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Ehrlich gesagt!+A -A |
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Autor |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#413 erstellt: 05. Sep 2009, 01:38 | |||||
yepp ... für mich schon ... LS, die Bi-Amping benötigen sind nämlich Fehlkonstruktionen mit gar grausamem Impedanzverlauf ... da hat der Konstrukteur einfach seine Hausaufgaben nicht gemacht ... ... oder anders herum gesagt ... wenn ich mehr als einen Amp einsetzen will, dann doch bitte echtes Mehrwege-Vollaktiv ... alles andere ist Kinderkram ... |
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Prince_Yammie
Stammgast |
#414 erstellt: 05. Sep 2009, 01:42 | |||||
Danke für die Blumen.. Ich habe geasagt dass die Anlage gut klingen dürfte (also habe ich sie nich gehört !) - warum ich das annehme ? weil der Besitzer ein langjähriger Freund von Steve Hoffman ist (welcher hoffmann ?) und dies wohl das Endergebnis von mehreren Jahrzehnten Suche nach der für ihn optimalen Anlage ist - Geld spielte dabei offensichtlich KEINE Rolle. |
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mroemer1
Inventar |
#415 erstellt: 05. Sep 2009, 09:48 | |||||
Gut das sehe ich anders, da in den meißten Fällen die BiWiringterminals eben nur das sind, aber keinen tieferen Sinn erfüllen. In der Masse werden diese doch eh ignoriert. In seltenen Fällen wird mal BiAmping betrieben, aber sonst halte ich diese Terminals eben, wie vieles andere, für eine unnötige Moderescheinung. [Beitrag von mroemer1 am 05. Sep 2009, 09:49 bearbeitet] |
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don_camillo
Inventar |
#416 erstellt: 05. Sep 2009, 10:02 | |||||
...meiner Meinung nach kann man das gar nicht so pauschalisieren mit dem Bi-Wiring. Ich sehe darin eher einen Vorteil, denn man hat die möglichkeit durch eine 2. Endstufe das Klangbild im MHT und Bass anzupassen wie es einen am besten gefällt. |
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mroemer1
Inventar |
#417 erstellt: 05. Sep 2009, 10:12 | |||||
Dann muß ich was einschränken. Ich bezog mich mehr auf BiWiring. Klar BiAmping ist dann auch möglich, ich wollte eigentlich mehr auf das meißt unsinnige "hochgelobte" BiWiring hinaus. |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#418 erstellt: 05. Sep 2009, 10:12 | |||||
... warum sollte es denn ein Vorteil sein, wenn man den konstruktiven Fehler des LS-Entwicklers auf eigene Kosten versuchen muß zu egalisieren? Sorry aber diese Einstellung wird mir nie begreiflich werden ... Und auch technisch macht es doch keinen Sinn das gesamte Frequenzband zu verstärken und dann über eine ordinäre 6 oder 12 dB-Weiche auf den Frequenzbereich zusammen zu stutzen, den der LS-Treiber verträgt ... ... da macht es doch deutlich mehr Sinn vorher die Trennfrequenzen anzuwenden und nur noch den Teil des Frequenzbandes zu verstärken, der für den MHT-Bereich wirklich gebraucht wird ... noch dazu über z.B. einen Behringer auch noch phasen-, pegel- und Frequenzgangs-korrigiert. Also Bi-Wiring und Bi-Amping ist technisch betrachtet absoulter Schwachfug ... allein das Vorhandensein der Terminals disqualifizieren einen LS aus dem rein technischen Standpunkt heraus betrachtet imho ... [Beitrag von be.audiophil am 05. Sep 2009, 10:13 bearbeitet] |
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mroemer1
Inventar |
#419 erstellt: 05. Sep 2009, 10:17 | |||||
Nun gut, dann wird eben ein LS nicht gekauft, nur weil er ein relativ unsinniges Terminal verbaut hat, was ich ja nicht nutzen muß? Muß ich also meine LS Auswahl auf die "ehrlichen" Konstruktionen beschränken, die ein Standardterminal verbaut haben? [Beitrag von mroemer1 am 05. Sep 2009, 10:18 bearbeitet] |
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ft/o8
Inventar |
#420 erstellt: 05. Sep 2009, 11:03 | |||||
Ich versteh Bi amping als Krücke um aus einem passiven LS das zu machen was einen aktiven LS ausmacht. Wenn Bi amping technischer Schwachfug ist, weshalb werden dann aktive LS als dem passiven Konzept überlegen bezeichnet. Sind aktive LS technischer Schwachfug ? Wenn Ja warum ? |
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don_camillo
Inventar |
#421 erstellt: 05. Sep 2009, 11:12 | |||||
...ich finde das es zu weit geht jeden Hersteller, der Bi Wiring Terminals verwendet, zu unterstellen das die Lautsprecher falsch konstruiert sind! Die Hörgewohnheiten nach seinen pers. Geschmack einzustellen halte ich auch nicht für verwerflich. Den Lautsprecher, der alle Kundenwünsche abdeckt gibt es nicht, unabhängig welche Terminals verwendet werden. Ob eine Einstellung über ein Behringer etc. oder Bi-Amping realisiert wird ist doch auch nur Geschmacksache. |
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LaVeguero
Inventar |
#422 erstellt: 05. Sep 2009, 11:48 | |||||
...bei Studiomonitoren hängen die Endstufen hinter der Aktivweiche. Sie bekommen also auch ein engeres Frequenzspektrum zur Arbeit geliefert. Beim herkömmlichen Bi-Amping ist da ja genau umgekehrt. |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#423 erstellt: 05. Sep 2009, 12:27 | |||||
... das macht technisch betrachtet einen himmelweiten Unterschied und hat miteinander aber überhaupt nichts zu tun .... ... siehe Post von z.B. LaVeguero ... ... wobei eine echte Aktivweiche (z.B. Behringer) noch deutlich mehr macht als das Musiksignal auf X-Wege aufzuteilen ... einerseits werden an die daran angeschlossenen verstärker nur noch die Frequenzbereiche zur Verstärkung geliefert, die über diesen Verstärker auch nur wiedergegeben werden sollen Bsp: Trennfrequenzen 500Hz und 2500 Hz ... Verstärker 1 spielt dann von 20 Hz bis 500 Hz, Verstärker 2 nur von 500 bis 2500 Hz und Verstärker 3 nur von 2500 Hz bis z.B. 20 kHz Bei Bi-Amping spielen beide Verstärker von 20Hz bis z.B. 20 kHz und erst in der aufgetrennten Lautsprecherweiche wird mit einem 6 oder 12 dB-Filter der Frequenzgang für den Tief-, Mittel- und Hochtonbereich beschnitten. Aber eine Aktivweiche kann auch noch deutlich mehr ... - wesentlich steilere Filterfunktionen an den Trennfrequenzen zur Verfügung stellen, was u.U. dafür sorgt, daß der TT eben nicht mehr im MT mitspielt, was er bei einer 6 dB- oder 12dB-Weiche aber täte - z.B. Saugkreise ohne Phasendrehung zur Verfügung stellen - frequenzabhängige Phasenkorrektur - frequenzabhängige Pegelkorrektur Und das alles fällt mit Bi-Amping und den kommerziellen Aktiv-LS, die nur einen eingebauten Verstärker sowie i.d.R eine ganz normale Frequenzweiche eingebaut haben ... also nichts anderes als einen passiven LS mit eingebauter Endstufe darstellen, weg ... ... deshalb wenn vernünftig aktiv, dann Vollaktiv ... aber garantiert kein Bi-Amping ... das ist weniger als eine Krücke ... sondern technisch betrachtet einfach Blödsinn und keinesfalls geeignet um irgendwie den Klang zu verbessern ... im Gegenteil ... allein dadurch, daß sich die Pegel der Endstufen im Normalfall nicht ändern lassen, kann es sogar nur schlechter werden. [Beitrag von be.audiophil am 05. Sep 2009, 12:28 bearbeitet] |
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don_camillo
Inventar |
#424 erstellt: 05. Sep 2009, 13:03 | |||||
...mit der Behringer und BI Amping hast Du natürlich Recht. Ich hab ja auch noch so ein Ding bei mir rumfliegen. Übrigens sehe ich das Thema vollaktiv auch als den Weg der Königsklasse an. Dennoch meine ich das ein Terminal das BI Amping ermöglicht nichts verwerfliches ist. Somit hat man wenigstens die Möglichkeit etwas zu filtern. |
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kptools
Hat sich gelöscht |
#425 erstellt: 05. Sep 2009, 13:43 | |||||
Hallo, was kann man beim Bi-Amping filtern, was man nicht auch mit nur einem Verstärker hinbekäme? Grüsse aus OWL kp |
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ton-feile
Inventar |
#426 erstellt: 05. Sep 2009, 13:52 | |||||
Hi,
Na ja, da ließe sich noch etwas an den Filterflanken feilen, ohne den Gesamtfrequenzgang zu verändern. Interessant wäre das zB bei Hartmembranchassis, deren Membranresonanz noch klirrenderweise klanglich durchschlägt. Da gibt es imO mittlerweile einige Kandidaten. Allerdings ist so etwas natürlich nur mit Messtechnik sinnvoll hinzubekommen. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 05. Sep 2009, 13:53 bearbeitet] |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#427 erstellt: 05. Sep 2009, 16:13 | |||||
Moin Rainer,
... daß das für mache neumodischen Chassis sinnvoll wäre, aber ... ... die Filterflanken ändern sich doch nicht beim Anstöpseln eines anderen Verstärkerlis oder Kabels ... das müßte man dann schon explizit dazwischenschalten oder die Frequenzweiche von vornherein modifizieren ... ... also kein Argument, für Bi-Amping sondern vielmehr der Hinweis, daß die Werbung hier mehr verspricht ... bzw. Dinge zu versprechen scheint, die nicht gehalten werden können. |
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ton-feile
Inventar |
#428 erstellt: 05. Sep 2009, 16:31 | |||||
Hallo Rolf, es ging mir auch nicht darum, generell eine Lanze für Bi-Amping zu brechen, (auch wenn es nicht entfernt so schwachsinnig ist, wie Bi-Wiring) sondern darum, auf kptools Post einzugehen. be.audiophil schrob:
Klar. Da müsste dann ein PEQ vor die Endstufe. be.audiophil schrieb:
Nein, kein Argument dafür, aber eine Anwendungsmöglichkeit für ein Terminal mit getrennt aufgelegten Weichenzweigen. Besser ist es aber allemal, sich gleich einen anständigen Lautsprecher zuzulegen. Gruß Rainer Edit: Sorry, noch ein Nachtrag, weil ich das gerade gelesen habe. Welche Behringerweiche hat denn phasenlineare PEQs und durchstimmbare Allpässe? Meine DCX2496 kann das jedenfalls nicht. [Beitrag von ton-feile am 05. Sep 2009, 16:50 bearbeitet] |
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don_camillo
Inventar |
#429 erstellt: 05. Sep 2009, 17:16 | |||||
ganz einfach, wenn Du z.B. im Bass die HMT Anteile per Behringer rausfiltern möchtest hat man mit nur einem Anschluss am Lautsprecher keine Chance, da muss man den Lautsprecher dafür umbauen. Bei dem Bi Amping (folglich nur möglich wenn der Lautsprecher BI Wiring anbietet)kann man z. B. an der Bassendstufe eine aktive Weiche einschleifen die den HMT Anteil rausfiltert. Wie sollte das mit einem Verstärker gehen ????? |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#430 erstellt: 05. Sep 2009, 20:01 | |||||
... oh ja ... doppelt aufgegossener Blümchenkaffee schmeckt natürlich auch besser als echter tiefschwarzer Espresso ...
... das wäre aber der einzig richtige Weg! [Beitrag von be.audiophil am 05. Sep 2009, 20:01 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#431 erstellt: 05. Sep 2009, 20:06 | |||||
Hallo Rolf, eine Antwort auf mein Posting wäre schön. Wie ist das jetzt mit der Behringerweiche? Gruß Rainer |
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don_camillo
Inventar |
#432 erstellt: 06. Sep 2009, 09:57 | |||||
Erzähl doch mal was so verkehrt an einem Bi- Wiring Terminal ist???? Wo liegt der Vorteil bei einem einfachen???? |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#433 erstellt: 06. Sep 2009, 16:39 | |||||
... ich dacht´ das hätte ich weiter oben schon gute zwei Mal versucht zu erklären ... |
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mroemer1
Inventar |
#434 erstellt: 06. Sep 2009, 17:06 | |||||
Nein das hast du nicht! Es ging nicht um den Sinn von BiWiring oder BiAmping. Die Frage war, was ist an dem TERMINAL selbst so verkehrt? Ich denke, wenn mann es nicht nutzt, gar nix und LS die diese Terminals drin haben sind nicht automatisch Fehlkonstruktionen. [Beitrag von mroemer1 am 06. Sep 2009, 17:10 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#435 erstellt: 06. Sep 2009, 17:32 | |||||
Hi,
Na ja, Du hast zwar Deine Meinung kundgetan, warum sie nicht besser sind, als einfache Terminals. Die Erklärung, warum Sie schlechter sein sollen, steht aber noch aus. Mich würde besonders interessieren, warum Lautsprecher mit Bi-W. Terminal Fehlkonstruktionen sein sollen. Gruß Rainer |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#436 erstellt: 06. Sep 2009, 21:21 | |||||
yepp habe ich ... unnd auch noch etwas mehr ... über meine Anmerkung hat die folgende Diskussion aufgezeigt, daß die Werbung manchem Teilnehmer sehr viele Flausen in Bezug auf Bi-Amping in den Kopf gesetzt hat, die technisch nicht nur unsinnig und nicht vorhanden sind sondern auch noch gelinde gesagt ausgesprochener Blödsinn sind und wären.
LS-Hersteller geben sich heute - zwar nicht allein wegen Bi-Amping - keinerlei Mühe mehr eine LS mit annähernd vertretbarem Impedanzverlauf zu konstruieren. Der Marketinggag Bi-Amping macht es den Herstellern aber deutlich leichter diese Fehlkonstruktionen an den Mann zu bringen, da der werbehörige Konsument sich vom Händler einen unsinnigen zweiten Amp aufschwatzen läßt, um die Schwächen des LS angeblich aus zu gleichen. Deshalb ist allein über die Option der zwei zusätzlichen Terminals Lug und Trug (im Sinne von ich verkaufe meinen fehlkonstruierten Müll sehr bewußt, da ich weiß, daß ich dem Handel damit einen Bärendienst erfülle, wenn dieser einen weiteren Amp verkaufen kann) Tür und Tor geöffnet. Und deshalb ist das in meinen Augen nicht nur eine Fehlentwicklung, die der angeblich so mündige aber mehr werbehörige und technisch unbeleckte Kunde zwar selbst zu verantwoten hat, imho aber sind auch die gebauten LS eine Fehlkonstruktion ... andernfalls ... also wären deren Impedanzverläufe nicht derart katastrophal ... entstünde auch keine Sehnsucht nach derartigen Marketingmärchen. |
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mroemer1
Inventar |
#437 erstellt: 06. Sep 2009, 22:40 | |||||
Das war jetzt zwar äußerst verständlich, trotzdem bleibe ich bei meiner guten alten Technik, ich beurteile meinen LS nach dem Klang, nein nicht nach der Tabelle, sondern nach meinem persönlichen Geschmack, da ist mir dann der Impedanzverlauf genauso egal wie die BiWiringterminals, die in meinen aktuellen LS auch eingebaut sind. |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#438 erstellt: 07. Sep 2009, 05:16 | |||||
... ich habe auch nirgends geschrieben, daß Du jetzt sofort und unbedingt was neues kaufen solltest ... |
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ton-feile
Inventar |
#439 erstellt: 07. Sep 2009, 05:19 | |||||
Hi,
Hast Du da mal ein paar Beispiele. Nach Deinen Ausführungen muss ja praktisch jeder Lautsprecher mit Bi-Wi. Terminal betroffen sein. Nachdem ich mir bis auf meine Studiomonis alles lautsprechermäßige selber baue, bin ich nicht so informiert, was den Fertiglautsprechermarkt angeht. Gruß Rainer |
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DJ_Bummbumm
Inventar |
#440 erstellt: 07. Sep 2009, 05:43 | |||||
Da wird einem ja Angst & Bange. Hoffentlich gilt das eher für die höheren Regionen, wo Bi-Amping und tunende Eingriffe sowieso an der Tagesordnung sind. Den kleinen Konsumenten, dem schon beim ersten Verstärker die finanzielle Puste ausgeht, will der Händler bestimmt nicht mit Bi-Amping verschrecken. BB |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#441 erstellt: 07. Sep 2009, 05:54 | |||||
... z.B. die komplette Magnat Quantum Serie, zu der auf der Herstellerseite allerdings keinerlei brauchbare Information zu finden sind ... also keine Frequenzgänge und Impedanzverlaufskurven ... dafür aber der Hinweis auf einen neuartigen Hochtöner, der die Wiedergabe von SACD erst möglich mache ... und Nachts sind Einzelfrequenzen oberhalb von 20 kHz besser hörbar als übermorgen ... was für eine Kundenverarsxxx ... ... oder ... ... z.B. Infinity Beta-Serie ... Du kannst eigentlich fest davon ausgehen, daß der Impedanzverlauf aller moderner LS mit doppelten TMT sehr kritisch ausfällt und nicht mehr wirklich versucht wird linearisieren. Ich kenne nur einen einzigen LS-Hersteller, der das sehr konsequent bei allen seine LS durchzieht ... David Haigner aus Wien ... |
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mroemer1
Inventar |
#442 erstellt: 07. Sep 2009, 09:57 | |||||
Ne, schon klar, kommt auch nicht in die Tüte, bin zur Zeit wunschlos glücklich! Das interessante ist eigentlich, das wenn Paul Wilbur Klipsch die verbauten BiWiringterminals meiner LS gesehen hätte, 2 Dinge passiert wären: 1. Er hätte "Bullshit" gesagt. 2. Sie wären rausgeflogen. |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#443 erstellt: 07. Sep 2009, 10:00 | |||||
kannst du das nachweisen ? |
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lapuschka
Ist häufiger hier |
#444 erstellt: 07. Sep 2009, 10:15 | |||||
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Es muss jedoch erwähnt werden, dass moderne Verstärker, auch jene der Basisklasse, wesentlich stabiler sind als früher. (Sprich: Sie liefern mehr Strom.) Wenn also ein Lautsprecher keine so linearen Impendanzkurve hat, so sollte das heutzutage auch kein Problem sein. Wenn ich es recht im Kopf habe, sollte ein Lautsprecher laut DIN-Norm nicht mehr als 20% unter die Nennimpedanz fallen. Man mag über die DIN-Norm die Nase rümpfen wie man will, die Absicht dahinter war ehrbar: Der Lautsprecher sollte für den Verstärker eine möglichst einfache Last darstellen. Ich darf daran erinnern, dass das Auftauchen der Class A Monsterverstärker einherging mit eben jenen exotischen Lautsprecherkonstruktionen, die teilweise bis unter 1 Ohm gingen. An normalen Lautsprechern klingen diese sündhaft teuren Boliden keinen Deut besser. Aber da werden jetzt wieder einige vom Stuhl hoch schiessen. |
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Osyrys77
Inventar |
#445 erstellt: 07. Sep 2009, 10:27 | |||||
Kabelklang???? So ein Quatsch!!! Habt ihr aber das neue Klangtuch zum reinigen von Medien versucht? Einmal über das Medium drüberpoliert, egal ob CD/SACD oder sonst was und es eröffnen sich komplett neue Klangwelten. Die Dynamik ist deutlich besser und vor allem die Auflösung provitiert deutlich davon. Ich musste jedoch feststellen, dass sich die Musik erst so richtig entfalten kann, wenn die passenden klangverbesserten Sicherungen im Stromkasten verbaut sind! Ok ok, ich hör` ja schon auf! Jetzt mal eine ernsthafte Frage. Wo tut ihr den ganzen Strommüll entsorgen, der bei euch im Stromfilter hängen bleibt? Ich weiss einfach nicht wohin mit dem ganzen Zeug? Sondermüll? Kann man das wie Kupfer irgendwo verkaufen? Was kriegt man da für einen Kilowattpfund? NEIN!!! Ich kanns einfach nicht lassen.....bin ja wieder lieb! |
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distain
Inventar |
#446 erstellt: 07. Sep 2009, 10:57 | |||||
@Osyrys: Pssst, könntest dir gleich wieder von einigen hier technische Offenbarungsszenarien anhören! |
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ton-feile
Inventar |
#447 erstellt: 07. Sep 2009, 11:11 | |||||
Hi,
Die Problematik besteht sicher auch bei älteren Lautsprechern, die mit parallel geschalteten Basschassis arbeiten. Zwei 8 Öhmer a'6,4 Ohm liegen ohne Weiche bei 3,2 Ohm, der Untergrenze für eine 4 Ohm Nennimpedanz. Jetzt kommt aber noch das Filter dazu, dass im Zusammenspiel mit dem Impedanzgang für eine noch niedrigere Impedanz im oberen Bass- bzw unteren Mitteltonbereich sorgt. Eine impedanzschonendere Filtertopologie ist aufwändiger und damit teurer. Daran wird sich auch nicht viel geändert haben. Allerdings kommt es durch die gewünschten schlanken Gehäuse heutzutage öfter zu Mehrfachtreiber-Konstrukten, als früher. Bei den Infinity Kappas waren zB die Tieftöner eigentlich impedanzschonend in Reihe geschaltet. Das kritische Verhalten ergab sich erst durch den "Extended"-Schalter und einen bassverstärkenden 12dB-Hochpass, der dann für Impedanzen im Bereich von 1,5 Ohm sorgte. Gruß Rainer Edith hat einen Rechtschreibfehler entdeckt. [Beitrag von ton-feile am 07. Sep 2009, 13:09 bearbeitet] |
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premiumhifi
Hat sich gelöscht |
#448 erstellt: 07. Sep 2009, 11:32 | |||||
danke sehr |
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be.audiophil
Hat sich gelöscht |
#449 erstellt: 11. Sep 2009, 09:59 | |||||
Moin,
... so ist es ... allerdings sind Mehrfachtreiber-Konstrukte doch eher eine Erfindung der Neuzeit ... ich kenne z.B. aus den Siebzigern und dort für dem Heimgebrauch gedacht keinen echt nennenswerten LS mit Mehrfachtreiber-Konstrukt ... |
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cr
Inventar |
#450 erstellt: 11. Sep 2009, 10:13 | |||||
Die 85 Liter Dual-Standbox aus den 70ern hatte 1xBass, 2xTiefmittelton (15cm?), Mittelton-Kalotte, HT-Kalotte. Sie verläßt nirgends den DIN-Bereich von 3,2 Ohm |
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cr
Inventar |
#451 erstellt: 11. Sep 2009, 10:15 | |||||
Und warum soll jetzt 8 Ohm parallel einen kritischeren Impedanzverlauf verursachen als 1 x 4 Ohm, was ja der Standardfall ist?? |
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ton-feile
Inventar |
#452 erstellt: 11. Sep 2009, 19:40 | |||||
Hallo cr,
Natürlich aus keinem Grund. Fast alle einzeln käuflichen Tieftöner sind 8 Ohm Typen. Deshalb sind die 4 Ohm, die sich bei der Parallelschaltung zweier 8 Öhmer ergibt, für mich auch eher die Ausnahme. Sorry, das ist wohl die Macht der Gewohnheit( oder Betriebsblindheit? )... Das Problem sollte imO auch bei 1 x 4 Ohm auftreten, wobei ich das noch ein wenig einschränken möchte, wenn es denn nicht zu sehr Off Topic ist. Bei reinen Tieftönern wird es eher selten auftauchen, weil die Trennfrequenzen idR niedrig liegen und die Serienspule des Tiefpasses die Impedanz ordentlich nach oben bringen darf. Wenn es bei den "Parallelgeschalteten" um Mitteltöner geht, ist das auch kein Problem, weil der Serienkondensator des Hochpasses die Impedanz untenrum erhöht. Wirklich schwierig sind imO Zweiwegeriche mit einem Hochtöner und zwei 8 Ohm Bassmitteltönern, denn da hat man keinen Pegel im oberen Mittelton- und Präsenzbereich zu verschenken. Es ist dann naheliegend, mit einem überkritischen Filter obenrum noch etwas Pegel rauszukitzeln, dass heißt, die Spule eher kleiner und den Kondensator eher größer zu wählen. Bei einem 8 Ohm Bassmitteltöner ist das kein Problem, aber wenn so wenig Impedanzfutter da ist, wie das bei zwei // 8 Öhmern, oder einem 4 Öhmer der Fall ist, rutscht die minimale Impedanz leicht unter die magische Grenze von 3,2 Ohm. Die aufwändigere, aber imO bessere Methode ist es mit einem Sperrkreis in Kombination mit einem höher liegenden Tiefpass zu arbeiten. Dann gibt es keine Probleme mit dem Impedanzniveau. Es wäre wirklich interessant, sich das mal für ein paar Fertiglautsprecher anzuschauen. Es ist kein Problem, einen 8 Ohm Bassmitteltöner über die Beschaltung auf 4 Ohm Niveau zu bekommen. Leider bin ich da nicht so im Bilde, was die "Fertiglautsprecherwelt" angeht und kann deshalb nicht einschätzen, wie oft trotz verbautem 8 Ohm Bassmitteltöner im Endeffekt durch die Beschaltung nur 4 Ohm-Niveau erreicht wird. Gruß Rainer |
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