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Was ist DER Emitter?

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Autor
Beitrag
Hörzone
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 19. Feb 2004, 22:03
@Evingolis


>>nein. ich mutmaße nich. ich könnte dich zitieren, aber du weißt doch sicher, daß du geschrieben hast, daß du ihn nicht ernst nehmen kannst<<

du bist Politiker? Hätte fast schwören können, die zitieren auch nur immer das was grad in den Kram passt und lassen den Rest weg, Wer mag kann das ja nachlesen.....


>>wirst du gerade gereizt<<
nö. das ist in der Tat nicht leicht mich wirklich zu reizen, zumindest hier

>>wär aber noch schöner, wenn du dabei darauf verzichten könntest, andere leute anzugreifen <<
leider bist du recht einseitig... an den Eiern kraulen ist keine Rüge wert, meine Sätze natürlich schon. Vielleicht sollte man vorschlagen einen neuen Moderator einzuführen "Moral und Gesetz", ich würde dich vorschlagen. Dann kannst du entscheiden ob du jemand erst an den Eiern kraulst oder sie gleich abreisst
Wie war das gleich mit den anonymen Alkoholikern? kann mich da erinnern.. das ist dann die sachliche Auseinandersetzung? Ich weiss, hab den Beitrag von dir gelesen in dem du nachtäglich das ganze zum Test erklärst. Mach ich übrigens die ganze Zeit

>>es wäre schade, wenn du dich totlachen würdest<<
wirklich schade das du trotz Aufforderung nicht den Mumm hast zu sagen was du meinst, du bleibst bei Andeutungen. Damit man dir nicht nachsagen kann: du hast gesagt???


>>ich weiß, daß diese art der auseinandersetzung, wie du sie mit werner führen möchtest, nur zu streit führt. und zwar ernsthaftem. beispiel dafür gabs ja erst kürzlich<<
da weisst du mehr als ich, dann verbeuge ich mich vor dir, denn du kannst vorausblicken. Einen ernsthaften Streit kann ich in der Vergangeneit nicht entdecken

>>ich möchte nich, daß sich das wiederholt. deshalb sag ich was dazu<<
ist das als Teil eines bisher freien Forums zu sehen? Du möchtest, also wird..??

>>und im übrigen: du reklamierst für dich, sagen zu dürfen, was du magst. nun, genau das tue ich auch is also alles prima<<
Ja" ich lass das zu, darin unterscheiden wir uns wohl

>>stimmt. hat n einfachen grund. ich bin kein missionar, und ich bin nicht zur beseitigung aller probleme da.<<
Warum komm ich bei diesem Satz nur so ins Grübeln


>>ne lösung hab ich aber dafür auch nich. andere leute (nebenbei, potentielle kunden - menschen sind lernfähig ) zu beschimpfen is jedenfalls keine<<

Kunden sind? Ja, genau.. Menschen die was kaufen.
Sparpotenzial ist überall, ich musste irgendwann bei meinen Mitarbeitern sparen um zu überleben, und das hat mich tatsächliche Tränen gekostet, nicht das Hobby Hifi. Ich, sowie meine ehemaligen Mitarbeiter (die heute teilweise Zeit ohne Ende haben) sehen das etwas kritischer mit den Kunden von heute.
Wenn ein Schnäppchenjäger sich beschimpft fühlt wenn ich ihm sage das er einer ist, dann ist das verkehrte Welt
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 19. Feb 2004, 22:06 bearbeitet]
Evingolis
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 19. Feb 2004, 22:25
huhu hörzone!

>du bist Politiker?

nö.

>Hätte fast schwören können, die zitieren auch nur immer das was grad in den Kram passt und lassen den Rest weg

wenn du meinst. du möchtest also zum ausdruck bringen, daß ich dir mit ausgewählten zitaten etwas unterstellen möchte?

nun, wenn du meinst

>nö. das ist in der Tat nicht leicht mich wirklich zu reizen, zumindest hier

ach, tatsächlich? hätte ich jetzt nicht vermutet. aber das is dann ja prima

>leider bist du recht einseitig... an den Eiern kraulen ist keine Rüge wert, meine Sätze natürlich schon.

tja, du bist halt andersrum einseitig

>Vielleicht sollte man vorschlagen einen neuen Moderator einzuführen "Moral und Gesetz", ich würde dich vorschlagen.

möchtest du mich damit ärgern?

>Dann kannst du entscheiden ob du jemand erst an den Eiern kraulst oder sie gleich abreisst

ich sehe zu beidem keinen anlaß. aber du solltest so böse sachen nich schreiben. sowas mit hühnerprodukten darf hier doch nich geschrieben werden.

deine nichtantwort kann ich als bestätigung nehmen, daß die beschwerde über werners pösen post von dir kam?

>Wie war das gleich mit den anonymen Alkoholikern? kann mich da erinnern.. das ist dann die sachliche Auseinandersetzung?

tja, jeder zieht sich die schuhe an, die er sich anziehen mag

>Mach ich übrigens die ganze Zeit

ja, schon klar. find ich prima

>wirklich schade das du trotz Aufforderung nicht den Mumm hast zu sagen was du meinst, du bleibst bei Andeutungen. Damit man dir nicht nachsagen kann: du hast gesagt???

nocheinmal:

ich fände es wirklich SEHR schade, wenn du dich totlachen würdest

>da weisst du mehr als ich

das ist erstaunlich, denn du warst an dem letzten streit mit werner beteiligt

>, dann verbeuge ich mich vor dir, denn du kannst vorausblicken

nein, zurück

>Einen ernsthaften Streit kann ich in der Vergangeneit nicht entdecken

ach so, der war also nicht ernsthaft. hm, muß werner anders gesehen haben. und die moderation auch. komisch

aus meiner sicht war der übrigens auch ernsthaft. und ich bin sicher, daß sich einige leute hier finden, die diesen eindruck bestätigen

außerhalb der gruppe derer, die werner geflamet haben. ja, wirklich, sowas gibts hier. irre welt, was?

>ist das als Teil eines bisher freien Forums zu sehen? Du möchtest, also wird..??

ich möchte, was wird, das wird. du möchtest, was wird, das wird

so is da

>Ja" ich lass das zu, darin unterscheiden wir uns wohl

nö, garnich. du kannst von mir aus auch sagen, was du möchtest

>Warum komm ich bei diesem Satz nur so ins Grübeln

? versteh ich auch nich

>Wenn ein Schnäppchenjäger sich beschimpft fühlt wenn ich ihm sage das er einer ist, dann ist das verkehrte Welt

es ist vieles verkehrt an dieser welt. in diesem punkt sind wir durchaus einig

gruß stefan

ps: grüß extent im chat. und michael_g, wenn er da is. zu einer offenen diskussion gehörts ja schließlich, daß man sie offen führt
Extent
Ist häufiger hier
#153 erstellt: 19. Feb 2004, 22:29
Nein Reinhard,

Du hast nichts versäumt, der Chat ist von den "anonymen Alkoholikern", ist nicht so spannend...

Gruß
Jürgen
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#154 erstellt: 19. Feb 2004, 23:02
Hey Charly,

ja, das Treffen wird cool.

Seit 96 wurde schon Einiges verändert, am meißten 2001 und 2003.

Coole Fernbedienungen aus Kunststein mit Chromknöpfe gibts jetzt auch.

Melde dich einfach mal, wenn du Zeit hast.

Nur im Moment ist schlecht-bin sehr krank.

Liebe Grüße
Werner
MH
Inventar
#155 erstellt: 19. Feb 2004, 23:11
hi Werner,

auch von einem nicht Emitter oder Tannoy Fan - Gute Besserung.

MH
spitzbube
Inventar
#156 erstellt: 19. Feb 2004, 23:12
dann wünsch ich mal heftigste gute besserungswünsche Enthusiastenhirn
Christian_Böckle
Hat sich gelöscht
#157 erstellt: 19. Feb 2004, 23:20
Hallo Evingolis

Ich begreife Deinen Disput mit Hörzone in keinster Weise.
Weil:
Die Betrachtung des schriftlichen Sprachbilds von Hörzone läßt unweigerlich nur einen einzigen Schluß zu:
Hier muß es sich um einen intelligenten, und kompetenten Menschen handeln, welcher sich zudem noch äußerst klar und besonnen auszudrücken vermag. Macht auf mich den Eindruck von gesundem Menschenverstand.

Ach ja:

Kann es sein, daß Du einfach nur gegen "gesunden Menschenverstand" allergisch bist?
(Siehe Dein kürzlich getätigter Kommentar zum gesunden Menschenverstand im Thread Voodoo "CD-Entmagnetisierer").

Appell: Der Speicherplatz der Forums-Festplatten ist begrenzt! Daher bitte nur noch kurze Sätze und nur noch etwas schreiben, wenn es absolut notwendig ist.
Wir müssen sparen!

Herzliche Grüße an Alle Forums-User von
Christian
EWU
Inventar
#158 erstellt: 19. Feb 2004, 23:47
So, Leute.Jetzt wird nicht mehr aufeinander eingehackt, und jeder, der was zu sagen hat, lese sich bitte die Überschrift durch und sage etwas zu dem Thema.
Gruß Uwe
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#159 erstellt: 20. Feb 2004, 00:12

So, Leute.Jetzt wird nicht mehr aufeinander eingehackt, und jeder, der was zu sagen hat, lese sich bitte die Überschrift durch und sage etwas zu dem Thema.
Gruß Uwe


Wenn ich noch schnell was einwerfen darf: ich möchte nicht, daß mich Evingolis immer als michael_g diskriminiert nur weil seine Shifttaste kaputt ist. Ich verkehre hier schließlich als MICHAEL_G und kann ihm gegebenenfalls eine der Tastaturen schenken, die bei mir im Regal liegen .
Also junger Mann, hör auf den edlen Ritter zu spielen und Werner zu retten .

Ernst beiseite: ich bin froh, daß Charlie/y wenigestens eine paar Kleinigkeiten zum eigentlichen Thema beitragen konnte. Ein sachverständiger Bekannter von mir, der seinerzeit den Emitter gemessen hat, beschrieb ihn mit den Worten (gekürzt):
"war nicht schlecht, hatte aber auch ein paar Macken ... wie das halt so ist bei Extrem-Konstruktionen.
Die Schäfer Verstärker haben schon immer ein großes - manchmal - weiches Klangbild gemacht und es hat dazu immer eine "passende" Fan-Gemeinde gegeben, die sich von nichts anderem überzeugen lassen wollte...
" (für das Zitat bedanke ich mich ausdrücklich und setze sein Einverständnis voraus ) .
Damit scheint eigentlich alles gesagt.
Schönen Gruß,
Michael
Extent
Ist häufiger hier
#160 erstellt: 20. Feb 2004, 08:09
Ich wünsch Dir gute Besserung Werner.
Gruß
Jürgen
Hörzone
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 20. Feb 2004, 08:09
Gut, lassen wir es. Ich möchte nur noch anmerken das ich niemals die Moderation benachrichtige.
Zum Thema Streit oder Konflikt empfehle ich die Lektüre von brandeins und dem derzeitigen Titelthema:
Harmonie verblödet-wie man Konflikte erkennt und angeht
http://www.brandeins.de/magazin/
In diesem Sinne
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 20. Feb 2004, 08:10 bearbeitet]
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 20. Feb 2004, 11:11

Ich wünsch Dir gute Besserung Werner.
Gruß
Jürgen


Ich schließe mich an!

Michael
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#163 erstellt: 20. Feb 2004, 19:38
Hallo,

Danke für die vielen Genesungswünsche,habe es bitter nötig.

Danke auch, daß sich hier einige so für mich eingesetzt haben.

@Michael
Dein Kumpel war am Emitter messen und fand da Dinge , die nicht in Ordnung sind?

Verstehe ich nicht, da alle Magazine schreiben, daß der Emitter meßtechnisch der Wahnsinn ist. Oder hat dein Kumpel die Kiste gemessen, als sie kalt war?

Liebe Grüße
Werner
Event
Hat sich gelöscht
#164 erstellt: 20. Feb 2004, 20:06
Hallo Michael,

da kann ich mich Werner auch nur anschließen. Würde mich aus naheliegenden Gründen schon interessieren, was da meßtechnisch nicht stimmen sollte.

Grüße vom Event
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 20. Feb 2004, 23:58
Keine Ahnung, was damals (muß ca. Ende 98 gewesen sein) los war. Er hat auch keine Lust, nochmal die alten Sachen auszugraben. Allerdings deckt sich die Beschreibung von Klangbild und Kundenphilosophie mit dem hier gelesenen ziemlich deutlich.
Michael
Evingolis
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 21. Feb 2004, 00:04
@michaelg: keine ahnung, hörensagen? du bist aber sicher, daß der kumpel existiert?

@werner: gute besserung! gibts eigentlich bestrebungen von asr in richtung surround?
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#167 erstellt: 21. Feb 2004, 10:00
Guten Morgen Evingolis,

Schäfer baut keinen Dolby Surround Pruzessor und wird es auch nicht tun aber:

Seine Verstärker können digital zusammengeschaltet werden.
Ein Amp übernimmt dann die Kontrolle über den anderen.(Master/Slave Modus)

Wenn du einen DVD Player mit entsprechenden Ausgängen hast, dann Sub/rechts links and amp 1 und rear rechts links an Verstärker 2.

Damit sind die Teile surroundtauglich.
Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 21. Feb 2004, 10:20 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 21. Feb 2004, 10:19
Hallo Michael,

nun, du willst alte Geschichten nicht ausgraben, wirfst es aber in den Raum. Ich habe im Werk ja gesehen, welcher Meßaufwand betrieben welche Selektionsarbeit getätigt wird.

Es würde mich mehr als wundern, wenn ein Emitter sich nicht perfekt mißt. Alle Hifi Zeitschriften bestätigen in ihren verschiedenen Laboren den Emittern abartig gute Meßdaten.

Evtl. war das Meßequipment deines Bekannten ja nicht in Ordnung?

Keine Ahnung. Schau mal, was der 97er 2 er in der Steroeplay meßtechnisch bestätigt bekam. Das war das gleiche Modell wie der 98er, den dein Freund gemessen haben muß.

Ausfälle - gibts bei Schäfer nicht-da alles Handarbeit. Ich war selber dort und habe gesehen, wie die Geräte tagelang auf Prüfständen zubringen. Bilder davon sieht man im Emitter Club unter dem Album: Factory visiting.

Das generelle Problem, daß Kritiker beim Hören eines Emitters haben - er klingt sehr neutral. Keine zischenden Sybillanten-keine vordergründige Plastizität - alles ist natürlich-groß-weit-offen-selbstverständlich und nie nervend.

Viele Menschen wollen aber obenrum ordentlich Schmackes und untenrum mächtig rums und verwechseln das mit schnell. Im Prinzip ist das Loudness. Daher haben sich die Loudness Tasten ja bekanntlich Jahrzehnte am Markt gehalten.

Sollte ich den Auftritt meiner Emitter mit einem Wort beschreiben, es hieße: ORGANISCH

Durch und durch lebendig,echt,selbstverständlich,locker ruhig, groß - in einem Wort: organisch

Violinen klingen derart nach Holz, Kontrabässe schnarren so wunderschön-daß es eine Gänsehaut nach der anderen verursacht.

Noch nie hörte ich einen anderen Verstärker-völlig egal welche Preisklasse-der mich auch nur annähernd so in die Musik reinbeamte.

Liebe Grüße
Werner
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 21. Feb 2004, 12:18

Hallo Michael,

nun, du willst alte Geschichten nicht ausgraben, wirfst es aber in den Raum. Ich habe im Werk ja gesehen, welcher Meßaufwand betrieben welche Selektionsarbeit getätigt wird.

Es würde mich mehr als wundern, wenn ein Emitter sich nicht perfekt mißt. Alle Hifi Zeitschriften bestätigen in ihren verschiedenen Laboren den Emittern abartig gute Meßdaten.

Evtl. war das Meßequipment deines Bekannten ja nicht in Ordnung?

Keine Ahnung. Schau mal, was der 97er 2 er in der Steroeplay meßtechnisch bestätigt bekam. Das war das gleiche Modell wie der 98er, den dein Freund gemessen haben muß.

Ausfälle - gibts bei Schäfer nicht-da alles Handarbeit. Ich war selber dort und habe gesehen, wie die Geräte tagelang auf Prüfständen zubringen. Bilder davon sieht man im Emitter Club unter dem Album: Factory visiting.

Das generelle Problem, daß Kritiker beim Hören eines Emitters haben - er klingt sehr neutral. Keine zischenden Sybillanten-keine vordergründige Plastizität - alles ist natürlich-groß-weit-offen-selbstverständlich und nie nervend.

Viele Menschen wollen aber obenrum ordentlich Schmackes und untenrum mächtig rums und verwechseln das mit schnell. Im Prinzip ist das Loudness. Daher haben sich die Loudness Tasten ja bekanntlich Jahrzehnte am Markt gehalten.

Sollte ich den Auftritt meiner Emitter mit einem Wort beschreiben, es hieße: ORGANISCH

Durch und durch lebendig,echt,selbstverständlich,locker ruhig, groß - in einem Wort: organisch

Violinen klingen derart nach Holz, Kontrabässe schnarren so wunderschön-daß es eine Gänsehaut nach der anderen verursacht.

Noch nie hörte ich einen anderen Verstärker-völlig egal welche Preisklasse-der mich auch nur annähernd so in die Musik reinbeamte.

Liebe Grüße
Werner


Kurz zusammengefaßt schriebst Du, der Emitter klingt groß, weich und schön. Das stand auch in Hifi&Records 2/99 und der war's.
Bach, Sonatas & Parttitas (BWV 1001-6), Sigiswald Kuijken, Harmonia Mundi GD77043, wenn diese Violine nur nach Holz klingt, dann ist Dein Emitter ein Lügenbold! Also bitte sei vorsichtig mit solchen Verallgemeinerungen. Jeder, der gelegentlich ein klassisches Konzert besucht, weiß, daß gerade Violinen oft harsch und kratzig klingen und oftmals nicht im geringsten dem entsprechen, was für die Aufnahme weichgespült wird.
Es ist im übrigen vollkommen müßig, weiter zu diskutieren. Du bist mit Deiner Anlage angekommen, ich verfolge ein völlig anderes Ideal und entwickele mich dahin. Abgesehen, daß sich mein Ziel weitaus billiger erreichen läßt - ein Verstärker für den Preis eines Emitters halte ich für eine falsche Investition - wird es sich auch bei mit (jedenfalls solange ich die Chance habe, zu entscheiden ) immer anders anhören. Es muß weder übernatürlich groß, noch "schön" klingen. Du siehst das anders und unser Hobby macht aus, daß jeder bedient werden kann...
Schönen Gruß,
Michael


[Beitrag von MICHAEL_G am 21. Feb 2004, 12:57 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 21. Feb 2004, 13:19
Lieber Michael,

wenn der Emitter nicht dein Geschmack ist - kann ich es nicht ändern - aber entscheidest du das - ohne ihn zu hören?

Du schreibst-wenn die Violinen nach Holz klingen-so lügt der Emitter.

Violinen können harsch klingen-es kommt auf das Instrument und die Lackierung an. Ich weiß nicht, ob du gelesen hast, das ich erzählte, daß der Dirigent eines klassischen Orchesters mich 1999 auf den Emitter stieß und dieser seine Pass Kombi für einen Emitter verbannte.

Eben dieser Dirigent in Ruhestand berichtete mir, daß der Emitter der einzigste Verstärker sei-der perfekt die Violinen seiner Aufnahmen reproduzieren könne.

Du betonst immer wieder die übermatürliche Größenabbildung des Emitters - die Größe stimmt schon - und wie ich mehrmals erklärte, ist bei einem Konzertflügel, bei dem die Mikros beide obenreingehängt werden eine epische Riesenabbildung vorhanden.

Der Emitter legt jeden Aufnahmefehler gnadenlos offen.

Du schreibst in Hifi und Records 2/99 steht ein Test?
Laut meinen Unterlagen erschien der Test in Ausgabe 4/99 und dort wurde nur der Emitter 1 HD Akku getestet.

Ich rede vom großen Emitter, zitiere hier aber trotzdem das Fazit von der Zeitung Hifi und Records:

"Ein Klassiker wie er im Buche steht: eigenständig, unverwechselbar und fernab aller Moden wertbeständig. So ein Verstärker entsteht nur aus Passion, aus leidenschaftlicher Hingabe zum Thema Hifi. Mit seiner vollmundigen Abstimmung ist er für den Genußhörer gebaut, der lange Stunden möglichst streßfrei Musik hören will. Leistung? Kein Thema. Darüber hinaus liefert Friedrich Schäfer verdammt viel Verstärker fürs Geld: Der Emitter 1 ist in all seinen Varianten eines der fairen High-End-Angebote."

Weiteres Zitat aus diesem Test:
" klangfarbenstark" "Hektik ist dem Emitter fremd" "voller runder Baßbereich strahlt eine einmalige Ruhe aus""Stimmen klingen nie dünn, sondern immer körperhaft und groß"
"Mit dem 1 HD Akku in der Kette kann man sich getrost zurücklehnen und allen Verstärker Revolutionen gelassen entgegensehen."

Nun, die Tester des Verlages haben nur mit Superlativen um sich geworfen über mehrere Seiten. Nach dem Durchmessen des Emitters haben die geschrieben, daß die Werte noch besser seien, als sie Friedrich Schäfer angibt: "sehr konservative Angaben im Prospekt und das ist uns noch nie passiert".

Trotzdem geht es hier nur um den Baby - Emitter - und meine Schwärmerei betrifft den ganz großen Emitter 2 HD.

Wir reden hier von einem anderen Amp.

Einen schlechten Emitter Test hat es nie gegeben.

Michael, du schreibst alles ist Geschmackssache, willst nicht darüber diskutieren-dafür - daß du es nicht willst - versuchst du an dem Emitter auch kein gutes Haar zu lassen.

"Der Emitter lügt, wenn die Geige nach Holz klingt"

???

Ich gebe dir gerne die Adresse eines Bekannten in Heidelberg, der Violinen baut-er hört natürlich Emitter und kann bestätigen, daß er korrekt arbeitet.

Dein Bekannter hat den Emitter gemessen - aber er war nicht ganz ok?

Aber die Sache aufrollen - nein.

Nun, wäre ich an deiner Stelle - hätte ich es erst gar nicht in den Raum geworfen.

Weißte was? Vergiß alles Gelaber in diesen Thread und im Internet - wenn du mal Zeit und Lust hast - hör dir so ein Teil an. Ich bin überzeugt du wirst positiv überrascht sein.

Ich kann den Emitter nicht besser oder schlechter diskutieren - er ist ein vorhandenes Faktum. Sein technischer Aufbau ist grandios. Der getriebene Detailaufwand - ist einzigartig in der Welt. Das geht über folienbeklebte Platinen über 1 Kabel Verdrahtung über ausgelagerte Netzteile über Verwendung von Philbert Mantelschnitt Trafos und und und........

Das kann ich nicht wegfegen - aber beweisen - daß das klingt? Kann ich damit natürlich nicht.
Da muß ich mich auf miene Ohren und Erfahrungen als ehemaliger Musikus verlassen - und wenn der Emitter läuft - dann stimmt einfach alles perfekt.

Für mich ist der Emitter 2 HD zu einem Stück Lebensqualität geworden, ohne das ich nicht mehr leben will.

Die Frage- die der Threadsteller vorgab war: Was ist ein Emitter?

Ich denke, Richard hat das in einem Satz so präzise nach seinem Besuch bei mir auf den Punkt gebracht, daß ich es nicht übertreffen kann.

Andererseits muß ich auch um deine Nachsicht bitten - wenn man so beigeistert und hingerissen ist von einem amp - wie ich - dann ist es für einen selbst unfaßbar, daß es einen Menschen geben soll-der diese Freude über so ein Produkt nicht genauso empfindet.

Vom Emitter 2 HD gibt es in der aktuellen Image Hifi ein Test von Heinz Gelking. Ich kenne den Tester persönlich und kann nur sagen, wen das Thema interessiert sollte seinen Erfahrungsbericht lesen.

Es hat mich sehr beeindruckt, wie Gelking Dinge auszusagen vermochte, die ich mit Worten gar nicht rüberbringen kann.

Liebe Grüße
Werner


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 21. Feb 2004, 13:23 bearbeitet]
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#171 erstellt: 21. Feb 2004, 13:43
Werner,

eigentlich war das Thema für mich erledigt, aber jetzt nötigst Du mich zu einer ausgeprochen ärgerlichen Erwiderung.
Erstens: wenn Deine Unterlagen von einem H&R Test in Heft 4/99 berichten, dann korrigiere bitte sie und nicht mich. Das Heft 2/99 liegt vor mir und dort wurde ein Emitter 1.3 HD Akku gestestet.
Zweitens: unterstell mir nicht dauernd, ich würde Deinen Emitter niedermachen - und das ohne ihn gehört zu haben. Ich habe das nicht getan, sondern mich immer ausdrücklich auf Deine Aussagen zu dem Gerät bezogen. Du beziehst grundsätzlich die Postings von Kollegen sofern sie nicht Deiner Meinung sind immer auf den Emitter als solchen und niemals auf Deine Art der Darstellung des Themas. Das ist auf Dauer anstrengend.
Drittens - und das finde ich besonders ärgerlich: Du zitierst mich absichtlich falsch!. Du kürzt und verfälschst um in Deiner väterlichen Art (ich bin übrigens älter als Du!) Deine Korrekturen anzubringen und Dein Baby zu "retten".
Eine ähnliche Verfälschung innerhalb eines Telegramms hatte seinerzeit den deutsch-französichen Krieg von 1870/1 zur Folge ("Emser Depesche"). Wenn Du Zitate bringst, dann bitte den ganzen Satz !

Michael
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 21. Feb 2004, 14:20

Philbert Mantelschnitt Trafos und und und........

Liebe Grüße
Werner


Ich weiß gar nicht, warum du die Dinger immer wieder erwähnst. Da ist nix Besonderes dran, sind einfach gewickelte Mantelschnittrafos, wie wir sie schon in der Lehre damals wickeln mussten, halt nur etwas kleiner.

Und daß das Ding 10kg wiegt, ist kein Wunder, muß er doch Leistung satt liefern, ist aber auch nix Besonderes, dafür ist er gebaut. Allerdings gibt es die auch noch schwerer. Damit beeindruckst du höchstens einen Nicht-Elektroniker, den anderen sollte bekannt sein, daß ein Ringkern verlustärmer arbeitet und noch ein Quentchen mehr Wirkungsgrad hat, bei weniger Gewicht.

Bei mir wiegt ein Monoblock auch 22kg, was glaubst du, wer da maßgeblich am Gewicht beteiligt ist?

Also Schluß mit aufschäumenden Fachgesimpel und aufs Wesentliche beschränken, bitte!

Gruß
Bernd
Hörzone
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 21. Feb 2004, 15:05



Seine Verstärker können digital zusammengeschaltet werden.
Ein Amp übernimmt dann die Kontrolle über den anderen.(Master/Slave Modus)

Wenn du einen DVD Player mit entsprechenden Ausgängen hast, dann Sub/rechts links and amp 1 und rear rechts links an Verstärker 2.

Damit sind die Teile surroundtauglich.
Liebe Grüße
Werner


Was ist mit Master/Slave Modus gemeint? Was wird kontrolliert?
In einem Fall wie diesen muss die Lautstärkekorrektur zur Gleichschaltung eigentlich vor dem Eingang in den Verstärker sitzen, oder hat diese Kombination eine Möglichkeit der Pegelanpassung?
Was heisst DVD Player mit entprechendem Ausgang? Bei Film also alles digitalen Formaten kommt das Signal digital daher, wie wird das aufgeteilt? Oder, wenns analog dahrerkommt,wie bei SACD wie wird es dann aufgeteilt?
Brauchts für den Center noch einen weiteren Emitter (also insgesamt 3???) oder bist du der Meinung ein Center sei nur Firlefanz?

Da scheint mir, bei all deiner Liebe zum Emitter, doch eine mehr als klare Schwäche zu liegen. Um nicht mit harten Worten zu formulieren, dafür ist er einfach nicht geeignet (was ja nicht schlimm ist, man muss nicht alles machen)

Gruß
Reinhard
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#174 erstellt: 21. Feb 2004, 15:08
Hallo Bernd,

doch, da ist schon was besonderes dran an den Philbert Mantelschnitt Trafos.

Erstens das verbesserte Kernmaterial (grins) und vor allen Dingen:
Schäfer verbaut 4 Stück! a 10 Kilo oder 700VA in einem 2 HD plus 2 72 VA Trafos für die Steuerung.

Schau mal unter www.asraudio.de

Da hat Schäfer erklärt: Wie arbeitet ein Netzteil?
(gute Abhandlung über die Materie)

Liebe Grüße
Werner
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#175 erstellt: 21. Feb 2004, 15:13
Hallo Michael,

werden wir uns einig, daß es sich um die Aprilausgabe von Hifi und Records handelt?

Der Test wird nämlich als Sonderdruck als Werbematerial der Fa. ASR benutzt. Daher habe ich ihn vorliegen-weil ich selber keine Zeitungen mehr kaufe.

Ansonsten verstehe ich deine Aufregung nicht - ich habe nur klar dargelegt - daß deine Behauptung über Violinen nicht stimmen und dir angeboten dich mit einem Violinenkonstrukteur zu unterhalten.

Und ich habe den von dir zitierten Test, den du als Negativmerkmal für Schäfer aufführtest in Auszügen zitiert um zu zeigen, daß die Tester begeistert waren und zusätzlich erläutert, daß dieser Test sich auf einen Einser Emitter - nicht auf meine Zweierserie bezieht.

Liebe Grüße
Werner
Evingolis
Hat sich gelöscht
#176 erstellt: 21. Feb 2004, 15:20
hallo Werner,

es wird sich schon um die februarausgabe handeln. steht auch bei asraudio.de unter presse ganz unten

und nachdem ich dort nachgeschaut habe, habe ich den eindruck, daß asr surround noch nicht wirklich unterstützt. aber das ist ja auch nicht schlimm.

gruß
stefan
Hörzone
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 21. Feb 2004, 15:25



und nachdem ich dort nachgeschaut habe, habe ich den eindruck, daß asr surround noch nicht wirklich unterstützt. aber das ist ja auch nicht schlimm.


Hallo Evingolis

brauchst keine vorsorgliche Unterstützung vorbringen.. ich hab ja schon geschrieben, man muss ja nicht alles können. Auch wenn.. na egal..
nicht wirklich unterstützt ist sehr nett formuliert, bist halt ein harmoniebedürftiger Mensch
Man könnte aber darüber diskutieren warum bei vielen Highendern Mehrkanal so verpönt ist, denn nur hier kann ein einigermassen realistisches Klangbild verwirklicht werden
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 21. Feb 2004, 15:26 bearbeitet]
Evingolis
Hat sich gelöscht
#178 erstellt: 21. Feb 2004, 15:32
hallo hörzone,

ich bringe keine vorsorgliche unterstützung an. wie kommst du auf die idee? selbstverständlich habe ich gesehen, daß du wieder sprungbereit bist. aber warum sollte ich dich davon abhalten?

und was für ein mensch ich bin.. kannst du nicht wirklich beurteilen. aber das kann sich ja auch noch ändern

eine solche diskussion wäre sicher interessant. allerdings nur, wenn sie offen geführt würde. ohne den versuch, gegenseiten aufzubauen, ohne den versuch, andere herunterzubuttern

gruß
stefan
Hörzone
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 21. Feb 2004, 15:37
Was heisst srpungbereit? Ich habe nachgefragt, in einem Beitrag, sehr beitragsgerecht im übrigen. Ich habe ein Sachfrage gestellt, aber das scheint auch nicht richtig zu sein??
Na ja, deinen Text kann man unter vorsorglich verstehen.
Harmoniebedürftig ist eben mein Eindruck, nicht mehr.. ohne jeden Anspruch auf Richtigkeit. Ich lese ja, du kämpfst diesbezüglich auf vielen Schlachtfeldern.

Ich kann eine sehr sachliche Diskussion führen, mein Beitrag von soben ist sehr gut geignet eine sachliche Antwort von Werner zu erwarten
Gruß
Reinhard
Evingolis
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 21. Feb 2004, 15:43
@hörzone:

sprungbereit heißt natürlich, daß du nur darauf wartest, daß werner ein falsches wort schreibt, um ihm dieses dann - eben noch an der grenze zur offenen beleidigung vorbei - entgegenknallen zu können

ein anderes interesse hast du an diesem thread nicht wirklich

wenn du von mir nen rat suchst, wie du das besser tarnen kannst, muß ich dich enttäuschen. es ist nicht in meinem interesse - außerdem durchschaue ich alles

wie du dein werner-rotes-tuch-problem lösen kannst, habe ich dir weiter oben schon vorgeschlagen. scheint dir nicht möglich zu sein

gruß stefan
dr.matt
Inventar
#181 erstellt: 21. Feb 2004, 15:46



Man könnte aber darüber diskutieren warum bei vielen Highendern Mehrkanal so verpönt ist, denn nur hier kann ein einigermassen realistisches Klangbild verwirklicht werden



Hallo Reinhard,

ja warum wohl ?
Weil Normalsterbliche,wie z.B. meinige Person,10 Jahre oder mehr,auf so was "hinsparen" müssten und das kann es doch irgendwie nicht sein.

Liebe Grüsse,
Matthias
Hörzone
Hat sich gelöscht
#182 erstellt: 21. Feb 2004, 15:49
Sehr, sehr seltsam..
welche Beleidigung ist es denn diesmal? Ich bitte um den entsprechenden Nachweis. Mir scheint eher deine Rolle etwas zweifelhaft. Rat von dir? Ich hab dir doch schon den Link auf

oh ja.. großer Meister, alles klar, der Durchblicker.


irgendwie bist du ein komischer Kauz, und irgenwie weiss ich auch nicht was du willst, aber irgendwie ist es auch egal.

Sooo wichtig bist nun auch wieder nicht
Gruß
Reinhard
Hörzone
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 21. Feb 2004, 15:56


ja warum wohl ?
Weil Normalsterbliche,wie z.B. meinige Person,10 Jahre oder mehr,auf so was "hinsparen" müssten und das kann es doch irgendwie nicht sein.


Hallo Matthias

du weisst ja wie ich zu teueren Sachen stehe, das man bei weitem nicht alles braucht.
Vielleicht machen wir beim nächsten Treffen einfach mal eine Runde Mehrkanal mit preiswerten Komponenten (z.B. den Adams oder den passiven Geithains) Das geht auch mit wenig Geld (nicht mit ganz wenige wenn man nicht zuviele Kompromisse schliessen will).
Ich persönlich hab zuhause kein Mehrkanal, werd ich mir auch in allernächster Zukunft nicht reinstellen, denn dazu sind mir andere Dinge einfach auch wichtiger. Manchen ist aber das Hobby Musik sehr wichtig, da wäre Mehrkanal der einzig richtige Schritt, den sie dann aber nicht machen, warum auch immer...
Gruß
Reinhard

P.S. deine Frage kann ich dir erst am Dienstag beantworten, weisst ja, bin kein Vollsortimenter und bin da auf Zubringerdienste angewiesen
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 21. Feb 2004, 15:59

Hallo Bernd,

doch, da ist schon was besonderes dran an den Philbert Mantelschnitt Trafos.

Erstens das verbesserte Kernmaterial (grins) und vor allen Dingen:
Schäfer verbaut 4 Stück! a 10 Kilo oder 700VA in einem 2 HD plus 2 72 VA Trafos für die Steuerung.

Schau mal unter www.asraudio.de

Da hat Schäfer erklärt: Wie arbeitet ein Netzteil?
(gute Abhandlung über die Materie)

Liebe Grüße
Werner


Da kann der Herr Schäfer schreiben, was er will. Und wie ein Netzteil arbeitet, braucht er mir auch nicht erklären, ich habe Fachabi in Elektro- und Automatisierungstechnik.

Fakt ist:

1. Trafos sind wahre Dreckschleudern, was magnetische Streufelder angeht, die Schnittkernmodelle ganz vornean.

2. Ein Ringkernmodell sorgt bauartbedingt schneller für eine Durchmagnetisierung des Kerns, das ist Physik, da beißt die Maus kein Faden ab.

3. sind Ringkernmodelle dadurch kompakter zu bauen bei gleicher Leistungsfähigkeit und lassen sich trotz wesentlich geringerem Magnetstreufeld einfacher abschirmen (Alufolie).

4. Was glaubst du, warum die Hersteller die Dinger auf Teufelkommraus einkerkern in Alu, Kupfer o.Ä.?

Ich weiß, Schäfer hat ausgelagerte Teile, ist bei den Monstern auch angebracht, aber verteidige dat Dingen nicht immer so. Mit Zahlen spielen wirkt nicht überzeugend.

Lege ich meinen Amp als ganzes dar, werkeln bei mir 2*800VA (nur End-FETs)+ 2*90VA für die Treiberstufen. Das Drittnetzteil ist nicht erwähnenswert, da es nur das Display und die Steuerung nährt.

Und trotz verbessertem Kernmaterial ist bei einem Schnittbandtrafo immer noch 1/3 nicht umwickelt, da bleibt er dem Ringkern unterlegen.

Der Vergleich hinkt jetzt zwar, aber glaubst du, daß Schumis Ferrari mit 4*250PS-Maschinen allen davonfährt? Gewicht sagt nichts über Qualität aus.

Die Schaltnetzteile sind die Zukunft, da kann man bald ganz aufs Wickeln verzichten.

Gruß
Bernd
Hörzone
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 21. Feb 2004, 16:03
Hallo Bernd

das wundert mich eigentlich schon immer warum Schaltnetzteile nicht in der Audioelektronik verwendet werden, zumindest relativ selten (ab und zu kommen sie nun doch).
Gibts dafür einen hinreichenden Grund?
Gruß
Reinhard
fender
Stammgast
#186 erstellt: 21. Feb 2004, 16:18
Hallo,

Also Schaltnetzteile halte ich nicht unbedingt für Audiogeräte geeignet, da Sie ziemlich viel Störungen verursachen können.
In Schaltnetzteilen wird ja mit Frequenzen so um 15-20 khz gearbeitet, und das kann sich dann negativ auswirken.

Schaltnetzteile werden meist nur in Billiggeräten verwendet, weil es da ja sowiso nicht unbedingt drauf ankommt, auch wegen dem Gewicht.

In einem High-End Gerät ein Schaltnetzteil zu verwenden halte ich jedenfalls nicht für sinnvoll.


Gruß, Fender.


[Beitrag von fender am 21. Feb 2004, 16:28 bearbeitet]
Hörzone
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 21. Feb 2004, 16:28
Hallo Fender

du meinst weil sich hier die Frequenzbänder überschneiden? (Ich weiss nicht ob die Angabe stimmt.. zuwenig Techniker für sowas).
Tact zum Beispiel verwendet Schaltnetzteile, warum stört es da nicht?
Gruß

Reinhard
fender
Stammgast
#188 erstellt: 21. Feb 2004, 16:42
Hallo,

Also so genau kenn ich mich auch nicht aus, aber bei Schaltnetzteilen entstehen immer Spannungsspitzen, die dann wieder mit Kondensatoren entstört werden müssen.
Ob es jetzt unbedingt hörbar ist, weiß ich nicht.
Tact wird schon ausreichend Entstört haben.

Aber die Schaltnetzteile sind in erster linie entwickelt worden, um das Gewicht des Trafos einzusparen.

Und meine meinung ist, dass es bei einem High-End Gerät nicht aufs Gewicht ankommt.
Man schleppt es ja nicht permanent mit sich rum.
Wenn ein Gerät mehr wiegt, stellt es ja auch mehr dar.


Gruß, Fender
MICHAEL_G
Hat sich gelöscht
#189 erstellt: 21. Feb 2004, 16:46

Hallo Michael,

werden wir uns einig, daß es sich um die Aprilausgabe von Hifi und Records handelt?

Der Test wird nämlich als Sonderdruck als Werbematerial der Fa. ASR benutzt. Daher habe ich ihn vorliegen-weil ich selber keine Zeitungen mehr kaufe.

Ansonsten verstehe ich deine Aufregung nicht - ich habe nur klar dargelegt - daß deine Behauptung über Violinen nicht stimmen und dir angeboten dich mit einem Violinenkonstrukteur zu unterhalten.

Und ich habe den von dir zitierten Test, den du als Negativmerkmal für Schäfer aufführtest in Auszügen zitiert um zu zeigen, daß die Tester begeistert waren und zusätzlich erläutert, daß dieser Test sich auf einen Einser Emitter - nicht auf meine Zweierserie bezieht.

Liebe Grüße
Werner



Werner,

H&R erschien damals viermal im Jahr, die Ziffer bezieht sich also auf die relative Position des Heftes zu den anderen im gleichen Jahr. Monate sind nicht gemeint.
Ferner, vorausgesetzt Du liest meíne Beitrage tatsächlich, sollte Dir aufgefallen sein, daß darin von einem "Negativmerkmal" keine Rede ist.
Ausserdem scheinst Du mein Beispiel Violinwiedergabe nicht begriffen bzw. bewußt falsch verstanden zu haben. Was bitte hat ein Geigenbauer mit der Wiedergabe einer Geige über eine Anlage zu tun? Ich habe Dein Beispiel mit der Violine aufgegriffen und die Aufnahme (Bach Violine solo, Kuijken, Vorsicht Originalinstrument ), die bei mir gerade lief herangezogen und lediglich angemerkt, daß dies auch über einen Emitter nicht schön klingen sollte. Wenn doch, dann verfälscht er - was ich allerdings ausdrücklich nicht annehme - ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen .
Bezeichnend, daß Du auf meinen dritten (und wichtigsten) Punkt nicht eingehst.

Gruß,
Michael

PS- ich glaub ich gönne mir jetzt erstmal eine gute Zigarre und höre etwas Musik.


[Beitrag von MICHAEL_G am 21. Feb 2004, 16:46 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 21. Feb 2004, 16:46

Hallo,

Also so genau kenn ich mich auch nicht aus, aber bei Schaltnetzteilen entstehen immer Spannungsspitzen, die dann wieder mit Kondensatoren entstört werden müssen.
Ob es jetzt unbedingt hörbar ist, weiß ich nicht.
Tact wird schon ausreichend Entstört haben.



Gruß, Fender



ja wenn Du Dich da nicht so genau auskennst, warum hast Du es dann behauptet ??


Frank
Schärfer_mit_Senf
Hat sich gelöscht
#191 erstellt: 21. Feb 2004, 16:48

Hallo Fender

du meinst weil sich hier die Frequenzbänder überschneiden? (Ich weiss nicht ob die Angabe stimmt.. zuwenig Techniker für sowas).
Tact zum Beispiel verwendet Schaltnetzteile, warum stört es da nicht?
Gruß

Reinhard


Das kann ich dir sagen:

Schaltnetzteile sind lastunabhängig, weil sie "digital" arbeiten. Es wird mit einer HF nur zwischen positiver(1) und negativer(0) Halbwelle umgeschaltet. Der Erkennungswert liegt nur darin, welcher Zustand länger verweilt. Natürlich sind dort auch Trafos und Siebung anzutreffen, aber trotz Winzabmessung sind enorme Stromlieferfähigkeiten vorhanden.

Der Knackpunkt ist die Schnelligkeit des Schaltnetzteils, welches ja nicht dem Impuls hinterherhinken darf, sondern anhand von Vorschwingungen schon vorher erahnen muß, wann es genug Saft abzugeben hat. Das ringt manchem Hersteller ganz schön viel Gehirnschmalz ab, da gibt es noch nicht viele.

Der Vorteil ist, das die geschalteten Endstufen - in der Regel FETs (sehr schnell) - kein "Gedächtnis " mehr besitzen, daß heisst, eine eventuelle Übersteuerung des Eingangssignals wird nicht weitergegeben, was wünschenswert ist.


@ fender:

natürlich ist das hochfrequente Signal aus dem Audiosignal zu entfernen zwecks Rettung des Hochtöners, wird aber erfolgreich praktiziert - gemeinhin befindet sich ein Filter zwischen Endstufe und Lautsprecherklemmen, da bleibt am Ende nur das Audiosignal übrig.

Puh, hoffe, das war einigermassen verständlich.

Gruß
Bernd
Evingolis
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 21. Feb 2004, 16:49
naja, zumindest bei digitalverstärkern scheint es nen trend zu schaltnetzteilen zu geben. im highend-bereich, laut berichten der fachzeitschriften

die probleme scheinen so langsam "im griff" zu sein. und nicht nur das niedrigere gewicht ist ein argument (wers schwer mag, kann steine reintun): die dinger werden nicht mehr so warm. das bringt gleich massive vorteile. geringerer verschleiß, weniger probleme durch gespreizten temperaturbereich, auch bei kompaktem bau keine lüfter nötig.

schlachtschiffe der alten schule wie den emitter wirds aber sicher auch noch in jahrzehnten geben. genauso wie die röhren aus der schule davor
fender
Stammgast
#193 erstellt: 21. Feb 2004, 17:07
@ Frank.

Also mit der Aussage " so genau kenne ich da nicht aus" meinte ich, dass ich nicht genau weiß WIE sich diese Störungen bei der Audiotechnik bemerkbar machen.

Vorhanden sind die Störungen bei einem Schaltnetzteil auf jeden Fall.

@ Bernd.

Wie ist das mit dem Filter zwischen Endstufe und Lautsprecher?
Können da auch nicht irgendwelche details von der Musik vernichtet werden?

Gruß Fender.


[Beitrag von fender am 21. Feb 2004, 17:09 bearbeitet]
Alex8529
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 21. Feb 2004, 17:10

@ Frank.

Also mit der aussage " so genau kenne ich da nicht aus" meinte ich, dass ich nicht genau weiß WIE sich diese Störungen bei der Audiotechnik bemerkbar machen.

Vorhanden sind die Störungen bei einem Schaltnetzteil auf jeden fall.


Gruß Fender.



natürlich sind Störungen bei beiden Arten von Netzteilen vorhanden,
die Kunst der Techniker liegt dann darin, diese so weit zu eliminieren,
dass diese das Gerät nicht mehr stören.

Frank
Evingolis
Hat sich gelöscht
#195 erstellt: 21. Feb 2004, 17:12
@alex8529:

>natürlich sind Störungen bei beiden Arten von Netzteilen vorhanden,

kannst du das bitte genauer erklären? es ist für dich selbstverständlich natürlich, aber ich habe davon zb nur begrenzt ahnung. erklär das doch mal bidde
Hörzone
Hat sich gelöscht
#196 erstellt: 21. Feb 2004, 17:15
ist ja schon scharf....
meine Fragen an Werner drängst du in eine bestimmte Ecke..

zweierlei Maß, oder was ist das????
Evingolis
Hat sich gelöscht
#197 erstellt: 21. Feb 2004, 17:23
@hörzone:

? hast du irgendein problem? versteh ich nicht?
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 21. Feb 2004, 17:28
Hallo Michael,

damit wäre das Zeitungsidentifikationsproblem geklärt!

Ich wußte nicht, das diese Zeitschrift nur quartalsmäßig rauskommt und bin von monatlichen Erscheinungsdatum rausgegangen - und auf dem Sonderdruck steht: April 99
Was dann identisch ist mit Ausgabe 2/99.

Auf welche Sache von dir bin ich nicht eingegangen?

Liebe Grüße
Werner
Hörzone
Hat sich gelöscht
#199 erstellt: 21. Feb 2004, 17:30
@evingolis
Nein, ein Problem nicht, aber vielleicht erinnerst du dich an ein paar Zeilen an mich von heute



@hörzone:

sprungbereit heißt natürlich, daß du nur darauf wartest, daß werner ein falsches wort schreibt, um ihm dieses dann - eben noch an der grenze zur offenen beleidigung vorbei - entgegenknallen zu können

ein anderes interesse hast du an diesem thread nicht wirklich

wenn du von mir nen rat suchst, wie du das besser tarnen kannst, muß ich dich enttäuschen. es ist nicht in meinem interesse - außerdem durchschaue ich alles"


nun, auf Alex bist ja schon die ganze Zeit stinkig, wie deine Beiträge zeigen.. da frage ich mich dann schon?
Aber, ich denke du weisst sehr genau was ich meine.

Andere und du, das sind halt zwei Welten, der eine darfs, der andere nicht, und du darfst am allermeisten, für dich gelten deine eigenen Regeln -die du für andere erfindest- nicht
Gruß
Reinhard


[Beitrag von Hörzone am 21. Feb 2004, 17:35 bearbeitet]
Enthusiastenhirn
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 21. Feb 2004, 17:35
Hallo,

da das Thema Netzteil interessant zu sein scheint für einige hier, habe ich einige Bemerkungen aus der ASR Seite zu diesem Thema von Friedrich Schäfer kopiert:

Zitat:
Sie haben eine neue Komponente für Ihre Hifi Anlage gekauft, zum Beispiel einen Verstärker. Zu Hause schließen Sie
das Gerät ganz selbstverständlich zur Energieversorgung an die Steckdose an. Wie das überhaupt funktioniert, wie die Zusammenhänge sind, was dabei zu beachten ist, soll Gegenstand dieses kleinen einführenden Artikels sein. Damit wir
die Grundlagen erstmal ver-stehen lernen bleibt's am Anfang etwas technisch. Wie sich diese ganze Technik auf unser
Musikerlebniss auswirkt, wird später erörtert.

Hifi Geräte arbeiten mit Gleichspannung, unser Stromnetz liefert Wechselspannung!
Fast alle elektronischen Geräte arbeiten mit Gleichspannungen. Hifi Geräte mit Transistoren wer-den mit Gleichspannungen
von 12 - 100 Volt betrieben. Röhren benötigen höhere Gleichspan-nungen von bis zu 500 Volt. Unser Lichtnetz stellt uns aber eine Wechselspannung von 230 Volt mit einer Frequenz von 50 Hertz bereit. Diese muß erst mal umgewandelt werden.


Was ist der Unterschied zwischen Wechsel- und Gleichspannung?
Bei einer Gleichspannung ( zum Beispiel aus einer Batterie ) haben die beiden Anschlüsse der Spannungsquelle immer die gleiche Polarität, der eine ist Plus, der andere ist Minus. Bei einer Wechselspannung ändert
sich diese Polarität dauernd. Die Anzahl der vollständigen Wechsel in einer Sekunde wird in
der Einheit Hertz gemessen. Unser Stromnetz arbeitet mit 50 Hertz. Der Strom fließt 50 mal
in einer Sekunde in die eine Richtung (positive Halbwelle) und 50 mal in der Sekunde in die
andere Richtung (negative Halbwelle). Dabei hat die Schwingung die Form einer Sinuskurve.
Dabei sollten wir schon an dieser Stelle beachten, daß die Spannung dabei 100 mal in der Sekunde den Maximalwert
erreicht und 100mal in der Sekunde Null ist!


Warum arbeitet unser Stromnetz mit Wechselspannung?
Unser elektrische Energieversorgung ist zentral mit wenigen großen Kraftwerken aufgebaut. Deshalb muß die Energie über weite Strecken mit möglichst geringen Verlusten transportiert werden können. Dafür braucht man sehr hohe Spannungen von bis zu 400.000 Volt. Mit diesen sehr hohen und deshalb gefährlichen Spannungen können wir zu Hause natürlich nichts anfangen. Also müssen wir die Spannungen
in andere Höhen umsetzen. Und das geht besonders leicht mit Wechselspannungen mit einem sogenannten Transformator. Diese sehr hohen Spannungen von der Überlandleitung werden in
der Stadt erst mal auf 20.000 Volt umgesetzt. In der Nähe Ihrer Wohnung steht dann wieder ein kleines Transformatorenhäuschen, aus dem Ihr Haus mit den uns bekannten 230 Volt versorgt wird.


Was ist Drehstrom?
Heutzutage wird praktisch jedes Haus für besonders kräftige Stromverbraucher wie Herde und Durchlauferhitzer mit 400 Volt Drehstrom versorgt. Was ist das? Ganz einfach drei Wechelspannungen, die jeweils um ein Drittel der gesamten Schwingungszeit versetzt sind. Die Generatoren im Kraftwerk erzeugen sowieso alle Drehstrom. Unser übliche Wechselspannung von 230 Volt ist also im Prinzip nichts anderes als ein Drittel des Drehstroms!

Für was wird brauchen wir diesen Drehstrom? Für sehr hohe Belastungen ab 3000 Watt (ein üblicher Durchlauferhitzer nimmt 18.000 Watt auf) liefert unsere normalen Wechselspannung nicht genug Strom. Mit Drehstrom laufen große Motoren besonders gleichmäßig. Aus Drehstrom, das sei hier schon mal vorausgeschickt, lassen sich auch besonders gut sehr gleichförmige und saubere Gleichspannungen erzeugen: Die brauchen wir in unseren Hifi Geräten.


Ein Verstärker erzeugt aus Gleichspannung Wechselspannung!
Um die heutzutage am üblichen dynamischen Lautsprecher anzutreiben, brauchen wir Wechselspannungen im Bereich von mindestens 20 bis 20.000 Hertz. Diese Spannung soll so gut wie möglich den Schwankungen des Luftdrucks entsprechen,
die wir als Töne und wenn's harmonisch ist, als Musik hören. Geliefert wird uns diese Spannung vom Tonabnehmer des
Plattenspielers, wo dies in den Auslenkungen der Rille gespeichert ist, oder im CD Spieler, wo ein digitales Abbild der Töne gespeichert wurde.
Ein Verstärker erzeugt diese Wechselspannungen, indem er mehr oder minder große Teile einer möglichst konstanten Gleichspannung auf den Lautsprecher gibt. Dies regelt er mit einem sehr schnell reagierenden Bauteil, so daß am Ausgang diese Wechselspannung anliegt. Damit diese Wechselspannung möglichst genau der Musik entspricht, sollte die Gleichspannung möglichst sauber, gleichmäßig und ungestört sein, so wie sie eine Batterie oder ein Akku liefert. Und
je hochwertiger die Quelle dieser Gleichspannung ist, desto besser wird das Ergebnis. Wenn wir aber ein Gerät an der Steckdose betreiben, so müssen wir erst mal aus der Wechselspannung des Stromnetzes eine Gleichspannung machen.


Wie wird die Gleichspannung im Netzteil erzeugt?
Schauen wir uns dafür als Beispiel mal einen ganz normalen Transistorverstärker mit 2x 150 Watt Sinusleistung an 8 Ohm Lautsprechern an :
Als erstes wird die Netzspannung von 230 Volt mit einem Transformator in zwei Wechselspannungen von 40 Volt umgesetzt. Ein Transformator ist im Prinzip eine ganz einfache Sache : Ein Kern aus magnetisierbaren Material ( meistens Eisenblech )
ist mit mehren Wicklungen Kupferdraht versehen. Die Wicklung für die Eingangsspannung hat zum Beispiel 230 Windungen, die beiden für die Ausgangsspannungen haben jeweils 40 Windungen. Jetzt legen wir 230 Volt Wechselspannung an die Eingangswicklung, wodurch in dem Eisenkern ein magnetisches Wechselfeld entsteht, was im Takt mit der Eingangsspannung mit 50 Hertz schwingt. Dadurch wird in den beiden Ausgangswicklungen eine Ausgangsspannung erzeugt (induziert), die analog der Zahl der Windungen jeweils 40 Volt beträgt. Diese beiden Wechselspannungen können jetzt gleichgerichtet werden. Dafür verwendet man Dioden, die Strom nur einer Richtung fließen lassen, und in der anderen Richtung sperren. Mehrere solcher Dioden werden zu einem Brückengleichrichter zusammen geschaltet, der die Wechselspannung in eine Gleichspannung verwandelt. Diese Gleichspannung ist aber noch lange nicht so "gleich" wie gewünscht, sondern ist 100 mal in der Sekunde maximal und 100 mal Null. Jetzt kommt ein weiteres Element ins Spiel, das diese "gepulste" Gleichspannung in eine glatte, für den Verstärker brauchbare verwandelt. Denn es darf ja wohl nicht sein, daß 100 mal in der Sekunde keine Energie für die Lautsprecher zur Verfügung steht.


Kondensatoren glätten die pulsierende Gleichspannung
Dafür braucht man einen Energiespeicher, der dann wenn die Spannung hoch ist, Energie aufnehmen kann, und wenn keine da ist, diese auch wieder abgeben kann. Im Prinzip macht das jeder Akku, aber die chemischen Reaktionen sind für unsere Zwecke zu langsam. Zur Glättung von Wechselspannungen verwendet man Kondensatoren.
Im Prinzip ein ganz einfaches Bauteil: zwischen zwei Folien aus Metall ( den Elektroden ) befindet sich eine isolierende Schicht, das sogenannte Dielektrikum. Legt man eine Spannung an, so entsteht eine elektrische Feld zwischen den beiden Folien. Nimmt man dann die Spannung wieder weg, so bleibt dieses Feld solange bestehen, bis man die elektrische Ladung wieder entnommen hat.

Was passiert also wenn man einen genügend großen Kondensator an den Brückengleichrichter anschließt: Steigt die Gleichspannung an, so fließt ein elektrischer Strom in diesen Kondensator und lädt ihn auf. Dies geschieht bis zum maximalen Wert der Spannung. Wenn dann die Ladespannung wieder sinkt, bleibt die Spannung am Kondensator erst mal auf der vollen maximalen Höhe. Jetzt fließt ein Strom aus dem Kondensator zum Verbraucher, in unserem Falle dem Verstärker. Dadurch sinkt die Spannung am Kondensator wieder. In der Zwischenzeit geht die pulsierende Ladespannung aus dem Netzteil auf Null und steigt dann wieder an.

Wenn die Ladespannung wieder mindestens so hoch gestiegen ist, das Sie höher als die Spannung am Kondensator ist, wird dieser wieder bis zur maximalen Spannung geladen. Dann wird der Kondensator wieder entladen, geladen, entladen und so fort. Dabei entsteht aber keine richtig gut gleichmäßige und saubere Gleichspannung wie aus einer Batterie! Diese mit einem solchen konventionellen Netzteile erzeugte Spannung schwankt im Takt der 100 Hertz der Ladespannung. Weil man einen Ton von 100 Hertz als tiefes Brummen wahrnimmt, wird dieser Schwankungsanteil als Brummspannung bezeichnet.


Der Transformator arbeitet nur einen kleinen Teil der Zeit!
Strom aus dem Transformator über den Gleichrichter in den Kondensator und den Verstärker fließt praktisch nur kurze Zeit, wenn die Wechselspannung Ihren Spitzenwert hat. Im Prinzip wird nur in diesen kurzen Momenten Energie aus dem Stromnetz entnommen ! Und in dieser kurzen Zeit wird die ganze Energie für den kompletten Betrieb des Verstärkers umgesetzt!
Das hat aber noch einen ganz wesentlichen Nachteil: Da nur ganz kurze Zeit Energie aus dem Netz entnommen wird, wird das Netz im Prinzip auch nur in dieser ganz kurzen Zeit belastet. Dadurch verformt sich dann der Spannungsverlauf weg von der idealen Sinuskurve zu einem eckigen "Irgendwas". Schauen sie sich mal an, wie so ein Netzsinus in Realität aussieht!


Die Gleichspannung aus dem Netzteil ist ungleichmäßig!
Den größten Teil der Zeit versorgt sich unser Verstärker aus dem Kondensator, dessen Spannung ja zwischen den Lade-
zeiten kontinuierlich sinkt! Die Spannung ist also weit davon entfernt, so glatt und gleichmäßig zu sein wie aus einer Batterie. Und man kann sich ja leicht denken, was für Auswirkungen diese ungleichmäßigen Versorgungsspannung auf den Klang
haben wird! Jeder Verstärker kann, abhängig von seiner Konstruktion, Störungen seiner Versorgungsspannung bis zu einem gewissen Maß "wegregeln". Dies stört den Verstärker aber bei der wichtigsten und eigentlichen Aufgabe, ein genaues Abbild der Musik zu liefern.
Ein gleichmäßige und ungestörte Versorgungsspannung ist für einen guten Klang unverzichtbar.


Wie macht man die Gleichspannung sauberer?
Also werden wir versuchen, diese Spannung ein wenig gleichmäßiger zu machen. Eine Möglichkeit ist, ganz einfach den Kondensator größer zu machen. Der doppelte Wert bedeutet ungefähr halb so hohe Brummspannung. Einfach, aber teuer.
Eine weitere Möglichkeit ist es, die Gleichspannung zu regeln. Dazu geben wir über ein Art einstellbaren Schalter, den sogenannten Spannungsregler, die unsaubere Spannung auf einen weiteren Kondensator, aber immer nur soviel, daß ein etwas geringerer Spannungswert dort ankommt. Jetzt überwachen wir diese Spannung und vergleichen sie mit einem Sollwert. Ist sie kleiner als der Sollwert, öffnen wir diesen Schalter und laden den Kondensator, ist sie zu hoch, schließen wir den Schalter. Damit können wir schon ohne großen Aufwand eine gleichmäßigere Spannung erhalten. Leider ist auch die nicht perfekt, sondern schwankt immer ein wenig um den Sollwert. Und zwar meistens, je nach Auslegung dieses Spannungsreglers mit einer viel höheren Frequenz als die 100 Hertz Brummspannung. Und das kann man hören! Außerdem ist ein guter Spannungsregler praktisch fast so aufwendig wie der ganze Rest vom Verstärker. Deshalb werden praktisch nur Vorstufen mit geringem Stromverbrauch geregelt, bei den Leistungsverstärkern ist dies eine ganz seltene Ausnahme. Und ein Regler muß im Klang auch nicht besser sein als eine große Menge Kondensatoren. Da hat man es wenigstens nur mit Störungen im Bereich von 100 Hertz zu tun, ein Regler kann neue Störungen bis zum Mega- Hertz Bereich produzieren


Warum große Transformatoren?
Je größer wir aber den Kondensator machen, desto mehr Energie müssen wir in kurzer Zeit aus dem Transformator
herausholen! Das heißt, die sogenannten Ladestrompulse werden auch wesentlich größer. Ein kleiner Trafo ist dadurch leicht zu überfordern!
Der Ausweg ist ein großer Transformator mit einem dicken Eisenkern ( Der die Energie auch etwas speichert ), und dadurch nicht so schnell zusammenbricht. Leider ist so ein großer Transformator schwer, unhandlich, sehr teuer und hat ein starkes magnetische Feld um sich herum. Dieses magnetische Feld kann dann in die empfindlichen Bauteile des Verstärkers hineinstreuen und dadurch den Klang verschlechtern. Außerdem vibriert jeder Trafo auch mechanisch, das man Ihn allein schon deshalb möglichst weit entfernt von den empfindlichen Bauteilen des Verstärker einbauen sollte! Also, nehmen wir doch lieber gleich ein separates Netzteil! Das nimmt zwar Platz weg, ist aber die einzig konsequente Lösung!


Ein Verstärker braucht meistens nur wenig Strom
Wie laut hören sie? Zimmerlautstärke im normalen Wohnraum? Wieviel Watt braucht man dafür? 50, 10 oder 5 Watt?
Nein noch viel weniger, meistens gerade mal 1/10 Watt! Deshalb braucht unser Verstärker normalerweise auch nur ganz
wenig Strom, je nach Konstruktion vielleicht gerade mal 50 Watt. Besonders der Transformator und die Endstufen haben kräftige Verluste auch schon im Leerlauf.
Von der herein gesteckten Energie kommt also meistens nur ein kleiner Teil beim Lautsprecher an. Anders sieht es aus, wenn's mal laut zugeht. Für einen kräftigen Baßschlag können schon mal 2x 200 Watt nötig sein! Die meisten Verstärker haben nur 60 % Wirkungsgrad, brauchen also mal auf die schnelle gut 680 Watt. Und wenn der Lautsprecher einen niedrigen Innenwiderstand hat, können auch ganz schnell mal 2000 Watt in der Spitze daraus werden.
Und das ist doch schon ein riesiger Unterschied. Im Durchschnitt sind es doch höchstens mal 100 Watt, auch wenn Sie
nahe an der Schmerzgrenze hören. Aber diese Spitzenleistung muß das Netzteil schon mal verkraften können. Es muß besonders von seinem Trafo her kurze Zeit enorme Leistung liefern können. Was passiert, wenn wir versuchen mehr Leistung herauszuholen als er verkraften kann : Der Eisenkern kann diese hohen magnetischen Felder nicht mehr aufbauen und wird "übersättigt". Dabei begrenzt er seine Ausgangsleistung, und die Wechselspannung die er abgibt wird unsauber. Damit wird natürlich auch die daraus abgeleitete Gleichspannung gestört. Dadurch arbeitet auch der Verstärker nicht mehr so sauber, seine Ausgangsspannung wird verformt und durch die hohen Frequenzen die dabei entstehen gestört. Der Verstärker klingt dann hart und scharf.
Also brauchen wir Transformatoren, die schon im Leerlauf effizient arbeiten, dabei aber auch mal für kurze Zeit sehr hohe Leistung liefern können. Das ist im Prinzip fast ein Widerspruch in sich, denn kleine Trafos können keine hohen Spitzen-
leistungen liefern, große Trafos brauchen mehr Ruhestrom. Ein Trafo für einen Verstärker mit seinem stark wechselnden Leistungsbedarf ist also ein Spezialfall.


Ein wenig Trafo- Technik
Jetzt steigen wir mal ganz tief in die Materie ein und besprechen den Aufbau verschiedener Typen von Netztransformatoren.
Der auch heute noch am meisten eingesetzte Typ hat einen Wickelkörper, auf den die Wicklungen einfach von außen aufgebracht werden. Dann werden die M förmigen Bleche mit Ihrer inneren Lasche in diesen Wickelkörper von beiden Seiten eingesteckt. Das magnetische Feld fließt also nicht nur in der Spule, sondern auch außen herum. Man hat einen sehr großen Blechkörper, in dem sich die magnetische Energie gut verteilt.
Heute modern sind die sogenannten Ringkern- Transformatoren. Um einen runden, geschlossenen Kern werden die Spulen gewickelt. Das ist von der Theorie her ideal,
da der Kern sich nur innerhalb der Spule befindet. Dadurch dringt weniger Feldenergie nach außen, das sogenannte Streufeld wird geringer, und der Trafo arbeitet effizienter. Warum hat man denn diese Sorte von Trafo nicht schon früher genommen, und warum werden auch heute noch die meisten Trafos
mit den sogenannten Mantel Kernen aufgebaut?


Das hat zwei Gründe:
Zuerst mal ist so ein Ringkerntrafo schwierig zu fertigen. Der Kupferdraht für die Spulen muß nämlich immer wieder durch das Loch im Ringkerns gesteckt werden und die Spule ist deshalb nur schwer gleichmäßig und sauber zu wickeln. Beim normalen Trafo werden einfach die Kupferdrähte auf den offenen Spulenkörper sauber nebeneinander gewickelt, und die Bleche später eingesteckt.
Der zweite Grund ist die Qualität des Kernmaterials. Das für Trafokerne verwendete Eisenblech kann nur ein magnetische
Feld bis zu einer gewissen Stärke verkraften, dann ist es "gesättigt". Der Kern eines Ringkerntrafos ist viel kleiner als ein vergleichbarer M Kern und muss deshalb auch viel mehr magnetische Energie verkraften können. Und so hochwertiges Trafoblech ist nun mal sehr teuer und war früher kaum verfügbar. So ein kleiner Kern hat noch einen andern Vorteil : Das Trafoblech braucht auch einen gewissen Anteil der Leistung für sich selbst für die sogenannten Ummagnetisierungsverluste,
die es in Wärme umsetzt. Und ein kleiner Kern hat logischerweise weniger Verluste. Dafür aber einen anderen Nachteil: Er kann auch nur weniger magnetische Energie übertragen. So gibt es hier, wie überall im Leben keine absolut optimale Lösung die nicht noch andere Nachteile hätte : ein Ringkerntrafo erwärmt sich weniger, kann deshalb auf lange Zeit gleichmäßig viel Energie übertragen. Dafür kann er nur wenig und für kurze Zeit überbelastet werden. Ein herkömmlich aufgebauter Trafo braucht wegen seinem dicken Kern schon im Leerlauf mehr Energie, erwärmt sich deshalb mehr und kann daher weniger Dauerleistung verkraften. Aber er kann sehr gut mal für kurze Zeit stark überbelastet werden !

Und genau das brauchen wir für unseren Audio Verstärker.

Wenn wir die Baugröße der beiden Trafotypen mal vergleichen, so ist ein für 500 Watt Dauerleistung ausgelegter Ringkerntrafo 5 kg schwer, ein M Kern 10 Kilo. Der Ringkern überträgt aber in der Spitze vielleicht mal nur 800 Watt, der M Kern aber bis zu 2000 Watt! Wenn wir es also auf die Spitzenleistung beziehen, werden beide Typen doch wieder gleich groß und schwer.

Und man kann ja beim konventionellen Aufbau vom Standard M Kern auch auf die wesentlich höherwertige PM
(Philbert - Mantelschnitt) Bauweise übergehen. Und für den Trafokern genauso hochwertiges Kernmaterial verwenden wie
bei den Ringkerntrafos. Damit erhält man einen sehr effizienten Trafo mit geringer Eigenerwärmung und fast unglaublicher Spitzenbelastbarkeit. Nur wird sowas sehr teuer und kann aufgrund des großen Streufeldes kaum mehr sinnvoll in ein Gehäuse zusammen mit der empfindlichen Verstärkerelektronik gepackt werden. Ein separates Netzteil wird notwendig und ist auch allein schon wegen der Vibrationen der Trafos sinnvoll.


[Beitrag von Enthusiastenhirn am 21. Feb 2004, 17:35 bearbeitet]
Evingolis
Hat sich gelöscht
#201 erstellt: 21. Feb 2004, 17:37
@hörzone:

>Andere und du, das sind halt zwei Welten, der eine darfs, der andere nicht, und du darfst am allermeisten, für dich gelten deine eigenen Regeln die du für andere erfindest nicht


aha

dann hatte ich also mit der annahme recht, daß du hier eigentlich nur bist, um werner zu reizen, und jederzeit darauf wartest, zuzuschlagen

danke für die bestätigung

daß du dann andere, die nur möchten, daß hier offen und höflich miteinander umgegangen wird, verdächtigst, dein spiel ebenfalls zu treiben, wundert mich nicht

im moment ist dein interesse wohl abwechslungsweise bei mir, statt bei werner. wie fürsorglich von dir danke

aber da EWU (ich meine, er wars) da oben irgendwo (zurecht) darauf hingewiesen hat, daß sowas hier garnich reingehört, schlag ich vor, daß du das in die pm verlegst

gruß stefan
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