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Aufnahmequalität: Wie häufig kommt es vor, dass...
1. Sehr häufig (1 von 2 CDs) (7.9 %, 6 Stimmen)
2. Häufig (1 von 5 CDs) (30.3 %, 23 Stimmen)
3. Nicht so häufig (1 von 10 CDs) (32.9 %, 25 Stimmen)
4. Eher selten (1 von 20 CDs) (17.1 %, 13 Stimmen)
5. Selten (1 von 50 CDs) (6.6 %, 5 Stimmen)
6. Fast Nie (1 von 100 Cds) (5.3 %, 4 Stimmen)
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Aufnahmequalität: Wie häufig kommt es vor, dass...

+A -A
Autor
Beitrag
Hörschnecke
Inventar
#109 erstellt: 29. Aug 2009, 22:08

ThaDamien schrieb:
Ich hätte an der Stelle mal ne Frage an "euch" die ihr mehr Erfahrung mit guten Aufnahmen habt.

Kennt ihr "alternativen" mit guten Aufnahmen die in Richtung John Legend, Alicia Keys gehen ?

Muss jetzt so "aktuell" oder "modern" sein, aber gibts irgendwas "Rnb" und "Soul" angehauchtes leider bin ich schon länger auf der Suche nach alternativen. Aber irgendwie werde ich da nicht fündig.

Als Instrumentierung wäre ne "Big Band" wirklich klasse das gefiel mir bei der Live-Aufnahme von Christina Aguilera - Live and down under sehr gut.

Ist schwer zu definieren was ich da eigentlich will, ich habe einfach das subjektive Gefühl dass zu viel am "Computer" gemacht wird und mir der "Flair" und das "Feeling" echter Musik fehlt.

So gefällt mir die Unplugged Version von Alicia Keys besser als die "normalen" Aufnahmen.

Auch wenn schon erwähntes Rauschen dabei ist oder ähnliches.


Habt ihr da irgendwelche Tips ?


OT: Donny Hathaway - Live

Gruß
audioinside
Inventar
#110 erstellt: 31. Aug 2009, 06:15

ruedi01 schrieb:

Oder nehmen man die amerikanische Variante des digitalen Sounds mit seinem Vertreter Erich Kunzel und den Telarc Produktionen. Das ist ein ganz anderer Ansatz. Auch hier wird mit digitalen Spielereien gearbeitet, um einen Effekt zu erzielen. Das klingt richtig fett, wie geschaffen für eine dicke Wilson Audio...mir gefällt das übrigens teilweise richtig gut, auch wenn man mich jetzt dafür steinigen mag. Die Amis wissen wie ein richtiges Orchester klingen muss....


Yep, sehe ich genau so.

Wobei man da etwas unterscheiden muss: Wenn das "Cincinnati Symphony Orchestra" als "Pops Orchestra" mit Kunzel Crossover spielt (es ist das gleiche Orchester), sind die Effekte natürlich gewollt. Gerade bei einer spannenden Filmmusik passen diese Effekte perfekt. Wenn sie als "Symphony Orchestra" spielen klingen auch die Telarc-Aufnahmen klassicher.

Sehr empfehlen kann ich die Konzertreihe "Klassik Radio" mit den Hamburger Symphonikern. Z. B. das "Starwars-Thema" live von einem großen Orchester gespielt - einfach wunderbar!
Hüb'
Moderator
#111 erstellt: 31. Aug 2009, 06:16

Z. B. das "Starwars-Thema" live von einem großen Orchester gespielt - einfach wunderbar!

Und was ist da anders - außer "live" - als beim Original? (LSO unter John Williams himself)
audioinside
Inventar
#112 erstellt: 31. Aug 2009, 06:31

Hüb' schrieb:
Und was ist da anders - außer "live" - als beim Original? (LSO unter John Williams himself)
:prost


... das die Gelegenheit LSO unter John Williams himself mal live zu hören um ein vielfaches geringer sein dürfte. Oder?


[Beitrag von audioinside am 31. Aug 2009, 06:32 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#113 erstellt: 31. Aug 2009, 06:41
Wahrscheinlich.
audioinside
Inventar
#114 erstellt: 31. Aug 2009, 13:23

ThaDamien schrieb:
Kennt ihr "alternativen" mit guten Aufnahmen die in Richtung John Legend, Alicia Keys gehen ?

Muss jetzt so "aktuell" oder "modern" sein, aber gibts irgendwas "Rnb" und "Soul" angehauchtes leider bin ich schon länger auf der Suche nach alternativen. Aber irgendwie werde ich da nicht fündig.


Zumindest für Soul hätte ich eine Empfehlung mit guten Aufnahmen: Marla Glen
Hüb'
Moderator
#115 erstellt: 31. Aug 2009, 13:26

Radiowaves schrieb:
Seit Jahren ist das doch ganz schlimm. Selbst Indie-Produktionen sind brutal geclippt, verzerrt, nur noch brüllender, undifferenzierbarer Gleichstrom. Eine Soundsoße, die absolut ätzend und unerträglich ist. Egal ob Tomte, Kettcar, Feeder, Sportfreunde Stiller, Snow Patrol, Killers, Kaiser Chiefs, Coldplay, selbst die aktuelle von Olli Schulz - alles akustischer Sondermüll.

Hört man dann mal wieder Produktionen vom Beginn der 90er (z.B. The Go-Betweens bzw. Grant McLennan solo), ist die Welt wieder in Ordnung. Selbst eine recht laute Produktion wie Clueso - "So sehr dabei" wirkt gegen den heute üblichen Terror schon wirklich beinahe filigran. Eine der wenigen akustisch erträglichen Produktionen in den letzten Jahren.

Hi,

die Kettcar-Produktionen finde ich nicht so bemerkenswert übel. Normaler Durchschnitt, würde ich meinen.

Grüße
Frank
cr
Inventar
#116 erstellt: 31. Aug 2009, 21:57

War das "nur" die Inkompatibilität mit linear-quantisierten Signalen bei weiterer Signalverarbeitung ?

Das "nur" bezog sich auf 12 statt 13. Die Klangqualität am DAT mit Longplay war recht gut (mein Gerät hat leider hier etwas Brummen auf ca. -80 dB). Weiterverarbeitung war kein Problem, denn SPDIF-Ausgabe erfolgt mit 16 Bit/32 kHz.
Accuphase_Lover
Inventar
#117 erstellt: 31. Aug 2009, 22:37

cr schrieb:

War das "nur" die Inkompatibilität mit linear-quantisierten Signalen bei weiterer Signalverarbeitung ?

Das "nur" bezog sich auf 12 statt 13. Die Klangqualität am DAT mit Longplay war recht gut (mein Gerät hat leider hier etwas Brummen auf ca. -80 dB). Weiterverarbeitung war kein Problem, denn SPDIF-Ausgabe erfolgt mit 16 Bit/32 kHz.


War von mir etwas anders gemeint, denn ich meinte mit "nur" die Inkompatibilität.

Ich bilde mir ein, daß es da noch einen Nachteil, zumindest im Audiobereich, bei nichtlinearer Quantisierung gibt. An sich macht es ja durchaus Sinn, mit weniger Bits equivalente Auflösung höherbittiger Linearquantisierung zu erzielen. Es gibt wohl noch einen Grund, daß man davon nicht mehr Gebrauch macht. Ich komm' nur momentan nicht drauf.

Im Telekommunikationssektor ist nichtlineare Quantisierung wesentlich weiter verbreitet, auch wenn die Übertragungsqualität im "Telefonbereich" immer noch mies und seit Jahr und Tag, allermeist dieselbe ist. 0.3 - 3.4kHz Bandbreite und grottiger Klirrfaktor sind ja nun nicht so der Bringer.

Das 32kHz-Sampling im DAT-LP-Modus war ja auch schon eine "Datenreduktion".

Nimmst du den Brumm bei -80dB eigentlich wahr ?
cr
Inventar
#118 erstellt: 01. Sep 2009, 01:55
Brummen bei -80dB hört man schon, weil man ja manchmal bei leisen Stellen lauter dreht. Wenn dann Pause kommt, hört mans. Und sobald man es weiß, na ja. Beim Normalmodus gabs kein Rauschen und Brummen.

Warum log. nicht gerne verwendet wird? Man muß immer delogarithmieren, wenn man was bearbeiten will. Über allfällige gehörphysiolog. Effekte dieser Quantisierung weiß ich zu wenig. Ev. gibt es auch Probleme mit der Wandlerlinearität, die ja oft nicht berauschend ist. Wenn diese bei log. Signal schlecht ist, hat das sicher stärkere Auswirkungen als sonst.
Z25
Hat sich gelöscht
#119 erstellt: 01. Sep 2009, 20:04
Ich habe mal "nicht so häufig" geklixt. Bei Rock/Metal gibts wirklich Murks, der ´s einem versaut. Dabei ist die Häufigkeit nicht empirisch bestimmt, sondern einem genauen Bauchgefühl geschuldet..........
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