Suche D/A Wandler für zwischen PC und Vollverstärker

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NextValfaris222
Stammgast
#1 erstellt: 10. Feb 2024, 02:09
Hallo und guten Abend,

ich bin momentan auf der Suche nach externen D/A Wandler. Dieser soll zwischen PC und Vollverstärker zum Einsatz kommen. Der Preis sollte sich so um die 200 EUR abspielen. Meine LS sind ein Paar Elac EL 2000 und der Verstärker ist ein Marantz PM-68.

Gewünscht ist eher ein luftiger, spielfreudiger, vielleicht auch etwas warmer Klang. Zu kühl und analytisch würde nicht zu mir passen.

Wenn da jemandem etwas einfällt; ich bin für alles offen und freu mich auf Eure Vorschläge.

Gruß
Valfaris
KarstenL
Inventar
#2 erstellt: 10. Feb 2024, 02:23
NextValfaris222
Stammgast
#3 erstellt: 10. Feb 2024, 02:28
Hallo Karsten,

den hatte ich auch schon auf dem Plan, aber nachdem ich einen Test dazu gelesen habe, war ich mir nicht mehr sicher und wollte hier mal allgemein nachfragen.

https://perfectacoustic.de/cambridge-audio-dacmagic-100-d-a/

-zu komplexer, dichter Klang

-wenig detaillierter, luftiger Klang

Vielleicht hat einer Erfahrung mit dem Gerät, sieht das ganz anders und kann mir dazu was sagen. Aber dieses Fazit hatte mich abgeschreckt. Aber vielleicht gibt es in dieser Preisklasse auch keine Alternative.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Feb 2024, 02:36 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#4 erstellt: 10. Feb 2024, 02:35
Meine Meinung: Klang Unterschiede bei DACs sind entweder durch Filter gewollt oder Marketing.
Testergebnisse werden idR gekauft.
In deinem System wird er bestimmt sehr gut funktionieren.
Wenn denn PC einen optischen Ausgang hat könntest du auch einen günstigeren DAC mit optisch auf Cinch verwenden.
Genau genommen könntest du deinen PC auch direkt analog anschließen, wenn die Einstellungen richtig sind sollte der Klang auch iO sein.
NextValfaris222
Stammgast
#5 erstellt: 10. Feb 2024, 02:41
Aktuell läuft das Ganze über eine Asus Essence STX, was damals die beste Soundkarte im Stereobereich war. Das ist aber nun schon wieder ewig her und der Cambridge soll auch den Nachfolger meiner Karte, die STX II, deutlich übertreffen. Vielleicht hole ich mir den einfach mal zum Testen.

https://www.hardware...im-test-53155/#Klang

"Während unsere interne Essence STX II Soundkarte bei Sampling-Raten oberhalb von 44,1 kHz hörbares Aliasing produziert, herrscht beim DacMagic Plus Totenstille."


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Feb 2024, 02:44 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 10. Feb 2024, 02:55
Spricht doch nichts dagegen es zu versuchen

Hast du den Effekt denn schon bei dir beobachtet?


[Beitrag von KarstenL am 10. Feb 2024, 02:56 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#7 erstellt: 10. Feb 2024, 03:05
Nein, hab ich nicht. Vielleicht hat das Problem auch nur die STX II. Ich werde den Cambridge mal probehören und berichten.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Feb 2024, 03:07 bearbeitet]
NukaCola
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Feb 2024, 03:27
"Die wichtigsten Spezifikationen der STX sind das Signal-Rausch-Verhältnis von 124 dB(A) mit einer Verzerrung von 0,0004 Prozent und der integrierte Verstärker, welcher Kopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm unterstützt."


Also ich finde, das sind auch Heute noch excellente Werte ! Da haben viele moderne DACs sogar das Nachsehen.
Ich empfehle dir Geräte von SMSL oder Topping. Die chinesen bauen hervorragende DACs. Schau mal auf AudioScienceReview


[Beitrag von NukaCola am 10. Feb 2024, 06:39 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#9 erstellt: 10. Feb 2024, 04:52
@NukaCola

Danke für Deinen Tipp mit den „Chinesen“. Beide Hersteller haben ja unzählige Geräte - hast Du da vielleicht eine spezielle Empfehlung für mich?

Bei Topping gäbe es das DX3 Pro+ für 200€ und...

SMSL hat in der Preisklasse diese: D-6s, DL200, C200

Irgendwas schon gehabt? Zwei Geräte kann ich mal auf Rechnung ordern, aber alle gingen dann doch nicht.
lanturlu
Stammgast
#10 erstellt: 10. Feb 2024, 06:46
Der Topping DX3 Pro+ ist nicht nur ein DAC, sondern auch ein Kopfhörerverstärker. Wenn du das nicht brauchst, kaufst du unnötige Technik. Ich habe den DX3 Pro+ nur über Kopfhörer gehört und fand ihn da nicht besonders gut. Er klang für mich eher steril und leblos.

In der Preislage um 200€ gibt es auch den ifi Zen DAC v2, der mir vom Klang her deutlich besser gefällt. Allerdings bekommt man woanders mehr Ausstattung für weniger Geld, wenn man nur einen reinen DAC braucht.
Von Topping gibt es den E30 II und von SMSL eine Reihe von Modellen, beginnend mit dem SU-1.
Für meinen Vater habe ich 2021 den Loxjie D30 mit AK4493 Chip bei Amazon gekauft. https://hifi-express...k4493-hi-res-dac-amp

Die Wiedergabesoftware ist aber auch nicht ganz unwichtig. Das Display bei DACs ist eigentlich meist überflüssig, aber es ist manchmal eine Rückversicherung, dass die Musik tatsächlich mit der richtigen Samplerate wiedergegeben wird. Das erreicht man bei Tidal und Qobuz mit dem Exklusiven Modus und in Foobar mit der WASAPI-Ausgabe.
Mars_22
Inventar
#11 erstellt: 10. Feb 2024, 10:08

lanturlu (Beitrag #10) schrieb:
Er klang für mich eher steril und leblos.

Genau das ist meine Erfahrung mit allen 3 Chinesen-Dac+KH Verstärkern, die ich gehört oder nach dem Lesen von Audiosciencereview kurz besessen habe.

Bin aber der Meinung, dass ein anderer Chip wie der AK4493 es alleine auch nicht rausreißt. Es braucht auch eine gute analoge Ausgangsstufe. Keine Ahnung ob ifi sowas hat und ob das in der gesuchten Preisklasse existiert.


[Beitrag von Mars_22 am 10. Feb 2024, 10:12 bearbeitet]
PAfreak
Inventar
#12 erstellt: 10. Feb 2024, 12:23
Ich bin mit dem Topping D50s äußerst zufrieden. Angenehm kleiner Formfaktor, fühlt sich wegen des recht hohen Gewichts aber sehr wertig an. Hat ne FB dabei, schaltet sich automatisch bei anliegendem Signal ein (und wieder aus), hat BT also nette schnelle Streaminglösung und wechselbare Digitalfilter (die für mich schon 80% aller Klangunterschiede zwischen verschiedenen DACs ausmachen).
NextValfaris222
Stammgast
#13 erstellt: 10. Feb 2024, 13:42
Was ich gefunden habe, war so ein kleiner Vergleichstest zwischen DX3 Pro+ oder SMSL C200

https://www.computer...r-smsl-c200.2133516/

"in sachen details liegt der dx3+ pro vorn. der c200 ist auch deteilreich, der dx3 pro+ schafft es aber noch mehr nuancen hervorzuheben."

"in sachen bass und treble gewinnt für mich der c200. der bass ist etwas wärmer, voller, weniger präzise, wenn das sinn ergibt. ich höre in erster linie rock musik und da passt das meiner meinung nach einfach besser. man muss zwar schon genauer hinhören, aber der unterschied ist definitiv da. wo der unterschied zum dx3 pro+ deutlicher wird ist in den höhen. die können mit iem's, die ich nutze, beim dx3 pro+ in unangenehme bereiche driften"

Demnach wäre jetzt der C200 eher was für mich. Aber letztlich werde ich mir das anhören müssen. Kopfhörerverstärker ist definitiv kein Muss. Das bisschen, was ich über KH höre, dafür gehe ich grade an den Verstärker.

Wenn jetzt keine großen Einwände mehr kommen, würde ich mir den Cambridge Dacmagic 100 und den SMSL C200 ordern und Vergleichshören. Topping fällt raus, denke ich, da deren Geräte hier und auch an eher Stelle als steril beschrieben werden und das ist nicht meins.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Feb 2024, 13:44 bearbeitet]
macjigger
Stammgast
#14 erstellt: 10. Feb 2024, 17:30
Hallo,
bez. des SMSL C200 - in dem angepeilten Preissegment sollte die Ausstattung eine Rolle spielen. Falls KH-Verstärker und zB Bluetooth und/oder balanced out nicht benötigt werden (oder mqa bei anderen Geräten), muss man das auch nicht mit einkaufen.
zB einen Topping e30 II (trotz Deiner Einwände, bzw. einen entsprechend ausgestatteten dac) + ifi iPower Netzteil würde ich bevorzugen.
Dr_Cordelier
Inventar
#15 erstellt: 10. Feb 2024, 19:19
Ich hab mit dem DacMagic 100 damals angefangen, Ein tolles kleines Gerät was richtig gut aufspielt, Ist auch reisetauglich wenn man mal mit dem Läppi auf Reisen ist und noch einen kleinen externen KHV dabei hat. (Bei mir war es der Lake People G103S) Bin dann später umgestiegen auf den DacMagic Plus, und der läuft bei mir schon etliche Jahre.



[Beitrag von Dr_Cordelier am 10. Feb 2024, 19:24 bearbeitet]
silberfux
Inventar
#16 erstellt: 11. Feb 2024, 14:47
Ich benutze hier für den gleichen Zweck einen Topping D10s (Neupreis 109 €) und bin bei durchaus hohem eigenen Anspruch vollständig zufrieden. Er kommt auch mit hoch aufgelösten DSF und anderen Dateien gut klar. BG Konrad


[Beitrag von silberfux am 11. Feb 2024, 14:49 bearbeitet]
Dr.John
Stammgast
#17 erstellt: 11. Feb 2024, 15:38
Ich hatte mal die ProJect USB Box
Für mich interessant, weil die Box ohne separates Netzteil funktionierte, ganz simpel per USB vom Notebook.
Mit dem Klang war ich zufrieden, hab´ da aber keinen Vergleich mit anderen DACs gehabt.
Zweck0r
Moderator
#18 erstellt: 12. Feb 2024, 01:34
https://www.audiosci...inger-umc204hd.1658/

Die Zweikanalversion UMC202HD sollte weitgehend baugleich sein.

Nur der Kopfhörerausgang ist nicht sonderlich laut, das reicht am DT990pro mit 250 Ohm nur für gehobene Zimmerlautstärke.
NextValfaris222
Stammgast
#19 erstellt: 09. Mrz 2024, 23:54
Hallo, mal wieder

Eine Empfehlung, die mich brennend interessiert, wäre ein DAC von XiangSheng. Hierbei handelt es sich um einen chinesischen Hersteller.

Hat jemand Erfahrung mit solch einem Gerät? Des Weiteren verwirren mich die vielen Versionen. Es gibt z.B. DAC03, DAC03A, DAC03B, DAC05A II und DAC06.
Bis DAC05 haben die einen PCM1794 oder PCM1794a Chip drin und der DAC06 einen ak4495, dafür aber scheinbar keine Röhre.

Empfohlen wurde mir der DAC03, wegen des Preisleistungsverhältnis.

Ich werfe hier mal ein paar Links rein; vielleicht hat ja jemand mal so einen gehabt oder kann mir was zu den Unterschieden sagen.

https://de.aliexpress.com/item/1005006528227789.html

https://de.aliexpres...arch%7Cquery_from%3A

https://de.aliexpres...arch%7Cquery_from%3A

https://de.aliexpres...arch%7Cquery_from%3A
lanturlu
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mrz 2024, 01:18
Oh, das sind schon sehr exotische Modelle direkt aus China.
Die genannten Chips wie CS8416 und Sa9023 sind auch schon ziemlich alt. Ich sehe da auf den ersten Blick nicht die Vorteile.

Meine konkrete Frage ist, welche Ein- und Ausgänge möchtest du haben? Brauchst du neben dem USB-Anschluss für den PC noch optische und koaxiale Eingänge? Sollte das Gerät einen eingebauten Kopfhörerverstärker haben und welche Kopfhörer würdest du ggf. anschließen?

Bei den XiangSheng Modellen wird meist ein TI PCM1794a DAC-Chip genannt. Die Firma iFi verwendet seit Jahren meist den DSD1793 Chip von TI, der zwar auch als veraltet gilt, dem sie aber viel zutrauen.
Wenn du den DAC nur am PC betreiben willst und keine optischen oder koaxialen Eingänge brauchst, wäre meine Empfehlung, es einmal mit dem Zen DAC v2 zu versuchen. Der wird natürlich auch in China gefertigt, kommt aber von einer britischen Firma und wurde von einem Deutschen (Thorsten Loesch) entworfen. Da er bei deutschen Händlern verfügbar ist, kannst ihn bei Nichtgefallen einfach zurücksenden.

Es gibt auch noch die Version "Zen DAC signature v2", bei der teilweise bessere Kondensatoren etc. verbaut wurden. Außerdem fehlt der Kopfhörerausgang. Im Lieferumfang ist auch ein gutes Netzteil.
Der normale Zen DAC v2 funktioniert auch ohne Netzteil nur über USB. Er hat aber einen zusätzlichen 5V Eingang. Da ich ihn am Smartphone betreibe, habe ich an den 5V-Eingang eine 3A Powerbank angeschlossen, die bei Bedarf mehr als genug Strom liefern kann.

(Die Signature-Version scheint momentan bei den meisten Händlern ausverkauft zu sein. Hifi Suite hat sie noch für 279€. Dort sollte man aber einen genauen Blick auf die Widerrufsbedingungen werfen, die nicht ganz so einladend klingen...)
NextValfaris222
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mrz 2024, 02:32
Hi, danke für Deine Antwort.

Nun, was mich an dem XiangSheng reizt, ist die Röhre im Signalweg. Die der Musik mehr Körper und Musikalität geben soll. Außerdem hat er einen richtigen Trafo drin. Der Tester Iam Mad war doch recht begeistert davon. Auch wird dieser DAC gerne modifiziert, was die Wiedergabe nochmal deutlich steigern können soll. Das hatte ich ggf. auch vor. Er meint, bei AliExpress kann man ganz normal retournieren, wenn es einem nicht gefällt.

https://www.youtube.com/watch?v=cLWNgRtZv9U

Ab 16.20

Deinen Vorschlag mit dem Zen DAC v2 finde ich aber auch nicht schlecht.


[Beitrag von NextValfaris222 am 10. Mrz 2024, 02:38 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#22 erstellt: 14. Apr 2024, 21:27
Hallihallöchen, ich melde mich zurück.

Nach einem Monat Wartezeit und jede Menge Probleme mit UPS hier in Deutschland, bin ich nun stolzer Besitzer eines Xiang Sheng DAC-03B.

Ich hätte nicht gedacht, dass die Röhre im Signalweg einen solchen Unterschied macht. Es ist einfach der Wahnsinn wie viel mehr musikalisch, warm und natürlich meine Anlage nun klingt.

Da der DAC auch einen normalen Ausgang hat, ohne die Röhre zwischen, kann ich ebenfalls hören wie es ohne klingt. Das ist zwar etwas besser als meine Soundkarte, aber den Zauber bringt ganz klar die Röhre und das ist so gut, dass ich diesen DAC nicht mehr hergeben möchte.

Ich bin wirklich begeistert und möchte meine Empfehlung aussprechen!


[Beitrag von NextValfaris222 am 14. Apr 2024, 21:35 bearbeitet]
Dr_Cordelier
Inventar
#23 erstellt: 14. Apr 2024, 22:14
Wenn Du Glück hast sind die drei BurrBrown Opa 2604 gesockelt und Du kannst die tauschen gegen z. B. bessere BB Opa 2134 oder diskrete Burson V6 oder gar V7. Vllt kannst Du auch mit verschiedenen Röhren experimentieren. Ein tolles Gerät zum Rollen für den Preis.




Mach doch bitte mal ein Foto, wenn Du den Deckel mal herunternimmst.

Btw. Die neuen Burson V7 hab ich bisher nur bei Audiophonics in Frankreich gefunden.


[Beitrag von Dr_Cordelier am 14. Apr 2024, 22:27 bearbeitet]
NextValfaris222
Stammgast
#24 erstellt: 15. Apr 2024, 00:01
Hallo Dr_Cordelier,

das Teil wird auf jeden Fall noch umgebaut. Allerdings will ich noch ein bisschen warten. Auch wenn es aus China kommt, hab ich rein theoretisch Garantie drauf. Aliexpress schreibt, dass sie sich an die EU-Gesetze halten und das wären dann zwei Jahre.

Natürlich werde ich nicht die zwei Jahre warten, aber so ein paar Wochen soll das Teil erstmal arbeiten.

Das Gerät wird ja gerne modifiziert, aber der Umbau sollte auch finanziell sinnvoll sein. Zuerst werde ich mal die Elkos und die zwei MKPs tauschen. Das soll (so habe ich in einem anderen Forum gelesen) eine deutliche Verbesserung bringen.

Die Chips sollten im 03B gesockelt sein, aber was ich dann nehme, muss ich erstmal sehen. Drei der V7 kosten ja schon deutlich mehr als das ganze Gerät. Aber im bezahlbaren Rahmen (vielleicht BB Opa 2134) werde ich da wohl was machen. Fotos ohne Abdeckung geht aber leider auch erstmal nicht, weil da Garantieaufkleber drauf sind.

In ein paar Wochen gucke ich dabei. Dann mach ich auch mal Bilder.
AusdemOff
Inventar
#25 erstellt: 15. Apr 2024, 00:15
Als Nachrichtentechniker würde ich sagen das man sich den Tausch des D/A-Wandlers sparen kann,
solange die Röhre im Signalweg ist. Diese verhunzt messtechnisch gesehen das Ausgangssignal des D/A-Wandlers
derartig das das bißchen mehr eines besseren im D/A-Wandlers schlicht untergeht.

Was hier den "besseren" Klang ausmacht sind die gewollten zusätzlichen Oberschwingungen die die Röhre
hinzuzaubert. Messtechnisch gesehen verschlechtert diese den Klirrfaktor. Röhren haben nuneinmal einen krummen
Frequenzgang. Das schmeichelt dem Ohr hat aber mit einer neutralen Wiedergabe nichts mehr zu tun.

Kann man mögen, muß man aber nicht.

Wenn man wirklich akustisch spielen will wäre es interessanter das analoge Tiefpassfilter des D/A-Wandlers zu
verändern. Aber bitte nicht ganz ausbauen, dann wird es grausam.
NextValfaris222
Stammgast
#26 erstellt: 15. Apr 2024, 00:26
„Neutrale“ Wiedergabe? Was ist das?
Nein, nein, lass mal. Von diesem „neutral“ bin ich kuriert. Meinen Ohren darf man schmeicheln.

Ich meld mich wieder, wenn ich das Ding aufmache.
AusdemOff
Inventar
#27 erstellt: 15. Apr 2024, 11:09
Doch, doch, hast ja recht. Das Wort neutral ist hier kontrovers.

Was ich im Sinn hatte war das die Elektronik möglichst keine zusätzlichen Veränderungen
am Signal vornimmt. Es sei denn, was man gemeinhin unter Sounding versteht, man möchte dies.
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