noch gut einschätzen.

Wenn MP3 Player mit einem AP aus der 2700er Reihe vermessen werden, dann ist das zweifellos "oversized", aber das Gerät steht nunmal zur Verfügung. Ich habe damit garkein Problem.

Die Auswertung bzw. Verteilung der Punkte, und das letztendliche Testurteil entspricht da schon eher NICHT immer meinen Vorstellungen.
_ES_
Administrator
#159 erstellt: 20. Apr 2010, 23:19

-scope- schrieb:

So wenig ich von deren Publikationen halte: ein Verlag wie Axel Springer kann es sich vermutlich leisten...


Die können sich darüberhinaus auch akutellste und beste Laborausrüstung (nebst Ingenieuren) leisten, die mehr kosten als die Einnahmen einer Hifi-Illustrierten aus 250 Jahren.



Ja, das hatte ich mir damals bei Durchsicht von einer der ersten Exemplare auch gedacht:

"Was brauchen wir dafür?- Das, das und das...- OK, genehmigt"

Und Peng, steht der Gerätepark...
referenz21
Inventar
#160 erstellt: 20. Apr 2010, 23:26
aber mein lieber Scope !

die Abbildungen diverser Messdiagramme versteht auch sonst kein Hörling !

man muss eben nur die Notwendigkeit der Messung verkaufen.

ich könnte ja genau so gut den arodynamischen Grip deines PKWs ermitteln

das ERgebniss wäre das gleiche .

refrenz21
Duckshark
Inventar
#161 erstellt: 20. Apr 2010, 23:36
Um mal bei dem immer wieder gerne gebrachten Autovergleich zu bleiben:
Das Drehmoment wird fast immer angegeben und ich wage die Prognose, dass 90% der Leser keine vernünftige Ahnung haben, was das ist.
Fhtagn!
Inventar
#162 erstellt: 21. Apr 2010, 07:05
Schon vier Seiten Nerd-ismen .

Bevor ich bei meinen CD-Rips stundenlang die Checksums vergleiche, höre ich mir die in meiner knappen Freizeit lieber zweimal mehr an.

Warum eigentlich rippen? Sind soviele Raubkopierer hier und in bestimmten Redaktionen unterwegs?

HinzKunz
Inventar
#163 erstellt: 21. Apr 2010, 07:43
Hallo,


Fhtagn! schrieb:
Warum eigentlich rippen?

Gegenfrage: Warum Ständig CDs Wechseln?

Jeder Soll seine Musik Abspielen wie er mag.


referenz21 schrieb:
die Abbildungen diverser Messdiagramme versteht auch sonst kein Hörling !

Es gibt durchaus genug Leute, die mit Messungen etwas anfangen können.
Und würden sich manche Leute mit den "Lustigen bunten Linien" mit der selben Akribie beschäftigen, wie mit den Weggezogenen Vorhängen ihres nächsten Lautsprecherkabels, hätten sie da auch ganz gute Chancen

Es gibt auch Zeitschriften, die auf die Blödheit ihrer Leser Spekulieren, z.B. die Stereoplay.
Die drucken vollkommen verkorkste Messungen und gucken dann reichlich blöd aus der Wäsche, wenn doch Mal jemand mit Ahnung zuguckt. Das Trauerspiel ist in ihrem Forum nachzulesen...

http://www.stereopla...mps-stp-1-10-a-1860/



[Beitrag von HinzKunz am 21. Apr 2010, 07:46 bearbeitet]
Fhtagn!
Inventar
#164 erstellt: 21. Apr 2010, 07:51
Ich mach das ja auch, aber zum hifi&records Ansatz passt das irgendwie nicht. Wenn man "unverfälschte" Daten haben will, kann man auch das Original hören.
Aber wo nun auch die Musikserver "audiophil" werden, muss so ein Geschwurbel wohl kommen.
Komischerweise gab es in der Presse keine "high-end" Musikserver, bis LINN einen herausbrachte .
Meiner ist eine HD mit Player für 100€.

Welchen Horror müsste dieser Redakteur erleben, wenn er die Unterschiede zwischen Master und Pressung bei LPs ähnlich genau untersuchen würde!
HinzKunz
Inventar
#165 erstellt: 21. Apr 2010, 07:54
Das ist Analog, das "darf" das!

RobN
Inventar
#166 erstellt: 21. Apr 2010, 08:37

Fhtagn! schrieb:
Warum eigentlich rippen?


Fhtagn! schrieb:
Meiner ist eine HD mit Player für 100€.


Siehste!

Ich hab' eine ebenfalls völlig un-highendige (wobei man die ja mal in ein schickes Gehäuse packen und den "richtigen" Namen draufschreiben könnte...) Squeezebox, da muss ich auch vorher immer rippen. Dank EAC sogar weitgehend bitidentisch, wobei mir das aber letzendlich sogar relativ egal ist.
NX4U
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 21. Apr 2010, 10:49
Der Renner bei Amazon:

Die Ängste der "High Ender" in der Digitalen Welt
...
Abschnitt 2: Ein Bit könnte gekippt sein. Ahhh!

Unterpunkt 2.4: Das fehlerkorrigierte Bit und seinen Einfluss auf die Klangqualität


Grüße und entspanntes Musik erleben
vanye
Inventar
#168 erstellt: 21. Apr 2010, 15:49

HinzKunz schrieb:

Es gibt auch Zeitschriften, die auf die Blödheit ihrer Leser Spekulieren, z.B. die Stereoplay.
Die drucken vollkommen verkorkste Messungen und gucken dann reichlich blöd aus der Wäsche, wenn doch Mal jemand mit Ahnung zuguckt. Das Trauerspiel ist in ihrem Forum nachzulesen...

http://www.stereopla...mps-stp-1-10-a-1860/

:prost


Ja, diese Diskussion habe ich sehr interessiert verfolgt. Das Schöne daran ist, dass es auch für jemanden wie mich, der von Elektrotechnik überhaupt keine Ahnung hat, ganz genau nachzuvollziehen ist, wie getroffen die Macher der STEREOPLAY reagieren und wie wenig (nämlich gar nichts) sie inhaltlich beitragen. Hinhalten, vom Thema ablenken oder ignorieren – das sind ihre Taktiken. Wenn ich nichts übersehen habe, verzichten sie jetzt jedoch wieder auf die neuen Messdiagramme in ihren Verstärkertests. Ganz stillschweigend natürlich. Aus meiner Sicht eine ganz schwache Nummer der Redaktion. Von mir jedenfalls vielen Dank an hreith und pelmazo für ihren Einsatz.

Der von Dir verlinkte Thread hatte übrigens auch noch einen Vorgängerthread, in dem die Diskussion so richtig ins Rollen kam. Hier mal der Link: Ursprungsthread im Stereoplay-Forum

Pelmazos erster Blog-Eintrag zu diesem Thema ist wirklich lesenswert.
-scope-
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 21. Apr 2010, 16:35

man muss eben nur die Notwendigkeit der Messung verkaufen.


Wer sich für technische Dinge absolut nicht interessiert, der sollte sich solche Zeitschriften sowieso nicht zulegen. Er ist dann besser beraten, wenn er (so wie ich) das Gerät entweder nur über die Haptik/Optik und den Kaufpreis auswählt, oder die Auswahl einem mit der technik vertrauten Freund/Bekannten überlässt.

Was soll "er" sonst auch tun?

Die Messungen in der Bild sind -soweit ich mich erinnern kann- ziemlich bodenständig und lassen durchaus Rückschlüsse auf die Qualität zu. Egal ob es DVD-R, MP3 Player, oder LCD-Monitore sind.

Mit der "Image-Hifi" kann ich z.B. garnix anfangen. Totales Glanzblättchen, das sich allerdings auch an eine völlig andere Zielgruppe richtet.


[Beitrag von -scope- am 21. Apr 2010, 17:03 bearbeitet]
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