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Der "ich bin glücklich mit meiner Anlage" Thread+A -A |
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Autor |
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bellarossa
Stammgast |
#152 erstellt: 01. Okt 2022, 21:58 | |
Ich fürchte, da haste Recht @trilos, Siamac, Padang Bai.....freut mich, dass euch mein Kram gefällt |
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versuchstier
Hat sich gelöscht |
#153 erstellt: 04. Okt 2022, 18:15 | |
Hallo zusammen, in meinem Musikzimmer bin ich auch glücklich mit dem Raum und der Anlage Gruß versuchstier [Beitrag von versuchstier am 04. Okt 2022, 18:30 bearbeitet] |
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Siamac
Inventar |
#154 erstellt: 05. Okt 2022, 05:48 | |
Besser geht es kaum und mehr braucht man heutzutage nicht mehr. Eines der besten Streamer/Vorverstärker auf dem Markt kombiniert mit TOP Aktiv Lautsprechern. |
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WilliO
Inventar |
#155 erstellt: 05. Okt 2022, 14:44 | |
@J.C. und Bellarossa: "Einmal Horn - immer Horn...": Volle Zustimmung - insbesondere im Vollaktiv-Betrieb! Gruß Willi |
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fr.jazbec
Stammgast |
#156 erstellt: 11. Okt 2022, 08:12 | |
Netter Thread Ich bin auch an einem(relativen)Ende angekommen. Meine aktuelle Anlage besteht aus Scheu Premier mit Classic Tonarm und Dynavector 20x2L Rega Planet 1.Generation MacBook Pro mit Roon+Audirvana und Qobuz+Tidal Abo Chord Qutest+SBooster Netzteil Audioquest Dragonfly Cobalt für MQA Dateien Audionet Pre1G3+EPS 2 ATC SCM 100 ASLT FF Zu 95% streame ich mittlerweile, die restlichen 5% höre ich Platte, CD so gut wie nie. Klanglich gefällt mir die Schallplatte bei guten Aufnahmen am besten, aber ich kaufe keine neuen Platten mehr. Die Welt des Streamings ist einfach zu vielseitig. Hier ein Foto von vor ca.1 Jahr. Mit den Komponenten hat sich eigentlich nichts getan, nur die Geräte haben ihren Platz gewechselt. Das MacBook ist jetzt oben auf dem Rack, damit ich mich im Alter nicht mehr bücken muß. P.S. @Onkel Böckes, die ATC sind verkauft? Ich dachte die hätten Bleiberecht für immer? [Beitrag von fr.jazbec am 11. Okt 2022, 08:14 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#157 erstellt: 11. Okt 2022, 08:15 | |
Respekt ... die Lautsprecher sind mal ein Pfund. Muss man stellen können. Have fun |
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fr.jazbec
Stammgast |
#158 erstellt: 11. Okt 2022, 08:40 | |
Danke. Jau, das hat auch 5 Monate gedauert bis ich die integriert hatte. Mußte den Kellerraum mit Absorbern auffüllen, ansonsten hatte ich üble Raummoden. Jetzt passt es aber perfekt, auch ohne DSP. Gruß Rüdiger |
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.JC.
Inventar |
#159 erstellt: 11. Okt 2022, 08:53 | |
Moin,
ein echtes Männerzimmer, form follows function. ... Glückwunsch, die Mühe hat sich gelohnt. Da würde ich gerne mal Musik hören. |
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UweM
Moderator |
#160 erstellt: 11. Okt 2022, 09:09 | |
Wohl dem, der viel Platz und tolerante Mitbewohner hat. Hier meine Version auf kleiner Fläche: Der Hörrraum – eine Odyssee 17qm, die ich einrichten durfte, wie ich wollte und zunächst keine besonderen Rücksichten auf „regierungsseitige“ Designwünsche nehmen musste. Ein kleiner Hörraum hat aber naturgemäß meist große Probleme, da sich Raumresonanzen massiv dort tummeln, wo schon viel Musik spielt. Die erste provisorische Aufstellung (welche dann neun Jahre so blieb, wie das bei einem Provisorium manchmal so ist), wurde nach tagelangem Rücken, Hören und Messen gefunden und führte zu einer Aufstellung „über Eck“, d.h. Lautsprecher nicht wie meist üblich parallel zu einer Rückwand stehend, weil ich so die wenigsten Einbrüche im Frequenzgang hatte. Die verbliebenen Resonanzen / Nachhallzeiten im Bassbereich habe ich mit wie folgt bekämpft: In der Ecke mit Tieftonabsorbern von Aixfoam, die irgendwann aber vergilbten und nicht gerade wohnlich wirken. Ein nach Vorgabe von „Klang & Ton“ selbst gebauter und auf 72Hz abgestimmter Membranabsorber, letztlich also eine Holzkiste. Was an Resonanzen im Bassbereich so nicht in den Griff zu bekommen war, beseitigte ein Behringer Ultracurve 2496. Frühe Reflektionen an nahen Wänden wurden durch Schaumstoffabsorber von Aixfoam weiter gemindert. Insgesamt passte das gut, und blieb deshalb so stehen… …bis dann zwei Dinge auftraten, die eine Renovierung bedingten: Zuerst gab der Behringer nach gut 12 Jahren seinen Dienst auf und musste ersetzt werden, gleichzeitig drängte die beste Ehefrau von allen nun doch darauf, das Zimmer „endlich mal schön“ zu machen und gab ein Budget für professionelle Akustikelemente frei. Den Behringer ersetzte ich durch einen Antimode 2.0, der mich nach 5 Minuten in meinem Hörraum voll überzeugte, da er in dieser Zeit vollautomatisch das erledigte, was mit Behringer als parametrischem EQ und Audionet Carma als Messsoftware manuell fast ein Wochenende und etliche Nerven gekostet hat. In einem Gespräch mit einem Raumakustiker (danke an Holger von aktivposten.net) bekam ich dann den Tipp, mal eine ganz andere Aufstellung zu probieren: Hörplatz fast in Raummitte, die Lautsprecher dicht vor die Wand und unmittelbar dahinter Absorber gegen frühe Reflektionen. In dieser Position habe ich die wenigsten Probleme mit Reflektionen von den seitlichen Wänden im Mittel- und Hochtonbereich, dafür einige Überhöhungen im Bass, die ich aber sowieso per DSP gezielt angehe. Zu sehen sind hier Absorber von Artnovion, je drei „Eiger bass trap HP“ in den Raumecken sowie 3 x 2 St. „Azteka W Absorber“ hinter den Lautsprechern und an einer Seitenwand. An der anderen Seitenwand sind Fenster. Dort kann man einen dicken Vorhang zum Hören passend verschieben. Hinter dem Sofa ist nun noch Platz für eine kleine Büroecke, an der Rückwand befindet sich ein Regal mit rund 1200CDs und meine Tochter übt dort Geige, weil sie sich in dem Raum „selbst am besten hört“. Den Antimode habe ich letztes Jahr nach Kompatibilitätsproblemen mit dem Streamer durch einen RME ADI-2 Pro FS R ersetzt. Die Bedienung ist nicht einfach, aber es handelt sich ja auch um ein Profigerät und die Bedienungsanleitung benutzt ein entsprechendes Fachvokabular. Mir ist klar, dass ich nicht die eigentliche Zielgruppe bin. Es gibt jedoch im Menü eine einstellbare Minimalkonfiguration, die alles abschaltet, was ich in dem riesigen Funktionsumfang sowieso nicht nutze. Damit kann ich gut leben. Man könnte natürlich mit dem dort eingebauten EQ Raumresonanzen in Angriff nehmen, aber dazu bräuchte man wieder ein geeignetes Messequipment und müsste das alles manuell einstellen. An den Anschlüssen dort hängen nun: Am Toslink-Eingang der mittlerweile 27 Jahre alte CD-Player Kenwood DP7060. Am USB-Eingang die Pro-Ject Stream Box Ultra S2 samt 2TB Festplatte Am Analogeingang ein Pro-Ject-Plattenspieler samt Phonovorstufe Am Analogausgang der Kopfhörer Stax Lambda Pro samt Kopfhörervorstufe Und schließlich hat die beste Ehefrau von allen ein weiteres Budget freigegeben: Lautsprecher mit Einmessmöglichkeit, es wurden dann die Genelec 8351B. Diese sind bei mir digital via AES/EBU angeschlossen, was den Verkabelungsaufwand vergrößert, aber im Betrieb eine zusätzliche AD-DA-Wandlung einspart. DAS GLM-Modul zur Einmessung dient hier bei mir auch als Empfänger für die Lautstärkefernbedienung. Von der umfangreichen Bedienungsanleitung sollte man sich nicht abschrecken lassen, die Einmessprozedur funktioniert wirklich simpel und zuverlässig. Vom Klang her habe ich jetzt ein sehr befriedigendes Optimum auf kleiner Fläche erreicht. Von der kompakten Bauform der Genelecs sollte man sich nicht täuschen lassen, der -3dB Punkt im Bass liegt bei 27Hz. |
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sealpin
Inventar |
#161 erstellt: 11. Okt 2022, 11:56 | |
auch ein sehr nettes Setup, was von der Herangehensweise durchaus auch meinem Weg entspricht ... nur das es nicht Holger war sondern Reinhard und das es KH310 sind und nicht Genelec |
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UweM
Moderator |
#162 erstellt: 11. Okt 2022, 15:16 | |
Die Genelecs, den RME und die Raumakustikmodule habe ich bei Reinhard gekauft. Sein Laden ist nur 15 Minuten zu Fuß von meiner Arbeitsstelle entfernt. |
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.JC.
Inventar |
#163 erstellt: 11. Okt 2022, 16:45 | |
Denon_1957
Inventar |
#164 erstellt: 11. Okt 2022, 18:39 | |
@UweM Klein aber fein gefällt mir sehr gut. Das die Genelec bist 27Hz runter gehen sieht man den kleinen Biestern garnicht an. Viel Spass damit. |
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trilos
Inventar |
#165 erstellt: 11. Okt 2022, 20:51 | |
Die 8351B haben lt. Datenblatt einen knapp 22 cm großen Tieftöner pro Box (Bruttoaußenmaß des Chassis), und einen -6 dB punkt von 32 Hz. In-room können das dann schon 27 Hz werden. Und zwei 22er in einem 17 qm Raum sind OK. Beste Grüße, Alexander Edit: Uuups.... Ich sehe gerade beim Lesen der vollständigen Daten, dass die Tieftöner keine "runden" 22er sind, sondern ovale Chassis, ca. 22 cm * 10 cm. Das ist natürlich deutlich weniger Membranfläche, als ein echter 22er bietet. Klar kann man auch ein solches Chassis -aktiv- bis auf die angegebenen 32 Hz bringen, große Pegel im Tiefbassbereich, also unter 50 oder 60 Hz, sollte man da nicht erwarten... Genelec ist auch da ehrlich genug, die SPL Angaben dahingehend ab einer Frequenz von 100 Hz anzugeben. Es ist wie immer schlichte Physik: - Tief und laut = große Membranflächen nötig - Tief ohne laut = geht auch mit kleinen Membranflächen [Beitrag von trilos am 11. Okt 2022, 21:04 bearbeitet] |
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UweM
Moderator |
#166 erstellt: 12. Okt 2022, 08:15 | |
...aber von den ovalen 22*10 stecken dann in jeder Box zwei Stück statt ein einziger runder 22er, das gleicht einen Großteil der Fläche wieder aus. Eine Schutzschaltung reduziert die Basstiefe wenn es zu laut wird. Aber erst bei Pegeln, die in dem kleinen Raum für mich uninteressant sind, wenn ich Musik höre. |
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trilos
Inventar |
#167 erstellt: 12. Okt 2022, 14:07 | |
OK, zwei ovale TT pro Box. Nun, es freut mich, dass das für Dich in Deinem Hörraum so passt - das ist das einzig Wichtige. Ich sah bei Bekannten zu oft entweder winzige Böxchen à la Bose Acousticmass in 100 qm loftartigen Wohn-/Esszimmern, oder aber auch gewaltige "Monsterlautsprecher" wie die damalige Infinity Reference Beta in einem nur knapp 20 qm Wohnzimmer - beides klang eher bescheiden. Beste Grüße, Alexander |
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