Stereo-Verstärker für Ultima Mk3

Bei deinen LS gibt der Hersteller selbst eine max. Dauerbelastbarkeit von 120W an. Gleichzeitig eine max. Lautstärke von 108dB/1m. Bei angegebenem Wirkungsgrad von 87dB bei 2,83V/1m (wobei offen bleibt ob bei 4 oder 8 Ohm gemessen, wir gehen mal von 4 aus), hast du mit 100W bereits 107dB/1m erreicht. Für das letzte Dezibel bis 108 bräuchte es nochmal ca. 26 Watt mehr, womit du bereits die angegebene Dauerbelastbarkeit um 6Watt übertreffen würdest.
Allerdings reichen 107dB auch in 2m Entfernung locker aus, um sich sein Gehör ruck zuck zu ruinieren .

Also jeder Verstärker, der dauerhaft und verzerrungsfrei 100W an 4Ohm ausgeben kann, ist passend für dich, um volle Pulle aufzudrehen.

Hättest du da einen konkreten Vorschlag? Würde mich freuen

mit dem Yamaha AS701 kriegst Du einen guten Verstärker. Wenn Du auch Streaming möchtest oder brauchst, machst Du mit dem Yamaha RD803D einen sehr guten Griff.

Hallo,

Also jeder Verstärker, der dauerhaft und verzerrungsfrei 100W an 4Ohm ausgeben kann, ist passend für dich, um volle Pulle aufzudrehen.

das ist aus meiner Sicht viel zu kurz gesprungen, da 2x100W an 4 Ohm auszugeben - in dieser Schlichtheit der Messbedingungen - nahezu jeder Verstärker bewirken kann.

Es stellt sich daher die Frage zusammen mit welchen bemerkbaren Klangverfälschungen (Verzerrungen, Klirrfaktor, THD ...) bei "20Hz-20kHz" eine Leistung abgegeben werden kann.

Sonst ist hinterher das Gejammer groß, dass trotz einer großen Zahl vor dem Watt z.B. die Tieftonwiedergabe "völlig unverständlich" bescheiden ausfällt und dann das ahnungslose Klanggeschwurbel beginnt.

Von nicht kommt nichts und wenn man auch mal in gehörrichtiger Lautstärke von etwa 80dB oder höheren Lautstärken das volle Frequenzspektrum linear hören will und ggf. dazu noch Klangregelungen am Werke sind, dann ist nach meinen Erfahrungen ein Verstärker der 2x100W Dauerleistung (+ darüber deutlich hinaus gehender Spitzenleistung) an 8 Ohm bei Klangverfälschungen unter 0,1% bei 20Hz-20kHz bewirken kann selten überdimensioniert.

Solche - eher mittelprächtigen - "Transistor-Verstärker" wiegen in der Regel selten weniger als 10kg, was in den für die Leistungsfähigkeit benötigten Bauteilen - insbesondere in dem oder den Trafo(s) - begründet ist.

Bei den von mir genannten Messbedingungen handelt es sich übrigens um in der Vergangenheit selbstverständlichen Messbedingungen für HiFi-Verstärker welche in der Neuzeit immer mehr aufgeweicht wurden um "schönere Leistungsangaben" herzeigen zu können, egal um was für Gurken es sich bei den jeweiligen Verstärkern handelt.

Für irgendwelches nicht störendes Gedudel oder die Erzeugung von irgendwelchem lautem Krach ohne einen HiFi Anspruch spielt die Leistungsfähigkeit eines Verstärkers bei unhörbaren Klangverfälschungen aber kaum eine Rolle.

Hier werden Faktoren genannt die mehr oder weniger wichtig für guten Klang sind:

https://av-wiki.de/was_ist_wichtig

LG Michael

JayJo03 (Beitrag #3) schrieb:

Hättest du da einen konkreten Vorschlag? Würde mich freuen :)

Hi,

pack 100,- drauf und denke über einen IOTAVX SA3 + PA3 nach. Der wäre für mich aktuell die denkenswerteste Variante, hätte ich nicht gerade vor einem halben Jahr umgebaut.

EDIT: für weitere 25,- Eur gibt es einen schönen unsichtbaren Bluetooth-Dongle. Ich finde das Gerät richtig klasse

Den IOTAVX SA3 mit PA3 und Dongel gibts gerade eh zusammen im angebot. Habe ich hier auch stehen.

Aber lustig dann, Amp um einiges teurer wie die LS

Ok, vielen Dank für die Ratschläge Werde die Preise einmal checken und dann abwägen.

JeGo84 (Beitrag #7) schrieb:

Den IOTAVX SA3 mit PA3 und Dongel gibts gerade eh zusammen im angebot. Habe ich hier auch stehen. Aber lustig dann, Amp um einiges teurer wie die LS :D

Aber eine gute Basis für alles, was dann noch an Lautsprechern kommt

Das aufjedenfall 😊 die Kombi wird so ziemlich mit allen fertig. Auch meine durchaus Impendanzkritischen Triangle hat sie voll im Griff bei jedem Pegel.

Moin,

Denon PMA-720AE

Crown XLS 1502 an die Preouts, dann wird es sicher laut genug

LG