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Kaufberatung bzw suche nach vernünftigen Offlineshops

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Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 17. Sep 2023, 16:26
Hast du eine genaue Bezeichnung für das U-mik Mikro? Oder vllt einen Link? Das wäre echt lieb.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#103 erstellt: 17. Sep 2023, 16:30
Wenn ich zb bassfallen an der Rückwand anbringen, dann ist das in meinem Fall eine Aussenwand. Dadurch hole ich den Taupunkt in die Wohnung. Oder anders. Die Isolierung bzw die Wand fängt unter Umständen an zu schimmeln, das sich das Kondenswasser nicht mehr außerhalb des Hauses sonder zwischen Wand und bassfalle sammelt. Äußerst unangenehm und muss tunlichst vermieden werden
Zaianagl
Inventar
#104 erstellt: 17. Sep 2023, 16:30
Evtl BMW Fahrer...

Aye, geht um Wände... naja, sone Bassfalle versagt jetz nicht schlagartig und vollumfänglich, wenn sie ein paar cm vonner Wand weg steht...

@ Studio LS vs HiFi:
Im Prinzip Werkzeug vs Entertainment und mal bezogen rein auf Klang:
Ersteres sollte möglichst neutral und linear sein, zweites darf auch gefällig und schönfärbend sein...


Feierabendsegler_ (Beitrag #102) schrieb:
Hast du eine genaue Bezeichnung für das U-mik Mikro? Oder vllt einen Link? Das wäre echt lieb.


https://www.soundimp...QHTcWSsaAjFiEALw_wcB


[Beitrag von Zaianagl am 17. Sep 2023, 16:34 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#105 erstellt: 17. Sep 2023, 16:33

Feierabendsegler_ (Beitrag #102) schrieb:
Hast du eine genaue Bezeichnung für das U-mik Mikro? Oder vllt einen Link? Das wäre echt lieb.


https://masori.de/products/umik-1
Individuelle Kalibrierungsdatei ist dabei. Vorverstärker ist dann unnötig wegen USB.

EDIT: Ist das UMIK-2 so viel besser, dass es den doppelten Preis rechtfertigt? Das 1 liefert schon sehr gute Ergebnisse.


[Beitrag von JULOR am 17. Sep 2023, 16:35 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#106 erstellt: 17. Sep 2023, 16:36
KA. Ich habs 2er genommen... so fürs bessere Gefühl...

Aber das 1er sollte defintiv ausreichen.


[Beitrag von Zaianagl am 17. Sep 2023, 16:39 bearbeitet]
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 17. Sep 2023, 16:45
Vielen Dank für den Link. Bin erst amAnfamg Des Buches angelangt und daher kann ich die Frage nicht präzise stellen. Ich hoffe jedoch, dass ich mich verständlich ausdrücken kann. Dieses Mikrofon nimmt dann 360' um sich auf ohne Höhen Oder Tiefen zu schönen oder Bauartbedingt unterschiedlich wahrzunehmen?.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#108 erstellt: 17. Sep 2023, 16:57
Screenshot_20230917-165426


Ich gehe von aus, dass ich da was noch nicht weis. Ich frage aber lieber mal nach. Ist das richtig, dass das mikro nur bis 44 Herz runter misst?
Zaianagl
Inventar
#109 erstellt: 17. Sep 2023, 17:11
Nein, das was du siehst sind Samplefrequenzen, also die digitale Auflösung.

Im relevanten Frequenzbereich ist das Mikro kalibriert:


Große Kompatibilität
Der miniDSP UMIK-1 wird über USB mit Strom versorgt und verfügt über einen integrierten 24-Bit-ADC. Dies bedeutet, dass kein Vorverstärker oder eine Soundkarte erforderlich ist. Dank der USB-Audio-Klasse-1-Schnittstelle kann das Mikrofon mit Betriebssystemen wie Windows und Mac, iPad mit Kameraanschluss und Messsoftware verwendet werden. Jedes UMIK-1 wird mit einer eindeutigen Kalibrierungsdatei geliefert, die mit seiner Seriennummer verknüpft ist. Die 7-stellige Nummer, die Sie zum Herunterladen der Kalibrierungsdatei benötigen, finden Sie auf dem miniDSP UMIK-1. Diese Kalibrierungsdatei gewährleistet einen flachen Frequenzgang von 20 Hz bis 20 kHz.



90° Datei ist für HK und Surround:



Einzigartige Kalibrierungsdatei
Alle UMIK-1 werden mit einer einzigartigen Kalibrierungsdatei kalibriert. Darüber hinaus gibt es eine einzigartige, automatisch generierte 90-Grad-Kalibrierungsdatei für die Verwendung mit Surround-Systemanwendungen. Um die Kalibrierungsdateien herunterzuladen, suchen Sie nach der 7-stelligen Seriennummer, die sich auf dem Gehäuse des Mikrofons befindet. Die Datei kann hier heruntergeladen werden.
Zaianagl
Inventar
#110 erstellt: 17. Sep 2023, 17:12

Feierabendsegler_ (Beitrag #107) schrieb:
Vielen Dank für den Link. Bin erst amAnfamg Des Buches angelangt und daher kann ich die Frage nicht präzise stellen. Ich hoffe jedoch, dass ich mich verständlich ausdrücken kann. Dieses Mikrofon nimmt dann 360' um sich auf ohne Höhen Oder Tiefen zu schönen oder Bauartbedingt unterschiedlich wahrzunehmen?.


Du misst am Hörplatz, und dort eben alles was da ankommt.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#111 erstellt: 17. Sep 2023, 17:13
Soweit ich das recherchieren konnte, kann man mit einem Wandabstand des Absorber unter Umständen sogar stärkere Effekte erzielen. Jetzt das Aber anders ganzen Sache. Dann muss der Raum dahinter und der Absorber so konstruiert sein, dass die Schallwellen sich nicht um den Absorber herum beugen kann. Ansonsten geht wieder sehr viel Leistung verloren. Da für eine Frequenz von 30-40 Herz schnell 40-60cm benötigt werden, wäre ein zusätzliches aufdicken schon sehr einflussreich auf meinen kleinen Raum. Wobei mir gerade einfällt, dass ich ja die Raummaße für jemanden posten wollte




Dann scheint das Mikro ja schon mal gefunden. 😃 Danke schön dafür


[Beitrag von Feierabendsegler_ am 17. Sep 2023, 17:17 bearbeitet]
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#112 erstellt: 17. Sep 2023, 17:28
IMG_20230917_172705274

Viel Platz ist hier jedenfalls wenig
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 18. Sep 2023, 05:34
@höanix magst du mich vllt mal pm anschreiben betreffend Platzenspielerforum? Leider steht mir diese Funktion noch nicht zur Verfügung.
Kunibert63
Inventar
#114 erstellt: 18. Sep 2023, 06:37
Meine Güte. In so einem kleinen Raum denkst Du über Wände nach die für sich stehen, also keine Verbinung zur richtigen Wand haben? Denn sonst überträgt sich der Schall weiterhin durch das Mauerwerk. Sprich Absorber die 10cm zwischenraum haben sollen um den Bass nicht drum rum laufen zu lassen. Ich wiederhole mich weiterhin, du zäumst das Pferd immer noch von hinten auf. Du kennst nichts von dem was die finalen Lautsprecher mit deinem Raum veranstalten werden und willst jetzt schon ganze(sonst wirken solche Fallen nicht) Sonorockpakete gegen den Bass verbauen.....?

Ich schaue in ein paar Tagen wieder rein...... Braucht mir nicht direkt antworten.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#115 erstellt: 18. Sep 2023, 07:46
Nein, ich beschäftige mich mit der Materie. Da ich momentan sowieso Nicht flüssig bin. Besser als in der Nase zu bohren. Was wirklich los ist, weiß ich wenn ich gemessen habe. Wenn das nicht dein Weg ist, ist das doch vollkommen in Ordnung. Feel FREE. Ich zwingt dir nix auf. Do IT same
imLaserBann
Inventar
#116 erstellt: 21. Sep 2023, 20:17
Habe ich es richtig verstanden, dass die Handskizzen die beiden möglichen Räume zeigen?

Da würde ich mich anhand des Grundrisses zunächst für den größeren entscheiden.
Aber der wird als Wohnzimmer genutzt, oder?
Da gibt es bestimmt weitere Einschränkungen auch je nach dem, wo und wie TV und Sofa stehen.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#117 erstellt: 22. Sep 2023, 03:03
Die Sitze beschreibt den kleineren Raum rechts die Draufsicht und links die Seitenansicht
imLaserBann
Inventar
#118 erstellt: 22. Sep 2023, 09:12
Achso, ja klar....

Die Schräge ich natürlich schon heftig, ansonsten finde ich die Größe aber doch ganz gut und die Symmetrie ist sehr hoch.

Meine nächste Frage wäre, ob Blickrichtung Fenster oder Blickrichtung Tür besser passt. Das ist aber mMn etwas zum Ausprobieren (mit der günstigen Zwischenlösung).

Denn es ist natürlich auch was dran, dass die Betrachtung nur von Seiten der Theorie und Messwerten her nur eine Seite der Medaille ist.
Die Wirkung akustischer Bassfallen ist nach meiner Erfahrung auch nicht so groß, wie man es sich erhofft.

Platz für große Bassfallen wäre zwar neben der Tür und unter dem Fenster, das würde ich aber nicht auf Verdacht als erstes einplanen.

Vielleicht würde ich mir noch überlegen, mit der günstigen Zwischenlösung die Wirkung von Breitbandabsorbern an den seitlichen Erstreflexionspunkten zu testen. Da ist Basotect in etwas dicker (7-10 cm) eine budgetfreundliche Variante, die auch häufig mal gebraucht angeboten wird.

Wenn man sich in der Theorie weiter "reinsteigern" möchte, finde ich zur Berechnung der Reflexionspunkte das amcoustics raytracint tool nützlich, auch wenn die Bedienung nervt.

Im Hinblick auf Raummoden, werden die Standard-Rechner wegen der Schräge nicht gut funktionieren.

Es gibt aktuell eine Beta-Version der Software von Audieum von der ich allerdings auch erst vor Kurzem durch dieses Video erfahren habe.

Vinyl ist nicht meine Baustelle, so dass ich dazu eigentlich gar nichts sagen kann.
In Ruhe eine Platte aufzulegen ist für mich zwar auch eine romantische Vorstellung, ich fürchte aber, dass mich das ganze Mechanische und der geforderte sorgsame Umgang eher hindern würden.

Zum Umik-1:
Wenn ich es richtig im Kopf habe, wird das Umik-1 von MiniDSP nicht individuell kalibriert sondern irgendwie batch-weise.
Da die Kugelcharakteristik nicht perfekt ist, gibt es zwei Kalibrierungs-Dateien dazu (0° und 90°)

Zaianagl (Beitrag #109) schrieb:
90° Datei ist für HK und Surround:

Jein.
Die Dateien sind einfach für unterschiedliche Ausrichtungen des Mikrofons zur Schallquelle.
0° ist entlang der Längsachse des Mikrofons, sprich das Mikrofon zeigt zum Lautsprecher und 90° ist eben im rechten Winkel dazu, sprich das Mikrofon zeigt zur Decke.
Für Stereo-Systeme empfiehlt MiniDSP, glaube ich, trotzdem die 0° Kalibrierung und die Ausrichtung so, dass das Mikrofon mittig zwischen die Lautsprecher zeigt, was bei HK und Surround so natürlich nicht mehr möglich ist.

Ist denn aktuell schon irgendein Set-up vorhanden? Auch die Test-Signale müssten ja über irgendetwas abgespielt werden.
JULOR
Inventar
#119 erstellt: 22. Sep 2023, 09:27
Mir stellt sich die Frage: Willst du ritualisiert Musik hören oder an deiner Anlage/der Raumakustik basteln? So klingt es eher wie ein großes Bastelprojekt, dass die fertig wird, wie eine Modelleisenbahn (und wenn sie fertig ist, wird es langweilig). Ist ja auch ok, man sollte das nur im Kopf haben. So mancher ist ständig am Optimieren und vergisst darüber den Musikgenuss. Denn das geht auch mit deutlich weniger Aufwand.

Dachschrägen bedeutet für mich auch eher Vorteile: weniger rechte Winkel und gegenüberstehende Wände vermindern stehende Wellen und Reflexionen. Meistens hat man ja Rigips oder andere Faserplatten an der Schräge, die auch eine Menge Energie schlucken. Ich würde da akustisch erstmal gar nichts machen und mir einfach Musik anhören. Dann kann man immer noch sehen, was einem fehlt.

Und nochmal den Ansatz überdenken, ob ich etwas Sinnliches/schickes will mit Plattenspieler, Röhren usw. Oder möglichst exakte Wiedergabe mit digitalen Quellen, Raumeinmessung. Das eine schließt das andere zwar nicht aus, sind aber aus meiner Sicht doch zwei verschiedene Ansätze.

Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 22. Sep 2023, 14:35
Die Woche hat ein Sony ta f 500es in ein Sony CDP-XE530 Einzug gehalten. Wenn der Mann sich meldet, hole ich morgen ein paar Quadral Venta ab. Anfang nächsten Monats kommt dann der schon verabredeten Technics sl 1700 ins Haus. Mal sehen, wie das so klingt. Will mich am We erst mal in das Thema mit der Thematik Widerstand in der Kette Plattenspieler bis zum Verstärker einlesen.
Das sind knappe 600Tacken gewesen. Denke das passt. So ist mal die Grundlage für weiteres geschaffen. Bin grad kurz angebunden. Schreibe nachher nochmal


[Beitrag von Feierabendsegler_ am 22. Sep 2023, 14:36 bearbeitet]
ardina
Inventar
#121 erstellt: 22. Sep 2023, 14:47

Feierabendsegler_ (Beitrag #120) schrieb:
Will mich am We erst mal in das Thema mit der Thematik Widerstand in der Kette Plattenspieler bis zum Verstärker einlesen.


Was meinst du damit? Benutzt du ein MM-System ist auf die Kapazität zu achten. Die meisten Hersteller von Systemen geben hier einen Wert an. Weicht man davon grob ab, kommt es gerne zu Verschiebungen im Frequenzgang, pauschal ausgedruckt. Hierzu sollt man die Kapazität des verwendeten Kabels und die Kapazität am Eingang des PhonoPre bzw. Phono-Eingang am Verstärker kennen.

Möchtest du ein MC-System benutzen kommt es auf den Widerstand am Phono-Eingang an. Auch hier machen Hersteller der Systeme eine Angabe zum Mindest-Widerstand. Dieser hängt stark mit dem Innenwiederstand des Systems zusammen. Hier geben User gerne Werte an, die elektrotechnisch wenig Sinn machen, aber wenn es Spaß macht …

Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 22. Sep 2023, 16:09
Genau mit der Thematik möchte ich mich auseinandersetzen. Das wird aber ein wenig dauern. Dieses we ist irgendwie total voll gepackt
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#123 erstellt: 22. Sep 2023, 16:14
@imLaserbann. Lese ichdas richtig raus, dass ich mit der Mikrofon Frage noch einmal auseinander setzen sollte?
JULOR
Inventar
#124 erstellt: 22. Sep 2023, 18:48

Zum Umik-1:
Wenn ich es richtig im Kopf habe, wird das Umik-1 von MiniDSP nicht individuell kalibriert sondern irgendwie batch-weise

Ja, normalerweise schon. Hier gab es das mit individueller Kalibrierung: Zum Umik-1: https://shop.hifi-se...messmikrofon-umik-1/
Oder einschicken und Kalibrieren lassen: https://shop.hifi-selbstbau.de/produkt/mikrofonkalibrierung/
Ich weiß nicht, wie groß der Unterschied ist, aber für 20€ hab ich es dort gleich machen lassen.


Will mich am We erst mal in das Thema mit der Thematik Widerstand in der Kette Plattenspieler bis zum Verstärker einlesen

Oha. Die nächste Baustelle. Das wird ein großes Projekt.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 22. Sep 2023, 20:07
Da wird noch das eine oder andere folgen. Es gab am Anfang einen Scheidepunkt. Entweder sich beraten lassen und blind vertrauen müssen


Oder


Selbst einen Überblick verschaffen unddas know how aufbauen.

Nicht immer ist der einfache Weg der bessere
imLaserBann
Inventar
#126 erstellt: 23. Sep 2023, 07:41

Feierabendsegler_ (Beitrag #123) schrieb:
@imLaserbann. Lese ichdas richtig raus, dass ich mit der Mikrofon Frage noch einmal auseinander setzen sollte?

Ne, eigentlich nicht wirklich.

Feierabendsegler_ (Beitrag #125) schrieb:
Selbst einen Überblick verschaffen unddas know how aufbauen.

Für eine Kaufentscheidung muss man "nur" abgleichen, was es gibt und was man braucht.
Und meist greift eine Art Pareto-Effekt; mit 20% des maximalen Aufwands erreicht man 80% des maximalen Ergebnisses.

Genauer zu wissen, wie etwas funktioniert, kann dann helfen, es effizienter zu nutzen.

Würde mich freuen, hier weiter von den Erfahrungen und der weiteren Reise zu lesen.
Dr.John
Stammgast
#127 erstellt: 23. Sep 2023, 08:17

Feierabendsegler_ (Beitrag #120) schrieb:
Die Woche hat ein Sony ta f 500es in ein Sony CDP-XE530 Einzug gehalten. Wenn der Mann sich meldet, hole ich morgen ein paar Quadral Venta ab. Anfang nächsten Monats kommt dann der schon verabredeten Technics sl 1700 ins Haus. Mal sehen, wie das so klingt..... So ist mal die Grundlage für weiteres geschaffen.

Die Vorgehensweise finde ich nicht schlecht, denn jetzt kommt die Praxis und erste Hörerfahrungen ins Spiel. Verstärker und Plattenspieler gefallen mir, eine schöne Grundlage zum testen und ausprobieren. Der CDP ist unterste Schublade, aber es ist auch nur ein CDP und beizeiten schnell auswechselbar.

Die Quadral hast du wahrscheinlich noch nie gehört, oder? Lautsprecher bestimmen den Klang und hier legst du dich früh auf ein sehr niedriges Niveau mit viel "bum bum" fest. In deinem Fall wäre vor dem Kauf ein Besuch in einem Fachgeschäft vielleicht doch angeraten, um ein paar Klang-Eindrücke zu sammeln.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 23. Sep 2023, 10:07
Der CD Player und die Lautsprecher werden nur bis Ende des Jahres hier spielen. Dann hat mein 13Jahriger Neffe Geburtstag. Mein Bruder freut sich bestimmt auch. Geschwisterliebe und so.

So habe ich schon mal etwas was töne abgibt und kann in Ruhe weiter suchen
Dr.John
Stammgast
#129 erstellt: 23. Sep 2023, 14:42

Feierabendsegler_ (Beitrag #128) schrieb:
So habe ich schon mal etwas was töne abgibt und kann in Ruhe weiter suchen

Hab´s mir fast gedacht, so macht das auch wieder Sinn.
Viel Spaß beim testen!
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#130 erstellt: 26. Sep 2023, 12:33
Bin ich grad durch Zufall drüber gestolpert.


https://www.youtube.com/watch?v=jzw1ammKE3M


Da kann man echt über die Sinnhaftigkeit von mitgelieferten Kalibrierdateien nachdenken.


[Beitrag von Feierabendsegler_ am 26. Sep 2023, 12:48 bearbeitet]
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#131 erstellt: 09. Okt 2023, 16:10
Da steht er nun. Hab ihn gestern von einem ganz netten Foristen abholen dürfen.

IMG_20231009_154346510


Er läuft gerade an besagtem Verstärker und an einem Pärchen Hans Deutsch HD 310. Nächsten Monat mache ich mich auf die Suche nach einem passenden Phono Vorverstärker.
ardina
Inventar
#132 erstellt: 09. Okt 2023, 19:52
Glückwunsch, das ist ein ganz ordentlicher Plattenspieler.

Ich verstehe immer noch nicht deine Herangehensweise. Verstärker ein Sony TA F500es? In einwandfreiem Zustand? Der wird ein recht gutes Phono-Board haben. Eine externe Lösung macht dich da zwar flexibler, was die Systemwahl angeht, aber technisch/klanglich wird da nicht viel Luft sein.
Was ist den da für ein System an dem Technics? Kennst du die technischen Daten vom System? Passt das mit den Voraussetzungen am Phono-Eingang?

Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#133 erstellt: 09. Okt 2023, 20:23
Ein Technics EPC 260 mit Original NOS Nadel.

Ich kann das jetzt leider Fachlich richtig nicht wiedergeben, da ich es selbst noch nicht ganz verstanden habe. Es geht dabei um den Widerstand des Systems, des Kabels und der Vorstufe. Dieser muss einen gewissen Wert haben, um gut zu klingen. Den Vorverstärker den ich im Sinn habe, ist quasi variabel einstellbar... Hier habe ich mir Hilfe gesucht. Man kann nicht alles wissen. Zumindest fehlt mir für dieses Thema die Zeit aktuell.


Den Sony hat der Vorbesitzer komplett revidiert. Da kratzt und knackst nix. Einzigst an der Lautsprecher klemmung war der Plastikpenöppel gebrochen und wurde wieder geklebt.


[Beitrag von Feierabendsegler_ am 09. Okt 2023, 20:30 bearbeitet]
ardina
Inventar
#134 erstellt: 09. Okt 2023, 20:56
Man kann nicht alles wissen, aber man sollte mit den Grundlagen anfangen.

Das Technics EPC 260 ist ein „MM-System“. Technics gibt für diese Art Systeme gerne Empfohlene Lastkapazität: < 200 pF an. Das ist kein Widerstand, sondern eine Kapazität (C) die in Farad (F) angegeben wird.

Auf die schnelle habe ich nur kurz ins Service Manual zum Verstärker geschaut und es sieht so aus, als ob dieser eine Kapazität von 150 pF am Phono Eingang zeigt. Das ist ein relativ üblicher Wert.

Zu diesem Wert addiert man jetzt noch die Kapazität von dem Phono-Kabel und dem Kabel im Tonarm. Ist am Technics noch ein Originalkabel, kennen die Technics-Experten hier im Forum die Kapazität von den Kabeln.Somit sieht die Kombi vermutlich gut aus.

Der Verstärker bietet Anschlussmöglichkeit für MM und MC. Bei MC wäre der Widerstand, gemessen in Ohm (Ω) wichtig und ist abhängig von Innenwiderstand des Systems. Bei so einer Güte des Verstärkers ist hier mit einem guten Phono-Board zu rechnen. Hat man eine größere Sammlung von Systemen, oder betreibt mehrere Plattenspieler, macht eine externe Lösung Sinn. Ansonsten benutzt man einfach ein System, das zum Verstärker/Phono-Eingang passt.

Du fängst doch gerade erst an, wenn ich das richtig verstanden habe und da stehen doch erstmal ganz andere Bedingungen im Vordergrund.

Nur ein freundlich gemeinter Hinweis.

Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 09. Okt 2023, 21:12
Vielen Dank für die Erläuterung.

Ich denke es werden im Laufe der Zeit noch das eine oder andere System werden. Allein der Neugier halber. Ich denke die 300€ für den Verstärker richten keinen zu großen Schaden an. Alleine um es ausprobiert zu haben.


Welche anderen Dinge meinst du denn?

Auch wenn es hier vllt teilweise den Eindruck macht, ich würde mir nix sagen lassen. Dem ist nicht so. Wenn mir jemand seine Meinung nachvollziehbar begründen kann, dann bin ich jederzeit bereit, darüber nachzudenken und wenn ich es für sinnvoll halte meine Meinung zu ändern
ardina
Inventar
#136 erstellt: 09. Okt 2023, 22:16
Ich meine Dinge die hier auch schon angesprochen wurden, ganz allgemeine Bedingungen mit denen das „Klangerlebnis“ steigt oder fällt.

Zunächst sollte man sich klar werden, ob man „nur“ Beschallung möchte, oder sich auch mal richtig zum Musikhören hinsetzen will und die Vorzüge eines Stereo-Systems genießen möchte. Ist letzteres der Fall, müssen relativ enge Regeln eingehalten werden, ohne die es nur zu variablen und unkontrollierten Ergebnissen kommt.

Einen guten Überblick und Einschätzung der Lage bringt die Seite „Hifi-Aktiv“ von David Messinger, https://www.hifiaktiv.at/startseite/ .
David Messinger
Ich schreibe auch gerne ein paar Wort dazu.

Die Lautsprecher-/Raum-Kombination ist der entscheidende und bestimmende Teil. Das funktioniert nach dem Druckkammer-Prinzip und es findet in der Regel eine Halbraumbeschallung mit direktstrahlenden Lautsprechern statt.

Den akustisch günstigen, oder guten Raum gibt es eigentlich nicht, da gibt es vielfältige Problemstellungen. Die Orientierung ist hier das „Freifeld“. Auch das ist mehr theoretisch, würde bedeuten absolut still, kein Wind, nichts. Nur in dieser Umgebung könnte sich der Klang vom Tonträger „ungestört“ wiedergeben lassen. Daher misst man Lautsprecher in schalltoten Räumen, sonst hätte man keine Orientierung, oder eine verfälschte.

Beste Voraussetzungen sind ein gleichschenkeliges Stereodreieck. Nahfeld, 1 – 1,5 Meter zeigt die geringsten Raumeinflüsse, einfach weil man recht dicht vor den Lautsprechern sitzt. Bewährt haben sich Hörabstände von 2,5 bis 3 Metern. Hierbei werden Raumeinflüsse unvermeidbar. Günstig ist es, wenn beide Lautsprecher relativ symmetrische Verhältnisse sehen.

Der Raum sollte insgesamt nur einen kurzen Nachhall haben, auf der Seite der Lautsprecher möglichst noch geringer. Damit nicht direkt erste laute Reflektionen aus dieser Richtung kommen. Seitlich sollte der Raum möglichst wenig bis keine direkten Reflektionen mehr zeigen. Diffuse Reflektionen wird man nicht gänzlich verhindern können, aber deutlich abmildern. Versucht man mit direkten Reflektionen zu arbeiten, Stichwort „erste schnelle Reflektion“, wird es immer zu variablen Ergebnissen kommen. Frag mal Leute die mit ihren Lautsprechern umgezogen sind, das können und sind nicht selten zwei Welten im Klang.

Letztendlich bleiben Raummoden die durch tiefe Frequenzen angeregt werden. Diese sind im Prinzip durch die Abmessungen des Raumes vorgegeben, in allen drei Dimensionen. Die Frage ist, wie stark und wodurch werden die Raummoden angeregt? Dagegen vorzugehen ist aufwendig. Kann man mechanisch/akustisch machen, oder aktiv durch Bassabsorber. Geräte die gar nicht viel anders sind als Subwoofer, aber gegenläufig und kontrolliert arbeiten.

Man kann aber auch mit der Aufstellung der Lautsprecher im Raum und der Abhörposition probieren. Dabei eine Position finden, wo die Anregung der Moden möglichst gering ist.

Letztlich kann man mit digitalen Korrektursystemen arbeiten. Gerade im Bass kann das sehr hilfreich sein. DSP und dergleichen ist kein Allheilmittel und kann auch nur bei akustisch günstigen Verhältnissen beste Ergebnisse erzielen. Eine Technik zum Feintuning also.

Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 10. Okt 2023, 04:32
Ich bin echt schwer beeindruckt.

In den Punkten im letzten Post stimme ich dir zu 100% zu.

Diesbezüglich werde ich auch noch berichten. Allerdings wird dies ein wenig Zeit brauchen. Ende November ist Sperrmüll. Dann gibt es ein wenig Platz im Keller und ich kann dann auch einiges aus dem Alten Bastelzimmer im Keller lagern.
JULOR
Inventar
#138 erstellt: 10. Okt 2023, 09:52

Feierabendsegler_ (Beitrag #137) schrieb:
Ich bin echt schwer beeindruckt.

Ich auch. Alles schön geschrieben und auf den Punkt gebracht. Aber im Grunde nichts, was hier nicht schon mehrfach erwähnt wurde.

Trotzdem finde ich es schön, dass du einfach mal einen Anfang gemacht hast und Musik hörst. Dann hat man auch was, woran man basteln, verbessern und optimieren kann.
Eine Schallplatte hast du ja auch schon.
Feierabendsegler_
Ist häufiger hier
#139 erstellt: 11. Okt 2023, 12:35
Gewaltige 10 sind es schon 😁. Der Reiz ist es ja auch, immer mal wieder Samstags auf die Jagd zu gehen.



Ob schon mal geschrieben oder nicht. Ich finde es ist gut auf den Punkt gebracht. Finde ich um einiges besser, als die vielfachen und erfolglosen Versuche, mich von der Platte abzuhalten.


[Beitrag von Feierabendsegler_ am 11. Okt 2023, 12:35 bearbeitet]
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